DE3705485A1 - Anpralldaempfer - Google Patents

Anpralldaempfer

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/14Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact specially adapted for local protection, e.g. for bridge piers, for traffic islands
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Description

Die Erfindung betrifft einen Anpralldämpfer mit einem Anprallkopf und dahinter in Reihe quer zur Hauptbewegungs­ richtung angeordneten Rahmen, mit einer Standeinrichtung und mit seitlich an den Querrahmen befestigten, sich schup­ penförmig überlappenden Seitenplatten, wobei die Querrahmen in Hauptbewegungsrichtung verschiebbar sind.
Anpralldämpfer der genannten Art werden häufig an Bauwerken, wie beispielsweise Lichtmasten, Brückenpfeilern, etc. verwen­ det, die in unmittelbarer Nähe von Straßen stehen. Auch Leitplanken, die an Straßengabelungen installiert sind, wer­ den zu Beginn häufig mit einem Anpralldämpfer versehen.
Im Stand der Technik sind Anpralldämpfer bekannt, bei denen zwischen den hintereinander angeordneten Querrahmen bleibend verformbare Dämpfungskissen unterschiedlicher Bauart verwendet werden. Bei einem Aufprall wird die Bewegungsenergie des auf­ fahrenden Fahrzeugs durch die Verformungsarbeit aufgezehrt und das Fahrzeug auf diese Weise in einem solchen Maß abge­ bremst, daß die auftretenden Verzögerungen bis zu bestimmten Aufprallgeschwindigkeiten gesundheitlich verträglich sind.
Diese Aufprallkissen können eine Wabenstruktur aufweisen, bei anderen Anpralldämpfern bestehen diese Aufprallkissen aus einer Vielzahl von mit Wasser gefüllten Behältern, aus denen das Wasser im Falle eines Aufpralls entweicht.
Bei anderen Anpralldämpfern sind zwischen den Querrahmen leere Tonnen angeordnet, die durch den Aufprall mehr oder weniger stark zusammengedrückt werden.
Diese bekannten Anpralldämpfer mögen die Funktion des aus­ reichenden Abfangens eines aufprallenden Fahrzeugs ihrer Bau­ art entsprechend zufriedenstellend erhöhen, in aller Regel werden sie dabei jedoch derart zerstört, daß eine Wiederver­ wendung auch einzelner Bauteile nicht mehr möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit der üblichen Funktionssicherheit arbeitenden Anpralldämpfer der genannten Gattung zu schaffen, bei dem wesentliche Bauteile trotz Deformation der Gesamtkonstruktion unbeschädigt bleiben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumin­ dest die Mehrzahl der Querrahmen bei einem im wesentlichen in Längsrichtung des Anpralldämpfers erfolgenden Aufpralls eines abzufangenden Gegenstandes in Folge aufeinanderstoßen und so die Bewegungsenergie des Gegenstandes aufzehren. Bei einem Auf­ prall eines Fahrzeugs auf den Anpralldämpfer wird bei ent­ sprechender Geschwindigkeit der Anprallkopf wie auch beim Stand der Technik verformt. Die Bewegungsenergie des Fahrzeugs wird infolge des Stoßes gemindert. Da alle Querrahmen in Be­ wegungsrichtung verschiebbar sind, kommt es zu mehrfachen Stößen, die zu einem schrittweisen Abbau der Bewegungsenergie führen. Da die Querrahmen während des Anpralls aufeinander nahezu unbeschädigt bleiben und die Seitenplatten zumindest in dem Anprallkopf nachfolgenden Abschnitt wegen ihrer schuppenförmig überlappenden Anordnung ebenfalls im wesent­ lichen unversehrt sind, kann der größte Teil des Anprall­ dämpfers nach dem Zusammenschieben wieder auseinanderge­ zogen werden und ist nach einem eventuellen Ersetzen des Anprallkopfs wieder funktionsbereit. Auf diese Weise können erhebliche Reparaturkosten eingespart werden.
Bei einer günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Anprallkopf aus einer in Längsrichtung zwei- oder mehrgeteilten Kasten- oder Rahmenkonstruktion besteht, deren Teile an den Längsverbindungsstellen mit Sollbruchelementen untereinander verbunden sind. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, daß bei einem nicht symmetrischen Aufprall auf den Anprallkopf oder einer gewissen Winkelabweichung der Aufprallrichtung von der Symmetrieachse des Anpralldämpfers eine Ablenkung des Stoßes in Richtung der Hauptbewegungsrichtung des Anpralldämpfers er­ folgt und dieser dann die Bewegungsenergie des Kraftfahrzeugs durch Zusammenschieben in Hauptbewegungsrichtung aufzehrt.
Bei einer weiteren günstigen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß zwischen dem Querrahmen des Anprallkopfs, das ist also der erste bewegbare Querrahmen, und dem unmittelbar nach­ geordneten Querrahmen eine Schubeinrichtung angeordnet ist. Diese Schubeinrichtung kann starr oder auch verformbar ausge­ bildet sein und sorgt dafür, daß die auftreffende Bewegungs­ energie, auch bei ausmittigem oder schrägwinkeligen Auftreffen im wesentlichen gleichmäßig auf den zweiten Querrahmen über­ tragen wird.
Vorteilhafterweise besteht die Schubeinrichtung aus einer im wesentlichen starren Schubstabkonstruktion aus Längs- und Dia­ gonalstäben, die mit ihren jeweiligen Enden jeweils in einem Seitenbereich am jeweiligen Rahmen befestigt sind. Bei einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Schubeinrichtung aus einer Schubkastenkonstruktion be­ steht. Dabei können Schubbleche verwendet werden, die la­ mellenartig übereinander angeordnet sind. Diese Schub­ bleche können dabei eine rechtwinkelig dreieckige Form aufweisen, wobei eine Kathetenseite am Querrahmen des An­ prallkopfes und die gegenüberliegende Spitze jeweils al­ ternierend an Seitenbereichen am nachfolgenden Querrahmen befestigt sind.
Günstig kann es sein, jeweils zwei Schubbleche in gleicher Weise anzuordnen und die so benachbarten Schubbleche gleicher Ausrichtung zu einem Schubkasten zu verschweißen.
Eine günstige Ausgestaltung kann darin gesehen werden, daß an den Querrahmen an der jeweiligen Anprallseite Aufprall­ distanzelemente befestigt sind, die vorteilhaft als Masseelemente ausgebildet sind.
Bei einer besonders günstigen Weiterbildung kann vorgesehen werden, daß zwischen den einzelnen Querrahmen im Abstand zu diesen mindestens ein verschiebbares Masseelement eingesetzt ist. Diese Masseelemente tragen keine Seitenbleche, sie können mit Seilverbindungen oder mit Abstandsstäben zwischen den Quer­ rahmen gehalten sein.
Die Querrahmen ihrerseits können jeweils mittels Spannseilen orts­ fest verankert sein, wobei die Querseile kritische Befestigungen aufweisen, die sich bei Überschreiten einer vorbestimmten Last­ zahl lösen. Dies kann über eine Sollbruchstelle geschehen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist dabei das rahmenseitige Spannseilende mit einer Schlaufe durch eine Seilführung im Rahmen hindurchgesteckt und mit einem Sollbruchstift gesichert, der bei Überschreiten der vorbestimmten Lastzahl bricht und den Querrahmen freigibt.
Bei einer anderen günstigen Ausgestaltung der kritischen Befestigung kann vorgesehen sein, daß das Spannseilende eine konische Muffe aufweist, wobei die Seilführung eben­ falls konisch ausgebildet ist und durch entsprechende Ab­ messung dem Durchtritt der konischen Muffe am Spannseil­ ende einen Widerstand entgegensetzt.
Die an dem jeweiligen Querrahmen befestigten Seile können jeweils an einem getrennten ortsfesten Befestigungspunkt festgelegt sein.
Bei einer solchen Ausbildung kann es vorteilhaft sein, daß mindestens zwei Typen von Spannseilen vorgesehen sind, wobei der erste Spannseiltyp den zugeordneten Querrahmen im Ruhe­ zustand festspannt, der zweite Spannseiltyp hingegen mit einer Lose versehen ist und erst nach einem bestimmten Weg des Querrahmens unter Spannung gerät. Dabei kann vorgesehen sein, daß die ortsfesten Befestigungspunkte der zweiten Spann­ seile eines vorangehenden Querrahmens auf gleicher Höhe liegen wie die Befestigungspunkte der Spannseile vom ersten Typ des nachfolgenden Querrahmens. Als günstig hat es sich herausge­ stellt, daß die zweiten Spannseile eines vorangehenden Quer­ rahmens eine solche Länge aufweisen, daß sie im wesentlichen gleichzeitig mit den ersten Spannseilen eines unmittelbar nach­ folgenden Querrahmens kritisch sind, d. h. den jeweilig zuge­ ordneten Querrahmen freigeben.
Manche Anpralldämpfer weisen mindestens ein gemeinsames Seil auf, in der Regel vier Seile, die seitliche an den Querrahmen in einer Wellung der Seitenplatte entlanggeführt sind, und die dazu dienen, bei einem seitlichen Auffahren gegen den Anprall­ dämpfer verhindern, daß das Dämpfungsbauwerk eine zu große seit­ liche Ausbiegung erfährt.
Die Seile haben somit eine Fang- und eine Führungsaufgabe. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Querrahmen mittels einer Reibbefestigung an mindestens einem solcher Führungs­ seile befestigt sind. Durch eine solche Reibbefestigung wird ein Querträger daran gehindert, nach dem Stoß nach vorne zu schnellen, die Reibwirkung der Reibbefestigung addiert sich somit zu dem Energieverlust durch den Stoß, so daß der Gesamt­ energieverlust noch größer wird. Vorteilhaft ist dabei, daß auch die Masseelemente mittels einer solchen Reibbefestigung an dem Seil befestigt sind.
Bei einer günstigen Ausbildung weist die Reibbefestigung Reibelemente auf, zwischen denen das Seil eingeklemmt ist. Dabei können die Reibelemente elastisch vorgespannt sein, so daß die Reibwirkung über den gesamten Zusammenschiebweg stets gleich bleibt und nicht nachläßt.
Eine vorteilhafte Anordnung kann darin gesehen werden, daß das Seil im Bereich der Standeinrichtung befestigt ist.
Es ist üblich, daß sich die schuppenförmig überlappenden Seitenplatten an dem Querrahmen, der dem sie tragenden Quer­ rahmen unmittelbar folgt, verschiebbar befestigt sind. Hierbei kann es erfindungsgemäß besonders günstig sein, daß die ver­ schiebbare Befestigung als eine Reibbefestigung ausgebildet ist, wobei zwischen den sich überlappenden Abschnitten der Seitenplatten Reibelemente eingespannt sind.
Eine besonders günstige Ausführungsform ist darin zu sehen, daß die Seitenplatten jeweils parallel zur allgemeinen Hauptbewegungs­ richtung des Gegenstandes angeordnet sind. Bei üblichen Anprall­ dämpfern sind die Seitenplatten jeweils in Fahrtrichtung schräg gestellt, so daß sie dazu neigen, sich beim Aufprall aus­ einanderzuspreizen. Diese Gefahr wird durch die erfindungs­ gemäße Anordnung behoben, da die Seitenbleche parallel zur Hauptbewegungsrichtung verlaufen und sich somit bei ihrer Be­ wegung nicht auseinanderspreizen.
Bei einer derartigen Ausbildung ist es günstig, daß am Ort der starren Befestigung einer Seitenplatte an dem zugeordneten Querrahmen zwischen der jeweiligen Seitenplatte und dem Quer­ rahmen ein Distanzstück vorgesehen ist, das jeweils bei dem nachfolgenden Querrahmen in der Stärke gegenüber dem Distanz­ stück des vorangegangenen Querrahmens um den Betrag der Material­ dicke der Seitenplatte plus eventuell den Betrag der Dicke des Reibelements vermindert ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Anpralldämpfer in Seitenansicht,
Fig. 2a einen erfindungsgemäßen Anpralldämpfer in Draufsicht von oben, mit Schubstabkonstruktion,
Fig. 2b einen erfindungsgemäßen Anpralldämpfer in Draufsicht von oben, mit Schubkastenkonstruktion,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Schubkasten­ konstruktion aus perspektivischer Ansicht,
Fig. 4 eine Schubkastenkonstruktion entsprechend Fig. 3 mit zusammengeschweißten Schubkästen,
Fig. 5 eine Ansicht von vorne auf ein Ausführungs­ beispiel eines erfindungsgemäßen Querrahmens,
Fig. 6a eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungs­ form eines erfindungsgemäßen Querrahmens,
Fig. 6b eine Ansicht des Ausführungsbeispieles aus Fig. 6a unter Fortlassung der Seitenplatten v. oben,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer nächsten Ausführungs­ form eines erfindungsgemäßen Querrahmens,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer kritischen Befestigung eines Spannseilendes am Querrahmen mit Sollbruchstelle,
Fig. 9 eine schematische Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer kritischen Befestigung eines Spannseils an dem Querrahmen,
Fig. 10a eine Teildarstellung einer Ansicht des Anprall­ dämpfers von der Seite, wobei eine Seitenplatten­ reihe weggelassen ist, mit Masseelementen und Darstellung verschiedener Seilanordnungen,
Fig. 10b eine Ansicht entsprechend Fig. 10a mit einer Einzelspannseilanordnung,
Fig. 11 eine schematische Darstellung in perspektivischer Ansicht einer Reibbefestigung der Seitenplatten an dem Rahmen, und
Fig. 12 eine Detaildarstellung aus Fig. 5 mit Reibein­ richtungen.
In Fig. 1 ist in Seitenansicht schematisch der Aufbau eines Anpralldämpfers 1 dargestellt. Ein solcher Anpralldämpfer ist beispielsweise vor einem gefährlichen festen Hindernis seitlich der Fahrbahn aufgebaut und stützt sich im allgemeinen an einer rückwärtigen Endkonstruktion 34 ab. Der Anpralldämpfer besteht aus am im Abstand hintereinander angeordneten Querrahmen 3-n (n bezeichnet die Anzahl und den Ort eines Querrahmens, 3-1 ist der erste Querrahmen), die an ihren Seiten profilierte Seitenteile oder Seitenplatten 6 tragen, die im zusammenge­ bauten Zustand des Anpralldämpfers 1 sich jeweils in Fahrt­ richtung schuppenförmig überlappen.
Am vorderen Ende ist der Anpralldämpfer mit einem Anprall­ kopf 2 ausgestattet, der aus einer in Längsrichtung zwei- oder mehrgeteilten Kasten- oder Rahmenkonstruktion 8 besteht. Im in Fig. 2a dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Kastenkonstruktion zwei Teile 8 a, 8 b auf, die entlang ihrer jeweils dem anderen Teil zugewandten Seitenwand mit Soll­ bruchelementen 9 miteinander verbunden sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Teilkästen 8 a, 8 b im wesentlichen symmetrisch angeordnet und besitzen im wesentlichen eine spie­ gelgleiche Gestalt; bei entsprechend gegebener Örtlichkeit kann jedoch eine andere Größeneinteilung vorgesehen sein, je nach dem aus welcher bevorzugten Richtung ein Anprall zu erwarten ist. Die Seitenplatten 6 sind an ihrem jeweiligen vorderen Ende starr mit dem zugeordneten Rahmen 3-n verbunden, wohingegen die Befestigung ihres die nachfolgende Seitenplatte 6 überlappenden Endes an dem nachfolgenden Rahmen 3-n+1 eine Verschiebung gestattet. Dies wird unten näher erläutert.
Die Anpralldämpferkonstruktion steht in der Regel auf einem Fundament, wobei insbesondere Gründung für eine ortsfeste Verankerung von Führungsseilen 5 vorgesehen ist, die mit ihren vorderen Enden 7 in der Veran­ kerung festgelegt sind. Diese Seile 5 sind in der dargestellten Ausführungsform jeweils beidseitig der Querrahmen 3-n entlang­ geführt und in der Endabstützung B verankert. Diese Seile dienen im Stand der Technik dazu, bei einem seitlichen Anprall eine zu weite Ausbiegung des Rahmenaufbaus zu verhindern und gleichzeitig ein aufprallendes Fahrzeug ab­ zufangen oder je nach Auftreffwinkel ohne großen Rückprall abzulenken. Die Befestigung der Seile an den Rahmen wird unten näher erläutert.
Die Querrahmen 3-n sind in Längsrichtung, die im wesent­ lichen mit der Hauptbewegungsrichtung auf der Fahrstraße übereinstimmt, zusammenschiebbar. Zu diesem Zweck weisen die Querrahmen 3, wie insbesondere aus den Fig. 5 bis 7 erkenn­ bar ist, eine Standeinrichtung 29 auf, die in den vorliegenden Ausführungsbeispielen aus einer Beinkonstruktion besteht. Die Füße der Beine sind auf dem Boden verschiebbar sie können gleiten oder als eine Abroll- oder Abwalz-Radkonstruktion ausgebildet sein.
Zwischen dem Querrahmen 3-1 des Anprallkopfes 2 und dem un­ mittelbar nachgeordneten Querrahmen 3-2 ist eine Schubeinrich­ tung 10 angeordnet. Diese Schubeinrichtung kann aus einer im wesentlichen starren Schubstabkonstruktion 11, 12 bestehen, sie kann jedoch auch in Form einer Schubkastenkonstruktion 14 aufgebaut sein, wobei beide Typen der Schubeinrichtung 10 in der Festigkeit so ausgelegt sein können, daß sie sich ab einer bestimmten Aufprallenergie plastisch verformen.
Eine Schubstabkonstruktion 11, 12 ist aus Fig. 2a zu erkennen. Sie besteht aus mit ihren jeweiligen Enden 13 jeweils an einem Seitenbereich am Querrahmen 3 befestigten Längsstäben 11 und Diagonalstäben 12, welche letzteren einen Kraftfluß in diagona­ ler Richtung zwischen den einander schräg gegenüberliegenden Befestigungsbereichen der einander zugeordneten Querrahmen 3-1 und 3-2 bereitstellen. Es können mehrere solcher Längs- 11 und Diagonalstäbe 12 in übereinander verlaufenden Ebenen zwischen den Querrahmen 3-1 und 3-2 angeordnet sein.
Die Schubkastenkonstruktion 14 weist bei der in Fig. 3 darge­ stellten Ausführungsform lamellenartig übereinander ange­ ordnete Schubbleche 15, 16 auf, die im dargestellten Aus­ führungsbeispiel eine rechtwinkelig dreieckige Form besitzen, wobei die Kathetenseite 15 a, 16 a eines solchen Dreiecks am Querrahmen 3-1 des Anprallkopfes 2 anliegt und die dieser Kathetenseite gegenüberliegende Spitze 15 b, 16 b in einem Seitenbereich am nachgeordneten Querrahmen 3-2 befestigt sind. Diese in mehreren Ebenen übereinander angeordneten Schubbleche sind alternierend derart angeordnet, daß der rechte Winkel an der Kathete von Ebene zu Ebene von einem Seitenbereich des Quer­ rahmens zum anderen wechselt.
Die Anordnung kann gemäß einer Ausführungsvariante auch der­ art getroffen sein, daß jeweils zwei Schubbleche gleicher Aus­ richtung zu einem Schubkasten 15′, 16′ verschweißt sind. Die Kästen werden dann in der gleichen Weise alternierend angeordnet wie die Schubbleche 15, 16 des vorigen Ausführungsbeispieles.
Die Querrahmen 3-2, 3-n sind an der jeweiligen Anprallseite mit Aufpralldistanzelementen 17 a, 17 b versehen. Bei einer Aus­ bildung der Querrahmen mit im wesentlichen viereckiger Rahmen­ gestalt können diese Aufpralldistanzelemente entlang der je­ weiligen quer- bzw. senkrechtgerichteten Abschnitte vorge­ sehen sein. In Fig. 6b sind die Anpralldistanzelemente 17 a, 17 b als einstückige, den Querrahmen 3-n durchdringende Masseele­ mente ausgebildet. Statt in dem Rahmen integriert zu sein, können die Masseelemente auch seitlich an den einzelnen Rahmen­ abschnitten angeschweißt sein.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform können die an einem Querrahmen ausgebildeten Aufpralldistanzelemente als eine plastisch verformbare Blechkonstruktion ausgebildet sein. Gemäß einer Weiterbildung sind zwischen den Querrahmen 3-n und 3-n+1 in einem Abstand zu diesem Querrahmen ver­ schiebbare Masseelemente 4 angeordnet. Dabei kann das Masse­ element, wie in Fig. 10 dargestellt, eine ähnliche Stand­ konstruktion 29′ aufweisen wie die Querrahmen 3-n, sie können jedoch auch lediglich in den Seilen 5 gehalten oder geführt sein. Zu diesem Zweck sind bei einer entsprechenden Ausführungsform Halteösen 34 seitlich am Masseelement vorgesehen.
Bei einer Ausführungsform weisen die Querrahmen 3-n Spann­ seile 18 a, 18 b auf. Mittels der Spannseile 18 a wird der Querrahmen 3-n im Ruhezustand ortsfest verankert. Der je­ weilige ortsfeste Verankerungspunkt 26 kann dabei entweder in einem festgelegten Abstand jeweils vor den entsprechenden Querrahmen vorgesehen sein, das Spannseil 18 a kann jedoch auch jeweils durch alle vorhergehenden Rahmen hindurchgeführt und beispielsweise an dem Befestigungspunkt für die Seile 5 verankert sein.
Bei dem in den Fig. 1, 2, 6 und 10b dargestellten Aus­ führungsbeispielen ist ein zweites Spannseil 18 b vorgesehen, das seinen Verankerungspunkt 26 in Bewegungsrichtung hinter dem Querrahmen 3-n besitzt, so daß der Querrahmen zunächst eine Wegstrecke zurücklegt, bevor das Spannseil 18 b in Span­ nung gerät und sich die kritische Befestigung löst.
Die Spannseile 18 a, 18 b können entweder seitlich am Rahmen angreifen, wie es beispielsweise in Fig. 2b schematisch dar­ gestellt ist, es kann jedoch auch, wie in Fig. 6a gezeigt, eine oder zwei mittlere Traversen 35 vorgesehen sein, die einen oberen und einen unteren Querbalken des Rahmens verbinden, an der oder an dem dann die kritischen Befestigungen für die Spann­ seile 18 a, 18 b angeordnet sind. Bei einer Anordnung mit zwei mittleren Traversen teilen diese den Querrahmen im wesentlichen in drei gleiche Teile. Fig. 10b zeigt schematisch eine solche kri­ tische Befestigung; in den Fig. 8 und 9 sind zwei Ausführungsformen einer solchen Befestigung 20 dargestellt.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsvariante ist eine muffenartige Seilführung 23 am Querrahmen 3-n, genauer gesagt an der Traverse 35 oder einem im Seitenbereich ange­ ordneten Abschnitt befestigt, durch die eine Schlaufe 22 des Spannseils 18 a, 18 b hindurchgesteckt ist. Die Schlaufe 22 ragt um ein solches Maß aus der Seilführung 23 heraus, daß ein Sollbruchstift 24 bequem durch sie hindurchgesteckt werden kann, wobei er sich nach einem Spannen des Spannseils an seiner entsprechend ausgebildeten Unterlegscheibe, die sich gegen den Rahmen abstützt, anlegt.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das freie Ende des Spannseils 18 a, 18 b mit einer konischen Muffe 25 versehen, die in der in diesem Ausführungsbeispiel konisch ausgebildeten Seilführung 23 verkeilt ist. Die Be­ messung der konischen Ausbildung der Seilführung 23 ist der­ gestalt, daß einem Durchtritt der konischen Muffe 25 ein de­ finierter Widerstand entgegengesetzt wird, den der auftreffende Gegenstand, d. h. das Kraftfahrzeug, jedoch überwindet.
Das Spannseil 18 b, das im Ruhezustand des Anpralldämpfers eine Lose aufweist,und dessen Befestigungspunkt in diesem Ruhezustand in etwa auf gleicher Höhe liegt wie der Befesti­ gungspunkt des Spannseils 18 a des nachfolgenden Rahmens, ist so bemessen, daß das Seil sich im wesentlichen dann unter Spannung befindet, wenn auch das erste Spannseil 18 a des unmittelbar nachfolgenden Querrahmens kritisch ist, so daß beide Querrahmen im wesentlichen gleichzeitig beim Aufprall des Fahrzeugs freigesetzt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, statt oder zusätzlich zu den Spannseilen 18 die Querrahmen 3-n wie auch die Masseelemente 4 mit einer Reibbefestigung an einem oder mehreren Seilen 5 mittels einer Reibbefestigung 27 festzulegen. Vgl. Fig. 6a, 7 und 10a.
In Fig. 6a ist an allen vier Führungsseilen 5 eine solche Reibbefestigung 27 vorgesehen. Eine solche Reibbefestigung 27 weist Reibelemente 28 auf, zwischen denen das Führungs­ seil 5 eingeklemmt ist. Die Reibelemente 28 werden dabei je­ weils von einem Halteblock 37 gehalten. Bei zumindest manchen der Halteblöcke, insbesondere an hinteren Querrahmen, sind die Reibelemente 28 in den Halteblöcken 37 derart angeordnet, daß sie erst durch den Aufprall des jeweils vorangehenden Querrah­ mens 3 in Klemmposition gebracht werden. Auf diese Weise kann während der Bewegung auftretende Lose im Seil in Fahrtrichtung vorlaufen und eventuell am Abstützblock B auslaufen.
In dem in Fig. 7 und Fig. 10a dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Führungsseil 5, an dem die Querrahmen 3-n und die Masse­ elemente 4 mittels einer Reibbefestigung 27 gehalten sind, im Bereich der Standeinrichtung 29 angeordnet, genauer gesagt, unter dem unteren quer verlaufenden Träger des Querrahmens 3.
Zwischen den sich überlappenden Abschnitten 30 der Seitenplatten 6 sind, wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt, Reibelemente 31 eingespannt. Die dem Querrahmen 3-n nächstliegende Seiten­ platte ist diejenige, die starr an dem Rahmen angeordnet ist, d. h. zwischen dem Rahmen und dieser Seitenplatte findet keine Relativbewegung statt. Da die Seitenplatten 6 jeweils parallel zur allgemeinen Hauptbewegungsrichtung des Kraftfahrzeugs ange­ ordnet sind, sind zwischen den jeweiligen Seitenplatten 6 und den Rahmen 3-n am Ort der starren Befestigung jeweils Distanz­ stücke 33 vorgesehen, wobei jeweils die Distanzstücke 33 eines nachfolgenden Rahmens um den Betrag der Materialdicke der Seiten­ platte plus dem Betrag der Dicke des Reibelelements 33 gegen­ über den Distanzstücken 33 des vorangegangenen Querrahmens ver­ mindert sind.
Die jeweils äußere Seitenplatte 6 weist einen Längsschlitz 32 auf, dessen Länge dem jeweiligen Verschiebungsweg eines Querrahmens entspricht.
Bei dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine gemeinsame Befestigung sowohl der bezüglich dem Quer­ rahmen 3-n starren als auch der relativ zu diesem bewegbaren Seitenplatte vorgesehen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 zeigt hingegen eine separate Befestigung der äußeren Seitenplatte an der innen­ liegenden Seitenplatte, wobei hier die Festlegung an einer Schrägfläche der gewellten Seitenplatte 6 vorgenommen ist.
In allen in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen weist der Rahmen eine im wesentlichen rechteckige Form mit zwei Quer- und zwei Längsbalken, die an ihren Berührungsstellen mit einander verschweißt sind, auf. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Ausbildungsform beschränkt. Vielmehr kann ein Querrahmen auch die Form eines H, eines T oder jede andere beliebige Konfiguration aufweisen.
Auch wird darauf hingewiesen, daß nicht alle in einer Figur gezeigten Merkmale auch gleichzeitig in der Praxis an einem Gegenstand verwirklicht werden müssen. Auch können Veränderungen notwendig sein, beispielsweise sind die Anprall-Distanzelemente gegebenenfalls mit Schlitzen zu versehen, durch welche die Spann­ seile im Falle eines Aufschlagens hindurchtreten können.
Auch können die Spannseile, wenn sie jeweils durch alle vorher­ gehenden Querrahmen hindurch zu einem gemeinsamen vorderen Befe­ stigungspunkt laufen, in Rohren geführt sein, um ein Heraus­ schwingen aus ihrer ursprünglichen Lagerichtung zu vermeiden.

Claims (30)

1. Anpralldämpfer mit einem Anprallkopf (2) und dahinter in Reihe quer zur Hauptbewegungsrichtung angeordneten Rahmen (3-1,..3-n), mit einer Standeinrichtung (29) und mit seit­ lich an den Querrahmen befestigten, sich schuppenförmig überlappenden Seitenplatten (6), wobei die Querrahmen in Hauptbewegungsrichtung verschiebbar sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest die Mehrzahl der Querrahmen (3) bei einem im wesentlichen in Längsrichtung des Anpralldämpfers erfolgenden Aufpralls eines abzufan­ genden Gegenstandes in Folge aufeinanderstoßen und so die Bewegungsenergie des Gegenstandes aufzehren.
2. Anpralldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anprallkopf (2) aus einer in Längsrichtung zwei- oder mehrgeteilten Kasten- oder Rah­ menkonstruktion (8) besteht, deren Teile (8 a, 8 b) an den Längsverbindungsstellen mit Sollbruchelementen (9) unter­ einander verbunden sind.
3. Anpralldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Teilkonstruktionen (8 a, 8 b) in Längsrichtung relativ zueinander verschiebbar sind.
4. Anpralldämpfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Teilkonstruktionen an den Längsver­ bindungsstellen mit Sollbruchelementen (9) untereinander ver­ bunden sind.
5. Anpralldämpfer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Querrahmen (3-1) des Anprallkopfs (2) und dem unmittelbar nachgeordneten Querrahmen (3-2) eine Schubeinrichtung (10) angeordnet ist.
6. Anpralldämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schubeinrichtung (10) aus einer im wesentlichen besteht.
7. Anpralldämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schubstabkonstruktion (11, 12) aus mit ihren jeweiligen Enden (13) jeweils in einem Sei­ tenbereich am Querrahmen (3) befestigten Längs- (11) und Diagonalstäben (12) besteht.
8. Anpralldämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schubeinrichtung (10) aus einer Schubkastenkonstruktion (14) besteht.
9. Anpralldämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schubkastenkonstruktion (14) aus lamellenartig übereinander angeordneten Schubblechen (15, 16) besteht.
10. Anpralldämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schubbleche (15, 16) eine recht­ winkelig dreieckige Form aufweisen, wobei eine Kathetenseite (15 a, 16 a) am Querrahmen (3-1) des Anprallkopfes (2) und die gegenüberliegende Spitze (15 b, 16 b) jeweils alternierend im Seitenbereich am nachfolgenden Querrahmen (3-2) befestigt ist.
11. Anpralldämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei benachbarte Schubbleche gleicher Ausrichtung zu einem Schubkasten (15′, 16′) verschweißt sind.
12. Anpralldämpfer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß an den Querrahmen (3-2,..3-n) an der jeweiligen Anprallseite Auf­ prall-Distanzelemente (17 a, 17 b) angeordnet sind.
13. Anpralldämpfer nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anprall-Distanzelemente (17 a, 17 b) als einstückige, den Querrahmen (3-n) durchdringende Masse­ elemente ausgebildet sind.
14. Anpralldämpfer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Querrahmen (3) im Abstand zu diesen mindestens ein verschiebbares Masseelement (4) angeordnet ist.
15. Anpralldämpfer, bei dem der Querrahmen des Anprallkopfes mittels Spannseilen mittels einer kritischen Befestigung orts­ fest verankert ist, und nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querrahmen (3-n) mittels Spannseile (18) ortsfest verankert ist und die Spannseile (18) am Querrahmen (3-n) eine kriti­ sche Befestigung aufweisen, die sich bei Überschreiten einer vorbestimmten Lastzahl löst.
16. Anpralldämpfer nach Anspruch 15, wobei die kritische Befestigung eine Sollbruchstelle aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das rahmenseitige Spannseilende (18 a) mit einer Schlaufe (22) durch eine Seilführung (23) im Rahmen (3) hindurchgesteckt und mit einem Sollbruchstift (24) gesichert ist.
17. Anpralldämpfer nach mindestens einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannseilende (18 a) eine konische Muffe (25) aufweist, wobei die Seilführung (23) konisch ausgebildet ist und dem Durchtritt der konischen Muffe (25) einen Widerstand entgegensetzt.
18. Anpralldämpfer nach mindestens einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem jeweiligen Querrahmen (3) befestigten Seile jeweils an einem getrennten ortsfesten Befestigungspunkt (26) fest­ gelegt sind.
19. Anpralldämpfer nach mindestens einem der Ansprüche15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens zwei Typen von Spannseilen (18 a, 18 b) vorgesehen sind, wobei der erste Spannseiltyp (18) den zugeordneten Querrahmen (3) im Ruhezustand festspannt, der zweite Spann­ seiltyp (18′) mit einer Lose versehen ist und erst nach einem bestimmten Weg des Querrahmens (3) unter Spannung gerät.
20. Anpralldämpfer nach Anspruch19 , dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ortsfesten Befestigungspunkte (26) der zweiten Spannweile (18 b) eines vorangehenden Querrahmens (3-2...) auf gleicher Höhe liegen wie die Befestigungspunkte der Spannseile (18 a) vom ersten Typ des nachfolgenden Querrahmens (3-3).
21. Anpralldämpfer nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweiten Spannseile (18 b) eines vorangehenden Querrahmens (3-2) eine solche Länge auf­ weisen, daß sie im wesentlichen gleichzeitig mit den ersten Spannseilen (18 a) eines unmittelbar nachfolgen­ den Querrahmens (3-3) kritisch sind.
22. Anpralldämpfer mit mindestens einem gemeinsamen Seil, das von allen Querrahmen geführt wird und das jeweils vor dem ersten und hinter dem letzten Querrahmen orts­ fest fixiert ist, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrahmen (3-1,...3-n) mittels einer Reibbefestigung (27) an dem Seil (5) befestigt sind.
23. Anpralldämpfer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Masseelemente (4) mittels einer Reibbefestigung (27) an dem Seil (5) befestigt sind.
24. Anpralldämpfer nach Anspruch 22 oder 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Reibbefestigung (27) Reibelemente (28) aufweist, zwischen denen das Seil (5) eingeklemmt ist.
25. Anpralldämpfer nach Anspruch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Reibelemente (28) zumindest bei bestimmten Querrahmen (3-3,...3-n) durch Anprall des jeweils vorangehenden Querrahmens in elastisch vorgespannte Klemmpositionen bringbar sind.
26. Anpralldämpfer nach Anspruch 22 bis 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Seil (5) im Bereich der Standeinrichtung (29) befestigt ist.
27. Anpralldämpfer, bei dem die sich schuppenförmig über­ lappenden Seitenplatten jeweils mindestens einen Füh­ rungsschlitz aufweisen und im Überlappungsbereich an dem sie tragenden Querrahmen unmittelbar folgenden Querrahmen verschiebbar befestigt sind, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Befestigung als eine Reibbefestigung ausgebildet ist.
28. Anpralldämpfer nach Anspruch 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen den sich überlappenden Abschnitten (30) der Seitenplatten (6) Reibelemente (31) eingespannt sind.
29. Anpralldämpfer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten­ platten (6) jeweils parallel zur allgemeinen Hauptbe­ wegungsrichtung des Gegenstandes (Kraftfahrzeug) ange­ ordnet sind.
30. Anpralldämpfer nach Anspruch 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Ort der starren Befestigung einer Seitenplatte (6) an dem zugeordneten Querrahmen (3-1,... 3n-1) zwischen der jeweiligen Seitenplatte und dem Quer­ rahmen ein Distanzstück (33) vorgesehen ist, das jeweils bei dem nachfolgenden Querrahmen (3-2,...) in der Stärke gegenüber dem Distanzstück des vorangegangenen Querrahmens um den Betrag der Materialdicke der Seitenplatte plus eventuell den Betrag der Dicke des Reibelements (31) vermindert ist.
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