DE102004010578A1 - Stoßabsorbierende Vorrichtung für eine Leitplanke - Google Patents

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DE102004010578A1
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Isao Ama Hanai
Mikio Ama Hanai
Makoto Ama Hanai
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HANAI MANUFACTURE CO Ltd
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0407Metal rails
    • E01F15/0438Spacers between rails and posts, e.g. energy-absorbing means

Abstract

Aufgabe DOLLAR A Diese Erfindung hat die Aufgabe, eine stoßabsorbierende Vorrichtung für eine Leitplanke zu schaffen, welche einen einfachen Aufbau, leichte An- und Abmontierbarkeit, die Fähigkeit, Stützpfeiler durch Absorbieren des Stoßes beim Auftreffen eines Fahrzeugs am Umfallen (Kollabieren) zu hindern, aufweist, und die außerdem eine geringere Notwendigkeit von neuen Unterbauten zum Zeitpunkt einer Erneuerung bedingt. DOLLAR A Vorgeschlagene Lösung DOLLAR A Die "stoßabsorbierende Vorrichtung" besteht im wesentlichen aus dem "Stützpfeiler 12" (am Straßenrand in gewissen Abständen aufgestellt), der "Leitplankenfläche 14" (mit dem Rücken zum "Stützpfeiler 12" hin und sich zwischen allen "Stützpfeilern 12" erstreckend) und der "Mitteneinlage 16" mit einem Omega-förmigen Querschnitt oder einem vertikal offenen Rohrquerschnitt (zwischen dem "Stützpfeiler 12" und der "Leitplankenfläche 14" montiert und diese verbindend). Der "Stützpfeiler 12" und die "Mitteneinlage 16" sind durch "erste Verbindungsteile 17" verbunden und die "Leitplankenfläche 14" und die "Mitteneinlage 16" durch "zweite Verbindungsteile 18", und die "stoßabsorbierende Vorrichtung" ist zum Absorbieren von Stoßenergie eines Fahrzeugs durch irreversible Verformung (plastische Verformung) der Mitteneinlage konstruiert. Abgesehen von einem Stützpfeiler kann die stoßabsorbierende Vorrichtung an Hydranten, Signalmasten, Gabelungen (Punkt des Auseinanderlaufens), säulenförmigen Sicherheitstrommeln an Gabelungen, ...

Description

  • <Technisches Gebiet der Erfindung>
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine stoßabsorbierende Vorrichtung für eine Leitplanke, die (beispielsweise) am Mittelstreifen (zentraler Bereich) oder an der Brüstung einer Brücke angebracht ist. Diese Vorrichtung absorbiert den Stoß eines aufprallenden Fahrzeugs und verhindert, dass die Bauteile der Leitplanke, wie beispielsweise die Stützpfeiler und die Brüstung der Brücke, kollabieren (umfallen).
  • <Übliches Verfahren>
  • Eine übliche Leitplanke ist am Straßenrand angebracht, um ein Fahrzeug am Fahren auf den Randstreifen und derglei chen zu hindern, insbesondere wenn der Fahrer einen Fehler bei der Handhabung begangen hat oder wenn ein Fahrzeug zusammengestoßen und so außer Kontrolle geraten ist.
  • Eine übliche Leitplanke ("Leitplanke 1") besteht allgemein aus einer langen Leitplankenfläche ("Leitplankenfläche 4"), Stützpfeilern ("Stützpfeiler 2") und einer dazwischen angeordneten stabilen Mitteneinlage ("Mittenein-lage 6"). Und die Festigkeit der "Leitplanke 1" kann nur erhöht werden, indem der Abstand zwischen den Stützpfeilern verkleinert wird, und die Stoßenergie soll hauptsächlich durch Verformen (oder Umfallen) des "Stützpfeilers 2" absorbiert werden. *Vergleiche "7".
  • Es gibt einige Vorschläge wie das "Aufbauen eines Stützpfeilers mit einem elastisch überdeckbaren elastischen Körper" (vgl. "Patentschrift 1"), "Einbringen mehrerer verbundener Rohre in eine Kissenabdeckung und Abdecken des Stützpfeilers damit" (vgl. "Patentschrift 2") und "Lösung mit zwei Arten von Bauteilen, eine stabile Fläche zur Endseite hin und eine relativ spröde Fläche zu den anderen Seiten hin" (vgl. "Patentschrift 3").
  • <Patentschrift 1>
  • Jap. 6-280222 (Anspruch des Patents, Anspruch 1)
  • <Patentschrift 2>
  • Jap. 7-150529 (Anspruch des Patents, Anspruch 1)
  • <Patentschrift 3>
  • Jap. 10-18257 (1 bis 8)
  • <Zu lösende Aufgabe>
  • Gemeinsame Eigenschaften, die in den obigen Beispielen von üblichen Leitplanken gefunden werden können, sind "eine gewisse Fähigkeit, den Stoß bei Aufprall auf den Stützpfeiler durch Reduzieren der Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu reduzieren" und "Absorbieren des Stoßes durch Verformen oder Kollabieren des Stützpfeilers durch Erhöhen der Stabilität des Stützpfeilers als ganzes, während der Stützpfeiler selbst keine Fähigkeit zur Stoßabsorption hat".
  • Falls jedoch obiges Verfahren anzuwenden ist, wird eine zusätzlich Platz für das Umfallen des "Stützpfeilers 1" als angemessene Fläche für die Leitplanke benötigt. Und falls diese Fläche nicht vorhanden ist, besteht die Möglichkeit, dass ein Fahrzeug auf der gegenüber liegenden Seite oder ein Fußgänger auch jenseits der Leitplanke Schäden erleidet.
  • Weiterhin kann, wenn die Aufprallenergie sehr groß war, das Umfallen eines Stützpfeilers die Möglichkeit eröffnen, dass ein aufprallendes Fahrzeug gegen eine Leitplanke fährt oder auch durch diese hindurchbricht, was Folgeschäden verursachen kann. Falls weiterhin durch das Umfallen ein aufprallendes Fahrzeug weit ab von der Fahrbahn kommen kann, wird es schwierig, das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn zurückzubringen.
  • Was nun eine Reparatur betrifft, so wird der Stützpfeiler, wenn er in die entgegengesetzte Richtung gebogen wurde, beim Zurückbiegen in die vertikale Stellung am gebogenen Teil abbrechen. Daher bestand die Notwendigkeit eines neuen Unterbaus (auf dem beschädigten Fundament und zur Aufnahme des neuen Stützpfeilers), was unbequem und teuer ist, zusätzlich zum Ersatz des gebrochenen Teils.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit für Folgeschäden, wenn der beschädigte Stützpfeiler so, wie er ist, bis zur Reparatur belassen wird, da er ein Hindernis für das Passieren von Fahrzeugen und Fußgängern sein kann.
  • Falls aber die Festigkeit des Stützpfeilers erhöht wurde, um den Betrag der Verformung zu reduzieren und das oben genannte Problem zu überwinden, verliert die Leitplanke die Fähigkeit, genügend Stoßenergie zu absorbieren, wodurch der Aufprallstoß weiter geleitet werden kann, was in einer verringerten Sicherheit für die Passagiere in dem aufprallenden Fahrzeug resultiert.
  • Obwohl bei aus einem elastisch überdeckbaren elastischen Körper aufgebauten Stützpfeilern eine bestimmte Fähigkeit zum Absorbieren des Stoßes durch Reduzieren der Geschwindigkeit eines auftreffenden Fahrzeugs (vor Aufprall auf den Stützpfeiler) vorliegt, gibt es auch dort das Problem von schweren Folgeschäden, bewirkt durch die elastische (Rückstell-)Kraft, da die elastische Kraft auf die Passagiere eines aufprallenden Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Auftreffens und Abbremsens des Fahrzeugs übertragen wird.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf die Beseitigung der erwähnten Probleme ab. Und sie ist gerichtet auf eine stoßabsorbierende Vorrichtung für eine Leitplanke mit einem einfachen Aufbau, der Fähigkeit zum Verhindern des Umfallens (Kollabierens) des Stützpfeilers durch Absorbieren des vom Aufprall des Fahrzeugs bewirkten Stoßes und der geringeren Notwendigkeit von neuen Unterbauten (Wegnahme des beschädigten Fundaments und Aufstellen des neuen Stützpfeilers) zum Zeitpunkt der Erneuerung.
  • <Lösung der Aufgabe>
  • Der Inhalt dieser Erfindung, wie in "Anspruch 1" aufgeführt, besteht darin, die irreversible Verformung einer Mitteneinlage mit entweder einem Omega-förmigen Querschnitt oder einem vertikal offenen Rohrquerschnitt, die mit einem (ausgerichtet auf dem Boden errichteten) Stützpfeiler und einer Leitplankenfläche (mit dem Rücken zum Stützpfeiler hin und alle Stützpfeiler verbindend) mit Verbindungsteilen verbunden ist (daran befestigt ist), auszunutzen.
  • Der Inhalt dieser Erfindung, wie in "Anspruch 2" aufgeführt, besteht darin, zum Absorbieren der Stoßenergie eines Fahrzeugs und zum Überwinden der genannten Probleme die irreversible Verformung einer Mitteneinlage mit einem Omega-förmigen Querschnitt oder einem vertikal offenen rohrförmigen Querschnitt, die mit einem (auf dem Boden errichteten) Aufbau und einer Leitplankenfläche (mit dem Rücken zur Oberfläche des Aufbaus hin) mit Verbindungsteilen verbunden ist (daran befestigt ist), auszunutzen.
  • Der Inhalt dieser Erfindung, wie in "Anspruch 3" aufgeführt, besteht darin, ein stoßabsorbierendes Rohr oder ein stoßabsorbierendes Harz zusammen mit der stoßabsorbierende Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 zu verwenden.
  • Der Inhalt dieser Erfindung, wie in "Anspruch 4" aufgeführt, besteht darin, die stoßabsorbierende Vorrichtung für die Leitplanke nach Anspruch 2 und 3 an einem Aufbau, wie beispielsweise Hydrant, Signalmast, Gabelung (Punkt des Auseinanderlaufens), Anti-Kollisionsteil und abgrenzende Wand, anzubringen (zu befestigen).
  • Der Inhalt dieser Erfindung, wie in "Anspruch 5" aufgeführt, besteht darin, eine Mitteneinlage einzusetzen, die durch ihre Querschnittsform mit einer schichtartigen (laminierten, geschichteten) Omega-Form anstelle der Mitteneinlage (oder dem Rohr) nach Anspruch 1 bis 4 gekennzeichnet ist.
  • Solche stoßabsorbierende Vorrichtungen für Leitplanken können die Stoßenergie eines Fahrzeugs durch eine irreversible Verformung einer Mitteneinlage und Verformung der Leitplanke selbst entsprechend absorbieren. Im Ergebnis wird ein auf den Stützpfeiler übertragener Stoßaufprall gemildert, indem die Geschwindigkeit des aufprallenden Fahrzeugs reduziert wird.
  • Weiterhin werden, da die vorliegende stoßabsorbierende Vorrichtung der Leitplanke keinen elastischen Körper aufweist, der die elastische Kraft zum Zeitpunkt, wenn das aufprallende Fahrzeug auftrifft und abgebremst wird, auf die Mitfahrer eines aufprallenden Fahrzeugs überträgt, keine Folgeschäden durch elastische (Rückstell-)Kräfte bewirkt.
  • <Ausführung>
  • Im folgenden werden praktische Beispiele (Ausführungsbeispiele) sowie eine eingehende Beschreibung der stoßabsor bierenden Vorrichtung aufgeführt, jedoch handelt es sich lediglich um ein repräsentatives Beispiel und schränkt in keiner Weise die Verwendung der stoßabsorbierenden Vorrichtung ein, es sei denn, außerhalb des Umfangsbereichs dieser Erfindung. Daher ändert sich die Ausführung dieser Erfindung mit Konstruktionsänderungen je nach Anwendungsfall.
  • "1(a)" zeigt eine Seitenansicht der stoßabsorbierenden Vorrichtung (erstes Ausführungsbeispiel), benannt "stoßabsorbierende Vorrichtung 10". Die Fläche der Leitplanke ist als Querschnittsform gezeigt. "1(b)" ist eine Querschnittsansicht eines Hauptteils der "stoßabsorbierenden Vorrichtung 10".
  • Die "stoßabsorbierende Vorrichtung 10" besteht im wesentlichen aus dem "Stützpfeiler 12" (aufgestellt in einem bestimmten Abstand entlang der Straßenseite), der "Leitplankenfläche 14" (mit dem Rücken zum "Stützpfeiler 12" zeigend und alle "Stützpfeiler 12" verbindend) und der "Mitteneinlage 16" (zwischen dem "Stützpfeiler 12" und der "Leitplankenfläche 14" montiert und diese verbindend). "Erste Verbindungsteile 17" verbinden den "Stützpfeiler 12" und die "Mitteneinlage 16". Und "zweite Verbindungsteile 18" verbinden die "Leitplankenfläche 14" und die "Mitteneinlage 16".
  • Der "Stützpfeiler 12" ist ein rostgeschütztes Stahlprodukt mit einer Mittenrohrform und ist an der Straßens0eite angebracht, indem er in ein Betonfundament eingebracht ist. Das "Durchgangsloch 17a" befindet sich am oberen Teil des "Stützpfeilers 12", so dass die "ersten Verbindungsteile 17" durch den "Stützpfeiler 12" dringen können und den "Stützpfeiler 12" und die "Mitteneinlage 16" verbinden.
  • Die "Leitplankenfläche 14" ist ein rostgeschütztes Stahlprodukt mit einer ungeraden Plattenform. Und das "Durchgangsloch 18a" ist so positioniert, dass die "zweiten Verbindungsteile 18" durchdringen können, um die Verbindung mit der "Mitteneinlage 16" herzustellen.
  • Die Mitteneinlage besteht aus einem "Stoßenergie absorbierenden Rohr 16a" (mit einem elliptischen Querschnitt und Formänderung bei irreversibler Verformung) und zwei "Armteilen 16b" (welche an die Seite der "Leitplankenfläche 14" geschweißt und dieser zugeordnet sind). Das "Durchgangsloch 19" ist an jedem "Armteil" an der dem "Durchgangsloch 18a" entsprechenden Stelle angebracht.
  • Obwohl ein Ausführungsbeispiel vorstehend beschrieben und erläutert worden ist, schränkt dies die Art der Ausführung nicht ein, und Änderungen auf Grund von Konstruktionsänderungen sind möglich. "3" zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei das "Stoßenergie absorbierende Rohr 16a" zwischen dem "Stützpfeiler 12" und der "Leitplankenfläche 14" angebracht und direkt durch die "Verbindungsteile 17'" und die "Verbindungsteile 18'" verbunden ist. (Dies wird als "stoßabsorbierende Vorrichtung 10'" bezeichnet.)
  • Das Material, die Größe und die Form des "Stützpfeilers 12", der "Leitplankenfläche 14" und der "Mitteneinlage 16" können geändert (variiert) werden, um so das aufprallende Fahrzeug sicher auf die Fahrbahn zurückzuführen und auch das Kissenverhalten entsprechend dem konkreten Fall zu optimieren, wie beispielsweise Art des Fahrzeugs, seine Geschwindigkeit, sein Gewicht und so weiter.
  • Wenn ein Fahrzeug auf die vorliegende Leitplanke aufprallt, erfährt das "Stoßenergie absorbierende Rohr 16a" eine irreversible Verformung, die die Stoßenergie eines Fahrzeugs absorbiert, und im Ergebnis wird die Geschwindigkeit eines aufprallenden Fahrzeugs reduziert. (Siehe "2".) In anderen Worten, die Möglichkeit des "Stützpfeilers 12", sich zu verbiegen, wird reduziert durch Absorption von Stoßenergie durch Verformung des "Stoßenergie absorbierenden Rohrs 16a". Auch da die Stoßenergie auf den "Stützpfeiler 12" übertragen wird, nachdem sie gegenüber dem ursprünglichen Zustand durch Verformung des "Stoßenergie absorbierenden Rohrs 16a" reduziert wurde, hat der "Stützpfeiler 12" eine geringere Gefahr des Umfallens (oder Kollabierens).
  • Daher besteht eine geringere Notwendigkeit eines neuen Unterbaus (auf dem beschädigten Fundament und zur Aufnahme des neuen Stützpfeilers), was aufwendig und teuer ist, und dies ist wirtschaftlich überlegen.
  • Selbst im Fall, dass eine übermäßige Last auf die Leitplanke aufgebracht wird (d.h. bei einem auftreffendes Fahrzeug mit übermäßiger Geschwindigkeit oder einem Fahrzeug mit übermäßigem Gewicht), kann die Stoßenergie durch Verformen oder Kollabieren der Stützpfeiler absorbiert werden.
  • Es gibt Bedenken, dass, falls die Festigkeit der "Mitteneinlage" zu niedrig oder zu hoch ist, sie nicht gut funktionieren und die Energie des aufprallenden Fahrzeugs unter bestimmten Umständen nicht absorbieren kann, wodurch die Möglichkeit eines Sicherheitsverlusts für die Mitfahrer besteht. (Die Bedeutung dieses Satzes ist es, darauf hinzuweisen, dass diese Erfindung die Sicherheit der Mitfahrer nicht in allen Fällen garantieren kann.) "4" zeigt die Querschnittsansicht eines Hauptteils der "stoßabsorbierenden Vorrichtung 20" (zweites Ausführungsbeispiel).
  • Die "stoßabsorbierende Vorrichtung 20" ist praktisch dieselbe wie die "stoßabsorbierende Vorrichtung 10", außer dass die "Mitteneinlage 26" eine Omega-Form hat, die sich aus der integrierten Kombination des "Stoßenergie absorbierenden Rohrs 16a" und zwei "Armteilen 16b" zusammensetzt.
  • "5" zeigt eine Querschnittsansicht eines Hauptteils der "stoßabsorbierenden Vorrichtung 30" (drittes Ausführungsbeispiel) mit zwei übereinander geschichteten Omegaförmigen Mitteneinlagen (groß: "Mitteneinlagenteil 36'", klein: "Mitteneinlage 26").
  • Das Material, die Größe und die Form der "ersten Mitteneinlage 26" im zweiten und dritten Ausführungsbeispiel und der "ersten Mitteneinlage 26" und dem "Mitteneinlagenteil 36'" im dritten Ausführungsbeispiel können geändert (variiert) werden, um so das aufprallende Fahrzeug sicher auf die Fahrbahn zurückzuführen und auch das Kissenverhalten entsprechend dem konkreten Fall zu optimieren, wie beispielsweise Art des Fahrzeugs, seine Geschwindigkeit, sein Gewicht und so weiter. Weiterhin beinhaltet die vorliegende Erfindung die kombinierten Ausführungsformen (Aufbau) des ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiels.
  • Zusätzlich kann ein stoßabsorbierendes Harz im Stoßenergie absorbierenden Rohr oder im U-förmigen Teil der Mit teneinlage verwendet und angebracht werden. Und der Aufbau kann entweder als "nur das stoßabsorbierende Harz ändert die Form" oder als "sowohl das stoßabsorbierende Harz und das Stoßenergie absorbierende Rohr oder der U-förmige Teil der Mitteneinlage ändern die Form" konstruiert werden.
  • (Keine Figur gezeigt).
  • Die stoßabsorbierende Vorrichtung kann nicht nur im Raum zwischen dem Stützpfeiler (ausgerichtet auf dem Boden errichtet) und der Leitplankenfläche (mehrere Stützpfeiler verbindend) angebracht werden, sondern auch an Hydranten, Signalmasten, Gabelungen (Punkt des Auseinanderlaufens), säulenförmigen Sicherheitstrommeln an Gabelungen, Anti-Kollisionsteilen vor Mautstationen und abgrenzenden Gebäudeteilen (d.h. Wände an Parkplätzen, Betonwände) und so weiter. Die stoßabsorbierende Vorrichtung kann an diesen Komponenten montiert werden und den gleichen Nutzen bringen wie vorstehend erläutert (beispielsweise) durch teilweise oder vollständige Abdeckung der Oberfläche damit.
  • <Ausführungsform>
  • Statische Experimente wurden durchgeführt, um die statische Leistungsfähigkeit der Mitteneinlage zu ermitteln.
  • Zwei Arten von Mitteneinlagen, eine "erste Mitteneinlage 26" (bestehend aus Stahl SS400 [Höhe: 50 mm], hergestellt durch Falten einer Platte [Dicke: 4,5 mm, Breite 50 mm] in eine Omega-Form) und eine "zweite Mitteneinlage 36" bestehend aus einem "zweiten Mitteneinlagenteil 36'" (bestehend aus Stahl SS400[Höhe: 100 mm], hergestellt durch Falten einer Platte [Dicke: 4,5 mm, Breite 50 mm] in eine Omega-Form) außen und der "Mitteneinlage 26" innen, wurden durch Aufsetzen beider Einlagen auf eine Grundplatte und Aufbringen einer Last (kg) von oben untersucht. Und die Beziehung zwischen Last und vertikaler Größenänderung (mm) wurde überwacht und gemessen.
  • Wie "6" zeigt, erreichte beim Aufbringen einer Last von 330 kg auf die "erste Mitteneinlage 26" die vertikale Größenänderung 5 mm, und bei Aufbringen von 710 kg erreichte die vertikale Größenänderung 40 mm. (Die "erste Mitteneinlage 26" kann die vertikale Seite nur um bis 40 mm ändern.)
  • Wenn eine 500 kg-Last auf die "zweite Mitteneinlage 36" aufgebracht wird, erreichte die vertikale Größenänderung 20 mm, und wenn eine 865 kg-Last aufgebracht wurde, erreichte die vertikale Größenänderung 25 mm. Und "6" zeigt, dass eine "zweite Mitteneinlage 36" Stoßenergie bis zu einer 1830 kg-Last absorbieren kann.
  • Das Material, die Größe (Dicke, Breite etc.), Form und Anzahl der "Mitteneinlagen" können geändert (variiert) werden, um so das Kissenverhalten entsprechend dem konkreten Fall zu optimieren, wie beispielsweise Art des Fahrzeugs, seine Geschwindigkeit, sein Gewicht und so weiter.
  • <Nutzen der Erfindung>
  • Die stoßabsorbierende Vorrichtung für eine Leitplanke hat einen einfachen Aufbau, leichte An- und Abmontierbarkeit, die Fähigkeit, den Stützpfeiler am Umfallen (Kollabieren) durch Absorbieren des Stoßes (durch Verformung des "Stoßenergie absorbierenden Rohrs" oder der "Mitteneinlage") nach Aufprall eines Fahrzeugs zu hindern, und eine geringere Notwendigkeit eines neuen Unterbaus (auf dem beschädigten Fundament und zur Aufnahme des neuen Stützpfeilers) zum Zeitpunkt einer Erneuerung, was wirtschaftlich überlegen ist.
  • Selbst im Fall, dass eine übermäßige Last auf die Leitplanke aufgebracht wird (d.h. bei einem auftreffendes Fahrzeug mit übermäßiger Geschwindigkeit oder einem Fahrzeug mit übermäßigem Gewicht), kann die Stoßenergie durch Verformen oder Kollabieren der Stützpfeiler absorbiert werden, wodurch das Fahrzeug sicher auf die Fahrbahn zu rückgeführt wird und die Sicherheit der Mitfahrer gewahrt wird.
  • Diese stoßabsorbierende Vorrichtung kann an Hydranten, Signalmasten, Gabelungen (Punkt des Auseinanderlaufens), säulenförmigen Sicherheitstrommeln an Gabelungen, Anti-Kollisionsteilen vor Mautstationen und abgrenzenden Gebäudeteilen (d.h. Wände an Parkplätzen, Betonwände) und so weiter angebracht werden. Und die stoßabsorbierende Vorrichtung kann an diesen Komponenten montiert werden und den gleichen Nutzen bringen wie vorstehend erläutert (beispielsweise) durch (teilweise oder vollständige) Abdeckung der Oberfläche damit.
  • <Beschreibung der Figuren>
  • 1 "1(a)" zeigt eine Seitenansicht der vorliegenden stoßabsorbierenden Vorrichtung (Die Leitplankenfläche ist als Querschnittsform dargestellt). "1(b)" ist eine Querschnittsansicht eines Hauptteils der stoßabsorbierenden Vorrichtung.
  • 2 Schemadiagramm einer Querschnittsansicht eines Hauptteils mit der vorliegenden stoßabsorbierenden Vorrichtung, gezeigt nach einem Aufprall (Quetschen).
  • 3 Schemadiagramm einer Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform (Beispiel) der vorliegenden stoßabsorbierenden Vorrichtung.
  • 4 Schemadiagramm einer Querschnittsansicht eines Hauptteils in einer weiteren Ausführungsform (Beispiel) der vorliegenden stoßabsorbierenden Vorrichtung.
  • 5 Schemadiagramm einer Querschnittsansicht eines Hauptteils in einer weiteren Ausführungsform der Mitteneinlage als Teil der vorliegenden stoßabsorbierenden Vorrichtung.
  • 6 Kurve als Ergebnis der statischen Experimente der vorliegenden stoßabsorbierenden Vorrichtung: die horizontale Achse stellt die vertikale Größenänderung (mm) dar, die vertikale Achse die auf die Oberfläche aufgebrachte Last (kg).
  • 7 "7(a)" zeigt das Schemadiagramm einer Seitenansicht einer üblichen Leitplanke (Leitplankenfläche als Querschnittsform gezeigt). "7(b) " zeigt eine Querschnittsansicht eines Hauptteils einer üblichen Leitplanke ("7(a)").
  • 1
    Übliche Leitplanke
    2
    Stützpfeiler
    4
    Leitplankenfläche
    6
    Übliche Mitteneinlage
    10
    Erfindungsgemäße stoßabsorbierende Vorrichtung
    (erstes Beispiel)
    10'
    Erfindungsgemäße stoßabsorbierende Vorrichtung
    (weiteres Beispiel)
    12
    Stützpfeiler
    14
    Leitplankenfläche
    16
    Mitteneinlage
    16a
    Stoßenergie absorbierendes Rohr
    16b
    Armteile
    17
    Erste Verbindungsteile
    17'
    Verbindungsteile
    17a
    Durchgangsloch
    18
    Zweite Verbindungsteile
    18'
    Verbindungsteile
    18a
    Durchgangsloch
    19
    Durchgangsloch
    20
    Erfindungsgemäße stoßabsorbierende Vorrichtung
    (zweites Beispiel)
    26
    Erste Mitteneinlage mit Omega-Form
    30
    Erfindungsgemäße stoßabsorbierende Vorrichtung
    (drittes Beispiel)
    36
    Zweite Mitteneinlage mit Omega-Form in Schichten
    36'
    Zweite Mitteneinlage mit Omega-Form

Claims (5)

  1. Stoßabsorbierende Vorrichtung für eine Leitplanke, gekennzeichnet durch ihre Art des Absorbierens von Stoßenergie, welche die irreversible Verformung einer Mitteneinlage mit entweder einem Omega-förmigen Querschnitt oder einem vertikal offenen Rohrquerschnitt, die mit einem (ausgerichtet auf dem Boden errichteten) Stützpfeiler und einer Leitplankenfläche (mit dem Rücken zum Stützpfeiler hin und alle Stützpfeiler verbindend) mit Verbindungsteilen verbunden ist (daran befestigt ist), ausnutzt.
  2. Stoßabsorbierende Vorrichtung für eine Leitplanke, gekennzeichnet durch ihre Art des Absorbierens von Stoßenergie, welche die irreversible Verformung einer Mitteneinlage mit entweder einem Omega-förmigen Querschnitt oder einem vertikal offenen Rohrquerschnitt, die mit einem (auf dem Boden errichteten) Aufbau und einer Leitplankenfläche (mit dem Rücken zur Oberfläche des Aufbaus hin) mit Verbindungsteilen verbunden ist (daran befestigt ist), ausnutzt.
  3. Stoßabsorbierende Vorrichtung für eine Leitplanke, welche ein stoßabsorbierendes Rohr oder ein stoßabsorbierendes Harz zusammen mit der stoßabsorbierenden Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 verwendet.
  4. Stoßabsorbierende Vorrichtung für eine Leitplanke nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch den Ort des montierten Aufbaus, wie beispielsweise Hydranten, Signalmasten, Gabelungen (Punkt des Auseinanderlaufens), Anti-Kollisionsteile und abgrenzende Wände (d.h. Wände an Parkplätzen, Betonwände).
  5. Stoßabsorbierende Vorrichtung für eine Leitplanke nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch ihre Querschnittsform mit einer schichtartigen (laminierten, geschichteten) Omega-förmigen Mitteneinlage.
DE200410010578 2003-03-26 2004-03-02 Stoßabsorbierende Vorrichtung für eine Leitplanke Withdrawn DE102004010578A1 (de)

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