DE3704739A1 - Piezosteuerventil - Google Patents
PiezosteuerventilInfo
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- F02M59/20—Varying fuel delivery in quantity or timing
- F02M59/36—Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
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Description
Die Erfindung betrifft ein Piezosteuerventil nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist ein Piezosteuerventil bekannt (DE-OS 20 28 442),
welches zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung über
ein Einspritzventil dient. Derartige Piezosteuerventile
haben gegenüber den weiters bekannten Magnetsteuer
ventilen (DE-OS 20 26 665) den Vorteil schnellerer Schalt
zeiten und der Möglichkeit der direkten Anordnung im
Hochdruck-Fluidkreis.
Auf Grund der rauhen Umgebung in welcher die Piezosteuer
ventile eingesetzt werden, können hydraulische Kräfte,
Temperaturänderungen sowie Depolarisierungsvorgänge
Längenänderungen der Piezokeramiksäule bewirken, wobei
jedoch der Arbeitshub voll erhalten bleibt; bei vertret
barer Piezostellglied-Baulänge werden physikalisch be
dingt Arbeitshübe bis 0,1 mm erreicht. Hieraus ist er
sichtlich, daß bei einem solch relativ kleinen Ar
beitshub die Steuerventilanordnung sehr empfindlich auf
ein Setzverhalten der Piezokeramik reagiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes
Piezosteuerventil unter Beibehaltung des Arbeitshubes
so auszubilden, daß eventuell eingetretene Längen
änderungen in dem das Bezugssystem bildenden Piezostell
glied in Bezug auf die Erhaltung eines konstanten Ventil
hubes automatisch ausgeglichen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei die Merkmale
der Unteransprüche den Erfindungsgegenstand in vorteil
hafter Weise weiterbilden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ein in einer Pumpe-Düse-Einheit einer Ein
spritzeinrichtung angeordnetes Piezosteuer
ventil und
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung das Piezosteuer
ventil gemäß der Einzelheit "II" in Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, gelangt von einer Kraft
stoffversorgung Kraftstoff durch eine Bohrung 1.1 im
Gehäuse 1 in einen Raum 1.2. Durch eine nicht dargestellte
Betätigungseinrichtung kann ein Pumpenkolben 2 in
Richtung 2.1 bewegt werden. Hierbei wird Kraftstoff durch
einen Gehäusekanal 1.3 in einen Düsen-Raum 1.4 und weiter
durch einen Fluidkanal 1.5 in einen Raum 1.6 des Gehäuses 1
gefördert und von dort über ein Ventil 3 zurück in den
Rücklauf-Fluidkanal 1.7. In axialer Verlängerung des
Raumes 1.6 weist das Gehäuse 1 einen Fortsatz 1.8 auf,
in welchem ein Piezostellglied 4 angeordnet und wel
ches über elektrische Anschlußleitungen 4.1 mit einem
nicht dargestellten Impulsgeber verbunden ist. Ferner
ist im Gehäuse 1 in axialer Verlängerung der Bohrung 1.1
eine in den Düsenraum 1.4 ragende Düsennadel 10 axial
beweglich angeordnet, welche unter der Wirkung einer
Feder 10.1 über ihren Dichtsitz eine vom Düsenraum 1.4
in den Brennraum führende Einspritzbohrung 1.9 im Ge
häuse 1 abdichtet.
In dem Raum 1.6 des Gehäuses 1 ist des weiteren eine
Führungshülse 5 eingesetzt, welche zum einen als Wider
lager für den federbelasteten Ventilkörper 3.1 und zum
anderen zur Aufnahme und Führung eines Spielausgleichs
elementes 6 dient. Zwischen demselben und der Führungs
hülse ist hierbei ein Spalt 5.3 vorgesehen, so daß der
Kraftstoff vom Fluidkanal 1.5 in den Raum 1.6 und von
diesem in den Rücklauf-Fluidkanal 1.7 strömen kann.
Die Einzelheit II in Fig. 1 ist in Fig. 2 vergrößert
dargestellt und wird nun im folgenden näher beschrieben.
Die in den Raum 1.6 des Gehäuses 1 eingesetzte Führungs
hülse 5 weist an ihrem unteren Ende einen Bund 5.1 auf,
welcher als Widerlager 5.2 für den durch die Feder 3.3
belasteten Ventilkörper 3.1 dient, so daß ein Teilbereich
von dessen Oberfläche 3.4 an dem Widerlager 5.2 zur Anlage
kommt. Im Bereich des Ventilkörpers 3.1 weist das Ge
häuse 1 einen Ventilsitz 3.2 auf, wobei zwischen diesem
und dem Ventilkörper 3.1 ein Spalt 3.5 ausgebildet ist,
durch welchen der Kraftstoff über den Spalt 5.3 in den
Rücklauf-Fluidkanal 1.7 strömen kann.
Das Spielausgleichselement 6 weist zum einen einen Ventil
kolben 6.1 mit einer Bohrung 6.1.1 und zum anderen einen
Stößelzylinder 6.2 mit einer Bohrung 6.2.1 und einer sich
an diese anschließenden Bohrung 6.2.2 geringeren Durch
messers auf, wobei der Stößelzylinder 6.2 in dem Ventil
kolben 6.1 und dieser wiederum in der Führungshülse 5 in
axialer Richtung beweglich geführt ist. Der Ventilkolben
6.1 liegt hierbei mit seinem geschlossenen, unteren
Ende an der Oberfläche 3.4 des Ventilkörpers 3.1 und der
Stößelzylinder 6.2 mit seinem oberen Ende an der Stirn
fläche 4.2.1 des Stößels 4.2 des Piezostellgliedes 4
unter der Wirkung der Kraft einer Druckfeder 7 auf Anlage,
welche sich einerseits am Boden der Bohrung 6.1.1 des
Ventilkolbens 6.1 und andererseits über einen Federkorb
8.1 am unteren Ende des Stößelzylinders 6.2 abstützt. So
wohl die Druckfeder 7 als auch der Federkorb 8.1 sind
hierbei in einer Kammer 6.3 angeordnet, welche durch das
untere Ende des Stößelzylinders 6.2 und den unteren Teil
der Bohrung 6.1.1 des Ventilkolbens 6.1 gebildet wird.
Innerhalb des Federkorbes 8.1 ist eine weitere Druckfeder 8
angeordnet, welche eine Ventilkugel 9 gegen einen an der
Bohrung 6.2.2 des Stößelzylinders 6.2 ausgeformten Dicht
sitz 6.4 drückt. Die Druckfeder 8 weist jedoch gegenüber
der Druckfeder 7 eine wesentlich weichere Federcharakteristik
auf.
Des weiteren ist zwischen dem Außendurchmesser des Stößel
zylinders 6.2 und dem Innendurchmesser der Bohrung 6.1.1
des Ventilkolbens 6.1 ein von der Kammer 6.3 bis zu einer
Bohrung 6.2.3 im Stößelzylinder 6.2 verlaufender sehr
enger Spalt 6.5 vorhanden, über welchen die mit dem
Kraftstoff gefüllte Kammer 6.3 mit der durch die Bohrung
6.2.1 und die Stirnfläche 4.2.1 des Stößels 4.2 ge
bildeten und ebenfalls mit dem Kraftstoff gefüllten
Kammer 6.6 in Verbindung steht, wobei der Kraftstoff
über an der Stirnfläche 4.2.1 am Stößel 4.2 einge
formte Nuten 4.2.2 in die Kammer 6.6 gelangen kann.
Die Wirkungsweise des Piezosteuerventils ist nun folgende:
Das Piezostellglied 4 mit seinem Stößel 4.2 befindet
sich in der gezeigten Position in Ruhestellung, so daß
beim Betätigen des Pumpenkolbens 2 der Kraftstoff vom
Fluidkanal 1.5 durch den Spalt 3.5 am Ventil 3 und den
zwischen der Führungshülse 5 und dem Spielausgleichs
element 6 gebildeten Spalt 5.3 in den Fluid-Rücklauf
kanal 1.7 strömen kann. Wird nun das extendierend
arbeitende Piezostellglied 4 durch einen Impuls er
regt, bewegt sich dessen Stößel 4.2 in ca. 50µs um
etwa 50µm in Richtung 4.3. Durch diese Bewegung wird
auch der Stößelzylinder 6.2 und über die kraftstoff
gefüllte Kammer 6.3 des weiteren der Ventilkolben 6.1
und von diesem der Ventilkörper 3.1 in der Richtung 4.3
axial verschoben, wodurch der Ventilkörper 3.1 am
Ventilsitz 3.2 zur Anlage kommt und den Spalt 3.5 schließt,
so daß die Kraftstoffströmung unterbrochen wird. Während
der weiteren Bewegung des Pumpenkolbens 2 in Richtung 2.1
steigt nun der Druck im Fluidkanal 1.5 und Düsenraum 1.4
an und somit auch der auf die Düsennadel 10 wirkende
Druck. Deren Feder 10.1 ist so ausgelegt, daß die Düsen
nadel 10 bei einem beliebig eingestellten Mindestdruck - bspw. von 300 bar -
von der Einspritzbohrung 1.9 abhebt, wodurch Kraftstoff in den
Brennraum eingespritzt wird, wobei während des Einspritzvor
ganges der Druck bis auf ca. 2000 bar ansteigt.
Wird nun das Piezostellglied 4 durch Wegfall des Impulses
wieder entregt, so bewegt sich der Stößel 4.2 innerhalb
von 50µs wieder in seine Ruhelage zurück, wobei die Zeit
dauer eines Arbeitsspiels, also zwischen zwei Erreger
impulsen, systembedingt max. 0,5 ms, hingegen die Stell
zeit des Piezostellgliedes, also die Schließ- und Öffnungs
dauer, in etwa 0,1 ms beträgt. Durch die Kraft der Ventil
feder 3.3 und den noch über den Fluidkanal 1.5 auf den
Ventilkörper 3.1 wirkenden Druck wird hierbei auch der
Ventilkörper 3.1 und von diesem sowohl der Ventilkolben
6.1 als auch der Stößelzylinder 6.2 wieder nach oben be
wegt - bis der Ventilkörper 3.1 am Widerlager 5.2 anliegt -
und es wird der Spalt 3.5 wieder freigegeben, so daß
der Druck wieder auf den Systemdruck zusammenbricht und
erst nach beendetem Förderhub des Pumpenkolbens 2 das
System drucklos wird.
Entspricht nun die eingenommene Ruhelage des Stößels 4.2
nicht mehr der vorherigen Ausgangslage, weil sich bei
spielsweise auf Grund von piezokeramischen Setzvorgängen
- welche auch "elastisch" sein können - die Länge der
Piezokeramik verkürzt hat und somit die für den Stößel
zylinder 6.2 als Anlage dienende Stirnfläche 4.2.1 des
Stößels 4.2 in ihrer jetzigen Ruhelage oberhalb ihrer
Ausgangslage liegt, so wird der Stößelzylinder 6.2 durch
die Wirkung der Druckfeder 7 so weit in axialer Richtung
nach oben nachgeführt, bis er an der Stirnfläche 4.2.1
wieder zur Anlage kommt. Während dieses Nachführvorganges
vergrößert sich aber auch das Volumen in der Kammer 6.3,
so daß in dieser Unterdruck entsteht, auf Grund dessen
die Ventilkugel 9 entgegen der Kraft der Feder 8 von
ihrem Dichtsitz 6.4 abhebt. In Folge wird Kraftstoff
aus der Kammer 6.6 durch die Bohrung 6.2.2 in die Kammer
6.3 angesaugt, bis die nunmehr vergrößerte Kammer 6.3
wieder mit Kraftstoff gefüllt ist; bei erfolgtem Druck
ausgleich zwischen den beiden Kammern schließt die Ventil
kugel 9 unter der Kraft der Feder 8 wieder. Für einen er
neuten Einspritzvorgang liegen somit wieder eindeutig
definierte Verhältnisse vor.
Entspricht die eingenommene Ruhelage des Stößels 4.2
nicht mehr der vorausgegangenen Ausgangslage, weil sich
beispielsweise auf Grund von Veränderungen in der Piezo
keramik die Länge derselben verlängert hat und somit
die für den Stößelzylinder 6.2 als Anlage dienende
Stirnfläche 4.2.1 des Stößels 4.2 in ihrer jetzigen
Ruhelage unterhalb ihrer Ausgangslage liegt, so herrscht
in der Kammer 6.3 noch ein Überdruck, welcher dadurch
hervorgerufen ist, als der Stößelzylinder 6.2 und der
Ventilkolben 6.1 noch unter der Wirkung der Kraft der
Ventilfeder 3.3 und dem über den Fluidkanal 1.5 auf den
Ventilkörper 3.1 wirkenden Druck zwischen dem Stößel 4.2
einerseits und dem Ventilkörper 3.1 andererseits einge
spannt sind. Dieser Überdruck kann sich nun über den
Spalt 6.5 bis zum Druckausgleich abbauen, welcher dann
vorliegt, wenn der Ventilkörper 3.1 am Widerlager 5.2
auf Anlage liegt. Es ist ersichtlich, daß der Ringspalt
6.5 so dimensioniert sein muß, daß ein Überdruck maximal
innerhalb der Differenzzeit - Arbeitsspielzeitdauer
minus Stellzeit - abgebaut werden kann.
Also auch bei einer Verlängerung der Piezokeramik liegen
für einen erneuten Einspritzvorgang wieder eindeutig
definierte Verhältnisse vor.
Claims (6)
1. Piezosteuerventil,
insbesondere zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung über ein Einspritzventil,
bestehend aus in einem Gehäuse angeordnetem Piezostell glied und - einen druckbeaufschlagbaren Fluidkanal des Gehäuses verbindenden - Ventil , welches einen Ventil sitz und einen mit dem Piezostellglied zusammenwirken den Ventilkörper aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Raum (1.6) des Gehäuses (1), achsgleich mit dem Piezostellglied (4) und dem Ventilkörper (3.1) und deren Bewegungsrichtungen ein hydraulisches Spielausgleichs element (6) angeordnet ist,
bestehend aus einem in einer in dem Raum fest ange ordneten Führungshülse (5) verschiebbar geführten Ventil kolben (6.1) und einem in einer Bohrung (6.1.1) desselben verschiebbar geführten Stößelzylinder (6.2)
mit einer axial verlaufenden Durchgangsbohrung (6.2.1, 6.2.2), wobei in einer durch das untere Ende des Stößel zylinders (6.2) und den unteren Teil der Bohrung (6.1.1) des Ventilkolbens (6.1) gebildeten und mit Kraftstoff gefüllten Kammer (6.3) eine sich einerseits am Boden der Bohrung (6.1.1) und anderer seits über einen Federkorb (8.1) am unteren Ende des Stößelzylinders (6.2) abstützende Druckfeder (7) und innerhalb des Federkorbes (8.1) eine über eine Druck feder (8) die Bohrung (6.2.2) verschließende Ventil kugel (9) angeordnet sind und die Kammer (6.3) über einen Spalt (6.5) zwischen dem Ventilkolben (6.1) und dem Stößelzylinder (6.2) und eine Bohrung (6.2.3) mit der Bohrung (6.2.1) verbunden ist und wobei der Stößel zylinder (6.2) an einer mit Nuten (4.2.2) versehenen Stirnfläche (4.2.1) des Stößels (4.2) des Piezostell gliedes (4) und der Ventilkolben (6.1) an einer Ober fläche (3.4) des Ventilkörpers (3.1) und dieser wiederum durch eine Ventilfeder (3.3) an einem Widerlager (5.2) der Führungshülse (5) auf Anlage liegt.
insbesondere zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung über ein Einspritzventil,
bestehend aus in einem Gehäuse angeordnetem Piezostell glied und - einen druckbeaufschlagbaren Fluidkanal des Gehäuses verbindenden - Ventil , welches einen Ventil sitz und einen mit dem Piezostellglied zusammenwirken den Ventilkörper aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Raum (1.6) des Gehäuses (1), achsgleich mit dem Piezostellglied (4) und dem Ventilkörper (3.1) und deren Bewegungsrichtungen ein hydraulisches Spielausgleichs element (6) angeordnet ist,
bestehend aus einem in einer in dem Raum fest ange ordneten Führungshülse (5) verschiebbar geführten Ventil kolben (6.1) und einem in einer Bohrung (6.1.1) desselben verschiebbar geführten Stößelzylinder (6.2)
mit einer axial verlaufenden Durchgangsbohrung (6.2.1, 6.2.2), wobei in einer durch das untere Ende des Stößel zylinders (6.2) und den unteren Teil der Bohrung (6.1.1) des Ventilkolbens (6.1) gebildeten und mit Kraftstoff gefüllten Kammer (6.3) eine sich einerseits am Boden der Bohrung (6.1.1) und anderer seits über einen Federkorb (8.1) am unteren Ende des Stößelzylinders (6.2) abstützende Druckfeder (7) und innerhalb des Federkorbes (8.1) eine über eine Druck feder (8) die Bohrung (6.2.2) verschließende Ventil kugel (9) angeordnet sind und die Kammer (6.3) über einen Spalt (6.5) zwischen dem Ventilkolben (6.1) und dem Stößelzylinder (6.2) und eine Bohrung (6.2.3) mit der Bohrung (6.2.1) verbunden ist und wobei der Stößel zylinder (6.2) an einer mit Nuten (4.2.2) versehenen Stirnfläche (4.2.1) des Stößels (4.2) des Piezostell gliedes (4) und der Ventilkolben (6.1) an einer Ober fläche (3.4) des Ventilkörpers (3.1) und dieser wiederum durch eine Ventilfeder (3.3) an einem Widerlager (5.2) der Führungshülse (5) auf Anlage liegt.
2. Piezosteuerventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz (3.2) des Ventilkörpers (3.1) unter
Bildung eines Spaltes (3.5) zwischen denselben am Ge
häuse (1) im Bereich des Fluidkanals (1.5) ausgebildet
ist, wobei bei erregtem Piezostellglied (4) der Ventil
körper (3.1) den Spalt (3.5) schließt und die Verbindung
zwischen dem Rücklauf-Fluidkanal (1.7) und dem Fluid
kanal (1.5) zum Druckaufbau in demselben unterbricht.
3. Piezosteuerventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (6.2.2) einen wesentlich kleineren
Durchmesser und eine kleinere Länge aufweist als die
Bohrung (6.2.1) des Stößelzylinders (6.2).
4. Piezosteuerventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (8) eine wesentlich weichere Feder
charakteristik aufweist als die Druckfeder (7).
5. Piezosteuerventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (6.2.3) im oberen Teil des Stößelzylinders
(6.2), jedoch noch innerhalb des Führungsbereiches in dem
Ventilkolben (6.1) in die Bohrung (6.2.1) mündet.
6. Piezosteuerventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Führungshülse (5) und dem Ventilkolben
(6.1) ein Spalt (5.3) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873704739 DE3704739A1 (de) | 1987-02-14 | 1987-02-14 | Piezosteuerventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873704739 DE3704739A1 (de) | 1987-02-14 | 1987-02-14 | Piezosteuerventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3704739A1 true DE3704739A1 (de) | 1988-06-09 |
Family
ID=6321026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873704739 Withdrawn DE3704739A1 (de) | 1987-02-14 | 1987-02-14 | Piezosteuerventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3704739A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0351631A1 (de) * | 1988-07-20 | 1990-01-24 | INA Wälzlager Schaeffler KG | Steuereinrichtung für eine Kraftstoff-Einspritzdüse |
WO2001023742A1 (de) * | 1999-09-30 | 2001-04-05 | Robert Bosch Gmbh | Ventil zum steuern von flüssigkeiten |
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DE3418707A1 (de) * | 1984-05-19 | 1985-10-24 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Hydraulisches spielausgleichselement in einem ventiltrieb fuer brennkraftmaschinen |
-
1987
- 1987-02-14 DE DE19873704739 patent/DE3704739A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |