DE3704406C2 - - Google Patents
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- B62D7/15—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels
- B62D7/159—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels characterised by computing methods or stabilisation processes or systems, e.g. responding to yaw rate, lateral wind, load, road condition
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Lenken
der Vorder- und Hinterräder eines Kraftfahrzeugs gemäß Ober
begriff von Patentanspruch 1.
Aus JP-OS 60-78 870 und JP-OS 60-42 161 sind Vorrichtungen zum
Lenken der Vorder- und Hinterräder eines Kraftfahrzeugs der
eingangs genannten Art bekannt. Der Antriebsmotor für die Len
kung der Hinterräder wird mittels einer Steuerspannung pro
portional zu der Differenz zwischen einem Soll-Wert des Lenk
winkels und einem momentanen Lenkwinkel des Hinterrads ge
steuert. Die Motorsteuerspannung wird herabgesetzt, wenn die
se Differenz kleiner wird, und diese Vorgehensweise wird fort
gesetzt, bis die Differenz Null wird, so daß der Hinterrad
lenkwinkel dem Soll-Winkel entspricht. Hierbei handelt es sich
um eine Proportionalsteuerung. Bei einer Störung oder einem
Versagen der Sensoren bleiben die Steuerdaten konstant, so daß
man nicht mit Zuverlässigkeit eine Störung oder ein Ausfallen
einer zugeordneten Sensoreinrichtung feststellen kann. Zum an
dern bringt eine Proportionalsteuerung eine Lenkverzögerung
mit sich, die insbesondere bei einer hohen Fahrgeschwindigkeit
des Kraftfahrzeugs sich im Hinblick auf die Fahrzeuglenkbar
keit nachteilig auswirkt. Insbesondere hat es sich bei diesen
Vorrichtungen zum Lenken der Vorder- und Hinterräder eines
Kraftfahrzeugs als nachteilig erwiesen, daß sich bei einer
plötzlichen Verminderung der Fahrzeuggeschwindigkeit wäh
rend der Ausführung eines Lenkvorganges sich auch der Lenk
winkel der Hinterräder abrupt infolge der abrupten Änderung
der Kraftfahrzeuggeschwindigkeit ändert, was auf die Propor
tionalregelung zurückzuführen ist. Hierdurch erhält man ei
ne plötzliche und starke Änderung der Laufrichtung des Kraft
fahrzeugs.
Ferner ist aus GB-PS 20 44 699 eine Vorrichtung zum Lenken der
Vorder- und Hinterräder eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei der
das Verhältnis eines Hinterradlenkwinkels zu einem Vorderrad
lenkwinkel variabel veränderbar ist. Wenn das Kraftfahrzeug
hierbei mit niedriger Geschwindigkeit fährt, werden die Vorder-
und Hinterräder in Gegenrichtungen gelenkt, so daß das Kraft
fahrzeug eine kleine Richtungsänderung ausführen kann. Wenn
das Kraftfahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit fährt, wer
den die Vorder- und Hinterräder in dieselbe Richtung gelenkt,
so daß man eine äußerst exakte Lenkbarkeit des Kraftfahrzeugs
erhält.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Lenken der Vorder- und Hinterräder eines
Kraftfahrzeugs bereitzustellen, bei der abrupte Änderungen
des Hinterradlenkwinkels infolge von starken Änderungen der
Fahrzeuggeschwindigkeit oder des Ausfalls eines Geschwindig
keitssensors wirksam vermieden werden, um ein günstigeres Fahr
verhalten des Kraftfahrzeugs zu erreichen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung
zum Lenken der Vorder- und Hinterräder eines Kraftfahrzeugs
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1
in Verbindung mit den Merkmalen seines Kennzeichens gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Geschwindig
keitssensor als Detektiereinrichtung zum Detektieren der
Fahrzeuggeschwindigkeit vorgesehen, und die Hinterrad-Lenk
steuereinrichtung ist derart ausgelegt, daß sie in Verbin
dung mit einer Fahrzeuggeschwindigkeitsbegrenzungseinrich
tung ein solches Arbeiten ermöglicht, daß für die Hinter
radlenksteuerung nicht die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit
als Steuergröße genommen wird, sondern eine Ersatz
fahrzeuggeschwindigkeit vorgegeben wird, wenn die Änderung
der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit außerhalb eines spe
zifischen oder speziellen Bereiches liegt. Bei der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung wird daher eine Begrenzung vorge
nommen, um beim schnellen Beschleunigen oder schnellen Ab
bremsen während des Lenkvorgangs zu verhindern, daß sich hier
bei auch der Hinterradlenkwinkel abrupt ändert. Bei schneller
Beschleunigung oder beim schnellen Abbremsen werden daher kei
ne starken Lenkausschläge während des Lenkvorganges ausge
führt und dem Fahrer wird hierdurch ein sicheres Fahrgefühl
vermittelt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Ansprüchen 2 bis 7 wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer
Vorrichtung zum Lenken der Vorder- und Hinterräder,
Fig. 2 ein Flußdiagramm der Vorrichtung bezüglich des
Lenkens der Hinterräder, wenn ein Ausfall bzw.
eine Störung einer Detektiereinrichtung auf
tritt,
Fig. 3 ein Flußdiagramm unter Verwendung einer Er
satzfahrzeuggeschwindigkeit,
Fig. 4 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Zusammen
hangs zwischen einer Motorsteuerspannung und
einem Steuerfehler,
Fig. 5 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Zusammenhangs
zwischen einer Motorsteuerspannung und einem
Steuerfehler gemäß einer Ausführungsvariante
Fig. 6 ein Diagramm zur Verdeutlichung des üblichen
Zusammenhangs zwischen einer Motorsteuerspannung
und einem Steuerfehler, und
Fig. 7 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung einer Vorrichtung zum
Lenken der Vorder- und Hinterräder eines Kraftfahrzeugs mit einer Detektiereinrichtung nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Lenken der Vorder- und Hinterräder eines Kraftfahrzeugs.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat ein Motorfahrzeug, wie ein
Kraftfahrzeug, zwei Vorderräder 1, die mittels einer vorderen
Servolenkeinrichtung 3 beim Drehen eines Lenkrades 2 lenkbar
sind. Ferner sind zwei Hinterräder 4 vorgesehen, die mittels
einer hinteren Servolenkeinrichtung 6 lenkbar sind, die von
einem Servomotor 5 angetrieben wird, dessen Arbeitsweise durch
einen Motorantrieb 7 gesteuert wird. Ein Tachogenerator 8 ist
mit dem Servomotor 5 verbunden. Eine Steuereinheit 11 wird mit
Detektionssignalen von einem Geschwindigkeitssensor 2 und
einem Lenkwinkelsensor 13 zum Detektieren des Vorderradlenkwinkels versorgt. Sie liefert
ein Ausgabesignal, das das Verhältnis eines Hinterradlenkwinkels
zu einem Vorderradlenkwinkel darstellt und der Geschwindigkeit
des Kraftfahrzeuges zugeordnet ist. Die Steuereinheit
11 wird mittels eines Wählschalters 14 gesteuert, um
eine Umschaltung zwischen einer Zweiradlenk-Betriebsart, bei
der nur die Vorderräder 1 gelenkt werden, und einer Vierrad-
Lenkbetriebsart vorzunehmen, bei der die Vorder- und Hinterräder
1, 4 gelenkt werden.
Die Steuereinheit 11, der Motorantrieb 7, der Servomotor 5,
der Tachogenerator 8 und die Hinterradservolenkeinrichtung 6
bilden in Verbindung miteinander eine Hinterradlenksteuereinrichtung.
Wenn man annimmt, daß ein Vorderradlenkwinkel mit δsw und
die Fahrzeuggeschwindigkeit mit V bezeichnet ist, errechnet
sich der optimale Lenkwinkel δr der Hinterräder 4 unter Verwendung
der Steuereinheit 11 auf die folgende Weise:
wobei A, B, C Konstanten sind.
Nach dem Grundprinzip der Erfindung wird die Hinterradlenksteuervorrichtung
der Vorder- und Hinterradlenkvorrichtung
nach Fig. 1 verbessert, indem neue Steuerweisen zusätzlich
verwirklicht werden, um eine ausreichende Steuerung verschiedener
Bewegungen zu ermöglichen, die durch die Vorder- und
Hinterradlenksteuervorrichtung bewirkt werden.
Es ist ein
Lenkwinkelsensor als eine Einrichtung zum Detektieren einer
Auswirkung der Betätigung durch den Fahrer auf das Verhalten
des Kraftfahrzeuges vorgesehen. Ob der Lenkwinkelsensor ausgefallen
ist oder nicht, wird auf der Basis einer Änderungsrate
des Lenkwinkels (des Differentials des Lenkwinkels) bestimmt.
Im Falle eines Ausfalls des Lenkwinkelsensors werden
die Hinterräder in eine neutrale Lenkstellung zurückgeführt.
Genauer gesagt, werden die Lenkwinkeldatenelemente, die sukzessiv
von dem Lenkwinkelsensor 13 der Steuereinheit 11 geliefert
werden, sukzessiv in einem Speicher in der Steuereinheit
11 gespeichert, um eine Zeitserie von Lenkwinkeldaten
zu erhalten, aus der eine Änderungsrate des Lenkwinkels ermittelbar
ist. Wenn a) der Lenkwinkelsensor normal arbeitet
und der Lenkwinkel sich ausgehend von einem bestimmten Winkel
zu einem anderen Winkel ändert, wird die Änderungsrate
des Lenkwinkels ausgehend von Null progressiv größer und geht
dann wiederum auf Null zurück. Wenn b) der Lenkwinkelsensor
gestört oder ausgefallen ist, ändert sich der Lenkwinkel abrupt
gleichzeitig mit dem Ausfall des Sensors und anschließend
wird er sofort Null.
Daher kann man eine Lenkwinkelsensorstörung erkennen, in dem
eine Änderungsrate des Lenkwinkels (das Differential derselben)
ermittelt wird, die ermittelte Rate mit einem vorbestimmten
Wert verglichen wird und dann bestimmt wird, ob die ermittelte
Rate den vorbestimmten Wert überschreitet und anschließend
dann unmittelbar auf Null abfällt. Der vorbestimmte
Wert sollte vorzugsweise gleich oder geringfügig größer als
ein Maximalwert der Änderungsrate des Lenkwinkels sein, der
sich bei der Lenkbetätigung erzeugen läßt.
Wenn sich der Lenkwinkel in 0,1 Sekunden um 10° bei einer
4-Rad-Lenkbetriebsart unabhängig von der Tatsache ändert,
daß das Lenkrad 2 in einer Sekunde nur um 10° gedreht werden
kann, dann ist ein solcher Lenkvorgang unmöglich und es
ergibt sich somit, daß der Vorderradlenkwinkelsensor 13 gestört ist.
Eine Hinterradlenksteuerung zum Zeitpunkt eines ausgefallenen
Lenkwinkelsensors ist in Fig. 2 gezeigt. Wenn ein Ausfallen
des Lenkwinkelsensors 13 im Schritt I detektiert wird, wird
ein hörbares oder sichtbares Alarmsignal dem Fahrer in einem
Schritt II gegeben. Dann wird in einem Schritt III ermittelt,
ob der Hinterradlenkwinkel Null ist oder nicht. Wenn der Hinterradlenkwinkel
Null ist, dann wird der Servomotor 5 in einem
Schritt IV ausgeschaltet. Wenn der Hinterradlenkwinkel nicht
Null ist, dann wird der Servomotor 5 in einem Schritt V eingeschaltet.
Der Servomotor 5 wird anschließend in einem Schritt
IV ausgeschaltet, wenn der Lenkwinkel Null ist. Die Hinterradlenksteuerung
wird in einem Schritt VI gestoppt.
Wenn folglich bei einem Ausfall des Vorderradlenkwinkelsensors
13 der Hinterradlenkwinkel Null bleibt, erfolgt automatisch
eine Umschaltung von der 4-Rad-Lenkbetriebsart auf
die 2-Rad-Lenkbetriebsart.
Während die Änderungsrate des Lenkwinkels bei der vorstehend
beschriebenen Vorgehensweise ermittelt wird, kann man zu dieser
Bestimmung auch eine Datentabelle verwenden.
Hierbei wird ein Lenkwinkelsensorversagen
auf der Basis einer Änderungsrate des Lenkwinkels (des
Differentials desselben) bestimmt und die Hinterräder werden
in die Neutralstellung im Falle des Ausfallens eines
Lenkwinkelsensors zurückgeführt.
Nach einem
Ausfallen des Lenkwinkelsensors wird der Hinterradlenkwinkel
konstant bei Null gehalten und das Kraftfahrzeug wird automatisch
auf die Vorderrad-Lenkbetriebsart umgeschaltet.
Ferner kann ein Geschwindigkeitssensor
zum Detektieren der Kraftfahrzeuggeschwindigkeit als eine
Einrichtung zum Detektieren einer Auswirkung der Betätigung
durch den Fahrer auf das Verhalten des Kraftfahrzeuges vorgesehen sein.
Ob der Geschwindigkeitssensor gestört ist oder ausgefallen
ist oder nicht, wird auf der Basis einer Änderungsrate
der Fahrzeuggeschwindigkeit (des Differentials der Fahrzeuggeschwindigkeit)
bestimmt. Im Falle eines Ausfallens des
Geschwindigkeitssensors werden die Hinterräder in eine Neutralstellung
zurückgeführt.
Genauer gesagt werden einzelne Geschwindigkeitsdaten, die sukzessiv
von dem Geschwindigkeitssensor 12 der Steuereinheit
11 geliefert werden, sukzessiv in einem Speicher in der
Steuereinheit 11 gespeichert, um eine Zeitserie von Daten
zu erhalten, aus der eine Änderungsrate der Fahrzeuggeschwindigkeit
ermittelt werden kann. Wenn a) der Geschwindigkeitssensor
normal arbeitet und sich die Kraftfahrzeuggeschwindigkeit
von einer gewissen Geschwindigkeit auf Null
ändert, nimmt die Fahrzeuggeschwindigkeit progressiv auf Null
ab. Wenn b) der Geschwindigkeitssensor gestört ist oder ausgefallen
ist, fällt die Fahrzeuggeschwindigkeit abrupt auf Null zugleich
mit dem Ausfallen des Sensors ab.
Somit läßt sich ein Ausfallen des Geschwindigkeitssensors 12 dadurch
bestimmen, daß eine Änderungsrate der Fahrzeuggeschwindigkeit
(das Differential derselben) ermittelt wird, die ermittelte
Rate mit einem vorbestimmten Wert verglichen wird
und dann bestimmt wird, ob die ermittelte Rate den vorbestimmten
Wert überschreitet. Der vorbestimmte Wert sollte vorzugsweise
gleich oder geringfügig größer als ein Maximalwert der
Änderungsrate der Fahrzeuggeschwindigkeit sein, die bei einer
Verzögerung durch Bremsen auftritt.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit sich von 100 km/h auf
0 km/h in 0,1 Sekunden bei einer 4-Rad-Lenkbetriebsart unabhängig
von der Tatsache ändert, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit
von 100 km/h auf 0 km/h wenigstens in 5 Sekunden sich
vermindern kann, wie sich dies aus Versuchen beispielsweise
ergibt, so ist eine derartige Verzögerung unmöglich und es
läßt sich somit erkennen, daß der Geschwindigkeitssensor 12
gestört oder ausgefallen ist.
Eine Hinterradlenksteuerunng zum Zeitpunkt eines Ausfalls des Geschwindigkeitssensors
wird wie in Fig. 2 gezeigt vorgenommen.
Wenn ein Ausfallen des Geschwindigkeitssensors 12 im Schritt I
detektiert wird, wird ein hörbares oder sichtbares Alarmsignal
an den Fahrer im Schritt II abgegeben. Dann wird im
Schritt III ermittelt, ob der Hinterradlenkwinkel Null ist
oder nicht. Wenn der Hinterradlenkwinkel Null ist, dann wird
der Servomotor 5 im Schritt IV ausgeschaltet. Wenn der Hinterradwinkel
nicht Null ist, dann wird der Servomotor 5 im
Schritt V eingeschaltet. Der Servomotor 5 wird anschließend
im Schritt IV abgeschaltet, wenn der Lenkwinkel Null geworden
ist. Die Hinterradlenkwinkelsteuerung wird im Schritt VI gestoppt.
Wenn daher ein Versagen des Geschwindigkeitssensors 12 auftritt,
wird der Hinterradlenkwinkel bei Null gehalten, um
automatisch eine Umschaltung von der 4-Rad-Lenkbetriebsart
auf die 2-Rad-Lenkbetriebsart zu erhalten.
Während die Änderungsrate der Fahrzeuggeschwindigkeit hierbei
ermittelt wird,
kann man diese auch unter Verwendung einer Datentabelle
bestimmen.
Hierbei wird ein Versagen des Geschwindigkeitssensors
auf der Basis einer Änderungsrate der Fahrzeuggeschwindigkeit
(des Differentials derselben) bestimmt und
die Hinterräder werden in die Neutralstellung zurückgeführt,
wenn der Geschwindigkeitssensor ausfällt.
Nach dem Auftreten eines Ausfalls des Geschwindigkeitssensors
wird der Hinterradlenkwinkel auf Null gehalten und das
Kraftfahrzeug wird automatisch in die Vorderrad-Lenkbetriebsart
umgeschaltet.
Ferner kann ein Geschwindigkeitssensor
zum Detektieren der Kraftfahrzeuggeschwindigkeit als eine
Einrichtung zum Detektieren einer Auswirkung der Betätigung
durch den Fahrer auf das Verhalten des Kraftfahrzeuges
vorgesehen sein. Wenn
eine Änderung der Kraftfahrzeuggeschwindigkeit durch den Geschwindigkeitssensor
innerhalb eines vorbestimmten Bereiches
detektiert wird, dann wird das Verhältnis des Hinterradlenkwinkels
zu dem Vorderradlenkwinkel auf der Basis der tatsächlichen
Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt. Wenn eine Änderung
der Fahrzeuggeschwindigkeit durch den Geschwindigkeitssensor
ermittelt wird, die außerhalb eines vorbestimmten Bereiches
liegt, dann wird das Verhältnis des Hinterradlenkwinkels
zu dem Vorderradlenkwinkel auf der Basis einer Ersatzfahrzeuggeschwindigkeit
bestimmt, die gleich einer
Grenzfahrzeuggeschwindigkeit dieses vorbestimmten Bereiches
ist.
Der optimale Hinterradlenkwinkel δr in der Gleichung (i),
die vorstehend angegeben ist, der der Fahrzeuggeschwindigkeit
V, die als Bezugsgröße verwendet wird, zugeordnet ist,
wobei Grenzwerte von zulässigen Änderungsraten der Fahrzeuggeschwindigkeit
innerhalb eines zulässigen Bereiches der Änderungen
des Hinterradlenkwinkels fallen, läßt sich aufgrund
von Experimenten vorbestimmen. Insbesondere lassen sich ein
oberer Grenzwert (ΔVu) der Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit
bei der Beschleunigung ausgehend von einer gewissen Fahrzeuggeschwindigkeit
Vs und ein unterer Grenzwert (ΔVl) der
Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit bei einer Verzögerung
ausgehend von der Fahrzeuggeschwindigkeit Vs im voraus bestimmen.
Fig. 3 zeigt einen Steuerungsablauf, der mit Hilfe der Steuereinheit
11 verwirklicht wird.
In einem Schritt I wird zuerst die vorausgehende Fahrzeuggeschwindigkeit
Vs mit der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit
Vo verglichen. Wenn das Kraftfahrzeug mit einer konstanten
Geschwindigkeit fährt oder beschleunigt wird, dann wird
in einem Schritt II ermittelt, ob die Differenz (Vo - Vs)
gleich oder kleiner als die Rate ΔVu ist. Wenn das Kraftfahrzeug
im Verlangsamungszustand ist, dann wird in einem
Schritt III ermittelt, ob die Differenz (Vs - Vo) gleich
oder kleiner als ΔVl ist.
Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz größer als der vorbestimmte
obere Grenzwert im Schritt II ist, dann wird die
Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Schritt IV auf folgendes
gesetzt:
Vn = Vs + ΔVu
Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz größer als der vorbestimmte
untere Grenzwert im Schritt III ist, dann wird die
Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Schritt V auf folgendes
gesetzt:
Vn = Vs - ΔVl.
Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz unterhalb der oberen und
unteren Grenzwerte in den Schritten II, III liegt, dann wird
die Ersatzfahrzeuggeschwindigkeit Vn als momentane Fahrzeuggeschwindigkeit
Vo in einem Schritt VI verwendet. Die
Gleichung (i) wird auf der Basis dieser Ersatzfahrzeuggeschwindigkeit
Vn in einem Schritt VII ermittelt, um
einen Hinterradlenkwinkel zu bestimmen.
Wenn das Kraftfahrzeug schnell von Vs = 20 km/h auf Vo = 80 km/h
mit ΔVu = 30 km/h beispielsweise beschleunigt wird, wird der
Hinterradlenkwinkel auf jenen bei dem korrigierten Wert Vn =
50 km/h limitiert. Somit wird verhindert, daß sich der Hinterradlenkwinkel
abrupt während der Lenkung des Kraftfahrzeuges
ändern kann.
Obgleich der Hinterradlenkwinkel hierbei
errechnet wird, kann man diesen auch unter Verwendung
einer Geschwindigkeitstabelle bestimmen.
Wenn eine Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit außerhalb
des vorbestimmten Bereiches liegt, wird das Verhältnis des
Hinterradlenkwinkels zu dem Vorderradlenkwinkel auf der Basis
einer Ersatzfahrzeuggeschwindigkeit bestimmt, die gleich
einer Grenzfahrzeuggeschwindigkeit des vorbestimmten Bereiches
ist.
Somit läßt sich jegliche Änderung des Hinterradlenkwinkels
innerhalb eines zulässigen Bereiches selbst dann begrenzen,
wenn die Kraftfahrzeuggeschwindigkeit sich abrupt während des
Lenkvorganges ändert, so daß man verhindern kann, daß der
Hinterradlenkwinkel sich abrupt ändert.
Jegliche abrupte Änderung des Hinterradlenkwinkels kann auch
im Falle eines Ausfallens des Geschwindigkeitssensor verhindert
werden.
Ferner kann ein Lenkwinkelsensor
als eine Einrichtung zum Detektieren einer Auswirkung der
Betätigung durch den Fahrer auf das Verhalten des Kraftfahrzeuges
ähnlich wie zuvor erwähnt vorgesehen
sein. Wenn ein optimaler Wert für den Hinterradlenkwinkel
auf der Basis von Daten des Vorderradlenkwinkels über den
Lenkwinkelsensor bestimmt wird, wird das Verhältnis eines Motorsteuerausgangs
oder einer Spannung zum Lenken der Hinterräder
zu einem Regelfehler so gewählt, daß dieses Verhältnis
in einem Bereich größer ist, in dem die Steuergröße des Hinterradlenkwinkels
größer ist als in einem Bereich, in dem die
Steuergröße des Hinterradlenkwinkels kleiner ist.
Genauer gesagt, wird das Verhältnis der an den Servomotor 5
angelegten Steuerspannung zu dem Steuerfehler des Hinterradlenkwinkels
durch die Steuereinheit 11 (Fig. 1) gemäß
Fig. 4 bestimmt. In einem Bereich S, in dem der
Steuerfehler kleiner ist, wird das Verhältnis der Steuerspannung
zu dem Steuerfehler, d. h. der Gradient der Steuerspannung,
kleiner gemacht, um ein Pendeln um den Nennwert zu verhindern.
In den Bereichen M1, M2, in denen der Steuerfehler größer ist,
wird der Gradient der Steuerspannung größer gewählt, um eine
größere Steuergeschwindigkeit zu erreichen. Die Lenkung der
Hinterräder wird nach Maßgabe des aufgelisteten Verfahrensablaufes
gesteuert, der in Fig. 4 gezeigt ist.
Fig. 5 zeigt eine stetigere Kurve des Steuerspannungsgradienten,
bei deren Verlauf keine scharfen Änderungen hinsichtlich
der Steuerspannung zwischen den Bereichen S, M1, M2 vorhanden
sind. Die Lenkung der Hinterräder kann nach Maßgabe des Diagramms
von Fig. 5 gesteuert werden.
Hierbei ist in dem Bereich, in dem die
Steuergröße des Hinterradlenkwinkels kleiner ist, das Verhältnis
des Steuerausgangs oder der -spannung zu dem Steuerfehler
kleiner, um ein Pendeln um den Nennwert bzw. Winkelschwingungen
zu verhindern. In dem Bereich, in dem die Steuergröße des
Hinterradlenkwinkels größer ist, wird das Verhältnis des Steuerausgangs
oder der -spannung zu dem Steuerfehler im Hinblick
auf eine größere Steuergeschwindigkeit größer. Somit läßt sich
die Hinterradlenksteuerung durchführen, ohne daß Regelschwingungen
oder ein Pendeln um einen Nennwert auftreten.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Lenken der Vorder- und Hinterräder
eines Kraftfahrzeuges mit einer Detektiereinrichtung
zum Detektieren einer Auswirkung der Betätigung durch
den Fahrer des Kraftfahrzeugs auf das Verhalten des
Kraftfahrzeugs, und mit einer Hinterradlenksteuer
einrichtung zum Zurückführen der Hinterräder in eine
neutrale Lenkstellung, wenn eine Änderungsrate des
detektierten Ausgangswertes von der Detektiereinrich
tung einen Maximalwert überschreitet, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Detektiereinrichtung einen Geschwindigkeitssensor (12) zum Detektieren der Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs aufweist, und daß
die Hinterradlenksteuereinrichtung (11, 7, 5, 8, 6) einen optimalen Hinterradlenkwinkel auf der Basis wenig stens der vom Geschwindigkeitssensor (12) eingegebe nen momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit (Vo) bestimmt und eine Einrichtung zur Ermittlung einer Ersatzfahr zeuggeschwindigkeit aufweist, welche die in die Hinterradlenksteuereinrichtung eingegebene momentane Fahrzeuggeschwindigkeit (Vo) durch eine Grenzfahrzeug geschwindigkeit (Vn) ersetzt, wenn eine nach Maßgabe des Geschwindigkeitssensors (12) erfaßte Änderung der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit (Vo) außerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt.
die Detektiereinrichtung einen Geschwindigkeitssensor (12) zum Detektieren der Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs aufweist, und daß
die Hinterradlenksteuereinrichtung (11, 7, 5, 8, 6) einen optimalen Hinterradlenkwinkel auf der Basis wenig stens der vom Geschwindigkeitssensor (12) eingegebe nen momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit (Vo) bestimmt und eine Einrichtung zur Ermittlung einer Ersatzfahr zeuggeschwindigkeit aufweist, welche die in die Hinterradlenksteuereinrichtung eingegebene momentane Fahrzeuggeschwindigkeit (Vo) durch eine Grenzfahrzeug geschwindigkeit (Vn) ersetzt, wenn eine nach Maßgabe des Geschwindigkeitssensors (12) erfaßte Änderung der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit (Vo) außerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektiereinrichtung einen Lenkwinkelsensor
(13) für die Vorderräder (2) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterradlenksteuereinrichtung (11, 7, 5, 8, 6)
den optimalen Hinterradlenkwinkel in Abhängigkeit von
dem durch den Lenkwinkelsensor (13) detektierten
Vorderradlenkwinkel und der durch den Geschwindigkeitssensor
(12) detektierten Fahrzeuggeschwindigkeit
bestimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Änderungsrate des detektierten Ausgangswertes
mittels der Hinterradlenksteuervorrichtung (11, 7, 5,
8, 6) aus einer Zeitserie von Lenkwinkeldaten ermit
telt wird, die man aus von dem Lenkwinkelsensor (13)
gelieferten Informationen erhält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Wert im wesentlichen der maxi
malen, beim Lenkvorgang erreichbaren Änderungsrate
des Vorderradlenkwinkels entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Änderungsrate des detektierten Ausgangwertes
mittels der Hinterradlenksteuereinrichtung (11, 7, 5, 8,
6) aus einer Zeitserie von Geschwindigkeitsdaten er
mittelt wird, die man aus von dem Geschwindigkeitssen
sor (12) gelieferten Information erhält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Wert im wesentlichen der
maximalen, sich beim Bremsvorgang ergebenden
Änderungsrate der Geschwindigkeit des Fahrzeugs
entspricht.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2954886A JPS62187659A (ja) | 1986-02-12 | 1986-02-12 | 車両の前後輪操舵装置 |
JP2954486A JPS62187655A (ja) | 1986-02-12 | 1986-02-12 | 車両の前後輪操舵装置 |
JP2954686A JPS62187657A (ja) | 1986-02-12 | 1986-02-12 | 車両の前後輪操舵装置 |
JP2954786A JPS62187658A (ja) | 1986-02-12 | 1986-02-12 | 車両の前後輪操舵装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3704406A1 DE3704406A1 (de) | 1987-08-13 |
DE3704406C2 true DE3704406C2 (de) | 1991-09-19 |
Family
ID=27459089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873704406 Granted DE3704406A1 (de) | 1986-02-12 | 1987-02-12 | Vorrichtung zum lenken der vorder- und hinterraeder eines kraftfahrzeuges |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4716981A (de) |
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