DE3703519C1 - Schiebetuerfuehrung,insbesondere fuer eine Duschabtrennung - Google Patents
Schiebetuerfuehrung,insbesondere fuer eine DuschabtrennungInfo
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- A47K3/28—Showers or bathing douches
- A47K3/30—Screens or collapsible cabinets for showers or baths
- A47K3/34—Slidable screens
Description
Die Erfindung betrifft eine Schiebetürführung, insbe
sondere für eine Duschabtrennung, mit einem in Ver
schieberichtung verlaufenden Querholm, der eine auf
eine tragende Unterlage aufsetzbare Bodenleiste auf
weist und mit einer sich in Verschieberichtung erstrek
kenden Halteleiste versehen ist, an der eine in Ver
schieberichtung verlaufende Gleitführungseinrichtung
zum Führen mindestens eines verschiebbaren Türelementes
lösbar gehalten ist, wobei die Halteleiste ein an der
Bodenleiste lösbar befestigtes separates Bauelement ist.
Es sind Duschabtrennwände bekannt, bei denen der Dusch
platz mittels plattenförmiger Elemente abgetrennt ist,
die als Sicht- und Spritzschutz dienen und von Wannen
wulst einer Dusch- oder Badewanne in Richtung zur Decke
des Duschraums hochstehen. Um einerseits Zutritt zu dem
Duschplatz zu ermöglichen und andererseits während des
Duschens eine spritzsichere Abtrennung des Duschplatzes
von dem ihn aufnehmenden Raum sicherzustellen, ist min
destens ein Teil der plattenförmigen Elemente als Schie
betür ausgebildet. Um den Platzbedarf für die Dusch
abtrennung gering zu halten, weisen solche Duschab
trennwände häufig mehrere teleskopartig zueinander ver
schiebbare Schiebetüren auf. Zu diesem Zweck weist eine
auf den Wannenwulst aufgesetzte Gleitführungseinrichtung
mehrere schienenartige Gleitschuhe auf, mit welchen
mehrere quer zur Verschieberichtung nebeneinander ange
ordnete Schiebetüren relativ zueinander verschiebbar
geführt werden können.
Im Lauf der Zeit kommt es zu Verschmutzungen insbesondere
der Gleitschuhe, in denen sich Seifenreste, Staub und
Schmutz absetzen. Dabei kommt es auch zur Verschmutzung
der mit den Gleitschuhen in Berührung kommenden Bereiche
der Schiebetüren. Dies ist nicht nur unhygienisch sondern
beeinträchtigt auch das leichte Gleiten der Schiebetüren.
Eine Reinigung ist jedoch dann nur sehr schwer möglich,
wenn Bodenleiste und Halteleistung einstückig sind und im
montierten Zustand der Duschabtrennung praktisch kein
Zugang zu den Gleitschuhen besteht und die Gleitschuhe
nicht von der Halteleiste gelöst werden können. Man muß
dann die Duschabtrennung demontieren, um die Gleitschuhe
aus den Haltenuten der Halteleiste herausnehmen und rei
nigen zu können. Dies ist natürlich sehr umständlich und
aufwendig.
Entsprechend aufwendig ist jegliche Reparatur, beispiels
weise wenn einer der aus Kunststoff bestehenden Gleit
schuhe beschädigt oder gebrochen ist. Auch für eine
solche Reparatur muß die Duschabtrennung erst demon
tiert werden.
Aus der EP-PS 00 55 384 ist eine Schiebetürführung für
eine Duschabtrennung bekannt, bei welcher eine Boden
leiste mit einer Halteleiste verbunden ist, die in
Längsrichtung in zwei Halteleistenteile aufgeteilt ist.
In dem ersten Halteleistenteil, das einstückig mit der
Bodenleiste ausgebildet ist, sind zwei feststehende Sei
tenwände gehalten. An dem ersten Halteleistenteil
ist der zweite Halteleistenteil, in dem zwei Schiebetüren
geführt sind, lösbar befestigt. Zu diesem Zweck stehen
von der einen Außenseitenwand des zweiten Halteleisten
teils horizontal zwei parallele Rastarme ab, die an
ihren freien Enden mit Rasthaken verbunden sind. Diese
wirken mit zwei Rastvorsprüngen in einem zur Seite des
zweiten Halteleistenteils offenen Hohlraum in dem ersten
Halteleistenteil zusammen. Durch seitliches Verschwenken
der in dem zweiten Halteleistenteil geführten Schiebe
türen kann man diesen zweiten Halteleistenteil von dem
ersten Halteleistenteil lösen und hat dann einen leich
teren Zutritt zum zweiten Halteleistenteil für Reini
gungszwecke.
Wollte man mit dieser bekannten Schiebetürführung mehrere
in parallelen Ebenen angeordnete, teleskopartig ver
schiebbare Schiebtüren führen, wäre leichter Reinigungs
zutritt nur für die in dem zweiten Halteleistenteil ge
führten Schiebetüren möglich, nicht jedoch für die in dem
ersten Halteleistenteil geführten. Hinzu kommt, daß der
Hohlraum in dem ersten Halteleistenteil, in welchem die
Rastarme des zweiten Halteleistenteils aufgenommen sind,
nur schwer für Reinigungszwecke zugänglich ist, insbe
sondere in dem Raum hinter den Rastvorsprüngen. Da zwi
schen den aneinanderliegenden Seitenwänden der beiden
Halteleistenteile Wasser, Seifenreste, Staub und anderer
Schmutz eindringen können, besteht aber für diesen Hohl
raum ein Reinigungsbedarf. Ein weiterer Gesichtspunkt
ist, daß Halte- und Bodenleisten für die Schiebetürfüh
rung von Duschabtrennungen üblicherweise aus strangge
preßtem Aluminium bestehen. Dieses Material weist keine
besondere Elastizität auf. Die Rastarme an dem zweiten
Halteleistenteil unterliegen daher der Gefahr, daß ihre
Federkraft im Lauf der Zeit ermüdet und sie nicht mehr
die erwünschte Verrastungskraft aufbringen. Auch besteht
aufgrund der dynamischen Belastung, insbesondere durch
Verschiebebewegungen der Schiebetüren, die Gefahr des
Alterns und somit Funktionsunfähigwerdens oder gar Ab
brechens der Rastarme.
Aus der DE-PS 27 11 826, der DE-AS 25 16 851 und der
DE-PS 30 42 098 sind Schiebetürführungen für Duschen be
kannt, bei denen eine Reinigung und Reparatur dadurch er
leichtert wird, daß die mit der Gleitführungseinrichtung
für die verschiebbaren Türelemente versehene Halteleiste
nach Überwindung einer Rastverbindung mit einer die Hal
teleiste tragenden Bodenleiste nach oben abziehbar ist.
Im Fall der DE-PS 27 11 826 und der DE-PS 30 42 098 wird
durch dieses Abziehen der Gleiteingriff zwischen der Hal
teleiste und Führungsleisten an den unteren Enden der
Türelemente gelöst. Im Fall der DE-AS 25 16 851 ist die
Halteleiste in ihrer Längserstreckung unterteilt und kann
in Teilstücken von der Bodenleiste abgezogen werden.
In diesen bekannten Fällen muß man für einen Reinigungs-
oder Reparaturvorgang die gesamte Halteleiste von der
Bodenleiste ablösen, was mühsam sein kann, da man insbe
sondere an den Stellen, über denen sich gerade die Tür
elemente befinden, nur schlecht an die Halteleiste
herankommt und die Halteleiste in diesen bekannten
Fällen eine schlechte Abziehgriffigkeit aufweist.
Aus der DE-PS 25 54 098 ist eine Türführung für eine
Duschabtrennung bekannt, bei welcher eine einstückige
Bodenleiste mit drei Stufen versehen ist, an denen die
Unterseiten dreier verschiebbarer Türelemente geführt
werden, deren Unterkanten auf den einzelnen Stufen der
Bodenleiste entsprechend unterschiedlichem Niveau liegen.
In die Seitenwände der einzelnen Stufen der Bodenleiste
sind Dauermagnete oder Ankerteile eingelassen, die mit
Ankerteilen bzw. Dauermagneten zusammenwirken, die in den
unteren Bereichen der je zugeordneten Türelemente vorge
sehen sind. Die einzelnen Türelemente können unter Über
windung der magnetischen Anziehungskraft zwischen Dauer
magnet und Ankerteil seitlich weggeschwenkt werden, was
einen leichten Reinigungszutritt ermöglicht. Da die An
ziehungskraft zwischen den Dauermagneten und den Anker
teilen zur unteren Führung der Türelemente ausgenutzt
wird, darf die Magnetkraft nicht besonders hoch sein,
um noch eine bequeme Verschiebbarkeit der Türelemente
sicherzustellen. Dies führt zu einem nur sehr geringen
Widerstand gegen unbeabsichtigtes Wegschwenken der Tür
elemente. Diese Art der Schiebetürführung ist außerdem
nicht wasserdicht.
Aus der DE-PS 25 54 097 ist eine weitere Schiebetür
führung für Duschtrennwände bekannt, bei welcher die ver
schiebbaren Türelemente an ihren Unterseiten mittels
Permanentmagneten verschiebbar geführt sind. In diesem
Fall weist die Bodenleiste eine abfallend geneigte, im
wesentlichen glatte Oberfläche auf, unter der Ankerteile
für die Türführungs-Dauermagnete eingelassen sind. Auch
bei dieser Lösung dürfen die Dauermagnete nur eine
schwache Magnetkraft entwickeln, um das Verschieben der
Türelemente nicht zu sehr zu erschweren. Bei dieser be
kannten Schiebetürführung ist wegen des Wegfalls der
Stufen in der Bodenleiste die Gefahr des Nachaußen
dringens von Spritzwasser noch höher als bei der zuvor
erwähnten Schiebetür-Magnetführung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Schiebetürführung der eingangs angegebenen Art auf eine
sehr leicht zu bewerkstelligende Art ein Lösen der Tür
elemente von der Bodenleiste zu ermöglichen, ohne daß
die Wasserdichtigkeit der Trennwand beeinträchtigt wird
und ohne daß zu leicht ein unbeabsichtigtes Lösen von
Türelementen von der Bodenleiste stattfinden kann.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Halteleiste als solche
mit Dauermagneten an der Bodenleiste lösbar befestigt
ist, diese Halteleiste aber nach wie vor in herkömmlicher
Weise mit Gleitführungsnuten für Gleitführungselemente
an jeder der beteiligten Schiebetüren versehen ist, die
Magnete also nicht zur Türführung benutzt werden, kann
man die Magnetverbindung zwischen Bodenleiste und Halte
leiste sehr fest machen, so daß die Gefahr einer unbe
absichtigten Loslösung praktisch ausgeschaltet ist. Das-
Lösen bleibt aber dennoch äußerst einfach. Außerdem ist
diese Schiebetürführung trotz der Verwendung von Per
manentmagneten wasserdicht. Ein weiterer Vorteil ist der,
daß im erfindungsgemäßen Fall die Gleitführungselemente
an den unteren Rändern der Schiebetüren, wie sie her
kömmlich für Halteleisten verwendet werden, die ein
stückig mit der Bodenleiste verbunden sind, unverändert
weiter verwendet werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung bedarf also nur geringfügiger
Umstellung gegenüber herkömmlichen Lösungen mit ein
stückiger Boden- und Halteleiste, gewährt Aufrechter
haltung der Wasserdichtigkeit der Schiebetürführung,
führt zur Aufrechterhaltung einer sehr leichten, weil
nicht durch Magnetwiderstand erschwerten Verschiebbarkeit
der Türelemente bei fester Halterung der Halteleiste an
der Bodenleiste und ermöglicht dennoch ein überaus ein
faches Lösen der Halteleiste von der Bodenleiste.
In besonders bevorzugter Weise weist die Bodenleiste
einen waagrechten Standfuß, der sich auf dem Wannen
wulst abstützt, und einen davon hochstehenden Trag
schenkel auf, wobei die Halteleiste an dem Tragschenkel
lösbar befestigt ist, und zwar mittels der bereits
genannten Magnet-Befestigungsvorrichtung.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Standfuß
der Bodenleiste oder die nur durch den Standfuß ge
bildete Bodenleiste auf ihrer Oberseite mit dem einen
Magneten und die Halteleiste in einem diesem Teil des
Standfußes gegenüberliegenden Bereich mit dem anderen
Magneten der Einrastverbindung zu versehen.
Für den Fall, daß die Bodenleiste mit dem hochstehenden
Tragschenkel versehen ist, kann an dessen oberem Ende
eine seitlich abstehende, über die Halteleiste vor
stehende Abdeckung vorgesehen sein, die vorwiegend als
Trittschutz für die Halteleiste und die die Schiebe
türen führenden Gleitschuhe wirkt.
Die erfindungsgemäße Schiebetürführung ist vorausgehend
im Zusammenhang mit einer Duschabtrennung betrachtet
worden. Sie ist aber nicht hierauf begrenzt. Sie ist
beispielsweise auch für Kleiderschränke mit Schiebe
türen anwendbar, für Badezimmerschränke mit Schiebe
türen oder ähnliche Vorrichtungen mit Schiebetüren.
Die Erfindung wird nun anhand einer Ausführungsform
näher erläutert, die in der einzigen Figur der bei
liegenden Zeichnung dargestellt ist.
Diese Figur zeigt eine Querschnittsansicht einer Boden
leiste 11, die einen Standfuß 13 und einen davon senk
recht hochstehenden Tragschenkel 15 aufweist. Der Stand
fuß 13 ist als Hohlprofil ausgebildet und weist eine im
wesentlichen ebene Bodenwand 17 und eine Oberwand 19
auf. Mit der Bodenwand 17 wird der Standfuß 13 auf den
Wannenwulst einer Duschwanne oder einer Badewanne aufge
setzt. Nach unten vorstehende Wülste 21 beidseits der
Bodenwand 17 wirken einem Verrutschen des Standfußes 13
auf dem Wannenwulst entgegen. In den zwischen Bodenwand
17 und Oberwand 19 gebildeten Hohlraum 23 ragen von der
Bodenwand 17 und von der Oberwand 19 her je zwei Mon
tagearme 25 hinein, die an ihren freien Enden je mit
einer Verbreiterung 27 versehen sind, die der Verschrau
bung des Standfußes 13 mit in der Figur nicht-dargestell
ten Längsholmen dienen, die sich an beide Längsenden des
Standfußes 13 anschließen und senkrecht von dem Stand
fuß 13 hochragen.
Der Tragschenkel 15 ist in der dargestellten Ausführungs
form einstückig mit dem Standfuß 13 ausgebildet. Von
seinem freien Ende steht seitlich eine Abdeckung 29 ab,
die mit dem Tragschenkel 15 einstückig ausgebildet ist,
sich im wesentlichen parallel zur Oberwand 19 des Stand
fußes 13 erstreckt und als Trittschutz dient.
Der Tragschenkel 15 weist zwei im senkrechten Abstand
voneinander angeordnete Winkelschienen 31 auf, die in
Verlaufsrichtung der Abdeckung 29 von dem Tragschenkel
15 seitlich abstehen und zwischen sich einen leisten
förmigen Permanentmagneten 33 festhalten, der sich in
der senkrecht zur Zeichenebene gerichteten Längsrich
tung der Bodenleiste 11 erstreckt. Die Winkelschienen 31
bilden zusammen mit dem Tragschenkel 15 eine T-förmige
Magnethaltenut, aus welcher die vom Tragschenkel 15
wegweisende Vorderfläche des Magneten 23 herausragt.
Mit dem tragschenkelseitigen Magneten 33 wirkt ein
komplementärer Magnet 35 zusammen, der von Winkelschienen
37 festgehalten wird, die seitlich von einer senkrechten
Seitenwand 39 einer Halteleiste 41 abstehen. Der trag
schenkelseitige Magnet 33 und der halteleistenseitige
Magnet 35 weisen entgegengesetzte Polarität auf, so daß
sie einander anziehen.
Auf der dem halteleisteseitigen Magneten 35 abgewandten
Seite stehen von der Tragwand 39 drei je im wesentlichen
U-förmige Bögen 43, 45, 47 ab, die in Normalenrichtung
zur Seitenwand 39 nebeneinander angeordnet sind, wobei
die beiden Schenkel des mittleren Bogens 46 gleichzeitig
die benachbarten Schenkel des inneren Bogens 43 bzw. des
äußeren Bogens 47 bilden. Die Innenwände der Bögen 43 bis
47 bilden je eine nach unten offene Nut 49 bzw. 51 bzw.
53 zur Aufnahme des freien Schenkels 55 bzw. 57 bzw. 59
je eines im wesentlichen U-förmigen Gleitschuhs 61 bzw.
63 bzw. 65. Die Bögen 43 bis 47 sind in senkrechter Richtung
gegeneinander versetzt, so daß auch die Nutmündungen der
Nuten 49 bis 53 auf unterschiedlichem Niveau liegen. Die
Böden der in die Nuten 49 bis 53 eingesetzten und unter
schiedlich breiten Gleitschuhe 61 bis 65 befinden sich
daher übereinander.
Die Gleitschuhe 61 bis 65 dienen je als Gleitführung für
eine von drei Schiebetüren, die mittels der Gleitschuhe
61 bis 65 teleskopartig zueinander verschoben werden
können.
Die Bodenleiste 11 einschließlich der Abdeckung 29 und
die Halteleiste 41 bestehen vorzugsweise je aus Aluminium
und können in einem Strangpressverfahren hergestellt
werden. Die Gleitschuhe 61 bis 65 bestehen vorzugsweise
aus Kunststoff, der eine hohe Gleitfähigkeit in den
Nuten 49, 51, 53 ermöglicht. Bei den Schiebetüren
handelt es sich üblicherweise um Aluminiumrahmen mit
Glasfüllung.
Die Magneten 33 und 35 können aus einem der bekannten
permanentmagnetischen Materialien bestehen. Besonders
geeignet ist eine gummiartig verbiegbare Magnetleiste,
wie sie etwa von magnetischen Kühlschrankverschlüssen
her bekannt ist, da eine solche Magnetleiste besonders
widerstandsfähig gegenüber Beschädigungen ist und sich
bei der Herstellung der Schiebetürführung leicht auf
gewünschte Länge schneiden und ohne große Toleranzpro
bleme in den Winkelschienen 31 und 37 von Tragschenkel
15 und Seitenwand 39 der Halteleiste 41 festklemmen
läßt.
Wird nach Montage der Duschabtrennung Zugang zu den
Gleitschuhen 61 bis 65 erforderlich, beispielsweise für
Reinigungszwecke, braucht lediglich unter Überwindung der
Haltekraft der Magneten 33 und 35 die Halteleiste 41 vom
Tragschenkel 35 weggezogen zu werden, nämlich durch Ver
schwenken der nicht-dargestellten Schiebetüren um deren
obere Rollenaufhängung in der Zeichnung gesehen nach
links. Danach kann die Halteleiste 41 von den Gleit
schuhen 61 bis 65 abgezogen werden, so daß diese für
Reinigungs oder auch Reparaturzwecke zugänglich sind.
Claims (8)
1. Schiebetürführung, insbesondere für eine Duschab
trennung,
mit einem in Verschieberichtung verlaufenden Querholm,
der eine auf eine tragende Unterlage aufsetzbare Boden
leiste (11) aufweist und mit einer sich in Verschiebe
richtung erstreckenden Halteleiste (41) versehen ist,
an der eine in Verschieberichtung verlaufende Gleit
führungseinrichtung (61, 63, 65) zum Führen mindestens
eines verschiebbaren Türelementes lösbar gehalten ist,
wobei die Halteleiste (41) ein an der Bodenleiste (11)
lösbar befestigtes separates Bauelement ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteleiste (41) und die Bodenleiste (11) je
mit mindestens einem Permanentmagneten (33, 55) versehen
sind, deren Magnetkraft die Halteleiste (41) an der Bo
denleiste (11) hält.
2. Schiebetürführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenleiste (11) einen waagrechten Standfuß (13)
und einen davon hochstehenden Tragschenkel (15) aufweist
und daß die Halteleiste (41) an dem Tragschenkel (15)
lösbar befestigt ist.
3. Schiebetürführung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragschenkel (15) und die Halteleiste (41) an
sich gegenüberliegenden Bereichen je mit einer in Ver
schieberichtung verlaufenden, im wesentlichen T-förmigen
Montagenut versehen sind, in denen je ein leistenförmiger
Permanentmagnet (33, 35) mit im wesentlichen T-formigem
Querschnitt und aus der jeweiligen Nut hervorstehender
Vorderfläche gehalten ist.
4. Schiebetürführung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanentmagneten (33, 35) an der Halteleiste
(41) bzw. dem Tragschenkel (15) festgeklebt sind.
5. Schiebetürführung nach mindestens einem der An
sprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom oberen Ende des Tragschenkels (15) seitlich
eine über die Halteleiste (41) vorstehende Abdeckung (29)
absteht.
6. Schiebetürführung nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteleiste (41) drei nebeneinander befindliche
je in Verschieberichtung verlaufende, nach unten offene
Nuten (49, 51, 53) aufweist, deren Nutmündungsniveaus
gegeneinander versetzt sind und in die je ein freier
Schenkel (55, 57, 59) einer etwa U-förmig ausgebildeten
Gleitführungsschiene (61, 63, 65) eingesetzt ist.
7. Schiebetürführung nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türelemente an ihrem der Bodenleiste (11) ent
gegengesetzten Ende in einer Hängeführung verschiebbar
und quer zur Verschieberichtung verschwenkbar gehalten
sind.
8. Schiebetürführung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hängeführung an den Türelementen angebrachte
Aufhängerollen und eine die Aufhängerollen aufnehmende
ortsfeste Rollenschiene umfaßt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3703519A DE3703519C1 (de) | 1987-02-05 | 1987-02-05 | Schiebetuerfuehrung,insbesondere fuer eine Duschabtrennung |
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Publications (1)
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DE3703519C1 true DE3703519C1 (de) | 1988-07-14 |
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
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