DE3736266A1 - Zerlegbares gestell - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Gestell aus
Rohren, bspw. Profilrohren, und mit diesen lösbar
verklemmten, insbesondere zweiteiligen Verbindungs-
und/oder Klemmelementen, wobei auf einzelne Rohre
und/oder Verbindungs- bzw. Klemmelemente entsprechend
dem jeweiligen Einsatzzweck gegebenenfalls weitere
Konstruktionselemente aufgesetzt sind.
In der Praxis ist eine Gestellkonstruktion bekannt,
von der die Erfindung ausgeht und die im Querschnitt
rechteckige Stahl-Profilrohre verwendet, die an den
Knotenpunkten durch Winkelkreuz-Klemmelemente oder
einfache Winkelelemente miteinander verbunden sind,
wobei die Rohrlängen durch Verbindungselemente an
einander angeschlossen sind. Anstelle der Profilrohre
können auch zylindrische Rohre wahlweise verwendet
werden, wobei eine Vielzahl unterschiedlicher Ver
bindungs- und Klemmelemente vorgesehen sind, die
gemeinsam mit den Rohren baukastenartig zusammenge
setzt werden können. Auf diese Weise lassen sich
die verschiedenartigsten Gestellaufbauten erstellen,
deren Konstruktion dem jeweiligen Einsatzzweck
angepaßt ist. Typische Einsatzzwecke sind nicht
nur Lagergestelle zur Aufnahme von Fachböden,
Einzelteilen oder Maschinenelementen, sondern
auch gestellartige Zubehör- und Anbaukonstruk
tionen für den Maschinen- und den Vorrichtungsbau,
wobei auf die Rohre aufgesetzte Konstruktionsele
mente es erlauben, auch Schiebeführungen und dergl.
Maschinenelemente vorzusehen. Auch Gerüste und Auf
bauten für den Messebau etc. können auf diese Weise
erstellt werden.
Die Verbindungs- und Klemmelemente sind dabei je
weils zweiteilig aufgebaut; sie bestehen aus zwei -
im wesentlichen plattenförmigen - Leichtmetall-
Gußkörpern, die aufeinander zugewandten Innenseiten
jeweils eine das Rohr teilweise aufnehmende Vertiefung
aufweisen und die durch durchgehende parallele Schrau
benbolzen gegeneinander sowie mit dem dazwischenliegen
den Rohr verklemmt werden können.
Wegen des bei diesen Gestellteilen verwirklichten
Baukastenprinzips besteht eine große Vielfalt der
unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten. Immer
aber liegen die Rohre zwischen den Verbindungs-
und Klemmelementen, bspw. den Knotenpunkten des
Gestells frei. Es gibt eine Reihe von Anwendungs
fällen, bei denen dies, bspw. aus ästhetischen Grün
den, unerwünscht ist. Andere Einsatzfälle verlangen
eine über eine längere Rohrlänge durchgehende Auf
stell- oder Aufnahmefläche, etwa für anzuschließende
flächenhafte Elemente, die nicht ohne weiteres un
mittelbar auf dem Profilrohr abgestützt werden können,
um nur einige Beispiele zu erwähnen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein solches
Gestell in seinen Einsatzmöglichkeiten durch ein
fache Maßnahmen an den zwischen seinen Verbindungs-
oder Klemmelementen, bspw. an den Kreuzungs- oder
Knotenpunkten verlaufenden Rohrstücken, zu erweitern,
und zwar ohne daß dazu eine Demontage einzelner
Rohre oder des ganzen Gestelles vonnöten wäre.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs genannte
Gestell erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
es wenigstens ein auf ein Rohr aufgesetztes und dieses
vollständig umschließendes längliches Profilelement
vorbestimmter Länge aufweist, das aus zumindest zwei
sich zu einem im wesentlichen hülsenförmigen Körper
ergänzenden getrennten Schalen besteht, die an parallel
zu der Rohrachse verlaufenden Trennflächen aneinander
gesetzt und mittels verrastbarer Verbindungsmittel
miteinander verbunden sind.
Ein solches Profilelement kann somit bei fertig mon
tiertem Gestell beliebigen Aufbaus in der jeweils
gewünschten Länge nachträglich einfach derart ange
bracht werden, daß seine Schalen auf das entsprechende
Rohr aufgesetzt und mittels der Verbindungsmittel
miteinander verrastet werden. Ohne Zuhilfenahme von
Werkzeugen kann auf diese Weise jedes beliebige
Rohrstück des Gestelles auf seine gesamte Länge oder
einen entsprechenden Teil seiner Länge mit einem
Profilelement ummantelt und damit nicht nur dem Blick
entzogen, sondern auch zusätzlichen Funktionen zu
geführt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das
Profilelement aus vier Schalen, deren zugeordnete
Trennflächen in zwei rechtwinklig aufeinander
stehenden, durch die Rohrachse verlaufenden
Ebenen liegen. Dabei sind alle Schalen mit Vor
teil gleichgestaltet, so daß sich besonders ein
fache Herstellungs- und Montageverhältnisse er
geben. Die Schalen sind in der Regel als Hohlprofile
ausgebildet, wobei sie zweckmäßigerweise Strangpreß
teile aus Kunststoff oder Leichtmetall sind.
Zur Erzielung eines einheitlichen besonders funktions
gerechten Gestellaufbaus, der auch hohe ästhetische
Anforderungen befriedigt, ist es von Vorteil, wenn
zumindest ein an ein solches Profilelement anschließend
des Verbindungs- oder Klemmelement wenigstens bereichs
weise die gleiche Querschnittsgestalt wie das Profil
element aufweist, so daß dieses auf seiner Außenseite
im wesentlichen übergangslos durch das anschließende
Verbindungs- oder Klemmelement fortgesetzt wird.
Um ein einfaches Betätigen der verrastbaren Verbindungs
mittel bei der Montage zu gewährleisten und gleichzeitig
einen festen spielfreien Sitz unter einer gewissen Eigen
vorspannung auf dem Rohr sicherzustellen, kann das Hohl
profil jeder Schale über seine Länge geschlitzt sein.
Grundsätzlich sind aber auch Ausführungsformen denkbar,
bei denen mit Rücksicht auf die bspw. wegen ihrer be
sonderen Gestaltung oder ihrer dünnen Wandstärke aus
reichende Eigenelastizität der Schalen auf einen sol
chen Längsschlitz verzichtet ist, so daß die Hohlpro
file eine geschlossene Wandung aufweisen.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Anordnung
derart getroffen sein, daß bei jeder Schale in einem
einer Trennfläche zugeordneten ersten Wandungsteil
eine Längsnut oder ein durchgehender Längsschlitz
ausgebildet ist, in deren bzw. dessen Bereich erste
Rastmittel angeordnet sind, wobei jede Schale an
einem bei zusammengesetztem Profilelement dieser
Trennfläche benachbarten zweiten Wandungsteil mit
der Längsnut oder dem Längsschlitz zusammenwirkende
angeformte Führungsmittel aufweist, an denen zu
den ersten Rastmitteln komplementäre zweite Rast
mittel vorhanden sind. Dabei ergeben sich besonders
einfache Verhältnisse hinsichtlich der Herstellung
und der Montage, wenn die Führungsmittel einen an
geformten längsverlaufenden Steg aufweisen, der
leicht in die Längsnut oder den Längsschlitz ein
führbar ist und dessen Rastmittel eine formschlüssige
Verbindung über die gesamte Länge des Profilelementes
ergeben.
Die Wände der Hohlprofile können im übrigen ange
formte Verstärkungselemente, bspw. in Gestalt von
Verstärkungsleisten oder -rippen tragen, um auf
diese Weise die mechanische Widerstandsfähigkeit
der Profilelemente zu erhöhen. Die äußere Gestaltung
der Profilelemente kann an sich dem jeweiligen Ver
wendungszweck angepaßt sein. Als besonders zweckmäßig
hinsichtlich der Vielfältigkeit der Einsatzmöglich
keiten hat sich aber eine Bauart erwiesen, bei der
zumindest das jeweilige Profilelement auf seiner
Außenseite wenigstens eine parallel zu der Rohrachse
verlaufende Aufstell- oder Aufnahmefläche aufweist,die
sich dann gegebenenfalls auf anschließenden, wie er
wähnt in ihrer Außengestalt im wesentlichen gleich
geformten Verbindungs- oder Klemmelementen zumindest
über einen Teil deren Länge fortsetzt. Wenn bei
einem solchen Gestell zumindest das auf das jeweilige
Rohr aufgesetzte Profilelement eine im wesentlichen
rechteckige Querschnittsgestalt mit vier Aufstell-
oder Aufnahmeflächen aufweist, ist eine besonders
universell einsetzbare Gestaltung gegeben, die sich
auch dadurch auszeichnet, daß bei der Montage keine
besondere Aufmerksamkeit erforderlich ist.
Im Bereiche der Aufstell- oder Aufnahmeflächen kann
wenigstens das Profilelement über die Länge durch
gehende angeformte Befestigungs- und/oder Haltemittel
aufweisen. Diese können auch gegebenenfalls bei den
anschließenden Verbindungs- oder Klemmelementen vor
handen sein, derart, daß sie übergangslos fortgesetzt
oder ergänzt werden.
Die Art solcher Befestigungs- und/oder Haltemittel
hängt von den jeweiligen hauptsächlichen Einsatz
bedingungen ab. Als besonders zweckmäßig hat es sich
aber erwiesen, wenn die Befestigungs- und/oder Halte
mittel längsverlaufende Nuten oder Stege aufweisen.
Im übrigen kann die erläuterte Aufstell- oder Aufnahme
fläche vertieft angeordnet und beidseitig durch ange
formte parallele Randleisten begrenzt sein, in deren
Bereich die Befestigungs- und/oder Haltemittel ange
ordnet sind.
Werden an das Profilteil weitere Konstruktionselemente
angeschlossen, kann dies in der Weise geschehen, daß
wenigstens auf einer Aufstell- oder Aufnahmefläche
zumindest ein Anschluß- oder Verbindungsteil angeord
net ist, das an den Befestigungs- oder Haltemitteln
befestigt bzw. gehaltert ist. Konstruktiv einfach ist
es, wenn das Anschluß- oder Verbindungsteil zumindest
ein auf der Aufstell- oder Aufnahmefläche aufliegendes
Halterungsstück aufweist, das in Nuten der Be
festigungs- und/oder Haltemittel hintergriffig
gehalten ist und damit einfach eingeschoben oder
eingeschnappt werden kann. Dabei läßt sich ein
besonders geringer Platzbedarf erzielen, wenn das
als flaches Blechteil ausgebildete Halterungsstück
randseitig in parallele Nuten der Randleisten ein
geschoben ist und Verbindungs- und/oder Anschluß
mittel für Konstruktionselemente oder für Geräte
aufweist.
Ein mit solchen Profilelementen versehenes Gestell,
dessen Rohre bspw. nach Art eines einflächigen
Rahmens oder Gitters oder auch nur von parallelen
Rahmenschenkeln angeordnet sind, kann in einer
neuen Anwendungsform Teil einer Raumtrennwand sein,
die zumindest einseitig im wesentlichen durch wenigstens
ein Profilelement begrenzt ist, auf dessen Aufstell-
oder Aufnahmefläche Wandpanele aufgesetzt sind, die
mittels der Anschluß- und Verbindungsteile verankert
sind. Bei einer derartigen Raumtrennwand können auf
ein Profilteil bspw. elektrische Versorgungsein
richtungen, etwa Steckdosen, Schalter etc., aufgesetzt
und mittels Anschluß- und Verbindungsteilen befestigt
sein. In das als Hohlprofil ausgebildete Profilele
ment können die zugehörigen Versorgungsleitungen
eingezogen sein.
Durch entsprechende Ausbildung des aus den Rohren
und den Verbindungs- und Klemmelementen bestehenden
"Grundgestells" lassen sich alle beliebigen Raum
trennwand- und -teilerkonstruktionen erstellen, die
an die räumlichen Gegebenheiten des jeweiligen
Bauwerks in einfacher Weise optimal dadurch an
gepaßt werden können, daß die Rohre und die Profil
teile jeweils auf die benötigten Längen zugeschnitten
werden. Die Rohre selbst sind nach außen hin unsicht
bar, während die Profilteile zusammen mit den an
schließenden, außen ähnlich oder gleichgestalteten
Verbindungs- und Klemmteilen einen ästethisch ein
wandfreien Gesamteindruck für das die Wandpanele
aufnehmende Rahmenwerk ergeben und außerdem eine
sichere Halterung der Wandpaneele gewährleisten, die
auch hohe Beanspruchungen aufnehmen kann. Die Montage
und erforderlichenfalls die Demontage einer solchen
Konstruktion sind rasch und mit einfachen Mitteln
zu bewerkstelligen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Gestell gemäß der Erfindung, in perspekti
vischer schematischer Teildarstellung,
Fig. 2 ein Gestell gemäß der Erfindung in der Aus
bildung als Rahmen für eine Raumtrennwand, in
einer perspektivischen Teildarstellung, im Aus
schnitt und in einem anderen Maßstab,
Fig. 3 ein Profilelement des Gestells nach Fig. 1,
geschnitten längs der Linie III-III der Fig. 1,
in einer Seitenansicht und in einem anderen
Maßstab,
Fig. 4 das Profilelement nach Fig. 3, in einer abge
wandelten Ausführungsform und in einer ent
sprechenden Querschnittsdarstellung,
Fig. 5 ein Verbindungselement des Gestells nach
Fig. 1, in einer Seitenansicht,
Fig. 6 eine Hälfte des Verbindungselements nach
Fig. 5, in einer Draufsicht,
Fig. 7 ein Winkelkreuz-Verbindungselement des Ge
stells nach Fig. 1, in einer Seitenansicht,
Fig. 8 eine Hälfte des Elements nach Fig. 7, in
einer Draufsicht,
Fig. 9 ein Befestigungselement des Gestells nach
Fig. 2, in einer Draufsicht,
Fig. 10 das Befestigungselement nach Fig. 9, in
einer Seitenansicht,
Fig. 11 einen Befestigungsblock für ein Wandpaneel
des Gestells nach Fig. 2, in einer Draufsicht
auf die Unterseite und in einem anderen Maß
stab,
Fig. 12 den Befestigungsblock nach Fig. 11, geschnitten
längs der Linie XII-XII der Fig. 11, in einer
Seitenansicht, und
Fig. 13 den Befestigungsblock nach Fig. 11, in einer
Draufsicht auf die Oberseite.
Das in Fig. 1 im Ausschnitt dargestellte Gestell
besteht aus im Querschnitt rechteckigen gezogenen
Stahl-Profilrohren 1, die durch Verbindungselemente
2, 3 miteinander lösbar verbunden sind. Die Ver
bindungselemente 2, 3 sind jeweils zweiteilig aus
gebildet und in ihrem grundsätzlichen Aufbau in
den Fig. 5, 6 bzw. 7, 8 dargestellt; sie bestehen
jeweils aus Kunststoff oder einem Leichtmetall.
Jedes der Verbindungselemente 2 weist eine im wesent
lichen würfelförmige Gestalt mit gleichen Kantenlängen
auf. Es besteht aus zwei im wesentlichen plattenförmigen
gleichgestalteten Formteilen 4, die auf ihrer dem Profil
rohr 1 zugewandten Innenseite jeweils eine im Querschnitt
dreieckförmige, über ihre Länge durchgehende nutenartige
Vertiefung 5 aufweisen, mit der sie auf das Profilrohr 1
aufgesetzt sind. Anschließend an die Vertiefung 5 sind
auf der einen Seite der bei 6 angedeuteten Mittelebene
ein Führungsfortsatz 7 und auf der anderen Seite dieser
Mittelebene 6 eine Führungsvertiefung 8 ausgebildet,
die bei zusammengesetztem Verbindungsteil 2 in der aus
Fig. 5 ersichtlichen Weise ineinandergreifen, wobei
zusammenwirkende seitliche Führungsflächen 9 eine
exakte lagerichtige Zuordnung der beiden Teile 4 ge
währleisten. Auf der dem Profilrohr 1 zugewandten
Innenseite ist jedes der Teile 4 verrippt ausgebildet,
wie dies in Fig. 6 bei 10 angedeutet ist. Jeweils auf
Diagonalen liegende Bohrungen 11, 12 dienen im zu
sammengesetzten Zustand zur Aufnahme von Innensechs
kant-Schraubenbolzen 13 (Fig. 1), die mit einem
selbstschneidenden Gewinde ausgebildet in die
Bohrungen 12 kleineren Durchmessers eingeschraubt sind.
Die Schraubenköpfe sind in Ansenkungen 13 (Fig. 5)
aufgenommen.
Auf der Außenseite ist das Verbindungselement 2
mit vier rechtwinklig aufeinanderstehenden, jeweils
vertieft angeordneten und über die Länge des Ver
bindungselementes 2 durchgehenden Aufstell- oder
Aufnahmeflächen 14 ausgebildet, die auf gegenüber
liegenden Seiten durch nach außen zu abgerundete
Randleisten 15 begrenzt sind, in welchen Befesti
gungs- oder Haltemittel bildende randoffene Nuten
16 angeordnet sind, die über die Länge des Ver
bindungselementes 2 durchgehend mit einer Nuten
wand in der Ebene der jeweiligen Aufstell- oder
Befestigungsfläche 14 liegen. Jede Aufstell- oder
Befestigungsfläche 14 ist mittig in Längsrichtung
von einer Nut 17 durchzogen, die auch als Profil
nut, bspw. als Schwalbenschwanznut, ausgebildet
sein kann.
Bei der Montage werden die beiden Teile 4 mittels
der in die Bohrungen 12 eingeschraubten Schrauben
bolzen gegeneinander und gegen das in den Ver
tiefungen 5 aufgenommene Profilrohr 1 verspannt.
Dabei gestattet es das Verbindungselement 2, auch
zwei stumpf aneinanderstoßende Profilrohrstücke 1
koaxial miteinander zu verbinden.
Das in den Fig. 7, 8 veranschaulichte Verbindungs
element 3 ist ein sogenanntes Kreuz-Verbindungs
element, das im Grundsatz ähnlich wie das Ver
bindungselement 2 nach den Fig. 5, 6 aufgebaut ist.
Das Verbindungsteil 3 besteht ebenfalls aus zwei
gleichen, im wesentlichen plattenförmigen Teilen
4 a, die beidseitig der Mittelebene 6 auf einander
zugewandten Seiten mit einem Führungsfortsatz 7 a
bzw. einer Führungsvertiefung 8 a versehen und
seitlich durch zusammenwirkende Führungsflächen
9 a gegeneinander geführt sind. Auf der dem Profil
rohr 1 zugewandten Innenseite sind die beiden
Teile 4 a mit sich kreuzenden, im Querschnitt drei
eckförmigen durchgehenden Vertiefungen 5 a ausge
bildet, die symmetrisch zu der Mittelebene 6 a
bzw. der rechtwinklig dazu verlaufenden Symmetrie
ebene 18 a sich erstrecken. Die auf der Innenseite
vorhandene Verrippung der beiden Teile 4 a ist bei
10 a angedeutet; die zur Aufnahme von Schrauben
bolzen mit Innensechskant- und selbstschneidendem
Gewinde vorgesehenen Bohrungen unterschiedlichen
Durchmessers sind mit 12 a und 11 a bezeichnet. Sie
liegen wiederum auf Diagonalen der Teile 4 a des
im Ganzen im wesentlichen würfelförmigen Verbindungs
elementes 3.
Auf der Außenseite des würfelförmigen Verbindungs
elementes 3 sind im Bereiche jeder Seitenfläche
randseitige, im Querschnitt etwa L-förmige Ver
tiefungen 19 ausgebildet, deren Boden eine Auflage-
und Befestigungsfläche 14 a bildet und mit der Auf
nahme- und Befestigungsfläche 14 eines anschließenden
Verbindungselementes 2 fluchtet. Die Vertiefungen 19
erstrecken sich aber lediglich über einen kleinen
Teil der Länge bzw. Breite der zugeordneten Seiten
fläche des Verbindungselementes 3, wie dies aus
Fig. 7 zu ersehen ist. Sie sind seitlich durch
abgerundete Randleisten 15 a begrenzt, in denen
wiederum die Halte- oder Befestigungsnuten 16 a
ausgebildet sind. Über die Länge der Aufstell-
oder Aufnahmefläche 14 a erstreckt sich eine
mittige Längsnut 17 a, die auch über die ganze
Seitenfläche des Verbindungselementes 3 durch
gehend ausgebildet sein kann.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, gestattet es ein solches
Kreuz-Verbindungselement 3 zwei rechtwinklig auf
einander stehende Profilrohre 1 lagefest miteinander
zu verklemmen, die in jeweils rechtwinklig aufeinander
stehende komplementäre Vertiefungen 5 a der beiden
Teile 4 a eines solchen Verbindungselementes 3 einge
fügt und mittels der in die Bohrungen 12 a einge
schraubten Verbindungsbolzen gegeneinander und gegen
die Profilrohre 1 verspannt sind.
Alternativ können an Kreuzungs- oder Knotenpunkten
der Profilrohre 1 eines solchen Gestelles in der
aus Fig. 1 ersichtlichen Weise auch zwei Profil
elemente 2 mit gekreuzten Achsen ihrer Vertiefungen 5
an benachbarten Seitenflächen miteinander verschraubt
oder sonstwie verbunden sein, um damit bspw. durch
gehende horizontale Profilrohre 1 an als Ständer oder
Stiele verwendeten Profilrohren 1 an verschiedenen
Stellen abzustützen.
Zum äußeren Abschluß der Verbindungselemente 2, 3
kann jeweils ein flacher Deckel 21 verwendet werden,
der mittels eines angeformten federnden Fortsatzes
22 in leergebliebenen Vertiefungen 5, 5 a lösbar
verklemmt ist.
Auf den Profilrohren 1 können in dem Bereich
zwischen benachbarten Verbindungselementen 2, 3,
abhängig von dem jeweiligen Bestimmungszweck des
Gestells verschiedenartige Konstruktionselemente
aufgesetzt sein, von denen in Fig. 1 zwei beispiel
haft bei 23 schematisch angedeutet sind. Jedes dieser
Konstruktionselemente 23 besteht aus zwei Gleit
führungselementen 24, die durch Stehbolzen 25 mit
einander verbunden sind und gemeinsam einen auf
dem zugeordneten Profilrohr längsverschieblichen
Schlitten bilden, auf den im vorliegenden Falle
ein Verbindungselement 2 aufgeschraubt ist, derart,
daß die beiden einander gegenüberliegenden Konstruk
tionselemente 23 durch ein in die zwei Verbindungs
elemente 2 eingeklemmtes Profilrohr 1 starr mit
einander verbunden sind.
Die Konstruktionselemente 23 sind naturgemäß nur
ein Beispiel aus einer Vielzahl möglicher Elemente,
die auf den Profilrohren 1 beweglich oder ortsfest
angeordnet sein können.
Auf die beiden unteren längsverlaufenden Profilrohre 1
des Gestells nach Fig. 1 ist jeweils ein Profilele
ment 26 aufgesetzt, das sich über die ganze Rohrlänge
erstreckt und dessen Aufbau insbesondere aus Fig. 3
zu ersehen ist.
Jedes solche Profilelement 26 ist aus vier gleichge
stalteten Schalen 27 zusammengesetzt, die als Strang
preßteile aus Kunststoff (oder Leichtmetall) herge
stellt sind. Diese vier Schalen 27 sind, sich zu
einem im wesentlichen hülsenförmigen Körper ergänzend,
derart miteinander verrastet, daß sich das das zu
geordnete Profilrohr 1 vollständig umschließende
längliche Profilelement 26 ergibt, das - wie ein
Vergleich mit Fig. 5 zeigt - die im wesentlichen
gleiche Querschnittsgestalt wie ein Verbindungsglied
2 aufweist:
Das Profilelement 24 ist im Querschnitt quadratisch. Es trägt auf seinen vier Seiten über die Länge durch laufende, vertieft angeordnete Aufstell- und Aufnahme flächen 14, die durch Randleisten 15 beidseitig be grenzt sind, in welchen, anschließend an die Auf stell- und Aufnahmeflächen 14 Halte- und Befestigungs nuten 16 ausgebildet sind. Mittig erstreckt sich durch jede Aufstell- oder Aufnahmefläche 14 eine Längsnut 17, die auch als Profilnut gestaltet sein kann.
Das Profilelement 24 ist im Querschnitt quadratisch. Es trägt auf seinen vier Seiten über die Länge durch laufende, vertieft angeordnete Aufstell- und Aufnahme flächen 14, die durch Randleisten 15 beidseitig be grenzt sind, in welchen, anschließend an die Auf stell- und Aufnahmeflächen 14 Halte- und Befestigungs nuten 16 ausgebildet sind. Mittig erstreckt sich durch jede Aufstell- oder Aufnahmefläche 14 eine Längsnut 17, die auch als Profilnut gestaltet sein kann.
Das Profilelement 26 schließt sich somit übergangs
los an ein Verbindungselement 2 oder 3 an, wobei
seine Aufstell- und Aufnahmeflächen 14 absatzlos auf
dem Verbindungsglied fortgesetzt werden, was in glei
chem Maße auch für die Nuten 16, 17 und die Rand
leisten 15 gilt.
Jede der Schalen 27 weist eine im wesentlichen drei
ecksförmige Querschnittsgestalt auf (Fig. 3), wobei
die die Aufstell- und Aufnahmeflächen 14 tragenden
Wandteile 28, 29 rechtwinklig aufeinander stehen.
Das dritte schrägverlaufende Wandteil 30 ist ent
sprechend der Profilgestalt des von dem zusammen
gesetzten Profilelement 26 umschlossenen Profil
rohres verlaufend gestaltet. Es ist außerdem
mittig mit einer im wesentlichen dreieckförmigen,
über die Länge durchgehenden,achsparallelen, nuten
artigen Vertiefung 31 versehen, die in der aus Fig. 3
ersichtlichen Weise bei zusammengesetztem Profil
element 26 sich mit den Vertiefungen 31 der anderen
drei Schalen 27 zu einer durchgehenden Öffnung er
gänzt, die das Profilrohr 1 aufnimmt, derart, daß
das Profilelement 26 gegenüber der in Fig. 3 dar
gestellten Stellung auch um 45° gedreht auf das
Profilrohr 1 aufgebracht werden kann.
An der Verbindungsstelle zwischen den Wandteilen
28, 30 ist jede als längsgeschlitztes Hohlprofil
ausgebildete Schale 27 mit einem durchgehenden Längs
schlitz 32 versehen, der rechtwinklig zu einer durch
gehenden Trenn- oder Anlagefläche 33 an dem Wandungs
teil 30 angeordnet ist. Auf der dem neben der Anlage-
oder Trennfläche 33 angeordneten Längsschlitz 32
gegenüberliegenden Seite ist das andere Wandteil 28
auf seiner Innenseite mit einer erste Rastmittel
bildenden, über die Länge durchgehenden achsparallelen
Rastschulter 34 ausgebildet, während an dem anderen
Wandteil 29 neben einer zweiten Anlage- oder Trenn
fläche 35 des Wandteils 30 ein gegenüber der benach
barten Aufstell- und Auflagefläche 14 zurückgesetzter
dünner, längsverlaufender Steg 36 angeformt ist, der
Führungsmittel bildet und endseitig mit zweiten Rast
mitteln in Gestalt einer nach auswärts weisenden
Rastschulter 37 ausgebildet ist.
Beim Zusammensetzen der vier Schalen 27 zu einem
Profilelement 26 werden benachbarte Schalen 27
jeweils mittels des in den Längsschlitz 32 der
einen Schale eingeführten Steges 36 der benachbarten
Schale über die Rastschultern 34, 37 miteinander
verrastet. Da die Schalen 27 längsgeschlitzt sind,
können sie beim Verrasten um das erforderliche Maß in
ihrer Querschnittsgestalt elastisch verformt werden,
mit dem Ergebnis, daß bei zusammengefügtem Profil
element 26 die Wandteile 30 der Schalen 27 unter
einer gewissen Vorspannung an dem Profilrohr 1 an
liegen und auch die miteinander zusammenwirkenden
Rastschultern 34, 37 unter entsprechender Vorspannung
gegeneinander verspannt sind. Ersichtlich können die
Schalen 26 von außen her auf die Profilrohre 1 des
Gestelles aufgesetzt und miteinander verrastet wer
den, ohne daß ein Zerlegen des Gestelles erforderlich
wäre.
Bei der in Fig. 4 dargestellten alternativen Aus
führungsform eines Profilelementes 26 ist die An
ordnung grundsätzlich ebenso getroffen wie dies im
Vorstehenden anhand der Fig. 3 erläutert worden ist.
Gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen
versehen und nicht nochmals erläutert.
Abweichend ist in jeder der Schalen 27 lediglich auf
den Längsschlitz 32 verzichtet worden, an dessen Stelle eine
randoffene Längsnut 38 tritt, in die der dünne elastische
Steg 36 mit seiner Rastschulter 37 einrasten kann. Die
Eigenelastizität der geschlossenen Wandungen der
Schalen 27 reicht in diesem Falle aus, um die für
das sichere Einrasten erforderliche elastische Ver
formung zu ermöglichen.
Auf die Profilelemente 26 können die verschiedensten
Konstruktions- oder Maschinenelemente aufgelegt oder
aufgestellt werden, die in der Regel im Bereiche
der Aufstell- oder Aufnahmeflächen 14 mit den Pro
filelementen 26 verbunden werden. Dies kann bspw.
durch Anschrauben an den Profilelementen 26 erfolgen,
in deren Befestigungs- oder Aufnahmeflächen 14 ent
sprechende Löcher eingebohrt werden, in die Schrau
ben mit selbstschneidendem Gewinde eingedreht werden.
Auf der Innenseite der Wandungen 28, 29 angeformte
Versteifungsleisten oder -rippen 40 erhöhen die
Belastbarkeit der Schalen 27.
Eine hintergriffige Befestigung von solchen Teilen
erlauben insbesondere die Halte- und Befestigungs
nuten 16; auch in den längsverlaufenden Nuten 17,
die gegebenenfalls als Profil-, insbesondere Schwalben
schwanznuten ausgebildet sind, können derartige Teile
formschlüssig verankert werden.
Beispiele für den Anschluß von Konstruktionselementen
und -geräten an ein Profilelement 26 sind in Fig. 2
veranschaulicht:
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus einem rahmen- oder gitterförmigen Gestell, dessen Profilrohre 1 an den Ecken durch Kreuz-Verbindungselemente 3 rechtwinklig aufeinanderstehend miteinander verbunden sind, was im einzelnen nicht weiter dargestellt ist, weil es bereits anhand von Fig. 1 erläutert wurde. Auf die Profilrohre 1 des geschlossenen Rahmens sind vier an die jeweiligen Verbindungselemente 3 anschließende Profilelemente 26 aufgesetzt, die somit das äußere Erscheinungsbild der Rahmenschenkel bestimmen.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus einem rahmen- oder gitterförmigen Gestell, dessen Profilrohre 1 an den Ecken durch Kreuz-Verbindungselemente 3 rechtwinklig aufeinanderstehend miteinander verbunden sind, was im einzelnen nicht weiter dargestellt ist, weil es bereits anhand von Fig. 1 erläutert wurde. Auf die Profilrohre 1 des geschlossenen Rahmens sind vier an die jeweiligen Verbindungselemente 3 anschließende Profilelemente 26 aufgesetzt, die somit das äußere Erscheinungsbild der Rahmenschenkel bestimmen.
Im Bereiche einer Aufstell- oder Aufnahmefläche 14
der Profilelemente 26 sind Anschluß- oder Verbindungs
teile vorgesehen, deren Aufbau im einzelnen insbesondere
aus den Fig. 9 bis 13 zu ersehen ist. Ein solches An
schluß- oder Verbindungsteil 41 (Fig. 2) weist ein
als flaches Blechteil ausgebildetes Halterungsstück
42 auf, das auf der zugeordneten Aufstell- oder Aufnahme
fläche 14 aufliegend an gegenüberliegenden Seiten in
den Halte- und Befestigungsnuten 16 der Randleisten 15
hintergriffig gehalten ist. Das Halterungsstück 42
trägt einen endseitig befestigten zylindrischen Ver
bindungsbolzen 43, der rechtwinklig von dem Halterungs
stück 42 abgeht.
An das Profilteil 26 sind bei 44 angedeutete Wandpaneele
angeschlossen, die im Bereiche der Aufstell- und Auf
nahmefläche 14 aufgesetzt und mittels der Verbindungs
bolzen 43 verankert sind. Zu diesem Zwecke kann, wie
in Fig. 2 rechts dargestellt, das Wandpaneel 44 mit
einer den Verbindungsbolzen 43 aufnehmenden Bohrung
45 versehen sein, die in eine querverlaufende Bohrung
46 mündet, in der ein drehbar gelagertes Möbelbeschlag
teil 47 bekannter Bauart verdrehbar gelagert ist, das
mit einer entsprechenden keilförmigen Verriegelungs
fläche an seinem Umfang in eine zugeordnete Ringnut
48 des Verbindungsbolzens 43 eingreift.
Alternativ kann die Anordnung auch derart getroffen
sein, wie in Fig. 2 auf der linken Seite dargestellt,
daß nämlich an das Wandpaneel 44 seitlich ein Be
festigungsblock 48 (Fig. 11 bis 13) angeschraubt ist,
der querverlaufende, durchgehende Bohrungen 49 aufweist,
durch die zugeordnete Befestigungsschrauben 50
verlaufen. Der Befestigungsblock 48 ist mit einer
quer zu den Bohrungen 49 sich erstreckenden zy
lindrischen Durchgangsbohrung 51 ausgebildet, de
ren Durchmesser jenem des zylindrischen Verbindungs
bolzens 43 entspricht und an die sich auf der der
ebenen Grundfläche 52 gegenüberliegenden Seite
angeformte elastische Verriegelungslippen 53
anschließen, die mit einem nach innen vorstehenden
Wulst 54 in die Ringnut 48 des Verbindungsbolzens
43 einschnappen können.
An dem Profilelement 26 ist außerdem mittels eines
in Fig. 2 nicht weiter dargestellten Halterungs
stückes 42 eine elektrische Steckdose 54 befestigt,
deren elektrische Versorgungsleitungen 55 durch
einen Hohlraum einer Schale 27 gezogen sind.
Auf diese Weise können Raumtrennwände und Raumteiler
systeme in den verschiedenartigsten Ausführungsformen
aufgebaut werden. Dabei fallen unter den Begriff sol
cher "Raumtrennwände" auch Schutzwände für Maschinen
und Anlagen, die auch zu gehäuseartigen Gebilden
zusammengefügt sein können.
Die Profilelemente 26 sind vierschalig beschrieben
worden. Es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei
denen ein solches Profilelement 26 aus einer ab
weichenden Zahl von Schalen 27 zusammengesetzt ist,
bspw. zwei Schalen oder mehr als vier Schalen 27.
In jedem Falle bleibt aber die lösbare Verrastung
der Schalen erhalten.
Claims (23)
1. Zerlegbares Gestell aus Rohren, bspw. Profilrohren,
und mit diesen lösbar verklemmten, insbesondere zwei
teiligen Verbindungs- und/oder Klemmelementen, wobei
auf einzelne Rohre und/oder Verbindungs- bzw. Klemm
elemente entsprechend dem jeweiligen Einsatzzweck
gegebenenfalls weitere Konstruktionselemente aufge
setzt sind, dadurch gekennzeich
net, daß es wenigstens ein auf ein Rohr (1) auf
gesetztes und dieses vollständig umschließendes läng
liches Profilelement (26) vorbestimmter Länge auf
weist, das aus zumindest zwei sich zu einem im wesent
lichen hülsenförmigen Körper ergänzenden getrennten
Schalen (27) besteht, die an parallel zu der Rohr
achse verlaufenden Trennflächen (33, 35) aneinander
angesetzt und mittels verrastbarer Verbindungsmittel
(34, 37) miteinander verbunden sind.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Profilelement (26) aus vier Schalen (27) besteht,
deren zugeordnete Trennflächen (33, 35) in zwei recht
winklig aufeinander stehenden, durch die Rohrachse
verlaufenden Ebenen liegen.
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß alle Schalen (27) gleichgestaltet
sind.
4. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Schalen (27) als
Hohlprofile ausgebildet sind.
5. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein an ein
Profilelement (26) anschließendes Verbindungs- oder
Klemmelement (2,3) wenigstens bereichsweise die
gleiche Querschnittsgestalt wie das Profilelement
(26) aufweist.
6. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil über seine Länge geschlitzt ist.
7. Gestell nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei jeder Schale (27) in einem
einer Trennfläche (33) zugeordneten ersten Wandungs
teil (28) eine Längsnut (38) oder ein durchgehender
Längsschlitz (32) ausgebildet ist, in deren bzw.
dessen Bereich erste Rastmittel (34) angeordnet
sind und daß jede Schale (27) an einem bei zusammen
gesetztem Profilelement (26) dieser Trennfläche (33)
benachbarten zweiten Wandungsteil (14) mit der Längs
nut oder dem Längsschlitz zusammenwirkende angeformte
Führungsmittel (36) aufweist, an denen zu den ersten
Rastmitteln (34) komplementäre zweite Rastmittel (37)
vorhanden sind.
8. Gestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmittel einen angeformten längs
verlaufenden Steg (36) aufweisen.
9. Gestell nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wände (28, 29, 30) der Hohl
profile angeformte Versteifungselemente (40) tragen.
10. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Profil
element (26) auf seiner Außenseite wenigstens eine
parallel zu der Rohrachse verlaufende Aufstell-
oder Aufnahmefläche (14) aufweist.
11. Gestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest das Profilelement (26) eine im
wesentlichen rechteckige Querschnittsgestalt mit
vier Aufstell- oder Aufnahmeflächen (14) aufweist.
12. Gestell nach den Ansprüchen 8 und 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede der Schalen (27) eine im
wesentlichen dreieckförmige Querschnittsgestalt
aufweist und die bei zusammengesetztem Profil
element (26) dem Rohr (1) zugewandte Wand (30)
mit einer der Profilform des Rohres (1) angepaßten,
über die Länge durchgehenden, angeformten, nuten
artigen Vertiefung (31) ausgebildet ist.
13. Gestell nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereiche der Aufstell- oder Auf
nahmefläche (14) wenigstens das Profilelement
(26) über die Länge durchgehende, angeformte
Befestigungs- und/oder Haltemittel (16, 17) aufweist.
14. Gestell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungs- und/oder Haltemittel längs
verlaufende Nuten (16, 17) oder Stege (15) aufweisen.
15. Gestell nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufstell- oder Aufnahmefläche
(14) vertieft angeordnet und beidseitig durch
angeformte parallele Randleisten (15) begrenzt
ist, in deren Bereich die Befestigungs- und/oder
Haltemittel (16) angeordnet sind.
16. Gestell nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer Aufstell-
oder Aufnahmefläche (14) zumindest ein Anschluß-
oder Verbindungsteil (41) angeordnet ist, das an
Befestigungs- oder Haltemitteln (16) befestigt bzw.
gehaltert ist.
17. Gestell nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschluß- oder Verbindungsteil (41) zumindest
ein auf der Aufstell- oder Aufnahmefläche (14) auf
liegendes Halterungsstück (42) aufweist, das in Nuten
(16) der Befestigungs- oder Haltemittel hintergriffig
gehalten ist.
18. Gestell nach den Ansprüchen 15 und 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß das als flaches Blechteil ausge
bildete Halterungsstück (42) randseitig in parallele
Nuten (16) der Randleisten (15) eingeschoben ist
und Verbindungs- oder Anschlußmittel (43) für
Konstruktionselemente (44) oder für Geräte (54)
aufweist.
19. Gestell nach den Ansprüchen 10 und 16, dadurch
gekennzeichnet, daß es Teil einer Raumtrennwand
ist, die zumindest einseitig im wesentlichen durch
wenigstens ein Profilelement (26) begrenzt ist, auf
dessen Aufstell- oder Aufnahmefläche (14) Wandpaneele
(44) aufgesetzt sind, die mittels Anschluß- und Ver
bindungsteilen (47, 48) verankert sind.
20. Gestell nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß auf ein Profilteil (26) insbesondere elektrische
Versorgungseinrichtungen (54) aufgesetzt und mittels
Anschluß- und Verbindungsteilen (41) befestig sind.
21. Gestell nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß in das als Hohlprofil ausgebildete Profilele
ment (26) Versorgungsleitungen (55) eingezogen sind.
22. Gestell nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschluß- und Verbindungs
teile einen zur Verbindung mit einem Wandpaneel (44)
eingerichteten Anschlußklotz oder -block (48) auf
weisen, der mit Aufnahmemitteln (51) für an dem
Profilelement (26) verankerte Verbindungs- oder
Anschlußmittel (41; 43) versehen ist und daß an dem
Anschlußblock oder -klotz (48) Rastmittel (53, 54)
angeordnet sind, durch die dieser selbsttätig mit den
Verbindungs- oder Anschlußmitteln verrastbar ist.
23. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (27) Strang
preßteile aus Kunststoff oder Leichtmetall sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736266 DE3736266A1 (de) | 1987-10-27 | 1987-10-27 | Zerlegbares gestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736266 DE3736266A1 (de) | 1987-10-27 | 1987-10-27 | Zerlegbares gestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3736266A1 true DE3736266A1 (de) | 1989-05-11 |
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ID=6339136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873736266 Withdrawn DE3736266A1 (de) | 1987-10-27 | 1987-10-27 | Zerlegbares gestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3736266A1 (de) |
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-
1987
- 1987-10-27 DE DE19873736266 patent/DE3736266A1/de not_active Withdrawn
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