DE3942122A1 - Tragkonstruktion, insbesondere fuer leicht montier- und demontierbare messebauten - Google Patents

Tragkonstruktion, insbesondere fuer leicht montier- und demontierbare messebauten

Info

Publication number
DE3942122A1
DE3942122A1 DE19893942122 DE3942122A DE3942122A1 DE 3942122 A1 DE3942122 A1 DE 3942122A1 DE 19893942122 DE19893942122 DE 19893942122 DE 3942122 A DE3942122 A DE 3942122A DE 3942122 A1 DE3942122 A1 DE 3942122A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
structure according
carrier
support structure
threaded bolt
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893942122
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Gassler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19893942122 priority Critical patent/DE3942122A1/de
Publication of DE3942122A1 publication Critical patent/DE3942122A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1272Exhibition stands
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/30Columns; Pillars; Struts
    • E04C3/32Columns; Pillars; Struts of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tragkonstruktion, insbesondere für leicht montier- und demontierbare Messebauten, mit profilierten länglichen Trägern, die mittels Koppelungs­ elementen miteinander lösbar verbindbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer solchen Tragkonstruktion die Träger so auszubilden, daß sie für unterschiedliche Belastungen in Abwandlungsformen verfüg­ bar sind, die nach einem einheitlichen Formsystem zusam­ menpassen und die mit einheitlichen Koppelungselementen und Verankerungselementen, die ebenfalls Teil der Erfin­ dung sind, bestückbar sind.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Tragkonstruktion der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Träger mindestens einen über ihre ganze Länge durch­ gehenden Hohlraum umschließen, der einen quadratischen Querschnitt aufweist und in welchen von den Enden der Trä­ ger her Ansatzvorrichtungen einsetzbar sind, die minde­ stens ein Verankerungselement mit mittels eines Spann­ konusses gegen die Hohlraumwandlung aufspreizbaren und an­ preßbaren federnden Wandungsteilen und einer zentralen Durchgangsöffnung für den Schaft des Spannkonusses aufwei­ sen.
Durch eine einheitliche Bemessung der Hohlraumquerschnitte lassen sich in die Träger, die beispielsweise einen recht­ eckigen Gesamtquerschnitt aufweisen können, dessen Länge jeweils der oder einem ganzzahligen Vielfachen der ein­ heitlichen Seitenlänge des quadratischen Querschnittes seines mindestens einen durchgehenden Hohlraumes ent­ spricht, in jeden Hohlraumbereich einheitlich bemessene, passende Verankerungselemente und mit ihnen gekoppelte Ansatzvorrichtungen für verschiedene Zwecke einsetzen und sicher und auch wieder lösbar verankern. Die Tragkonstruk­ tion läßt sich dabei auch aus Trägern unterschiedlicher Querschnittslänge zusammensetzen, die sich durch die An­ zahl ihrer alle einen quadratischen Querschnitt gleicher Seitenlänge aufweisenden Hohlräume voneinander unterschei­ den.
Vorteilhafterweise können die Träger auf mindestens einer ihrer zwischen jeweils zwei benachbarten Längskanten be­ findlichen Seiten mindestens nach außen zur Verankerung von Koppelungselementen rinnenartig und so gestaltet sein, daß die Rinnenaußenseiten mit der an die zugeordnete Längskante anschließenden Außenseite fluchten. Sind dabei zwei benachbarte Außenseiten eines Trägers rinnenartig ge­ staltet, bilden die benachbarten Rinnenaußenseiten mit­ einander einen rechtwinkligen Eckausschnitt des Trägers, in welchen sich die Ränder von Wandungselementen bündig einsetzen lassen. Die Ansatzvorrichtungen können zwei unter Zwischenlage mindestens eines Hülsenkörpers spiegel­ bildlich verkehrt zueinander koaxial auf den Schaft einer gemeinsamen, Spannkonen aufweisenden Spannvorrichtung auf­ geschobene Verankerungselemente aufweisen, so daß mit ihm zwei Träger stirnseitig miteinander verbunden werden kön­ nen. Hierbei kann der Hülsenkörper einen äußeren Umfangs­ steg aufweisen, der in der Mitte des Hülsenkörpers ange­ ordnet sein kann und der stellenweise einen Anschlag mit den stirnseitigen Hohlraumrändern eines Trägers bildet und an den Anschlagstellen abscherbar ist. Anstelle eines ein­ zigen Hülsenkörpers können aber auch mehrere Hülsenkörper aneinandergereiht sein, bei denen dann zweckmäßig ein äußerer Umfangssteg entlang eines ihrer Ränder ausgebildet sein kann. Für stirnseitige Abschlußelemente der Träger können die Verankerungselemente auch einen plattenförmi­ gen, mit der zentralen Durchgangsöffnung versehenen Kopf­ teil aufweisen, von welchem die federnden Wandungsteile nach einer Seite symmetrisch verteilt in axialer Richtung abstehen.
Bei der mindestens einen Spannkonus und ein Verankerungs­ element aufweisenden Spannvorrichtung können die Spann­ organe unterschiedlich ausgebildet sein. So kann der Spannkonus beispielsweise als mit einem Gewindebolzen zu­ sammenwirkende Spannmutter mit einer zentralen Innengewinde- Durchgangsbohrung und einer unrunden, in den quadrati­ schen Querschnitt eines Hohlraumes des Trägers passenden Konusbasis ausgebildet sein. Durch die quadratische Konus­ basis wird ein Verdrehen des Spannkonusses im Hohlraum des Trägers vermieden. Der Gewindebolzen der Spannvorrichtung kann einen seinen Gewindeteil seitlich überragenden Kopf aufweisen, der beispielsweise als Hammerkopf ausgebildet ist, der als Zuganker zum Befestigen eines angesetzten Konstruktionsteiles Verwendung finden kann. Der Gewinde­ bolzen kann aber auch einen konischen Kopf aufweisen, der als Spannkonus wirken kann, wobei der Gewindebolzen mittels eines Schraubwerkzeuges gedreht werden kann, das an einer kopfseitigen Ausnehmung des Gewindebolzens an­ setzbar ist. Der Gewindebolzen kann aber an seinem Kopf­ ende vorteilhafterweise auch mit einem Gewindeansatz, bei­ spielsweise einem koaxialen Gewindedorn zur Verankerung einer konzentrischen Innengewindehülse eines Koppelungs- oder Abstützelementes, versehen sein.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele von Trägern und in die Träger stirnseitig einsetzbaren und dort verankerbaren Ansatzvorrichtungen einer Tragkonstruktion gemäß der Er­ findung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen ersten Normsatz von profilierten Trägern der Tragkonstruktion in Quer­ schnittsdarstellung;
Fig. 2 einen zweiten Normsatz von Trägern in Querschnittsdarstellung,
Fig. 3 und 3a ein erstes Ausführungsbeispiel einer in die Träger stirnseitig einsetzbaren Ansatzvorrichtung in schematischer Schnittdarstellung und einer stirn­ seitigen Ansicht;
Fig. 4 und 4a einen Träger mit eingesetzter Ansatz­ vorrichtung gemäß Fig. 3 in schemati­ scher Längsschnittdarstellung und einer stirnseitigen Ansicht;
Fig. 5 und 5a ein zweites Ausführungsbeispiel einer stirnseitig in den Trägern veranker­ baren Ansatzvorrichtung im schemati­ schen Längsschnitt und in einer stirn­ seitigen Ansicht;
Fig. 6 und 6a einen Träger mit eingesetzter Ansatz­ vorrichtung nach Fig. 5 in schemati­ schem Längsschnitt und in einer stirn­ seitigen Ansicht;
Fig. 7 und 7a ein drittes Ausführungsbeispiel einer an den Trägern stirnseitig anbringbaren Ansatzvorrichtung im Längsschnitt und in einer stirnseitigen Ansicht;
Fig. 8 und 8a ein viertes Ausführungsbeispiel einer an den Trägern stirnseitig anbringbaren Ansatzvorrichtung im Längsschnitt und in einer stirnseitigen Ansicht;
Fig. 9 und 9a eine Trägerkombination, bei welcher unterschiedliche Träger der Trag­ konstruktion mittels Ansatzvorrichtun­ gen gemäß Fig. 7 miteinander gekoppelt sind, im schematischen Längsschnitt und in einer stirnseitigen Ansicht;
Fig. 10 und 10a einen mittels eines Verschlußstückes stirnseitig verschlossenen Träger im Längsschnitt mit Explosionsdarstellung des Verschlußstückes und in einer stirnseitigen Ansicht;
Fig. 11 einen Längsschnitt durch ein fünftes Ausführungsbeispiel einer in die Träger stirnseitig einsetzbaren Ansatzvorrich­ tung;
Fig. 12 und 12a einen Träger mit einer Ansatzvorrich­ tung gemäß Fig. 11 im Längsschnitt und in einer stirnseitigen Ansicht;
Fig. 13 eine der Fig. 12 entsprechende Darstel­ lung mit der Ansatzvorrichtung nach Fig. 11 in geänderter Einsatzstellung.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt einen Normsatz von sechs Trä­ gern für eine Tragkonstruktion für Messebauten. Die Träger sind aus Leichtmetall oder Kunststoff gefertigte Strang­ preßprofile. Grundträger des ersten Normsatzes ist ein Träger 10, der einen einzigen Hohlraum 11 mit quadrati­ schem Querschnitt umschließt, auf zwei einander gegenüber­ liegenden Außenseiten 12 und 13 eine glatte ebene Ober­ fläche aufweist und an seinen beiden anderen einander gegenüberliegenden Außenseiten zu Rinnen 14 profiliert ist. Die zur Verankerung von nicht dargestellten Koppe­ lungselementen dienenden Rinnen 14 weisen zu Hinterschnei­ dungen führende, eingezogene Rinnenränder 15 auf, die eine formschlüssige Verankerung der Kopplungselemente erlau­ ben.
Die anderen fünf Träger 10a, 10b, 10c, 10d und 10e haben Rechteckform und unterscheiden sich von dem Grundträger 10 durch eine unterschiedliche Breite ihrer Außenseiten 12, 13, hervorgerufen durch eine unterschiedliche Anzahl von Hohlräumen 11 mit gleichem quadratischem Querschnitt, wo­ bei zwischen den einzelnen Trägern 10a, . . . 10e eine Dif­ ferenz von jeweils mindestens zwei oder einem Vielfachen von zwei Hohlräumen besteht.
Fig. 2 zeigt einen zweiten Normsatz von als Strangpreß­ profile gefertigten Trägern 20, 20a, 20b, 20c und 20d, die alle einen einzigen Hohlraum 11 mit dem gleichen quadrati­ schen Querschnitt wie bei den Trägern 10 aufweisen und die sich jeweils durch die Gestaltung ihrer Außenseiten von­ einander unterscheiden. Der Grundträger 10 nach Fig. 1 bildet auch einen der Träger des in Fig. 2 dargestellten zweiten Normsatzes. Der Grundträger 20 mit seinem quadra­ tischem Querschnitt weist vier glatte Außenflächen auf. Der Träger 20a weist auf einer seiner Außenseiten eine Rinne 14 auf, wie sie in Verbindung mit dem Träger 10 der Fig. 1 bereits beschrieben worden ist. Der Träger 20b weist auf zwei aneinandergrenzenden Außenseiten jeweils eine Rinne 14 auf, die sich wie der Hohlraum 11 über die ganze Länge des Trägers erstrecken. Der Träger 20c weist auf drei benachbarten Außenseiten eine Rinne 14 auf und unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten Grund­ träger 10 dadurch, daß die dort glatte Außenseite 12 durch eine Rinnenseite ersetzt ist. Der die umfassendste Ein­ satzmöglichkeit erlaubende Träger aus dem zweiten Normsatz nach Fig. 2 ist der Träger 20d, der auf allen vier Außen­ seiten eine Rinne 14 aufweist.
Die Hohlräume 11 beider Normträger 10 und 20 weisen die gleichen quadratischen Querschnittsabmessungen auf. Er­ weiterte Eckbereiche 16 dort, wo außenseitig Rinnen 14 ausgebildet sind, vergrößern zwar die Querschnittsfläche, nicht aber die Quadratseitenlänge.
Die Fig. 4 bis 13 zeigen Träger der beiden aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Normsätze in Verbindung mit unterschied­ lichen Ansatzvorrichtungen, die in den quadratischen Hohl­ räumen 11 der Träger für unterschiedliche Zwecke veranker­ bar sind. Die Fig. 3 und 3a zeigen eine Ansatzvorrichtung 21, die zur fluchtenden Verbindung von zwei beliebigen Trägern der beiden vorgestellten Normsätze Verwendung fin­ det. Die Ansatzvorrichtung 21 weist zwei gleich ausgebil­ dete Verankerungselemente 22 und 22′ auf, die jeweils ein­ stückig aus einem ausreichend flexiblen Kunststoffmaterial gefertigt sind und aus einer an den Querschnitt der Hohl­ räume 11 der Träger angepaßten quadratischen Grundplatte 23 und daran angeformten Spreizfingern 24 bestehen. Die beiden Verankerungselemente 22 und 22′ sind unter Zwi­ schenlage eines kreisrunden Hülsenkörpers 25 spiegelbild­ lich verkehrt zueinander koaxial auf dem Gewindebolzen 26 einer Spannvorrichtung aufgeschoben. Hierzu ist die Grund­ platte 23 der Verankerungselemente 22, 22′ mit einer zen­ tralen, in der Zeichnung nicht näher bezeichneten Durch­ gangsöffnung versehen.
Der Gewindebolzen 26 weist einen konischen Kopf 27 auf, der in einer aus Fig. 3a ersichtlichen eckigen Kopfbasis 28 endet, die ebenfalls an den Querschnitt der Hohlräume 11 der Träger 10 und 20 angepaßt ist. Der Gewindebolzen 26 wirkt mit einer konischen Spannmutter 20 zusammen, die ebenfalls einen eckigen und in den Hohlraum 11 der Träger passenden Basisteil 30 aufweist.
Die Fig. 4 und 4a zeigen die Ansatzvorrichtung 21 einge­ setzt in das Ende eines Trägers 20d. Die Ansatzvorrichtung ist mit ihrem einen Verankerungselement 22 in den Hohlraum 11 des Trägers 20d eingeschoben. Ein unerwünschter weite­ rer Einschub wird durch einen Umfangssteg 31 auf der Außenseite der kreisringförmigen Hülse 25 verhindert. Der kreisringförmige Umfangssteg 31 liegt nur stellenweise am quadratischen Rand der Öffnung zum Hohlraum 11 des Trägers 20d an, so daß er in diesem Bereich durch Einwirkung aixal gerichteter Kräfte, die beispielsweise durch die Spann­ vorrichtung der Ansatzvorrichtung 21 ausgeübt werden kann, auch abgeschert werden kann. Fig. 4a zeigt den passenden Sitz der quadratischen Kopfbasis 28 des konischen Bolzen­ kopfes 27 im Hohlraum des Trägers 20d.
In nicht dargestellter Weise läßt sich auf den aus dem Träger 20d vorstehenden Teil der Ansatzvorrichtung 21 ein beliebiger anderer Träger der beiden Normserien im Bereich eines seiner Hohlräume 11 aufschieben, wobei die Spann­ mutter 29 durch ihren quadratischen Basisteil 30 wiederum gegen Verdrehung gesichert im Hohlraum 11 des angesetzten Trägers ruht. Durch Drehen des Trägers 20d um seine Längs­ achse läßt sich anschließend der Gewindebolzen 26 in der Spannmutter 29 drehen und in Richtung auf den konischen Bolzenkopf 27 bewegen, wodurch an beiden Verankerungs­ elementen 22 und 22′ die Spreizfinger 24 nach außen bewegt und gegen die Innenwandung des Hohlraumes 11 der betref­ fenden Träger gespannt werden.
Die Fig. 5 und 5a zeigen eine Ansatzvorrichtung 31, die nur ein einziges Verankerungselement 22 aufweist, das zu­ sammen mit einer kreisrunden Hülse mit abscherbarem Um­ fangssteg 32 auf einem Gewindebolzen 36 angeordnet ist, der einen Hammerkopf 37 aufweist. Mit dem Gewindebolzen wirkt wieder eine konische Spannmutter 29 zusammen. Die Fig. 6 und 6a zeigen die Ansatzvorrichtung 31 so in den Hohlraum 11 eines Trägers 20d eingesetzt und festgespannt, daß der Hammerkopf 37 über das Ende des Trägers 20d vor­ steht und als Koppelungselement z. B. zum Einhängen in eine Öffnung oder zum bajonettverschlußartigen Einbringen in eine Rinne 14 eines Trägers dienen kann.
Die Fig. 7 und 7a zeigen eine Ansatzvorrichtung 41, die zwei Verankerungselemente 22 und 22′ aufweist und sich von der in den Fig. 3 und 3a gezeigten Ansatzvorrichtung 21 nur dadurch unterscheidet, daß der konische Kopf 27′ des Gewindebolzens 26′ keine quadratische Kopfbasis, sondern eine runde Abschlußfläche aufweist, in welche eine Sechs­ kantöffnung 33 für den Ansatz eines Schraubwerkzeuges ein­ gebracht ist.
Auch die in den Fig. 8 und 8a dargestellte Ansatzvorrich­ tung 51 ähnelt der in den Fig. 3 und 3a dargestellten An­ satzvorrichtung 21. Der Unterschied besteht darin, daß die Ansatzvorrichtung 51 zwei kreiszylindrische Hülsen 25 zwi­ schen den beiden spiegelbildlich zueinander angeordneten Spannelementen 22 und 22′ aufweist.
Die Fig. 9 und 9a zeigen einen Träger 10a, an dessen Ende zwei Träger 20c mittels Ansatzvorrichtungen 41 fluchtend angesetzt sind.
Die Fig. 10 zeigt ein als stirnseitiges Verschlußelement ausgebildetes Verankerungselement 42, dessen Grundplatte 43 gemäß Fig. 10a seitlich über die Spreizfinger 44 über­ steht und so bemessen ist, daß der gesamte Querschnitt des Trägers 20d einschließlich seiner Außenrinnen 14 abgedeckt ist. Die Grundplatte 43 ist jedoch gemäß Fig. 10a mit rechtwinkligen Eckaussparungen 45 versehen, so daß nicht dargestellte, an den Träger 20d anschließende Wandungs­ elemente bis zum äußersten Trägerende bündig gegen die Außenseiten der Rinnenränder anlegbar sind. Die Spannvor­ richtung für die Verschlußvorrichtung 42 ist in Explo­ sionsdarstellung gezeigt und besteht aus der bekannten konischen Spannmutter 29 und einem Gewindebolzen 46, der hier mit einem Senkkopf 47 versehen ist.
Fig. 11 zeigt eine Ansatzvorrichtung, die als längenver­ stellbarer Standfuß 50 ausgebildet ist. Er weist zwei spiegelbildlich verkehrt zueinander und ohne Zwischenlage einer Hülse koaxial auf einem Gewindebolzen 56 angeordnete Verankerungselemente 22, 22′ auf. Der mit einer konischen Spannmutter 29 zusammenwirkende Gewindeschaft 56 weist einen konischen Kopf 57 auf, der durchgehend konisch aus­ gebildet ist und an welchen sich ein langer koaxialer Ge­ windedorn 58 anschließt. Auf den Gewindedorn 58 ist eine Innengewindehülse 59 aufgeschraubt, die an ihrem äußeren Ende zu einem Fußring 60 verbreitert ist. Im freien Ende des Gewindedornes 58 ist zweckmäßig eine Sechskantöffnung 33 ausgebildet.
Die Fig. 12 und 12a sowie Fig. 13 zeigen zwei unterschied­ liche Anordnungen eines Standfußes 50 im Hohlraum 11 eines Trägers 20d. Der aus den beiden Verankerungselementen 22 und 22′ bestehende Verankerungsbereich des Standfußes 50 kann unterschiedlich weit in den Hohlraum 11 des Trägers 20d eingeschoben und festgespannt sein, wodurch sich be­ reits der maximale Längenverstellbereich des Standfußes 50 einstellen läßt.
Durch ein Verdrehen der Innengewindehülse 59 auf dem Ge­ windedorn 58 läßt sich eine stufenlose Verstellung der Länge des Standfußes 50 erreichen. In den Fig. 11, 12 und 13 ist die Innengewindehülse 59 jeweils in voller Länge auf den Gewindedorn 58 aufgeschraubt.

Claims (14)

1. Tragkonstruktion, insbesondere für leicht montier- und demontierbare Messebauten, mit profilierten länglichen Trägern, die mittels Koppelungselementen miteinander lösbar verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (10 . . . 10e; 20 . . . 20d) mindestens einen über ihre ganze Länge durchgehenden Hohlraum (11) um­ schließen, der einen quadratischen Querschnitt auf­ weist und in welchen von den Enden der Träger her An­ satzvorrichtungen (21, 31, 41, 42, 50, 51) einsetzbar sind, die mindestens ein Verankerungselement (22, 22′, 42) mit mittels eines Spannkonusses (29) gegen die Hohlraumwandung aufspreizbaren und anpreßbaren federn­ den Wandungsteilen (24, 44) und einer zentralen Durch­ gangsöffnung für einen Gewindebolzen (26, 26′, 36, 46, 56) der Spannvorrichtung aufweisen.
2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Träger (10 . . . 10e, 20a . . . 20d) auf min­ destens einer ihrer zwischen jeweils zwei benachbarten Längskanten befindlichen Seiten mindestens nach außen zur Verankerung von Koppelungselementen Rinnen (14) aufweisen, die so gestaltet sind, daß die Rinnenaußen­ seiten mit der an die zugeordnete Längskante an­ schließenden Außenseite (12, 13) fluchten.
3. Tragkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Träger (10a . . . 10e) einen rechteckigen Gesamtquerschnitt aufweisen, dessen Länge jeweils der oder einen ganzzahligen Vielfachen der einheitlichen Seitenlänge des quadratischen Quer­ schnittes seines mindestens einen durchgehenden Hohl­ raumes (11) entspricht.
4. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß sie aus Trägern (10 . . . 10e) unterschiedlicher Querschnittslänge zusammensetzbar sind, die sich durch die Anzahl ihrer alle einen qua­ dratischen Querschnitt gleicher Seitenlänge aufweisen­ den Hohlräume (11) voneinander unterscheiden.
5. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ansatzvorrichtung (21, 41, 51) zwei unter Zwischenlage mindestens eines Hülsenkörpers (25) spie­ gelbildlich verkehrt zueinander koaxial auf den Ge­ windebolzen (26, 26′) der Spannvorrichtung aufgescho­ bene Verankerungselemente (22, 22′) aufweist.
6. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hülsenkörper (25) einen äußeren Umfangssteg (32) aufweist, der stellenweise einen Anschlag mit den stirnseitigen Rändern des Hohl­ raumes (11) eines Trägers (10, 20) bildet und an den Anschlagstellen abscherbar ist.
7. Tragkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der äußere Umfangssteg (32) in der Mitte des Hülsenkörpers (25) angeordnet ist.
8. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente (22, 22′) eine die zentrale Durchgangsöffnung aufwei­ sende Grundplatte (23) aufweisen, von welcher die federnden Wandungsteile (24) nach einer Seite symme­ trisch verteilt in axialer Richtung abstehen.
9. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Spannkonus der Spannvor­ richtung der Ansatzvorrichtung als mit dem Gewindebol­ zen (26, 36, 46, 56) zusammenwirkende Spannmutter (29) mit einer zentralen Innengewinde-Durchgangsbohrung und einem unrunden, in den quadratischen Querschnitt eines Hohlraumes (11) des Trägers (10, 20) passenden Basis­ teil (30) ausgebildet ist.
10. Tragkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gewindebolzen (26, 36, 26′) einen seinen Gewindeteil seitlich überragenden Kopf (27, 27′, 37) aufweist.
11. Tragkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kopf des Gewindebolzens (36) als Hammerkopf (37) ausgebildet ist.
12. Tragkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gewindebolzen (26, 26′) einen koni­ schen Kopf (27, 27′) aufweist.
13. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (26′, 46) an seinem kopfseitigen Ende mit einer Ausnehmung (33) für den Ansatz eines Schraubwerkzeuges versehen ist.
14. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (56) an seinem Kopfende einen koaxialen Gewindedorn (58) zur Verankerung einer konzentrischen Innengewindehülse (59) einer Ansatzvorrichtung (50) aufweist.
DE19893942122 1989-12-20 1989-12-20 Tragkonstruktion, insbesondere fuer leicht montier- und demontierbare messebauten Withdrawn DE3942122A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893942122 DE3942122A1 (de) 1989-12-20 1989-12-20 Tragkonstruktion, insbesondere fuer leicht montier- und demontierbare messebauten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893942122 DE3942122A1 (de) 1989-12-20 1989-12-20 Tragkonstruktion, insbesondere fuer leicht montier- und demontierbare messebauten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3942122A1 true DE3942122A1 (de) 1991-06-27

Family

ID=6395916

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893942122 Withdrawn DE3942122A1 (de) 1989-12-20 1989-12-20 Tragkonstruktion, insbesondere fuer leicht montier- und demontierbare messebauten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3942122A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5233807A (en) * 1991-06-04 1993-08-10 Speral Aluminium Inc. Multi-purpose structural member for concrete formwork
DE4425349A1 (de) * 1994-07-18 1996-01-25 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum formschlüssigen Verbinden von zwei jeweils mindestens eine Hohlkammer aufweisenden Hohlprofilen
WO2001040668A1 (de) 1999-12-02 2001-06-07 Steelbox Gmbh Verfahren zum befestigen einer fassungsschiene sowie verbindungseinrichtung für eine fassungsschiene
DE10156222C1 (de) * 2001-11-15 2003-06-18 Domo Architektursysteme Logist Vorrichtung zur Verankerung von Hohlprofilelementen

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB405110A (en) * 1933-01-19 1934-02-01 John Charles Moore Improvements in or relating to joints in hollow sections or tubes such as handrails and the like
DE1760437U (de) * 1957-11-27 1958-01-23 Arnold L & C Loesbare verbindung winklig zueinander angeordneter rohre.
FR1278327A (fr) * 1961-01-05 1961-12-08 Transformations Metallurg De L Raccord
GB993761A (en) * 1961-12-21 1965-06-02 Hyde & Partners Ltd Improvements relating to structural members and to frameworks embodying such members
CH412270A (de) * 1963-08-26 1966-04-30 Mueller Hermann Profilschiene und Verbindungselement und Verwendung derselben als Bauspielzeug
DE1920525B2 (de) * 1968-05-21 1975-12-11 Hellmuth Sissach Basel Swoboda (Schweiz) Verwendung einer zum Aufnehmen von Brettern, Platten, Wänden, Rahmen, Glasscheiben oder ähnlichen Gegenständen vorgesehenen rohrförmigen Profilschiene
CH582848A5 (de) * 1974-06-27 1976-12-15 Staeger Hans
DD217285A1 (de) * 1983-09-07 1985-01-09 Berlin Lufttech Anlagen Element zur herstellung von hohlprofilverbindungen
CH665456A5 (de) * 1984-11-23 1988-05-13 Fehlbaum & Co Eckverbinder fuer rohrgestelle.
DE8813241U1 (de) * 1988-10-21 1988-12-08 Rühlig, Frank, 3501 Fuldabrück Trag- und Führungskonstruktion
DE3803223C1 (en) * 1988-02-04 1989-05-11 Haake, Andre Junction lock
DE8907657U1 (de) * 1989-06-22 1989-08-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Eckverbinder für aus Profilrohren bestehende Gestelle

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB405110A (en) * 1933-01-19 1934-02-01 John Charles Moore Improvements in or relating to joints in hollow sections or tubes such as handrails and the like
DE1760437U (de) * 1957-11-27 1958-01-23 Arnold L & C Loesbare verbindung winklig zueinander angeordneter rohre.
FR1278327A (fr) * 1961-01-05 1961-12-08 Transformations Metallurg De L Raccord
GB993761A (en) * 1961-12-21 1965-06-02 Hyde & Partners Ltd Improvements relating to structural members and to frameworks embodying such members
CH412270A (de) * 1963-08-26 1966-04-30 Mueller Hermann Profilschiene und Verbindungselement und Verwendung derselben als Bauspielzeug
DE1920525B2 (de) * 1968-05-21 1975-12-11 Hellmuth Sissach Basel Swoboda (Schweiz) Verwendung einer zum Aufnehmen von Brettern, Platten, Wänden, Rahmen, Glasscheiben oder ähnlichen Gegenständen vorgesehenen rohrförmigen Profilschiene
CH582848A5 (de) * 1974-06-27 1976-12-15 Staeger Hans
DD217285A1 (de) * 1983-09-07 1985-01-09 Berlin Lufttech Anlagen Element zur herstellung von hohlprofilverbindungen
CH665456A5 (de) * 1984-11-23 1988-05-13 Fehlbaum & Co Eckverbinder fuer rohrgestelle.
DE3803223C1 (en) * 1988-02-04 1989-05-11 Haake, Andre Junction lock
DE8813241U1 (de) * 1988-10-21 1988-12-08 Rühlig, Frank, 3501 Fuldabrück Trag- und Führungskonstruktion
DE8907657U1 (de) * 1989-06-22 1989-08-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Eckverbinder für aus Profilrohren bestehende Gestelle

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5233807A (en) * 1991-06-04 1993-08-10 Speral Aluminium Inc. Multi-purpose structural member for concrete formwork
DE4425349A1 (de) * 1994-07-18 1996-01-25 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum formschlüssigen Verbinden von zwei jeweils mindestens eine Hohlkammer aufweisenden Hohlprofilen
WO2001040668A1 (de) 1999-12-02 2001-06-07 Steelbox Gmbh Verfahren zum befestigen einer fassungsschiene sowie verbindungseinrichtung für eine fassungsschiene
DE10156222C1 (de) * 2001-11-15 2003-06-18 Domo Architektursysteme Logist Vorrichtung zur Verankerung von Hohlprofilelementen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0144030B1 (de) Profilrohr für die Herstellung von leicht montier- und wieder demontierbaren Aufbauten
CH617743A5 (de)
DE9116213U1 (de) Profilverbindung, insbesondere für Aluminium-Leichtbau
EP0616088A1 (de) Ebener oder räumlicher Deckenrost aus Stäben und Knotenstücken, insbesondere begehbarer Deckenrost
DE2706437C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von wenigstens zwei, vorzugsweise aus Hohlprofilen gebildeten Rahmenteilen mittels eines Verbindungselementes
EP0099972B1 (de) Verbindungselement für Platten
EP0249601B1 (de) Gerippe bestehend aus stabförmigen elementen
AT393303B (de) Vorrichtung zum verbinden von bauteilen
EP1081300A2 (de) Bauwerk
DE69007334T2 (de) Mittels Verbindungsteilen zusammengebauter Schrank für elektrische Installationen.
DE3942122A1 (de) Tragkonstruktion, insbesondere fuer leicht montier- und demontierbare messebauten
DE1429466B2 (de) Moebel bei dem aneinandergrenzende bauteile mit einem ihnen gemeinsamen pfosten verbunden sind
DE3241424C2 (de) Verbindungseinrichtung
DE3837505A1 (de) Praesentationsgestell
DE3442231A1 (de) Raumkonstruktion
EP0443111B1 (de) Verbindungselement zum Verbinden einer Säule mit einer rohrförmigen Strebe, zu verbindende Säule und Gestell mit wenigstens einer Säule und einer Strebe
DE29603402U1 (de) Rahmenwerk mit Winkel- oder Eckverbindungen von Metallprofilen, insbesondere aus Leichtmetall
DE3328232C2 (de) Raumfachwerk
DE202018104489U1 (de) Modulare Stellwand und Verwendung der modularen Stellwand
EP0856617A2 (de) Geländer
DE3126665A1 (de) "wendeltreppe"
DE3909987C2 (de)
DE29505505U1 (de) Bauteilesatz für ein variabeles Stativ o.dgl. Trägersystem
DE3910800C2 (de)
DE29703988U1 (de) Geländer

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8141 Disposal/no request for examination