CH665456A5 - Eckverbinder fuer rohrgestelle. - Google Patents

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CH665456A5
CH665456A5 CH561184A CH561184A CH665456A5 CH 665456 A5 CH665456 A5 CH 665456A5 CH 561184 A CH561184 A CH 561184A CH 561184 A CH561184 A CH 561184A CH 665456 A5 CH665456 A5 CH 665456A5
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CH561184A
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Manfred Meier
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Fehlbaum & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/02Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections with conical parts
    • F16B7/025Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections with conical parts with the expansion of an element inside the tubes due to axial movement towards a wedge or conical element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eckverbinder für Rohrgestelle nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, für die Erstellung von Rohrgestellen Eckverbinder zu verwenden, bei welchen Rohrenden auf Steckzapfen aufsetzbar sind und durch Drehklemmung oder Ver-schraubung befestigt werden. Wenn solche Eckverbinder für Gestelle mit hohen Traglasten, grosser Seitenlastbeanspru-chung oder Vibrationen infolge Schlag- oder Lastwechselbeanspruchung tauglich sein sollen, scheiden reine Klemmverbinder aus. Es verbleiben vorzugsweise Schraubverbinder, bei welchen zwischen den Steckzapfen und den Rohranschlussenden eine durch Festziehen einer oder mehrerer Schrauben hergestellte Verbindung resultiert. Solche Schraubenverbinder sind zwar mit relativ einfachen Massnahmen rüttelfest gestaltbar. Dabei ergeben sich aber über die Rohroberfläche hinaus vorstehende Schraubenköpfe und Sicherungselemente, die gestaltungsmässig nachteilig sind und ein unbefriedigendes Aussehen besitzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Eckverbinder für Rohrgestelle zu schaffen, bei dem die Vorteile des Klemmverbinders, nämlich das einfache Aufstecken eines anzuschliessenden Rohrendes, mit der rüttelsicheren Schraubverbindung zwischen Eckverbinder und Rohrgestell kombinierbar sind, wobei ausser den Anschlagpartien zwischen den Rohroberflächen und dem Tragkörper des Eckver-binders keinerlei die Rohroberfläche überragenden Verbinderbauteile bestehen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch den Patentanspruch 1 vorgesehen. Ausführungsformen davon sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Eine Ausführungsform des Eckverbinders und Anwendungsbeispiele davon sind nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Endpartie eines Wand-Rohrgestells mit erfin-dungsgemäss gestalteten Eckverbindern,
Fig. 2 eine Bodenstützanordnung eines Standrohrgestells, Fig. 3 in grösserem Massstab einen Gestellsknotenpunkt aus einem erfindungsgemäss gestalteten Eckverbinder, Fig. 4 einen Eckverbinder im Achsialschnitt, und Fig. 5 und 6 um je 90° gegeneinander verschobene Darstellungen des Eckverbinders zur Erläuterung der Schlitzungen in den Rohranschluss-Klemmzapfen.
In den Figuren bezeichnen gleiche Referenzzeichen gleiche oder identische Bauteile.
In der aus Fig. 1 hervorgehobenen Endpartie eines Wand-Rohrgestelles sind mit 1 Basistraversen bezeichnet, die an zwei benachbarten, am Gestell einwärts gerichteten Seitenwänden 2 (nur eine sichtbar) einer über die ganze Gestellhöhe durchlaufenden Ecksäule 4 mittels eines erfindungsgemäss gestalteten Eckverbinders 3 (strichliert gezeigt) angeschlossen sind. Die Ecksäule 4 ist dabei bis auf die Sockelebene 5 am Aufstellort heruntergeführt, so dass ihr unteres Ende 4' als Abstützpunkt des Gestelles gestaltbar ist. Wie leicht erkennbar ist, kann die Anordnung des Eckverbinders 3 wahlweise so erfolgen, dass auch die Unterseite 1 ' der Basistraversen 1 auf der Sockelebene 5 aufliegen, so dass wenigstens deren Eck-Nahbereiche in einen Abstützpunkt einbezogen werden.
Die wie bereits erwähnt durchlaufende Ecksäule 4 ist mit beispielsweise in einem Rastermass angeordneten Ausnehmungen 6 versehen, welche das anhand der Fig. 4 erläuterte Einführen von Befestigungsschrauben für den Eckverbinder 3 und des zugehörigen Werkzeuges in das Rohrinnere gestatten. Die für die Basistraversen 1 und die Ecksäule 4 verwendeten Rohrprofile besitzen vorzugsweise quadratischen oder rechteckigen Querschnitt. Es können aber unter entsprechender Anpassung der Anschlussglieder der Eckverbinder 3 auch andere Rohrquerschnittsformen angewandt werden. Die nachstehend beschriebenen Beispiele beziehen sich indessen nur auf die quadratische Querschnittsform.
Die Ausnehmungen 6, deren Höhenlage die Anschlussstellen der Basistraversen 1 und vonTablaraufnahme- oder Stabilisierungstraversen 7 festlegt, befinden sich in den äusseren Rohrwänden des Säulenprofils, d.h. in denjenigen Rohrwänden, welche den Anschlussstellen des Eckverbinders 3 gegenüberliegen. Korrespondierende Durchtrittsbohrungen für einen Schraubenschaft in den jeweils gegenüberliegenden Rohrwänden sind anhand der Fig. 4 beschrieben.
Fig. 2 zeigt eine Bodenabstützanordnung eines Standrohr-Gestelles mit vier frei oder in einem durch (nicht gezeigte) Traversen gekuppelten Verband stehenden Standrohren 8. Jedes der Standrohre 8 steht, wie in Fig. 3 in grösserem Massstab gezeigt, auf einem Knotenpunkt 9. Jeder Knotenpunkt 9 ist im wesentlichen durch einen Eckverbinder 3 (strichliert
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In Fig. 4 ist ein Eckverbinder 3 im Schnitt und in seinem Vormontagezustand an einer durchlaufenden Ecksäule 4 (Fig. 1) oder einen durchlaufenden Träger 10 (Fig. 2,3) gezeigt. Auf einem L-förmigen Basiselement 12, dessen Flächenabmessungen auf die Querschnitts-Aussenabmessungen der mitzuverwendenden Ecksäule 4 bzw. den durchlaufenden Träger 10 und die anzuschliessenden Traversenabschnitte 1 ; 7 oder Standrohre 8 abgestimmt sind, befinden sich Rohranschluss-Klemmzapfen 3', 3" mit senkrecht zueinander stehenden und in derselben Ebene liegenden Achsen x-x und y-y. Die Klemmzapfen 3', 3" sind wie nachstehend erläutert, in vier Teilbereiche aufgegliedert, diese aber sind einstückig mit dem Basiselement 12 verbunden und enthalten je eine Zentrumsbohrung 13, die in einem äusseren Abschnitt 13' konusförmig, und in einem inneren Abschnitt 13" zylindrisch gestaltet ist. In den konischen Abschnitten 13 sitzt je eine Konushülse 14, die mittels einer Schraube 15 in den Konusabschnitt 13' hineinziehbar ist. Der Schaft der Schrauben 15 passiert dabei eine mit den genannten (äusseren) Ausnehmungen 6 fluchtende weitere (innere) Ausnehmung 16 und die Köpfe 15' der Schrauben 15 liegen auf der Innenwand des Säulen- oder Trägerprofils an. Die Achsgeometrie und die Abmessungen der Schraubenköpfe 15' sind so aufeinander abgestimmt, dass nach Festziehen der einen Schraube 15 die andere durch die zugeordnete Ausnehmung 6 eingeschoben und ebenfalls angezogen werden kann.
Die Rohranschluss-Klemmzapfen 3' und 3" sind zur Erzielung einer möglichst gleichmässigen Anpressung der Zapfenoberfläche an die Innenwand der anzuschliessenden
Säulen- bzw. Trägerprofile mit kreuzweise zueinander stehenden Spreiznuten 17,18 versehen. Es zeigte sich, dass mit einer aus den Fig. 5 und 6 hervorgehenden Nutenanordnung bei einem erfindungsgemässen Eckverbinder optimale s Klemmwerte erzielbar sind. In den beiden Fig. 5 und 6 ist der Eckverbinder in zwei um 90° zueinander stehenden Ansichtsdarstellungen gezeigt. In Fig. 5 durchqueren die Spreiznuten 17 von «innen» her vorerst das Basiselement 12 und teilen dieses in zwei etwa gleich grosse Abschnitte auf. îo Die Spreiznuten 17 enden an einer Stelle unterhalb des äusseren Zapfenendes 13 '", die soweit einwärts liegt, dass die Stabilität des Basiselementes 12 gesichert ist. Im Montagezustand des Eckverbinders 3 sind die Zapfen 3', 3" von den Wänden der zugeordneten Rohrenden umgeben, so dass ein 15 Auswandern des aussenliegenden Abschnitts des Basiselements 12 beim Festziehen der Schraube 15 ausgeschlossen ist.
Die Spreiznuten 18 gemäss Fig. 6 sind gegen die Zapfenenden 13'" hin offen und enden auf einer Höhe 19 (siehe auch Fig. 5) von 1 bis 2 mm oberhalb des Basiselementes 12, so dass auch durch die Spreiznuten 18 die Stabilität des Basiselementes 12 gesichert ist. Beide der paarweisen Spreiznuten 17,18 befinden sich jeweils in senkrecht zueinander stehenden Ebenen, in welchen auch die Achsen x-x bzw. y-y der Zapfen 3', 3" liegen.
Die an jedem derZapfen3', 3" nach aussen bzw. nach innen offenen Spreiznuten 17,18 bewirken beim Einwärtsziehen der Konushülse 14 mittels der Schraube 15, dass sich die Oberflächen der Zapfen 3', 3" optimal an die gegenüberliegenden Innenflächen der zugeordneten Rohrenden anlegen und dadurch eine form- und kraftschlüssige Verbindung der am Knotenpunkt angeschlossenen Rohre erbringen. Zur Sicherung der Konushülse 14 gegen Mitdrehen beim Festziehen der Schraube 15 ist diese auf ihrer Oberfläche mit achsial gerichteten Eingriffsmitteln, vorzugsweise mit einander diametral gegenüberliegenden Zentrierflügeln 20 (Fig. 4) versehen, welche in die von aussen nach innen laufende Spreiznute 18 einzugreifen bestimmt sind. Das durch die Spreiznute 17 zweigeteilte Basiselement 12 ist durch das darauf aufgesteckte Rohr gegen Ausweichen gesichert und durch die Schraube 15 insgesamt fest auf die Oberfläche des durchlaufenden Trägers gepresst.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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1. Eckverbinder für Rohrgestelle, mit zwei in einer gemeinsamen Ebene rechtwinklig zueinander stehenden Rohranschluss-Klemmzapfen (3', 3") und einem die beiden Klemmzapfen tragenden Basiselement (12), welches auf einer durchlaufenden Ecksäule (4) oder auf einem durchlaufenden Träger ( 10) zu befestigen bestimmt ist und welche Klemmzapfen (3', 3") zum form- und kraftschlüssigen Ankoppeln von je einem weiteren Rohr an die Ecksäule oder den durchlaufenden Träger gestaltet und mit einer Konusspreizvorrichtung (14, 15, 17, 18) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Konusspreizvorrichtung jedes Klemmzapfens (3', 3") umfasst: eine durch eine Spannschraube ( 15) vom Klemmzapfenende (3"') her in einen äusseren konischen Abschnitt (13') einer Zentrumsbohrung (13) im Klemmzapfen (3', 3") einziehbare Konushülse (14) und ein Paar an jedem Klemmzapfen rechtwinklig zueinander stehender Spreiznuten (17,18), von welchen die eine (17) vom Basiselement (12) her und dieses durchtrennend, gegen das äussere Zapfenende (3'") hin, und die andere (18) vom äusseren Zapfenende (3'") in Richtung auf das Basiselement
( 12) hin und im Abstand von diesem endend, eingeformt ist, und dass der Schaft der Spannschraube (15) in einem innern zylindrischen Abschnitt (13") der Zentrumsbohrung (13) geführt ist, das Basiselement (12) durchquert und eine Ausnehmung (16) in der benachbarten Rohrprofilwand zu durchstossen und deren Innenseite die Auflagestelle für den Sch rauben köpf (15') zu bilden bestimmt ist.
2. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmzapfen (3', 3") einstückig mit dem Basiselement (12) verbunden sind und letzteres innenseitig einen Grundriss besitzt, der auf denjenigen des anzu-schliessen bestimmten weitern Rohres abgestimmt ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreiznuten (17,18) auf zueinander rechtwinklig stehende Ebenen ausgerichtet sind, die mit den Längsachsen (x-x, y-y) der Klemmzapfen (3', 3") zusammenfallen.
4. Eck verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konushülse (14) mit einer achsparallelen Längsrippung als Verdrehsicherung versehen ist.
5. Eckverbinder nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Konushülse (14) mit mindestens einem in die von aussen nach innen offene Spreiznut (18) eingreifenden Zentrierflügel (20) versehen ist.
CH561184A 1984-11-23 1984-11-23 Eckverbinder fuer rohrgestelle. CH665456A5 (de)

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