DE68907242T2 - Kantenstreifen für Platten. - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft Kantenstreifen für Platten, um das Verbinden von Platten Kante an Kante und/oder das Anbringen von Zubehör an den Platten zu erleichtern bzw. zu ermöglichen. Die Erfindung ist insbesondere, jedoch keinesfalls ausschließlich auf Platten, z.B. Schreibtischplatten in modularen Möbelsystemen anwendbar.
• Bislang ist Zubehör an den Oberflächenenden von Möbeln durch Klemmen oder durch direktes Befestigen auf der Oberfläche bzw. Fläche, z.B. durch die Verwendung von Nägeln oder Schrauben oder anderen Einrichtungen angebracht worden. Diese Formen der Anbringung sind halb-permanent und erreichen nicht die Flexibilität, daß Zubehör von einer Oberflächenkantenposition zu einer anderen leicht bewegbar ist. Wenn Nägel oder Schrauben verwendet werden, wird die Flächenoberseite unansehnlich belassen, wenn die Position eines Accessoirs zu einem späteren Zeitpunkt verändert wird.
• Bekannte Platten, die in modularen Wand- und Unterteilungssystemen verwendet werden, haben längliche Kanten- bzw. Randstücke, die an ebenen Endflächen von jeder Platte angebracht sind. Diese Kantenstücke haben einen einzelnen Schlitz zum Verbinden von aufeinanderfolgenden Platten untereinander. Bei anderen Systemen kann der Schlitz einstükkig in der Plattenendfläche bzw. -stirnfläche ausgebildet sein.
• Die US-A-4,192,106 offenbart modulare Elemente zum Konstruieren von auseinandernehmbaren Möbelstücken wie Wänden, Schränken und Schreibtischen, wobei die modularen Elemente einen Satz bzw. einen Kit einschließlich der folgenden Komponenten bilden: Platten; box- bzw. kastenartige Metallabschnitte, die ausgelegt sind, auf zumindest ein Paar von gegenüberstehenden Kanten der Platten aufgebracht bzw. angewandt zu werden, und auf jeder von drei Flächen hiervon vorgesehen, wobei eine einzelne längliche Vertiefung einen länglichen Schlitzzugriff einer Breite hat, die kleiner ist als jene von jeder der Vertiefungen, während sich von der verbleibenden vierten Fläche eine Verankerungseinrichtung nach außen von dem Abschnitt zum Verbinden des Abschnittes mit einer Wand erstreckt; Säuleneinrichtungen zum Ausbilden einer verbindenden und schwenkenden Verbindung für die Platten, wobei jede an ihren Enden Teile aufweist, die ausgelegt sind, im Inneren der zentralen länglichen Vertiefungen der Abschnitte aufgenommen zu werden, wobei sie durch die offenen Endöffnungen hiervon eintreten, und eine Kooperationseinrichtung, die die Stücke in ihrer eingerückten bzw. angreifenden Position verriegelt, wobei die Säuleneinrichtungen in dem Inneren eines hohlen rohrförmigen Elementes aufgenommen sind, in welches eine mit einem Gewinde versehene Stange verläuft, die eine obere Steuerkante bzw. einen oberen Steuerrand hat und der an seinem unteren Ende auf einem einstellbaren, den Boden berührenden Fuß aufliegt; zylindrische Stäbe zur Verbindung der Wandtafeln auf stirnseitige Weise in einer koplanaren Beziehung und versehen mit Endstücken, die ausgelegt sind, im Inneren von Paaren der zentralen Vertiefungen von benachbarten Abschnitten aufgenommen zu werden; Ausdehnungsverriegelungsschrauben, die in die Vordervertiefungen des Abschnittes zum Tragen von Haken, Trägern und dergleichen einzuführen sind; Drehgelenkeinrichtungen zur Verbindung von benachbarten Wandplatten in rechten Winkeln und um zu gestatten, daß die Tafeln aufeinander gefaltet werden; Stäbe, die durch die vertikalen Tafeln von der Oberseite zu dem Boden innerhalb der Dicke hiervon verlaufen und mit einem oberen Steuerkopf und mit einem unteren einstellbaren, den Boden berührenden Fuß versehen sind; und Balken mit geformten Endabschnitten zum Wirken als Abstandseinrichtungen zwischen zwei parallelen Platten. In Figur 3 dieses US-Patents hat ein kastenartiger Metallabschnitt eine generell ebene Fläche, die gegen eine ebene Kantenfläche von einer jeweiligen Platte 1 anstößt. Die ebene Fläche des Abschnittes ist mit mit Zähnen versehenen Stiften versehen, die in Ausnehmungen in der Kantenfläche der Tafel untergebracht sind. Es gibt in diesem US-Patent keine Offenbarung und keinen Vorschlag betreffend einen Kantenstreifen mit einer generell U-förmigen Konfiguration.
• Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Kantenstreifen für eine Platte bzw. Plattenkantenstreifen anzugeben, der adaptierbar ist, um das Verbinden von Platten Kante an Kante und/oder das Anbringen von Zubehör zu erleichtern, und zwar insbesondere bei modularen Möbelsystemen.
• Die Erfindung schafft demgemäß einen länglichen Kantenstreifen für eine Platte, mit einem länglichen Vorderabschnitt und Seitenabschnitten, wobei der Vorderabschnitt und zumindest einer der Seitenabschnitte jeder eine hinterschnittene Vertiefung aufweist, die sich längs zu dem Kantenstreifen erstreckt und so dimensioniert ist, um satt Längseinsätze aufzunehmen, um an ausgerichteten Vertiefungen von benachbarten Kantenstreifen anzugreifen und diese zusammen festzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabschnitte durch jeweilige Flanschabschnitte ausgebildet sind, die an den Seiten des länglichen Vorderabschnittes angeordnet sind, und zwar derart, daß der Kantenstreifen von einer generell U-förmigen Konfiguration ist.
• Der Vorderabschnitt des Kantenstreifens hat vorzugsweise zwei hinterschnittene Vertiefungen. Diese Vertiefungen sind vorzugsweise von rechteckförmigem Querschnitt, wobei eine oder mehr der Vertiefungen, z.B. die Vertiefung in dem Flanschabschnitt, in geeigneter Weise einen Kanal in ihrem Boden haben kann, um Befestigungseinrichtungen zum Anbringen des Kantenstreifens an einer Platte eine Aufnahme zu geben.
• Bei gewissen bevorzugten Ausführungsformen sind die Flanschabschnitte einstückig mit dem länglichen Vorderabschnitt verbunden, und zwar jeweils durch gekrümmte Stege.
• Der Kantenstreifen weist vorzugsweise eine Metallextrusion auf.
• Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Platte, die zumindest eine Kante oder Kantenfläche hat, die mit einem Kantenstreifen versehen ist, wie zuvor beschrieben.
• Die Platte kann zumindest eine weitere Kante oder Kantenfläche aufweisen, die mit einem länglichen Streifen mit jeweiligen Längsseitenkanten versehen ist, welcher Streifen eine Vielzahl von beabstandeten, sich quer erstreckenden Schlitzen oder Löchern aufweist, die sich an einer oder einer anderen der Kanten öffnen, und zwar um komplementäre Bolzen bzw. Ansätze aufzunehmen. Es kann eine Grenze um jeden derartigen Schlitz vorgesehen sein, der bezüglich der benachbarten Fläche bzw. Stirnseite des länglichen Streifens geneigt ist, wodurch der Schlitz entsprechend geneigt ist. Weiterhin kann jede Platte hinter den geschlitzten länglichen Streifen geformte Buchsen hinter und in Ausrichtung mit den Schlitzen haben, um die Bolzen aufzunehmen.
• Die Erfindung wird nun weiter beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, wobei:
• Figur 1 eine isometrische Ansicht eines Kantenstreifens für eine Platte gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist;
• Figur 2 ein Querschnitt des in Figur 1 gezeigten Kantenstreifens ist, der angebracht an einer Möbelplatte gezeigt ist;
• Figuren 3A, 3B und 3C jeweilige Querschnittsansichten sind, die die Verwendung von Kantenstreifen in den Figuren zeigt, und zwar um Platten miteinander mit unterschiedlichen relativen Winkelpositionen zu verbinden;
• Figur 4 eine schematische isometrische Ansicht ist, die zeigt, wie zwei Unterteilungswände auf Stoß mittels der Kantenstreifen gemäß der Erfindung verbunden werden können;
• Figur 5 eine der Figur 1 ähnliche Ansicht ist, die jedoch weiterhin die Art des Anbringens von Zubehör an dem Kantenstreifen zeigt;
• Figur 6 eine isometrische Ansicht einer Endkappe für den Kantenstreifen ist; und
• Figur 7 eine perspektivische Ansicht einer Platte ist, die mit Kantenstreifen gemäß der Erfindung und auch mit geschlitzten Streifen für erhöhte Vielseitigkeit versehen ist.
• Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Kantenstreifen 10 für eine Platte umfaßt eine einstückige Metallextrusion, die mit einem länglichen Vorderabschnitt 12 und jeweiligen Flanschabschnitten 14, 16 (nachstehend mit Flansche bezeichnet) ausgebildet ist, die an den Seiten des Vorderabschnittes 12 angeordnet sind, wodurch der Kantenstreifen von generell U- förmiger Konfiguration ist. Der Vorderabschnitt 12 und die Flansche 14, 16 haben jeweils bzw. jeder eine hinterschnittene Vertiefung 18, 20, 22, die sich längs zu dem Kantenstreifen erstreckt. Die Vertiefungen sind von im wesentlichen ähnlichem rechteckigem Querschnitt, wobei Öffnungen 19 durch gegenüberstehende einwärts überstehende Rippen bzw. Ränder 21, 23 definiert sind. Es gibt tatsächlich zwei Vertiefungen 18a, 18b Seite an Seite in dem Vorderabschnitt 12, die durch eine Rippe 24 mit T-Querschnitt getrennt sind. Der ganze Kantenstreifen ist symmetrisch zu einer Ebene, die das Stegsegment 25 der Rippe 24 enthält, und die Vertiefungen 20, 22 erstrecken sich benachbart zu der freien Kantenfläche bzw. Stirnseite 15 der Flansche 14, 16.
• Die Flansche 14, 16 sind einstückig mit dem Vorderabschnitt 12 durch jeweilige gekrümmte Eckstege 26, 27 verbunden.
• Jede der Vertiefungen 20, 22 in den Flanschen 14, 16 hat einen Kanal 28 mit rechteckigem Querschnitt in ihrem Boden, um Befestigungselemente zum Anbringen des Kantenstreifens an einer Platte aufzunehmen. Die Kanäle 28 sind etwas breiter als die Öffnung 19, jedoch in Ausrichtung mit dieser. Innen ist hinter der Rippe 24 eine Rippe 32 mit C-Querschnitt zu einem zu beschreibenden Zweck vorgesehen.
• Die Flansche 14, 16 können 5 bis 80 mm breit (am geeignetsten um 25 mm) sein, während die Öffnungen 1 bis 60 mm breit sein können (am geeignetsten um 7 mm). Die Lippen 21, 23 können um 1 bis 15 mm, etwa um 4 mm überstehen. Der Vorderabschnitt 12 kann 5 bis 150 mm breit sein, z.B. etwa 55 mm breit.
• Figur 2 zeigt die Art, auf die der Kantenstreifen 10 an einer Kantenstirnseite einer Platte 50 festgelegt werden kann. Die Platte ist an beiden Seiten 34, 35 abgenommen bzw. mit Fugen versehen, um die Flansche 14, 16 aufzunehmen und die Außenflächen der Flansche 14a, 16a im wesentlichen in Ausrichtung zu den Plattenflächen zu positionieren. Von den Kanälen 28 aus sind Befestigungseinrichtungen, wie die dargestellten Schrauben, eingetrieben, so daß ihre Köpfe in den Kanälen aufgenommen sind.
• Die Weise, auf die die Kantenstreifen der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Formen miteinander gekoppelt werden können, ist in den Figuren 3A bis 3C und 4 dargestellt. Im Kern sind die hinterschnittenen Vertiefungen 18, 20, 22 auf ähnliche Weise dimensioniert, um satt und fest Längseinsätze 40 von ähnlichem gleichförmigem Querschnitt aufzunehmen, die ausgelegt sind, an jeweiligen ausgerichteten Vertiefungen von benachbarten Kantenstreifen anzugreifen und diese zusammen festzulegen. In dem Falle der Figur 3A sind zwei Paneele 50, 50' mit Streifenkanten 10, 10' versehen und auf Stoß verbunden mit einem Paar von Einsätzen 40a, 40b mit H-Querschnitt, die entlang den Vertiefungen 18a, 18b in den Vorderabschnitten 12, 12' der Plattenkantenstreifen 10, 10' verlaufen. Figur 3B zeigt eine 90º-Verbindung, während Figur 3C eine wechselseitig winkelmäßige Fixierung unter Verwendung eines V-förmigen Kopplungseinsatzes 41 darstellt. Die Einsätze 40, 41 sind typischerweise in einem geeigneten Kunststoffmaterial extrudiert, z.B. Polyvinylchlorid (PVC).
• Figur 4 zeigt zwei Unterteilungswände in einer Position, um auf Stoß verbunden zu werden, wobei die Einsätze 40a, 40b fertig sind, um nach unten in die gegenüberstehenden Vertiefungen eingeschoben zu werden. Die Platten weisen Kabelkanäle 51 an ihren unteren Enden auf.
• Die Vielseitigkeit von Kantenstreifen 10 ist in Figur 5 hervorgehoben. Eine Zubehörbasis 60 ist an dem Streifen festgelegt, und zwar durch Anlage einer Schraube 62 durch die Basis 60 in einen Metalleinsatz 62, der gleitbar durch die Vertiefung 20 getragen ist. Die Position des Zubehörs kann entlang der Vertiefung verändert werden, und zwar durch Lösen der Schraube und Bewegen des Einsatzes entlang der Vertiefung.
• Die Kantenstreifen 12 können an ihren Enden durch Endkappen 70 der Konfiguration abgeschlossen werden, die in Figur 6 dargestellt ist. Die Endkappe 70 greift an dem Kantenstreifen durch ein Paar von vorstehenden Hohlzapfen 72 an, die eine eng übereinstimmende Passung in den Hohlräumen 74 (Fig. 5) unter den Eckstegen 26, 27 (Fig. 1) zwischen den benachbarten Seitenwänden von Vertiefungen 20, 22 eingehen. Die Außenflächen der Kappe sind ausgelegt, um mit den entsprechenden Flächen des Kantenstreifens zu fluchten. Die Endkappe 70 kann in dem Ende des Kantenstreifens 12 durch eine Befestigungseinrichtung, z.B. durch eine Schraube, festgelegt werden, die an der Rippe 32 mit dem C-Querschnitt angreift.
• Figur 7 zeigt eine besonders vielseitige Platte 50'', die an zwei Kantenflächen 50a mit Kantenstreifen 10'' und an den anderen zwei Kantenflächen 50b mit geschlitzten Streifen 80 versehen ist. An der unteren Längsseitenkante 81 des Streifens 80 öffnen sich eine Vielzahl von, in diesem Falle vier, gleichmäßig beabstandeten, sich quer erstreckende Schlitze 82. Diese Schlitze sind so dimensioniert, um jeweilige Bolzen von einer anderen Möbelkomponente aufzunehmen und erstrecken sich etwa zur Hälfte quer über den Streifen. Auf diese Weise kann die Platte 50'' durch die die Bolzen tragende Möbelkomponente abgestützt werden. Es ist anzumerken, daß die Kantenflächen 50b mit Buchsen oder Kerben 50c hinter und in Ausrichtung mit den Schlitzen 82' ausgebildet sind, um die Köpfe der Bolzen aufzunehmen.
• Jeder Schlitz 82 hat einen Rand, der bezüglich der benachbarten Seite bzw. Stirnseite des Streifens geneigt ist, so daß der Schlitz entsprechend geneigt ist. Ein geeignet passender Bolzen hat einen vergrößerten, geschlitzten Kopf, einen mit einem Gewinde versehenen Schaft bzw. Kegel und einen mittleren Abschnitt ohne Gewinde, der an der Fläche anliegt bzw. anstößt, an der der Bolzen mit einem Gewinde versehen ist und komplementär zu den Schlitzen ist. Dieser mittlere Bolzenabschnitt ist von etwas geringerer Breite als jeder Schlitz und das innere Ende von jedem Schlitz ist gekrümmt, um sich an den Umfang des mittleren Bolzenabschnittes anzupassen.

Claims (13)

1. Länglicher Kantenstreifen (10) für eine Platte (50), mit einem länglichen Vorderabschnitt (12) und Seitenabschnitten, wobei der Vorderabschnitt und zumindest einer der Seitenabschnitte jeweils eine hinterschnittene Vertiefung (18, 20, 22) hat, die sich längs zu dem Kantenstreifen erstreckt und dimensioniert ist, um satt Längseinsätze (40) aufzunehmen, um an ausgerichteten Vertiefungen von benachbarten Kantenstreifen anzugreifen und diese zusammen festzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabschnitte durch jeweilige Flanschabschnitte (14, 16) ausgebildet sind, die an den Seiten des länglichen Vorderabschnittes derart angeordnet sind, daß der Kantenstreifen von generell U-förmiger Konfiguration ist.

2. Kantenstreifen nach Anspruch 1, wobei der Vorderabschnitt zwei der hinterschnittenen Vertiefungen (18a, 18b) hat.

3. Kantenstreifen nach Anspruch 1 oder 2, wobei die hinterschnittenen Vertiefungen (18, 20, 22) von rechteckigem Querschnitt sind.

4. Kantenstreifen nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei eine oder mehr der Vertiefungen einen Kanal (28) in ihrem Boden hat, um Befestigungselemente zum Anbringen des Kantenstreifens an einer Platte aufzunehmen.

5. Kantenstreifen nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die Flanschabschnitte (14, 16) einstückig mit dem länglichen Vorderabschnitt durch jeweilige gekrümmte Stege (26, 27) verbunden sind.

6. Kantenstreifen nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, der eine Metallextrusion aufweist.

7. Platte (50) mit zumindest einer Kante oder Kantenstirnfläche (50a), die mit einem Kantenstreifen (10) gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche versehen ist.

8. Platte nach Anspruch 7, wobei eine weitere Kante oder Kantenstirnseite (50b) mit einem länglichen Streifen (80) versehen ist, der jeweilige Längsseitenkanten (81) hat, wobei der Streifen eine Vielzahl von beabstandeten, sich quer erstreckenden Schlitzen oder Löchern (82) hat, die sich bei einer oder einer anderen der Seitenkanten öffnen, und zwar zum Aufnehmen von komplementären Bolzen.

9. Platte nach Anspruch 8, die weiterhin einen Rand um jeden Schlitz (82) aufweist, der bezüglich der benachbarten Stirnseite des länglichen Streifens geneigt ist, wodurch der Schlitz entsprechend geneigt ist.

10. Platte nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Platte hinter dem mit Schlitzen versehenen länglichen Streifen geformte Buchsen (50c) hinter und in Ausrichtung mit den Schlitzen (82) hat, um die Bolzen aufzunehmen.

11. Platte nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 10, versehen an zumindest einer weiteren Kante oder Kantenstirnfläche (50b) mit einem länglichen Streifen (80) mit jeweiligen Längsseitenkanten (81), wobei der längliche Streifen eine Vielzahl von beabstandeten, sich quer erstreckenden Schlitzen oder Löchern (82) hat, die sich an einer oder einer anderen der Seitenkanten öffnen, und zwar zum Aufnehmen von komplementären Bolzen.

12. Platte nach Anspruch 11, die weiterhin einen Rand um jenen Schlitz (82) aufweist, der bezüglich der benachbarten Stirnseite des länglichen Streifens geneigt ist, wodurch der Schlitz entsprechend geneigt ist.

13. Platte nach Anspruch 11 und 12, wobei die Platte geformte Buchsen (50c) hinter und in Ausrichtung mit den Schlitzen (82) hat, um die Bolzen aufzunehmen.