DE3701809C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein wärmedämmendes Verbundprofil mit
im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten
Metallprofilen und mit wenigstens einer diese miteinander
verbindenen Isolierschiene, die mit verstärkten Rändern in
an den Metallprofilen angeordneten hinterschnittenen Nuten
verankert ist.
Derartige Verbundprofile, wie sie aus der DE-OS 30 33 206
bekannt sind, weisen eine große Festigkeit gegenüber
Querzugskräften auf, da die Verankerung der verstärkten
Ränder der Isolierschienen in an den Metallprofilen
angeformten, hinterschnittenen Nuten sehr große Kräfte
aufnehmen kann. Zur Herstellung des Verbundprofils ist
vorzugsweise ein Schenkel jeder Nut an dem Metallprofil
weggebogen, so daß die Isolierschiene leicht eingeführt
werden kann. Danach erfolgt ein Anrollen des weggebogenen Schenkels
an den verstärkten Rand der Isolierschiene.
Probleme können bei derartigen Verbundprofilen bei der
Übertragung von Schubkräften auftreten. Um die Belastbarkeit
von Verbundprofilen in deren Längsrichtung zu verbessern ist es
bekannt, die Isolierschienen zusätzlich an den
Metallprofilen zu verkleben und Aussparungen in den Nuten und an den verstärkten
Rändern der Isolierschienen vorzusehen, die die Reibung zwischen den Verbundprofilteilen noch vergrößern.
Diese bekannten Maßnahmen reichen in der Regel nicht aus, um
die geforderten bzw. auftretenden Schubbeanspruchungen
aufnehmen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
gattungsgemäßes Verbundprofil so auszubilden, daß sein
Schubkraftübertragungsvermögen verbessert wird, ohne dabei
die Isolierwirkung wesentlich zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Verbundprofil in mindestens einem auf einen Teil seiner
Länge beschränkten Bereich, in dem die auftretenden
Schubkräfte die aufnehmbaren Schubkräfte übersteigen,
mindestens ein zusätzliches Verbindungselement zwischen den
Metallprofilen oder zwischen der Isolierschiene und jedem
der angrenzenden Metallprofile aufweist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lösung wird die Verbindung
zwischen den Metallprofilen in den Bereichen erhöht, an
welchen die größten Schubbeanspruchungen auftreten, d. h. an
den Enden und an den Bereichen, an welchen große Querkräfte
angreifen. Durch die in Verbundprofillängsrichtung nur in begrenzten Bereichen angeordneten zusätzlichen
Verbindungselemente wird die Wärmedämmung des Verbundprofiles nicht
wesentlich verschlechtert, sondern vielmehr die Kraftübertragung
verbessert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist als zusätzliches
Verbindungselement ein Abschnitt einer weiteren
Isolierschiene vorgesehen, die mit ihren verstärkten Rändern
in weiteren an den Metallprofilen angeordneten Nuten
verankert ist.
Die Metallprofile weisen vorzugsweise an den Innenflächen
ihrer Nuten und die Isolierschienen an den Außenflächen
ihrer verstärkten Ränder Querrändelungen auf. Ferner kann
zwischen den Isolierschienen und den Metallprofilen ein
Kleber angeordnet sein.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist als
zusätzliches Verbindungselement ein Dübel vorgesehen, der
aus einem in den Raum zwischen zwei Isolierschienen und zwei
Metallprofilen eingebrachten und dort ausgehärteten
Kunststoffmaterial gebildet ist, wobei dieser Aufnahmeraum
in Verbundprofillängsrichtung durch Abdichtstöpsel begrenzt
ist.
Dadurch erfolgt eine indirekte Verzahnung der beiden
Metallprofile über den aushärtbaren Kunststoff, welcher im
Endzustand eine Art Zahnstange bildet. Der Kunststoff ist
vorzugsweise ein Gießharz.
Vorzugsweise ist eine oder sind mehrere in den durch die Isolierschienen und die Metallprofile gebildeten Raum
ragende Zahnleisten an den Metallprofile angeformt. Die
Zahnleisten können dabei spitze oder rechteckige Zähne
aufweisen.
Bei stranggepreßten Metallprofilen werden die Zahnleisten
vorzugsweise durch Rändeln von an den Metallprofilen
angeformten Stegen ausgebildet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist als
zusätzliches Verbindungselement mindestens ein senkrecht zur
Ebene der Isolierschiene ausgerichtetes Paßstück vorgesehen,
das in die der Isolierschiene zugekehrten Randbereiche der
Metallprofile eingreift und sich gegebenenfalls durch die
Isolierschiene hindurch erstreckt. Dadurch ist es möglich,
die Verbindung zwischen den Metallprofilen und damit die
Schubfestigkeit des Verbundprofils zu verbessern, indem
beispielsweise auch nach Einbau des Verbundprofiles an den
besonders beanspruchten Bereichen Paßstücke aufgesetzt
werden, die mit gegenüberliegenden Enden an den
Metallprofilen verankert sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Paßstück
rechteckig mit einer kreuzförmigen Diagonalverstärkung
ausgebildet. Damit wird die Wärmedämmung des Verbundprofils
in den Bereichen, in welchen die Paßstücke angesetzt sind,
nicht meßbar beeinflußt. Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform ist das Paßstück als Stift ausgebildet, der
im Übergangsbereich zwischen Metallprofil und Isolierscheibe
angeordnet ist und beide durchdringt. Auf diese Weise
erfolgt eine direkte Verzahnung zwischen jeweils einem
Metallprofil und einem Rand der Isolierschiene, ohne daß
eine direkte Verbindung zwischen den Metallprofilen vorliegt.
Die Paßstücke können aus Edelstahl, Aluminium oder
hochfestem Kunststoff bestehen.
Vorzugsweise kann das Paßstück aus einem im Kunststoff
eingebetteten Metallkörper oder aus einem Kunststoffblock
mit Stahlwinkelverstärkungen bestehen, so daß die Paßstücke
eine Kombination aus hochfestem Werkstoff und gut
wärmedämmendem Material sind, die eine ausreichend feste
Verbindung zwischen den Metallprofilen erbringen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der
Kunststoffblock im Querschnitt rahmenförmig ausgebildet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Bereich eines
Metallprofils mit zwei normal vorgesehenen
und einer
zusätzlichen Isolierschiene,
Fig. 2 eine Seitenansicht, die teilweise weggebrochen ist,
einer Ausführungsform eines Verbundprofils mit
zusätzlichen Verbindungselementen,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungs
form eines Verbundprofiles,
Fig. 5 und 6 verschiedene Ausführungsformen von an den Metall
profilen angeformten Zahnleisten,
Fig. 7 eine Seitenansicht auf eine weitere Ausführungs
form eines Verbundprofiles mit zusätzlichen Verbindungselementen,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig. 7,
Fig. 9 bis 12 verschiedene Ausführungsformen von
Paßstücken.
Fig. 1 zeigt ein Verbundprofil 10 bestehend aus Metallprofilen
12, von denen nur eins gezeigt ist. In hinterschnittenen
Nuten 14, 16 des Metallprofils 12 sind verstärkte Ränder 18,
20 von Isolierschienen 22, 24 verankert. Die Innenseiten der
Nuten 14, 16 sowie die Außenseiten der verstärkten Ränder
18, 20 können mit Querrändelungen versehen sein. In dem Raum
zwischen den Isolierschienen 22, 24 und den Innenflächen der Nuten 14, 16
kann ein Kleber 26, 28 eingebracht sein, der die Verbindung
zwischen den Isolierschienen 22, 24 und den Metallprofilen 12 verstärkt.
Die äußeren Schenkel 30, 32 der Nuten 14, 16 können vor Ein
schieben der Isolierschienen 22, 24 nach außen gebogen sein.
Nach Einsetzen der Isolierschienen 22, 24 in die Nuten 14, 16 können diese
Schenkel 30, 32 gegen die verstärkten Ränder 18 bzw. 20 der Isolier
schienen 22, 24 angerollt werden.
Zur Erhöhung der Schubfestigkeit des Verbundprofils
weist das Metallprofil 12 eine zusätzliche, zwischen den Nuten 14, 16
angeordnete Nut 34 auf, die zur Anbringung einer
zusätzlichen Isolierschiene 36 gedacht ist, die mit ihrem
verstärkten Rand 38 in dieser Nut 34 aufgenommen ist. Die
Nut 34 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel an ihren
Innenflächen mit einer Querrändelung ausgebildet und der Raum
zwischen der Außenseite des verstärkten Randes 38 der Isolierschiene 36
und den Innenflächen der Nut 34 ist mit einem Kleber 38 aus
gefüllt. Die Außenseite des verstärkten Randes 38 kann eben
falls mit einer Querrändelung ausgebildet sein.
Die zusätzliche Isolierschiene 36 ist
in den Endbereichen des Verbundprofiles 10 sowie
in den Bereichen angeordnet, in welchen große Querkräfte auf das Verbund
profil 10 einwirken, so daß dort mit Hilfe der zusätzlichen Iso
lierschiene 36 eine Relativbewegung zwischen Metallprofilen 12
und Isolierschienen 22, 24 behindert oder sogar vermieden
wird.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht auf ein fertig montiertes
Verbundprofil 40 bestehend aus sich gegenüberliegenden Metall
profilen 42 und 44, die über Isolierschienen 46, 48 mitein
ander verbunden sind. Die Verbindung erfolgt wie bei dem anhand
Fig. 1 geschilderten Verbundprofil 10.
In den Endbereichen des Verbundprofils 40 und in den Bereichen
großen Querkraftangriffs sind Maßnahmen getroffen, um einen
größeren Widerstand gegenüber Schubkräften zu erbringen. Dazu
sind die Metallprofile 42 und 44 mit Zahnleisten 50 bzw. 52
ausgebildet, die an den sich gegenüberliegenden Flächen der
Metallprofile 42 und 44 angformt sind. In dem Raum 54, der
von den Metallprofilen 42, 44 und den Isolierschienen 46, 48
eingeschlossen wird, sind Abdichtstöpsel 56, 58 eingesetzt,
die den eingeschlossenen Raum 54 jeweils zur Mitte des Verbund
profils 40 hin abgrenzen. Der Raum 54, in welchen die Zahnleisten 50, 52 hineinragen, ist
von den Stirnflächen des Verbundprofils 40 bis zu den Abdicht
stöpseln 56 und 58
mit
einem aushärtenden Kunststoffmaterial, beispielsweise einem
Gießharz, ausgefüllt. Nach dem Aushärten des Gießharzes 60 er
füllt dieses die Funktion eines Dübels 60, da infolge der Zahn
leisten 50 und 52, die in das Material hineinragen, eine
indirekte Verzahnung zwischen den Metallprofilen 42 und 44
erfolgt. Die Ausbildung der Zahnleisten 50, 52 erfolgt vorzugsweise
durch Rändelung von Stegen 62, 64, die bei den vorzugsweise
stranggepreßten Metallprofilen 42 und 44 angeformt sind.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Ver
bundprofiles 70, bestehend aus Metallprofilen 72 und 74, die
über Isolierschienen 76 und 78 miteinander verbunden sind.
An den sich gegenüberliegenden Flächen der Metallprofile 72
und 74 sind Zahnleisten 80 bzw. 82 angeformt, die ebenfalls
durch Rändelung von angeformten Stegen ausgebildet werden.
Der von den Metallprofilen 72 und 74 sowie den Isolier
schienen 76 und 78 und einem nicht gezeigten Abdichtstöpsel
umgrenzte Raum 84 ist mit einem aushärtenden Kunststoffmaterial,
insbesondere einem Gießharz ausgefüllt, welches als Dübel 86 eine
indirekte Verzahnung der Metallprofile 72, 74 erbringt.
Fig. 6 zeigt eine geschnittene Seitenansicht der Ausführungs
form nach Fig. 4 mit den mit sehr kleinen, spitzen Zähnen aus
gebildeten Zahnleisten 80 und 82.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sind an Metall
profilen 90, 92 Zahnleisten 94 bzw. 96 angeformt, bei denen
die zwischen den Lücken stehenden Zähne rechteckige Form auf
weisen. Der Raum zwischen den Metallprofilen 90 und 92 und
den nicht dargestellten Isolierschienen, in welchen die
Zahnleisten 94 und 96 hineinragen, ist mit einem Kunststoff
material ausgefüllt, das den Dübel 98 bildet.
Fig. 7 zeigt ein Verbundprofil 100 in Seitenansicht. Das Ver
bundprofil 100 besteht aus Metallprofilen 102 und 104, die
über Isolierschienen 106, 108 aus Kunststoff miteinander ver
bunden sind. Die Verbindung der Isolierschienen 106, 108 an den Metall
profilen 102, 104 erfolgt wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1.
Zur Erhöhung des Widerstands gegenüber Schubbeanspruchung
sind an dem Verbundprofil 100 in den Endbereichen und in den
Bereichen, in welchen große Querkräfte angreifen, Paßstücke
110, 112 von außen an den Metallprofilen 102 und 104 ver
ankert. Derartige Paßstücke 110 und 112 sind vorzugsweise auf
beiden Seiten des Verbundprofils 100 angebracht. Durch die
Paßstücke 110, 112 wird eine größere Festigkeit erreicht, während
gleichzeitig die Wärmedämmeigenschaften des Verbundprofils
100 kaum negativ beeinflußt werden.
Verschiedene Ausführungsformen derartiger Paßstücke sind in
den Fig. 9 bis 12 dargestellt. Fig. 9 zeigt als Stifte ausgebildete Paßstücke
114 und 116. Der Stift, Paßstück 114, der
aus Aluminium, aus Stahl oder aus Kunststoff bestehen kann,
ist quer durch das Verbundprofil geführt, wobei er etwa mit
seiner halben Umfangsfläche ein Metallprofil 118 und eine
Isolierschiene 120 durchsetzt. Der in ähnlicher Weise angeordnete Stift, Paßstück
116, durchsetzt jeweils zur Hälfte die Isolierschiene
120 und das gegenüberliegende Metallprofil 122. Durch die
Stifte wird eine direkte Verzahnung zwischen
Isolierschiene 120 und Metallprofilen 118 und 122 erreicht.
Das in Fig. 10 gezeigte Paßstück 124, das eine rechteckige
Grundfläche mit kreuzförmigen Diagonalverstärkungen 126
aufweist, ist an den Kanten der Metallprofile 128 und 130
verankert. Das Paßstück 124 kann dabei ohne Berührung zu der
Isolierschiene 132 zwischen den Metallprofilen 128 und 130
sein. Das Paßstück 124 besteht vorzugsweise aus Edelstahl
oder aus einem hochfesten Kunststoff.
Fig. 11 zeigt ein Paßstück 140, welches mit seinen gegen
überliegenden Rändern an Metallprofilen 142 und 144 verankert
ist. Die Metallprofile 142 und 144 sind über Isolierschienen
146 verbunden. Das Paßstück 140 besteht aus einem Metallkörper
148, welcher thermisch über einen Kunststoff 150 ge
trennt ist.
Fig. 12 zeigt ein Verbundprofil bestehend aus zwei Metall
profilen 152 und 154, die über Isolierschienen 156 miteinander
verbunden sind. Zur Vergrößerung des Widerstandes gegen Schub
beanspruchung ist ein Paßstück 158 an den Rändern der Metall
profile 152 und 154 angeordnet. Das Paßstück 158 besteht aus
einem im Querschnitt rahmenförmigen Kunststoffblock 160, an dessen Ecken Stahlwinkel
vestärkungen 162 angeordnet sind.
Claims (15)
1. Wärmedämmendes Verbundprofil mit im Abstand voneinander
und parallel zueinander angeordneten Metallprofilen und
mit wenigstens einer diese miteinander verbindenden Isolier
schiene, die mit verstärkten Rändern in an den Metallprofilen
angeordneten hinterschnittenen Nuten verankert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbundprofil in mindestens einem
auf einen Teil seiner Länge beschränkten Bereich, in dem
die auftretenden Schubkräfte die aufnehmbaren Schubkräfte
übersteigen, mindestens ein zusätzliches Verbindungselement
zwischen den Metallprofilen (12; 42, 44; 72, 74; 90, 92;
102, 104; 128, 130; 142, 144; 152, 154) oder zwischen
der Isolierschiene (120) und jedem der angrenzenden
Metallprofile (118, 122) aufweist.
2. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als zusätzliches Verbindungselement ein Abschnitt
einer weiteren Isolierschiene (36) vorgesehen ist, die mit
ihren verstärkten Rändern (38) in weiteren an den Metall
profilen (12) angeordneten Nuten (34) verankert ist.
3. Verbundprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallprofile (12) an den Innenflächen ihrer Nuten (14,
16, 34) und die Isolierschienen (22, 24, 36) an den
Außenflächen ihrer verstärkten Ränder (18, 20, 38)
Querrändelungen aufweisen.
4. Verbundprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Isolierschienen (22, 24, 36) und den
Metallprofilen (12) ein Kleber (26, 28, 37) angeordnet ist.
5. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als zusätzliches Verbindungselement ein Dübel (60;
86; 98) vorgesehen ist, der aus einem in den Raum zwischen
zwei Isolierschienen (46, 48; 76, 78) und zwei Metallprofi
len (42, 44; 72, 74; 90, 92) eingebrachten und dort ausge
härteten Kunststoffmaterial gebildet ist, wobei dieser
Aufnahmeraum in Verbundprofillängsrichtung durch Abdicht
stöpsel (56, 58) begrenzt ist.
6. Verbundprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffmaterial ein Gießharz ist.
7. Verbundprofil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine oder mehrere in den Aufnahmeraum ragende
Zahnleisten (50, 52; 80, 82; 94, 96) an den Metallprofilen
(42, 44; 72, 74; 90, 92) angeformt sind.
8. Verbundprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnleisten (50, 52; 80, 82 bzw. 94, 96) spitze
oder rechteckige Zähne aufweisen.
9. Verbundprofil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnleisten (50, 52) durch Rändeln von an den
Metallprofilen (42, 44) angeformten Stegen (62, 64)
gebildet sind.
10. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als zusätzliches Verbindungselement mindestens ein
senkrecht zur Ebene der Isolierschiene (106, 108; 120;
132; 146; 156) ausgerichtetes Paßstück (110, 112; 114, 116;
124; 140; 158) vorgesehen ist, das in die der Isolier
schiene (106, 108; 120; 132; 146; 156) zugekehrten Rand
bereiche der Metallprofile (102, 104; 118, 122; 128, 130;
142, 144; 152, 154) eingreift und sich gegebenenfalls
durch die Isolierschiene (120; 132; 146; 156) hindurch
erstreckt.
11. Verbundprofil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paßstück (124) rechteckig mit einer kreuzförmigen
Diagonalverstärkung (126) ausgebildet ist.
12. Verbundprofil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paßstück (114, 116) als Stift ausgebildet ist,
der im Übergangsbereich zwischen Metallprofil (118, 122)
und Isolierschiene (120) angeordnet ist und beide durch
dringt.
13. Verbundprofil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paßstück (140) aus einem in Kunststoff (150) ein
gebetteten Metallkörper (148) besteht.
14. Verbundprofil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paßstück (158) aus einem Kunststoffblock (160)
mit Stahlwinkelverstärkungen (162) besteht.
15. Verbundprofil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffblock (160) im Querschnitt rahmenförmig
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE19873701809 DE3701809A1 (de) | 1986-10-20 | 1987-01-22 | Verbundprofil |
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DE19873701809 DE3701809A1 (de) | 1986-10-20 | 1987-01-22 | Verbundprofil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3701809A1 DE3701809A1 (de) | 1988-04-28 |
DE3701809C2 true DE3701809C2 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=25848607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873701809 Granted DE3701809A1 (de) | 1986-10-20 | 1987-01-22 | Verbundprofil |
Country Status (1)
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Families Citing this family (3)
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CN103352635B (zh) * | 2013-07-16 | 2015-09-23 | 浙江博奥铝业有限公司 | 一种防渗水的组合型材的加工方法 |
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Family Cites Families (4)
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DE8017253U1 (de) * | 1980-06-28 | 1981-01-08 | Keller, Eberhard, 7121 Freudental | Vorrichtung zum aufrauhen, insbesondere raendeln, innenliegender stegbereiche von verbundprofilen fuer fenster u.dgl. |
DE3033206C2 (de) * | 1980-09-03 | 1984-07-05 | Josef Gartner & Co, 8883 Gundelfingen | Verbundprofil |
DE8221342U1 (de) * | 1982-07-27 | 1983-02-10 | Hasselbacher, Geb. Schoetz, Annemarie, 8530 Neustadt | Waermeisolierende verbindungseinrichtung |
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1987
- 1987-01-22 DE DE19873701809 patent/DE3701809A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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