DE7024957U - Thermoisoherter Fensterrahmen aus Metall - Google Patents

Description

UIr. Winter

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Ν 3 571- 4

ürnst Nipp, Bremen

Thermoisolierter Fensterrahmen aus Metall.

Die Neuerung bezieht sich auf einen Fensterrahmen, der aus zwei Teilprofilen zusa:nmengesetzt ist, wobei die Trennfuge zwischen aen beiaen Teilprofilen in Längsrichtung derselben verläuft,

üs X3t oejcannt, Pens te rr ahnen aus zwei Teilprofilen zusammenzusetzen, wobei aiese Teilprofile aus Metall bestehen, is ist ferner begannt, beiae Teilprofile unter BiIdUu₀ eines ausreichend grossen übstanaes mit besonderen Verbindungsgliedern aus schlecht temperatorleitendem Stoff, z.B. aus Kunststoff, miteinander zu verbinden. Bei den bekannten Aasführungen werden leistenf örmi_;e Verbindungsglieder verwendet,von denen eines querfedernd nachgiebig und mit jiinrastnasen versehen ist, so dass man diese Glieder druckknopfartig zusammenfügen und lagegerecht fixiei'en kann.

Diese Festlegung der mit Isoliergliedern, vorzugsweise aus kunststoff,veraehehejs. Profile ist aber nicht immer passgenau uno. auch nicht immer icraftschlüssig.

iis ist begannt, dass dia miteinander verbundenen Bauteile oder Teilprofile sowohl quer zur Fensterebene als auch parallel dazu erhebliche Kräfte übertragen müssen.

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Die zusaaiinenge setz ten Teile, also die ^inrastnasen der querfeaernden Verbindungsglieder, müssen in der Lage sein, verhältnismässig gros3e Kräfte zu übertragen und sie müssen auch gegen ungewolltes Lösen gesichert sein. Ausserdem wird gefordert, dass die langgestreckten leistenförmigen Verbindungsglieder gegen Längsverschiebung gesichert werden. Es ist bekannt, diese leistenförmigen Verbindungsglieder einseitig offen herzusteilen, so dass die beiaen Schenkel 3olcher offenen Leisten beim seitlichen ^ussminenärücken quer zu ihrer Längserstrecituag feaerna in Nuten des Gegenprofils einrasten können.

is ist aber schwierig, diese Glieder, die nach dem Zusammendrücken der Sicht entzogen sind, in ihrer ganzen LängserstrecKung gegen ungewolltes Lösen oder Verschieben nachhaltig zu sichern. Als öicherun^smassnahme ist bekannt, keilige leistenförmige Glieder zu verwenden, welche die ixücicf ede rung der iinrastnasen verhindern, üs ist aber zeitraubend, solche Sicherungsglieder wirklich zuverlässig anzubringen.

Man hat deshalb bereits versucht, die Sicherung mittels -einblasen von relativ schnell aushärtendem Kunststoffschaum vorzunehmen. Aber auch die3 ist schwierig und einer kontrolle entzogen.

Die Keuerung zeigt einen *eg, wie die einrastenden leistenförmigen Glieder der miteinander zu verbindenden Teilprofile so ausgestalxet werden können, dass das Anbringen derselben und das einbringen aushärtoaren Kunststoffschaums erleichtert wird und zuglaich eine Kontrolle ausgeübt werden Kann, ob eine niriclich wirksame Sicherung gegen ungewollte Lageänderung eingetreten ist.

Grundsätzlich wird aie Abstand haltende und Kräfte übertragende Verbindung zweier metallener Teilprofile genä33 der Neuerung dadurch erreicht, aass man ein doppelseitig als offene Hohlieiste ausgebildetes Verbindungsglied H-förmigen Querschnittes aus biegeelastischem. Kunststoff wählt una die beiderseitigen Aufnähmekammern mit einer relativ schnell aushärtenden Masse aus bei ihrer Reaktion expandierendem Kunststoffschaum füllt als Mittel gegen ungewolltes Lösen der äinrastnasen. 2u diesem ZwecK sind in vorbestimmtem Abstand Löcher in den Seitenwänaen aes die üinbiasekümiaer uiiaenaen offenen H-?rofila vorgesehen. Durch diese Löcher wird der Schaum in vorbestimmter Menge schrittweise, d.h. von Loch zu Loch fortschreitend eingeblasen. Meist genügt es, die Kammer etwa zur Hälfte mit Schaumstoff anzufüllen, weil dieser verhältnismässig schnell expandiert, d.h. ulso einen Innendruck gegen die Seitenwände a" t den üinraatnasen ausübt und sich in Längsrichtung des Profile ausbreitet.

is i3t jedoch erforderlich, eine hinsichtlich des Querschnittes geschlossene rammer zu bilden. Dies wiederum wird dadurch erreicht, aass das beidseitig im Querschnitt offene Η-Profil durch #anaungsteile der beiden Teilprofile abgedecKt und dadurch, geschlossen wird, so dass zwei parallele A us se hau τη kammern entstehen. Der expandierende Schaumstoff kann sich in den &ufnanmekamaiern nur in ihrer Längsrichtung ausdehnen. Das jeweils nächstfolgende -ainblaseloch in der Seitenwand der Aufnahmekammer dient dabei als Kontrollöffnung. Man erkennt, renn der Schaumstoff infolge seiner Expansion dort erscheint und bläst dann in diese Öffnung neue Kunststoffmasse ein,

jib o.e.on αβη jeneiid na.üstfokenaen Abschnitt der leistonfonni-ren Verbinaunjs^iieaer fällt. Auf diese • eiöe idt es möglich, ecnrittweise von üinblaseloch ta £.inbla3e.LOon aen Fensterrahmen hinsichtlich der festen Ver'oinaun_t· aer beiaen metallenen Teilprofile her zustellen una sowohl gegen ungewolltes Lösen als auch gegen Langsvers .r.ietune; aer miteinander verbundenen Glieder nachhhltig zu sichern·

Die i-ruerone i~^{:t UL}^ ^aer Zeicnnung als Ausführungs-Oe.; el .artcdt.^it, uno. zwar 2ei_-t».

F-g.1 einen *ensterranmen in Ansicht, wobei

angeceutet ut, wo luerschnitte genommen *orden»

?ig.2 einen Querschnitt in vergrössertem Maßstab Qurch den Rahmen nach ae~ Linie B-B der Fig.l ;

Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie A-I. ebenfalls aer Fig.l ;

Fig.4 in Schrägansicht una teilweisem Schnitt die leilprofile mit dem Verbindungsstück K-förmigen -iuerschnittee·

Sowohl der gebäudefeste Blendrahmen als auch der Flügelrahmen des Fensters sind aup Teilprofilen zusammengesetzt, und zwar testeten beide Teilprofile 1 und ganz aus Metall,vorzugsweise Leichtmetall.

Das Verbindungsstück 3 H-förmigen Querschnittes ist mit wulstförmigen Sandverdickungen an den Schenkelenden Oder mit üinrastnasen 4 versehen, die in entsprechende Nuten der beiden Teilprofile 1 und 2 passend eingreifen. An den Teilprofilen befinden sich vor dea

iinrastnuxeii G-lieaer 5 mit Schrägflächen, aie aas •c-inrasten beim Zusaanenarücken aer Teilprofile quer zur Pensterebene erleichtern.

Die H-förmige Profilierung aer Verbinaungslei3te aus Kunststoff ist besonaers vorteilhaft. Beide Schenkelpaare weraen aurch den Mittelsteg 6 abgestützt, wenn die Schenke !enden beim .einrasten einanaer genähert weraen und dann infolge Werkstoffeigenfederung in die üuten der Metallprofile einrasten.

In o.ie Schenkel der Kunststoff leiste 3 sind in vorbestimmten! Abstauet Löcher 7 vorgesenen zum Einblasen von Δ-unststoff masse ,welche aen .aaum zwischen den öcheruceln des H-Profila und den benachbarten Wandungen der Metall-Teilprofile mit expandierender Schaummasse ganz auefüllt. LIe Ausdehnung aer Masse erfolgt auch in aer Profillängsrichtun,: bi3 zum jeweils nächstfol^enaen Loch 7, weiches zugleich als Kontrolloch dient. Die Teilstrecken zwischen zwei aufeinanaer folgenaen Löchern weraen also schrittweise fortschreitend ; gefüllt, wobei aie nänaer aer Löcher 7 gleichzeitig eine Verzahnung zur Sicherung aer Bauteile gegen ungewollte Längsveracniebung ergeben. r

ί Zusätzlich besitzen aber aie Teilprofile im Bereich der AusschäumKaaimern noch 3uerrillen 9 oder in die Ausschäumkammern hineinragenae Veranxerungsglieaer Io , welche die Befestigung una Lagesicherung günstig beeinflussen.

Die seitlichen Anlageflächen aea Η-Profils aus Kunststoff bilden bei verglasten Fensterflügeln zugleich teilweise den Falz zur Aufnahme von Dichtungsmasse 11 zur i'ettlegung auch relativ dicker Isolierglasscheiben

Claims (3)

1. U^r. Wimer

   '/υ Br;m*-. ΐ, Etnil-Trinkler-Str.5

   Telefon: 230627 _ 6

   " 3371-4

   Schutzansprüche

   Ausbilaung eines aus zwei metallenen Teilprofilen zusammengesetzten, eine bauliche ^inneit bilaenaen Fenster-Oder Türrahmens für in Geöäuaeaussenwänden anzuordnende Fenster, Türen o.dgl., wobei die Teilprofile mit Abstanahaitern aus #erK3toff schlechten Temperaturleitvermcgens , z.B, aus Kunststoff, feet una kraftscniüssig verbunden sina, una wobei die Verbindungsglieder aus ieisteniörmigen mit den Teilprofilen verbar.aenen sowie mit Linrastnasen versehenen Gliedern bestehen, aie /ernöge ihrer Forxgebung oaer inrer ft^riistoifeigenfeaerung federnd einrastend aneinander festlegbar sind, und dass Mitten vorgesehen aina, um aie eingerasteten Glieder gegen ungewolltes Ausrasten lagerichtig zu sichern,

   dadurch gekennzeichnet, -.ass aas abatanahaltenae Verbinaunjsglied ( 3) aer beiaen metallischen Teilprofile aus einer Kunststoff leiste h-förzaigen Querschnittes besteht, aeren qaerfeaernde Schenxelenden mit ünrastnasen ( 4) versehen sina, lie in vorbereitete üuten der beiaen Teilproiiie eingreifen, wobei der -naum z.visjhen aen Schenjselarmen der leistenformigen Verbinaun^sglieaer (3) von aen Teilprofiien ( 1, ?.) ao abgeschlossen Aira, daas hinsichtlich aer Querscanittsfcrm zwei geschlossene langgestrecKte Kamiaern zur üufn^nme ausnärtDarer Schaumstoffniasse entstehen, aie :urch den Mittelsteg (6) aer ii-föraiigen Querschnitt aufweisenden Verbinaungsleiste ( 3) voneinanaer getrennt sina.

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2. 2. Zusammengesetzter üahmen nach iuispruch 1,

   daaurch gekennzeichnet, aass mindestens in eine Äuinahmekammer leisxenförini^e oder Reihen knopfftirmiger vorn verdickter Yerankerungsglieder (10) hineinragen, aie an aen mt .aj-lenen Teilprofilen befestigt oaer aus ihnen herausgearbeitet sind.
3. 3. Zusammengesetzter Äahmen nach den Ansprüchen i oaer ά,

   diaaarch gekennzeichnet, aass die Teilprofile ( 1,2 ) iia Bereich aer Auf nähme kammern für den Schaumstoff luerrillen ( 9) besit-^ij, aie eich mit dem Schaumstoff verzahnen una uuurcu die miteinander verbunaenen langgestreckten cberflächenglatten Teile g«gen ungewollte Längsverschiebung relativ zueinander sichern.

   A. Zusammengesetzter üahmen nach einem der vorherigen Ansprüche,

   aaajxcn geKennzeichnet, aass eine bbitenwand jeder iangge streckten Aufnahme Kamm er in vorbestimmten! Ab3tana Löcher ;7) aufweist zum einführen von

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