DE3701809A1 - Verbundprofil - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein wärmegedämmtes Verbundprofil,
bestehend aus über wenigstens eine Isolierschiene miteinander
verbundenen Metallprofilen, wobei die Isolierschiene mit ver
stärkten Füßen in hinterschnittenen Nuten der Metall
profile verankert sind.
Derartige Verbundprofile weisen eine große Festigkeit gegen
über Querzugkräften auf, da die Verankerung der Füße der
Isolierschienen in an den Metallprofilen angeformten, hinter
schnittenen Nuten sehr große Kräfte aufnehmen kann. Zur
Herstellung des Verbundprofils ist vorzugsweise ein Schenkel
jeder Nut an dem Metallprofil weggebogen, so daß die Isolier
schiene leicht eingeführt werden kann. Danach erfolgt ein
Anrollen des Nutenschenkels an den Fuß der Isolierschiene.
Probleme können bei derartigen Verbundprofilen bei der Über
tragung von Schubkräften auftreten. Um die Belastbarkeit von
Verbundprofilen in Längsrichtung zu verbessern ist es bekannt,
die Isolierschienen zusätzlich an den Metallprofilen zu ver
kleben oder über geeignete Maßnahmen die Reibung zwischen den
Verbundprofilteilen zu vergrößern. Diese bekannten Maßnahmen
reichen in der Regel nicht aus, um die geforderten bzw. auf
tretenden Schubbeanspruchungen aufnehmen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schubkraftüber
tragungsvermögen gattungsgemäßer Verbundprofile zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
an Bereichen, an welchen
große Querkräfte angreifen, zusätzliche Verbindungselemente zur
Schubkraftübertragung zwischen den Metallprofilen und/oder zwischen Isolier
schiene und Metallprofil angeordnet sind.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lösung wird die Verbindung
zwischen den Metallprofilen in den Bereichen erhöht, an welchen
die größten Schubbeanspruchungen auftreten, d.h. an den Enden
und an den Bereichen, an welchen große Querkräfte angreifen.
Durch die vorzugsweise in der Länge sehr begrenzten zusätz
lichen Elemente wird die Wärmedämmung des Verbundprofiles
nicht verschlechtert, sondern nur die Kraftübertragung ver
bessert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist an jedem Metall
profil eine weitere hinterschnittene Nut angeordnet und eine
weitere Isolierschiene ist mit ihren Füßen in diesen Nuten
verankert. Eine derartige zusätzliche Isolierschiene kann
bei den Verbundprofilen weggelassen werden, die normalen
Schubbeanspruchungen ausgesetzt sind. Wenn an das Verbund
profil größere Anforderungen hinsichtlich der Schubkraft
Übertragung gestellt werden, kann eine zusätzliche Isolier
schiene an begrenzten Bereichen und evtl. über die gesamte
Länge des Verbundprofiles eingeschoben und verankert werden.
Die Innenfläche (n) der Nut und die Außenfläche (n) der
Isolierschiene sind dabei vorzugsweise mit Querrändelungen
ausgebildet und in dem Raum zwischen dem Fuß der Isolier
schiene und den Innenflächen der Nut an den Metallprofilen
ist ein Kleber angeordnet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die
Metallprofile mit gegenüberliegenden Zahnleisten ausgebildet
und der Raum zwischen den Metallprofilen und den Isolier
schienen ist mit einem aushärtbaren Kunststoff ausgefüllt.
Dadurch erfolgt eine indirekte Verzahnung der beiden Metall
profile über den aushärtbaren Kunststoff, welcher im End
zustand eine Art Zahnstange bildet. Der Kunststoff ist vor
zugsweise ein Gießharz. Zur Begrenzung des von dem Kunst
stoff auszufüllenden Raumes zwischen den Verbundprofilteilen
in Längsrichtung sind vorzugsweise Abdichtstöpsel eingesetzt.
Vorzugsweise ist eine oder sind mehrere Zahnleisten an den
Metallprofilen angeformt. Die Zahnleisten können dabei spitze
oder rechteckige Zähne aufweisen.
Bei stranggepreßten Metallprofilen werden die Zahnleisten
vorzugsweise durch Rändeln von an den Metallprofilen ange
formten Stegen ausgebildet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die
Metallprofile an den Außenseiten über diskrete Paßstücke ver
bunden. Dadurch ist es möglich, die Verbindung zwischen den
Metallprofilen und damit die Schubfestigkeit des Verbund
profils zu verbessern, indem beispielsweise auch nach Einbau
des Verbundprofiles an den besonders beanspruchten Bereichen
Paßstücke aufgesetzt werden, die mit gegenüberliegenden Enden
an den Metallprofilen verankert sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Paßstück kreuz
förmig ausgebildet und besteht aus Edelstahl oder einem hoch
festen Kunststoff. Damit wird die Wärmedämmung des Verbund
profils in den Bereichen, in welchen die Paßstücke angesetzt
sind, nicht meßbar beeinflußt. Gemäß einer weiteren bevor
zugten Ausführungsform ist das Paßstück als Paßstifte ausge
bildet, die quer durch die Randbereiche der Metallprofile
und der Isolierschienen gerichtet sind, so daß eine direkte
Verzahnung zwischen jeweils einem Metallprofil und einem
Rand der Isolierschiene erfolgt, ohne daß eine Verbindung
zwischen den Metallprofilen vorliegt.
Die Paßstücke können aus Edelstahl, Aluminium oder hochfestem
Kunststoff bestehen.
Vorzugsweise kann das Paßstück aus einem im Kunststoff einge
bettetem Metallprofil oder aus einem Kunststoffblock mit
Stahlwinkelverstärkungen bestehen, so daß die Paßstücke eine
Kombination aus hochfestem Werkstoff und gut wärmedämmendem
Material sind, die eine ausreichend feste Verbindung zwischen
den Metallprofilen erbringen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Bereich eines Metall
profils mit zwei normal vorgesehenen und einer
zusätzlichen Isolierschiene,
Fig. 2 eine Seitenansicht, die teilweise weggebrochen ist,
einer Ausführungsform eines Verbundprofils mit
im Inneren angeordneten Verstärkungselement,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungs
form eines Verbundprofiles,
Fig. 5 und 6 verschiedene Ausführungsformen von an den Metall
profilen angeformten Zahnleisten,
Fig. 7 eine Seitenansicht auf eine weitere Ausführungs
form eines Verbundprofiles mit Verstärkungselementen,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig. 7,
Fig. 9 bis 12 verschiedene Ausführungsformen von an dem Verbund
profil nach Fig. 7 verankerten Paßstücken.
Fig. 1 zeigt ein Verbundprofil 10 bestehend aus Metallprofilen
12, von denen nur eins gezeigt ist. In hinterschnittenen
Nuten 14, 16 des Metallprofils 12 sind verstärkte Füße 18,
20 von Isolierschienen 22, 24 verankert. Die Innenseiten der
Nuten 14, 16 sowie die Außenseiten der verstärkten Füße
18, 20 können mit Querrändelungen versehen sein. In dem Raum
zwischen den Isolierschienen und den Innenflächen der Nuten
kann ein Kleber 26, 28 eingebracht sein, der die Verbindung
zwischen den Isolierschienen und den Metallprofilen verstärkt.
Die äußeren Schenkel 30, 32 der Nuten 14, 16 können vor Ein
schieben der Isolierschienen 22, 24 nach außen gebogen sein.
Nach Einsetzen der Isolierschienen in die Nuten können diese
Schenkel 30, 32 gegen die Füße 18 bzw. 20 der Isolier
schienen angerollt werden.
Zur Erhöhung der Schubfestigkeit zwischen den Verbundprofil
teilen weist das Metallprofil eine zusätzliche, im mittleren
Bereich angeordnete Nut 34 auf, die zur Anbringung einer
zusätzlichen Isolierschiene 86 gedacht ist, die mit ihrem
verstärkten Fuß 38 in dieser Nut 34 aufgenommen ist. Die
Nut 34 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel an ihren
Innenflächen mit einer Querrändelung ausgebildet und der Raum
zwischen der Außenseite des Fußes 38 der Isolierschiene 36
und den Innenflächen der Nut 34 ist mit einem Kleber 38 aus
gefüllt. Die Außenseite des verstärkten Fußes 38 kann eben
falls mit einer Querrändelung ausgebildet sein.
Die zusätzliche Isolierschiene 36 kann über die gesamte Länge
des Verbundprofils eingesetzt werden. Im Normalfall ist es
aber ausreichend, Abschnitte von zusätzlichen Isolierschienen
36 in den Endbereichen des Verbundprofiles anzuordnen sowie
in den Bereichen, in welchen große Querkräfte auf das Verbund
profil einwirken, so daß dort mit Hilfe der zusätzlichen Iso
lierschiene eine Relativbewegung zwischen Metallprofilen 12
und Isolierschienen 22, 24 behindert oder sogar vermieden
wird.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht auf ein fertig montiertes
Verbundprofil 40 bestehend aus sich gegenüberliegenden Metall
profilen 42 und 44, die über Isolierschienen 46, 48 mitein
ander verbunden sind. Die Verbindung erfolgt wie bei dem anhand
Fig. 1 geschilderten Verbundprofil.
In den Endbereichen des Verbundprofils 40 und in den Bereichen
großen Querkraftangriffs sind Maßnahmen getroffen, um einen
größeren Widerstand gegenüber Schubkräften zu erbringen. Dazu
sind die Metallprofile 42 und 44 mit Zahnleisten 50 bzw. 52
ausgebildet, die an den sich gegenüberliegenden Flächen der
Metallprofile 42 und 44 angeformt sind. In dem Raum 54, der
von den Metallprofilen 42, 44 und den Isolierschienen 46, 48
eingeschlossen wird, sind Abdichtstöpsel 56, 58 eingesetzt,
die den eingeschlossenen Raum jeweils zur Mitte des Verbund
profils hin abgrenzen. Der abgeschlossene Raum vor den Abdicht
stöpseln 56 und 58 bis zu den Stirnflächen des Verbundprofils
40, in welchen die Zahnleisten 50, 52 hineinragen, ist mit
einem aushärtenden Kunststoffmaterial 60, beispielsweise einem
Gießharz ausgefüllt. Nach dem Aushärten des Gießharzes 60 er
füllt dieses die Funktion eines Keiles, da infolge der Zahn
leisten 50 und 52, die in das Material 60 hineinragen, eine
indirekte Verzahnung zwischen den Metallprofilen 42 und 44
erfolgt. Die Ausbildung der Zahnleisten erfolgt vorzugsweise
durch Rändelung von Stegen 62, 64, die bei den vorzugsweise
stranggepreßten Metallprofilen 42 und 44 angeformt sind.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Ver
bundprofiles 70, bestehend aus Metallprofilen 72 und 74, die
über Isolierschienen 76 und 78 miteinander verbunden sind.
An den sich gegenüberliegenden Flächen der Metallprofile 72
und 74 sind Zahnleisten 80 bzw. 82 angeformt, die ebenfalls
durch Rändelung von angeformten Stegen ausgebildet werden
können. Der von den Metallprofilen 72 und 74 sowie den Isolier
schienen 76 und 78 und einem nicht gezeigten Abdichtstöpsel
umgrenzte Raum 84 ist mit einem aushärtenden Kunststoffmaterial,
insbesondere einem Gießharz 86 ausgefüllt, welches eine
indirekte Verzahnung der Metallprofile 72, 84 erbringt.
Fig. 6 zeigt eine geschnittene Seitenansicht der Ausführungs
form nach Fig. 4 mit den mit sehr kleinen, spitzen Zähnen aus
gebildeten Zahnleisten 80 und 82.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sind an Metall
profilen 90, 92 Zahnleisten 94 bzw. 96 angeformt, bei der
die zwischen den Lücken stehenden Zähne rechteckige Form auf
weisen. Der Raum zwischen den Metallprofilen 90 und 92 und
den nicht dargestellten Isolierschienen, in welchen die
Zahnleisten 94 und 96 hineinragen, ist mit einem Kunststoff
material 98 ausgefüllt.
Die mit Zahnleisten ausgebildeten und mit einem Kunststoff
material ausgefüllten Bereiche des Verbundprofils befinden
sich vorzugsweise an den Enden des Profils. Es ist aber auch
möglich, im Verlauf des Profils an den Bereichen derartige
Maßnahmen zur Vergrößerung des Widerstandes gegen Schub
beanspruchung vorzusehen, die großen Querkräften ausgesetzt
sind. Bei im Verlauf des Verbundprofils angeordneten Ver
stärkungsbereichen wären entsprechend zwei Abdichtstöpsel
auf jeder Seite des Bereichs, der mit dem Kunststoffmaterial
ausgefüllt ist, anzuordnen.
Fig. 7 zeigt ein Verbundprofil 100 in Seitenansicht. Das Ver
bundprofil 100 besteht aus Metallprofilen 102 und 104, die
über Isolierschienen 106, 108 aus Kunststoff miteinander ver
bunden sind. Die Verbindung der Isolierschienen an den Metall
profilen erfolgt wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1.
Zur Erhöhung des Widerstands gegenüber Schubbeanspruchung
sind an dem Verbundprofil 100 in den Endbereichen und in den
Bereichen, in welchen große Querkräfte angreifen, Paßstücke
110, 112 von außen an den Metallprofilen 102 und 104 ver
ankert. Derartige Paßstücke 110 und 112 sind vorzugsweise auf
beiden Seiten des Verbundprofils 100 angebracht. Durch die
Paßstücke wird eine größere Festigkeit erreicht, während -
gleichzeitig die Wärmedämmeigenschaften des Verbundprofils
100 nicht negativ beeinflußt werden.
Verschiedene Ausführungsformen derartiger Paßstücke sind in
den Fig. 9 bis 12 dargestellt. Fig. 9 zeigt ein Paßstück be
stehend aus Paßstiften 114 und 116. Der Paßstift 114, der
aus Aluminium, aus Stahl oder aus Kunststoff bestehen kann,
ist quer durch das Verbundprofil geführt, wobei er etwa mit
seiner halben Umfangsfläche ein Metallprofil 118 und eine
Isolierschiene 120 durchsetzt. Der analog ausgebildete Paß
stift 116 durchsetzt jeweils zur Hälfte die Isolierschiene
120 und das gegenüberliegende Metallprofil 122. Durch die
Paßstifte 114 und 116 wird eine direkte Verzahnung zwischen
Isolierschiene 120 und Metallprofilen 118 und 122 erreicht.
Das in Fig. 10 gezeigte Paßstück 124, das eine quadratische
Grundfläche mit kreuzförmig angeordneten Verstärkungen 126
aufweist, wird an den Kanten der Metallprofile 128 und 130
verankert. Das Paßstück 124 kann dabei ohne Berührung zu der
Isolierschiene 132 zwischen den Metallprofilen 128 und 130
sein. Das Paßstück 124 besteht vorzugsweise aus Edelstahl
oder aus einem hochfesten Kunststoff.
Fig. 11 zeigt ein Paßstück 140, welches mit seinen gegen
überliegenden Rändern an Metallprofilen 142 und 144 verankert
ist. Die Metallprofile 142 und 144 sind über Isolierschienen
146 verbunden. Das Paßstück 140 besteht aus einem Metall
profil 148, welches thermisch über einen Kunststoff 150 ge
trennt ist.
Fig. 12 zeigt ein Verbundprofil bestehend aus zwei Metall
profilen 152 und 154, die über Isolierschienen 156 miteinander
verbunden sind. Zur Vergrößerung des Widerstandes gegen Schub
beanspruchung ist ein Paßstück 158 an den Rändern der Metall
profile 152 und 154 angeordnet. Das Paßstück 158 besteht aus
einem Rahmen 160 aus Kunststoff, an dessen Ecken Stahlwinkel
verstärkungen 162 angeordnet sind.
Claims (17)
1. Wärmegedämmtes Verbundprofil, bestehend aus über wenigstens
eine Isolierschiene miteinander verbundenen Metallprofilen,
wobei die Isolierschienen mit verstärkten Füßen in hinter
schnittenen Nuten der Metallprofile verankert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß an Bereichen, an welchen
große Querkräfte angreifen, zusätzliche Verbindungselemente
(36, 60, 68, 110, 112, 114, 116, 124, 140, 158) zur Schub
kraftübertragung zwischen den Metallprofilen (12; 42, 44;
72, 74; 102, 104; 118, 122; 128, 130; 142, 144; 152, 154)
und/oder zwischen Isolierschiene (120) und Metallprofil
(118, 122) angeordnet sind.
2. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Metallprofilen (12) eine
weitere hinterschnittene Nut (34) angeordnet ist, und
daß eine weitere Isolierschiene (36) mit ihren Füßen (38)
in diesen Nuten (34) verankert ist.
3. Verbundprofil nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenflächen der Nut (34) und
die Außenflächen des Fußes (38) der Isolierschiene (36)
mit Querrändelungen ausgebildet sind.
4. Verbundprofil nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen Isolierschiene (36) und
Metallprofil (12) ein Kleber (38) angeordnet ist.
5. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Metallprofile (42, 44; 72, 74;
90, 92) mit gegenüberliegenden Zahnleisten (50, 52; 80,
82; 94, 96) ausgebildet sind, und daß der Raum zwischen
den Metallprofilen und den Isolierschienen mit einem aus
härtbaren Kunststoff (60, 86, 98) ausgefüllt ist.
6. Verbundprofil nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kunststoff ein Gießharz ist.
7. Verbundprofil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß Abdichtstöpsel (56, 58) zur
Begrenzung des Raumes zwischen den Verbundprofilen und
den Isolierschienen in Längsrichtung angeordnet sind.
8. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Zahn
leisten (50, 52; 80, 82; 94, 96) an den Metallprofilen
(42, 44; 72, 74; 90, 92) angeformt sind.
9. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnleisten (50, 52;
80, 82; 94, 96) spitze oder rechteckige Zähne aufweisen.
10. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnleisten (50, 52)
durch Rändeln von an den Metallprofilen (42, 44) angeformten
Stegen (62, 64) ausgebildet sind.
11. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Metallprofile (102, 104; 118, 122;
128, 130; 142, 144; 152, 154) an den Außenseiten über dis
krete Paßstücke (110, 112, 114, 116, 124, 140, 158) ver
bunden sind.
12. Verbundprofil nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Paßstück (124) rechteckig mit
einer kreuzförmigen Diagonalverstärkung (126) ausgebildet
ist.
13. Verbundprofil nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Paßstück als Paßstifte (114, 116)
ausgebildet ist, die quer durch Randbereiche der Metall
profile (118, 122) und den Isolierschienen (120) gerichtet
sind.
14. Verbundprofil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Paßstücke (114, 116, 124)
aus Edelstahl, Aluminium oder hochfestem Kunststoff be
stehen.
15. Verbundprofil nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Paßstücke (140) aus einem in
Kunststoff (150) eingebetteten Metallprofil (148) bestehen
oder umgekehrt.
16. Verbundprofil nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Paßstücke (158) aus einem Kunst
stoffblock (160) mit Stahlwinkelverstärkungen (162) be
stehen.
17. Verbundprofil nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kunststoffblock (160) rahmen
förmig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873701809 DE3701809A1 (de) | 1986-10-20 | 1987-01-22 | Verbundprofil |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3635617 | 1986-10-20 | ||
DE19873701809 DE3701809A1 (de) | 1986-10-20 | 1987-01-22 | Verbundprofil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3701809A1 true DE3701809A1 (de) | 1988-04-28 |
DE3701809C2 DE3701809C2 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=25848607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873701809 Granted DE3701809A1 (de) | 1986-10-20 | 1987-01-22 | Verbundprofil |
Country Status (1)
Country | Link |
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