AT369499B - Verbundprofilstab - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft einen Verbundprofilstab, insbesondere für Fensterflügelrahmen, Fensterrahmen, Fassaden mit einem inneren und einem äusseren Teilprofilstab, die beide durch im Abstand voneinander angeordnete Verbinder aus einem wärmeisolierenden Material miteinander verbunden sind, wobei die Verbinder als zwei in Nuten der Teilprofilstäbe verhakte stegartige Zwischenstücke ausgebildet sind, die durch ein zwischen ihnen eingesetztes Teilstück auseinandergedrückt und in den Nuten der Teilprofilstäbe verspannt sind und bei welchem Verbundprofilstab die wärmeisolierenden Luftkammern zweckmässig durch Leisten oder Bänder abgedeckt sind und die Zwischenstücke und das keilförmige Teilstück im Querschnitt des Verbundprofilstabes mehrstufig keilförmig ausgebildet sind,

   wobei die Keilstufen in den Längsansichten der Zwischenstücke und des Teilstückes schräg ansteigen, um das Verspannen der Verbinder in den Nuten der Teilprofilstäbe durch Verschieben des Teilstückes entlang der Keilstufe zu ermöglichen nach Patent   Mr.   362918 und hat die Aufgabe, die obige Konstruktion dahingehend zu verbessern, dass zwischen den Teilstücken des Verbinders Führungen angeordnet sind, welche einen besseren Zusammenhalt gewährleisten, so dass ungewollte Verschiebungen beim Einbau oder   z. B.   durch Verwindungen oder thermische Dilatationen nicht auftreten. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Zwischenstücke an ihren den zu verbindenden Teilprofilen zugewendeten Seiten ineinander eingreifende Fortsätze zur gegenseitigen Sicherung gegen Längsverschiebung aufweisen. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Darin zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch den Verbundprofilstab, Fig. 2 eine Seitenansicht dazu, während die Fig. 3 und 4 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung die Einzelteile veranschaulichen. In Fig. 5 ist der Verbinder in Seitenansicht in verspanntem Zustand gezeigt, wozu Fig. 6 eine Längsansicht darstellt. Fig. 7 und 8 zeigen in einander zugeordneten Rissen den gleichen Verbinder im unverspannten Zustand. 
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 Material mechanisch fest miteinander verbunden. Der Verbinder besteht dabei aus den beiden   Zwischenstücken-l   und 2--, welche in Nuten der   Teilprofilstäbe --17, 18-- durch   ein keilförmiges   Teilstück --3-- gedrückt   werden. Da die Verbinder in Abständen angeordnet sind, werden die Nuten bzw.

   Hohlräume dazwischen durch Abdeckprofile --19, 20-- verschlossen. Die beiden stegartig ausgebildeten   Zwischenstücke --1, 2-- werden   mit zusätzlich angebrachten, ineinander verzahnten   Fortsätzen --21, 22-- dagegen   gesichert, dass die beiden stegartigen Zwischenstücke sich, in Profillängsachse gesehen, gegeneinander verschieben können. Diese durch die genannten Fort- 
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 Klotzverbindung, verursacht durch äussere Kräfte, Temperaturdehnungen u. dgl. auftreten kann. Bei einem bestimmten Zusammentreffen der angeführten Belastungen können sich ohne Vorhandensein 
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 Schritten gegeneinander verschieben, was zum Lösen der Verbindung führen kann.

   Dadurch, dass eine Relativbewegung der beiden stegartigen   Zwischenstücke --1, 2-- durch   die klauenartige Verzahnung verhindert wird, bilden die beiden Zwischenstücke und das zwischen ihnen eingesetzte   Teilstück --3-- ein   geschlossenes Paket und damit auch bei stärkster Beanspruchung eine unlösbare Einheit. 



   Die Erfindung ist dabei nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es ist eine Einzel- oder Mehrfachverzahnung möglich mit geraden Zahnflanken oder aber   gekrümmten   oder geformten Zahnflanken, die zusätzlich einen Zusammenhalt der Teile vor dem Einführen in die Profilnuten bilden. So sind gemäss Zeichnung kreiszylindrische Zahnflanken vorgesehen, welche ineinander formschlüssig eingreifen, so dass nicht nur eine Verschiebung in Längsrichtung, sondern 
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Claims (1)

1. --1, 2-- nurPATENTANSPRÜCHE : 1. Verbundprofilstab, insbesondere für Fensterflügelrahmen, Fensterrahmen, Fassaden mit einem inneren und einem äusseren Teilprofilstab, die beide durch im Abstand voneinander angeordnete Verbinder aus einem wärmeisolierenden Material miteinander verbunden sind, wobei die Verbinder als zwei in Nuten der Teilprofilstäbe verhakte stegartige Zwischenstücke ausgebildet sind, die durch ein zwischen ihnen eingesetztes Teilstück auseinandergedrückt und in den Nuten der Teilprofilstäbe verspannt sind und bei welchem Verbundprofilstab die wärmeisolierenden Luftkammern zweckmässig durch Leisten oder Bänder abgedeckt sind und die Zwischenstücke und das keilförmige Teilstück im Querschnitt des Verbundprofilstabes mehrstufig keilförmig ausgebildet sind,

   wobei die Keilstufen in den Längsansichten der Zwischenstücke und des Teilstückes schräg ansteigen, um das Verspannen der Verbinder in den Nuten der Teilprofilstäbe durch Verschieben des Teilstückes entlang der Keilstufe zu ermöglichen nach Patent Nr. 362918, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke (1, 2) an ihren den zu verbindenden Teilprofilen (17,18) zugewendeten Seiten ineinander eingreifende Fortsätze (21,22) zur gegenseitigen Sicherung gegen Längsverschiebung aufweisen.

   2. Verbundprofilstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinander eingreifenden Fortsätze (21,22) als Einzel- oder Mehrfachverzahnung mit geraden Zahnflanken ausgebildet sind oder gekrümmte oder geformte Zahnflanken aufweisen, die zusätzlich einen Zusammenhalt der Teile vor dem Einführen in die Profilnuten bilden.