DE2816108C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz mit mehreren miteinander zum Eingriff zu bringenden schienenartigen Verbindungselementen und mindestens einem langgestreckten Verriegelungselement gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Bausatz ist aus der CH-PS 4 12 477 mit lediglich zwei Verbindungselementen pro Verbindungsstelle bekannt. Wäh­ rend die beiden beiderseits einer Knotenlinie aneinanderstoßen­ den Verbindungselemente mit ihren hakenförmig profilierten Flanschen in einfacher Weise seitwärts geradlinig ineinander­ geführt werden können, stellt das anschließend stirnseitig eingeführte Verriegelungselement, hier in Gestalt eines Rohres, eine Verriegelung her, die es den hakenförmigen Flanschen unmöglich macht, sich in gleicher Weise wieder voneinander zu trennen. Indessen erfordert eine solche Verbindung, soll sie starr, d. h. spielfrei und tragfähig sein, eine sehr präzise Fertigung. Dazu noch erscheint es häufig wünschenswert, mehr als nur zwei aneinanderstoßende Platten oder dergl. auf ent­ sprechende Weise, z. B. T- oder kreuzförmig, miteinander ver­ binden zu können. Eine solche Möglichkeit ist nach der vorge­ nannten CH-PS zwar gleichfalls bereits vorgesehen, jedoch erfor­ dert sie ein eigenes, angepaßtes Kupplungselement mit ent­ sprechend vielen Einzelverbindungen der vorgenannten Art.
Eine unmittelbare Verbindung von mehreren, beispielsweise vier, Verbindungselementen mit hakenförmig profilierten Flan­ schen sehen zwar die GB-PS 14 46 231 und die (nachveröffent­ lichte) DE-OS 27 01 419 vor. Dabei jedoch sind die Verbindungs­ elemente der GB-PS selbst nach Einfügung eines fakultativen zentralen Verriegelungselements lediglich kraftschlüssig anein­ andergehalten, so daß sie sich, vor allem bei nicht sehr ge­ nauer Fertigung, paarweise leicht voneinander trennen lassen, während die DE-OS zwar miteinander formschlüssig verhakte Flansche angibt, jedoch um den Preis, daß diese Flansche selbst recht genau gefertigt werden müssen und das letzte Verbindungs­ element ggf. samt anschließender Platte oder dergl. stirnseitig eingeschoben werden muß, da ein eigenes Verriegelungselement fehlt. Indessen zeigt der Bausatz nach der DE-OS mit demjenigen nach der eingangs erörterten CH-PS insoweit Übereinstimmung, als die betreffenden Verbindungselemente gleichfalls neben einem hakenförmig profilierten Flansch jeweils einen Grund­ körper aufweisen und die Grundkörper mit im wesentlichen radial zu einer zentralen Knotenlinie verlaufenden seitlichen Stirn­ flächen aneinanderliegen. Dabei bringt es die Mehrzahl der Verbindungselemente (mehr als zwei) mit sich, daß die seitli­ chen Stirnflächen ein und desselben Grundkörpers gegeneinander geneigt verlaufen, was wiederum zur Folge hat, daß die Grund­ körper eine Keilform aufweisen und, sofern die hakenförmigen Flansche mit einer gewissen in bezug auf die Knotenlinie radia­ len Vorspannung ineinandergreifen, sich damit selbst unter Zulassung verhältnismäßig großer Fertigungstoleranzen eine spielfreie, starre Verbindung erzielen läßt. Dazu noch vermögen die fest aneinanderliegenden Grundkörper einen wesentlichen Teil der Kräfte und Momente aufzunehmen, die sonst von den hakenförmigen Flanschen alleine aufzunehmen wären.
Der Erfindung liegt nun, ausgehend von der Konstruktion nach der eingangs erörterten CH-PS 4 12 477, die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz nach Gattungsbegriff so auszubilden, daß er, und zwar gewünschtenfalls mit einander gleichen Verbindungs­ elementen, die Verbindung von mehr als zwei Platten oder auch über Eck aneinanderschließenden Platten und dazu noch trotz der Zulassung verhältnismäßig großer Fertigungstoleranzen eine in jedem Falle feste, starre und saubere Verbindung er­ gibt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch das Kennzeichnungs­ merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
Die Verwendung mindestens dreier Verbindungselemente bewirkt, daß zum einen entsprechend viele Platten oder dergl. entlang einer einzigen Knotenlinie aneinandergeschlossen werden können, zum anderen, daß selbst bei nur zwei und über Eck aneinander­ schließenden Platten, wobei ein drittes Verbindungselement lediglich eine Füllfunktion besitzen vermag, doch jeweils eine Keilwirkung seitens mindestens zweier Grundkörper erzielt wird, mittels derer ein starrer, sauberer und tragfähiger Verbund zustandekommt.
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Er­ findung an.
So können an die Stelle eines einzigen durchgehenden Verrie­ gelungselementes zwei pfropfenartige Verriegelungselemente treten, die in die Enden des durch die hakenförmigen Flansche umschlosse­ nen Hohlraumes eingesteckt werden. Auf diese Weise ergibt sich bei völlig ausreichender Festigkeit eine leichtere Montage vor allem dort, wo nicht genügend Raum zur Einführung eines durchge­ henden Verriegelungselements von einem Ende der Anordnung her zur Verfügung steht.
Jedes dieser pfropfenartigen Verriegelungselemente kann so­ dann eine Kopfplatte aufweisen, deren Umriß dem Gesamtprofil der zusammengesetzten Verbindungselemente entspricht, um die Enden der Verbindungselemente abzudecken. Hierdurch wird gleichzeitig eine gegenseitige Ausrichtung und Fixierung der Verbindungselemente in der Längsrichtung erreicht.
Sofern der Bausatz vier Verbindungselemente enthält, die in zusammengesetztem Zustand einen zentralen zylindrischen Hohlraum koaxial mit der Knotenlinie bilden, und sofern die Flächen, mit denen die Grundkörper der Verbindungselemente aneinanderliegen, diagonal verlaufen, ist es zweckmäßig, wenn jeder der zugehörigen Flansche den Hohlraum auf einem Bogenabschnitt von 90° umschließt, der symmetrisch zu der jeweiligen Diagonalen angeordnet ist. Da­ bei können sich an die Enden der Bogenabschnitte axial und mehr oder weniger radial verlaufende Stirnflächen anschließen. Eine derartige Anordnung ergibt eine beträchtliche Längssteifigkeit, was besonders dann vorteilhaft ist, wenn Verriegelungselemente, wie die vorgenannten pfropfenförmigen Verriegelungselemente Ver­ wendung finden, die sich nicht über die gesamte Länge der Ver­ bindungselemente erstrecken. In diesem Falle nämlich liegen die an die Bogenabschnitte anschließenden axialen Stirnflächen der Flansche benachbarter Verbindungselemente auf ihrer gesamten Länge aneinander, womit die Flansche selbst noch eine Verriege­ lungsfunktion erfüllen.
Derartige Verbindungselemente können in der Weise seitwärts zusammengesetzt werden, daß zunächst je zwei aneinanderschließen­ de Verbindungselemente aneinandergelegt und dann die so gebilde­ ten Paare ebenso seitwärts in bezug auf die Knotenlinie ineinander­ geschoben werden. Die Richtung, in welcher dieses letztliche Ineinanderschieben erfolgt, hängt davon ab, welche von den an­ einanderschließenden Verbindungselementen zunächst aneinanderge­ legt wurden, wie anschließend noch genauer beschrieben wird.
Bei einer ähnlichen Ausbildung der Verbindungselemente, wobei die an die Bogenabschnitte anschließenden Stirnflächen jedoch gegenüber entsprechenden durch die Bogenenden verlaufenden Radial­ ebenen um gleiche spitze Winkel pfeilartig geneigt sind, ergibt sich allein schon durch diese Stirnflächen der Flansche einer Ver­ riegelungswirkung, durch die sich das Einsetzen eines oder mehre­ rer eigener Verriegelungselemente u. U. erübrigt. In diesem Falle muß allerdings das letzte der zugehörigen Verbindungselemente vom Ende der Anordnung her in Richtung der Knotenlinie eingeschoben werden.
Sofern dies in Kauf genommen wird, kann auch das sonstige Ver­ riegelungselement einstückig mit dem betreffenden Flansch eines der Verbindungselemente ausgebildet werden. Dieses Verbindungs­ element muß dann als letztes eingesetzt werden.
Andererseits erscheint es zweckmäßig, die Verbindungselemente aus Metall, vorzugsweise einem extrudierten Metallprofil, herzu­ stellen, während das Verriegelungselement bzw. die Verriegelungs­ elemente aus einem elastischen Kunststoff bestehen. Auf diese Weise erhalten die Verbindungselemente eine wünschenswerte Stei­ figkeit, um sie beispielsweise für Regale benutzen zu können, während die Verriegelungselemente leicht einführbar sind und den­ noch für eine spielfreie Verbindung sorgen.
Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren beschrieben. Von diesen zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Anordnung aus vier Verbindungs­ elementen samt eingesetztem Verriegelungselement, womit vier Platten kreuzweise aneinandergehalten sind,
Fig. 2 und 3 ein erfindungsgemäßes Verriegelungselement in Seiten- bzw. Stirnansicht aus der Blickrichtung der Pfeile III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Satz erfindungsgemäßer Verbindungselement vor deren endgültiger Vereinigung,
Fig. 5 einen ebensolchen Satz Verbindungselemente bei Vereini­ gung in anderer Weise,
Fig. 6 ein Beispiel ähnlich gestalteter Verbindungselemente, wobei jedoch das Verriegelungselement mit dem Flansch eines der Verbindungselemente vereinigt ist,
Fig. 7 eine andere Ausführung, bei der ein Verbindungselement, welches als letztes axial einzuführen ist, geschnitten erscheint,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung erfindungs­ gemäßer Verbindungselemente samt Verriegelungselement, wobei die Grundkörper der Verbindungselemente verschiedene Querschnitte besitzen,
Fig. 9 eine ähnliche Anordnung vom Ende gesehen,
Fig. 10 ein einzelnes Verbindungselement gemäß Fig. 8 oder 9 und
Fig. 11 ein zugehöriges Verriegelungselement in Seitenansicht.
In Fig. 1 erkennt man vier kreuzweise angeordnete Platten 1, 2, 3 und 4 beispielsweise aus Holz, Metall oder Kunststoff, die an ihren benachbarten Stirnflächen untereinander gleiche, schie­ nenförmige Verbindungselemente 5, 6, 7 und 8 tragen. Diese Ver­ bindugnselemente sind vorzugsweise aus einem extrudierbaren Materail, wie z. B. Leichtmetall oder auch Kunststoff, hergestellt. Die Weise, in der die Verbindungselemente 5, 6, 7 und 8 an den Platten 1, 2, 3 und 4 befestigt sind, spielt keine Rolle für die Erfindung, weshalb anhand des Verbindungselements 5, nur eine mögliche Befestigungsart dargestellt ist. In diesem Falle befin­ den sich an der Außenseite des betreffenden Verbindungselements in an sich bekannter Weise zwei mitextrudierte Flansche 9 und 10 mit Zahnprofilen 11 bzw. 12, die in entsprechende Schlitze der Platte 1 eingeschlagen sind. Ebensogut könnten selbstverständlich auch Schrauben, ein Klebstoff oder ein Klebeband für die Befesti­ gung der Verbindungselemente an den Platten Verwendung finden.
Die Gestalt der Verbindungselemente 5, 6, 7 und 8 wird nun anhand des Verbindungselements 5 im einzelnen beschrieben: Das Verbindungselement 5 besitzt einen Grundkörper 13 mit ebenen seitlichen Stirnflächen 14 und 15, womit der Grundkörper an ent­ sprechenden Stirnflächen der Grundkörper der benachbarten Ver­ bindungselemente 6 und 8 anliegt. Die Stirnflächen 14 und 15 verlaufen radial in bezug auf die Knotenlinie 16 (Mittelachse) der gesamten Anordnung. Innenseitig schließt sich an den Grund­ körper 13 ein hakenförmig profilierter Flansch 17 an. Nachdem die Verbindungselemente 5, 6, 7 und 8 nach Belieben seitlich oder vom Ende her ineinandergesteckt wurden, womit zunächst lediglich eine lose Verbindung existiert, wird in den in der Mitte bestehen­ den Hohlraum vom Ende her ein zylindrisches oder schwach koni­ sches Verriegelungselement 18 eingeführt, das sich jedoch nicht notwendigerweise über die gesamte Länge der Anordnung erstrecken muß. Für viele Fälle, wie z. B. zur Bildung von Regalen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, zwei verhältnismäßig kurze Ver­ riegelungselemente gemäß Fig. 2 und 3 in die beiden Enden der Anordnung einzuführen.
Das in den Fig. 2 und 3 gezeigte Verriegelungselement 18, welches schwach konisch und im wesentlichen hohl ist, besitzt an seinem stärkeren Ende eine in diesem Falle quadratische Kopf­ platte 19, die so bemessen ist, daß sie das Gesamtprofil der Verbindungselemente 5, 6, 7 und 8 (mit Ausnahme ggf. der Flansche 9 und 10) endseitig abdeckt. Beim Eintreiben in den betreffenden Hohlraum zwischen den Flanschen 17 der Verbindungselemente bewirkt das Verriegelungselement 18 eine Verformung dieser Flansche, die so gestaltet sind, daß sie zwischen sich, jedenfalls zunächst, einen Luftspalt 20 bestehen lassen. Durch diese Verformung werden die einzelnen Verbindungselemente zur Mitte, auf die Knotenlinie 16 zu, gezogen, wodurch ihre Stirnfläche 14 und 15 satt aneinander zur Anlage kommen, auch wenn die Profile und vor allem die haken­ förmigen Flansche mit verhältnismäßig großzügigen Toleranzen ge­ fertigt sind. Unter Verwendung der herkömmlichen Profile wäre dies nicht möglich, da deren Konturen präzise zueinander passen müssen und das ggf. erforderliche Verriegelungselement nicht eingesetzt werden könnten, wenn es Übermaß besäße.
Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit in diesem Falle hohlen schienenförmigen Verbindungselementen 50, 51, 52 und 53, deren hakenförmige Flansche 54, 55, 56 und 57 ebenfalls eine besondere Form besitzen. Diese erlaubt es, die Verbindungselemente geradlinig seitwärts zusammenzufügen, wie dies z. B. zur Herstellung einer durchgehenden, geradlinigen Wand aus den gezeigten Platten 58 und 59 erwünscht sein mag.
Fig. 5 zeigt die gleiche Anordnung unter Verwendung gleicher Bezugszahlen, wobei jedoch im Gegensatz zu Fig. 4 die Zusammen­ fügung (bzw. Trennung) der Elemente nicht in Quer- sondern Längs­ richtung der Wand erfolgt. Auch diese Verbindungsarten lassen sich nicht unter Verwendung der herkömmlichen Bausätze ausführen.
Wie ersichtlich, können die hakenförmigen Flansche der Er­ findung in mancherlei Weise ausgeführt sein. So können die in Fig. 1 gezeigten und mit 20 bezeichneten Luftspalte gemäß Fig. 4 und 5 so klein gehalten werden, daß sie mit dem Auge kaum wahr­ nehmbar sind.
Die in den Fig. 4 und 5 gezeigten Flansche 54 bis 57 bilden in ihrem Inneren bei zusammengefügten Verbindungselementen 51 bis 53 eine Zylinderfläche, von der die durch einen jeden Flansch gebildeten Bogenabschnitte 60, 61, 62 und 63 (Fig. 5) jeweils einen Bogen von 90° entsprechen, der symmetrisch zu einer Diagona­ len des Gesamtprofils angeordnet ist. An die Enden dieser Bogenabschnitte 60 bis 63 schließen sich radiale Stirnflächen 64 bzw. 65 an, die wechselweise aneinander zur Anlage kommen, womit die Anordnung eine beträchtliche Längssteifigkeit erhält, auch wenn nur kurze Verriegelungselemente gemäß Fig. 2 und 3 an ihren beiden Enden eingesetzt werden.
Fig. 6 zeigt eine ähnliche Anordnung, wobei jedoch ein Ver­ riegelungselement in Form eines geschlitzten Rohres 70 Verwendung findet, das an einen der Flansche, 71, angeformt ist. Das be­ treffende Verbindungselement muß freilich als letztes und vom Ende her eingefügt werden, wofür ausreichend Raum zur Verfügung stehen muß, sofern es oder zumindest das Rohr 70 die gleiche Länge besitzt wie die übrigen Verbindungselemente.
Ähnliches gilt für die Anordnung nach Fig. 7, wobei die Stirn­ flächen 80 bzw. 81 an den beiden Enden zylindrischer Bogenab­ schnitte 82 einen spitzen Winkel a mit den durch diese Bogenenden verlaufenden Radialebenen in der Weise bilden, daß die einzelnen Flansche miteinander gewissermaßen verzahnt sind. In diesem Falle erübrigt sich wiederum ein eigenes Verriegelungselement, während jedoch alle Verbindungselemente untereinander gleich ausgeführt sein können.
Fig. 8 zeigt eine Anordnung aus vier verschieden profilierten Verbindungselementen 90, 91, 92 und 93, die zum Teil sogar ab­ schnittsweise unterschiedliche Querschnitte aufweisen. An den Enden dieser Verbindungselemente wurden gemäß Fig. 10 die haken­ förmigen Flansche 101 teilweise abgetragen, so daß sie den Ein­ satz eines Verriegelungselementes 102 (Fig. 11) herkömmlicher Art mit einer Sperrschraube 103 ermöglichen. Dieses Verriegelungs­ element hat einen zylindrischen Abschnitt 104, der in der voraus­ gehend angegebenen Weise mit den hakenförmigen Flanschen zusammen­ wirkt. Der äußere Abschnitt des Verriegelungselements 102 trägt in herkömmlicher Weise nach Art einer Hammerkopfschraube einen abgerundeten T-förmigen Kopf 105, der in einen entsprechenden Kanal der Verbindungselemente 91 und 93 aus Fig. 8 oder 109 und 110 aus Fig. 9 entsprechender Verbindungsanordnung oder dergl. ein­ gesetzt werden kann, um diese rechtwinkelig miteinander zu ver­ binden. Zur Aufnahme bzw. Einführung der Schraube 103 muß eines der Verbindungselemente gemäß Fig. 10 ein entsprechendes Loch 106 und einen Schlitz 107 aufweisen.
Wie bereits aus der vorausgehenden Beschreibung ersichtlich, erlaubt die Erfindung vielerlei Variationsmöglichkeiten. So setzt sie beispielsweise keineswegs vier Verbindungselemente voraus. Sodann brauchen die Verbindungselemente auch nicht über die gesamte Länge der damit zu verbindenden Platten oder dergl. zu verlaufen. Beispielsweise können entsprechend kurze Verbindungselemente im Bereich beider Enden der betreffenden Plattenkante vorgesehen sein.

Claims (12)

1. Bausatz mit mehreren miteinander zum Eingriff zu bringenden schienenartigen Verbindungselementen und mindestens einem langgestreckten Verriegelungselement, beispielsweise zur Verbin­ dung von Platten, an denen die Verbindungselemente mit ihrer Außenseite auf herkömmliche Weise, wie z. B. mittels Schrauben, Klebstoff oder Verdübelung, stirnseitig anbringbar sind, wobei die Verbindungselemente jeweils im wesentlichen aus einem Grundkörper und einem hakenförmig profilierten Flansch bestehen und das Verriegelungselement koaxial mit einer zentralen Knoten­ linie in einen entsprechenden Hohlraum innerhalb der hakenför­ migen Flansche der zusammengesetzten Verbindungselemente ein­ führbar ist und wobei ferner den Hohlraum für die Aufnahme des Verriegelungselements umschließende Wandabschnitte der hakenförmigen Flansche in bezug auf die Knotenlinie etwa glei­ che Bogenabschnitte einnehmen, deren jeder im wesentlichen symmetrisch zur Ebene diametral gegenüberliegend aneinander­ liegender und im wesentlichen radial zur Knotenlinie ver­ laufender seitlicher Stirnflächen der betreffenden Grundkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatz mindestens drei Verbindungselemente (z. B. 5-8; 50- 53; 90-93) aufweist, demzufolge die aneinanderliegenden seitlichen Stirnflächen (z. B. 14, 15) zumindest einzelner der betreffenden Grundkörper (z. B. 13) geneigt zueinander verlaufen.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die den Hohlraum umschließenden Wandabschnitte aus koaxial mit der Knotenlinie verlaufenden Bogenflächen bestehen (Fig. 4 bis 7).
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich an jeden der den Hohlraum um­ schließenden Wandabschnitte zueinander passende, nach außen gerichtete axiale Stirnflächen (64, 65; 80, 81) des betreffen­ den Flansches (z. B. 54-57) anschließen (Fig. 4 bis 7).
4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die sich an den jeweiligen Wandabschnitt (60- 63) anschließenden Stirnflächen (64, 65) zum Ursprung des Flansches (z. B. 54-57) hin verlaufen und daß die Außenkontur wie auch die übrige Innenkontur eines jeden Flansches und des zugehörigen Grundkörpers in der Weise zueinander passend ausge­ bildet sind, daß der Flansch (z. B. 57/Fig. 5) des betreffenden nachfolgenden Verbindungselements (z. B. 53) bis zum Aneinan­ derstoßen der betreffenden Grundkörper gegen den vorausgehenden Flansch (z. B. 56/Fig. 5) - vorzugsweise geradlinig - seitwärts eingeschoben werden kann.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, jedoch ggf. auch unter Wegfall eines Verriegelungselements, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die sich an den jeweiligen Wand­ abschnitt (82) anschließenden Stirnflächen (80, 81) nach außen zu und vom Ursprung des betreffenden Flansches weg geneigt sind in der Weise, daß die Flansche der zusammengesetzten Verbindungselemente miteinander verzahnt sind (Fig. 7).
6. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verbindungselemente (5- 8; 50-54; 90-93) zumindest auf einem wesentlichen Teil ihrer Länge im wesentlichen gleiche Flansche (z. B. 17; 54-57; 101) aufweisen und die seitlichen Stirnflächen (z. B. 14, 15) ihrer Grundkörper (z. B. 13) gleichermaßen gegeneinander geneigt verlaufen.
7. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Verriegelungselement (z. B. 18, 70) aufnehmende Hohlraum im wesentlichen zylindrisch oder schwach konisch ausgebildet ist.
8. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (18, 70) quer zu der Knotenlinie (16) expandierfähig ausgebil­ det ist.
9. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (70) an den Flansch (71) eines der Verbindungselemente ange­ formt ist (Fig. 6).
10. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (18, 70, 102) sich nur über einen Teil der Länge der Verbin­ dungselemente (z. B. 5 bis 8; 50 bis 53; 90 bis 93) erstreckt.
11. Bausatz nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch zwei Verriegelungselemente (18) in Gestalt von in die beiden Enden des betreffenden Hohlraumes einsetzbaren Pfropfen (Fig. 2 und 3).
12. Bausatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder der beiden Pfropfen eine in ihrem Umriß dem Gesamtprofil der zusammengesetzten Verbindungselemente (z. B. 5 bis 8; 50 bis 53) entsprechende Kopfplatte (19) auf­ weist.
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