DE3701280C2 - Zigaretten-Fertigungsmaschine mit einer Hilfs-Zufuhrvorrichtung für Tabak - Google Patents
Zigaretten-Fertigungsmaschine mit einer Hilfs-Zufuhrvorrichtung für TabakInfo
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- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/39—Tobacco feeding devices
- A24C5/394—Tobacco feeding devices with an auxiliary feed unit
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zigaretten-Fertigungs
maschine mit einer Hilfs-Zufuhrvorrichtung für Tabak, gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zigaretten-Fertigungsmaschinen weisen bekanntlich eine Zu
fuhrkammer auf, von der kleingeschnittener Tabak durch eine
Krempelvorrichtung abgezogen und in einen Fallschacht einge
bracht wird. Am unteren Ende dieses Fallschachtes befindet
sich eine Fördervorrichtung, um den Tabak dem unteren Ende
eines Austrag-Steigeschachtes zuzuführen.
Der Fallschacht dient üblicherweise als ein Speicher für
eine bleibende Tabaksäule, von deren unterem Ende fortlau
fend durch eine Stachelwalze Tabak abgezogen und auf die
Fördervorrichtung geführt wird.
Bekannten Maschinen der oben erwähnten Art wird üblicher
weise zurückgeführter Tabak, der stromab von dem Steige
schacht mit Hilfe von Schermessern wiedergewonnen wird,
zugeführt, wobei dieser wiedergewonnene Tabak im allgemeinen
unmittelbar in der Zufuhrkammer eingegeben wird.
Auf Grund der geringen Größe der zurückgeführten Tabakpar
tikel und der daraus folgenden Schwierigkeit, mit der sie
von der Krempelvorrichtung abgezogen werden, gewährleistet
diese Maßnahme nicht immer einen ausreichend ebenen Tabak
spiegel innerhalb des Fallschachtes. Ein daraus sich erge
bender wesentlicher Nachteil ist, daß auf der Fördervorrich
tung von der Stachwalze ein unebener oder ungleicher Tabak
strom gebildet wird, woraus eine ungleiche Verteilung des
Tabaks innerhalb des durchlaufenden Zigarettenstranges, der
am Austritt des Steigeschachtes gebildet wird, resultiert.
Eine bekannte Lösung, um diesen Nachteil zu beseitigen,
besteht darin, den zurückgeführten Tabak unmittelbar in den
Fallschacht einzuspeisen und über die Breite dieses Schach
tes eine Anzahl von Pegelanzeigern anzuordnen, die die Höhe
der Tabaksäule an verschiedenen Stellen erfassen. Die von
diesen Anzeigern gelieferten Signale dienen dazu, die Zufuhr
des zurückgeführten Tabaks in den Fallschacht zu steuern,
so daß über die gesamt Breite des Schachtes ein konstanter
Tabakpegel eingehalten wird.
Für diesen Zweck ist es bekannt (vgl. z. B. DE 32 30 144 A1), den zurückgeführten Tabak
in den Fallschacht mit Hilfe einer im wesentlichen horizon
talen, schwenkenden Schale einzuführen, die so angeordnet
ist, daß sie um eine zur Achse des Fallschachtes parallele
Achse schwenkt. Diese Schale ist mit einem Auslaß versehen,
dessen Breite geringer ist als diejenige des Schachtes,
und sie wird im Ansprechen auf die Signale zur Zufuhr von
zurückgeführtem Tabak verlagert, wann und wo immer es notwen
dig ist, die Oberseite der Tabaksäule abzuflachen oder ein
zuebnen.
Da sich der Auslaß der Schale auf einem Kreisbogen bewegt,
besteht ein Nachteil dieser Schwingschale darin, daß ein Fall
schacht mit einem sehr großen Querschnitt erforderlich ist,
und zwar tatsächlich mit einer solchen Größe, daß aufgrund
der Speichereigenschaft des Schachtes für den Tabak der im
Schacht befindliche Tabak dazu neigt, kompakt zusammenge
drückt zu werden, was eine ungleiche Verteilung auf der Zu
fuhr-Fördervorrichtung zum Ergebnis hat.
Um die Tabaksäule innerhalb des Fallschachtes einzuebnen,
ist eine andere Hilfs-Zufuhrvorrichtung für zurückgeführten
Tabak bekannt (vgl. z. B. DE 34 38 951 A1), wobei der Tabak in den Schacht mit Hilfe einer
Rüttelschale eingebracht wird. Diese Schale ist mit einer
oder mehreren Vibrationseinrichtungen verbunden, die dazu
dienen, die Schale an verschiedenen Stellen unterschiedlich
stark in Vibration zu versetzen, und zwar in Abhängigkeit
von Signalen, die von den an verschiedenen Stellen im Fall
schacht angeordneten Anzeigern für den Tabakpegel abgegeben
werden. Die Geschwindigkeit des auf die Rüttelschale geführ
ten Tabaks ist folglich nicht über die gesamte Breite kon
stant, sondern an verschiedenen Stellen unterschiedlich,
wie es erforderlich ist, um die Tabaksäule innerhalb des
Fallschachtes einzuebnen.
Hilfs-Zufuhrvorrichtungen der oben erwähnten Art haben sich
lediglich zum Ausgleich von relativ kleinen, begrenzten Un
terschieden im Tabakpegel innerhalb des Fallschachtes als
erfolgreich und brauchbar erwiesen. Ferner ist auf Grund der
notwendigerweise begrenzten Anzahl von Vibrationseinrichtun
gen und auf Grund deren gegenseitiger Beeinflussung der
Ausgleich sowohl ungenau wie auch träge im Ansprechen auf
die von den Anzeigeeinrichtungen zugeführten Signale.
Der Erfindung liegt im Hinblick auf den Stand der Technik
die Aufgabe zugrunde, eine mit einer Hilfs-Zufuhrvorrich
tung für zurückgeführten Tabak ausgestattete Zigaretten-
Fertigungsmaschine zu schaffen, die von den oben beschrie
benen, dem Stand der Technik anhaftenden Nachteilen frei ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zigaret
ten-Fertigungsmaschine mit einer Hilfs-Zufuhrvorrichtung
für Tabak und mit einem kleingeschnittenen Tabak zuführen
den Fallschacht, der an seiner Oberseite mit einer Haupt-
Zufuhrvorrichtung für Tabak in Verbindung steht, in seinem
Inneren mit einer Tabakpegel-Ermittlungsvorrichtung ausge
stattet ist sowie an einer Querseite zu Tabak-Zufuhreinrich
tungen, die einen Teil der Hilfs-Zufuhrvorrichtung bilden,
Verbindung hat, gelöst, die gekennzeichnet ist durch Tabak-
Ablenkelemente, die mit der Tabakpegel-Ermittlungsvorrich
tung zusammengeschaltet sind und den Tabak auf den Zufuhr
einrichtungen quer zu seiner Förderrichtung verlagern.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
Anmeldegegenstandes dargelegt.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen anhand verschiedener Ausführungsformen, auf die er
jedoch keineswegs begrenzt ist, beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt nach der Linie I-I
in der Fig. 2 einer bevorzugten Ausführungsform einer
Zigaretten-Fertigungsmaschine gemäß den Lehren
der Erfindung;
Fig. 2 bis 5 schematische Draufsichten auf eine Einzelheit
der Fig. 1 in vier unterschiedlichen Arbeits
stellungen;
Fig. 6 eine Schrägansicht einer weiteren Einzelheit aus der
Fig. 1;
Fig. 7 und 8 Draufsichten entsprechend den Fig. 2-5 von
Abwandlungen der dargestellten Einzelheit.
Die Zigaretten-Fertigungsmaschine 1 ist mit einer Verteil
vorrichtung 2 zur Bildung eines fortlaufenden, ebenen Stroms
aus Tabakpartikeln aus einer Masse von geschnittenem Tabak
versehen. Die Bauteile der Verteilvorrichtung 2 sind in
einem stehenden Gehäuse 3 aufgenommen, das eine Kammer 4,
die an ihren Längsseiten durch zwei vertikale Wände 5 und
6 abgeschlossen ist, abgrenzt.
Geschnittener Tabak wird in die Kammer 4 durch eine Haupt-
Zufuhrvorrichtung 7 eingebracht und durch eine Krempelvor
richtung 9 zu einem Fallschacht 8 hin geführt. Der Fall
schacht 8 weist einen im wesentlichen rechteckigen Quer
schnitt auf und ist durch zwei vertikale, zu den Seitenwän
den 5 und 6 rechtwinklig angeordnete Wände 10 und 11 be
grenzt. Dem unteren Ende des Fallschachtes 8 liegt eine Aus
trag-Stachelwalze 12 zum Abziehen des Tabaks vom Schacht
8 gegenüber.
Die Austrag-Stachelwalze 12 führt den Tabak in Form von ein
zelnen Partikeln in eine Kammer 13, deren Boden durch ein
Sammelförderband 14 bestimmt wird, das, wie die Fig. 1 zeigt,
schräg aufwärts von rechts nach links läuft. Das Austragende
des Förderbandes 14 ist dem unteren Ende eines Steigeschach
tes 15 benachbart, dessen (nicht gezeigtes) oberes Ende mit
einer (nicht gezeigten) Vorrichtung zur Ausbildung eines
ununterbrochenen Zigarettenstranges in Verbindung steht.
In der Vorrichtung zur Ausbildung des Zigarettenstranges
haften, wie allgemein bekannt ist, die Tabakpartikel an der
Unterseite wenigstens eines Saug-Förderbandes, um eine Ta
bakschicht zu bilden, deren Stärke mittels einer Schervor
richtung bestimmt und eingeebnet wird.
Der durch diese Schervorrichtung abgescherte Tabak wird mit
Hilfe von (nicht gezeigten) Förderern auf ein Zufuhr-Förder
band 16 geführt, das unterhalb der Kammer 4 verläuft und
als eine einen Teil einer Hilfs-Zufuhrvorrichtung 17 bilden
den Fördereinrichtung zum Zurückführen des von der Schervor
richtung abgenommenen Tabaks dient.
Zusätzlich zu dem Zufuhrförderband 16 umfaßt die Hilfs-
Zufuhrvorrichtung 17 eine im wesentlichen horizontale Wanne
oder Schale 18, deren Einlaufende unterhalb des Austragendes
des Förderbandes 16 liegt und deren Austragende an einer
mittigen Stelle des Fallschachtes 8 mit diesem über eine
in der Wand 11 des Schachtes ausgebildete querliegende Öff
nung 19 in Verbindung steht.
Wie die Fig. 2-5 zeigen, erstreckt sich das Zufuhrförder
band 16 jenseits der Seitenwand 5 und weist eine im wesent
lichen konstante Breite, die geringer als diejenige der Wan
ne 18 ist, auf. Die Wanne 18 liegt sowohl zum Förderband
16 wie auch zur Seitenwand 5 schräg und verläuft durch eine
Öffnung 20 in der Seitenwand 5 bis zur querliegenden Öffnung
19 in der Querwand 11.
Die Wanne 18 weist eine im wesentlichen konstante Breite
auf und ist mit ihrem Einlaufende unterhalb des Austragen
des des Förderbandes 16 angeordnet. Das Austragende der
Wanne 18 wird durch eine Kante begrenzt, die mit Bezug zur
Längsachse der Wanne 18 schräg verläuft, so daß ihre Länge
im wesentlichen gleich der Breite der Öffnung 19 und folg
lich auch der des Fallschachtes 8 ist.
Die Wanne 18 ist mit einer Bodenfläche 22 versehen, die auf
der Einlaßseite mit zwei Querrippen 23 ausgestattet ist,
die zwei in der Laufrichtung des Tabaks längs der Wanne
aufeinanderfolgende Tröge 24 und 25 bestimmen. Andererseits
sind auf der Auslaßseite der Bodenfläche 22 mehrere Längs
rippen 26 vorhanden, die den Tabak bei seiner Bewegung zum
Fallschacht hin führen.
Das Förderband 16 dient dazu, den Tabak in den Trog 24 zu
führen und über der Wanne 18 anzuordnen. Das wird durch
ein Verteilelement 27 erreicht, das eine Anzahl von abwärts
zum Trog 24 hin gekrümmten Wänden 28 hat, die zur Achse des
Förderbandes 16 ausgerichtet sind oder mit dieser fluchten,
wobei jede dieser Wände 28 dazu dient, jeweils einen längli
chen Streifen des vom Förderband 16 herangeführten Tabak
stroms abzufangen und auf einen entsprechenden Teil des
Trogs 24 zu lenken. Die Wände 28 weisen unterschiedliche
Längen auf und sind mit ihren gekrümmten, freien Enden längs
einer Linie angeordnet, die im wesentlichen rechtwinklig
zur Längsachse des Förderbandes 16 und schiefwinklig zur
Längsachse der Wanne 18 verläuft.
Die Bodenfläche der Wanne 18 ist mit einem Vibrator 29 ver
bunden, der dazu dient, die Wanne 18 zur Förderung des Ta
baks zum Fallschacht 8 hin in Schwingungen zu versetzen.
Am Förderband 16 ist eine Tabak-Ablenkvorrichtung 30 vorge
sehen, die auf gegenüberliegenden Seiten des Förderbandes
16 (s. Fig. 2-5) zwei Ablenkelemente 31 und 32 hat. Je
des dieser Ablenkelemente 31, 32 umfaßt einen stehenden,
in waagerechter Richtung länglichen Flügel, dessen Unterkan
te nahe am Förderband 16 angeordnet ist. Das rückwärtige
Ende eines jeden Flügels 31, 32 ( gesehen in der Förder
richtung des Tabaks längs des Förderbandes 16) ist fest mit
dem oberen Ende einer zugeordneten vertikalen Welle 33 bzw.
34 eines Stellantriebs 35 bzw. 36, der dazu dient, die zuge
ordnete Welle 33 bzw. 34 um ihre Achse zu verschwenken, ver
bunden. Die Stellantriebe 35, 36 sind an eine Steuerein
richtung angeschlossen, die eine Ermittlungsvorrichtung 37
umfaßt, welche eine Anzahl von parallelen stehenden Reihen
(Säulen) von optischen Meßfühlern (Photozellen) 39 an der
Querwand 10 und eine Anzahl von entsprechenden stehenden
Reihen (Säulen) von Lichtemissionselementen 41 an der
Querwand 11 aufweist, um im wesentlichen über die gesamte
Breite des Fallschachtes die Höhe der in diesem befindli
chen Tabaksäule zu ermitteln.
Wenn im Betrieb die Reihen 38 der Photozellen 39 einen ebe
nen Tabakspiegel über die gesamte Breite des Fallschachtes
8 feststellen, d. h., wenn der im Schacht 8 befindliche Tabak
die unterhalb der Tabaksäulenoberfläche ausgesandten Licht
strahlen für eine gleiche Anzahl von Lichtemissionselementen
41 in jeder Säule 40 unterbricht, dann werden die Stellan
triebe 35 und 36 über die Photozellen 39 so betätigt, daß
die Wellen 33 und 34 die Flügel 31 und 32 parallel zum För
derband halten, wie die Fig. 2 zeigt. Bei dieser Anord
nung der Flügel 31, 32 wird der Tabak vom Förderband 16
ohne einen Einfluß von Seiten der Ablenkvorrichtung 30 ge
fördert.
Wenn jedoch Photozellen 39 in dem dem Förderband zunächst
gelegenen Teil des Schachtes 8 einen hohen Tabakpegel fest
stellen, dann betätigen Photozellen 39 den Stellantrieb 35
derart, daß die Welle 33 gedreht und der Flügel 31 (s. Fig. 3)
so verstellt wird, daß der aufgehaltene Tabak zur Mitte des
Förderbandes 16 hin abgelenkt wird.
Dasselbe gilt, wenn Photozellen 39 einen hohen Tabakpegel
in dem vom Förderband 16 am weitesten entfernt gelegenen
Teil des Schachtes 8 feststellen, wobei dann Photozellen
39 den Stellantrieb 36 zum Verschwenken der Welle 34 und
des Flügels 32 (s. Fig. 4) betätigen, so daß der aufgehal
tene Tabak zur Mitte des Förderbandes 16 hin abgelenkt wird.
Falls die Photozellen 39 einen niedrigen Tabakpegel im mit
tigen Teil des Schachtes 8 ermitteln, werden beide Stellan
triebe 35 und 36 betätigt, um die Flügel 31 und 32 (s. Fig. 5)
so zu betätigen, daß der Tabak an den Randbereichen des
Förderbandes aufgehalten oder eingegrenzt und zur Förderband
mitte hin abgelenkt wird, um die dem mittigen Teil des
Schachtes 8 zugeführte Tabakmenge zu erhöhen.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Hilfs-Zufuhr
vorrichtung gemäß der Erfindung bewirkt eine Einstellung
der Flügel 31 und 32 mit Hilfe der zugeordneten Stellantrie
be 35, 36 in nur zwei extremen Stellungen. Es kann jedoch
für eine proportionale Verstellung der Flügel 31 und 32, d. h.
für eine schrittweise Einstellung oder Regelung durch Pho
tozellen 39, gesorgt werden, was von der Anzahl und dem Ort
der von den Lichtemissionselementen 41 beleuchteten Photo
zellen abhängt. Beispielsweise können die beleuchteten Pho
tozellen in jeder Reihe 38 Spannungssignale abgeben, die
durch Addierschaltungen addiert werden, um die Stellantrie
be 35 und 36 in bekannter Weise im Verhältnis zur Anzahl
der beleuchteten Photozellen 39 zu steuern.
Die Ablenkelemente 31 und 32 können zur obigen Beschrei
bung unterschiedlich ausgebildet werden und beispielsweise
eine Anzahl von Flügeln, wie sie hier beschrieben wurden,
umfassen, die in irgendeiner Weise mit Bezug zum Förderband
angeordnet sind.
Die Flügel 31 und 32 können durch "aktiv" auf den Tabak
einwirkende Elemente ersetzt werden, beispielsweise durch
um vertikale Rollen umlaufende Förderbänder 42, wie die Fig.
7 zeigt, die seitlich des Förderbandes 16 angeordnet sind
und in zu den Flügeln 31, 32 gleichartiger Weise um die Dreh
achse der jeweiligen stirnseitigen Antriebsrolle 43 unter
Steuerung durch die Photozellen 39 bewegt werden können.
Auch können, wie die Fig. 8 zeigt, nicht-mechanische Ablenk
elemente für die Ablenkvorrichtung 30 vorgesehen werden,
z. B. Druckluftdüsen 44, die an gegenüberliegenden Seiten
des Förderbandes 16 angeordnet sind und Luftstrahlen auf
den Tabak richten, um diesen quer zum Förderband 16 zu bewe
gen. In diesem Fall können die Düsen 44 durch mit der Er
mittlungsvorrichtung 37 verbundene Ventile 45, die in die
Düsen 44 mit einer Druckluftquelle verbindenden Leitungen
angeordnet sind, betätigt werden.
Die Wanne 18 könnte auch weggelassen und der zurückgeführte
Tabak direkt vom Förderband 16 oder von einem anstelle der
Wanne 18 angeordneten (nicht gezeigten) Förderband in den
Schacht 8 eingeführt werden. Im letztgenannten Fall könnte
selbstverständlich die Ablenkvorrichtung 30 mit diesem För
derband verbunden werden. Schließlich könnte die Ablenkvor
richtung 30 auch mit der Wanne 18 anstatt mit den Förder
bändern verbunden werden.
Claims (5)
1. Zigaretten-Fertigungsmaschine mit einer Hilfs-Zufuhr
vorrichtung für Tabak und mit einem kleingeschnittenen
Tabak zuführenden Fallschacht (8), der an seiner Obersei
te mit einer Haupt-Zufuhrvorrichtung (7) für Tabak in Ver
bindung steht, in seinem Inneren mit einer Tabakpegel-
Ermittlungsvorrichtung (37) ausgestattet ist sowie an
einer Querseite zu Tabak-Zufuhreinrichtungen (16, 18),
die einen Teil der Hilfs-Zufuhrvorrichtung (17) bilden,
Verbindung hat, gekennzeichnet durch Tabak-Ablenkelemen
te (31, 32, 42, 44), die mit der Tabakpegel-Ermittlungs
vorrichtung (37) zusammengeschaltet sind und den Tabak
auf den Zufuhreinrichtungen (16, 18) quer zu seiner För
derrichtung verlagern.
2. Zigaretten-Fertigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablenkelemente auf zwei, zur För
derrichtung des Tabaks parallel verlaufenden, einander
gegenüberliegenden Seiten der Zufuhreinrichtungen
(16, 18) angeordnet sind und aus im wesentlichen verti
kalen Wänden (31, 32) bestehen, die durch mit der Tabak
pegel -Ermittlungseinrichtung (37) zusammengeschaltete
Stellantriebe (35, 36) in eine den zugeführten Tabak
beeinflussende und nicht beeinflussende Stellung beweg
bar sind.
3. Zigaretten-Fertigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikalen Wände als auf zugeord
neten vertikalen Wellen (33, 34) der Stellantriebe (35,
36) verschwenkbare Flügel (31, 32) ausgebildet sind.
4. Zigaretten-Fertigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikalen Wände als um stirnsei
tige Rollen (43) umlaufende Bänder (42) ausgebildet sind
und eine der Rollen auf einer vertikalen Welle des Stell
antriebs (35, 36) verschwenkbar ist.
5. Zigaretten-Fertigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablenkelemente als Druckluft
düsen (44) ausgebildet sind, die über mit der Tabakpegel-
Ermittlungsvorrichtung (37) zusammengeschaltete Ventile
(45) an eine Druckluftquelle angeschlossen sind.
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