DE19749933A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Beschicken eines Zwischenspeichers, insbesondere einer Rippenschnittbox, mit Tabakschichten - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Beschicken eines Zwischenspeichers, insbesondere einer Rippenschnittbox, mit TabakschichtenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschicken eines Zwischen
speichers, insbesondere einer Rippenschnittbox, mit Tabakschichten.
Übliche Tabakerzeugnisse, insbesondere Cigaretten, werden aus vielen verschiedenen
Tabak-Sorten zusammengesetzt, so daß für die Qualität dieser Tabakerzeugnisse die
gleichbleibende Mischungstreue wesentlich ist, damit, ausgehend von den großen, in der
Tabakvorbereitung zu verarbeitenden Tabakmengen, auch jede einzelne Cigarette eine
konstante, homogene Tabakmischung enthält.
Würde man zu diesem Zweck den für eine bestimmte Mischung erforderlichen Anteil einer
bestimmten Tabak-Sorte unmittelbar aus einem Vorrat der Mischbox zuführen, so würden
in der Mischbox sehr stark inhomogene Tabakschichten entstehen, die die angestrebte,
homogene Qualität des fertigen Tabakerzeugnisses ungünstig beeinflussen würden.
Zur Erfüllung dieser Grundbedingung ist es deshalb wichtig, die großen, in der Tabak
industrie bekannten Mischboxen mit unterschiedlichen Tabak-Sorten in der Weise zu füllen,
daß die verschiedenen Tabak-Sorten schichtweise in einer solchen Mischbox abgelagert
werden, wobei die Längen der einzelnen Schichten der Länge der Mischbox entsprechen.
Von der so gebildeten Tabakmasse werden dann vertikale Bereiche abgenommen, die
Tabake verschiedener Schichten und damit verschiedener Tabaksorten enthalten, um eine
homogene Tabakmischung zu erzeugen.
Deshalb sind verschiedene Vorrichtungen entwickelt worden, die die gleichmäßige Be
schichtung solcher Mischboxen gewährleisten sollen, siehe z. B. die DE 20 24 513 A, die
US-A-4,619,576 und die US-PS 3,811,585.
Ein weiteres Problem bei einer solchen Mischbox besteht darin, daß der Tabak in gleich
mäßigen Portionen der Weiterverarbeitung zugeführt werden soll. Zu diesem Zweck sind
üblicherweise, am Auslaßende der Mischbox sogenannte Räumrechen installiert, die als
rotierende Wellen, mit dornartigen Spitzen versehen, die vertikalen Tabak-Bereiche aus der
Stirnwand der Tabakmasse in der Mischbox abreissen und der Weiterverarbeitung zuführen.
Bei einem solchen Austrag der Tabakschichten aus der Mischbox wird jedoch der Tabak
stark beansprucht und entsprechend degradiert. Dies gilt insbesondere für Schnittabake mit
höherer Feuchte, die bei kritischen Schütthöhen und längeren Lagerzeiten stark verpressen
und zur Verklumpung neigen, so daß beim Austrag mittels Räumrechen starke Qualitätsein
bußen auftreten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Beschicken eines Zwischenspeichers mit Tabakschichten zu schaffen, bei denen die
oben erwähnten Nachteile nicht auftreten. Insbesondere sollen eine Vorrichtung und ein
Verfahren vorgeschlagen werden, die mit konstruktiv einfachen Mitteln den Austrag
homogener Tabak-Portionen aus der Mischbox ohne jede Beeinträchtigung der Qualität
ermöglichen.
Diese Aufgabe wird für eine Vorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 1 und für ein
Verfahren durch die Merkmale des Anspruchs 11 gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Vorrichtung werden durch die Merkmale der
Unteransprüche 2 bis 10 definiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf folgender Funktionsweise:
Der in herkömmlicher Weise von einem Mischwagen vertikal nach unten fallende Tabak strom wird durch stegartige Trenneinrichtungen, die sich über dem Zwischenspeicher, in aller Regel einer Mischbox, befindet, abgelenkt, so daß in vertikaler Richtung unter diesen stegartigen Trenneinrichtungen Bereiche mit geringerer Tabakdichte in allen Tabakschichten des Zwischenspeichers entstehen. Diese Bereiche geringerer Dichte bewirken eine Art "Soll-Bruchstelle" in der Tabakmasse, so daß durch diese Soll-Bruchstellen voneinander getrennte, vertikale Tabak-Säulen entstehen, die verschiedene Tabak-Schichten und damit Tabak-Sorten erfassen.
Der in herkömmlicher Weise von einem Mischwagen vertikal nach unten fallende Tabak strom wird durch stegartige Trenneinrichtungen, die sich über dem Zwischenspeicher, in aller Regel einer Mischbox, befindet, abgelenkt, so daß in vertikaler Richtung unter diesen stegartigen Trenneinrichtungen Bereiche mit geringerer Tabakdichte in allen Tabakschichten des Zwischenspeichers entstehen. Diese Bereiche geringerer Dichte bewirken eine Art "Soll-Bruchstelle" in der Tabakmasse, so daß durch diese Soll-Bruchstellen voneinander getrennte, vertikale Tabak-Säulen entstehen, die verschiedene Tabak-Schichten und damit Tabak-Sorten erfassen.
Beim Austrag der Tabakmasse aus dem Zwischenspeicher kippt die in Auslaßrichtung erste
Tabak-Säule ab und wird dadurch als einzige, getrennte Portion der weiteren Verarbeitung,
beispielsweise einem Dosierförderer, zugeführt.
Die Tabakmasse in dem Zwischenspeicher wird also keinerlei mechanischen Eingriffen
unterworfen, so daß Tabakmassen mit kritischen Schütthöhen und längeren Lagerzeiten, die
stark verpreßt sind und zur Verklumpung neigen, auf diese schonende Weise als Ein
zelportionen der weiteren Verarbeitung zugeführt werden können.
Insbesondere Rippenschnitt-Tabak muß auch bei höheren Feuchten verarbeitet werden, so
daß sich die Erfindung besonders für die Anwendung bei Rippenschnitt-Mischboxen, im
Folgenden auch als Rippenschnittbox bezeichnet, anbietet.
Zweckmäßigerweise werden die stegartigen Trenneinrichtungen durch zwei miteinander
verbundene Leisten gebildet, die in Seitenansicht die Form eines Spitzdachs haben. Die
horizontale Grundfläche des Dachs sollte eine Breite von etwa 30 bis 200 mm, insbesondere
von 80 bis 160 mm, haben, während die Höhe des Dachs im Bereich von 30 bis 120 mm,
insbesondere von 40 bis 100 mm, liegen sollte. Durch diese Abmessungen der dachförmi
gen Trenneinrichtungen wird gewährleistet, daß einerseits Soll-Bruchstellen ausreichender
Breite entstehen und dadurch die einwandfreie Abtrennung der einzelnen Tabak-Säulen
problemlos erfolgt und zum anderen der Tabak, ohne Anhaften, an den Seitenflächen der
Trenneinrichtungen nach unten rutschen kann.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn die stegartigen Trenneinrichtungen einen
Abstand von 30 bis 60, cm insbesondere von 40 bis 50 cm, voneinander haben, da auf
diese Weise homogene Tabak-Portionen, also die erwähnten Tabak-Säulen, gebildet werden
können, die für die Weiterverarbeitung besonders zweckmäßig sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Unterseite des Abgabeendes des Misch
wagens eine Rakel zum Abstreifen von Tabak von den oberen Flächen der stegartigen
Trenneinrichtungen angebracht, um Ablagerungen von Tabak und damit mögliche Tabak-
Verkrustungen zu verhindern. Die Rakel kann aus einem Metallblech, das in einem gerin
gen Abstand über die Oberkante der stegartigen Trenneinrichtungen hinwegläuft, oder aus
einem verformbaren Material bestehen, das über die Flächen der stegartigen Trennein
richtungen streicht und dadurch den Tabak abstreift.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegen
den schematischen Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Beschicken einer Rippenschnittbox mit
Tabakschichten und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von oben auf den horizontal verschiebbaren Misch
wagen mit den Trennstegen.
Die in Fig. 1 dargestellte, allgemein durch das Bezugszeichen 10 angedeutete Mischanlage
weist eine übliche, etwa quaderförmige und oben offene Rippenschnittbox 12 auf, deren
Boden durch ein horizontales Förderband 14 gebildet wird, so daß die in der Rippenschnitt
box 12 befindlichen, schematisch angedeuteten horizontalen Tabakschichtenaus dem gemäß
der Darstellung in Fig. 1 linken offenen Ende der Rippenschnittbox 12 heraustransportiert
und zu einem etwa vertikalen Dosierförderer 22 gebracht werden, der den Rippenschnit
tabak der weiteren Verarbeitung zuführt.
Der Rippenschnittbox 12 wird Rippenschnittabak von oben her durch einen Mischwagen 19
zugeführt, der ein Förderband 18 aufweist, das auf Rollen 26 in einem horizontalen
Rahmen 28 mit Schienen 29 gelagert ist, so daß das Förderband 18 in dem Rahmen 28 in
horizontaler Richtung hin- und herbewegt werden kann. Über dem Förderband 18 sind in
Transportrichtung des Tabaks zwei Randleisten 30 angeordnet, die verhindern, daß der
Tabak seitlich von dem Förderband 18 herunterfallen kann.
Der Rahmen 28 weist an seinen beiden Längsenden weitere Rollen 32 auf, die auf Quer
schienen 34 laufen, so daß der gesamte Rahmen 28 im rechten Winkel zur Bewegungs
richtung des Mischwagens 19 verschoben und damit über die Breite der Rippenschnittbox
12 hin- und herbewegt werden kann, wodurch ein einziger, relativ schmaler Mischwagen
die gesamte Breite der Rippenschnittbox 12 beschicken kann.
Dem Mischwagen 19 wird der Rippenschnittabak von oben durch ein weiteres, in Fig. 1
nur schematisch angedeutetes Förderband 36 zugeführt, das mit der Horizontalbewegung
des Mischwagens 19 synchronisiert ist. Hierzu wird in der Regel das Förderband 36 so mit
dem Mischwagen 19 in horizontaler Richtung mitbewegt, daß eine kontinuierliche Beschic
kung des Mischwagen 19 mit Rippenschnittabak gewährleistet ist.
Von dem Abgabeende 20 des Mischwagens 19 fällt der Rippenschnittabak frei nach unten
in die Rippenschnittbox 12 und wird dort in Schichten abgelagert, die in Fig. 1 durch die
Zickzack-Linien schematisch angedeutet sind und sich durch die horizontale Bewegung des
Mischwagens 19 ergeben. Jede Schicht enthält eine bestimmte Tabak-Sorte, die durch die
erwähnte Synchronisation von dem Förderband 36 angeliefert wird, sodaß erst die Gesamt
heit aller Schichten die gewünschte Tabakmischung ergibt.
Die Tabakmasse 16 in der Rippenschnittbox 12 wird gemäß der Darstellung in Fig. 1 nach
links ausgetragen und kippt am Abgabeende 13 des Förderbandes 14 nach links ab, um auf
einen nahezu vertikalen Dosierförderer 22 zu fallen.
Wie man insbesondere in Fig. 2 erkennen kann, sind in dem Rahmen 28 horizontale
Trennstege 24 vorgesehen, die durch etwa dachförmige Blechprofile gebildet werden. Diese
Trennstege 24 erstrecken sich im rechten Winkel zu den Längskanten des Rahmens 28 über
die gesamte Rahmenöffnung, siehe Fig. 2.
Bei bereits vorhandenem Rahmen 28 kann ein leiterförmiges Bauteil mit Längsrändern 25
und den Stegen 24 als Einheit hergestellt werden, die dann in den Rahmen 28 eingesetzt
wird.
Der von dem Abgabeende 20 des Mischwagens kontinuierlich abgegebene und nach unten
fallende Tabakstrom wird durch die Trennstege 24 "gestört", so daß der Tabakstrom an
diesen Trennstegen 24 etwas abgelenkt wird und dadurch die Bereiche der Rippenschnittbox
12, die sich vertikal direkt unter den Trennstegen 24 befinden, nicht direkt mit Tabak
beschickt werden.
Durch geringfügige horizontale Verschiebungen des unten aufprallenden Tabaks bildet sich
zwar eine geschlossene Tabakmasse 16, die jedoch in den Bereichen unter den Trennstegen
24 weniger dicht ist, so daß die Tabakmasse 16 aus vertikalen Tabak-Säulen 16a besteht,
die durch "Soll-Bruchstellen" 16b, nämlich den Bereichen mit geringerer Tabakdichte unter
den Trennstegen 24, voneinander getrennt sind.
Wird die Tabakmasse 16 gemäß der Darstellung in Fig. 1 nach links aus der Rippenschnitt
box 12 herausbewegt und gelangt zum Abgabeende 13 des Förderbandes 14, an dem der
Tabak 16 sich nach links neigt und schließlich nach unten fällt, so trennt sich die erste
Tabak-Säule 16a an diesen "Soll-Bruchstellen" 16b von dem Rest der Tabakmasse und wird
als eine einheitliche homogene Tabakportion auf dem Dosierförderer 22 abgelegt, die
Tabake aus allen horizontalen Schichten enthält.
Wie man in Fig. 2 erkennt, ist an dem Mischwagen 19 unter seinem Abgabeende 20 eine
Rakel 38 angebracht, die zurückgebliebenen Tabak von den Oberkanten der Trennstege 24
streicht. Diese Rakel 38 kann durch ein Räumblech gebildet werden, was jedoch bedingt,
daß die untere Kante der Rakel 38 sehr exakt auf die obere Kante der Trennstege 24
abgestimmt ist, so daß ein Abstand von maximal etwa 1 mm zwischen diesen beiden Kanten
besteht, um zu gewährleisten, daß der Tabak sicher und zuverlässig abgestreift wird.
Als Alternative hierzu kann die Rakel 38 auch aus einem verformbaren Material gebildet
werden, das über die Oberfläche der Trennstege 24 streicht und dabei den zurückgebliebe
nen Tabak abstreift.
Die Trennstege haben einen Abstand von etwa 30 bis 60 cm voneinander, so daß die
Tabak-Säulen 16a eine entsprechende Breite haben und die zugehörige homogene Tabak
menge auf dem Dosierförderer 22 abgelagert wird.
Die Trennstege 24 haben in Seitenansicht etwa Dach-Form, also die Form eines gleich
schenkligen Dreiecks mit einer horizontalen offenen Unterseite, die etwa 120 mm breit ist.
Die Höhe des Dreiecks beträgt etwa 100 mm. Bei diesen Dimensionen bilden die Seiten
flächen der Trennstege 24 einen solchen Winkel miteinander, daß der Tabak an diesen
Flächen einwandfrei nach unten rutschen kann.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Beschicken eines Zwischenspeichers (12), insbesondere einer
Rippenschnittbox, mit Tabakschichten
- a) mit einem über dem Zwischenspeicher (12) angeordneten, in Längsrichtung des
Zwischenspeichers (12) hin- und herbewegbaren Mischwagen (19),
- a1) dem ständig Tabak zugeführt wird, und
- a2) von dessen Abgabeende (20) ein kontinuierlicher Tabakstrom nach unten in den Zwischenspeicher (12) fällt,
- b) mit einem Förderer (14) für den Weitertransport der in dem Zwischenspeicher (12) befindlichen Tabakmasse (16) zu einem Dosierer (22), und
- c) mit stegartigen Trenneinrichtungen (24) in der Fallstrecke des Tabaks zwischen dem Mischwagen (19) und dem Zwischenspeicher (12) zur Ablenkung des fallenden Tabakstroms, so daß sich unter den Trenneinrichtungen (24) Soll-Bruchstellen (16b) in der Tabakmasse (16) bilden und dadurch voneinander trennbare, vertikale Tabak- Säulen (16a) entstehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stegartigen Trenn
einrichtungen (24) durch zwei miteinander verbundene Leisten (24a, 24b) gebildet
werden, die in Seitenansicht die Form eines Spitzdachs haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Grund
fläche des Dachs eine Breite von etwa 30 bis 200 mm, insbesondere von 80 bis 160
mm hat, und daß die Höhe des Dachs im Bereich von 30 bis 120 mm, insbesondere
von 40 bis 100 mm liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
stegartigen Trenneinrichtungen (24) einen Abstand von 30 bis 60 cm, insbesondere
von 40 bis 50 cm voneinander haben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
stegartigen Trenneinrichtungen (24) aus Metallblech bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Unterseite des Abgabeendes (20) des Mischwagen (19) eine Rakel (38) zum Ab
streifen von Tabak von den oberen Flächen der stegartigen Trenneinrichtungen (24)
angebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel (38) aus
einem Metallblech oder aus einem verformbaren Material besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mischwagen (19) Rollen (26) aufweist, die auf Schienen (29) in einem Rahmen (28)
laufen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (28) Rollen
(32) aufweist, die auf Schienen (34) im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des
Mischwagens (19) laufen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mischwagen (19) ein Förderband (18) mit Randleisten (30) aufweist.
11. Verfahren zum Beschicken eines Zwischenspeichers (12), insbesondere einer Rip
penschnittbox, mit Tabakschichten,
- a) bei dem dem Zwischenspeicher (12) ein kontinuierlich herabfallender, sich ständig horizontal verschiebender Tabakstrom zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- b) der herabfallende Tabakstrom durch stegartige Trenneinrichtungen (24) abgelenkt wird,
- c) unter denen sich Soll-Bruchstellen (16b) in der Tabakmasse (16) in dem Zwischen speicher (12) bilden und dadurch voneinander trennbare, vertikale Tabak-Säulen (16a) entstehen.
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