DE19749933A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Beschicken eines Zwischenspeichers, insbesondere einer Rippenschnittbox, mit Tabakschichten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Beschicken eines Zwischenspeichers, insbesondere einer Rippenschnittbox, mit Tabakschichten

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/08Blending tobacco

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschicken eines Zwischen­ speichers, insbesondere einer Rippenschnittbox, mit Tabakschichten.
Übliche Tabakerzeugnisse, insbesondere Cigaretten, werden aus vielen verschiedenen Tabak-Sorten zusammengesetzt, so daß für die Qualität dieser Tabakerzeugnisse die gleichbleibende Mischungstreue wesentlich ist, damit, ausgehend von den großen, in der Tabakvorbereitung zu verarbeitenden Tabakmengen, auch jede einzelne Cigarette eine konstante, homogene Tabakmischung enthält.
Würde man zu diesem Zweck den für eine bestimmte Mischung erforderlichen Anteil einer bestimmten Tabak-Sorte unmittelbar aus einem Vorrat der Mischbox zuführen, so würden in der Mischbox sehr stark inhomogene Tabakschichten entstehen, die die angestrebte, homogene Qualität des fertigen Tabakerzeugnisses ungünstig beeinflussen würden.
Zur Erfüllung dieser Grundbedingung ist es deshalb wichtig, die großen, in der Tabak­ industrie bekannten Mischboxen mit unterschiedlichen Tabak-Sorten in der Weise zu füllen, daß die verschiedenen Tabak-Sorten schichtweise in einer solchen Mischbox abgelagert werden, wobei die Längen der einzelnen Schichten der Länge der Mischbox entsprechen.
Von der so gebildeten Tabakmasse werden dann vertikale Bereiche abgenommen, die Tabake verschiedener Schichten und damit verschiedener Tabaksorten enthalten, um eine homogene Tabakmischung zu erzeugen.
Deshalb sind verschiedene Vorrichtungen entwickelt worden, die die gleichmäßige Be­ schichtung solcher Mischboxen gewährleisten sollen, siehe z. B. die DE 20 24 513 A, die US-A-4,619,576 und die US-PS 3,811,585.
Ein weiteres Problem bei einer solchen Mischbox besteht darin, daß der Tabak in gleich­ mäßigen Portionen der Weiterverarbeitung zugeführt werden soll. Zu diesem Zweck sind üblicherweise, am Auslaßende der Mischbox sogenannte Räumrechen installiert, die als rotierende Wellen, mit dornartigen Spitzen versehen, die vertikalen Tabak-Bereiche aus der Stirnwand der Tabakmasse in der Mischbox abreissen und der Weiterverarbeitung zuführen. Bei einem solchen Austrag der Tabakschichten aus der Mischbox wird jedoch der Tabak stark beansprucht und entsprechend degradiert. Dies gilt insbesondere für Schnittabake mit höherer Feuchte, die bei kritischen Schütthöhen und längeren Lagerzeiten stark verpressen und zur Verklumpung neigen, so daß beim Austrag mittels Räumrechen starke Qualitätsein­ bußen auftreten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Beschicken eines Zwischenspeichers mit Tabakschichten zu schaffen, bei denen die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten. Insbesondere sollen eine Vorrichtung und ein Verfahren vorgeschlagen werden, die mit konstruktiv einfachen Mitteln den Austrag homogener Tabak-Portionen aus der Mischbox ohne jede Beeinträchtigung der Qualität ermöglichen.
Diese Aufgabe wird für eine Vorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 1 und für ein Verfahren durch die Merkmale des Anspruchs 11 gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Vorrichtung werden durch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 10 definiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf folgender Funktionsweise:
Der in herkömmlicher Weise von einem Mischwagen vertikal nach unten fallende Tabak­ strom wird durch stegartige Trenneinrichtungen, die sich über dem Zwischenspeicher, in aller Regel einer Mischbox, befindet, abgelenkt, so daß in vertikaler Richtung unter diesen stegartigen Trenneinrichtungen Bereiche mit geringerer Tabakdichte in allen Tabakschichten des Zwischenspeichers entstehen. Diese Bereiche geringerer Dichte bewirken eine Art "Soll-Bruchstelle" in der Tabakmasse, so daß durch diese Soll-Bruchstellen voneinander getrennte, vertikale Tabak-Säulen entstehen, die verschiedene Tabak-Schichten und damit Tabak-Sorten erfassen.
Beim Austrag der Tabakmasse aus dem Zwischenspeicher kippt die in Auslaßrichtung erste Tabak-Säule ab und wird dadurch als einzige, getrennte Portion der weiteren Verarbeitung, beispielsweise einem Dosierförderer, zugeführt.
Die Tabakmasse in dem Zwischenspeicher wird also keinerlei mechanischen Eingriffen unterworfen, so daß Tabakmassen mit kritischen Schütthöhen und längeren Lagerzeiten, die stark verpreßt sind und zur Verklumpung neigen, auf diese schonende Weise als Ein­ zelportionen der weiteren Verarbeitung zugeführt werden können.
Insbesondere Rippenschnitt-Tabak muß auch bei höheren Feuchten verarbeitet werden, so daß sich die Erfindung besonders für die Anwendung bei Rippenschnitt-Mischboxen, im Folgenden auch als Rippenschnittbox bezeichnet, anbietet.
Zweckmäßigerweise werden die stegartigen Trenneinrichtungen durch zwei miteinander verbundene Leisten gebildet, die in Seitenansicht die Form eines Spitzdachs haben. Die horizontale Grundfläche des Dachs sollte eine Breite von etwa 30 bis 200 mm, insbesondere von 80 bis 160 mm, haben, während die Höhe des Dachs im Bereich von 30 bis 120 mm, insbesondere von 40 bis 100 mm, liegen sollte. Durch diese Abmessungen der dachförmi­ gen Trenneinrichtungen wird gewährleistet, daß einerseits Soll-Bruchstellen ausreichender Breite entstehen und dadurch die einwandfreie Abtrennung der einzelnen Tabak-Säulen problemlos erfolgt und zum anderen der Tabak, ohne Anhaften, an den Seitenflächen der Trenneinrichtungen nach unten rutschen kann.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn die stegartigen Trenneinrichtungen einen Abstand von 30 bis 60, cm insbesondere von 40 bis 50 cm, voneinander haben, da auf diese Weise homogene Tabak-Portionen, also die erwähnten Tabak-Säulen, gebildet werden können, die für die Weiterverarbeitung besonders zweckmäßig sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Unterseite des Abgabeendes des Misch­ wagens eine Rakel zum Abstreifen von Tabak von den oberen Flächen der stegartigen Trenneinrichtungen angebracht, um Ablagerungen von Tabak und damit mögliche Tabak- Verkrustungen zu verhindern. Die Rakel kann aus einem Metallblech, das in einem gerin­ gen Abstand über die Oberkante der stegartigen Trenneinrichtungen hinwegläuft, oder aus einem verformbaren Material bestehen, das über die Flächen der stegartigen Trennein­ richtungen streicht und dadurch den Tabak abstreift.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegen­ den schematischen Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Beschicken einer Rippenschnittbox mit Tabakschichten und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von oben auf den horizontal verschiebbaren Misch­ wagen mit den Trennstegen.
Die in Fig. 1 dargestellte, allgemein durch das Bezugszeichen 10 angedeutete Mischanlage weist eine übliche, etwa quaderförmige und oben offene Rippenschnittbox 12 auf, deren Boden durch ein horizontales Förderband 14 gebildet wird, so daß die in der Rippenschnitt­ box 12 befindlichen, schematisch angedeuteten horizontalen Tabakschichtenaus dem gemäß der Darstellung in Fig. 1 linken offenen Ende der Rippenschnittbox 12 heraustransportiert und zu einem etwa vertikalen Dosierförderer 22 gebracht werden, der den Rippenschnit­ tabak der weiteren Verarbeitung zuführt.
Der Rippenschnittbox 12 wird Rippenschnittabak von oben her durch einen Mischwagen 19 zugeführt, der ein Förderband 18 aufweist, das auf Rollen 26 in einem horizontalen Rahmen 28 mit Schienen 29 gelagert ist, so daß das Förderband 18 in dem Rahmen 28 in horizontaler Richtung hin- und herbewegt werden kann. Über dem Förderband 18 sind in Transportrichtung des Tabaks zwei Randleisten 30 angeordnet, die verhindern, daß der Tabak seitlich von dem Förderband 18 herunterfallen kann.
Der Rahmen 28 weist an seinen beiden Längsenden weitere Rollen 32 auf, die auf Quer­ schienen 34 laufen, so daß der gesamte Rahmen 28 im rechten Winkel zur Bewegungs­ richtung des Mischwagens 19 verschoben und damit über die Breite der Rippenschnittbox 12 hin- und herbewegt werden kann, wodurch ein einziger, relativ schmaler Mischwagen die gesamte Breite der Rippenschnittbox 12 beschicken kann.
Dem Mischwagen 19 wird der Rippenschnittabak von oben durch ein weiteres, in Fig. 1 nur schematisch angedeutetes Förderband 36 zugeführt, das mit der Horizontalbewegung des Mischwagens 19 synchronisiert ist. Hierzu wird in der Regel das Förderband 36 so mit dem Mischwagen 19 in horizontaler Richtung mitbewegt, daß eine kontinuierliche Beschic­ kung des Mischwagen 19 mit Rippenschnittabak gewährleistet ist.
Von dem Abgabeende 20 des Mischwagens 19 fällt der Rippenschnittabak frei nach unten in die Rippenschnittbox 12 und wird dort in Schichten abgelagert, die in Fig. 1 durch die Zickzack-Linien schematisch angedeutet sind und sich durch die horizontale Bewegung des Mischwagens 19 ergeben. Jede Schicht enthält eine bestimmte Tabak-Sorte, die durch die erwähnte Synchronisation von dem Förderband 36 angeliefert wird, sodaß erst die Gesamt­ heit aller Schichten die gewünschte Tabakmischung ergibt.
Die Tabakmasse 16 in der Rippenschnittbox 12 wird gemäß der Darstellung in Fig. 1 nach links ausgetragen und kippt am Abgabeende 13 des Förderbandes 14 nach links ab, um auf einen nahezu vertikalen Dosierförderer 22 zu fallen.
Wie man insbesondere in Fig. 2 erkennen kann, sind in dem Rahmen 28 horizontale Trennstege 24 vorgesehen, die durch etwa dachförmige Blechprofile gebildet werden. Diese Trennstege 24 erstrecken sich im rechten Winkel zu den Längskanten des Rahmens 28 über die gesamte Rahmenöffnung, siehe Fig. 2.
Bei bereits vorhandenem Rahmen 28 kann ein leiterförmiges Bauteil mit Längsrändern 25 und den Stegen 24 als Einheit hergestellt werden, die dann in den Rahmen 28 eingesetzt wird.
Der von dem Abgabeende 20 des Mischwagens kontinuierlich abgegebene und nach unten fallende Tabakstrom wird durch die Trennstege 24 "gestört", so daß der Tabakstrom an diesen Trennstegen 24 etwas abgelenkt wird und dadurch die Bereiche der Rippenschnittbox 12, die sich vertikal direkt unter den Trennstegen 24 befinden, nicht direkt mit Tabak beschickt werden.
Durch geringfügige horizontale Verschiebungen des unten aufprallenden Tabaks bildet sich zwar eine geschlossene Tabakmasse 16, die jedoch in den Bereichen unter den Trennstegen 24 weniger dicht ist, so daß die Tabakmasse 16 aus vertikalen Tabak-Säulen 16a besteht, die durch "Soll-Bruchstellen" 16b, nämlich den Bereichen mit geringerer Tabakdichte unter den Trennstegen 24, voneinander getrennt sind.
Wird die Tabakmasse 16 gemäß der Darstellung in Fig. 1 nach links aus der Rippenschnitt­ box 12 herausbewegt und gelangt zum Abgabeende 13 des Förderbandes 14, an dem der Tabak 16 sich nach links neigt und schließlich nach unten fällt, so trennt sich die erste Tabak-Säule 16a an diesen "Soll-Bruchstellen" 16b von dem Rest der Tabakmasse und wird als eine einheitliche homogene Tabakportion auf dem Dosierförderer 22 abgelegt, die Tabake aus allen horizontalen Schichten enthält.
Wie man in Fig. 2 erkennt, ist an dem Mischwagen 19 unter seinem Abgabeende 20 eine Rakel 38 angebracht, die zurückgebliebenen Tabak von den Oberkanten der Trennstege 24 streicht. Diese Rakel 38 kann durch ein Räumblech gebildet werden, was jedoch bedingt, daß die untere Kante der Rakel 38 sehr exakt auf die obere Kante der Trennstege 24 abgestimmt ist, so daß ein Abstand von maximal etwa 1 mm zwischen diesen beiden Kanten besteht, um zu gewährleisten, daß der Tabak sicher und zuverlässig abgestreift wird.
Als Alternative hierzu kann die Rakel 38 auch aus einem verformbaren Material gebildet werden, das über die Oberfläche der Trennstege 24 streicht und dabei den zurückgebliebe­ nen Tabak abstreift.
Die Trennstege haben einen Abstand von etwa 30 bis 60 cm voneinander, so daß die Tabak-Säulen 16a eine entsprechende Breite haben und die zugehörige homogene Tabak­ menge auf dem Dosierförderer 22 abgelagert wird.
Die Trennstege 24 haben in Seitenansicht etwa Dach-Form, also die Form eines gleich­ schenkligen Dreiecks mit einer horizontalen offenen Unterseite, die etwa 120 mm breit ist. Die Höhe des Dreiecks beträgt etwa 100 mm. Bei diesen Dimensionen bilden die Seiten­ flächen der Trennstege 24 einen solchen Winkel miteinander, daß der Tabak an diesen Flächen einwandfrei nach unten rutschen kann.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Beschicken eines Zwischenspeichers (12), insbesondere einer Rippenschnittbox, mit Tabakschichten
  • a) mit einem über dem Zwischenspeicher (12) angeordneten, in Längsrichtung des Zwischenspeichers (12) hin- und herbewegbaren Mischwagen (19),
    • a1) dem ständig Tabak zugeführt wird, und
    • a2) von dessen Abgabeende (20) ein kontinuierlicher Tabakstrom nach unten in den Zwischenspeicher (12) fällt,
  • b) mit einem Förderer (14) für den Weitertransport der in dem Zwischenspeicher (12) befindlichen Tabakmasse (16) zu einem Dosierer (22), und
  • c) mit stegartigen Trenneinrichtungen (24) in der Fallstrecke des Tabaks zwischen dem Mischwagen (19) und dem Zwischenspeicher (12) zur Ablenkung des fallenden Tabakstroms, so daß sich unter den Trenneinrichtungen (24) Soll-Bruchstellen (16b) in der Tabakmasse (16) bilden und dadurch voneinander trennbare, vertikale Tabak- Säulen (16a) entstehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stegartigen Trenn­ einrichtungen (24) durch zwei miteinander verbundene Leisten (24a, 24b) gebildet werden, die in Seitenansicht die Form eines Spitzdachs haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Grund­ fläche des Dachs eine Breite von etwa 30 bis 200 mm, insbesondere von 80 bis 160 mm hat, und daß die Höhe des Dachs im Bereich von 30 bis 120 mm, insbesondere von 40 bis 100 mm liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stegartigen Trenneinrichtungen (24) einen Abstand von 30 bis 60 cm, insbesondere von 40 bis 50 cm voneinander haben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stegartigen Trenneinrichtungen (24) aus Metallblech bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Abgabeendes (20) des Mischwagen (19) eine Rakel (38) zum Ab­ streifen von Tabak von den oberen Flächen der stegartigen Trenneinrichtungen (24) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel (38) aus einem Metallblech oder aus einem verformbaren Material besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischwagen (19) Rollen (26) aufweist, die auf Schienen (29) in einem Rahmen (28) laufen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (28) Rollen (32) aufweist, die auf Schienen (34) im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Mischwagens (19) laufen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischwagen (19) ein Förderband (18) mit Randleisten (30) aufweist.
11. Verfahren zum Beschicken eines Zwischenspeichers (12), insbesondere einer Rip­ penschnittbox, mit Tabakschichten,
  • a) bei dem dem Zwischenspeicher (12) ein kontinuierlich herabfallender, sich ständig horizontal verschiebender Tabakstrom zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • b) der herabfallende Tabakstrom durch stegartige Trenneinrichtungen (24) abgelenkt wird,
  • c) unter denen sich Soll-Bruchstellen (16b) in der Tabakmasse (16) in dem Zwischen­ speicher (12) bilden und dadurch voneinander trennbare, vertikale Tabak-Säulen (16a) entstehen.
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