DE3438951C2 - Zigaretten-Fertigungsmaschine mit einer Hilfs-Zufuhrvorrichtung für Tabak - Google Patents
Zigaretten-Fertigungsmaschine mit einer Hilfs-Zufuhrvorrichtung für TabakInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zigaretten-Fertigungsma
schine mit einer Hilfs-Zufuhrvorrichtung für Tabak nach dem
Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Zigaretten-Fertigungsmaschinen bekannt, die eine Zu
fuhrkammer aufweisen, von der geschnittener Tabak mittels
einer Krempel- oder Kardiervorrichtung abgezogen und einem
Abwärtsschacht zugeführt wird, an dessen unterem Ende ein
Förderer vorgesehen ist, um den Tabak zum unteren Ende eines
aufwärts gerichteten Speiseschachtes zu führen.
Im allgemeinen dient der Abwärtsschacht, in dem immer eine
Tabaksäule vorhanden ist, auch als ein Speicher, wobei der
Tabak ununterbrochen vom unteren Ende dieses Schachtes
durch eine Stachelwalze abgezogen wird, die den Tabak dem
o.a. Förderer zuführt.
Bekannte Zigaretten-Fertigungsmaschinen der oben erwähnten
Bauart werden üblicherweise zum Teil mit rückgeführtem Tabak
gespeist, der stromabwärts von dem Aufwärts-Speiseschacht mit
Hilfe von Trimmvorrichtungen gesammelt und
häufig geradewegs zurück in die Zufuhrkammer geleitet wird.
Auf Grund der geringen Abmessungen der rückgeführ
ten Tabakpartikel und der damit zusammenhängenden Schwierig
keit, die seitens der Krempelvorrichtung vorliegt, um diese
Partikel zu sammeln oder aufzufangen, gewährleistet eine solche
Lösung bzw. ein solches Vorgehen nicht immer die Aufrechter
haltung eines zufriedenstellend gleichförmigen Tabakspiegels
innerhalb des Abwärtsschachtes.
Dieser Mangel in der Gleichförmigkeit zieht eine Reihe von
schwerwiegenden Nachteilen nach sich, da daraus ein ungleich
förmiger Tabakstrom rührt, der von der Stachelwalze auf dem
an diese anschließenden Förderer gebildet wird, woraus wie
derum eine ungleichmäßige Verteilung des Tabaks auf der Länge des am Austritt
des Aufwärts-Speiseschachtes gebildeten kontinuierlichen Ta
bak- oder Zigarettenstranges resultiert.
Im Bestreben, diesen Nachteil zu beseitigen, wurde vorgeschla
gen, den rückgeführten Tabak unmittelbar in den Abwärtsschacht
einzubringen, wobei über die Breite dieses Schachtes eine An
zahl von Pegelfühlern verteilt wurde, um die
Höhe der Tabaksäule an verschiedenen Stellen des Schachtes
zu erfassen. Die von diesen Fühlern gelieferten Signale wur
den dazu herangezogen, die Zufuhr von rückgeführtem Tabak
in den Abwärtsschacht zu regeln, um zu gewährleisten, daß
der Tabakspiegel über die gesamte Breite des Abwärtsschach
tes konstant- oder gleichgehalten wird.
Beispielsweise ist es bekannt, rückgeführten Tabak im wesent
lichen quer mit Bezug zur Achse des Abwärtsschachtes mit Hil
fe einer rüttelnden Wanne zuzuführen, die für eine Drehung
um eine zur Achse des Abwärtsschachtes parallele Achse ausge
legt ist. Diese Wanne ist mit einem Auslaß versehen, der eine
geringere Breite als der Schacht hat, und sie soll in Abhän
gigkeit von den oben genannten Signalen verlagert werden, um
Tabak, wo immer er benötigt wird, zuzuführen, so daß die Höhe
der Tabaksäule gleichmäßig eben gehalten wird.
Da dieser Auslaß bei seinem Weg über die Breite des Abwärts
schachtes einen Kreisbogen beschreibt, bedingt die Verwendung
der o.a. Rüttelwanne das Vorhandensein eines Abwärtsschach
tes von relativ großer Abmessung in bezug auf die Breite.
Das heißt mit anderen Worten, daß die erwähnte Rüttelwanne
die Anwendung eines Abwärtsschachtes mit großem Querschnitt
verlangt, dessen Abmessung im Hinblick auf seine weitere Funk
tion der Speicherung des Tabaks gleichbleibend ist, so daß
der Tabak innerhalb des Schachtes zusammengepreßt und seine
gleichförmige Verteilung auf den anschließenden Förderer
beeinträchtigt oder verschlechtert wird.
Die oben herausgestellten Nachteile werden durch eine Maschi
ne überwunden, die aus DE 32 02 717 Al bekannt ist. Hiernach
wird Tabak von einer Trimmvorrichtung zum Oberteil des Ab
wärtsschachtes mit Hilfe von mehreren Zufuhrorganen zurückge
führt, welche in fester Position nebeneinander über im we
sentlichen die gesamte Breite des Abwärtsschachtes angeord
net sind und denen jeweils eine Rüttelvorrichtung zugeord
net ist. Die Schwingungsfrequenz der einen Rüttelvorrichtung ist
von der Schwingungsfrequenz anderer Rüttelvorrichtungen unabhängig und
eine Funktion des Tabakniveaus innerhalb des Abwärtsschachtes unter dem
Austragende des jeweiligen rinnenartigen Zufuhrorgans. Eine solche Maschi
ne weist eine Reihe von Nachteilen auf, die im allgemeinen dar
auf beruhen, daß, um die Maschine relativ einfach zu bauen,
normalerweise drei rinnenartige Zufuhrorgane zur Anwendung
kommen, weshalb ein Mangel in der Niveaugleichförmigkeit des
Tabaks, der über relativ kleine Flächenbereiche hinweg vor
handen ist, nicht in angemessener und zweckdienlicher Weise
ausgeglichen werden kann, und daß eine Kompensation von Un
terschieden im Tabakspiegel normalerweise in der Tabaksäule
im Abwärtsschacht begrenzte Volumina oder Massen von rückge
führtem Tabak entstehen läßt, die aus sehr kurzen Tabakparti
keln bestehen, weshalb diese Volumina sehr verdichtet und
schwer sind. Bei der bekannten Maschine führt eine Tabakni
veaukompensation üblicherweise zu einem Mangel in der Gleich
förmigkeit im Zigarettengewicht, und das kann nur durch Be
treiben der Rüttelvorrichtungen zur Kompensation der Gleich
förmigkeitsmängel im Niveau und gleichzeitig gemäß einem Pro
gramm, das sich mit der Art des Tabaks und mit den Umgebungs
bedingungen ändert, vermieden werden, um den Gleichförmig
keitsmangel im Gewicht zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Zigaretten-Fertigungsmaschine derart weiterzubilden, daß
diese Zigaretten mit einem von einem Standardgewicht minimal
abweichenden Gewicht im wesentlichen automatisch herstellen
kann, daß sie einen einfacheren Aufbau erhalten kann sowie
einfacher zu regeln ist und daß die Bildung von schwereren
Tabakvolumina in der Tabaksäule vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Maschine durch
die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 herausge
stellten Merkmale gelöst, wobei die Patentansprüche 2 bis 11
vorteilhafte Weiterbildungen der Maschine zum Gegenstand
haben.
Wenngleich die gattungs- und die erfindungsgemäße Maschine
konstruktiv große Ähnlichkeit miteinander aufweisen, so sind
sie jedoch zueinander völlig unterschiedlich, soweit die Er
gebnisse betroffen sind, die mit diesen Maschinen bei der
Fertigung von Zigaretten erzielt werden.
Die Maschine gemäß der Erfindung ist imstande, sehr gute Zigaretten, von denen
jede ein zu einem Standardgewicht im Maximum um 0,02 Gramm
abweichendes Gewicht hat, in einer im wesentlichen automati
schen Weise herzustellen, wogegen die bekannte Maschine das
selbe Ergebnis im wesentlichen nur nach einer sehr lange an
dauernden und schwierigen Einstell- oder Justierarbeit errei
chen kann, was bedeutet, daß die erfindungsgemäße Maschine
im Gegensatz zur bekannten Maschine bedienungsfreundlich ist
und daß diese beiden Maschinen zueinander sehr unterschied
lich nach den geltenden Standards und bezüglich der an sie
gestellten Anforderungen sind.
Die erfindungsgemäße Maschine hat einen einfacheren Aufbau,
nämlich nur eine einzige, einstückige Wanne, die sich prak
tisch über die gesamte Breite des Abwärtsschachtes erstreckt;
diese einstückige Wanne vibriert mit einer einzigen Frequenz,
und die Schwingungsamplitude wird von Punkt zu Punkt oder
Stelle zu Stelle in Abhängigkeit von Unterschieden im Spie
gel an der Oberfläche der Tabaksäule im Abwärtsschacht ge
ändert, d. h. die erfindungsgemäße Maschine ist einfacher re
gelbar; bei der erfindungsgemäßen Maschine kann die Menge des
zu irgendeinem Punkt am Austragende der einzigen Wanne zu
rückgeführten Tabaks in einer sehr einfachen und billigen
Weise geregelt werden (eine Punkt-zu-Punkt-Amplitudenrege
lung ist ein sehr simpler Vorgang); und eine kleinere Schwin
gungsamplitude führt an einem Punkt selbsttätig zu einer
ebenen oder horizontalen Wieder- oder Neuverteilung des Ta
baks auf der Wanne in einer zu dessen Vorschubrichtung quer
liegenden Richtung sowie über die gesamte Breite der Wanne
(und damit über die des Abwärtsschachtes), so daß eine Bil
dung von konzentrierten, schwereren Volumina in der Tabak
säule vermieden wird.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch eine Zigaretten-Ferti
gungsmaschine in einem bevorzugten Aufbau gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Einzelheit aus der Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene perspektivische Seitenan
sicht der in Fig. 2 dargestellten Einzelheit;
Fig. 4 eine zu Fig. 3 gleichartige Darstellung einer Abwand
lung der genannten Einzelheit.
Die in Fig. 1 gezeigte Zigaretten-Fertigungsmaschine 1 ist
mit einem Verteiler 2 versehen, der dazu bestimmt ist, einen
ununterbrochenen) gleichförmigen Strom von Tabakpartikeln aus
einer Masse von geschnittenem Tabak zu bilden.
Die dem Verteiler 2 zugeordneten Bauteile sind in einem lot
rechten Gehäuse 3 aufgenommen, das eine von zwei vertikalen
Wänden 5 und 6 an den Seiten begrenzte Kammer 4 bestimmt.
Geschnittener Tabak wird in die Kammer 4 von einer Haupt-
Zufuhrvorrichtung 7 eingebracht und in der Kammer 4 mittels
einer Krempelwalze 9 in einen Abwärtsschacht
8 gefördert.
Der Abwärtsschacht 8 hat einen hauptsächlich rechteckigen
Querschnitt und wird in Richtung seiner Breite von zwei im
wesentlichen vertikalen Wänden 10 und 11 begrenzt, die recht
winklig zu den Seitenwänden 5, 6 verlaufen.
Das bodenseitige Ende des Schachtes 8 öffnet sich über einer
Stachel-Austragwalze 12, die dazu dient, den Tabak aus dem
Schacht 8 herauszuziehen.
Die Stachel-Austragwalze 12 fördert den Tabak als getrennte
oder einzelne Partikel in eine Kammer 13, die an ihrem Unter
seite von einem Entnahme- oder Auffangförderband 14 begrenzt
wird, das sich (in Fig. 1) aufwärts von rechts nach links
bewegt.
Das Austragende des Förderbandes 14 liegt nahe dem unteren
Ende eines Aufwärtsschachtes 15, dessen oberes
Ende mit einer Strangformvorrichtung
in Verbindung steht.
Wie bekannt ist, haften in dieser Strangformvorrichtung die
Tabakpartikel am Untertrum wenigstens eines Saugförderbandes,
so daß eine Tabakschicht gebildet wird, die in ihrer Stärke
durch eine Trimmvorrichtung gleichmäßig gemacht
wird.
Der von dieser Trimmvorrichtung abgescher
te Tabak wird über Förderer auf einen Zufuhrförderer
16 aufgebracht, welcher unmittelbar
unterhalb der Kammer 4 angeordnet und Teil einer Hilfs-Zufuhr
vorrichtung 17 ist, die dazu bestimmt ist, den von der Trimm
vorrichtung abgetragenen Tabak zurückzuführen.
Neben dem Zufuhrförderer 16 umfaßt die Hilfs-Zufuhrvorrich
tung 17 auch eine im wesentlichen waagerechte Wanne
18, deren Einlaufende unter dem Austragende des Zu
fuhrförderers 16 liegt und deren Austragende an einer
mittleren Stelle des Schachtes 8 mit diesem über einen seit
lichen Durchlaß 19 in der Schachtwand 11 in Verbindung steht.
Wie die Fig. 2 zeigt, verläuft der Zufuhrförderer 16 außer
halb der Seitenwand 5, wobei seine Breite praktisch konstant
und geringer als die Breite der Wanne 18 ist, die schräg mit
Bezug zum Zufuhrförderer 16 und auch zur Seitenwand 5 ver
läuft sowie sich durch eine Öffnung 20 in dieser Wand 5 bis
zum Durchlaß 19 in der Querwand 11 erstreckt. Die Wanne 18
hat eine im wesentlichen konstante Breite, und ihr Eintragende
ist unterhalb des Austragendes des Zufuhrförderers 16
angeordnet. An ihrem Austragende schließt die Wanne 18 mit
einer Kante 21 ab, die mit Bezug zur Längsachse der Wanne 18
schräg liegt, so daß ihre Länge im wesentlichen gleich der
Breite des Durchlasses 19 und demzufolge des Abwärtsschach
tes 8 ist.
Die Wanne 18 hat eine Bodenwand 22, die im Eintragbereich der
Wanne mit zwei Querrippen 23 versehen ist, welche zwei hinter
einander in der Förderrichtung des Tabaks längs der Wanne 18
liegende Behälter 24 und 25 abgrenzen. Im Austragbereich der
Wanne 18 ist dagegen eine Anzahl von Längsrippen 26 vorgesehen,
die dazu bestimmt sind, den Tabak bei seiner Förderung zum
Schacht 8 zu führen.
Wie Fig. 3 zeigt, hat das Förderband 16 eine aufwärts gerich
tete Schräglage in der Förderrichtung des Tabaks, und es ist
dazu vorgesehen, den Tabak in den Behälter 24 hineinzuschleu
dern und im wesentlichen gleichmäßig über die Breite der
Wanne 18 zu verteilen. Das wird mit Hilfe eines Verteilers
27 erreicht, der mehrere gebogene Führungen 28 aufweist,
die zum Behälter 24 hin abwärts gekrümmt sind sowie mit der
Achse des Zufuhrförderers 16 gleich verlaufen
und dazu bestimmt sind, einen zugeordneten Längsabschnitt
des vom Zufuhrförderer 16 getragenen Tabakstromes aufzufangen
sowie in einen jeweils bestimmten Teil des Behälters 24 ab
zulenken. Im einzelnen unterscheiden sich die Führungen 28
in ihrer Länge und sind mit ihren freien, gekrümmten Enden
längs einer Linie ausgerichtet, die im wesentlichen in einem
rechten Winkel zur Längsachse der Wanne 18 verläuft.
Mit der Bodenwand 22 der Wanne 18 ist eine Rüttelvorrichtung
29 verbunden, die dazu dient, die Wanne 18 derart zu rütteln,
daß der Tabak zum Abwärtsschacht 8 hin geführt wird.
Die Rüttelvorrichtung 29 wird von einer Meßwertgebereinrich
tung 30 gesteuert, die eine Anzahl von horizontal längs der
Querwände 10, 11 angeordneten Photozellen umfaßt, welche die
Höhe der im Schacht 8 gebildeten Tabaksäule ermitteln und ein
solches Arbeiten der Rüttelvorrichtung 29 bewirken, daß jeg
licher Unterschied im erfaßten Niveau der Säule über die
Breite des Schachtes 8 ausgeglichen wird.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung umfaßt die Rüttelvor
richtung 29 einen Schwingungserzeuger 31 sowie eine Dämp
fungsvorrichtung 32, die aus wenigstens zwei, auf der Breite
der Wanne 18 angeordneten Magnetfelderzeugern 33 besteht.
Die von den Magnetfelderzeugern 33 hervorgerufenen Magnet
felder werden mit von der Meßwertgebereinrichtung 30 gesteu
erter veränderbarer Stärke an die Bodenwand 22 gelegt,
um auf diese Weise auf der Wanne 18 einen Tabak
strom zu bestimmen, dessen Geschwindigkeit sich nach einem
vorgegebenen Gesetz über die Breite der Wanne 18 derart än
dert, daß der Spiegel der im Abwärtsschacht 8 befindlichen
Tabaksäule ausgeglichen oder eben gemacht wird.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Abwandlung wird das gleiche Er
gebnis unter Anwendung einer Dämpfungsvorrichtung 34 er
reicht, die wenigstens zwei Federn 35 (in Fig. 4 sind als
Beispiel drei Federn vorgesehen) umfaßt, die mit der Boden
wand 22 der Wanne 18 verbunden und über deren Breite verteilt
sind. Die Spannung einer jeden Feder 35 kann wahlweise durch
ein zugeordnetes Stellglied 36, das von der Meßwertgeberein
richtung 30 gesteuert wird, eingeregelt werden.
Bei der in Fig. 3 durch strichpunktierte Linien dargestellten
Abwandlung umfaßt die Rüttelvorrichtung 29 anstelle des einen
Schwingungserzeugers 31 zwei Schwingungserzeuger 37 und 38,
deren Schwingungsamplitude und/oder -frequenz von der Meß
wertgebereinrichtung 30 gesteuert werden können.
Im Zusammenhang mit der Rüttelvorrichtung 29 ist hervorzuhe
ben, daß die schräg liegende Kante 21 und der Verteiler 27
allzeit die Möglichkeit zur Bewegung des Tabaks längs der
Wanne 18 Parallelität mit deren Achse trotz der Tatsache ge
ben, daß die Wanne 18 breiter als das Förderband 16 und schma
ler als der Schacht 8 ist.
Eine konstante, gleichbleibende Zufuhr von Tabak in der
Längsrichtung verhindert die Bildung von bevorzugten Tabak
förderbahnen längs der Wanne 18, deren Vorhandensein dra
stisch die Wirksamkeit der Rüttelvorrichtung 29 in der Einre
gelung des Spiegels der Tabaksäule innerhalb des Schachtes
8 beeinträchtigen würde.
Claims (11)
1. Zigaretten-Fertigungsmaschine mit einer Hilfs-Zufuhrvor
richtung (17) für Tabak und mit einem Abwärtsschacht (8)
für geschnittenen Tabak, der an seinem oberen Ende mit
einer Haupt-Zufuhrvorrichtung (7) für Tabak in Verbin
dung steht, eine den Tabakspiegel innerhalb des Abwärts
schachtes erfassende Meßwertgebereinrichtung (30) auf
weist und über einen seitlichen Durchlaß (19) mit einem
Austragende (21) der Hilfs-Zufuhrvorrichtung (17) verbun
den ist, welche einen Zufuhrförderer (16) sowie eine zwi
schen dessen Austragende und dem Abwärtsschacht (8) in
einer im wesentlichen waagerechten Ebene angeordnete För
dereinrichtung (18) umfaßt, der eine Rüttelvorrichtung
(29) zugeordnet ist, die der Fördereinrichtung (18)
Schwingungen vermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtung eine einzige Wanne (18) umfaßt, die in
einer im wesentlichen ortsfesten Position angeordnet ist
sowie sich mit ihrem Austragende (21) über im wesentli
chen die gesamte Breite des Abwärtsschachtes (8) erstreckt,
daß die Rüttelvorrichtung (29) der Wanne (18) zwischen
Stellen an dieser Schwingungen mit veränderlicher Ampli
tude vermittelt und daß die Amplitude dieser Schwingungen
an jeder Stelle der Wanne (18) von von der Meßwertgeber
einrichtung (30) abgegebenen Ausgangssignalen abhängt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wanne (18) eine im wesentlichen konstante, gegenüber
der Breite des Abwärtsschachtes (8) geringere Breite be
sitzt und ihr Austragende (21) schräg mit Bezug zur Längs
achse der Wanne (18) liegt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rüttelvorrichtung (29) wenigstens zwei getrennte,
mit der Bodenwand (22) der Wanne (18) verbundene sowie
über die Breite der Wanne angeordnete Schwingungserzeuger
(37, 38) umfaßt, die von der Meßwertgebereinrichtung (30)
in ausgewählter Weise steuerbar sind.
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rüttelvorrichtung (29) einen mit der Bodenwand
(22) der Wanne (18) verbundenen Schwingungserzeuger (31)
sowie eine die Schwingungen dämpfende Dämpfungsvorrich
tung (32, 34) umfaßt, welche an vorgegebenen Stellen mit
der Wanne (18) verbunden und von der Meßwertgeberein
richtung (30) gesteuert ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rüttelvorrichtung (29) eine
die Schwingungen dämpfende Dämpfungsvorrichtung (32, 34)
umfaßt, welche an vorgegebenen Stellen mit der Wanne (18)
verbunden und von der Meßwertgebereinrichtung (30) ge
steuert ist.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungsvorrichtung (32) wenigstens zwei regel
bare Magnetfelderzeuger (33) umfaßt, die magnetisch mit
der Bodenwand (22) der Wanne (18) gekoppelt und über
deren Breite angeordnet sind.
7. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungsvorrichtung (34) wenigstens zwei in
ihrer Spannung einstellbare Federn (35) umfaßt, die mit
der Bodenwand (22) der Wanne (18) verbunden und über deren
Breite angeordnet sind.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanne (18) eine Bodenwand (22)
hat, deren Eintragbereich mit Querrippen (23) ausgestat
tet ist, die wenigstens zwei, in der Förderrichtung des
Tabaks aufeinanderfolgende Behälter (24, 25) abgrenzen.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanne (18) eine Bodenwand
(22) hat, von der ein Teil mit einer Anzahl von Längs
rippen (26) versehen ist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zufuhrförderer (16) eine gegen
über der Wanne (18) geringere Breite hat, in bezug zur
Längsachse der Wanne schräg angeordnet ist sowie ein
über dem Eintragende der Wanne angeordnetes Austragende
hat und daß sich über dem Austragende des Zufuhrförderers (16)
ein Verteiler (27) befindet, der vom Zufuhrförderer (16) zu
geführten Tabak gleichmäßig über die gesamte Breite der
Wanne (18) verteilt.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler (27) eine Mehrzahl von gebogenen
Führungen (28) von unterschiedlicher Länge umfaßt, die
über der Breite des Zufuhrförderers (16) angeordnet sind.
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