DE3700900A1 - Motorgetriebene servolenkung fuer fahrzeuge - Google Patents
Motorgetriebene servolenkung fuer fahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine motorgetriebene
Servolenkung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Im Hinblick auf den komplizierten Aufbau konventioneller,
hydraulisch betätigter Servolenkungssysteme sind
in neuerer Zeit verschiedene elektrische bzw. motorgetriebene
Servolenksysteme für Kraftfahrzeuge bekanntgeworden.
Ein Beispiel für ein derartiges automatisches, motorgetriebenes
Servolenksystem ist in der britischen Patentanmeldung
21 32 950 beschrieben. Dieses motorgetriebene
Servolenksystem besitzt eine Steuerservoeinheit mit
einem schnellen Elektromotor kleinen Drehmomentes als
Leistungsquelle sowie eine Regeleinrichtung für die
Steuerservoeinheit. Beim Drehen eines Steuerrades wird
das auf die mit dem Steuerrad gekoppelte Eingangswelle
des Steuersystems wirkende Drehmoment erfaßt und der
Motor mit dem erfaßten Steuerdrehmoment geregelt. Ein
durch den Motor erzeugtes, unterstützendes Drehmoment
wird mittels eines Untersetzungsgetriebes auf die Ausgangswelle
des Steuersystems übertragen. Das Untersetzungsverhältnis
des Untersetzungsgetriebes ist hoch
gewählt, da der Motor mit hoher Drehzahl läuft. Das auf
die Ausgangswelle des Steuersystems wirkende unterstützende
Drehmoment trägt zu einer Reduzierung der
manuellen Kräfte des das Steuerrad drehenden Fahrers
bei, was zu verbesserten Fahreigenschaften und einem
verbesserten Steuergefühl führt.
Generell besitzen manuell betätigte Steuersysteme für
Kraftfahrzeuge zwei Betriebsarten bzw. Zustände. In
einem dieser Zustände übt der Fahrer Steuerkräfte auf
das Steuerrad aus, während er in einem weiteren dieser
Zustände keine Steuerkräfte auf das Steuerrad ausübt.
Fährt das Fahrzeug mit steuerbaren bzw. lenkbaren
Rädern, welche in den meisten Fällen die Vorderräder
sind, gesteuert in einer Richtung, so wirkt auf die
Vorderräder eine Kraft, welche sie in ihre mittlere
bzw. neutrale Stellung zurückzuführen sucht. Eine
solche Rückführkraft wird durch das Vorderrad-Ausrichtungsdrehmoment
bzw. Selbstausrichtungsdrehmoment erzeugt,
das durch die elastische Verformung der Vorderräder
hervorgerufen wird. Diese Rückführkraft nimmt mit
größerwerdender Fahrzeuggeschwindigkeit zu. Übt der
Fahrer in dem Zeitpunkt, in dem die lenkbaren Räder um
einen bestimmten Winkel ausgelenkt sind, bei losgelassenen
oder nicht losgelassenen Händen keine Steuerkraft
mehr auf das Steuerrad aus, so können die gesteuerten
Räder in die neutrale Stellung zurückkehren. Gleichzeitig
tendiert auch das Steuerrad dazu, in seine neutrale
Stellung zurückzukehren. Ein derartiger Rückkehrzustand
wird im folgenden als "Freiumlenkzustand" bezeichnet.
In manuell betätigten Steuersystemen ohne Steuerservoeinheit
ändert sich der Steuerwinkel im Freiumlenkzustand
des Steuerrades gemäß einer Kurve L 1 nach Fig. 8A
der Zeichnungen. Gemäß dieser Fig. 8A repräsentieren
die vertikale bzw. die horizontale Achse den Steuerwinkel
R bzw. die Zeit t. Das Diagramm nach Fig. 8A gilt
für Bedingungen, in denen der Fahrer keine Steuerkraft
mehr auf das Steuerrad ausübt, wenn dieses bei einer
bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit um den Winkel R i im
Uhrzeigersinn aus der neutralen Stellung R = O gedreht
ist. Gemäß Fig. 8A läuft das Steuerrad mehrfach über
die neutrale Stellung hinaus, bis es letztendlich in
einer Zeit tm in der neutralen Stellung zur Ruhe kommt.
Es sei nun angenommen, daß das Steuerrad des motorgetriebenen
Servolenksystems im oben beschriebenen Sinne
unter den gleichen Bedingungen, wie sie oben für das
manuell betätigte Steuersystem erläutert wurden, in den
Freiumlenkzustand gelangt. Dabei wird dann der Motor
über das Untersetzungsgetriebe durch die gesteuerten
Räder gedreht und wirkt somit als Last für die gesteuerten
Räder. Aufgrund dessen ist die Änderungsrate des
Steuerwinkels pro Zeiteinheit im Vergleich zum manuell
betätigten Steuersystem kleiner. In anderen Worten
ausgedrückt entspricht die Periode der Hin- und Her-
Drehbewegung des Steuerrades nicht mehr derjenigen des
manuell betätigten Steuersystems. Da das Trägheitsmoment
des Motors mit dem Quadrat des Untersetzungsverhältnisses
des Untersetzungsgetriebes auf das Steuerrad
wirkt, ist darüberhinaus das Überlaufen der neutralen
Stellung durch das Steuerrad größer als beim
manuell betätigten Steuersystem. Im Freiumlenkzustand
des Steuerrades ändert sich der Steuerwinkel R gemäß
einer Kurve L 2 nach Fig. 8B. Eine Ausgleichszeit te, in
der das Steuerrad in die neutrale Stellung zurückkehrt,
ist beträchtlich länger als die entsprechende Zeit tm
des manuell betätigten Steuersystems. Daher kehrte das
Steuerrad des motorgetriebenen Servolenksystems relativ
langsam in seine neutrale Stellung zurück.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
gegenüber konventionellen Servolenksystemen ein motorgetriebenes
Servolenksystem für Fahrzeuge anzugeben,
das im Freiumlenkzustand eine relativ schnelle Rückkehr
des Steuerrades in seine neutrale Stellung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine motorgetriebene
Servolenkung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Patentanspruchs 1 gekennzeichnet.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt mit teilweiser Blockdarstellung
einer ersten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen, motorgetriebenen Servolenkung
für Fahrzeuge;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Regeleinrichtung
der motorgetriebenen Servolenkung nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Flußdiagramm einer grundsätzlichen Funktionsfolge
der Servolenkung;
Fig. 4 ein Signaldiagramm des erfaßten Steuerdrehmomentes;
Fig. 5 ein Diagramm des Zusammenhangs zwischen dem
Steuerdrehmoment und dem Tastverhältnis eines
Motortreibersignals;
Fig. 6 ein Flußdiagramm eines Teils der durch einen
Mikrocomputer in der Regeleinrichtung nach
Fig. 2 abgearbeiteten Regelsequenz;
Fig. 7 ein Signaldiagramm der erfaßten Steuergeschwindigkeit;
Fig. 8A und 8B jeweils ein Diagramm, aus dem die Änderung
der Steuerwinkel von Steuerräder
eines manuell betätigten Steuersystems
und eines konventionellen, motorgetriebenen
Steuersystems im Freiumlenkzustand
der Steuerräder ersichtlich ist;
Fig. 8C ein Diagramm des maximalen Zeitbereichs, in
dem ein von der Regeleinrichtung nach Fig. 2
geliefertes Motordämpfungssignal andauert;
Fig. 8D ein Diagramm eines Selbstdämpfungstroms für
einen Motor, das bei Erzeugung des Motordämpfungssignals
nach Fig. 8C erzeugt wird;
Fig. 8E ein Diagramm, aus dem die Änderung des Steuerwinkels
eines Steuerrades der motorgetriebenen
Servolenkung nach Fig. 1 im Freiumlenkzustand
des Steuerrades ersichtlich ist;
Fig. 9A ein Funktionsblock-Diagramm eines grundsätzlichen
Regelsystems gemäß der Erfindung;
Fig. 9B ein Funktionsblock-Diagramm der Regeleinrichtung
nach Fig. 2;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht teilweise in
Blockform einer ersten Abwandlung einer
motorgetriebenen Servolenkung;
Fig. 11 ein Flußdiagramm eines Teils der Regelsequenz
der Servolenkung nach Fig. 10;
Fig. 12 ein Funktionsblock-Diagramm der Servolenkung
nach Fig. 10;
Fig. 13A eine der Fig. 8B entsprechende Darstellung;
Fig. 13B ein Diagramm, aus dem die Änderung des
Steuerwinkels eines Steuerrades der motorgetriebenen
Servolenkung der ersten Abwandlung
im Freiumlenkzustand des Steuerrades ersichtlich
ist;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht, teilweise in
Blockform einer zweiten Abwandlung einer
motorgetriebenen Servolenkung;
Fig. 15 ein Flußdiagramm eines Teils der Regelsequenz
der Servolenkung nach Fig. 14;
Fig. 16 ein Diagramm, aus dem die Änderung des Steuerwinkels
eines Steuerrades der motorgetriebenen
Servolenkung gemäß der zweiten Abwandlung im
Freiumlenkzustand ersichtlich ist;
Fig. 17 ein Diagramm eines Teils der Regelsequenz
einer motorgetriebenen Servolenkung gemäß
einer dritten Abwandlung;
Fig. 18 ein Diagramm, aus dem die Änderung des Steuerwinkels
eines Steuerrades der motorgetriebenen
Servolenkung gemäß der dritten Abwandlung
im Freiumlenkzustand ersichtlich ist;
Fig. 19 einen Teilschnitt, teilweise in Blockform
einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen,
motorgetriebenen Servolenkung;
Fig. 20 ein Flußdiagramm eines Teils der Regelsequenz
der Servolenkung nach Fig. 19;
Fig. 21 ein Diagramm eines Motordrehzahlsignals;
Fig. 22 ein Diagramm, aus dem die Änderung des Steuerwinkels
eines Steuerrades der motorgetriebenen
Servolenkung nach Fig. 19 im Freiumlenkzustand
ersichtlich ist;
Fig. 23 ein Flußdiagramm eines Teils der Regelsequenz
einer motorgetriebenen Servolenkung gemäß
einer vierten Abwandlung;
Fig. 24 ein Diagramm eines Teils der Regelsequenz
einer motorgetriebenen Servolenkung gemäß
einer fünften Abwandlung; und
Fig. 25 ein Diagramm eines Teils der Regelsequenz
einer motorgetriebenen Servolenkung gemäß
einer sechsten Abwandlung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen motorgetriebenen Servolenkung 1
für Fahrzeuge, beispielsweise Kraftfahrzeuge, sind eine
über eine (nicht dargestellte) Konstantsgeschwindigkeits-
Gelenkwelle und eine (nicht dargestellte) Steuersäule
mit einem (nicht dargestellten) Steuerrad in
Wirkverbindung stehende Ritzelwelle 2 sowie eine Zahnstangenwelle
3 vorgesehen, die auf ihrer Hinterseite
Zähne 4 aufweist, welche mit einem Ritzel 2 a auf dem
unteren Teil der Ritzelwelle 2 kämmen. Eine Drehung des
Steuerrades wird daher durch die Ritzelwelle 2 in eine
Linearbewegung der Zahnstangenwelle 3 überführt. Die
Ritzelwelle 2 sowie die Zahnstangenwelle 3 dienen als
Eingangs- bzw. Ausgangswelle. Die Zahnstangenwelle 3
ist an gegenüberliegenden Enden durch (nicht dargestellte)
Gestängeverbindungen mit Gelenken von (nicht dargestellten)
steuerbaren bzw. lenkbaren Rädern verbunden. Auf der
Ritzelwelle 2 sind oberhalb der Zahnstangenwelle 3 ein
Steuergeschwindigkeitssensor 5 und unterhalb der Zahnstangenwelle
3 ein Steuerdrehmomentsensor 6 vorgesehen.
An der von den Zähnen 4 abgewandten Seite ist benachbart
zur Zahnstangenwelle 3 ein Gleichstrommotor 10 zur Erzeugung
eines unterstützenden Steuerdrehmomentes vorgesehen.
Auf einer Ausgangswelle dieses Motors 10 sitzt
eine gezahnte Rolle 10 a, die durch einen Steuerriemen 9
mit einer Rolle 8 größeren Durchmessers auf der Zahnstangenwelle
3 in Wirkverbindung steht. Die Drehung des
Motors 10 wird daher über die Rolle 10 a und den Steuerriemen
9 auf die Rolle 8 größeren Durchmessers übertragen.
Die Drehung dieser Rolle 8 größeren Durchmessers
wird ihrerseits über einen Kugel-Schnecken-Mechanismus
7 auf der Zahnstangenwelle 3 auf diese Zahnstangenwelle
übertragen. Die gezahnte Rolle 10 a, der Steuerriemen 9,
die Rolle 8 größeren Durchmessers sowie der Kugel-
Schnecken-Mechanismus 7 bilden zusammen ein Untersetzungsgetriebe
zur Reduzierung der Drehzahl des Motors 10
sowie zur Übertragung der Rotation des Motors 10
reduzierter Drehzahl auf die Zahnstangenwelle 3, um
dieser eine Linearbewegung aufzuzprägen. Der Motor 10
wird durch eine im folgenden noch zu beschreibende
Regeleinrichtung 13 geregelt.
Der Steuergeschwindigkeitssensor 5 umfaßt einen hinter
der Ritzelwelle 2 angeordneten (nicht dargestellten)
Gleichstromgenerator bzw. Tachogenerator, eine (nicht
dargestellte) auf einem Ende der Welle des Gleichstromgenerators
vorgesehene (nicht dargestellte) gezahnte
Rolle kleineren Durchmessers, eine auf der Ritzelwelle
(2) montierte, gezahnte Rolle 11 größeren Durchmessers
sowie einen um diese Rollen geführten Steuerriemen 12.
Der Gleichstromgenerator des Steuergeschwindigkeitssensors
5 erzeugt eine Gleichspannung, deren Polarität
von der Richtung abhängt, in der sich die Ritzelwelle 2
dreht. Die Größe dieser Gleichspannung ist proportional
zur Drehzahl der Ritzelwelle 2. Das Ausgangssignal des
Steuergeschwindigkeitssensors 5 wird in die Regeleinrichtung
13 eingespeist. Der Steuergeschwindigkeitssensor
5 kann, statt mit der Eingangswelle 2, auch mit der
Ausgangswelle 3 in Wirkverbindung stehen.
Der Steuerdrehmomentsensor 6 umfaßt einen drehbar auf
dem Ritzel 2 a angeordnetn Ritzelhalter 19, einen
Kolben 21, der als Funktion der Drehung des Ritzelhalters
19 durch einen einstückig mit dem Ritzelhalter 19
ausgebildetn Stift 20 axial bewegbar ist, ein Paar von
auf entgegengesetzen Seiten des Kolbens 21 angeordneten
Federn 22, 23, um den Kolben 21 normalerweise in
seine zentrale bzw. neutrale Stellung zu drücken sowie
einen mit dem Kolben 21 gekoppelten Differentialtransformator
26 zur Überführung der Axialverschiebung des
Kolbens 21 in ein elektrisches Signal. Der Ritzelhalter
19 ist mittels eines Paar von Lagern 17, 18 drehbar in
einem Gehäuse 16 gelagert, während das Ritzel 2 a mittels
Lagern 14, 15 drehbar im Ritzelhalter 19 gelagert
ist. Die Drehachse des Ritzels 2 a ist gegen die Drehachse
des Ritzelhalters 19 radial versetzt. Befindet
sich das Steuerrad in seiner neutralen Stellung und ist
das Steuerdrehmoment ts = 0, so verläuft eine die Rotationsachsen
des Ritzels 2 a und des Ritzelhalters 19
verbindene gerade Linie im wesentlichen senkrecht zur
Längsachse der Zahnstangenwelle 3. Ist die Belastung
der Zahnstangenwelle 3 größer als das auf das Ritzel 2 a
wirkende Steuerdrehmoment, so kann das Ritzel 2 a nicht
um seine eigene Achse rotieren; vielmehr wird der
Ritzelhalter 19 aufgrund des kämmenden Eingriffs des
Ritzels 2 a und der Zähne 4 zur Drehung gebracht. Mit
anderen Worten ausgedrückt, dreht sich das Ritzel 2 a um
die Achse des Ritzelhalters 19. Die Drehung des Ritzelhalters
19 wird durch den Stift 20 auf den Kolben 21
übertragen, der in seiner Achsrichtung bewegt wird, bis
er die Reaktionskräfte der Federn 22, 23 ausgleicht.
Die Axialverschiebung des Kolbens 21 ist daher proportional
zum einwirkenden Steuerdrehmoment Ts. An einem
Ende des Kolbens 21 ist ein als magnetischer Körper
dienender, mit dem Kolben 21 axial beweglicher Eisenkern
25 befestigt. Die Axialverschiebung dieses Eisenkerns
wird durch den Differentialtransformator 26 erfaßt.
Dieser Differentialtransformator 26 umfaßt eine
Primärwicklung 27 a und ein Paar von Sekundärwicklungen
27 b, 27 c. Die Regeleinrichtung 13 speist eine Wechselspannung
in die Primärwicklung 27 a ein, wobei Ausgangssignale
der Sekundärwicklungen 27 b, 27 c in die Regeleinrichtung
13 eingespeist werden. Die Amplitude der Ausgangssignale
der Sekundärwicklungen 27 b, 27 c ändern
sich differentiell mit der Axialverschiebung des Eisenkerns
25. Diese Ausgangssignale der Sekundärwicklungen
27 b, 27 c dienen als Signale des erfaßten Steuerdrehmomentes,
welche die Größe des Steuerdrehmomentes ts
sowie die Richtung, in der es wirkt, anzeigen.
Die Zahnstangenwelle 3 besitzt auf einem Teil, der von
den mit dem Ritzel 2 a kämmenden Zähnen 4 abgewandt ist,
eine spiralförmige Schneckennut 3 a. Dieser mit der
spiralförmigen Schneckennut 3 a versehen Teil der Zahnstangenwelle
ist durch ein kugelförmiges Lager 30
winkelmäßig und axial beweglich im Gehäuse 16 gelagert.
Der Kugel-Schnecken-Mechanismus 7 besitzt eine Kugelnut
31 mit einer spiralförmigen Schneckennut 31 a in ihrer
inneren Umfangsfläche. Diese Kugelnut 31 ist über der
spiralförmigen Schneckenut 3 a angeordnet, wobei
zwischen der Kugelnut 31 und der Zahnstangenwelle 3
eine Vielzahl von Kugeln 32 vorgesehen ist. Diese
Kugeln 32 werden von den Schneckennuten 3 a, 31 a aufgenommen
und rollen auf einem (nicht dargestellten) Umlaufweg
in einer umlaufenden Bewegung in der Kugelnut
31. Eine Drehung der Kugelnut 31 wird daher über die
Kugeln 32 glatt auf die Zahnstangenwelle 3 übertragen,
wodurch diese linear bewegt wird. Die Kugelnut 31 ist
an gegenüberliegenden Enden zwischen Rollengehäusen
35 a, 35 b mittels federnder Elemente 33, 34 federnd eingeklemmt.
diese Rollengehäuse 35 a, 35 b sind mittels
eines Paar von Winkelkontaktlagern 36, 37 drehbar im
Gehäuse 16 gelagert. Die Rolle 8 größeren Durchmessers
ist auf der Außenumfangsfläche des Rollengehäuses 35 a
montiert.
Anhand von Fig. 2 wird die Regeleinrichtung 13 beschrieben.
Die Regeleinrichtung 13 enthält eine Mirkocomputereinheit
40 (im folgenden als "MCU" bezeichnet). In diese
MCU 40 werden erfaßte Steuerdrehmomentsignale S 1, S 2
von einer Steuerdrehmomentdetektor-Schaltung 41 sowie
erfaßte Steuergeschwindigkeitssignale S 3, S 4 von einem
Steuerdrehmomentsensor 42 über einen Analog-Digital-
Umsetzer 43 als Funktion von Befehlen der MCU 40 selbst
eingespeist.
Die Steuerdrehmoment-Detektor-Schaltung 41 enthält den
Steuerdrehmomentsensor 6 sowie eine Schnittstelle 44
zur Einspeisung eines durch Frequenzteiler-Taktimpulse
T 1 in der MCU 40 erzeugten Wechselsignals in die Primärwicklung
27 a des Differentialtransformators 26 sowie
zur Gleichrichtung, Glättung und Umsetzung der Ausgangssignale
der Sekundärwicklungen 27 b, 27 c in die Gleichspannungssignale
S 1, S 2, welche sodann als erfaßte
Steuerdrehmomentsignale in die MCU 40 eingespeist
werden.
Die Steuergeschwindigkeitsdetektor-Schaltung 42 enthält
den Steuergeschwindigkeitssensor 5 sowie eine Schnittstelle
45 zur Abtrennung von hochfrequenten Komponetnen
aus dem an den Ausgangsklemmen des Gleichstromgenerators
des Sensors 5 erzeugten Ausgangssignal zur Erzeugung
der erfaßten Steuergeschwindigkeitssignale S 3, S 4.
Nicht eigens dargestellt sind eine Ein-/Ausgabe-Einheit,
Speicher (RAM, ROM), eine CPU, Register sowie ein Taktgenerator,
dem Taktimpulse von einem Quarz-Resonator
zugeführt werden, der MCU 40.
Die MCU 40 sowie die anderen Schaltungen werden durch
eine Spannungsversorgungsschaltung 46 mit einem über
eine Sicherung 48 und einen Zündschalter mit einer
Fahrzeugbatterie 47 verbundenen Relais 49 und einem
Spannungsstabilisator 50 mit Betriebsspannung versorgt.
Ein Ausgang 49 a des Relais 49 dient zur Zuführung von
Spannung zu einer Motortreiberschaltung 51 (unten erläutert).
Über einen Ausgangsanschluß 50 a speist der
Spannungsstabilisator 50 eine konstante Spannung in die
MCU 40, die Steuerdrehmomentdetektor-Schaltung 41 sowie
die Steuergeschwindigkeitsdetektor-Schaltung 42 ein.
Wird der Zündschalter eingeschaltet, so beginnt die MCU
40 die Signale S 1 bis S 4 von den Detektorschaltungen
41, 42 gemäß einem im Speicher gespeicherten Programm
abzuarbeiten, um Treibersignale T 3, T 4 sowie ein
Dämpfungssignal T 5 in die Motortreiberschaltung 51 einzuspeisen.
Das Treibersignal T 3 ist ein Richtungsregelsignal,
das die Richtung anzeigt, in welcher der Motor
10 rotieren soll, während das Treibersignal T 4 ein
Drehmomentregelsignal zur Regelung der Größe einer
Ankerspannung Va ist. Die Signale T 3 bis T 5 sind Regelsignale,
welche in die Motortreiberschaltung 51 eingespeist werden.
Die Motortreiberschaltung 51 enthält eine mit den
Regelsignalen T 3 bis T 5 gespeiste Schnittstelle 52
sowie eine Brücke aus Feldeffekttransistoren 53 bis 56.
Die Feldeffekttransistoren 53, 56 in benachbarten
Zweigen der Brücke, sind mit ihrer Drain an den Ausgangsanschluß
49 a des Relais 49 der Spannungsversorgungsschaltung
46 angeschlossen. Die Source-Anschlüsse
der Feldeffekttransistoren 53, 56 sind jeweils an die
Drain der anderen Feldeffekttransistoren 54, 55 angekoppelt.
Die Source-Anschlüsse der Feldeffekttransistoren
54, 55 liegen gemeinsam über einem Widerstand 57 a
am negativen Anschluß der Batterie 47. Die Gate der
Feldeffekttransistoren 53 bis 56 sind an Ausgänge 52 a,
52 d, 52 b bzw. 52 c der Schnittstelle 52 angekoppelt. Die
Source-Anschlüsse der Feldeffekttransistoren 53 bis 56
welche als Ausgangsanschlüsse der Brücke 60 dienen,
sind an die Eingangsanschlüsse des Motors 10 angekoppelt,
wobei ein Relai 58 zwischen dem Source-Anschluß des
Feldeffektransistors 56 und einem Eingangsanschluß des
Motors 10 liegt.
Die Schnittstelle 52 wird vom Richtungsregelsignal T 3
von der MCU 40 angesteuert, um am Ausgangsanschluß 52 a
ein Ein-/Aus-Ausgangssignal Q 1 oder am Ausgangsanschluß
52 c ein Ein-/Aus-Ausgangssignal Q 3 zu liefern, wodurch
der Feldeffekttransistor 53 oder 56 exklusiv durchzuschalten
(der Feldeffekttransistor wird dabei kontinuierlich
angesteuert). Gleichzeitig liefert die Schnittstelle
52 ein PWM-Signal Q 2 am Ausgangsanschluß 52 b oder ein
PWM-Signal Q 4 am Ausgangsanschluß 52 d, um den Feldeffekttransistor
55 oder 54 exklusiv in einen PWM-Zustand zu
schalten (in dem der Feldeffekttransistor mit modulierten
Impulsen intermittierend angesteuert wird). Durch eine
solche selektive Ansteuerung der Feldeffekttransistoren
wird die Ankerspannung Va des Motors 10 mit gewünschter
Polarität und Größe zu dessen Ansteuerung eingespeist.
Die PWM-Signale Q 2, Q 4 werden durch Modulation der Impulsdauer
eines Rechteckimpulssignal fester Frequenz
und Batteriespannungspegel mit dem Motorspannungssignal
T 4 erzeugt. Daher besitzen die PWM-Signale Q 2, Q 4 modulierte
Impulsdauern zur Ansteuerung der entsprechenden
Feldeffekttransistoren mit variablen Tastverhältnissen.
Als Funktion der Regelsignale T 3, T 4 werden durch die
Motortreiberschaltung 51 der Feldeffekttransistor 53
eingeschaltet (d. h., kontinuierlich angesteuert) und
der mit ihm zusammenwirkende Feldeffekttransistor 55 im
PWM-Betrieb betrieben (d. h., intermittierend angesteuert),
oder es werden der Feldeffekttransistor 56
eingeschaltet und der mit ihm zusammenwirkende Feldeffekttransistor
im PWM-Betrieb betrieben, um die Drehrichtung
und die Ausgangsleistung des Motors 10 (Drehzahl
und Drehmoment) zu regeln.
Bei Ansteuerung der Feldeffekttransistoren 53, 55 ist
die Größe der Ankerspannung Va proportional zur Impulsdauer
des vom Ausgangsanschluß 52 b der Schnittstelle 52
gelieferten PWM-Signal und die Polarität der Ankerspannung
Va so beschaffen, daß ein Ankerstrom Ia in Richtung
eines Pfeiles A fließt, um den Motor 10 im Uhrzeigersinn
zu drehen. Im Falle der Ansteuerung der Feldeffekttransistoren
56, 54 ist andererseits die Größe der Ankerspannung
Va proportional zur Impulsdauer des PWM-Signals
am Ausgangsanschluß 52 d der Schnittstelle 52 und die
Polarität der Ankerspannung Va so beschaffen, daß der
Ankerstrom Ia in Richtung eines Pfeiles B fließt, um
den Motor 10 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen.
Die Regeleinrichtung 13 enthält weiterhin eine Stromdetektorschaltung
57 zur Erfassung von Fehlfunktionen
oder Unnormalitäten der Motortreiberschaltung 51. Diese
Stromdetektorschaltung 57 dient zur Erfassung eines
durch den Widerstand 57 a fließenden Stromes, welcher
der Größe des Ankerstromes Ia entspricht sowie zur Zuführung
eines erfaßten Stromsignals Sd über den Analog-
Digital-Umsetzer 43 zur MCU 40. Die Stromdetektorschaltung
57 erfaßt daher eine Fehlfunktion des Motors 10
oder der Motortreiberschaltung 51 über einen durch den
Widerstand 57 a fließenden Strom. Wird eine derartige,
durch das Ausgangssignal Sd der Stromdetektorschaltung
57 angezeigte Fehlfunktion erfaßt, so liefert die MCU
40 ein Relaisteuersignal T 2 zum Relai 49 der Spannungsversorgungsschaltung
46 sowie zu dem zwischen der
Brücke 60 und dem Motor 10 liegenden Relai 58, um die
von der Spannungsversorgungsschaltung 46 zu den verschiedenen
Schaltungen gelieferte elektrische Spannug und
den Motor 10 von der Motortreiberschaltung 51 abzuschalten.
Im folgenden wird die Funktionsweise der MCU 40 beschrieben.
Zunächst wird anhand von Fig. 3 eine grundlegende
erfindungsgemäße Regelsequenz beschrieben. Diese grundlegende
Regelsequenz wird ebenso für die erste bis
sechste Abwandlung und die zweite Ausführungsform abgearbeitet,
was im folgenden noch beschrieben wird.
Wir der Zündschalter eingeschaltet, so werden die MCU
40 und die anderen Schaltungen von der Spannungsversorgungsschaltung
46 mit Spannung versorgt, um in einem
Schritt 100 den Regelvorgang beginnen zu lassen. Zunächst
werden in einem Schritt 101 Daten in die
Register und das RAM der MCU 40 und die notwendigen
Schaltungen initialisiert. Sodann wird in einem Schritt
102 eine Anfangsausfalldiagnose durchgeführt. Speziell
werden die internen Schaltungen der MCU 40 hinsichtlich
Ausfällen geprüft, wobei das Einlesen von Eingangssignalen
aus dem Analog-Digital-Umsetzer 43 gestoppt wird.
Wird ein Ausfall erfaßt, so stopt die MCU 40 ihren
Betrieb, wodurch die Regeleinrichtung 13 inaktiviert
wird. Ist kein Ausfall vorhanden, so wird das Relaissteuersignal
T 2 in die Relais 49, 58 eingespeist, um
die Motortreiberschaltung 51 und den Motor 10 für das
Wirksamwerden bereitzumachen. Danach wird geprüft, ob
das erfaßte Signal Sd von der Stromdetektorschaltung 57
Null ist oder nicht. Ist das Signal Null, so wird festgelegt,
daß eine Fehlfunktion stattfindet, wobei die
Relais 49, 58 enterregt werden. Ist das Signal Sd Null,
so schreitet die Regelung von einem Schritt 102 zu
einem Schritt 103 fort. In diesem Schritt 103 werden
die Steuerdrehmomentsignale S 1, S 2 sukzessive in die
MCU 40 gelesen. In einem nächsten Schritt 104 wird ermittelt,
ob die Werte der Signale S 1, S 2 normal sind
oder nicht. Ist dies nicht der Fall, so werden die
Relais 48, 58 enterregt. Sind die Signale normal, so
schreitet die Regelung zu einem Schritt 105 fort.
Da der Steuerdrehmomentsensor 6 den Differentialtransformator
26 enthält, können die Ausgangssignale S 1, S 2
des Steuerdrehmomentsensors 6 gemäß Fig. 4 dargestellt
werden, wenn die Steuerdrehmomentdetektor-Schaltung 41 normal ist. Fig. 4 zeigt, daß die Hälfte der Summe der
Signale S 1, S 2 einen im wesentlichen konstanten Wert k 1
besitzt. Im Schritt 104 wird die Steuerdrehmomentdetektor-
Schaltung 41 als nicht richtig funktionierend bestimmt,
wenn die Differenz zwischen den Größen (S 1+S 2)/2
und k 1 nicht in einen vorgegebenen Bereich fällt. Wenn
das Steuerdrehmoment Ts einen vorgegebenen Wert sowohl
im Uhrzeigersinn als im Gegenuhrzeigersinn der Drehrichtung
des Steuerrades überschreitet, so bleiben die
Werte der Signale S 1, S 2 gemäß Fig. 4 konstant, da der
Drehwinkel der Eingangswelle 2 und die Axialverschiebung
der Ausgangswelle 3 jeweils auf einen bestimmten
Bereich beschränkt sind.
Im Schritt 105 wird die Differenz (S 1-S 2) berechnet
und als Wert des Steuerdrehmomentes Ts betrachtet. In
praktischen Fällen wird zur Gewinnung einer von kontinuierlichen
ganzen Zahlen als Wert von Ns der Wert
(S 1 - S 2) mit einem vorgegebenen numerischen Faktor
multipliziert und dann für Ns eingesetzt.
In einem auf den Schritt 105 folgenden Schritt 106 wird
ermittelt, ob der Wert von Ts positiv oder negativ ist,
um die Richtung, in der das Steuerdrehmoment Ts wirkt,
zu bestimmen. Wirkt das Steuerdrehmoment im Uhrzeigersinn,
d. h. ist es positiv oder null, so wird in einem
Schritt 107 ein Steuerdrehmomentrichtungs-Kennzeichen
Fd auf "1" gesetzt, wonach die Regelung zur Erfassung
des Freiumlenkzustandes des Steuerrades auf ein Unterprogramm
110 fortschreitet. Wird im Schritt 106 das
Steuerdrehmoment Ts als negativer Wert ermittelt, so
schreitet die Regelung vom Schritt 106 zu einem Schritt
108 fort, in dem der Wert des Steuerdrehmomentes Ts in
seinen Absolutwert überführt wird. Danach wird das
Steuerdrehmomentrichtungs-Kennzeichen Fd in einem
Schritt 109 auf "0" rückgesetzt, wonach das Unterprogramm
110 folgt.
Das Unterprogramm 110 enthält die Schritte 111 bis 113,
welche allen Ausführungsformen und Abwandlungen gemeinsam
sind, sowie die Schritte 114, 115, die nur für bestimmte
Ausführungsformen und Abwandlungen gelten.
Im Schritt 111 wird ermittelt, ob der Wert des Steuerdrehmomentes
Ts kleiner als ein Drehmoment Ts 1 (Fig. 8B)
mit vergleichsweise kleinem Wert ist. Ist Ts
kleiner als Ts 1, so wird ein erstes Zustandskennzeichen
F 1 im Schritt 112 auf "1" gesetzt. Ist andererseits Ts
kleiner als Ts 1, so wird das erste Zustandskennzeichen
F 1 im Schritt 113 auf "0" rückgesetzt. Dieses erste Zustandskennzeichen
F 1 wird mit einem (im folgenden beschriebenen)
zweiten Zustandskennzeichen F 2 kombiniert,
um zu bestimmen, ob das Steuerrad sich im Freiumlenkzustand
befindet.
Der Schritt 114 ist ein zweites Unterprogramm zur Erfassung
des Freiumlenkzustandes des Steuerrades. Auf
diesen Schritt 114 folgt der Schritt 115, in dem ermittelt
wird, ob sich das Steuerrad im Freiumlenkzustand
befindet. Ist dies der Fall, so schreitet die Regelung
zu einem Schritt 116 fort. Die Schritte 114, 115 werden
unten im einzelnen beschrieben.
Im Schritt 116 werden die in die Feldeffekttransistoren
56, 53, 55, 54 der Brücke 60 eingespeisten Treibersignale
Q 3, Q 1, Q 2, Q 4 folgendermaßen gesetzt:
Q 3 = "0", Q 1 = "0"
Q 2 = "1", Q 4 = "1"
Q 2 = "1", Q 4 = "1"
Sodann wird in einem Schritt 117, von dem die Regelung
zu einem Schritt 124 fortschreitet, das Tastverhältnis
D zur Ansteuerung des Motors auf "1" gesetzt.
Befindet sich das Steuerrad im Schritt 115 nicht im
Freiumlenkzustand, so schreitet die Regelung zu einem
Schritt 118 fort. In diesem Schritt wird eine Datengröße
in einer im (nicht dargestellten) ROM gespeicherten Tabelle
durch Adressierung auf der Basis des Absolutwertes
des Steuerdrehmomentes Ts direkt ausgelesen. Speziell
sind in der ROM-Tabelle Tastverhältnisse D gespeichert,
welche auf Absolutwerte des Steuerdrehmomentes
Ts gemäß Fig. 5 bezogen sind. Mit D 1 ist eine Todzone
0 = D = 1. Daher wird im Schritt 118 ein Tastverhältnis
D mit einer Adresse entsprechend dem Absolutwert
des Steuerdrehmomentes Ts ausgelesen.
Danach wird in einem Schritt 119 geprüft, ob das ausgelesene
Tastverhältnis D einen Wert größer als Null besitzt.
Ist dies der Fall, so wird in einem Schritt 120
ermittelt, ob das Steuerdrehmomentrichtungs-Kennzeichen
Fd, das in den Schritten 106 bis 109 gesetzt wurde, "1"
ist oder nicht.
Ist das Kennzeichen Fd "1", d. h., wirkt das Steuerdrehmoment
Ts im Uhrzeigersinn, so werden die Treibersignale
Q 3, Q 1, Q 2, Q 4 in einem Schritt 121 folgendermaßen gesetzt:
Q 3 = "0", Q 1 = "1"
Q 2 = "1", Q 4 = "0"
Q 2 = "1", Q 4 = "0"
Ist das Kennzeichen Fd nicht "1", d. h., wirkt das
Steuerdrehmoment Ts im Gegenuhrzeigersinn, so werden
die Treibersignale Q 3, Q 1, Q 2, Q 4 in einem Schritt 122
folgendermaßen gesetzt:
Q 3 = "1", Q 1 = "0"
Q 2 = "0", Q 4 = "1"
Q 2 = "0", Q 4 = "1"
Ist der Wert des Tastverhältnisses D im Schritt 119
nicht größer als 0, d. h., ist er 0, so werden die
Treibersignale Q 3, Q 1, Q 2, Q 4 in einem Schritt 123 folgendermaßen
gesetzt:
Q 3 = "0", Q 1 = "0"
Q 2 = "0", Q 4 = "0"
Q 2 = "0", Q 4 = "0"
Nach der Abarbeitung des Schrittes 121, 122 oder 123
schreitet die Regelung zu einem Schritt 124 fort. Die
Abarbeitung vom Schritt 118 zum Schritt 124 ist eine
Folge für gewöhnliche Motorsteuerung.
Im Schritt 124 werden die im Schritt 121, 122, 123 oder
116 gesetzten Treibersignale Q 3, Q 1, Q 2 oder Q 4 in die
Schnittstelle 52 eingespeist. In einem nächsten Schritt
125 wird das Tastverhältnis D in die Schnittstelle 52
eingespeist. Dieses Tastverhältnis D repräsentiert eine
kontinuierliche Impulsdauer des PWM-Signals Q 2 oder Q 4.
Für den Fall, daß sich das Steuerrad nicht im Freiumlenkzustand
befindet, wird das Tastverhältnis D geändert,
um die Motordrehzahl Mn an die erfaßte Steuergeschwindigkeit
Ns anzupassen. In dieser Hinsicht werden die in
den Schritten 124, 125 verarbeiteten Ausgangssignals
als Motorregelsignale T 3 bis T 5 betrachtet. Wir der
Motor 10 gewöhnlich angetrieben, so dreht er sich in
einer vorgegebenen Richtung, wobei das erzeugte Drehmoment
zur Reduzierung der erforderlichen manuellen
Steuerkraft über das Untersetzungsgetriebe auf die
Ausgangswelle 3 übertragen wird.
Hat die Regelung die Schritte 124, 125 über die Schritte
116, 117 erreicht, so sind die Treibersignale Q 1 bis Q 4
folgendermaßen gesetzt:
Q 3 = "0", Q 1 = "0"
Q 2 = "1", Q 4 = "1"
Q 2 = "1", Q 4 = "1"
Nunmehr werden die Feldeffekttransistoren 53, 56 nicht
angesteuert, während die Feldeffekttransistoren 54, 55
kontinuierlich angesteuert werden. Die Eingangsanschlüsse
des Motors 10 sind daher kurzgeschlossen, so daß sich
der Motor 10 durch eine durch seine Drehung erzeugte
elektromotorische Gegenkraft Vi selbst bremst. Beispielsweise
für den Fall, daß das Motordämpfungssignal T 5 mit
einer Impulsdauer gemäß Fig. 8C geliefert wird, wird
gemäß Fig. 8D ein Selbstdämpfungstrom Ii erzeugt, der
in einer Richtung gegen die Drehrichtung des Motors
fließt. Dieser Selbstdämfpungsstrom Ii ist im wesentlichen
proportional zur Drehzahl Nm des Motors 10. Die
maximale Impulsdauer des Dämpfungssignals T 5 gemäß
Fig. 8C ist jedoch theoretischer Natur. Tatsächlich ist
die Dauer des Dämpfungssignals T 5 kürzer als in Fig. 8C
dargestellt, was im folgenden anhand von Fig. 8E beschrieben
wird.
Die Regelung schreitet sodann vom Schritt 125 zu einem
Schritt 126 fort, in den das Ausgangssignal der Stromdetektorschaltung
57 eingelesen wird. In einem folgenden
Schritt 127 wird aus dem so eingelesenen erfaßten
Signal Sd ein Ankerstrom Ia festgelegt. In einem
Schritt 128 wird sodann ermittelt, ob der Wert des
Stroms Ia dem Tastverhältnis D mit einer vorgegebenen
Toleranz entspricht. Ist dies nicht der Fall, so wird
festgelegt, daß eine Schwierigkeit aufgetreten ist,
wobei die Relais 49, 58 enterregt werden. Entspricht
der Ankerstrom Ia dem Tastverhältnis D, so kehrt die
Regelung zum Schritt 103 zurück. Anhand von Fig. 6
werden nun die Schritte 114, 115 erläutert. Schritte
130 bis 137 gemäß Fig. 6 entsprechen den Schritten 114,
115.
Im Schritt 130 werden die erfaßten Signale S 3, S 4 von
der Steuergeschwindigkeitsdetektor-Schaltung 42 eingelesen,
während im Schritt 131 festgestellt wird, ob die
so eingelesenen Signalwerte normal sind oder nicht.
Sind sie nicht normal, so werden die Relais 49, 58 enterregt.
Für den Fall, daß die Steuergeschwindigkeitsdetektor-
Schaltung 42 normal ist, stehen die Steuergeschwindigkeit
Ns und die erfaßten Signale S 3, S 4 von
der Schaltung 42 in dem wechselweisen Zusammenhang gemäß
Fig. 7. Wenn die Gleichspannungswerte der erfaßten
Signale S 3, S 4 gleichzeitig positiv sind und wenn eines
dieser Signale S 3, S 4 im wesentlichen gleich der Spannung
Vcc des Spannungsstabilisators 50 ist, so wird
daher festgelegt, daß die Steuergeschwindigkeitsdetektor-
Schaltung 52 nicht richtig funktioniert. Der Generator
des Steuergeschwindigkeitssensors 5 ist so gewählt,
daß sein zu erwartendes maximales Ausgangssignal
um einen vorgegebenen Wert kleiner als die Spannung Vcc
ist.
Werden die im Schritt 130 eingelesenen erfaßten Signale
S 3, S 4 im Schritt 131 als normal befunden, so schreitet
die Regelung zum Schritt 132 fort, in dem die Steuergeschwindigkeit
Ns nach Art des Prozesses in den Schritten
105 bis 109 nach Fig. 3 aus den Signalen S 3, S 4 abgeleitet
wird. Speziell wird die Berechnung (S 3 - S 4 = Ns)
durchgeführt und das Steuerdrehmomentrichtungs-Kennzeichen
gemäß dem berechneten Signal gesetzt/rückgesetzt,
woraus der Absolutwert des Steuerdrehmoments erhalten
wird.
Im Schritt 133 wird festgestellt, ob die so festgelegte
Steuergeschwindigkeit Ns größer als eine vorgegebene
Steuergeschwindigkeit Ns 1 (Fig. 8B) mit vergleichsweise
großem Wert ist. Ist Ns gleich oder größer Ns 1, so wird
in einem Schritt 134 ein zweites Zustandskennzeichen F 2
gesetzt. Ist Ns kleiner als Ns 1, so wird das zweite Zustandskennzeichen F 2 im Schritt 135 auf "0" rückgesetzt.
Im Schritt 136 wird geprüft, ob das erste Zustandskennzeichen
F 1 auf "1" gesetzt ist, während im Schritt 137
entsprechend geprüft wird, ob das zweite Zustandskennzeichen
F 2 auf "1" gesetzt ist. Das erste Zustandskennzeichen
F 1 ist im Schritt 112 oder 113 (Fig. 3) festgelegt
worden. Sind die Kennzeichen F 1, F 2 nicht auf "1"
gesetzt, so wird festgelegt, daß sich das Steuerrad
nicht im Freiumlenkzustand befindet, wobei die Regelung
zum Schritt 116 geht (Fig. 3). Ist wenigstens eines der
Kennzeichen F 1, F 2 nicht auf "1" gesetzt, so wird festgelegt,
daß sich das Steuerrad nicht im Freiumlenkzustand
befindet, worauf die Regelung zum Schritt 118
fortschreitet (Fig. 3).
Fig. 9A zeigt in Blockform die grundlegenden Funktionen
der Regeleinrichtung 13 mit den verschiedenen Komponenten
gemäß Fig. 2 in bezug auf die Schritte der Flußdiagramme
nach den Fig. 3 und 6, wobei die Motortreibereinrichtungen
und die Detektoreinrichtungen nicht mit dargestellt
sind. Fig. 9B zeigt in einzelnen das Funktionsblock-Diagramm
der Fig. 9A. Bei dieser Ausführungsform wird die
Einrichtung zur Erfassung des Freiumlenkzustandes des
Steuerrades lediglich durch eine Einrichtung zur Erfassung
des Nulldrehmomentes des Steuerrades gebildet.
Aufgrund der vorstehend erläuterten Verarbeitung wird
das Dämpfungssignal T 5 erzeugt, wenn das Steuerrad den
Bereich der neutralen Stellung R = 0 im Freiumlenkzustand
gemäß Fig. 8E durchläuft. Daher wird ein Überlaufen
des Steuerrades über die neutrale Stellung hinaus
reduziert. Unter den gleichen Bedingungen, wie sie
anhand von Fig. 8A beschrieben wurden, ändert sich der
Steuerwinkel R gemäß einer Kurve L 3 gemäß Fig. 8E.
In der vorstehenden Ausführungsform werden das Steuerdrehmoment
Ts und die Steuergeschwindigkeit Ns zur Erfassung
des Steuerrades im Freiumlenkzustand ausgenutzt.
Das bedeutet, daß das Steuerrad als im Freiumlenkzustand
befindlich bestimmt wird, wenn das Steuerdrehmoment Ts
nahe bei 0 liegt und die Steuergeschwindigkeit Ns nicht
gleich 0 ist. Da das Dämpfungssignal T 5 geliefert wird,
wenn das Steuerrad in seinem Freiumlenkzustand den
Bereich der neutralen Stellung R = 0 durchläuft, wird
der Wert von Ns 1 vergleichsweise groß gewählt. Wird das
Dämpfungssignal T 5 in einem Bereich erzeugt, welcher
den beiden Bedingungen: Ts ≦ωτ Ts 1 und Ns ≦λτ Ns 1 gemäß Fig. 8B
genügt, so verläuft es gemäß Fig. 8C. Fig. 8B zeigt
dagegen die Art, in der sich der Steuerwinkel einer
motorgetriebenen Servolenkung ohne Dämpfungssignal T 5
ändert. Bei vorhandenem Dämpfungssignal T 5 wird der
Steuerwinkel R in der Realität gleichzeitig mit der
Erzeugung dieses Dämpfungssignals T 5 beeinflußt und
ändert sich gemäß der Kurve L 3 nach Fig. 8E. Eine Zeit
tp, in der sich das Steuerrad in die neutrale Stellung
einpendelt, ist gleich der Einpendelzeit tm bei einem
manuell betätigten Steuersystem. Daher kehrt das
Steuerrad der motorgetriebenen Servolenkung gemäß der
Erfindung im Freiumlenkzustand schnell in die neutrale
Stellung zurück.
Die Fig. 10, 11, 12, 13A und 13B zeigen eine motorgetriebene
Servolenkung für ein Fahrzeug gemäß einer
ersten Abwandlung. Die in dieser Servolenkung verwendete
Systemanordnung und Regeleinrichtung entsprechen im
wesentlichen denjenigen nach den Fig. 1 und 2 und
werden daher nicht im einzelnen beschrieben. Diejenigen
Teile der ersten Abwandlung sowie einer zweiten bis
sechsten Abwandlung sowie einer zweiten Ausführungsform
(im folgenden beschrieben), welche mit denen der ersten
Ausführungsform identisch sind, sind durch identische
Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht erläutert.
Gemäß Fig. 10 enthält die Servolenkung 150 einen Sensor
151 zur Erfassung der mittleren bzw. neutralen Stellung
des Steuerrades. Dieser Sensor 151 besitzt eine auf der
Eingangswelle 2 befestigte Scheibe 151 a mit einem
Schlitz 151 b an einer vorgegebenen Stelle sowie einen
Optokoppler 151 c, der zum Schlitz 151 b ausgerichtet angeordnet
ist, wenn die Eingangswelle 2 in die neutrale
Stellung gelangt. Ein Ausgangssignal vom Sensor 151
wird in eine Schnittstelle 152 eingespeist, welche das
Ausgangssignal in ein Gleichspannungssignal S 5 umwandelt
und dieses über den Analog-Digital-Umsetzer 43 in
die MCU 40 einspeist. Erreicht die Eingangswelle 2 die
neutrale Stellung, so besitzt das Signal S 5 einen hohen
Pegel, während es einen tiefen Pegel besitzt, wenn die
Eingangswelle 2 in einer anderen Winkelstellung steht.
Das Signal S 5 dient somit als Signal zur Erfassung der
neutralen Stellung des Steuerrades. Anstelle des
Sensors 151 kann ein konventioneller Steuerwinkelsensor
mit einer Codescheibe zur Erfassung der neutralen Stellung
des Steuerrades verwendet werden.
Die MCU 40 wird zusätzlich zum Signal S 5 für die neutrale
Stellung mit den Steuerdrehmomentsignalen S 1, S 2
und den Steuergeschwindigkeitssignalen S 3, S 4 gespeist.
Die in Fig. 10 dargestellte MCU 40 arbeitet zusätzlich
zu den Operationssequenzen gemäß den Fig. 3 und 6 eine
Operationssequenz gemäß Fig. 11 ab.
Wird das zweite Zustandskennzeichen F 2 im Schritt 137
(Fig. 6) auf "1" gesetzt, so schreitet die Regelung
speziell vom Schritt 137 zu einem Schritt 160 (Fig. 11)
und nicht direkt zum Schritt 116 fort, wobei das Signal
S 5 eingelesen wird. In einem nächsten Schritt 161 wird
sodann festgestellt, ob das Signal S 5 einen hohen Pegel
besitzt oder nicht, um festzulegen, ob sich das Steuerrad
in der neutralen Stellung befindet oder nicht. Befindet
sich das Steuerrad in der neutralen Stellung, so
schreitet die Regelung zum Schritt 116 fort. Ist dies
nicht der Fall, so schreitet die Regelung zum einem
Schritt 162 fort, in dem das Tastverhältnis D auf "0"
gesetzt wird, wonach ein Fortschreiten zum Schritt 123
erfolgt. Für den Fall, daß die Regelung zum Schritt 160
gelangt, so sind die Bedingungen Ts ≦ωτ Ts 1 und Ns ≦λτ Ns 1
bereits erfüllt, so daß sich das Steuerrad im Freiumlenkzustand
befindet.
Fig. 12 zeigt ein Funktionsblockdiagramm der Einrichtung
zur Erfassung des Freiumlenkzustandes des Steuerrades
gemäß der ersten Abwandlung. Das Funktionsblockdiagramm
gibt daher einen Ersatz für die Einrichtung zur Erfassung
des Freiumlenkzustandes des Steuerrades gemäß
Fig. 9B an.
Wenn das Steuerrad im Freiumlenkzustand durch die neutrale
Stellung läuft, so wird das Regelsignal T 5 gemäß
Fig. 13B erzeugt. Fig. 13A zeigt die Kurve L 2 gemäß
Fig. 8B zum Vergleich mit der Kurve gemäß Fig. 13B.
Gemäß Fig. 8B ist die Steuergeschwindigkeit Ns maximal,
wenn das Steuerrad die neutrale Stellung durchläuft.
Daher ist der Selbstdämpfungsstrom Ii des Motors 10
groß, wenn das Signal T 5 gemäß dem Zeittakt nach
Fig. 13B geliefert wird. Der Steuerwinkel R ändert sich
gemäß einer Kurve L 4, wobei eine Einpendelzeit tp′ für
die Einpendelung des Steuerrades in die neutrale Stellung
etwas kürzer als die Einpendelzeit tp bei der
ersten Ausführungsform ist. Das Steuerrad kehrt daher
im Freiumlenkzustand schnell in die neutrale Stellung
zurück.
Der Sensor 151 kann durch einen Sensor zur Erfassung
der neutralen Stellung der Zahnstangenwelle 3 ersetzt
werden.
Eine motorgetriebene Servolenkung 200 für ein Fahrzeug
gemäß einer zweiten Abwandlung ist in den Fig. 14 bis
16 dargestellt.
Diese Servolenkung 200 enthält zusätzlich zum Steuerdrehmomentsensor
6 und zum Steuergeschwindigkeitssensor
5 einen Steuerwinkelsensor 201 (Fig. 14). Dieser
Steuerwinkelsensor 201, der konventioneller Art sein
kann, erfaßt den Drehwinkel der Eingangswelle 2. Ein
Ausgangssignal von diesem Steuerwinkelsensor 201 wird
in eine Schnittstelle 202 eingespeist und durch diese
in ein Gleichspannungssignal S 6 überführt, das über den
Analog-Digital-Umsezter 43 in die MCU 40 eingespeist
wird.
Die MCU 40 wird zusätzlich zum Steuerwinkelsignal S 6
mit den Steuerdrehmomentsignalen S 1, S 2 und den Steuergeschwindigkeitssignalen
S 3, S 4 gespeist. Die MCU 40
gemäß Fig. 14 arbeitet zusätzlich zu den Operationssequenzen
gemäß den Fig. 3 und 6 eine Operationssequenz
nach Fig. 15 ab.
Ist das zweite Zustandskennzeichen F 2 im Schritt 137
(Fig. 6) auf "1" gesetzt, so schreitet die Regelung vom
Schritt 137 zu einem Schritt 210 (Fig. 15) und nicht
direkt zum Schritt 116 fort, wobei das Signal S 6 zur
Erfassung des Steuerwinkels R eingelesen wird. In einem
nächsten Schritt 211 wird sodann ermittelt, ob der
Steuerwinkel R kleiner als ein vorgegebener Winkel R a
ist, wodurch festgelegt wird, ob das Steuerrad sich im
Bereich der neutralen Stellung befindet oder nicht.
Befindet sich das Steuerrad im Bereich der neutralen
Stellung, so schreitet die Regelung zum Schritt 116
fort. Ist dies nicht der Fall, so schreitet die Regelung
zu einem Schritt 212 fort, in dem das Tastverhältnis
D auf "0" gesetzt wird, wonach ein Fortschreiten
zum Schritt 123 erfolgt. Für den Fall, daß die Regelung
zum Schritt 210 gelangt, so sind die Bedingungen
Ts ≦ωτ Ts 1 und Ns ≦λτ Ns 1 bereits erfüllt, so daß sich das
Steuerrad im Freiumlenkzustand befindet. Die zweite
Abwandlung entspricht der ersten Abwandlung.
Wenn das Steuerrad sich im Freiumlenkzustand durch die
neutrale Stellung bewegt, so wird das Regelsignal T 5
gemäß Fig. 16 erzeugt. Der Steuerwinkel R ändert sich
gemäß einer Kurve L 5, wobei eine Einpendelzeit T″ für
die Einpendelung des Steuerrades in die neutrale Stellung
etwa gleich der Einpendelzeit tp′ der ersten Abwandlung
ist. Daher kehrt das Steuerrad im Freiumlenkzustand
schnell in die neutrale Stellung zurück.
Eine motorgetriebene Servolenkung 250 für ein Fahrzeug
gemäß einer dritten Abwandlung wird anhand der Fig. 17
und 18 beschrieben. Die Systemanordnung und die Regeleinrichtung
bei dieser Servolenkung 250 sind im wesentlichen
die gleichen wie diejenigen nach den Fig. 1 und
2 und werden daher im einzelnen nicht beschrieben. Die
MCU 40 arbeitet statt der Operationssequenzen nach den
Fig. 3 und 6 eine Operationssequenz nach Fig. 17 ab.
Ist das zweite Zustandskennzeichen F 2 gemäß Schritt 137
(Fig. 6) auf "1" gesetzt, so schreitet die Regelung vom
Schritt 137 zu einem Schritt 260 (Fig. 17) und nicht
direkt zum Schritt 116 fort. Im Schritt 260 wird die
Steuergeschwindigkeit Nsf im vorhergehenden Verarbeitungsschritt
von der in diesem Zeitpunkt vorhandenen Steuergeschwindigkeit
Ns subtrahiert, um eine Steuerbeschleunigung
dNs zu ermitteln. In diesem Zusammenhang besitzt
die Steuergeschwindigkeit Ns einen Absolutwert, wie er
anhand des Schrittes 132 nach Fig. 6 erläutert wurde,
und ist daher immer positiv. Befindet sich das Steuerrad
nicht im Freiumlenkzustand, so wird die vorhergehende
Steuergeschwindigkeit Nsf in einem Schritt 263 auf "0"
gesetzt, bevor die Regelung vom Schritt 136 oder 137
zum Schritt 118 fortschreitet. Auf den Schritt 260
folgt ein Schritt 261, in dem die vorhergehende Steuergeschwindigkeit
Nsf durch die Steuergeschwindigkeit Ns
zu dieser Zeit ersetzt wird.
In einem Schritt 262 wird ermittelt, ob die Steuerbeschleunigung
dNs negativ ist oder nicht. Ist sie negativ,
so schreitet die Regelung zum Schritt 116 fort. Ist
dies nicht der Fall, so wird das Tastverhältnis D in
einem Schritt 264 auf "0" gesetzt, wobei die Regelung
zum Schritt 123 fortschreitet. Für den Fall, daß die
Regelung zum Schritt 260 gelangt, sind die Bedingungen
Ts ≦ωτ Ts 1 und Ns ≦λτ Ns 1 bereits erfüllt, so daß das Steuerrad
sich im Freiumlenkzustand befindet.
Befindet sich das Steuerrad im Freiumlenkzustand, so
ist die Steuergeschwindigkeit Ns maximal, wenn das
Steuerrad die neutrale Stellung durchläuft. Daher
ändert sich das Vorzeichen der Steuerbeschleunigung dNs
in diesem Zeitpunkt vom Positiven ins Negative. Bei
dieser Abwandlung wird die neutrale Stellung des
Steuerrades anstelle der Verwendung des Sensors 151 für
die neutrale Stellung gemäß Fig. 10 durch die Schritte
nach Fig. 7 erfaßt.
Wenn das Steuerrad im Freiumlenkzustand die neutrale
Stellung durchläuft, so wird das Regelsignal T 5 gemäß
Fig. 15 erzeugt. Der Steuerwinkel R ändert sich gemäß
einer Kurve L 6, wobei die Einpendelzeit t‴ für die
Einpendlung des Steuerrades in die neutrale Stellung
etwa gleich der Einpendelzeit tp′ der ersten Abwandlung
ist. Daher kehrt das Steuerrad im Freiumlenkzustand
schnell in die neutrale Stellung zurück.
Eine motorgetriebene Servolenkung 300 für ein Fahrzeug
gemäß einer zweiten Ausführungsform wird anhand der
Fig. 19 bis 22 beschrieben. Diese Servolenkung 300
enthält einen Sensor 301 zu Erfassung der Drehzahl Nm
des Motors 10 anstelle des Steuergeschwindigkeitssensors
5 des Systems gemäß Fig. 1. Die Drehzahl Nm des
Motors 10 wird anstelle der Drehgeschwindigkeit des
Steuerrades ausgenutzt, da der Motor und das Steurrad
gleichzeitig durch die lenkbaren Räder gedreht werden,
wenn sich das Steuerrad im Freiumlenkzustand befindet.
Die Erläuterung hinsichtlich der Steuergeschwindigkeit
Ns bei der ersten Ausführungsform und der ersten bis
dritten Abwandlung gilt auch für die Motordrehzahl Nm
gemäß den folgenden Ausführungen.
Der Sensor 301 besitzt eine an einem Ende der drehbaren
Welle 10 b des Motors 10 befestigte Scheibe 302 mit
einem Schlitz 302 sowie einen Optokoppler 304 zur Erfassung
von Licht, daß durch den Schlitz 303 der
Scheibe 302 fällt. Der Optokoppler 304 liefert ein
impulsförmiges Signal S 7 für die Regeleinrichtung 13
dessen Frequenz von der Drehzahl Nm des Motors 10 abhängt.
Dieses impulsförmige Signal S 7 wird über einen
Frequenz-Spannungs-Wandler (nicht dargestellt) in die
MCU 40 eingespeist. Das impulsförmige Signal S 7 ist
daher ein die erfaßte Motordrehzahl anzeigendes Signal.
Der Sensor 301 kann durch einen an sich bekannten Drehzahlsensor
zur Erfassung der Drehzahl des Motors 10
ersetzt werden. In dieser zweiten Ausführungsform wird
anstelle der Operationssequenz der ersten Ausführungsform
gemäß Fig. 6 eine Operationssequenz gemäß Fig. 20
abgearbeitet.
In einem Schritt 310 wird das erfaßte Signal S 7 vom
Motordrehzahlsensor 301 ausgelesen und der Absolutwert
der Motordrehzahl Nm gewonnen. Der Wert des Signals S 7
sowie der Absolutwert der Motordrehzahl NM hängen gemäß
Fig. 21 miteinander zusammen. Sodann wird in einem
Schritt 311 ermittelt, ob die Motordrehzahl Nm größer
als eine vorgegebene Motordrehzahl Nm 1 mit vergleichsweise
großem Wert ist. Diese vorgegebene Motordrehzahl
Nm 1 wird so gewählt, daß sie der vorgegebenen Steuergeschwindigkeit
Ns 1 gemäß Fig. 8B entspricht.
Ist Nm gleich oder größer Nm 1, so wird in einem Schritt
312 das zweite Zustandskennzeichen F 2 auf "1" gesetzt.
Ist Nm kleiner als Nm 1, so wird das Zustandskennzeichen
F 2 in einem Schritt 313 auf "0" gesetzt. In Schritten
314, 315 wird geprüft, ob das erste bzw. zweite Zustandskennzeichen
F 1, F 2 auf "1" gesetzt ist oder nicht. Das
erste Zustandskennezichen F 1 ist im Schritt 112 oder
113 nach Fig. 3 festgelegt worden. Sind beide Zustandskennzeichen
F 1, F 2 auf "1" gesetzt, so ist festgelegt,
daß sich das Steuerrad im Freiumlenkzustand befindet,
wobei die Regelung zum Schritt 116 nach Fig. 3 geht.
Ist wenigstens eines der Kennzeichen F 1, F 2 nicht auf
"1" gesetzt, so ist festgelegt, daß sich das Steuerrad
nicht im Freiumlenkzustand befindet, wobei die Regelung
zum Schritt 118 nach ig. 3 geht.
Läuft das Steuerrad im Freiumlenkzustand durch die
neutrale Stellung, so wird das Regelsignal T 5 gemäß
Fig. 22 erzeugt. Der Steuerwinkel R ändert sich gemäß
einer Kurve L 7, wobei eine Einpendelzeit tp 2 für die
Einpendelung des Steuerrades in die neutrale Stellung
etwa gleich der Einpendelzeit tp gemäß Fig. 8E ist. Das
Steuerrad kehrt daher im Freiumlenkzustand schnell in
die neutrale Stellung zurück.
Fig. 23 zeigt eine motorgetriebene Servolenkung 400 für
ein Fahrzeug gemäß einer vierten Abwandlung. Die Systemanordnung
und die Regeleinrichtung in dieser Servolenkung
400 sind im wesentlichen gleich denjenigen nach
Fig. 19, so daß sie im einzelnen nicht beschrieben
werden.
Die Servolenkung 400 enthält zusätzlich den Sensor 151
zur Erfassung der neutralen Stellung des Steuerrades
gemäß Fig. 10.
Die MCU 40 wird zusätzlich zum Neutralstellungssignal
S 5 mit den Steuerdrehmomentsignalen S 1, S 2 und dem
Motordrehzahlsignal S 7 gespeist. Sie arbeitet zusätzlich
zu den Operationssequenzen gemäß den Fig. 23 eine
Operationsequenz nach Fig. 23 ab.
Ist das zweite Zustandskennzeichen F 2 im Schritt 315
(Fig. 20) auf "1" gesetzt, so schreitet die Regelung
speziell vom Schritt 315 zu einem Schritt 410 (Fig. 23)
und nicht direkt zum Schritt 116 fort, wobei das Signal
S 5 eingelesen wird. In einem nächsten Schritt 411 wird
sodann festgestellt, ob das Signal S 5 einen hohen Pegel
besitzt oder nicht, wodurch festgelegt wird, ob sich
das Steuerrad in der neutralen Stellung befindet oder
nicht. Befindet sich das Steuerrad in der neutralen
Stellung, so geht die Regelung zum Schritt 116. Ist
dies nicht der Fall, so geht die Regelung zu einem
Schritt 412, in dem das Tastverhältnis D auf "0"
gesetzt wird, wonach ein Fortschreiten zum Schritt 123
erfolgt. Für den Fall, daß die Regelung zum Schritt 410
gelangt, sind die Bedingungen Ts ≦ωτ Ts 1 und Nm ≦λτ Nm 1 bereits
erfüllt, so daß sich das Steuerrad im Freiumlenkzustand
befindet.
Das Regelsignal T 5 wird erzeugt, wenn das Steuerrad im
Freiumlenkzustand die neutrale Stellung durchläuft. Das
Regelsignal T 5 wird mit dem Zeittakt nach Fig. 13B geliefert.
Daher kehrt das Steuerrad im Freiumlenkzustand
schnell in die neutrale Stellung zurück.
Eine motorgetriebene Servolekung 450 für ein Fahrzeug
gemäß einer fünften Abwandlung wird anhand von Fig. 24
beschrieben. Diese Servolenkung 450 enthält den Steuerwinkelsensor
210 gemäß Fig. 4 zusätzlich zum Steuerdrehmomentsensor
6 und zum Motordrehzahlsensor 301.
Die MCU 40 wird zusätzlich zum Steuerwinkelsignal S 6
mit den Steuerdrehmomentsignalen S 1, S 2 und dem Motordrehzahlsignal
S 7 gespeist. Sie arbeitet zusätzlich zu
den Operationssequenzen gemäß den Fig. 23 eine Operationsseuqenz
gemäß Fig. 24 ab.
Ist gemäß Fig. 24 das zweite Zustandskennzeichen F 2 im
Schritt 315 (Fig. 20) auf "1" gesetzt, so geht die
Regelung vom Schritt 315 zu einem Schritt 460 und nicht
direkt zum Schritt 116, wobei das Signal S 6 zur Erfassung
der Größe des Steuerwinkels R eingelesen wird. In
einem nächsten Schritt 461 wird sodann festgestellt, ob
der Steuerwinkel R kleiner als der vorgegebene kleine
Wert R a gemäß Fig. 16 ist oder nicht, um festzulegen,
ob das Steuerrad sich im Bereich der neutralen Stellung
befindet oder nicht. Ist dies nicht der Fall, so geht
die Regelung zu einem Schritt 462, in dem das Tastverhältnis
D auf "0" gesetzt wird, wonach ein Fortschreiten
zum Schritt 123 erfolgt. Für den Fall, daß die
Regelung zum Schritt 460 kommt, sind die Bedingungen
Ts Ts 1 und Nm Nm 1 bereits erfüllt, so daß das Steuerrad
sich im Freiumlenkzustand befindet. Die fünfte Abwandlung
entspricht im wesentlichen der zweiten Abwandlung.
Das Steuersignal T 5 wird erzeugt, wenn das Steuerrad im
Freiumlenkzustand die neutrale Stellung durchläuft. Das
Regelsignal T 5 wird im wesentlichen mit dem Zeittakt
nach Fig. 13B geliefet. Das Steurrad kehrt daher im
Freiumlenkzustand schnell in die neutrale Stellung zurück.
Fig. 25 zeigt eine motorgetriebene Servolenkung 500
gemäß einer sechsten Abwandlung. Die Systemanordnung
und die Regeleinrichtung in dieser Servolenkung 500
sind im wesentlichen die gleichen wie diejenigen nach
Fig. 19 und werden daher nicht im einzelnen beschrieben.
Die MCU 40 arbeitet anstelle der Operationssequenzen
nach den Fig. 3 und 20 einer Operationssequenz nach
Fig. 25 ab.
Ist das zweite Zustandskennzeichen F 2 im Schritt 315
(Fig. 20) auf "1" gesetzt, so geht die Steuerung vom
Schritt 315 zu einem Schritt 510 (Fig. 25) und nicht
direkt zum Schritt 116. In diesem Schritt 510 wird die
Motordrehzahl Nmf in der vorhergehenden Verarbeitungsschleife
von der in diesem Zeitpunkt vorhandenen Motordrehzahl
Nm subtrahiert, um eine Motorbeschleunigung
dNm zu finden. In diesem Zusammenhang entspricht der
Absolutwert der Motordrehzahl Nm derjenigen des Schrittes
310 nach Fig. 20 und ist damit immer positiv. Befindet
sich das Steuerrad nicht im Freiumlenkzustand,
so wird in einem Schritt 513 die vorhergehende Motordrehzahl
Nmf auf "0" gesetzt, bevor die Regelung vom
Schritt 134 oder 135 zum Schritt 118 geht. Auf den
Schritt 510 folgt ein Schritt 511, in dem die vorhergehende
Motordrehzahl Nmf durch die zu dieser Zeit vorhandene
Motordrehzahl Nm ersetzt wird.
In einem Schritt 512 wird festgestellt, ob die Motorbeschleunigung
dNm negativ ist oder nicht. Ist sie
negativ, so schreitet die Regelung zum Schritt 116
fort. Ist dies nicht der Fall, so wird das Tastverhältnis
D in einem Schritt 514 auf "0" gesetzt, wobei die
Regelung zum Schritt 123 geht. Für den Fall, daß sie
zum Schritt 510 gelangt, sind die Bedingungen Ts ≦ωτ Ts 1
und Nm ≦λτ Nm 1 bereits erfüllt, so daß das Steuerrad sich
im Freiumlenkzustand befindet.
Befindet sich das Steuerrad im Freiumlenkzustand, so
ist die Motordrehzahl Nm ebenso wie die Steuergeschwindigkeit
Ns nach Fig. 8B maximal, wenn das Steuerrad die
neutrale Stellung durchläuft. Daher ändert sich das
Vorzeichen der Motorbeschleunigung dNm in diesem Zeitpunkt
vom Positiven zum Negativen. Bei dieser Abwandlung
wird statt der Verwendung des Sensors 151 für die
neutrale Stellung gemäß Fig. 10 die neutrale Stellung
des Steuerrades durch die Schritte nach Fig. 25 erfaßt.
Durchläuft das Steuerrad im Freiumlenkzustand die neutrale
Stellung, so wird das Regelsignal T 5 im wesentlichen
mit dem Zeittakt nach Fig. 18 erzeugt. Daher
kehrt das Steuerrad im Freiumlenkzustand schnell in die
neutrale Stellung zurück.
Claims (13)
1. Motorgetriebene Servolenkung für Fahrzeuge mit
einer mit einem Steuerrad in Wirkverbindung stehenden
Eingangswelle (2),
einer mit einem lenkbaren Rad in Wirkverbindung stehenden Ausgangswelle (3),
einem Elektromotor (10) zur Aufprägung eines unterstützenden Drehmoments auf die Ausgangswelle (3),
einer Drehmoment-Detektoreinrichtung (41) zur Erfassung eines auf die Ausgangswelle (2) wirkenden Steuerdrehmomentes (Ts)
und einer auf Ausgangssignale (S 1, S 2) der Drehmoment- Detektoreinrichtung (41) ansprechenden Regeleinrichtung (13) zur Einspeisung eines Treibersignals (Va) in den Elektromotor (10),
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (110) zur Erfassung eines Freiumlenkzustandes des Steuerrades zur Erzeugung eines Motordämpfungssignals (T 5),
und eine vom Motordämpfungssignal (T 5) angesteuerte Dämpfungseinrichtung (51) zur Dämpfung des Elektromotors (10).
einer mit einem lenkbaren Rad in Wirkverbindung stehenden Ausgangswelle (3),
einem Elektromotor (10) zur Aufprägung eines unterstützenden Drehmoments auf die Ausgangswelle (3),
einer Drehmoment-Detektoreinrichtung (41) zur Erfassung eines auf die Ausgangswelle (2) wirkenden Steuerdrehmomentes (Ts)
und einer auf Ausgangssignale (S 1, S 2) der Drehmoment- Detektoreinrichtung (41) ansprechenden Regeleinrichtung (13) zur Einspeisung eines Treibersignals (Va) in den Elektromotor (10),
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (110) zur Erfassung eines Freiumlenkzustandes des Steuerrades zur Erzeugung eines Motordämpfungssignals (T 5),
und eine vom Motordämpfungssignal (T 5) angesteuerte Dämpfungseinrichtung (51) zur Dämpfung des Elektromotors (10).
2. Motorgetriebene Servolenkung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß
die Einrichtung (110) zur Erfassung eines Freiumlenkzustandes
des Steuerrades die Drehmoment-Detektoreinrichtung
(41) sowie eine Detektoranordnung
(42) zur Erfassung der Drehzahl (Ns) des Steuerrades
aufweist und das Motordämpfungssignal
(T 5) erzeugt, wenn das Steuerdrehmoment (Ts)
kleiner als ein vorgegebenes Drehmoment (Ts 1) und
die Steuergeschwindigkeit (Ns) größer als eine
vorgegebene Steuergeschwindigkeit (Ns 1) ist.
3. Motorgetriebene Servolenkung nach Anspruch 1 und
2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (110) zur Erfassung eines Freiumlenkzustandes
des Steuerrades weiterhin eine Einrichtung
(151; 201; 260 bis 262) zur Erfassung des
Zustandes, daß sich das Steuerrad im Bereich einer
neutralen Stellung (R = 0) befindet, aufweist und
das Motordämpfungssignal (T 5) erzeugt, wenn das
Steuerdrehmoment (Ts) kleiner als das vorgegebene
Steuerdrehmoment (Ts 1) ist, die Steuergeschwindigkeit
(Ns) größer als die vorgegebene Steuergeschwindigkeit
(Ns 1) ist und das Steuerrad den Bereich
der neutralen Stellung durchläuft.
4. Motorgetriebene Servolenkung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (151) zur Erfassung des Zustandes,
daß sich das Steuerrad im Bereich einer
neutralen Stellung (R = 0) befindet, als Einrichtung
zur Erfassung der neutralen Stellung des
Steuerrades ausgebildet ist.
5. Motorgetriebene Servolenkung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (201) zur Erfassung des Zustandes,
daß sich das Steuerrad im Bereich einer
neutralen Stellung (R = 0) befindet, als Einrichtung
zur Erfassung eines Steuerwinkels (R)
ausgebildet ist.
6. Motorgetriebene Servolenkung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (260 bis 262) zur Erfassung
des Zustandes, daß sich das Steuerrad im Bereich
einer neutralen Stellung (R = 0) befindet, als
Einrichtung zur Erfassung des Zustandes, daß eine
Steuerbeschleunigung (dNs) des Steuerrades negativ
ist, ausgebildet ist.
7. Motorgetriebene Servolenkung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das vorgegebene
Steuerdrehmoment (Ts 1) vergleichsweise
klein und die vorgegebene Steuergeschwindigkeit
(Ns 1) vergleichsweise groß ist.
8. Motorgetriebene Servolenkung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß
die Einrichtung (110) zur Erfassung eines Freiumlenkzustandes
des Steuerrades die Drehmoment-Detektoreinrichtung
(41) sowie eine Einrichtung (301) zur
Erfassung einer Drehzahl (Nm) des Elektromotors
(10) aufweist und das Motordämpfungssignal (T 5)
erzeugt, wenn das Steuerdrehmoment (Ts) kleiner
als ein vorgegebenes Steuerdrehmoment (Ts 1) und
die Motordrehzahl (Nm) größer als eine vorgegebene
Motordrehzahl (Nm 1) ist.
9. Motorgetriebene Servolenkung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß
die Einrichtung (110) zur Erfassung eines Freiumlenkzustandes
des Steuerrades weiterhin eine Einrichtung
(151; 201, 510 bis 512) zur Erfassung des
Zustandes, daß sich das Steuerrad im Bereich einer
neutralen Stellung (R = 0) befindet, aufweist und
das Motordämpfungssignal (T 5) erzeugt, wenn das
Steuerdrehmoment (Ts) kleiner als das vorgegebene
Steuerdrehmoment (Ts 1) ist, die Motordrehzahl (Nm)
größer als die vorgegebene Motordrehzahl (Nm 1) ist
und das Steuerrad den Bereich der neutralen Stellung
durchläuft.
10. Motorgetriebene Servolenkung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (151) zur Erfassung des Zustandes,
daß sich das Steuerrad im Bereich der
neutralen Stellung (R = OP) befindet, als Einrichtung
zur Erfassung der neutralen Stellung des
Steuerrades ausgebildet ist.
11. Motorgetriebene Servolenkung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (201) zur Erfassung des Zustandes,
daß sich das Steuerrad im Bereich der
neutralen Stellung (R = O) befindet, als Einrichtung
zur Erfassung eines Steuerwinkels (R) des
Steuerrades ausgebildet ist.
12. Motorgetriebene Servolenkung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (510 bis 512) zur Erfassung
des Zustandes, daß sich das Steuerrad im Bereich
der neutralen Stellung (R = O) befindet, als Einrichtung
zur Erfassung des Zustandes, daß eine
Drehzahlbeschleunigung (dNm) des Elektromotors
negativ ist, ausgebildet ist.
13. Motorgetriebene Servolenkung nach einem der
Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das vorgegebene
Steuerdrehmoment (Ts 1) vergleichsweise
klein und die vorgegebene Motordrehzahl (Nm 1) vergleichsweise
groß ist.
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