DE3700781A1 - Karabinerhaken - Google Patents
KarabinerhakenInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B45/00—Hooks; Eyes
- F16B45/02—Hooks with pivoting or elastically bending closing member
- F16B45/024—Hooks with pivoting or elastically bending closing member and having means biasing the closing member about the pivot
- F16B45/026—Hooks with pivoting or elastically bending closing member and having means biasing the closing member about the pivot and including a coil type spring
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B45/00—Hooks; Eyes
- F16B45/02—Hooks with pivoting or elastically bending closing member
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Karbinerhaken nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Beim Klettern werden zur Verhinderung von Abstürzen Kletter
seile verwendet. Um die Sturzhöhe eines Vorauskletternden zu
verringern, wird eine Seil durch Fixpunkte im Fels oder Eis,
wie Haken oder Klemmkeile, geführt, in die das Seil mittels
eines Karabinerhakens eingehängt wird.
Bei schwierigen Klettereien ist es die Regel, daß der Klet
terer nur eine Hand frei hat, um den Karabinerhaken in den
Fixpunkt und dann das Seil in den Karabinerhaken zu hängen;
dies erfordert viel Geschick und kann, wenn es zu lange
dauert, sehr kraftraubend sein.
Der Einhängevorgang läßt sich vereinfachen, wenn sich der
Schnapper des Karabinerhakens in Offenstellung arretieren
läßt. Nach dem Einhängen wird der Karabiner dann geschlossen.
Die Arretierung des Schnappers erfolgt dabei dadurch, daß
der Schnapper über einen bestimmten Öffnungswinkel hinaus
aufgedrückt wird. Zum Arretieren selbst ist dabei kein zu
sätzlicher Kraftaufwand nötig. Dabei ist vorteilhaft für das
einhändige Bedienen, daß die Öffnungsbewegung fließend, also
ohne Betätigung zusätzlicher Teile, in die Arretierung über
geht.
Ein Gefahrenmoment besteht jedoch darin, daß der Schnapper des
Karabinerhakens leicht unbeabsichtigt und damit unbemerkt in
Offenstellung arretiert werden kann. Da der Kraftaufwand zum
Arretieren des Schnappers sehr gering ist, kann das durch den
Karabinerhaken geführte Seil den Karabinerhaken so an den Fels
drücken, daß der Schnapper geöffnet wird und in dieser Stellung
stehen bleibt. Damit ist die Haltekraft des Karabiners deutlich
reduziert, und das Seil kann aus dem Karabinerhaken heraus
fallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Karabiner
haken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, dessen
Schnapper in Offenstellung weder versehentlich durch den
Kletterer noch von selbst durch normalen Gebrauch des Kara
binerhakens bei Stand- und Zwischensicherung arretiert wer
den kann. Die Arretierung soll nur vom Kletterer selbst ge
zielt vorgenommen werden können. Dabei soll sich der Arre
tierungsvorgang in seinen Grundbewegungen nicht vom normalen
Öffnen des Schnappers unterscheiden, um die Arretierung auch
mit einer Hand zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1
angegeben.
Bei Ausbildung des Karabinerhakens nach der Erfindung ist die
Arretierung des Schnappers nur dann möglich, wenn er sich in
seiner äußersten Offenstellung befindet, also etwa mit seinem
freien Ende am hinteren Schenkel des Karabinerhakens anliegt.
In dieser Stellung erfordert die Arretierung des Schnappers
eine Kraft auf den Schnapper, die die gleiche Richtung hat,
wie diejenige Kraft, die zum Öffnen des Schnappers gegen
seine Rückstellkraft aufgebracht werden muß, diese Kraft
aber in ihrem Maß erheblich übersteigt, so daß sie vom
Kletterer bewußt aufgewendet werden muß und zudem deutlich
über derjenigen Kraft liegt, die während des Kletterns durch
das Sicherungsseil auf den Karabinerhaken ausgeübt werden
kann.
Eine Verschiebbarkeit der Schwenkachse des Schnappers ist in
einer besonders einfachen Ausführungsform gemäß Anspruch 2
gegeben.
Um der Arretierungskraft das gewünschte Maß zu geben, ist
bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 3 vorgesehen.
Um weitergehende Reibungsfreiheit zu erreichen, ist der
Rastkörper bevorzugt gemäß Anspruch 4 ausgebildet.
Um ohne großen Kraftaufwand den Schnapper wieder in seine
Schließstellung überführen zu können, ist bevorzugt eine
Ausbildung gemäß Anspruch 5 vorgesehen.
Öffnungsvorgang, Arretierung und Schließvorgang des Schnappers
kann man durch die Form des Langlochs beeinflußen. Eine bevor
zugte Ausbildung ist in Anspruch 6 angegeben.
Ein festes Widerlager für den in Offenstellung befindlichen
Schnapper vor seiner Arretierung erhält man durch die Aus
bildung gemäß Anspruch 7.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Karabinerhaken mit geöffnetem, noch nicht
arretiertem Schnapper.
Fig. 2 zeigt den Karabinerhaken nach Fig. 1 bei arretiertem
Schnapper.
Fig. 3 dient der Erläuterung der Wirkungsweise der Form des
Langlochs.
Der Karabinerhaken 1 nach dem Ausführungsbeispiel weist einen
mittels einer Schwenkachse 6 angelenkten, gegen die Kraft
einer Feder 4 in eine Offenstellung verschwenkbaren und in der
Offenstellung unter der Federkraft in einer Raststellung zu
haltenden Schnapper 2 auf.
Zur Überführung des Schnappers 2 in die
Raststellung (Fig. 2) ist die Schwenkachse 6 des Schnappers
2 gegen die Kraft der Feder 4 in Fig. 1 und 2 nach rechts
unten, somit allgemein mit einer Komponente in Richtung zu
dem von dem Karabinerhaken 1 umschlossenen Raum 18 verschieb
bar. Die Verschiebung erfolgt in einem in dem Karabiner
haken 1 ausgebildeten Langloch 7.
Der Karabinerhaken 1 weist innenseitig im Bereich der Schwenk
achse 6 eine Kuppe 16 auf, über die eine durch die Feder 4
im Schnapper 2 vorgespannte Rastkugel verschiebbar ist.
Im Bereich der Schwenkachse 6 weist der Schnapper 2 eine in
Richtung zum Karabinerhaken 1 offene Aussparung 12 auf, der
ein Widerlagevorsprung 10 am Karabinerhaken 1 zugeordnet ist.
Fig. 3 zeigt einen Fall, in dem das Langloch 7 gerade Seiten
13 hat und einen anderen Fall, in dem das Langloc 7 zu dem
von dem Karabinerhaken 1 umschlossenen Raum konkav gekrümmte
Seiten 14 hat.
Aus Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß das freie Ende des Schnappers
2 in Offenstellung an dem hinteren Schenkel 8 des Karabiner
hakens 1 anliegt.
Fig. 1 zeigt, daß der Schnapper 2 der unter der Wirkung einer
in Richtung des Pfeils 9 wirkenden Kraft geöffnet worden ist,
so liegt, daß die Rastkugel 3 etwa auf die Kuppe 16 der Rast
fläche 5 drückt, aber immerhin noch so, daß der Schnapper 2
durch die Rückstellkraft der Feder 4 wieder in die Schließ
stellung überführt wird, wenn die in Pfeilrichtung 9 wir
kende Kraft wegfällt. Die Schwenkachse 6 des Schnappers 2
liegt dabei am äußeren Ende des Langlochs 7.
Ist die in Pfeilrichtung 9 wirkende Kraft hinreichend groß,
so wird die Rastkugel 3 über die Kuppe 16 gedrückt und da
durch verschiebt sich die Schwenkachse 6 zum inneren Ende
des Langlochs 7, wobei die Rastkugel 3 unter Entspannung der
Feder 4 auf den inneren Bereich der Rastfläche 5 gelangt.
Dadurch ist der Schnapper 2 in seiner Offenstellung arre
tiert. Aus der Arretierungsstellung kann der Schnapper 2 durch
eine in Pfeilrichtung 11 wirkende Kraft in Richtung seiner
Schließstellung heraus gedrückt werden, wobei sich die Aus
sparung 12 an dem Vorsprung 10 abstützt und gegenüber der
Schwenkachse 6 einen kurzen Hebelarm bildet, dem der lange
Hebelarm zwischen der Schwenkachse 6 und dem Angriffspunkt
der in Pfeilrichtung 11 wirkenden Kraft dem Schnapper 2
gegenübersteht. Die Bemessungen sind etwa so getroffen, daß
die Kraft zum Öffnen des Schnappers 2 bis in seine in Fig. 1
dargestellte Stellung 0,5 kp beträgt, die Kraft zur überfüh
rung des Schnappers in die in Fig. 2 dargestellte Arretie
rung etwa 10 kp und die Kraft zur Rückführung des Schnappers
2 aus der Arretierstellung etwa 0,5 kp.
Die für das Arretieren des Schnappers 2 aufzuwendende Kraft
läßt sich durch die Krümmung des Langlochs 7 beeinflussen.
Je stärker die Krümmung der Seitenwand 14 ist, desto höher
ist die zum Arretieren aufzuwendende Kraft.
Claims (7)
1. Karabinerhaken mit einem mittels einer Schwenkachse (6)
angelenkten, gegen eine Federkraft in eine Offenstellung
verschwenkbaren und in der Offenstellung unter einer
Federkraft in einer Raststellung zu haltenden Schnapper (2),
dadurch gekennzeichnet, daß zur Überführung des Schnappers
(2) in die Raststellung die Schwenkachse (6) des Schnappers
(2) gegen eine Federkraft mit einer Komponente in Richtung
zu dem von dem Karabinerhaken (1) umschlossenen Raum (18)
verschiebbar ist.
2. Karabinerhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkachse (6) in einem in dem Karabinerhaken (1)
ausgebildeten Langloch (7) verschiebbar ist.
3. Karabinerhaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Karabinerhaken (1) innenseitig im Bereich der
Schwenkache (6) eine Kuppe (16) aufweist, über die ein durch
eine Feder (4) im Schnapper (2) vorgespannter Rastkörper (3)
verschiebbar ist.
4. Karabinerhaken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rastkörper (3) kugelförmig ist.
5. Karabinerhaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Schnapper (2) im Bereich der
Schwenkachse (6) eine in Richtung zum Karabinerhaken (1)
offene Aussparung (12) aufweist, der ein Widerlager (10)
am Karabinerhaken (1) zugeordnet ist.
6. Karabinerhaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (7) in Richtung
zu dem von dem Karabinerhaken (1) umschlossenen Raum (18)
konkav gekrümmt ist.
7. Karabinerhaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Schnappers
(2) in Offenstellung an dem hinteren Schenkel (8) des
Karabinerhakens (1) anliegt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700781 DE3700781A1 (de) | 1987-01-13 | 1987-01-13 | Karabinerhaken |
IT8767976A IT1211529B (it) | 1987-01-13 | 1987-11-01 | Moschettone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700781 DE3700781A1 (de) | 1987-01-13 | 1987-01-13 | Karabinerhaken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3700781A1 true DE3700781A1 (de) | 1988-07-21 |
Family
ID=6318754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873700781 Withdrawn DE3700781A1 (de) | 1987-01-13 | 1987-01-13 | Karabinerhaken |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3700781A1 (de) |
IT (1) | IT1211529B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4237263A1 (de) * | 1992-11-04 | 1994-07-28 | Salewa Gmbh Sportgeraetefab | Karabiner |
WO2004014052A1 (en) * | 2002-08-06 | 2004-02-12 | Philip Bernard Wesby | System and method for activation of a secure programmable communication device |
WO2018047137A1 (fr) | 2016-09-12 | 2018-03-15 | Etablissements Simond | Connecteur a doigt de fermeture et moyens de rappel elastiques en appui glissant |
-
1987
- 1987-01-13 DE DE19873700781 patent/DE3700781A1/de not_active Withdrawn
- 1987-11-01 IT IT8767976A patent/IT1211529B/it active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4237263A1 (de) * | 1992-11-04 | 1994-07-28 | Salewa Gmbh Sportgeraetefab | Karabiner |
WO2004014052A1 (en) * | 2002-08-06 | 2004-02-12 | Philip Bernard Wesby | System and method for activation of a secure programmable communication device |
WO2018047137A1 (fr) | 2016-09-12 | 2018-03-15 | Etablissements Simond | Connecteur a doigt de fermeture et moyens de rappel elastiques en appui glissant |
FR3056025A1 (fr) * | 2016-09-12 | 2018-03-16 | Etablissements Simond | Connecteur a doigt de fermeture et moyens de rappel elastiques en appui glissant |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1211529B (it) | 1989-11-03 |
IT8767976A0 (it) | 1987-11-01 |
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