DE3700398A1 - Luftdruckwaffe - Google Patents

Luftdruckwaffe

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DE3700398A1
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Description

Diese Erfindung betrifft eine Luftdruckwaffe und ins­ besondere, jedoch nicht ausschließlich ein Luftgewehr.
Gemäß einem Gedanken dieser Erfindung umfaßt eine Luft­ druckwaffe einen Zylinder, in dem sich ein verschieb­ barer Kolben befindet, der unter Verwendung eines ein­ zigen Verdichtungshubes des Kolbens Luft in einen Be­ hälter drücken kann, einen Ventilmechanismus, der durch einen Abschießmechanismus betätigbar ist, um die sich unter Druck befindende Luft aus dem Behälter in ein Rohr der Waffe freizugeben, um ein Geschoß aus die­ ser abzufeuern, wobei das Verschlußende des Rohres in unmittelbaren Dichtungseingriff mit dem Ventilme­ chanismus positioniert werden kann.
Vorzugsweise kann das Verschlußende des Rohres in unmit­ telbaren Dichtungseingriff mit einem Abschnitt des Ven­ tilmechanismus positioniert werden, der den Ventil­ auslaß bildet. Dies ergibt eine Minimalisierung des freien Raumes zwischen dem Geschoß in dem Verschluß­ ende des Rohres und dem Ventilelement des Ventilme­ chanismus, was somit Druckverluste minimiert, wenn der Ventilmechanismus geöffnet wird, und die auf das Ge­ schoß, welches von der Luftdruckwaffe abgefeuert wer­ den soll, angewandte Energie optimiert.
Vorzugsweise kann auch das Rohr relativ zu dem Ventil­ mechanismus verschoben werden, um den Verschluß zu öff­ nen und zu schließen, durch den ein Geschoß in das Rohr geladen wird.
Das Rohr befindet sich vorzugsweise verschiebbar in ei­ nem Laufmantel und kann einen Bolzen aufweisen, der an ihm befestigt und in einem in dem Laufmantel ausge­ bildeten Schlitz angeordnet ist, um einen Bolzenwir­ kungsmechanismus zum Öffnen und Schließen vor dem Ab­ feuern der Waffe zu schaffen.
Vorzugsweise ist das Rohr in Abstandsbeziehung von der inneren Oberfläche des Laufmantels gehalten, und die Ringkammer zwischen ihnen bildet eine Ausdehnungskammer, um die Schalldämpfung der Waffe zu erleichtern.
Auch ist vorzugsweise das von dem Verschluß der Waffe entfernte Ende des Laufmantels mit einer Schalldämpfer­ kammer versehen, die mit der Ausdehnungskammer verbun­ den ist.
Vorzugsweise ist die Schalldämpferkammer mit der Aus­ dehnungskammer über eine Strömungsbegrenzungseinrich­ tung verbunden, die die Strömung turbulenter Luft von der Schalldämpferkammer begrenzt, um deren Schalldämp­ fung zu bewirken.
Der Kolben ist vorzugsweise durch eine Verbindungs­ stange mit einem Spannarm verbunden, der verschwenkbar an dem Zylinder befestigt ist.
Auch sind vorzugsweise der Spannarm und die Verbindungs­ stange in eine Lage jenseits der Mittelstellung beweg­ bar, in der der Kolben in seiner Lage nach Durchfüh­ rung des Verdichtungshubes zurückgehalten wird, um die Luft in dem Behälter unter Druck zu halten.
Vorzugsweise kann die Länge des Verdichtungshubes des Kolbens eingestellt werden, damit die Ausgangsleistung der Waffe verändert werden kann.
Der Verbindungspunkt der Verbindungsstange mit dem Spannarm ist vorzugsweise einstellbar, um die Länge des Verdichtungshubes des Kolbens einzustellen.
Auch spannt vorzugsweise die Rückwärtsbewegung des Kol­ bens in dem Zylinder den Abschießmechanismus vor dem Verdichtungshub des Kolbens.
Gemäß einem anderen Gedanken dieser Erfindung umfaßt eine Luftdruckwaffe einen Kolben, einen Abzugsmecha­ nismus, der eine in dem Kolben untergebrachte Energie­ quelle betätigt, und ein sich von der Energiequelle her erstreckendes Rohr, wobei das Rohr verschiebbar in einem Laufmantel befestigt ist, der in einer festen Lage relativ zu der Energiequelle angeordnet ist, sich der Laufmantel über die volle Länge des Rohres erstreckt und die Verschiebebewegung des Rohres in dem Mantel das Öffnen und Schließen eines Verschlusses der Waffe be­ wirkt, um das Einsetzen eines Geschosses in das Rohr zu ermöglichen.
Vorzugsweise erstreckt sich der Laufmantel über das von der Energiequelle entfernte Ende des Rohres hinaus, und ein integraler Schalldämpfer ist in dem Ende des Lauf­ mantels ausgebildet oder befestigt.
Auch ist vorzugsweise ein Bolzen oder Handgriff an dem Rohr vorgesehen, um von Hand eine Schiebebewegung des Rohres relativ zu dem Rohrmantel zu ermöglichen, die ausgeführt werden soll.
Das Rohr ist vorzugsweise in der "geschlossenen" Stel­ lung im Dichtungseingriff mit der Energiequelle durch einen herkömmlichen Bolzenwirkungsmechanismus verrie­ gelt.
Eine Verschlußöffnung ist vorzugsweise in einem Gehäu­ se für die Energiequelle ausgebildet, damit ein Geschoß in das Ende des Rohres geladen werden kann, wenn das Rohr in die Offenstellung verschoben worden ist.
Auch sind vorzugsweise Dichtungsringe zwischen dem Rohr und dem Rohrmantel vorgesehen und der Bolzenbetätigungs­ mechanismus kann auch verwendet werden, die Energie­ quelle zusätzlich zum Öffnen und Schließen des Ver­ schlusses durch eine Verschiebebewegung des Rohres in dem Rohrmantel zu verwenden.
Gemäß einem weiteren Gedanken dieser Erfindung umfaßt eine Waffe ein Rohr, in der eine Bohrung ausgebildet ist, durch die hindurch ein Geschoß abgefeuert wird, und eine Schalldämpfereinrichtung, die zumindest teil­ weise als einstückiges Teil des Rohres der Waffe ausge­ bildet ist.
Die Schalldämpfereinrichtung ist vorzugsweise vollstän­ dig oder teilweise in einem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser der Bohrung des Rohres eingebaut.
Vorzugsweise ist der Abschnitt mit vergrößertem Durch­ messer der Bohrung an dem Bohrende der Waffe ausgebil­ det.
Die Schalldämpfereinrichtung ist vorzugsweise zumindest teilweise innerhalb der Begrenzung des Rohres der Waffe befestigt.
Vorzugsweise umfaßt die Schalldämpfereinrichtung eine Ausdehnungskammer, die mit der Bohrung in Verbindung steht, eine mit der Ausdehnungskammer in Verbindung stehende Schalldämpferkammer, einen an einem Teil aus­ gebildeten Auslaß, der koaxial zu der Bohrung ausge­ richtet ist und eine Begrenzungseinrichtung zur Be­ grenzung der Verbindung zwischen der Ausdehnungskammer und der Schalldämpferkammer.
Auch ist vorzugsweise die Begrenzungseinrichtung an dem Teil ausgebildet, in dem der Auslaß ausgebildet ist.
Die Begrenzungseinrichtung verläuft vorzugsweise von der Ausdehnungskammer zu der Schalldämpferkammer geneigt und kann von der Schalldämpferkammer in Richtung zu der Ausdehnungskammer strömendes, turbulentes Gas oder strömende, turbulente Luft zurück in die Schalldämp­ ferkammer reflektieren.
Vorzugsweise besitzt die Oberfläche der Begrenzungsein­ richtung nahe der Ausdehnungskammer eine kegelstumpf­ förmige oder im wesentlichen kegelstumpfförmige Form.
Auch ist vorzugsweise die Lage der Begrenzungseinrich­ tung in einer sich koaxial zu der Achse der Bohrung erstreckenden Richtung einstellbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs­ formen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher be­ schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt eines Zylinderabschnittes einer Luftdruckwaffe gemäß einer Ausführungsform, wobei Teile aus Grün­ den der Übersicht fortgelassen wurden,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines Laufzusammenbaus der Luftdruckwaffe,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines Spannmechanismus an dem Zylinderabschnitt der Luftdruckwaffe,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitensansicht ei­ nes Laufzusammenbaues einer Luftdruckwaffe gemäß einer anderen Ausführungsform, der nahe dem Waffenkolben angeordnet ist,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des von dem Kolben der Luftdruckwaffe entfernten Abschnittes des Laufzusammenbaues gemäß Fig. 4, und
Fig. 6 eine Seitenschnittansicht eines Teils eines Rohres einer Luftdruckwaffe gemäß einer wei­ teren Ausführungsform nach der Erfindung.
Es wird nun auf die Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen Bezug genommen, die eine Ausführungsform einer Luftdruckwaf­ fe nach der Erfindung, wie ein Luftgewehr, zeigen, welches einen in einem Gewehrkolben 12 befestigten Zylinder 10 zeigt. Ein Kolben 14 ist verschiebbar in dem Zylinder 10 angeordnet und über eine Verbindungsstange 16 mit einem Schlitten 18 verbunden, der an einem Spannarm 20 angebracht ist.
Der Spannarm 20 ist verschwenkbar mit dem Zylinder 10 verbunden, und der Kolben 14 führt einen einzigen Ver­ dichtungshub in dem Zylinder 10 während der Bewegung des Armes 20 aus einer Stellung, in der er sich außer­ halb von dem Zylinder 10 erstreckt, in eine Stellung, in der sich der Arm 20 parallel zu und längs des Zy­ linders 10 erstreckt, durch.
Der Kolben 14 ist mit einem oder mehreren Dichtungs­ ringen, wie ein O-Ring 22, versehen, und eine Bewe­ gung des Kolbens 14 während des Verdichtungshubes in die in den Zeichnungen dargestellte Stellung bewirkt, daß Luft in einem Behälter 24 komprimiert wird. Die Länge des Verdichtungshubes des Kolbens 14 und damit der Luftdruck in dem Behälter 24 kann durch Einstellen der Lage des Schlittens 18 an dem Spannarm 20 verändert werden. Man sieht, daß dies ermöglicht, die Wirkungs­ kraft der Waffe zu verändern, um sie verschiedenen Be­ triebsanforderungen anzupassen.
Der Kolben 14 wird in der in Fig. 1 der Zeichnungen ge­ zeigten Stellung dadurch aufrechterhalten, um die sich unter Druck befindende Luft in dem Behälter 24 zurück­ zuhalten, daß die Verbindungsstange 16 in eine über die Mittellage hinausgehende Stellung bewegt wird, in der die Achse der Schwenkverbindung der Verbindungstange 16 mit dem Schlitten 18 weiter von dem Arm 20 als die Stel­ lung der Achse der Schwenkverbindung zwischen der Ver­ bindungsstange 16 und dem Kolben 14 positioniert ist.
Ein allgemein mit 26 bezeichneter Ventilmechanismus ist mit dem Behälter 24 verbunden und steuert die Druckluftströmung von dem Behälter 24, die das Geschoß abfeuert. Eine Laufanordnung umfaßt einen Laufmantel 30, der durch eine Verschlußanordnung 32 mit dem Zy­ linder 10 verbunden ist. Ein Rohr 34 ist verschiebbar in dem Mantel 30 angeordnet und von diesem durch Ab­ standsstücke 36 in Abstandsbeziehung gehalten. Das Rohr 34 weist einen Bolzen 38 auf, der in einem in dem Verschluß 32 ausgebildeten, L-förmigen Schlitz angebracht ist, um einen herkömmlichen Bolzenwirkungs­ mechanismus zu schaffen, der das Öffnen des Verschlus­ ses ermöglicht, damit ein Geschoß in das Ende des Rohres 34 nahe bei dem Luftbehälter 24 geladen werden kann. Der Verschluß wird dann geschlossen, wobei das Ende des Rohres 34 in unmittelbarem Dichtungseingriff mit dem Auslaß des Ventilmechanismus 26 bewegt wird.
Der Ventilmechanismus 26 umfaßt ein Ventilglied 28, dessen Schaft durch einen allgemein mit 40 bezeichne­ ten Abschießmechanismus bewegt werden kann, um die sich unter Druck befindende Luft von dem Behälter 24 in das Rohr 34 freizugeben, um daß Geschoß abzuschießen.
Der Abschießmechanismus 40 umfaßt einen Hebel 42, der verschwenkbar zwischen zwei beabstandeten, sich nach unten erstreckenden Platten 44 angebracht ist, die mit dem Zylinder 10 verbunden sind. Ein Arm des Hebels 42 steht mit dem Schaft des Ventilelements 28 in Eingriff und der andere Arm ist mit einer abgeschrägten Steuer­ fläche versehen, die mit einer komplementären Steuer­ fläche zusammenarbeitet, die an dem Endabschnitt eines Hahnes 46 ausgebildet ist.
Ein Ende des Hahnes 46 ist verschiebbar zwischen den Platten 44 angebracht und über eine Stift-Schlitz-An­ ordnung mit diesen verbunden. Das andere Ende des Hah­ nes 46 ist in einer ähnlichen Stift-Schlitz-Anordnung zwischen zwei weiteren Platten 48 verschiebbar ange­ bracht und mit einem Vorsprung 50 versehen, der mit ei­ nem komplementären Vorsprung 52 an einem Abzugsstollen 54 in Eingriff steht, wenn der Abschießmechanismus 40 gespannt ist.
Eine Feder 56 ist zwischen einem Stift 58 an dem Hahn 46 und den Platten 44 verbunden, damit der Hahn 46 in Richtung zu dem Hebel 42 gedrückt wird, und elastische Anschlagglieder 60 sind auf jeder Seite des Hahnes 46 vorgesehen. Die Anschlagglieder 60 können mit den Platten 44 in Eingriff kommen, um eine Beschädigung des Ventilmechanismus 26 zu verhindern, wenn der Abschieß­ mechanismus 40 zum Feuern der Waffe ausgelöst wird. Der Hahn 46 ist mit einem Vorsprung 62 versehen, der von einem Hahnanschlag 64 an dem Kolben 14 erfaßt wird, so daß die Rückwärtsbewegung des Kolbens 14 den Hahn 46 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung bewegt, wodurch der Ab­ schießmechanismus 40 gespannt wird.
Der Abzugsstollen 54 ist verschwenkbar zwischen den Platten 48 angebracht und wird durch die Wirkung einer Abzugseinheit 66 bewegt, die ebenfalls verschwenkbar zwischen den Platten 48 angebracht ist. Die Abzugs­ einheit 66 umfaßt einen Abzug 68, der an einem Schaft­ abschnitt der Einheit 66 angebracht ist und längs des­ selben eingestellt werden kann, um den Abzugsdruck auf den Abschießmechanismus 40 einzustellen.
Der Laufzusammenbau umfaßt auch eine Schalldämpfer­ einrichtung 70, die in dem von dem Verschluß 32 ent­ fernten Ende des Laufrohres 30 befestigt ist. Die Schalldämpfereinrichtung 70 weist die gleiche Bauweise wie die in der GB-PS 21 06 619 beschriebene Schalldämpfer­ einrichtung auf und arbeitet in der gleichen Weise wie diese, jedoch weist die Ausgleichskammer der Schalldämp­ fereinrichtung ein vergrößertes Volumen auf, da der Raum zwischen dem Rohr 34 und dem Laufmantel 30 verwendet wird.
Bei der Verwendung wird das Luftgewehr mit einem Ge­ schoß, wie eine Kugel (diese ist nicht dargestellt) geladen, indem die Schloßanordnung 32 durch eine Ver­ schiebebewegung des Rohres 34 innerhalb des Lauf­ mantels 30 nach vorne geöffnet wird. Nach dem Einset­ zen des Geschosses in das Ende des Rohres 34 wird der Verschluß geschlossen und das Ende des Rohres wird in Dichtungseingriff mit dem Auslaß des Ventilmechanis­ mus 26 bewegt.
Der Spannarm 20 wird aus der Stellung, in der er längs des Zylinders 10 liegt, in eine Stellung bewegt, in der er sich von dem Zylinder 10 nach außen erstreckt. Der Kolben 14 wird aus der in Fig. 1 gezeigten Lage nach rückwärts bewegt und der Hahnanschlag 64 greift an dem Vorsprung 62 an dem Hahn 46 ein, um diesen ge­ gen die Wirkung der Feder 56 nach rückwärts der Waffe in die in Fig. 1 gezeigte gespannte Stellung zu bewegen.
Der Hahn 46 wird in seiner Lage durch den Eingriff des an ihm befindenden Vorsprungs 50 an dem Vorsprung 52 an dem Abzugsstollen 54 zurückgehalten.
Der Spannarm wird nun in eine Stellung bewegt, in der er längs des Zylinders 10 liegt und diese Bewegung des Spannarms 20 bewirkt einen Verdichtungshub des Kolbens 14, wobei der Kolben 14 in die in Fig. 1 gezeigte Stel­ lung bewegt wird.
Der Verdichtungshub des Kolbens 14 bewirkt, daß Luft in den Behälter 24 gedrückt wird, und die Bewegung des Spannarmes 20 und der zugeordneten Verbindungsstange 16 in die Lage jenseits der Mittelstellung hält den Kolben 14 in der in der Fig. 1 gezeigten Stellung, wo­ durch somit die Luft und der Druck in dem Behälter 24 gehalten wird.
Die Waffe wird durch eine Schwenkbewegung des Abzugs 68 und der Abzugseinheit 66 abgefeuert, die eine Schwenk­ bewegung des Abzugsstollens 54 erzeugt, wobei der sich an ihm befindende Vorsprung 52 von dem entsprechenden Vorsprung 50 an dem Ende des Hahnes 46 freigegeben wird. Durch die Wirkung der Feder 56 wird der Hahn gleitend nach vorwärts bewegt, wobei diese Bewegung anhält, bis die Anschläge 60 an den Platten 44 eingreifen. Die Steuerfläche an dem Ende des Abzugs 46 greift an der entsprechenden Steuerfläche an dem Hebel 42 ein, wo­ durch der Hebel nach oben in Eingriff mit dem Schaft des Ventilelementes 28 des Ventilmechanismus 26 bewegt wird. Die Aufwärtsbewegung des Ventilelementes 28 gibt die Luft von dem Behälter 24 durch den Auslaß des Ventilmechanismus 26 in das Rohr 34 frei, um aus diesem die Kugel abzufeuern.
Die Steueroberfläche an dem Ende des Abzuges 46 und die Steueroberfläche an dem Ende des Hebels wirken zusam­ men, um die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung des He­ bels 42 während des weiteren Eingriffes der Steuerober­ flächen zu erhöhen und dadurch die nach oben gerichtete Bewegung des Ventilteils 28 zu beschleunigen, damit die Luft schneller von dem Behälter freigegeben wird. Ferner, da sich der Hebel 42 auf beiden Seiten der Schwenkstel­ le in Richtung des Rohrverlaufes erstreckt und da der He­ bel durch den Hahn verschwenkt wird, der sich in der gleichen Richtung wie der Verlauf des Rohres erstreckt, beanspruchen der Hebel und der Hahn lediglich eine relativ kleine Tiefe, so daß die Waffe kompakt sein kann.
Die Positionierung des Verschlußendes des Rohres 34 in unmittelbarem Dichtungseingriff mit dem Auslaß des Ven­ tilmechanismus 26 ergibt, daß der freie Raum zwischen der Kugel in dem Verschlußende des Rohres 34 und dem Ventilelement 28 des Ventilmechanis­ mus 26 minimiert wird, wodurch somit Druckverluste minimiert werden, wenn der Ventilmechanismus 26 geöff­ net wird, und die auf die Kugel, die von der Waffe ab­ gefeuert werden soll, wirkende Energie optimiert wird.
Nachdem die Kugel das Rohr 34 verläßt und durch die Bohrung in der Schalldämpfereinrichtung 70 hindurchgeht, tritt die turbulente Luft, die von dem Ende des Rohres 34 ausgeht, in die Ausdehnungskammer ein, die von dem Raum zwischen dem Rohr 34 und dem Laufmantel 30 gebil­ tet wird. Die turbulente Luft wird auch durch die Schalldämpfereinrichtung 70 in eine Schalldämpferkammer umgelenkt, die zwischen der Schalldämpfereinrichtung 70 und der inneren Oberfläche des Rohrmantels 30 gebil­ det wird, wodurch eine Schalldämpfung der Waffe in der in der GB-PS 21 06 619 beschriebenen Weise erfolgt.
Es wird nun auf die Fig. 4 und 5 der Zeichnungen Bezug genommen. Eine allgemein mit 110 bezeichnete Laufanord­ nung für eine Luftdruckwaffe umfaßt einen Laufmantel 112, der mit einem Gehäuse einer Energiequelle (die­ se ist nicht dargestellt) verbunden werden kann, die in einem Kolben (dieser ist nicht dargestellt) der Waf­ fe, wie einem Luftgewehr, angebracht ist. Ein Abzugs­ mechanismus (dieser ist nicht dargestellt) ist auch in oder an dem Kolben des Luftgewehres angebracht und kann die Energiequelle betätigen, die das Abfeuern der Waffe bewirkt.
Ein Rohr 114 ist verschiebbar innerhalb des Laufmantels 112 angeordnet und ist an seinem der Energiequelle be­ nachbarten Ende mit einem Bund 116 versehen, in dem ein Bolzen 118 eines herkömmlichen Bolzenwirkungsmecha­ nismus befestigt ist.
Der Bolzen 118 ermöglicht eine auszuführende Schiebe­ bewegung des Rohres 114 innerhalb des Laufmantels 112, wobei die Bewegung des Rohres von der Energiequelle (diese ist nicht dargestellt) einen Vorsprungsabschnitt 120 des Rohres mit der Energiequelle außer Eingriff bringt, und das Einführen einer Kugel oder eines Ge­ schosses (dieses ist nicht dargestellt) in das Ende des Rohres durch eine Verschlußöffnung (diese ist nicht dargestellt) ermöglicht, welche in dem Energiequellen­ gehäuse (dieses ist nicht dargestellt) ausgebildet ist.
Der Laufmantel 112 steht über das Ende des Rohres 114 hervor und ein allgemein mit 122 bezeichneter Schall­ dämpfer ist in dem freien Ende des Laufmantels 112 befestigt.
Der Schalldämpfer 122 weist die gleiche Ausbildung wie der in der GB-PS 21 06 619 beschriebene Schalldämp­ fer auf.
Dichtungsringe 124 sind zwischen dem Rohr 114 und dem Laufmantel 112 vorgesehen und auch an dem Vorsprungsab­ schnitt 120 des Rohres, wodurch eine Schwenkausrich­ tung zwischen dem Rohr 114 und dem Laufmantel 112 und auch zwischen dem Vorsprungsabschnitt 120 des Rohres 114 und der Energiequelle (diese ist nicht dargestellt) geschaffen wird. Ein Korn 126 ist auch an dem freien Ende des Laufmantels 112 befestigt und das Korn 126 kann von irgendeiner geeigneten Art sein.
Man erkennt, daß das Laden der Waffe mit einem Geschoß durch eine Verschiebebewegung des Rohres 114 innerhalb des Laufmantels 112 durchgeführt wird, und eine solche Anordnung ist weniger stark einer Abnutzung und Fehl­ ausrichtung des Rohres 112 als bei dem herkömmlichen Me­ chanismus vom Verschwenkungstyp ausgesetzt, wodurch eine Waffe mit höherer Genauigkeit als das herkömmliche Luftgewehr geschaffen wird.
Es wird nun auf die Fig. 6 der Zeichnungen Bezug genom­ men, in der eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. Eine Waffe, wie ein Luftgewehr, um­ faßt ein Rohr 210, in dem eine Bohrung 212 ausgebildet ist. Die Bohrung 212 erstreckt sich über den größe­ ren Längsabschnitt des Rohres 210 und ist mit einem herkömmlichen Zug versehen, um die Genauigkeit der Waffe zu verbessern, wenn durch das Rohr hindurch ein Geschoß (dieses ist nicht dargestellt) abgefeuert wird.
Die Bohrung 212 weist einen Abschnitt 214 mit vergrößer­ tem Durchmesser, der an einem Ende ausgebildet ist, und ein Endteil 216 auf, in dem eine Auslaßbohrung 218 ausgebildet ist und das in dem Abschnitt 214 mit ver­ größertem Durchmesser der Bohrung 212 befestigt ist. Das Teil 216 kann an dem Abschnitt 214 der Bohrung 212 durch geeignete Mittel befestigt werden, die eine steife Verbindung ergeben, wie z.B. mittels Kleben, Hartlöten, Schweißen, oder dadurch, daß Bohrungen in das Rohr 210 und das Teil 216 gebohrt und einer oder mehrere Befestigungsstifte eingeführt werden.
Das Teil 216 ist in einer Stellung befestigt, in der die Auslaßbohrung 218 koaxial zu der Achse der Bohrung 212 des Rohres 210 ausgerichtet ist und ein Strö­ mungsbegrenzer 220 ist an dem von dem Ende des Rohres 210 entfernt liegenden Ende des Teils 216 ausgebildet. Der Strömungsbegrenzer unterteilt den Abschnitt 214 mit größerem Durchmesser der Bohrung 212 in eine Ausdeh­ nungskammer 222 und eine Schalldämpferkammer 224 und begrenzt die Verbindung zwischen den Kammern 222 und 224.
Der Strömungsbegrenzer 220 bildet an dem inneren Ende der Auslaßbohrung eine scharfkantige Öffnung, die turbulente Luft oder turbulentes Gas 212 in die Schall­ dämpferkammer 224 umlenkt. Die Oberfläche des Strö­ mungsbegrenzers 220 nahe der Ausdehnungskammer 222 ist von kegelstumpfförmiger oder im wesentlichen kegel­ stumpfförmiger Form und erweitert sich in Richtung zu der Schalldämpferkammer 224, um die Strömung abgelenk­ ter Luft oder abgelenkten Gases in die Kammer 224 zu erleichtern. Die Oberfläche des Strömungsbegrenzers 220 nahe der Schalldämpferkammer 224 liegt in einer Ebene, die im wesentlichen quer zu der Längsachse der Bohrung 212 in dem Rohr 210 verläuft, und ein minima­ ler Abstand ist zwischen der äußeren Umfangskante des Strömungsbegrenzers 220 und der inneren Oberfläche des Abschnitts 214 mit vergrößertem Durchmesser der Boh­ rung 212 ausgebildet.
Eine Kornhülse 226, die ein Korn 228 trägt, ist eben­ falls fest an dem Endabschnitt des Endteils 216 be­ festigt.
Beim Einsatz gelangt aus der Bohrung 212 ausströmende Luft oder ausströmendes Gas in die Ausdehnungskammer 222 und turbulente Luft oder Gasströmung wird durch den Strömungsbegrenzer 220 in die Schalldämpferkammer 224 umgelenkt.
Die von der Ausdehnungskammer 220 fernliegende Oberflä­ chenform des Strömungsbegrenzers 220 neigt dazu, ir­ gendwelche von ihr in die Ausdehnungskammer 222 flie­ ßende, turbulente Luft oder turbulentes Gas in die Schalldämpferkammer 224 zurückzuschicken, so daß die turbulente Luft oder das turbulente Gas während einer geeigneten Zeitdauer in ihr zurückgehalten wird, um eine Glättung und Schalldämpfung zu bewirken.
Die Zeitdauer, währen der die umgelenkte Luft in der Schalldämpferkammer 223 zurückgehalten wird, hängt zu­ mindest teilweise von dem Abstand zwischen der äußeren Umfangskante des Begrenzers und der inneren Oberfläche des Abschnittes 214 mit vergrößertem Durchmesser der Bohrung 212 ab. Der Abstand kann bei der Herstellung der Waffe verändert werden, um dessen Wirksamkeit einzu­ stellen und somit den Schalldämpfer in Übereinstimmung mit der besonderen Waffe oder deren besonderen Anwendung bei der sie verwendet werden soll, abzustimmen.
Wenn Luft oder Gas aus der Schalldämpferkammer 224 in die Ausdehnungskammer 222 um den Umfang des Begrenzers 220 herumströmt, trifft ein Teil dieser Luft- oder Gas­ strömung auf die Endfläche des Abschnittes 214 mit ver­ größertem Durchmesser der Bohrung 212 auf, und aufgrund der kegelstumpfförmigen oder abgewinkelten Form dieser Oberfläche (die in der Zeichnung dargestellt ist) wird ein Teil dieser Luft- oder Gasströmung in die Bohrung 212 umgelenkt, die somit eine weitere Kammer bildet, die die Wirksamkeit des Schalldämpfers verbessert.
Die Auslaßbohrung 218 ist eine glatte Bohrung mit parallelen Wänden, die auch zum Glätten der Luft oder des Gases beiträgt, welches durch sie hindurch fließt, um die Turbulenzen zu verringern. Ferner ermöglicht die­ se glatte Ausgestaltung mit parallelen Seiten der Aus­ laßbohrung 218, daß eine Luftlagerwirkung erzeugt wird, wenn das Geschoß durch sie hindurchgeht.
Man erkennt, daß die durch die Ausdehnungskammer 222, die Schalldämpferkammer 224, den Strömungsbegrenzer 220 und das Endteil 216 in der sich die Auslaßbohrung 218 be­ findet, gebildete Schalldämpfereinrichtung zumindest teilweise von einstückigen Teilen des Rohres 210 der Waffe gebildet wird und somit nicht die Nachteile auf­ treten, denen man begegnet, wenn eine abnehmbare Schalldämpfereinrichtung an einer Waffe verwendet wird. Bei einer Abänderung kann das Endteil 216 in dem Ab­ schnitt 214 mit vergrößertem Durchmesser der Bohrung 212 in einer sich parallel zu der Längsachse der Bohrung 210 erstreckenden Richtung eingestellt werden, und Mit­ tel sind vorgesehen, um das Endteil 216 in der einge­ stellten Lage fest zu befestigen. Ein solches Einstel­ len des Endteils 216 verändert die Lage des Begrenzers 220 und auch das Verhältnis des Volumens zwischen der Ausdehnungskammer 222 und der Schalldämpferkammer 224, wodurch eine Abstimmung des Schalldämpfers der Waffe ermöglicht wird, um sie den besonderen Anwendungen oder Munitionsarten, die verwendet werden, anzupassen.
Man erkennt auch, daß andere Ausgestaltungen der Schall­ dämpfereinrichtung in dem Abschnitt 214 mit vergrößer­ tem Durchmesser der Bohrung 212 des Rohres der Waffe eingebaut werden können, ohne von dem Gedanken der Er­ findung abzuweichen. Es wird in Betracht gezogen, daß solche anderen Ausgestaltungen der Schalldämpfer­ einrichtung von einfachen Schalldämpfern oder kreis­ förmigen Ringen oder Beilagscheiben gebildet werden können.

Claims (34)

1. Luftdruckwaffe, gekennzeichnet durch einen Zylinder (10), in dem sich ein verschieb­ barer Kolben (14) befindet, durch den Luft unter Verwen­ dung eines einzigen Verdichtungshubes des Kolbens (14) in einen Behälter (24) komprimierbar ist, einen durch einen Abschießmechanismus (40) betätigbaren Ventilme­ chanismus (26) zum Freigeben der sich unter Druck in dem Behälter (24) befindenden Luft in ein Rohr (34) der Waffe, um mit dieser ein Geschoß abzufeuern, wobei das verschlußseitige Ende des Rohres (34) in unmittel­ barem Dichtungseingriff mit dem Ventilmechanismus (26) positionierbar ist.
2. Luftdruckwaffe nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das verschlußseitige Ende des Rohres (34) mit dem Abschnitt des Ventilmecha­ nismus (26), der den Ventilauslaß bildet, in unmit­ telbarem Dichtungseingriff positionierbar ist.
3. Luftdruckwaffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (34) rela­ tiv zu dem Ventilmechanismus (26) verschiebbar ist, um einen Verschluß (32) zu öffnen und zu schließen, durch den ein Geschoß in das Rohr (34) geladen wird.
4. Luftdruckwaffe nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Rohr (34) in einem Laufmantel (30) verschiebbar ist.
5. Luftdruckwaffe nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Rohr (34) ein an die­ sem befestigten Bolzen (38) aufweist, der in einem in dem Laufmantel (30) gebildeten Schlitz angeordnet ist, um einen Bolzenbetätigungsmechanismus zum Öffnen und Schließen des Verschlusses (32) und zum Verriegeln des Rohres (34) in der geschlossenen Stellung vor dem Abfeuern der Waffe zu schaffen.
6. Luftdruckwaffe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (34) in Abstandsbeziehung von der inneren Oberfläche des Lauf­ mantels (30) gehalten ist und die ringförmige Kammer dazwischen eine Ausdehnungskammer bildet, um die Schalldämpfung der Waffe zu vereinfachen.
7. Luftdruckwaffe nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das von dem Verschluß (32) der Waffe entfernte Ende des Laufmantels (30) mit einer Schalldämpfungskammer versehen ist, die mit der Ausdehnungskammer verbunden ist.
8. Luftdruckwaffe nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schalldämpfungskam­ mer mit der Ausdehnungskammer über eine Strömungsbe­ grenzungseinrichtung verbunden ist, die die Strömung turbulenter Luft von der Schalldämpfungskammer (224) begrenzt, um deren Schalldämpfung zu bewirken.
9. Luftdruckwaffe nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (14) über eine Verbindungsstange (16) mit einem Spannarm (20) verbunden ist, der verschwenkbar in dem Zylinder (10) befestigt ist.
10. Luftdruckwaffe nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Spannarm (20) und die Verbindungsstange (16) in eine über die Mitte hinaus­ gehende Lage bewegbar sind, in der der Kolben (14) in seiner Stellung nach Beendigung des Verdichtungshu­ bes haltbar ist, um die sich unter Druck befindende Luft in dem Behälter (24) zurückzuhalten.
11. Luftdruckwaffe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Ver­ dichtungshubes des Kolbens (14) einstellbar ist, um eine Veränderung der Ausgangsleistung der Waffe zu er­ möglichen.
12. Luftdruckwaffe nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verbindungspunkt der Verbindungsstange (16) mit dem Spannarm (20) ein­ stellbar ist, um die Länge des Verdichtungshubes des Kolbens (14) zu verändern.
13. Luftdruckwaffe nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwärtsbewegung des Kolbens (14) in dem Zylinder (10) den Abschießmechanismus (40) vor dem Verdichtungs­ hub des Kolbens (14) spannt.
14. Luftdruckwaffe, gekennzeichnet durch eine Handhabe, einen Abzugsmechanismus, mit dem eine in der Handhabe angebrachte Energiequelle betätig­ bar ist, und durch ein Rohr (114) , welches sich von der Energiequelle her erstreckt, wobei das Rohr (114) verschiebbar in einem Laufmantel (112) angeordnet ist, der in einer festen Stellung relativ zu der Energie­ quelle angeordnet ist, sich der Laufmantel (142) über die volle Länge des Rohres (114) erstreckt und die Verschiebebewegung des Rohres (114) in dem Laufmantel (142) das Öffnen und Schließen eines Verschlusses der Waffe bewirkt, um das Einführen eines Geschosses in das Rohr (114) zu ermöglichen.
15. Luftdruckwaffe nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich der Laufmantel (142) über das von der Energiequelle entfernte Ende des Rohres (114) hinaus erstreckt und eine integrale Schalldämpfungseinrichtung (122) in dem Ende des Lauf­ mantels (112) ausgebildet oder angebracht ist.
16. Luftdruckwaffe nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzen (118) oder eine Handhabe an dem Rohr (114) vorgesehen ist, um eine Verschiebebewegung des Rohres (114) relativ zu dem Laufmantel (112) von Hand durchführen zu können.
17. Luftdruckwaffe nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Rohr (114) in der "geschlossenen" Stellung in Abdichtungseingriff mit der Energiequelle mittels eines herkömmlichen Bolzen­ betätigungsmechanismus verriegelt ist.
18. Luftdruckwaffe nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschluß­ öffnung in einem Gehäuse für die Energiequelle ausge­ bildet ist, um das Laden eines Geschosses in das Ende des Rohres (114) zu ermöglichen, wenn das Rohr (114) verschiebbar in die "geöffnete" Stellung bewegt wird.
19. Luftdruckwaffe nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bolzenbetätigungsme­ chanismus verwendet wird, um die Energiequelle zusätz­ lich zum Öffnen und Schließen des Verschlusses durch die Schiebebewegung des Rohres (114) in dem Rohrmantel (112) zu laden.
20. Luftdruckwaffe nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungs­ ringe (124) zwischen dem Rohr (114) und dem Laufmantel (112) vorgesehen sind.
21. Waffe, gekennzeichnet durch ein Rohr (210), in dem eine Bohrung (212) ausgebildet ist, durch die hindurch ein Geschoß abgefeuert wird, und ei­ nen Schalldämpferzusammenbau, der zumindest teilweise als ein einstückiger Teil des Rohres (210) der Waffe ausgebildet ist.
22. Waffe nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schalldämpferzusam­ menbau vollständig oder teilweise in einem Abschnitt (240) mit vergrößertem Durchmesser der Bohrung (212) des Rohres (210) befestigt ist.
23. Waffe nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abschnitt (214) mit vergrö­ ßertem Durchmesser der Bohrung (212) an dem Ende des Rohres (210) der Waffe ausgebildet ist.
24. Waffe nach einem der Ansprüche 21 bis 23, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schall­ dämpferzusammenbau zumindest teilweise innerhalb der Grenzen des Rohres (210) der Waffe angebracht ist.
25. Waffe nach einem der Ansprüche 21 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schall­ dämpferzusammenbau einen mit der Bohrung (212) verbun­ dene Ausdehnungskammer (222), eine mit der Ausdehnungs­ kammer (222) verbundene Schalldämpferkammer (224), einen in einem Teil (216) ausgebildeten Auslaß, der in koaxialer Ausrichtung zu der Bohrung (212) ist, und eine Begrenzungseinrichtung (220) zur Begrenzung der Verbindung zwischen der Ausdehnungskammer (222) und der Schalldämpferkammer (224) umfaßt.
26. Waffe nach Anspruch 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung (220) an dem Teil (216) ausgebildet ist, in dem der Auslaß ausgebildet ist.
27. Waffe nach Anspruch 25 oder 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Begrenzungseinrich­ tung (220) von der Ausdehnungskammer (222) fort in Richtung zu der schalldämpfenden Kammer (224) schräg verläuft und durch sie turbulentes Gas oder turbulen­ te Luft das bzw. die von der schalldämpfenden Kammer (224) zu der Ausdehnungskammer (222) strömt, zurück in die schalldämpfende Kammer (224) reflektiert wird.
28. Waffe nach Anspruch 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberfläche der Begrenzungs­ einrichtung (220) nahe bei der Ausdehnungskammer (222) eine kegelstumpfförmige oder im wesentlichen kegel­ stumpfförmige Form aufweist.
29. Waffe nach einem der Ansprüche 25 bis 28, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stellung der Begrenzungseinrichtung (220) in einer sich koaxial zu der Achse der Bohrung (212) erstreckenden Richtung einstellbar ist.
30. Luftdruckwaffe, gekennzeichnet durch einen Ventilmechanismus (26), der durch einen Ab­ schießmechanismus (40) betätigbar ist, um sich unter Druck befindende Luft von einem Behälter (24) in ein Rohr (34) der Waffe zum Abschuß eines Geschosses aus ihr freizugeben, wobei der Ventilmechanismus (26) durch eine Verschiebebewegung eines Betätigungsteils (46) be­ tätigbar ist, welches an einem verschwenkbar angebrach­ ten Teil (42) eingreift, wobei der Eingriff des Betäti­ gungsteils (46) bei dessen Verschiebebewegung mit dem verschwenkbaren Teil (42) bewirkt, daß die Schwenkbe­ wegung pro Zeiteinheit des schwenkbaren Teils (42) von einer anfänglichen Schwenkbewegungsgeschwindigkeit beim anfänglichen Eingriff des Betätigungsteils (46) mit dem schwenkbaren Teil (42) auf die Schwenkbewegung pro Zeit­ einheit erhöht wird, nachdem sich das Betätigungsteil (46) weiter verschoben hat.
31. Waffe nach Anspruch 30, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Betätigungsteil (46) und das schwenkbare Teil (42) jeweils eine Steueroberfläche auf­ weist, die derart angeordnet sind, daß sie bei der Verschiebebewegung des Betätigungsteils (46) miteinander zusammenwirken.
32. Waffe nach Anspruch 30 oder 31, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich das verschwenkbare Teil (42) nach beiden Seiten seiner Schwenkachse erstreckt.
33. Waffe nach Anspruch 32, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich das verschwenkbare Teil (42) auf beiden Seiten seiner Schwenkachse allgemein in der Richtung des Verlaufs des Rohrs (34) erstreckt.
34. Waffe nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (46) zur Verschiebung in der allgemeinen Richtung des Verlaufs des Rohres (34) angeordnet ist.
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