CH659700A5 - Druckluftschusswaffe. - Google Patents

Druckluftschusswaffe. Download PDF

Info

Publication number
CH659700A5
CH659700A5 CH6305/82A CH630582A CH659700A5 CH 659700 A5 CH659700 A5 CH 659700A5 CH 6305/82 A CH6305/82 A CH 6305/82A CH 630582 A CH630582 A CH 630582A CH 659700 A5 CH659700 A5 CH 659700A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
weapon
piston
barrel
pressure chamber
housing
Prior art date
Application number
CH6305/82A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Sindel
Original Assignee
Barthelmes Fritz Sportwaffen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Barthelmes Fritz Sportwaffen filed Critical Barthelmes Fritz Sportwaffen
Publication of CH659700A5 publication Critical patent/CH659700A5/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/642Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Druckluftschusswaffe mit einem im Waffengehäuse in einer Druckkammer bewegbaren
Kolben, der gegen einen Federdruck durch ein an dem Kolben angreifendes Gestänge in eine Spannstellung bringbar ist. und mit einem Lauf mit einer hinteren Lauföffnung.
Bei der gebräuchlichsten Bauweise einer Luftdruckwaffe 5 ist der Lauf ein Kipplauf, und die Spannung des Kolbens wird durch die Kippbewegung vorgenommen. Das Volumen der Druckkammer ist nun ein Mass sowohl für die Wirkleistung als auch für die äusseren Abmessungen von Luftdruckwaffen. Die bekannten Waffen besitzen stets eine kreisför-io mige oder kreisringförmige Kolbenfläche und eine im Querschnitt daran angepasste Druckkammer. Der Durchmesser des Kolbens bestimmt dabei weitgehend die Breite des Waffengehäuses, während der für ein erforderliches Volumen nötige Kolbenhub Einfluss auf die Länge nimmt. 15 Zur Einführung der komprimierten Luft in den Lauf sind bei den bekannten Bauarten hierzu ein oder mehrere Verbindungsbohrungen vorgesehen, die jedoch bei einer ausreichenden Bemessung relativ viel Platz benötigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe 20 zugrunde, eine möglichst handliche Waffe mit kleinen Abmessungen bei guten Wirkleistungen zu schaffen.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Druckkammer und der Kolben jeweils einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen.
25 Durch diese Ausgestaltung lässt sich die Waffe schmaler und kürzer als bekannte Ausführungen mit gleicher Wirkleistung oder mit einer grösseren Wirkleistung bei vergleichbaren Abmessungen schaffen.
Hierzu kann vorgesehen sein, dass die Druckkammer und 30 der Kolben jeweils im Querschnitt eine Ovalform oder eine Ellipsenform aufweisen. Ebenso können auch die Druckkammer und der Kolben jeweils einen Mittelabschnitt mit parallel zueinander liegenden Wänden aufweisen, an die sich jeweils ein Halbkreisbogen anschliesst.
35 Durch diese Ausgestaltungen lässt sich eine deutliche Ver-grösserung der Druckkammer erreichen, ohne dass das Aussehen der Waffe darunter leidet.
Eine sehr vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung besteht darin, dass der Kolben in Spannstellung im vorderen 40 Bereich der Waffe und die Druckkammer in Laufrichtung dahinter liegt.
Auf diese Weise wird die in der Druckkammer komprimierte Luft auf kürzestem Wege unter geringem Strömungsverlust sehr zentral an die hintere Öffnung des Laufes heran-45 geführt.
Für die Luftzuführung kann hierzu vorgesehen sein, dass das hintere Ende des Laufes über Segmentstege in dem Gehäuse gelagert ist, wobei die Zwischenräume zwischen den Segmentstegen die Luftkanäle zwischen der Druckkammer so und der hinteren Lauföffnung bilden.
Die Segmentstege können dabei als separate Teile in dem Gehäuse angeordnet oder an dem Lauf oder einem Gehäuseteil der Waffe befestigt bzw. einstückig damit sein.
Von Vorteil ist es dabei, wenn die Segmentstege am 55 Innenumfang einer Abschlusskappe angeordnet sind, die eine Bohrung zur Aufnahme des hinteren Laufendes aufweist und die das hintere Ende der Druckkammer abschliesst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Luftdruckwaffe besteht darin, dass ein Spannbügel mit einem Ende schwenk-60 bar im vorderen Bereich der Waffe befestigt ist, und dass an dem Spannbügel gelenkig ein Ende einer Spannstange angreift, während das andere Ende der Spannstange gelenkig mit einem Ende einer Schubstange verbunden ist, wobei das andere Ende der Schubstange mit dem Kolben zu dessen 65 Spannung verbindbar ist.
Statt einem Kipplauf wie bei den bekannten Waffen wird nunmehr zum Spannen des Kolbens ein gesonderter Spannbügel verwendet.
3
659 700
Dadurch verbleibt der Lauf stets in einer gleichen Lage, und es besteht nicht die Gefahr von Zielungenauigkeiten.
Der Spannbügel kann sich in Lauflängsrichtung erstrek-ken und zum Spannen des Kolbens aus einer wenigstens annähernd parallel zum Lauf liegenden Position nach oben und vorne schwenkbar sein.
Gegenüber bekannten Ausführungen, bei welchen sich die Zieleinrichtung ganz oder teilweise auf einer parallel zum Lauf verschiebbaren Spanneinrichtung befindet, hat die Anordnung des schwenkbaren Spannbügels ausserdem den Vorteil, dass Kimme und Korn ortsfest mit dem Waffengehäuse verbunden sind und damit in stets absolut gleicher Lage zum Lauf fixiert bleiben.
Von Vorteil ist es, wenn der Spannbügel den oberen Bereich des Waffengehäuses wenigstens teilweise umschliesst.
Durch diese Massnahme kann eine Waffe geschaffen werden, die in ihrem optischen Aussehen sehr gefällig ausgebildet ist. Der Spannbügel kann hierzu z.B. der Aussenkontur der Waffe angenähert werden, so dass er nicht störend in Erscheinung tritt. Durch die Verkürzung der Waffe und das Fehlen eines Kipplaufes wird der optische Eindruck einer echten Waffe noch stärker hervorgehoben.
Zur präzisen Spannung und Führung des Kolbens kann vorgesehen sein, dass der Spannbügel je ein auf jeder Waffenseite liegendes Seitenteil aufweist, an dem jweils eine Spannstange angreift, und dass die beiden Schubstangen jeweils an ihren mit den Spannstangen verbundenen Enden durch ein Verbindungsteil, das durch eine das Waffengehäuse durchsetzende Aussparung geführt ist, miteinander verbunden sind.
In einfacher Weise kann vorgesehen sein, dass das hintere Ende des Spannbügels im gespannten Zustand des Kolbens den hinteren Zugang zum Lauf dichtend absperrt. Hierzu kann eine Abdeckklappe an dem Spannbügel angeordnet sein.
Die Abdeckklappe dichtet damit die hintere Öffnung der Abschlusskappe in geschlossenem Zustand ab.
Der Vorteil einer gesonderten Abschlusskappe, die mit dem Waffengehäuse fest verbunden wird, liegt in einer einfachen Montage und Demontage von einzelnen Waffenteilen, insbesondere des Kolbens, der Kolbendruckfeder und von Dichtungen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, dass der Teil der Abschlusskappe, der in das Innere des Waffengehäuses ragt, den gleichen Durchmesser besitzt wie die Druckkammer. Der Lauf ist dabei in einer Bohrung der Abschlusskappe gelagert, wobei über die Segmentstege Durchtrittsöffnungen für die komprimierte Luft vorhanden sind.
Weiterbildungen der Erfindung und andere Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und dem nachfolgend anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungs-gemässe Luftdruckwaffe;
Fig. 2 und 3 jeweils Längsschnitte durch den oberen Teil der Waffe in prinzipmässiger Darstellung, wobei die Fig. 2 den Spannbügel während des Spannens des Kolbens und die Fig. 3 den Spannbügel in geschlossener Lage bei entspanntem Kolben zeigt;
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in der Fig. 2;
Fig. 5 einen Querschnitt durch den oberen Teil der Waffe nach der Linie V-V der Fig. 1.
Die dargestellte Luftpistole ist grundsätzlich von bekannter Bauart, weshalb nachfolgend nur die für die Erfindung wesentlichen Teile näher beschrieben werden.
Sie weist ein Waffengehäuse 1 mit einem Griffteil 2 auf. In dem Oberteil des Gehäuses 1 befindet sich eine Bohrung 3, in der ein Kolben 4 angeordnet ist. Der Kolben 4 weist ein Federführungsteil 5 und eine wirksame Stirnplatte 6 auf. Die
Stimplatte 6 ist mit pilzartigen Nocken 7 versehen, die eine Dichtmanschette 8 auf der Stirnplatte 6 des Kolbens halten. Die Gehäusebohrung 3 ist am hinteren Ende durch eine Abschlusskappe 9 abgeschlossen. Die Abschlusskappe 9 ist mit einem Dichtring 10 versehen und auf beliebige Weise fest mit dem Gehäuse 1 verbunden. Im gespannten Zustand des Kolbens 4 befindet sich zwischen der Stirnplatte 6 und der Abschlusskappe 9 eine Druckkammer 11.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, weicht die Querschnittsform der Druckkammer 11 und damit auch die des Kolbens 4 bzw. der Stirnplatte 6 von der Kreisform ab. Aus der Fig. 4 ist eine Ovalform bzw. eine Form mit zwei im Mittelabschnitt parallel zueinanderliegenden Wänden, an die sich jeweils ein Halbkreisbogen anschliesst, ersichtlich. In der Fig. 5 ist eine Ellipsenform der Druckkammer 11 dargestellt.
Der Kolben 4 liegt koaxial zu einem Lauf 12, dessen vorderes Ende in dem Waffengehäuse 1 direkt befestigt ist und dessen hinteres offenes Ende in einer Bohrung 13 der Abschlusskappe 9 gelagert ist. Die Lagerung erfolgt dabei über mehrere am Innenumfang der Abschlusskappe 9 entsprechend verteilt angeordnete Segmentstege 14. Die Segmentstege 14 können einstückig zusammen mit der Abschlusskappe 9 aus einem Gussteil hergestellt sein. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, sind über dem Umfang vier Segmenstege 14 angeordnet, zwischen denen entsprechend grosse Zwischenräume als Luftkanäle zum Durchtritt der komprimierten Luft zum hinteren offenen Ende des Laufes vorhanden sind.
Eine Spiralfeder 15 ist zwischen dem Aussenumfang des Laufes 12 und dem Innenumfang des Führungsteiles 5 des Kolbens 4 angeordnet und erzeugt die Vorspannung des Kolbens 4.
Ein Spannbügel 16 ist mit einem Ende im vorderen Bereich der Waffe an einem Bolzen 17 schwenkbar befestigt. (In der Fig. 1 ist der Spannbügel 16 nicht sichtbar.) Der Spannbügel 16 weist zwei Seitenteile 16a und 16b auf, die an jeder Seite der Waffe im geschlossenen Zustand liegen. (Siehe Fig. 5.) Am vorderen Ende sind beide Seitenteile 16a und 16b jeweils auf ihrer Seite an dem Bolzen 17 angelenkt. Am hinteren Ende sind die beiden Seitenteile durch eine quer dazu liegende Abdeckklappe 18 miteinander verbunden. Die Länge der beiden Seitenteile 16a und 16b bzw. des Bügels 16 ist dabei so gewählt, dass sich die Abdeckklappe 18 im geschlossenen Zustand dichtend vor die Bohrung 13 legt. Hierzu kann noch für einen dichten Abschluss zusätzlich eine Ringdichtung 19 in der Abschlusskappe 9 vorgesehen sein.
Weiterhin ist an dem hinteren Ende, und zwar an der querliegenden Abdeckklappe 18 eine Raste 20 über einen Schwenkbolzen 21 kippbar befestigt. Das untere Ende der Raste 20 ist mit einer Nase 22 versehen, die unter einen Absatz 23 der Abschlusskappe 9 greift. Die Reste 20 dient zur Sicherung des Spannbügels 16 im geschlossenen Zustand. Zum Spannen ist es lediglich erforderlich, dass die Raste 20 in Pfeilrichtung (siehe Fig. 1) um den Schwenkbolzen 21 gekippt wird, so dass der Spannbügel 16 nach oben um den Bolzen 17 geschwenkt werden kann.
Zum Spannen des Kolbens 4 dient ein Gestänge, das jeweils eine auf jeder Waffenseite angeordnete Spannstange 24 und eine Schubstange 25 aufweist.
Aus den Prinzipdarstellungen in den Fig. 2 und 3 ist die Ausbildung und Anordnung der Spannstangen 24 und Schubstangen 25 und deren Funktionsweise deutlicher ersichtlich. Jeweils ein Ende 26 einer Spannstange 24 ist mit dem dazugehörigen Seitenteil 16a bzw. 16b des Spannbügels gelenkig über einen Bolzen verbunden. An dem anderen Ende der Spannstange 24 ist jeweils die dazugehörige Schubstange 25 mit einem Ende ebenfalls über einen Bolzen gelenkig verbunden.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
659 700
4
Das andere Ende jeder Schubstange 25 weist eine Schubfläche 27 auf, die mit einem Anschlag 28 des Kolbens 4 zusammenarbeitet. Die Anschlagfläche 27 kann z.B. als Nase ausgebildet sein, die in einem Längsschlitz an der Aussenseite des Kolbens 4 bzw. des Führungsteiles 5 des Kolbens 4 geführt ist. Die Spannstange 24 und die Schubstange 25 sind in der Fig. 1 nur gestrichelt angedeutet.
Die Luftdruckwaffe funktioniert nun auf folgende Weise:
Zum Spannen des Kolbens 4 wird der Spannbügel 16 aus seiner eingerasteten Position nach oben und vorne um den Bolzen 17 geschwenkt. Hierzu wird die Raste 20 in Pfeilrichtung geschwenkt. Über das an dem Spannbügel 16 angelenkte Gestänge wird dabei der Kolben 4 gegen die Spannung der Feder 15 nach links in die Spannstellung verschoben. Dies wird dabei durch die Schubstangen 25 erreicht, die in einer Führung in dem Waffengehäuse oder der Kolbenaussenwand laufen. Die gespannte Position ist in der Fig. 2 dargestellt.
Während der Spannbewegung wird ein Abzugsstollen 29 gegen die Kraft einer Spannfeder 30 durch einen Querbolzen 31, der in einer Bohrung in dem Kolben 4 bzw. dem Führungsteil 5 des Kolbens angeordnet ist, kurz nach unten gedrückt, so dass der Querbolzen 31 über den Abzugsstollen 29 gleiten kann und dahinter auf einem Absatz 32 des Abzugsstollens 29 einrastet. Damit ist der Kolben 4 in der gespannten Position gesichert, und der Spannbügel 16 kann in seine Schliessstellung zurückgeschwenkt weden, womit er die hintere Öffnung 13 der Druckkammer 11 abdichtet. Diese Position ist in der Fig. 1 dargestellt.
Nach einer vorangegangenen Einführung einer Kugel in 5 den Lauf 12 kann somit durch Betätigung des Abzuges 33 in bekannter Weise die Waffe betätigt werden. Der Abzugshahn 33 drückt den Abzugsstollen 29 auf der Rückseite hinter dessen Schwenkachse 34 nach oben, womit der Kolben 4 bzw. der Querstift 31 freikommt und sich der Kolben 4 nach rechts io bewegt. Damit wird die komprimierte Luft über die Zwischenräume zwischen den Segmentstegen 14 zur hinteren Öffnung des Laufes 12 geführt, und die Kugel wird entsprechend durch die Druckluft verschossen.
Zur Aufbewahrung der Munition kann im Bedarfsfalle 15 das Griffteil 2 verwendet werden. Hierzu ist es auf der Unterseite mit einer Klappe 35 versehen, die um eine Achse 36 verschwenkbar ist. Auf diese Weise kann die Munition von unten her in den Griffteil eingefüllt werden.
Die jeweils zusammenarbeitenden Enden der beiden 20 Spannstangen 24 und Schubstangen 25 sind auf beiden Seiten über einen Bolzen 37 miteinander verbunden, der sich durch eine Aussparung 38 in dem Waffengehäuse erstreckt (siehe Fig. 1 und 5). Auf diese Weise ist eine sichere Führung des Gestänges gegeben.
G
3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

659 700
1. Druckluftschusswaffe mit einem im Waffengehäuse in einer Druckkammer bewegbaren Kolben, der gegen einen Federdruck durch ein an dem Kolben angreifendes Gestänge in eine Spannstellung bringbar ist, und mit einem Lauf mit einer hinteren Lauföffnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer (11) und der Kolben (4) jeweils einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen.
2. Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer (11) und der Kolben (4) jeweils im Querschnitt eine Ovalform aufweisen.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer (11) und der Kolben (4) jeweils im Querschnitt eine Ellipsenform aufweisen.
4. Waffe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (4) koaxial zu dem Lauf der Waffe liegt.
5. Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (4) in Spannstellung im vorderen Bereich der Waffe und die Druckkammer (11) in Laufrichtung dahinter liegt.
6. Waffe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende des Laufes über Segmentstege (14) in dem Gehäuse (1) gelagert ist, wobei die Zwischenräume zwischen den Segmentstegen (14) die Luftkanäle zwischen der Druckkammer (11) und der hinteren Lauföffnung bilden.
7. Waffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmentstege (14) am Innenumfang einer Abschlusskappe (9) angeordnet sind, die eine Bohrung (13) zur Aufnahme des hinteren Laufendes aufweist und die das hintere Ende der Druckkammer (11) abschliesst.
8. Waffe nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannbügel (16) mit einem Ende schwenkbar im vorderen Bereich der Waffe befestigt ist, und dass an dem Spannbügel (16) gelenkig ein Ende einer Spannstange
(24) angreift, während das andere Ende der Spannstange gelenkig mit einem Ende einer Schubstange (25) verbunden ist, wobei das andere Ende der Schubstange (25) mit dem Kolben (4) zu dessen Spannung verbindbar ist.
9. Waffe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spannbügel (16) in Lauflängsrichtung erstreckt und zum Spannen des Kolbens (4) aus einer wenigstens annährend parallel zum Lauf (12) liegenden Position nach oben und vorne schwenkbar ist.
10. Waffe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbügel (16) je ein auf jeder Waffenseite liegendes Seitenteil (16a, 16b) aufweist, an dem jeweils eine Spannstange (24) angreift, und dass die beiden Schubstangen
(25) jeweils an ihren mit den Spannstangen verbundenen Enden durch ein Verbindungsteil (37), das durch eine das Waffengehäuse (1) durchsetzende Aussparung geführt ist, miteinander verbunden sind.
11. Waffe nach einem der Ansprüche 8,9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende des Spannbügels (16) mit einer Abdeckklappe (18) versehen ist, die im geschlossenen Zustand vor dem hinteren Zugang an einem Teil des Gehäuses dichtend anliegt.
12. Waffe nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende des Spannbügels (16) zu dessen Sicherung im geschlossenen Zustand mit einer Raste (20) versehen ist, die mit einer Nase (22) einen Absatz (23) an einem Teil des Gehäuses (1) untergreift.
CH6305/82A 1982-03-11 1982-10-28 Druckluftschusswaffe. CH659700A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3208798A DE3208798C2 (de) 1982-03-11 1982-03-11 Luftdruckwaffe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH659700A5 true CH659700A5 (de) 1987-02-13

Family

ID=6157937

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH6305/82A CH659700A5 (de) 1982-03-11 1982-10-28 Druckluftschusswaffe.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4756297A (de)
CH (1) CH659700A5 (de)
DE (1) DE3208798C2 (de)
FR (1) FR2523291B1 (de)
GB (1) GB2118696B (de)
IT (1) IT1152687B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9400922D0 (en) * 1994-01-19 1994-03-16 Bsa Guns Air pistols
DE19615181C2 (de) * 1996-04-17 2001-02-01 Heckler & Koch Gmbh Gasdruckladendes Selbstladegewehr
DE19949957C1 (de) * 1999-10-16 2001-02-15 Gehmann Gmbh & Co Kg Luft-Schußwaffe
EA024727B1 (ru) * 2009-06-16 2016-10-31 Атак Шилах Санайи Ве Тиджарет Лимитед Ширкети Система пневматического оружия высокой мощности
US11340037B1 (en) * 2017-12-21 2022-05-24 Easebon Services Limited Easy loading toy projectile launcher
US10648767B2 (en) 2017-12-21 2020-05-12 Easebon Services Limited Easy loading toy projectile launcher
US11243044B2 (en) * 2020-05-05 2022-02-08 Easebon Services Limited Short projectile pistol with storage handle
CA3183635A1 (en) * 2020-05-05 2021-11-11 Easebon Services Limited Short projectile pistol
CN116601451A (zh) * 2020-08-17 2023-08-15 怡邦服务有限公司 玩具射弹发射器的供弹机构和方法
US11519689B2 (en) * 2020-11-24 2022-12-06 Easebon Services Limited High performance launcher of short projectiles with storage drum
US20240110763A1 (en) * 2022-09-30 2024-04-04 Crosman Corporation Toy launch apparatus with momentum feature and concentric piston

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2150288A (en) * 1936-01-31 1939-03-14 Moller Franz Air pistol
US2820445A (en) * 1955-03-24 1958-01-21 Walter A Tratsch Pistol assembly for amusement devices
US2888768A (en) * 1957-10-04 1959-06-02 Ervin W Taylor Underwater spear gun
SU365548A1 (ru) * 1963-08-24 1973-01-08 Пневматический пистолет
DE1553963A1 (de) * 1965-09-24 1970-09-24 Walter Ussfeller Fa Luftpistole
DE1703166A1 (de) * 1968-04-10 1970-11-05 Alpina Werk M & M Vorwerk Gmbh Luftpistole
DE2448028C2 (de) * 1974-10-09 1982-12-02 Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 7300 Esslingen Arbeitszylinder für pneumatische bzw. hydraulische Druckmedien

Also Published As

Publication number Publication date
US4756297A (en) 1988-07-12
IT8223611A0 (it) 1982-10-05
DE3208798A1 (de) 1983-09-29
GB2118696A (en) 1983-11-02
IT1152687B (it) 1987-01-07
GB2118696B (en) 1985-12-04
DE3208798C2 (de) 1986-08-14
FR2523291A1 (fr) 1983-09-16
FR2523291B1 (fr) 1988-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1453908C3 (de) Verschlußführung für eine Feuerwaffe
CH659700A5 (de) Druckluftschusswaffe.
DE2031273A1 (de) Kadenzregler an einer durch Gasdruck betätigten Feuerwaffe
DE2426572A1 (de) Automatische schusswaffe mit einem mit einer zusatzmasse gekoppelten verschluss
DE3025970A1 (de) Druckluft-schusswaffe, z.b. pistole oder karabiner
DD247060A5 (de) Luftdruckwaffe mit spannmechanismus
DE2532072A1 (de) Pfeil- und bogenschiessvorrichtung
DE8517719U1 (de) Lauf-Wechselsystem für eine Pistole
DE551830C (de) Luftwaffe
DE8206808U1 (de) Luftdruckwaffe
DE3543114C2 (de)
DE541028C (de) Gasdrucklader
DE3700398A1 (de) Luftdruckwaffe
DE304273C (de)
DE102020106078B3 (de) Gasdruckladegewehr
DE4028597C2 (de) Luftdruckwaffe
DE617396C (de) Repetier-Abwehr-Spritzpistole
DE1553929C3 (de) Druckluftschusswaffe mit starrem Lauf
DE586945C (de) Federschusswaffe zum Verschiessen von Fluessigkeiten
DE3211535C2 (de) Luftgewehr
DE1966147A1 (de) Starrlauf-Federdruckluftgewehr
DE428126C (de) Gasdrucklader mit Gasfanghuelse
DE691400C (de) Luftpistole
CH651381A5 (de) Waffenvorlaufdaempfer fuer eine maschinenkanone mit keilverschluss.
DE695929C (de) Schalldaempfer fuer Schusswaffen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased