DE369799C - Stopfbuechse - Google Patents
StopfbuechseInfo
- Publication number
- DE369799C DE369799C DEN20260D DEN0020260D DE369799C DE 369799 C DE369799 C DE 369799C DE N20260 D DEN20260 D DE N20260D DE N0020260 D DEN0020260 D DE N0020260D DE 369799 C DE369799 C DE 369799C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- partition
- rod
- stuffing box
- opening
- attached
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/50—Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall
- F16J15/52—Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall by means of sealing bellows or diaphragms
- F16J15/525—Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall by means of sealing bellows or diaphragms fixed to a part of a transmission performing a wobbling or a circular translatory movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
B69799
Gegenstand der Erfindung ist eine Stopfbüchse
für ein aus einem Stalb !bestehendes Getriebezwischenstück, das in einer öffnung
der Scheidewand gelagert ist und mit seinen Enden in zwei sich diametral gegenüberstehende
Schlitze der an den Wellenenden befestigten Scheiben eingreift.
Das Hindurchleiten einer Drehbewegung durch eine Scheidewand 'bietet bei der Verwendung
der üblichen Dichtumgsstopfbüdhsen immer große Schwierigkeiten. Das Dichthalten
ist nur für eine kurze Zeit gewährleistet, da sich die eng an die umlaufende We1He anliegende Packung infolge der Reibung
schnell abnutzt. Soll die Drehbewegung in einen mit Flüssigkeit gefüllten Behälter geleitet
werden, so rechnet iman won vornherein mit einer geringen Undichtigkeit, die je nach
der Viskosität der Flüssigkeit mehr «der weniger stark ist. Soll aber die Drehbewegung
in einen mit Gas gefüllten Behälter geführt werden, so ist, zunral wenn das Gas
unter Druck steht, ein Dichthalten bei Verwendung
der üblichen Stopfbüchsen nicht möglich.
Der Erfinckmgsgegenstand bietet ein Mittel, den angeführten Übelstand zu beseitigen,
und zwar besteht das Wesen der Erfindung darin, daß an der öffnung der Scheidewand
ein Gummistulp befestigt ist, dessen zylindrischer Teil an den Stab anvulkanisiert ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Ansicht,
Abb. ι eine Ansicht,
Abb. 2 einen Schnitt der Vorrichtung und Abb. 3 eine Draufsicht unterhalb der
Linie A-A. ',
Die Welle α endet zu !beiden Seiten der Scheidewand' b im einiger Entfernung von
dieser. Die beiden Enden der Welle α tragen je eine Scheibe c, die mit je einem Schlitz d
versehen sind. Die Scheidewand b hat in der Verlängerung der Welle« eine Öffnung, in ,
die ein zylindrischer Gummikörper e eingelassen
ist. Der überstehende Rand / des Gummikörpers e ist vermittels eines Ringes
g und der Schrauben h fest mit der Scheidewand b verbunden. In den Gumtnikröper
e ist ein zylindrischer Stab i z. B. aus Eisen oder Stahl mit einer Verdickung
einvulkanisiert und ragt mit seinen beiden Enden derart in die Schlitzet der Scheiben
C1 daß die Schlitze d sich diametral gegenüberstehen.
Dreht sich ein Wellenende a, so wird jedes Ende des Stabes i im einem Kreise
herumgeführt, der Stabi beschreibt also in seiner Gesamtheit den Mantel eines Doppelkegels,
da er in der Mitte von dem Gummikörper e festgehalten wird. Das andere WeI-lenende
α wird auf diese Weise mitgenommen. Bei dieser Bewegung dreht sich der
Stabi nicht um seine eigene Achse, sondern bleibt fest in dem Gummikörper e, der sich
in sich bewegt. Auf diese Weise ist also an der Stelle des Durchgangs der Drehbewegung
durch die Scheidewand b eine vollkommene Dichtigkeit gewährleistet. Bei dieser Anordnung
findet also innerhalb der Stopfbüchse keinerlei Reibung statt, da der Bewegungsübertragungsstab
i an der drehenden Bewegung nicht teilnimmt.
Claims (1)
- Patent- Anspruch:Stopfbüchse für ein aus einem Stab bestehendes Getriebezwischenstücik, das in einer öffnung der Scheidewand gelagert ist und mit seinen Enden in zwei sich diametral gegenüberstehende Schlitze der an den Wellenenlden befestigten Scheiben eingreift, !gekennzeichnet durch einen an der öffnung der Scheidewand (b) befestigten Gummistulp (e), dessen zylindrischer Teil (e) zur vollkommenen Abdichtung und zur Vermeidung jeglicher Reibung an dem verdickten Teil des Stabes (i) anvulkanisiert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN20260D DE369799C (de) | Stopfbuechse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN20260D DE369799C (de) | Stopfbuechse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE369799C true DE369799C (de) | 1923-02-23 |
Family
ID=7341216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN20260D Expired DE369799C (de) | Stopfbuechse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE369799C (de) |
-
0
- DE DEN20260D patent/DE369799C/de not_active Expired
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