DE369754C - Unterwasserschallapparat - Google Patents

Unterwasserschallapparat

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DE369754C
DE369754C DES53024D DES0053024D DE369754C DE 369754 C DE369754 C DE 369754C DE S53024 D DES53024 D DE S53024D DE S0053024 D DES0053024 D DE S0053024D DE 369754 C DE369754 C DE 369754C
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Germany
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underwater sound
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vibrating
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Expired
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DES53024D
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Unterwasserschallapparat. Es ist bekannt, als Sender oder Empfänger von Unterwasserschallapparaten schwingende Systeme zu verwenden, die aus zwei miteinander gekuppelten Teilen bestehen. Beispielsweise bildet :der eine Teil ein Stück der Außenhaut eines Schiffes, die .den anderen Teil, die Schallplatte eines Mikrophons trägt. Diese Apparate sind gewöhnlich so abgestimmt, daß ihre Eigenschwingungszahl in Resonanz ist mit der Schwingungszahl der aufzunehmenden Wellen. Denn Schwingungen, die von fremden Signalen oder irgendwelchen anderen störenden Einflüssen fierstammen, sollen nicht aufgenommen werden. Nun haben aber die bekannten Apparate mit gekoppelten Schwingungen durchweg noch eine zweite Resonanzstelle, die zu Störungen Anlaß gilbt.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Unter#vasserschallapparat, dessen schwingende Teile miteinander so lose gekoppelt sind, daß das ganze System einwellig wird, d. h., daß beide Resonanzstellen zu einer einzigen verschmelzen. Dabei müssen natürlich beide schwingenden Teile vor ihrer Kopplung auf praktisch dieselbe Schwingungszahl abgestimmt sein. Bekanntlich rührt beim Rufpendeln und .beim Abklingen der Wellen .die Zweiwelligkeit der bekannten Schallapparate daher, daß .der erste schwingende Teil, der den Schall aufnimmt, seine Schwingungsenergie an den zweiten Teil weitergibt. Wenn dessen Schwingungsenergie einen bestimmten Höchstbetrag erreicht hat, wandert sie zum ersten Teil zurück. Infolgedessen nimmt ,der Energiebetrag :beider Teile periodisch ab und zu, und dieses Ab- und Zunehmen verursacht -die zweite ungewünschte Eigenfrequenz. Demgegenüber wird ,die lose Kopplung gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Masse des zweiten schwingenden Teiles im Verhältnis zur :Masse des ersten mindestens so weit verkleinert wird, daß die auf den zweiten Teil übertragene Energie von der Dämpfung verschluckt wind, ehe sie auf ,den ersten schwingenden Teil zurückkehren kann. Bei einem derartigen Massenverhältnis tritt auch bei kontinuierlichen Wellen nur eine Resonanzstelle auf.
  • Da ein derartiges Massenverhältnis konstruktiv schnver durchführbar ist, wenn der zweite schwingende Teil ein Mikrophon ist, ist es zweckmäßig, statt des Mikrophons ein Telephon anzuwenden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für einen Schallempfänger dargestellt. Die Membran sfi nimmt die ankommenden Wellen auf. An einem Stift s in ihrer Mitte ist der ?weite schwingende Teil, nämlich eine Blattfeder f, von geringer Masse befestigt. Ihrem Ende steht der Elektromagnet e des Telephons gegenüber. Er verwandelt idie mechanischen Schwingungen in elektrische, die zu denHörapparaten weitergeleitet werden. Das wesentliche der Erfin-41ung besteht darin, daß die Masse der Blattfeder f so klein ist gegenüber der Masse ;der :Membran na, daß das aus na und f .bestehende System nur eine einzige Eigenfrequenz besitzt.
  • Wenn ein derartiger Empfänger gerade auf der Grenze zwischen Einwelligkeit und Zweiwelligkeit liegt, so leistet er bereits das Höchstmaß an Energieaufnahme, das auch von enger gekoppelten Empfängersystemen meist nicht mehr übertroffen wird. Ferner hat er eine Resonanzkurve, die insofern besonders günstig ist, als die beiden ineinander verschmelzenden Eigenfrequenzen eine verbreiterte, aber .doch scharf begrenzte Resonanzstelle bilden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterwasserschallapparat mit zwei schwingenden Teilen, deren einer den anderen trägt und von .denen der eine die Energie aufnimmt, ider andere sie weitergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung beider Teile so lose ist, daß das ganze System nur eine Eigenfrequenz hat.
  2. 2. Unterwasserschallapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet"daß die Kopplung beider Teile so bemessen ist, daß das System an der Grenze zwischen Einwelligkeit und Zweiwelligkeit liegt.
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