DE1462403A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ermitteln von Phasen- bzw. Frequenzverschiebungen,insbesondere fuer Traegerfrequenz-Telegrafenanlagen - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ermitteln von Phasen- bzw. Frequenzverschiebungen,insbesondere fuer Traegerfrequenz-TelegrafenanlagenInfo
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DiPL-ING. ERICH SCHUBERT TeIefon:0271)32409
Telegramm-Adr.: Patschub, Siegen
Postecheckkonten: Köln 100931, Essen 20362
Bankkonten: Deutsche Bank AG.,
Postfach 325
66 019 Kü/Uchm 2. Febr. 1966
■.if . ■ .
Firma ASSOCIATED ELECTIiICAL INDUSTRIES LIMITED,
33 Grosvenor Place, L ο η'd ο η, SW1, England
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung Nr. 4 895/65 vom 4. Febr. 1965 beansprucht.
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ermitteln von Phasen- bzw. Frequenzverschiebungen, insbesondere für Trägeri'requenz-Telegrafenanlagen
Die Erfingung bezieht sich auf Trägerfrequenz-Telegrafenanlagen und insbesondere auf Frequenzverschiebungs-Ermittlungsschaltungen
/frequency-shift detection circuits/, wie sie in solchen Anlagen für die Ermittlung oder Feststellung der
benötigten Verschiebungsfrequenzen von empfangenen Frequenzsignalen her verwendet werden können«
BAD
Zwei Grundverfahren der Frequenzverschiebungsermittlung
sind zur Zeit bekannt, ^iese sind:
sind zur Zeit bekannt, ^iese sind:
1) Schmalband-Frequenzfilter-Trennung von Audio- bzw.
Hör- oder Schall frequenztönen, welche sich aus der Ermittlung oder Auswertung von zwei ßadiofrequenzsignalen ergibt;
Hör- oder Schall frequenztönen, welche sich aus der Ermittlung oder Auswertung von zwei ßadiofrequenzsignalen ergibt;
2) die Verwendung eines -üiskrirtiinators, wie er bei der
Frequenzmodulationsermittlung ben_utzt wird, und zwar
entweder bei einer Zwischenfrequenz oder bei einer Höroder Schallfrequenz (Audiofrequenz).
Frequenzmodulationsermittlung ben_utzt wird, und zwar
entweder bei einer Zwischenfrequenz oder bei einer Höroder Schallfrequenz (Audiofrequenz).
Das erste dieser beiden Verfahren ist einfacher! doch
hat es den Nachteil, daß es eine hohe Frequenzstabilität erfordert, und zwar wegen der kleinen bzw. schmalen Bandbreite
der Schallfrequenzfilter. Die für das zweite Verfahren erforderliche Frequenzstabilität ist nicht so kritisch wie für das erste Verfahren; doch hat dieses zweite Verfunren den Nachteil, daß es für die Einführung oder das Einbringen einer
Telegrafen-Vorspannungs-Störung unter gewissen Umständen verantwortlich ist ο Jedoch liegt heutzutage der Schwerpunkt auf der Verwendung von Einzelseitenband-unterdrückten Trägerfrequenzanlagen und sehr hoher Frequenzstabilität, um Kanalraum zu
bewahren, zu konservieren bzw. einzusparen, wobei der Nachteil . des ersten Verfahrens viel weniger bedeutsam ist als er
es früher war.
hat es den Nachteil, daß es eine hohe Frequenzstabilität erfordert, und zwar wegen der kleinen bzw. schmalen Bandbreite
der Schallfrequenzfilter. Die für das zweite Verfahren erforderliche Frequenzstabilität ist nicht so kritisch wie für das erste Verfahren; doch hat dieses zweite Verfunren den Nachteil, daß es für die Einführung oder das Einbringen einer
Telegrafen-Vorspannungs-Störung unter gewissen Umständen verantwortlich ist ο Jedoch liegt heutzutage der Schwerpunkt auf der Verwendung von Einzelseitenband-unterdrückten Trägerfrequenzanlagen und sehr hoher Frequenzstabilität, um Kanalraum zu
bewahren, zu konservieren bzw. einzusparen, wobei der Nachteil . des ersten Verfahrens viel weniger bedeutsam ist als er
es früher war.
Ö09313/0883
H62403
Durch die vorliegende Erfindung werden ein Verfahren
der Frequenzverschiebungsermittlun£ sowie ein Frequenzverschiebungsdetektor
zur Ausführung eines solchen neuen Verfahrens geschaffen, welches bzw. welche die Durchführung einer
Frequenzverschiebungsermittlung ermöglicht, ohne daß die Nachteile der oben erwähnten beiden Grundverfahren der
Frequenzverschiebungsermittlung, berücksichtigt zu werden brauchen bzw. ins Gewicht fallen.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Frequenzverschiebungsermittlung
geschaffen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß gleichzeitig jedem von zwei effektiven
Schaltmodulatoren oder Vervielfältigern das eine oder das andere von zwei ankommenden Signalen der Frequenz f + fra/2
US
und f - fa/2, wobei f eine erwünschte Verschiebungsfrequenz
OS S
ist, sowie eine Trägerschwingung der Frequenz fQ zugeführt
bzw. übermittelt werden, wobei die Trägerschwingung oder das ankommende Signal, wie sie bzw. es dem einen der Modulatoren
oder Vervielfältiger zugeführt wird, eine 90°-Phasenversehiebung
/in phase quadrature relation ship/ relativ zu seiner Zuführung zum anderen Modulator oder Vervielfältiger hat
bzw. aufweist, daß ^ifferenzfrequenzkomponenten der beiden
modulierten Signale, wie sie jeweils durch die beiden Modulatoren oder Vervielfältiger in Ausprecherwiderung auf die
Trägerschwingung und das eine oder das andere der genannten ankommenden Signale erzeugt werden, um 90° /in phase quadrature
relation ship/ zueinander phasenverschoben sind, und daß die
009313/0669
phasenverschobenen Differenzfrequenzkomponenten der beiden modulierten Signale in solcher Weise kombiniert werden, daß
entweder das eine Ausgangssignal, welches Frequenzkomponenten,
f /2 enthält, wie sie aus dem einen der genannten ankommenden Signale ermittelt werden, oder ein anderes Ausgangssignal
erzeugt wird, welches ähnliche Frequenzkomponenten f_/2 enthält, wie sie aus dem anderen der genannten ankommenden
Signale ermittelt werden.
Darüber hinaus wird erfindungsgemäß ein Frequenzverschie-
ι
bungsdetektor geschaffen, der sich zusammensetzt aus zwei Schaltmodulatoren oder Vervielfältigern, von denen jeder eine Trägerschwingung der Frequenz f und das eine oder das andere der beiden ankommenden Signale von der Frequenz f+f/2 bzw. f - f_/2 empfängt, wobei f_ eine gewünschte Ver-
bungsdetektor geschaffen, der sich zusammensetzt aus zwei Schaltmodulatoren oder Vervielfältigern, von denen jeder eine Trägerschwingung der Frequenz f und das eine oder das andere der beiden ankommenden Signale von der Frequenz f+f/2 bzw. f - f_/2 empfängt, wobei f_ eine gewünschte Ver-
OB S
echiebungsfrequenz ist, aus Mitteln zur Erzeugung einer
Phasenquadraturbeziehung bzw. 9O°-Phasenverschiebung zwischen der Trägerschwingung oder dem ankommenden Signal, weiin es
dem einen der Modulatoren oder Verfältlger zugeführt wird, relativ zu seiner Anwendung am oder Übermittlung zum anderen
Modulator oder Vervielfältiger, aus Mitteln zur Phasenverschiebung
der anderen Differenzfrequenzkomponenten der modulierten Signale um 90°, wie sie jeweils durch die beiden
Modulatoren q der Vervielfältiger in Ansprecherwiderung auf die Trägerschwingung und das eine oder das andere der genannten
ankommenden Signale erzeugt werden, sowie aus Mitteln zum ■
809813/0663
Kombinieren der phasenverschobenen Differenzfrequenzkomponenten der beiden modulierten Signale, derart, daß am einen
Ausgang derselben.ein Ausgangssignal erzeugt wird, welches Frequenzkomponenten f„/2 enthält, wie sie aus einem der genannten*
ankommenden Signale ermittelt werden, oder an einem anderen Ausgang derselben ein Ausgangssignal erzeugt wird,
welches ähnliche Frequenzkomponenten tj2 enthält, wie sie aus
dem anderen der genannten ankommenden Signale ermittelt werden.
Bei einem Frequenzverschiebungsdetektor nach der Erfindung
sind die einzig erforderlichen Frequenzauswähltetzwerke
zwei elementare Phasenverschiebungsnetzwerke, und war eines
für die Phasenverschiebung der Trägerschwingung aäer des ankommenden
Signals und ein weiteres für die Phasenverschiebung der Niederfrequenzkomponente eines der modulierten Signale.
Niederfrequenzfilter können außerdem erforderlich sein, um unerwünschte Frequenzkomponenten zu unterdrücken, wie beispielsweise
die Summenfrequenzkomponenten und angrenzende Kanalfrequenzen, die in den Ausgängen von den Kombinierungsmitteln her
erscheinen. Die Verwendung von Sbhmalband-Frequenzfiltern, wie sie bei dem ersten der vorerwähnten bekannten Verfahren zur
Frequenzverschiebungsermittlung erforderlich sind, ist nicht notwendig. Die Verwendung von Schaltmodulatoren, anstelle von
Vervielfältigern, beim Detektor nach der Erfindung bringt keinen Nachteil mit sioh, da alle harmonischen Trägerfrequenzen
leicht unterdrückt werden können. Palis erwünscht, können auch
Halleffekt-Vervielfältiger verwendet werden, denai von Haus
aus diese Unterdrückung eigentümlich ist.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschreiben, und zwar
zeigen die
Fign. 1 und 2 jeweilige Blockschaltbilder von zwei Ausführungsformen
eines erfindungsgemäßen Prequenzverschiebungsdetektors„
Der in Ii1Ig. 1 dargestellte i'requenzverschiebungsdetektor
weist zwei Schaltmodulatoren 1 und 2 für den gemeinsamen Empfang des einen oder anderen von zwei ankommenden Frequenzsignalen
f.| und f2, einen Oszillator 3 zur Erzeugung einer
Trägerschwingung f zur Übermittlung an die beiden Modulatoren 1 und 2, ein Phasenverschiebungsnetzwerk 4 zur Phasenverschiebung
der Trägerschwingung f um 90°, welche dem Modulator zugeführt wird, relativ zu dieser Schwingung, wie sie dem
Modulator 1 zugeführt wird, ein weiteres Phasenverschiebungsnetzwerk 5 zur Phasenverschiebung der Differenzfrequenzkomponenten
des durch den Modulator 1 erzeugten modulierten dignals
um 90 , sowie eine Kombinierungsschaltung 6 auf, die
zwei Eingänge 7 und 8, welche so geschaltet sind, daß sie jeweils die beiden durch die Modulatoren 1 und 2 erzeugten modu-
8038 13/0683
lierten Signale empfangen, und zwei Ausgänge 9 und 10 aufweist. Hiederfrequenzfilter 11 und 12 können jeweils an den
beiden Ausgängen 9 und 10 vorgesehen werden.
Im Betrieb empfängt der Frequenzverschiebungsdetektor
gemäß Fig. 1 das eine oder "das andere der beiden ankommenden
Frequenzsignale f-j und fp, von denen f.. = f + fg/2 und
fo *= f_ - fe/2 istf dabei ist f — als die Frequenzdifferenz
c. O B S
zwischen diesen beiden Signalen — die erwünschte Yerschiebungsfrequene
eines Irägerfrequenzverschiebungs-Telegrafiesystems,
in welches der Detektor eingebaut ist. Diese ankommenden Prequenzsignale können beispielsweise durch einen
f.s.k.-Erreger übertragen werden, wie er z.B. in der deutschen
Patentanmeldung A 48 570 .VIIIa/21a1 (Anwaltsakte 65 027) beschrieben
ist. Ee folgt aus der Beziehung zwischen den ankommenden
Frequenzsignalen f^ und f2>
daß die !Trägerschwingung
f+f
In Ansprecherwiderung auf das ankommende Frequenzsignal
f- oder fp und die Trägerschwingung fQ erzeugt jeder der Modulatoren
1 und 2 ein moduliertes Signal, welches Frequenzkomponenten f + JF1, fo - f.j oder fQ + f2, fQ - f2 enthält, von
denen diejenigen in dem vom Modulator 1 herkommenden modulierten Signal gegenüber denjenigen in dem vom Modulator 2
H62403
herkommenden Signal um 90° phasenverschoben sind. Das Vorhandensein
der Komponenten f + f1 und f + fρ kann ignoriert
werden, da sie entweder durdh die Anlage oder durch die Niederfrequenzfilter
11 und 12 unterdrückt werden. Die Differenzfrequenzkomponente
f_/2 in dem vom Modulator 1 herkommenden modulierten Signal wird um weitere 90° durch das Phasenverschiebung
snet ζ werk 5 phasenverschoben, so daß an den Eingängen 7 und 8 der Kombinierungsschaltung 6 die Differenzffequenzkomponenten,
welche von den ankommenden Signalen f^ und fp
abgeleitet werden, jeweils in Phase oder in Gegenphase sind. Auf diese Weise kann durch selektive additive oder subtraktive
Kombination in der Kombinierungsschaltung 6 an einem der Ausgänge 9 und 10 ein Ausgangssignal erzeugt werden, das eine
Frequenzkomponente f_/2 enthält, wie sie aus dem ankommenden Signa, f-, ermittelt wird, oder am anderen Ausgang ein Ausgangssignal,
welches eine ähnliche Frequenzkomponente t /2
enthält, wie sie aus dem ankommenden Signal fp ermittelt wird.
Jedes der Niederfrequenzfilter 11 und 12 ist so ausgelegt, daß
es diese Frequenzkomponente im jeweiligen Ausgangssignal*durchläßt
und andere, höhere Frequenzkomponenten blockiert, die ebenfalls im Ausgangasignal vorhanden sein können.
Auf diese toeise kann in Ansprecherwiderung auf zwei ankommende
Frequenzsignale, die um eine erforderliche Verschiebungsfrequenz voneinander in Abstand gehalten sind und in einem
809813/0683 „. , β
Muster oder Code in Übereinstimmung mit einer f.s.k.-Telegrafieübertragung
empfangen werden, der fiequenzverschiebungsdetektor
das empfangene Muster oder den empfangenen Code auf drei verschiedene Weisen ermitteln, d.h. als ein entsprechendes
Muster oder ein entsprechender Code von wirklichen Markier- und Raum-Ausgangssignalen der frequenz f.,/2,
wie sie zusammen aus den beiden Signalen f- und fp ermittelt
werden, als ein entsprechendes Markier- und Raummuster oder -code, das bzw. der durch das Vorhandensein und Nichtvorhandensein
der Ausgangssignale repräsentiert wird, welche aus
dem Signal f.. älleine abgeleitet werden, und als ein entsprechendes
Markier- und Kaummuster oder -code, wie es bzw. er durch das Vorhandensein und Nichtvorhandensein der aus dem
Signal fp allein abgeleiteten Ausgangssigriale repräsentiert
wird. Der besondere Weg der Ermittlung, der aus den drei möglichen ausgewählt wird, ist von verschiedenen Umständen
abhängig. Beispielsweise kann es von Vorteil sein, die wirklichen Markier- und Raum-Ausgangssignale zu verwenden, im
Vergleich zu Ausgangssignalen, welche Markierungen und Räume durch ihr Vorhandensein und Nicht^jrorhandensein repräsentieren.
Wenn jedoch die empfangenen Signale f^ und f2 weit
voneinander abweichende Frequenzen hätten, dann könnten die iibertragungsbedingungen solcherart sein, daß ein besserer
Empfang des einen dieser signale als des anderen vorhanden
• ist, so daS dann in der Verwendung des aus dem besser empfangenen
Signal abgeleiteten Ausgangsignals allein für die Markier- und Raumerniittlung ein Vorteil gegeben wäre.
Öf9*13/060*
Auch der in Fig. 2 dargestellte Frequenzverschiebungsdetektor weist zwei Modulatoren 1 und 2, einen Oszillator 3
zur Erzeugung einer Trägerschwingung f , zwei Phasenverschiebungsnetzwerke
4 und 5, eine Kombinierungsschaltung 6 und möglicherweise Niederfrequenzfilter 11 und 12 auf. Bei diesem
Detektor wird das ankommende Signal f., oder f„ um 90° phasenverschoben,
bevor es einem der Modulatoren zugeführt wird,
und nicht die Trägerschwingung f , wie in Fig. 1. In jeder
anderen Hinsicht arbeitet jedoch der Detektor der Fig. 2 in der gleichen Weise wie der Detektor nach ^ig. 1.
Bei jeder der beiden Ausführungsformen von Detektor, wie
sie oben beschrieben sind, können die beiden Modulatoren 1 und 2 zwei separate herkömmliche Schaltmodulatoren oder HaIl-^
Vervielfältiger sein. Alternativ können die beiden Modulatoren 1 und 2 auch durch einen einzigen "Zwillings"-Vervielfaltiger
ersetzt werden, wie er beispielsweise in der deutschen Patentschrift
1 199 336 (Anwaltsakte 63 184) oder in der deutschen Patentanmeldung A 45 963 IXd/21a4, 14/01 (Anwaltsakte 64 075)
beschrieben ist. Es kann außerdem auch anstelle der separaten Modulatoren ein einziges Halleffektgerät verwendet werden,
wie es in der deutschen Patentschrift 1 206 496 (Anwaltsakte 61 281) oder in der deutschen Patentschrift 1 197 938
(Anwaltsakte 63 H9) beschrieben ist, welches ein einziges Hallelement verwendet.
809813/0689
Waa die Phasenverschiebungsn^tzwerke 4 und 5 anbetrifft,
so können dies-e relativ einfache,Netzwerke bekannter Ausführungsform,
sein, da sie nur eine 9O°-PhasenverSchiebung bei
Einzelfrequenzen zu erzeugen brauchen, d.h. eine Trägerschwingung f. und ein Signal f>/2. Es versteht sich jedoch,
daß zwei Phasenverschiebungsnetzwerke anstelle jedes dieser
Netzwerke" 4 und 5 verwendet werden könnten, um die Quadraturbzw. 90 -Beziehung zu erzeugen.
Das Phasenverschiebungsnetzwerk 4 in 3?ig. 2, welches
eine 90 -Phasenverschiebung zwischen den Signalen f.. oder f
liefert, kann von der Ausftihrungsform sein, wie sie in "The
Design of Wideband Phase Splitting Networks", Proc. I.R.E., Juli 1950, Seiten 754 - 770 (W. Saraga), beschrieben ist.
Die Kombinierungsschaltung 6 kann die i'orrn eines Hybrid- bzw.
; Ausgleichtransformators annehmen.
Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und
bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfiwaungsmerkmale,
die im einzelnen — oder in Kombination" — in der gesamten
Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
809813/0683
if> .*·■ e.
Claims (2)
- Patentanspruch.Verfahren zur Frequenz-Verschiebungsermittlung, insbesondere für Trägerfrequenz-Telegrafenanlagen, dadurch gekennzeichnet, -daß jedem von zwei effektiven Schaltmodulatoren oder Vervielfältigern (1, 2) gleichzeitig das eine od|er das andere von zwei ankommenden Signalen (f1ff„) der Frequenz fn + f /2 bzw. f_-f_/2, wobei f\ (L Ob QO- Beine gewünschte Verschiebungsfrequenz ist, sowie eine Srägersehwingung der Frequenz f übermittelt werden, wobei die Irägerechwingung oder das ankommende Signal, wenn sie bzw. es dem einen der Modulatoren oder Vervielfältiger (1 oder 2) zugeführt wird* realtiv zu seiner Übermittlung nach dem anderen Modulator oder Vervielfältiger (2 oder 1) um 90° phasenverschoben ist, da© Differenz-^· frequenzkomponenten der beiden modulierten Signale, wie sie jeweils durch die beiden Modulatoren oder Vervielfältiger (1, 2) in Ansprecherwiderung auf die Trägerschwingung und das eine oder das andere der genannten ankommenden Signale erzeugt werden, um 90 phasenverschoben werden, und daß die phasenverschobenen Differenz- ^ frequenzkomponenten der beiden modulierten Signale derart kombiniert werden, daß entweder ein Ausgangssignal, welches Frequenzkomponenten f_/2 enthält, wie sie aus dem einen der genannten an- j 8 ■ · fkommenden Signale abgeleite-t werden, oder ein anderes Aus gangs signal erzeugt wird, welches ähnliche Frequenzkomponenten fs/2 enthält,wie sie aus dem anderen der beiden ankommenden Signale (f.,,fp) erzeust werden. 809813/QS83wie sie aus dem anderen der genannten ankommenden Signale erzeugt werden.
- 2. Frequenzversehiebungsdetektor, dadurch gekennzeichnet, daß er sich zusammensetzt aus zwei effektiven Schaltmodulatoren oder Vervielfältigern, von denen jeder eine Trägerschwingung der Frequenz f und das eine oder das andere von zwei ankommenden Signalen der frequenz f + f /2 bzw. f - f /2 empfängt, wobeiOS OS■f eine erwünschte Versohiebungsfrequenz ist, aus Mitteln zur Erzeugung einer Quadratur- bzw. 90°-Phasenverschiebungsbeziehung zwischen der Trägers-chwingung oder dem ankommenden Signal, wie sie dem einen der Modulatoren oder Vervielfältiger zugeführt werden, relativ zu dessen Zuführung zum anderen Modulator oder Vervielfältiger, aus Mitteln zur Phasenverschiebung um 90° von Differenzfrequenzkomponenten der modulierten Signale, wie sie jeweils durch die beiden Modulatoren oder Vervielfältiger in Ansprecherwiderung auf die Trägerschwingung und das eine oder das andere der genannten ankommenden Signale erzeugt werden, sowie aus einer Einrichtung zum Kombinieren der phasenverschobanen Differenzfrequenzkomponenten der beiden modulierten Signale, derart,aß am einen Ausgang derselben ein; Ausgangssignal erzeugt wird, welches Frequenzkomponenten fo/2 enthält, wie sie aus dem einen der genannten ankommenden Signale ermittelt werden, oder am anderen Ausgang derselben ein Ausgangssignal erzeugt wird, welches ahnliohe Frequenzkompoaenten f_/2 enthält, wie sie aus dem anderen der genannten au&oBÄenclen Signale ermittelt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB489565A GB1127451A (en) | 1965-02-04 | 1965-02-04 | Improvements relating to carrier shift telegraphy |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1462403A1 true DE1462403A1 (de) | 1968-12-19 |
Family
ID=9785894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661462403 Pending DE1462403A1 (de) | 1965-02-04 | 1966-02-03 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ermitteln von Phasen- bzw. Frequenzverschiebungen,insbesondere fuer Traegerfrequenz-Telegrafenanlagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1462403A1 (de) |
GB (1) | GB1127451A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2431226A1 (fr) * | 1978-07-11 | 1980-02-08 | Int Standard Electric Corp | Recepteur radio pour signaux a modulation de frequence discrete sur une porteuse radio |
GB2057820B (en) * | 1979-09-04 | 1984-07-04 | Standard Telephones Cables Ltd | Radio receiver for fsk signals |
GB2101821B (en) * | 1981-07-16 | 1984-11-14 | Standard Telephones Cables Ltd | Radio receiver for frequency shift keyed signals |
GB2124046A (en) * | 1982-07-07 | 1984-02-08 | Philips Electronic Associated | Data demodulator for a direct frequency modulated signal |
-
1965
- 1965-02-04 GB GB489565A patent/GB1127451A/en not_active Expired
-
1966
- 1966-02-03 DE DE19661462403 patent/DE1462403A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1127451A (en) | 1968-09-18 |
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