DE2040339C3 - System zum Codieren und Decodieren von Signalen - Google Patents

System zum Codieren und Decodieren von Signalen

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DE2040339C3 DE2040339A DE2040339A DE2040339C3 DE 2040339 C3 DE2040339 C3 DE 2040339C3 DE 2040339 A DE2040339 A DE 2040339A DE 2040339 A DE2040339 A DE 2040339A DE 2040339 C3 DE2040339 C3 DE 2040339C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein System zum Codieren eines Eingangssignais in einer ersten Station, Eifispeisen des Codierten Signals über einen Übertragungskanal in eine
OCi ΑΠ
zweite Station und Decodieren des codierten Signals in der zweiten Station, wobei die erste Station eine Signalverarbeitungsstufe mit einer Einrichtung zum Verzögern des Eingangssignals und mit einer Einrichtung zum Kombinieren des verzögerten Signals mit dem ursprünglichen Signal aufweist zur Erzeugung eines ersten codierten Signals aus dem Eingangssignal, welches auf den Übertragungskanal gegeben wird.
Bei vielen Nachrichten-Übertragungssystemen ist es erwünscht, die zu übertragenden Informationen unbefugten Personen nicht zugänglich zu machen. Hierzu sind verschiedene Systeme zum Codieren und Decodieren der Nachrichten bekanntgeworden. Diese Systeme sind relativ komplex aufgebaut und erfordern eine große Bandbreite.
Aus der CH-PS 4 26 935 ist eine Signalübertragungsanlage der eingangs definierten Art bekannt, bei welcher die Einrichtung zum Kombinieren des verzögerten Signals mit dem ursprünglichen Signal in der ersten Station eine Subtraktion des verzögerten Signals von dem ursprünglichen Signal bewirkt, woraufhin nur die Differenz der Signale auf den Übertrag', ngskanal gegeben wird.
Dabei sind die Signalverarbeitungsstufen des Senders und des Empfängers konstruktiv insoweit unterschiedlieh ausgebildet, als nur die Verzögerungsstufen übereinstimmen, wodurch diese bekannte Signalübertragungsanlage technisch aufwendig und kompliziert wird. Auch kann die ausschließliche Übertragung von Differenzen bei bestimmten Signalarten zu nur kleinen so Signalen auf dem Übertragungsweg und somit starker Störanfälligkeit führen.
Aus der CH-PS 4 01 147 ist ferner eine Einrichtung zur Kompensation von auf dem Übertragungsweg der Signale entstandenen Verzerrungen bekannt, bei weleher eine den Übertragungsweg repräsentierende, aus einer Verzögerungsleitung und Widerständen aufgebaute Phantomschaltung empfangsseitig durch konkrete Bauelemente nachgebildet wird, die dort aber zum Teil von de Phantomschaltung abweichend verknüpft sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zum Codieren und Decodieren von Signalen zu schaffen, bei welchem bei guter Flexibilität hinsichtlich der Codierungsarten eine weitgehende Identität der Signalverarbeitungsteile auf der Sende- Lid Empfangsseite ermöglicht wird, ohne die für die Signalübertragung notwendige Bandbreite nennenswert zu erhöhen.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung ist gekennzeichnet durch e>e erste Subtraktionsstufe in der zweiten Station zur Aufnahme des ersten codierten Signals aus dem Übertragungskanal, einen an die erste Subtraktionsstufe angekoppelten Verstärker, eine zweite an den Verstärker angekoppelte und mit in der ersten Station vorgesehenen identische zweite Signalverarbeitungsstufe zur Erzeugung eines zweiten codierten Signals aus dem Ausgangssignal des Verstärkers, wobei die erste Subtraktionsstufe an die zweite Signalverarbeitungsstufe angekoppelt ist, um das erste und das zweite codierte Signal voneinander zu subtrahieren, wobei ferner der Verstärker das Differenzsignal zur Erzeugung eines dem Eingangssignal im Wesentlichen identischen Verstärkerausgangssignals Verstärkt
Die Verwendung von zwei identischen Signalverarbeitungsstüfen bei der Codierung Und Decodierung des Signals führt zu einem technisch und konstruktiv einfachen Aufbau des erPrdungsgertiäßen Systems.
Zweckmäßigerweise enthalten die Signalverarbel· tungsstufen neben der Verzögerungsstufe zur Erzeugung eines verzögerten Signals aus dem Eingangssignal jeweils eine an die Verzögerungsstufe angekoppelte Additionsstufe, wobei die Additionsstufen das Eingangssignal und das verzögerte Signal zur Erzeugung des ersten bzw. des zweiten codierten Signals addieren.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Figuren näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 ein die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Systems erläuterndes Blockschaltbild,
Fig.2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Signalverarbeitungsstufe,
Fig.3 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform einer Signalverarbeitungsstufe,
Fig.4 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform einer Signalverarbeitungsstufe,
Fig.5 ein die Wirkungsweise des Systems nach F i g. 1 erläuterndes Diagramm und
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Schieberegister als Verz^gerungsschaltung verwendet wird.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten System zur Codierung und Decodierung von Signalen gemäß der Erfindung wird ein zu codierendes Signal auf eine Signalvei arbeitungsstufe JO gegeben. Dieses Eingangssignal liegt in Form einer Fourier-Transformation Fi (j ω) vor.
Die Signal-Verarbeitungsstufe 10 unterwirft das Eingangssignal Fi (j ω) der Operation P(Ja)), um ein codiertes Signal G\ (jo)) zu erzeugen. Das codierte bzw. verschlüsselte Signal G\ (jm) wird durch irgendeine geeignete Signalübertragungs-Einrichtung zu einem Decoder übertragen und auf eine Subtraktionsstufe :l 1 gegeben. Als weiteres Eingangssignal erhält die Subtraktionsstufe 11 ein codiertes Signal G2 (ja). In der Stufe 11 wird eines der beiden Signale G\ (jm) und Gi (j ω) vom anderen subtrahiert; im vorliegenden Beispiel wird das Signal GiQ ω) vom Signal G\ (jio) subtrahiert, um ein Ausgangssignal der Form MA F2 (j ω) zu erzeugen.
Das Signal MA Fi(Jm) wird in einem Verstärker 13 mit der Verstärkung A verstärkt, um ein Signal F2 (jio) zu erzeugen, das in eine Signalverarbeitungsstufe 12 eingegeben wird. Diese Signalverarbeitungsstufe 12 ist identisch mit der Signalverarbeitungsstufe 10 und wirkt auf das Signal F2 (j ω) derart ein, daß ein Ausgangisignal G2 (j ω) entsteht. Das Signal F? (J ω) ist im wesentlichen mit dem Eingangssignal F\(ju>) identisch, wobei lediglich ein geringer Fehler zwischen den beiden Signalen vorhanden ist. Die Größe dieses Fehlers hängt von der Verstärkung des Verstärkers 13 ab. Aus diesem Grunde wird die Verstärkung dieses Verstärkers so groß wie möglich gewählt, wobei sich eine Grenze lediglich im Hinblick auf die Anpassung an die übrigen Parameter des Systems ergibt.
Es sei nun angenommen, daß
Fi (j ω) die Fourier-Transformation des ursprünglichen Signals,
PQ ω) die Fourie* Transformation der Signalverarbeitungsstufen 10 und 12,
G\ (J ώ) die Fourier-Transformation am Ausgang des Codierers,
die Fourier-Transformation des decodierten Signals und
Gi(j ω) die Fourier Transfermation am Ausgang der Signalverarbeitungsstufe 12
Unter diesen Voraussetzungen gilt:
G2(J <·>) = F2Uo,)PUo>)
1/AF2U ι») = GiUm)-G2U'")
F2Um) = A(GiUm)-G2Uo,))
F1 U ο,) = /1 (G1 0" ο,) - Fi (/ ω) Ρ U ω))
F2 0''») = /1 F1 U ω) P (/«') -AF1U tu) P U <")
F2 U ο,) + /1 F2 U ο,) P U ο,) = AFiU <·>) P (/ '■>)
Daher gilt
15
20
APU'") ä> I und somit 1 + A P(/ω) * Λ P (/ο>),
dann gilt
F2 (/ ω) = F1 U οι).
25
F i g. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Signalverarbeitungsstufe, welche als Stufe 10 oder 12 im System nach F i g. 1 verwendbar ist. In dieser Signalverarbeitungsstufe nach Fig.2 wird ein Eingangssignal auf eine Verzögerungsstufe 14 gegeben, deren Ausgangssignal zur Erzeugung eines codierten Signals als Eingangssignal auf eine Additionsstufe 15 gegeben wird.
Fig.3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Signalverarbeitungsstufe, die zur Verwendung im System nach F i g. 1 geeignet ist. Dabei wird ein Eingangssignal auf eine Pufferstufe 16 gegeben. Das Ausgangssignal dieser Pufferstufe 16 gelangt über Übertragungsleitungen 17 auf Abschlüsse 18 an diesen Leitungen, wobei die Abschlüsse so gewählt sind, daß reflektierte Wellen entstehen, wenn ein Signal am Ausgang der Pufferstufe 16 vorhanden ist. Die mit Abschlüssen versehenen Übertragungsleitungen 17 wirken als Verzögerungsleitungen im oben angegebenen Sinn, da sie das Ausgangssignal der Pufferstufe 16 zeitverzögert rückreflektieren. Die reflektierten Signale überlagern sich dem Signal am Ausgang der Pufferstufe 16, wodurch ein codiertes Signal entsteht Die Pufferstufe 16 kann eine Quellenimpedanz bzw. einen Abschluß besitzen, der eine Rückreflexion eines Teils des reflektierten Signals in die Leitungen ermöglicht, wodurch die Codierung weiter verbessert wird.
Die Amplitude einer reflektierten Welle ist eine Funktion der Länge der Übertragungsleitung, des Abschlusses der Übertragungsleitung und der Frequenz des Eingangssignals. Das codierte Signal der Signalverarbeitungsstufe 10 nach Fig.3 ist daher zeit- und frequenzabhängig. Die Codierung kann dadurch verändert werden, daß die Abschlüsse 18 oder die Längen der Leitungen 17 verändert werden.
Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Signalverarbeitungsstufe, weiche im System nach F i g. 1 verwendbar ist. In dieser Signalverarbeitungsstufe wird ein Eingangssignal auf eine Subtraktionsstufe 20 gegeben. Zur Bildung eines codierten Signals wird ein weiteres Signal vom Eingangssignal subtrahiert
Das codierte Signal wird auf in Serie geschaltete
35
40
45
50
55
60
65 Verzögerungsleitungen 21, 22 und 23 gegeben, deren Ausgänge auf eine Additionsstufe 24 zurückgeführt sind, Die Ausgarigssignale der Verzögerungsleitungen 21,22 und 23 werden in der Additionsstufe addiert, wobei das resultierende Signal in der Subtraktionsstufe 20 vom Eingangssignal subtrahiert wird.
Um eine maximal mögliche Verzögerung und damit die größtmögliche Codierung in der Signalverarbeitungsstufe 10 nach Figi4 zu erhalten, kann ein Verstärker 25 vorgesehen werden. Wenn die Verstärkung in der aus der Subtraktionsstufe 20, den Verzögerungsleitungen 21,22 und 23, der Additionsstufe 24 und dem Verstärker 25 bestehenden Schaltung größer als I ist, so schwingt die Signalverarbeitungsstufe 10. Wird die Größe der Schwingung geregelt, so ist eine weitere Verbesserung der Signalcodierung möglich, wenn die Signale kleine Amplitude besitzen. Eine überrnäSige und füfigeseuic Schwingung macht dabei jedoch eine Decodierung des codierten Signals unmöglich. Um diese Möglichkeit zu vermeiden und eine geregelte Schwingung herbeizuführen, wird als Verstärker 25 ein nichtlinearer Komptessionsverstärker verwendet, um die Verstärkung der Schaltung für Signale, welche eine vorgegebene Amplitude überschreiten, kleiner als 1 zu halten.
Das Diagramm nach Fig.5 zeigt eine Folge von Kurven.;ügen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungen nach den F i g. 1 und 2. Unter der Annahme, daß das Eingangssignal durch einen einzigen Impuls 27 mit der Amplitude 1 gegeben ist, so wird in der Verzögerungsstufe 14 nach Ffg. 2 ein verzögerter Impuls 28 erzeugt. Dieser Impuls wird zum Eingangssignal hinzuaddiert so daß das codierte Signal aus den Impulsen 27 und 28 besteht Der über die Subtraktionsstufe 11 laufende Impuls 27 wird durch den Verstärker 13 verstärkt und auf die Signalverarbeitungsstufe 12 gegeben. Das Ausgangssignal dieser Signalverarbeitungsstufe 12 ist in Form der Impulse 29 und 30 dargestellt, wobei der Impuls 30 wenig kleiner als der Impuls 27 ist.
Wesen der Geschwindigkeit mil Act A\p Qfhaltijnnr arbeitet werden die Impulse 30 und 29 im wesentlichen gleichzeitig mit den Impulsen 27 und 28 auf die Subtraktionsstufe 11 gegeben. Da der Impuls 30 in der Subtraktionsstufe vom Impuls 27 subtrahiert wird, ergibt sich als resultierender Impuls ein Impuls 31. Dieser Impuls wird im Verstärker 13 zur Erzeugung des Impulses 32 verstärkt so daß dieser Impuls 32 im wesentlichen der gleiche wie der Impuls 27 ist Daher stellt der Impuls 32 das decodierte Signal dar. Die Differenz zwischen den Impulsen 32 und 27 ergibt ein Fehlersignal, das durch Regelung der Verstärkung des Verstärkers 13 je nach den durch das System gegebenen Forderungen ausreichend klein gehalten werden kann.
F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, mit der die gewünschte Verzögerung ebenfalls erzielbar ist Das Eingangssignal wird in an sich bekannter Weise mittels eines Delta-Modulators 36 in eine Serie von Impulsen überführt Die Impulse werden in ein Schieberegister 37 eingespeist und mittels Taktsignalen von einer Zeittaktquelle 41 durch dieses Schieberegister geführt Das Ausgangssignal des Schieberegisters 37 wird zur Bildung des ursprünglichen, jedoch zeitlich verzögerten Signals auf einen Delta-Demodulator 38 gegeben. Das verzögerte Signal wird in einer Additionsstufe 39 dem ursprünglichen Signal hinzuaddiert Das resultierende codierte Signal wird auf einen Modulator 43 gegeben. Die Taktsignale von der ZeittaktqueUe 41 werden dem
Modulator 43 über einen Frequenzteiler 42 zugeführt, welcher die Frequenz der Taktsignale auf einen zur Übertragung geeigneten Wert ändert. Das aus dem codierten Signa' Und dem Taktsignal bestehende Modulationssignal des Modulators 43 Wird zur Übertragung auf einen Empfänger 47 auf einen Sender 45 gegeben.
Da.« 'Jörn Empfänger 47 empfangene Signal wird auf ein Filter 48 gekoppelt, in dem das Taktsignal vom codierten Signal separiert wird, Das Taktsignal wird auf einen Frequenzvervielfacher 52 gegeben, in dem seine Frequenz auf den ursprünglichen Frequenzwert vervielfacht wird, wie er durch die Zeittaktquelle 41 gegeben war. Der VefVielfachef 52 ist an ein Schieberegister 57 angekoppelt, um dieses Schieberegister als Funktion des Taktsignals fortzuschalten, Das codierte Signal vom Filter 48 wird in einer der Schaltung nach F i g. 1 entsprechenden Weise auf eine Subtraktionsstufe 49 gegeben. Ein weiteres auf die Subtraktionsstufe 49 gegebenes Signal kommt von einer Signalverarbeitungsstufe 53, wobei zur Bildung eines Differenzsignals eines der beiden Signale vom anderen subtrahiert wird. Die Differenz wird in einem Verstärker 59 verstärkt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 59 stellt das Ausgangssignal dar, das im wesentlichen gleich dem Eingangssignal des Delta-Modulators 36 ist.
Weiterhin wird das Ausgangssignal auf einen Delta-Modulator 58 gegeben; die dabei erzeugte Serie von Impulsen gelangt an ein Schieberegister 57. Das
Taktsignal vom Frequenz-Vervielfacher 52 schaltet die Impulsseric durch das Schieberegister 57 fort, wobei sich eine Verzögerung ergibt. Das daraus resultierende Ausgangssignal wird durch einen Delta-Demodulator 55 verarbeitet und als zeitverzögertes Eingangssignal auf eine Additionsstufe 54 gegeben, Das zeitverzögerte Ausgangssignal des Öelta*Demodülators 55 wird in der Additionsstufe54 dem Ausgängssignal des Delta-Modulators 58 hinzuaddieft, wobei das resultierende codierte Signal auf die Subtraktionsstufe 49 gegeben wird.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß gemäß der Erfindung ein erstes codiertes Signal in einer Signalverarbeitungsstufe eines Senders aus einem Eingangssignal erzeugt und auf einen Empfänger übertragen wird, welcher eine identische Signalvefafbeilungsstufe enthält. Das Ausgangssignal der Verarbeitungsstufe im Empfänger ist ein zweites codiertes Signal, das zusammen mit dem ersten codierten Signal auf eine Subtraktioilsstufe gegeben wird, in der eines der Signale anderen subtrahiert wird. Das resultierende
vom
Differenzsignal läuft über einen Verstärker mit großer Verstärkung zur zweiten Signalverarbeitungsstufe. Das Aüsgangssignal des Verstärkers mit hoher Verstärkung ist im wesentlichen das gleiche wie das ursprüngliche Eingangssignal. Die Signalverarbeitungsstufe kann auch durdh Kombination des Eingangssignals mit mehreren zeitverzögerten Eingangssignalen ein codiertes Signal erzeugen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. System zum Codieren eines Eingangssignals in einer ersten Station, Einspeisen des codierten Signals über einen Übertragungskanal in eine zweite Station und Decodieren des codierten Signals in der zweiten Station, wobei die erste Station eine Signalverarbeitungsstufe mit einer Einrichtung zum Verzögern des Eingangssignals und mit einer )0 Einrichtung zum Kombinieren des verzögerten Signals mit dem ursprünglichen Signal aufweist, zur Erzeugung eines ersten codierten Signals aus dem Eingangssignal, welches auf den Übertragungskanal gegeben wird, gekennzeichnet durch eine erste Substraktionsstufe (11, 49) in der zweiten Station zur Aufnahme des ersten codierten Signals aus dem Übertragungskanal, einen an die erste Subtraktionsstufe angekoppelten Verstärker (13, 59), eine zweite, an den Verstärker angekoppelte und mit der in der ersten Station vorgesehenen identische zweite Signalverarbeitungsstufe (12, 53) zur Erzeugung eines zweiten codierten Signals aus dem Ausgangssignal des Verstärkers, wobei die erste Subiraktionsstufe (11, 49) an die zweite Signalverarbeitungsstufe (12,53) angekoppelt ist, um das erste und das zweite codierte Signal voneinander zu subtrahieren, wobei ferner der Verstärker das Differenzsignal zur Erzeugung eines dem Eingangssignal im wesentlichen identischen Verstärkerausgangssignals verstärkt
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitung ,stufen (10,12) neben der Verzögerungsstufe (14) zur Erzeugung eines verzögerten Signals aus dem Eii jangssignal jeweils !5 eine an die Verzögerungsstufe angekoppelte Additionsstufe (15) enthalten und daß die Additionsstufen das Eingangssignal und das verzögerte Signal zur Erzeugung des ersten bzw. des zweiten codierten Signals addieren (Fig. 2).
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsstufen (10, 12) jeweils eine Pufferstufe (16) zur Aufnahme des Eingangssignals und jeweils mehrere mit einem Ende an die Pufferstufe angekoppelte Signalübertragungsleitungen (17) aufweisen und daß die Signalübertragungsleitungen an ihrem anderen Ende mit Abschlußelementen (18) abgeschlossen sind, welche einen Teil des von der Pufferstufe in die Signalübertragungsleitungen (17) eingespeisten Eingangssignals reflektieren, der mit dem Eingangssignal zur Bildung des ersten bzw. zweiten codierten Signals kombiniert wird (F ig 3).
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferstufe (16) derart ausgebildet ist, daß sie ihrerseits einen Teil des auf sie von den Signalübertragungsleitungen (17) und der Abschlußelemente (18) reflektierten Signalteils reflektiert (Fig. 3).
5. System nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitunpstufen (10, 12) je mehrere in Serie geschaltete Verzögerungsstufen (21, 22, 23) aufweisen, die jeweils die auf sie gegebenen Signale zur Bildung mehrerer verzögerter codierter Signale verzögern, daß an die Verzögerungsstufen jeweils eine die verzögerten codierten Signale zur Bildung je eines kombinierten Vefzögertefl Signals addierende Add'itionsstüfe (24) angekoppelt ist, daß an die Additionsstufe (24) jeweils eine weitere Subtraktionsstufe (20) angekoppelt ist, welche das Eingangssignal aufnimmt und das kombinierte verzögerte Signal und das Eingangssignal zur Bildung jeweils eines codierten Ausgangssignals voneinander subtrahiert, und daß das codierte AuEgangssignal jeweils auf die erste Verzögerungsstufe (21) gekoppelt wird, wobei die erste und zweite Signalverarbeitungsstufe (10, 12) das eriie und zweite codierte Signal erzeugen (F i g. 4).
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Additionsstufen (24) und die Subtraktionsstufen (20) jeweils ein Verstärker (25) gekoppelt ist, welcher die kombinierten codierten Signale verstärkt.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (25) als Kompressionsverstärker ausgebildet ist.
8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsstufen (34, 53) jeweils eine das Eingangssignal aufnehmende und aus diesem eine Folge von Impulsen erzeugende Impulsschaltung (36 bzw. 58) aufweisen, daß an die Impulsschaltung jeweils ein die Impulsfolge aufnehmendes und speicherndes Schieberegister (37 bzw. 57) angekoppelt ist, daß an das jeweilige Schieberegister jeweils ein? die Impulsfolge aemodulierende und das zeitverzögerte Signal erzeugende Impulsdemodulatorschaltung (38 bzw. 55) angekoppelt ist, daß an das Schieberegister (37) der ersten Signalverarbeitungsstufe (34) in der ersten Station ein Taktgeber (41) zur Einspeisung eines Taktsignals in das Schieberegister und Durchschaltung der Impulsfolge durch dieses Schieberegister angekoppelt ist, daß an den Taktgeber (41) und an die erste Signalverarbeitungsstufe (34) ein Modulator (43) zur Kombination des Taktsignals und des ersten codierten Signals angekoppelt ist, und daß in der zweiten Station ein das kombinierte Signal aufnehmendes sowie das Taktsignal und das codierte Signal trennendes Filter (48) vorgesehen ist, das zur Einspeisung des ersten codierten Signals an die erste Subtraktionsstufe (49) und zur Einspeisung des Taktsignals in das Schieberegister (57) der zweiten Signalverarbei'ungsstufe (53) angekoppelt ist (Fig. 6).
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsschaltungen (36, 58) als Delta-Modulatoi und die Impulsdemodulatorschaltungen (38,55) als Delta-Demodulatoren ausgebildet sind.
10. System nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Station ein den Taktgeber (41) an den Modulator (43) koppelnder Frequenzteiler (42) zur Reduzierung der Frequenz des Taktsignals vorgesehen ist und daß in der zweiten Station ein das Filter (48) mit dem Schieberegister (57) der zweiten .Signalverarbeitungsstufe (53) koppelnder" Frequenzvervielfacher (52) zur Erhöhung der Frequenz des Taktsignals auf dessen ursprüngliche Frequenz vorgesehen ist,
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