DE2833518A1 - Schaltungsanordnung zur kompensation von echos - Google Patents

Schaltungsanordnung zur kompensation von echos

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DE2833518A1
DE2833518A1 DE19782833518 DE2833518A DE2833518A1 DE 2833518 A1 DE2833518 A1 DE 2833518A1 DE 19782833518 DE19782833518 DE 19782833518 DE 2833518 A DE2833518 A DE 2833518A DE 2833518 A1 DE2833518 A1 DE 2833518A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
    • H04B3/23Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other using a replica of transmitted signal in the time domain, e.g. echo cancellers
    • H04B3/232Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other using a replica of transmitted signal in the time domain, e.g. echo cancellers using phase shift, phase roll or frequency offset correction

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  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Komtensation von Echos
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Kompensation von Echos, die durch unvollkommene Leitungsnachbildungen an Gabelübertragern und durch Frequenzverwerfung aufgrund von im Übertragungsweg zwischen einem nahen und einem fernen Gesprachsteilnehmer liegenden, nichtsynchronen Trägerfrequenzsystem entstehen, bei der aus dem vom fernen Teilnehmer kommenden Nutzsignal weitere Signale über eine gegebenenfalls als Transversalfilter aufgebaute Filterbank entnommen und diese Signale über Einstellglieder einer Bewertung unterworfen und in einem Summierer addiert werden, dessen Ausgangssignale einem Subtrahlerer zugeführt werden, dessen anderem Eingang das von Gabelübertrager kommende Echo über eine Frequenzkorrekturschaltung zugeführt wird und an dessen Ausgang das Restecho erscheint, das nach Bewertung mit einem vorgegebenen Faktor a Multiplizierern zugeführt und dort mit den der Filterbank entnommenen Signalen multipliziert wird, und weiterhin die den Yultiplizierern entnommenen Signale Integrieren zugeführt werden, deren Ausgangssignale die Einstellglieder steuern.
  • Bei der Übertragung von elektrischen Nachrichtensignalen über laufzeitbehaftete Ubertragungsstrecken, wie zum Beispiel Seekabel- oder Satellitenverbindungen kehren die insbesondere an den Gabelschaltungen reflektierten Sprechsignale des fernen Teilnehmers um die doppelte Laufzeit der Vierdrahtverbindung verzögert zum sprechenden Teilnehmer zurück und können hier derart störend in Erscheinung treten, so daß eine normale Gesprächsführung unmöglich wird. Zur Kompensation solcher Echos sind sogenannte adaptive Echokompensatoren bekannt geworden, mit deren Hilfe die Unterdrückung von Echos dann möglich ist, wenn sich die Ubertragungseigenschaften der Nachrichtenübertragungsstrecke im Verlauf einer Übertragung ändern.
  • Solche Echokompensatoren sind u.a. durch den Artikel "An Adaptive Echo Canceller" von M.M. Sondhi aus "The Bell System Technical Journal", März 1967, Seiten 497 bis 511, bekannt. Bei Echounterdrückern dieser Art wird das Sprechsignal des fernen Teilnehmers durch einen adaptiven Vierpol geleitet, der durch einen Korrelator derart eingestellt wird, daß sich die Übertragungsfuiilftion des Vierpols an die des Echopfades, also hauptsächlich an die des Gabelübertragers annähert. Als Folge dieses Adaptionsvorganges liefert der Vierpol ein simuliertes Echo signal, welches im subtrahierenden Sinn dem Sprechsignal des nahen Teilnehmers zugeführt ist, so daß eine weitgehende Kompensation der Echo signale ohne Beeinflussung des gleichzeitig vorhandenen Sprechsignales des nahen Teilnehmers erzielt wird.
  • Weiterhin ist durch das C.C.I .T.T. -Dokument, Study Group XV, Question 10/XV, Genf 8. bis 21. April 1970, Temporary Document o. 2-2, ein Echokompensator bekannt geworden, bei dem die Einstellung der einzelnen Einstellglieder durch eine Kreuzkorrelation des Re-stechos mit den einer Filterbank entnommenen Signalen erfolgt. Fre- quenzverwerfungen in nichtsynchronen Trägerfrequenzsystemen sind bei aiesen bekannten Anordnungen jedoch nicht berücksichtigt, denn es wird davon ausgegangen, daß sich der Echopfad linear und zeitinvariant verhält.
  • 3ei nichtsynchronen Trgerfrequenzsystemen entsteht eine 7erschiebung der Frequenzlage de-s Echos. Diese frecuenzersetzten Echos können mit einem üblichen adaptiven Rchokompensator nicht mehr zufriedenstellend ausgeglichen werden. Hierauf ist bereits in der Arbeit "Continuously Ada?-tlve Echo Cancellers" in der Zeitschrift "Electronics Letters", 5. Febr. 1970, Vol. 6, No. 3, Seiten 69 bis 71.
  • hingewiesen und eine Schaltung angegeben, die diesen Frequenzverwerfungen Rechnung tragt. Es ist nicht erkennbar, Db der Regelmechanismus bei dieser Schaltung auch dann noch gewährleistet ist, wenn beide Gesprächsteilnehmer gleichzeitig sprechen. Aus der DE-OS 22 12 590 ist eine Schaltungsanordnung zur Kompensation von Echos bekannt, durch die eine Frequenzverwerfung auch dann kompensiert werden kann, wenn beide Gesprächsteilnehmer gleichzeitig sprechen.
  • Aus der DE-RS 21 26 466 ist weiterhin ein adaptiver Echo kompensator bekannt, bei dem die Frequenzverwerfung des Trägersystems durch einen Frequenzversetzer ausgeglichen wird. Da die Größe des Frequenzversatzes des Trägersystems zu Beginn einer Fernsprechverbindung nicht bekannt ist, ist eine schnelle Regelung eines derartigen Frequenzversetzers erforderlich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, für eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art eine schaltungstechnische Realisierung der Frequenzversetzers und seiner Regelung anzugeben, durch die unter relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand bei Frequenzverwer- fung eine rasche Kompensation des Echos sowohl bei Gegensprechen als auch bei nichtkontinuierlichem Redefluß gewährleistet ist.
  • Ausgehend von einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art zur Kompensation von Echos, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Frequenzkorrektur-Schaltung zwei Multiplizierer mit j jeweils zwei Eingängen enthält sowie einen ersten Addierer, oessen Eingänge den Ausgängen der Multiplizierer nachgeschaltet sind, daß die Frequenzkorrektur-Schaltung ferner einen eingangsseitig mit dem in der abgehenden Richtung zum fernen Teilnehmer führenden Anschluß des Gabelübertragers verbundenen Hilbert-Transformator enthält, dessen Ausgang mit dem ersten Eingang des ersten Multiplizie--rers und dessen Eingang weiterhin mit dem ersten Eingang des zweiten Multiplizierers verbunden ist, daß die Frequenzkorrekturschaltung weiterhin einen spannungsgesteuerten Oszillator mit zwei Ausgängen enthält, dessen ersten Ausgang auftretendes erstes Modulationssignal u5 dem zweiten Eingang des ersten Multiplizierers und dessen am zweiten Ausgang auftretendes, gegenüber dem ersten Modulationssignal us um sec/2 phasenverschobenes zweites Modulationssignal Uc dem zweiten Eingang des zweiten Multiplizierers zugeführt ist, daß das erste Modulationssignal u5 dem einen Eingang eines mit seinem anderen Eingang mit dem zum fernen Teilnehmer führenden Anschluß des Gabelübertragers verbundenen ersten Modulators zugeführt ist, daß ein zweiter Modulator vorgesehen ist, dessen Eingänge mit dem durch einen ersten Inverter invertierten zweiten Modulationssignal uc bzw. mit dem Ausgangssignal des Hilbert-Transformators beaufschlagt sind, daß die Ausgänge der Modulatoren mit den Eingängen eines zweiten Addierers verbunden sind, daß dem Ausgang des zweiten -Addierers ein mit seinem weiteren Eingang durch das invertierte Restecho e beaufschlagter dritter Multiplizierer nachgeschaltet ist, und daß der Ausgang des dritten Itiuitiplizierers über ein Integrierglied mit dem Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators verbunden ist.
  • Von besonderem Vorteil ist, daß durch die erfindungsgemäße Struktur der Frequenzversatz-Korrekturschaltung die Frequenzversetzung und die Regelung des Frequenzversatzes aus derselben Schaltung gewonnen werden kann.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
  • Es zeigen in der Zeichnung Fig. 1 den Aufbau einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung Fig. 2 eine besondere Ausgestaltung eines Details der Schaltung nach Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt als Ausschnitt aus einer Fernsprechweitverkehrsverbindung über eine oder mehrere laufzeitbehaftete Vierdrahtstrecken den Übergang von einer Vierdrahtstrecke mit einer ankommenden Richtung 1-2 und einer abgehenden Richtung 4-5 zu einer Zweidrahtstrecke 3 über eine mit einer Nachbildung ausgerüsteten Gabel G. Hierbei ist der Echokompensator wX einerseits in die ankommende Richtung 1-2 und andererseits in die abgehende Richtung 4-5 eingeschaltet, wobei jedoch zwischen diesem Echokompensator EK und der Gabel G sich durchaus noch eine längere Vierdrahtstrecke befinden kann.
  • Der adaptive-Vierpol des Echokompensators EK besteht beispielsweise entsprechend der Anordnung nach der DE-AS 22 39 452 aus einer Filterbank mit einer größeren Anzahl eingangsseitig parallelgeschalteter oder in Transversalstruktur geschalteter Filter, sodann aus den Filtern nachgeschalteten Stellgliedern und einem nachfolgenden Summierer. Der Eingang dieses Vierpols is. aus dem Signal der ankommenden Richtung 1-2 gespeist; der Ausgang des Vierpols speist ein simuliertes Echosignal y über einen Differenzverstärker 6 im subtrahierenden Sinn in die abgehende Richtung 4-5 ein. Im a3gegllchenen Zustand hat der Vierpol annähernd die gleiche übertragungsfunktion wie die des Echopfades vom Eingang des Vierpoles über die Gabel G zurück zum nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 6, so daß am Ausgang des Differenzverstärkers 6 eine weitgehende Kompensation des über die Gabel G übergetretenen Echos y erfolgt. Das vom nahen Teilnehmer, welcher über die Zweidrahtstrecke 3 an die Gabel G angeschlossen ist, stammende Sprechsignal erscheint im abgehenden Weg 4 des Vierdrahtweges als das Signal n. Das Restecho-Signal e am Ausgang des Differenzverstärkers 6 ergibt sich daher zu e=y-y+n=e+n.
  • Das Restecho-Signal e wird weiterhin über eine i-nrichtung 7 mit einem Faktor a bewertet und zum Echokompensator EK zurückgeführt.
  • Be Echokompensation ohne Frequenzkompensation verschlechtert sich mit wachsendem Frequenzversatz Q die vchokompensation, da das aus Gabel und nichtsynchronem Trägersystem bestehende Gesamtsystem zeitvariant ist, während die bekannten Echokompensatoren zur Adaption von zeitinwarianten Systemen ausgelegt sind.
  • Durch eine in die abgehende Richtung 4-5 der Vierdrahtstrecke eingefügte und dem nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers vorgeschaltete Frequenzkorrektur-Schaltung FR kann nun, wie dies beispielsweise aus der DE-OS 22 12 590 bekannt ist, das Echo y um eine Frequenz-Q frequenzversetzt werden, so daß das am Ausgang der Frequenzkorrektur-Schaltung FR auftretende Echo z unter der Bedingung Q=Q gegenüber dem Eingangssignal x des fernen Teilnehmers nicht mehr frequenzversetzt ist.
  • Dieses Echo kann nun von dem Echokompensator EK in bekannter Weise kompensiert werden.
  • Da zu Beginn einer Telefonverbindung der Wert des Frequenzversatzes Q nicht bekannt ist, soll durch die Erfindung eine Regelung angegeben werden, durch die auch bei Gegensprechen der geschätzte Frequenzversatz ß sehr schnell an den tatsächlichen Frequenzversatz Q herangeführt werden kann. Hierfür ist die nachstehend beschriebene Struktur der Frequenzkorrektur-Schaltung FR sehr vorteilhaft geeignet.
  • Im einzelnen enthält die Frequenzkorrekturschaltung FR zwei Multiplizierer M1,M2 mit jeweils zwei Eingängen und einen ersten Addierer A1, dessen zwei Eingänge den Ausgängen der Multiplizierer Ml und M2 nachgeschaltet sind.
  • Weiterhin enthält die Frequenzkorrektur-Schaltung einen eingangsseitig mit den in der abgehenden Richtung 4 führenden Anschluß des Gabeiübertragers G verbundenen Hilberttransformator H, an dessen Eingang somit das an der Gabel entstehende und in der abgehenden Richtung 4 laufende Echosignal y+n liegt. Der Ausgang des Hilberttransformators H ist mit dem ersten Eingang des ersten Multiplizierers Mi und der Eingang des Hilbertransformators ist weiterhin mit dem ersten Eingang des zweiten Multiplizierers M2 verbunden. Die Frequenzkorrekturschaltung enthält außerdem einen spannungsgesteuerten Oszillator VCO, an dessen beiden Ausgängen zwei gegeneinander um /2 phasenverschobene Modulationssignale u5 und uc auftreten. Das am ersten Ausgang anliegende erste Modulationssignal u@=sin(-#t+#@) ist hierbei dem zweiten Eingang des ersten Multiplizierers M1 zugeführt, während das am zweiten Ausgang des Oszillators VCO anliegende zweite Modulationssignal uC=cos(-0t+o) dem zweiten Eingang des zweiten Multiplizierers M2 zugeführt ist.
  • Zur adaptiven Steuerung der Frequenzkorrektur-Schaltung FR ist ein Schaltungsblock vorgesehen, der zwei Modulatoren MR1 und MR2, einen mit den Ausgängen der Modulatoren verbundenen zweiten Addierer A2, einen dem zweiten Addierer A2 nachgeschalteten dritten Multiplizierer M3 und ein mit dem Ausgang des dritten Multiplizierers verbundenes Integrierglied IG enthält. Der Ausgang des Integriergliedes IG ist mit dem Eingang des spannungs gesteuerten Oszillators VCO der Frequenzkorrektur-Schaltung FR verbunden.
  • Die beiden Eingänge des ersten Modulators MR7 sind mit dem zum fernen Teilnehmer abgehenden Anschluß 4 des Gabelübertragers G, an dem das Echo y+n auftritt bzw. mit dem ersten Modulationssignal u5 des Oszillators VCO verbunden.
  • Die zwei Eingänge des zweiten Modulators MR2 sind dagegen mit dem durch einen ersten Inverter I1 invertierten zweiten Modulationssignal Uc bzw. mit dem am Ausgang des Hilbert-Transformators H gebildeten Signal H(y+n) beaufschlagt.
  • Der erste Eingang des dritten Multiplizierers M3 ist dem zweiten Addierer A2 nachgeschaltet, während dem zweiten Eingang des dritten Multiplizierers das am Ausgang des Differenzverstärkers 6 anliegende, durch einen weiteren Inverter I2 invertierte Restechosignal -e zugeführt ist.
  • Der Ausgang des dritten Multiplizierers M3 ist über ein zur Einstellung der Integrationskonstanten vorgesehenes Multiplizierglied B mit dem Integrierglied IG verbunden, an dessen Ausgang wie nachstehend im einzelnen erläutert wird, ein zur Steuerung der FreQuenz des spannungsgesteuerten Oszillators VCO geeignetes Signal anliegt. Durch die Steuerung wird der Oszillator VCO auf eine Frequenz # eingestellt, durch die der auftretende Frequenzversatz Q mittels der Frequenzkorrektur-Schaltung FR weitgehend kompensiert werden kann.
  • In Fig. 1 ist der zur Steuerung der Integrationskonstanten B erforderliche Schaltungsteil der übersicht halber lediglich schematisch als mit dem Bezugszeichen IB bezeichneter Schaltungsblock angegeben, an dessen Eingängen das Signal z+n", also das am Ausgang des ersten Addierers Al auftretende frequenzkompensierte Echosignal und das Signal «, also das am Eingang der Einrichtung 7 auftretende Bewertungssignal a für die optimale Steuerung des 3chokompensators, anliegen. Am Ausgang des Schaltungsblocks IB liegt das dem Bewertungsglied B zugeführte Signal B, mit dem die Integrationskonstante des Integriergliedes IG gesteuert wird.
  • Durch den Schaltungsblock IB soll die Funktion r T 4 (1) nachgebildet werden, wobei T = 1 die Abtastkonstante 2fo und die die Leistung des vom fernen Teilnehmer ankommenden Signales bedeuten.
  • In der Fig. 2 ist eine schaltungstechnische Realisierung des Schaltungsblocks IB im einzelnen angegeben. Er enthält zwei quadratische Mittelwertbildner QM1 und QM2, die jeweils aus der Serienschaltung einer als Quadrierer geschalteten Multipliziergliedes und eines nachfolgenden Tiefpasses TP bestehen. Am Eingang des ersten Mittelwertbildners QM1 liegt das aus der Frequenzkorrektur-Schaltung FR gewonnene Echosignal z+n, das am Ausgang von QM1 in das Signal a = <(Z+n)2 > umgewandelt vorliegt und von einem nachfolgenden Multiplizierer M4 mit dem konstanten Faktor 4 multipliziert wird. Am Eingang des zweiten Mittelwertbildners QM2 liegt das vom fernen Teilnehmer ankommende Signal x,-das anschließend in das Signal #x2=<x2> umgewandelt und durch einen dem zweiten Mittelwertbildner nachgeschalteten Multiplizierer M5 mit dem Faktor a/T multipliziert wird. Das am Ausgang des Multiplizierers anliegende Signal #=α/T#x2 wird durch einen nachfolgenden als Quadrierstufe geschalteten Multiplizierer M6 mit sich selbst multipliziert und dadurch in ein Signal t2 umgewandelt.
  • Die an den Ausgängen der Multiplizierer M6 bzw. M4 anliegenden Signale bzw. 4a werden den beiden Eingängen einer Dividierstufe D zugeführt, an deren Ausgang dann das zur EinstellUng des Bewertungsgliedes B erforderli-@@ che Signal B = auftritt.
  • 4a Im folgenden wird der in Fig. 1 gezeigte Oszillator VCO mit dem Integrierglied IG und der Integrationskonstanten ß betrachtet. Die Größe ß bestimmt die Empfindlichkeit gegenüber Störungen.
  • Die Frequenz Q soll nun so eingestellt werden, daß die Leistung des Restechos minimiert wird. # soll nach dem Gradientenverfahren geregelt werden.
  • Ist dem Echo z noch ein Störsignal n", welches durch das Sprachsignal des nahen Teilnehmers erzeugt wird, überlagert, so ergibt sich für e der Ausdruck e = v - #, v = z + n". (4) @ e2 Zur Instrumentierung von (2) muß ein Ausdruck für @@ gefunden werden.
  • Vor dem' Frequenzkompensator entspricht dem Signal n" ein Signal n, das um Q frequenzversetzt ist, Da v gemäß Fig. 1 mit y + n durch die Beziehung v = H(y+n) sin(-t) + (y+n) cos(-#) (5) # e2 verknüpft ist, ergibt sich für die Größe # # der instrumentierbare Ausdruck = 2 e (-H(y+n) cos(-7y) + (y+n) sin(-2)), (6) da die in (6) benötigten Größen in dem Frequenzkompensator zur Verfügung stehen.
  • Im folgenden soll gezeigt werden, daß bei der Regelung gemäß Gleichung (2) Q gegen # konvergiert.
  • Da die Phase ytt) als quasistationär gegenüber den 'hochfrequenten Signalen y,n betrachtet werden kann, ist die Hilberttransformierung von v gemäß (5) durch H v = - (y+n) sin(-#) + H(y+n) cos(-#) gegeben. Ein Vergleich mit (6) ergibt die Beziehung #v #e@ = - H v , wodurch durch ## ## #e2 = - 2 e H v gegeben ist, so daß Gleichung (2) die Form d# dt = ß#e#H(v) (7) erhält.
  • Wird mit die auf T = tn+1-tn normierte Frequenzabweichung = (# - #n)T (8) bzeichnet, so läßt sich (7) in eine Differenzgleichung bezüglich #n umformen: n+1 = #n - T ßn en Hvn . (9) Arbeitet der Echokompensator mit konstanter Gradientenschrittweite a, so kann für den Erwartungswert von bn die n folgende Gleichung <#n+1> = <#n> - Bn T<z@> (q@ sin(#o - #n) + q = 1 - α<x2>,#n+1 = #n + <#n> (10) gefunden werden, die für T#O in die Differentialgleichung übergeht.
  • Da beim Echokompensator &(t) sehr klein ist sind im Bereich großer Werte der Funktion e -#t(##100 ohne Gegensprechen) die Phasen #(t) sehr klein. Damit können in (11) die Näherungen cos(#(t-t'))#1, sin(#(t-t'))#0 eingeführt werden: Die Lösung von (11) lautet Für B; G klingt <#(t)>mit e -@/2t ab, während für 2 ß< <#(t)> nur mit e - #/2t+u/2t abnimmt. Damit sollte ß so gewählt werden, daß ß der Ungleichung #2 ß# 4a (14) genügt. Mit wachsendem ß nimmt bei Anwesenheit von Störungen die Varianz von @ zu. Deshalb ist ein Kompromiß zwischen einer schnellen Konvergenz von <#> und einer kleinen Varianz von # zu suchen. Um ein möglichst schnelles Einlaufen des Echokompensators zu erreichen, muß de Gradientenschrittweite α mit wachsender Störung auf kleinere Werte geregelt werden. Da # mit a im wesentlichen @@ Übereinstimmt, ist die Wahl von ß in der Form ß# bei 4a einer Regelung von # recht günsitg, da dann ß bei Anwesenheit von Störungen kleine Werte annimmt.
  • 2 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zur Kompensation von Echos, die durch unvollkommene Leitungsnachbildungen an Gabelübertragern und durch Frequenzverwerfung aufgrund von im Übertragungsweg zwischen einem nahen und einem fernen Gesprächsteilnehmer liegenden nichtsynchronen Trägerfrequenzsystem entstehen, beider aus dem vom fernen Teilnehmer kommenden Nutzsignal weitere Signale über eine gegebenenfalls als Transversalfilter aufgebaute Filterbank entnommen und diese Signale über Einstellglieder einer Bewertung unterworfen und in einem Summierer addiert werden, dessen Ausgangssignale einem Subtrahierer zugeführt werden, dessen anderem Eingang das vom Gabelübertrager kommende Echo über eine Frequenzkorrekturschaltung zugeführt wird und an -dessen Ausgang das Restecho erscheint, das nach Bewertung mit einem vorgegebenen Faktor a Multiplizierern zugeführt und dort mit den der Filterbank entnommenen Signalen multipliziert wird, und weiterhin die den Multiplizieren entnommenen Signale Integrierern zugeführt werden, deren Ausgangssignale die Einstellglieder steuern, d a d u r ch g -e X e n n z e i c h n e t , daß die Frequenzkorrektur-Schaltung (FR)- zwei Multiplizierer (M1, M2) mit jeweils zwei Eingängen enthält sowie einen ersten Addierer (A1), dessen Eingänge den Ausgängen der Multiplizierer nachgeschaltet sind, daß die Frequenzkorrektur-Schaltung (FR) ferner einen eingangsseitig mit dem in der abgehenden Richtung (4) zum fernen Teilnehmer führenden Anschluß des Gabelübertragers (G) verbundenen Hilbert-Transformator (H) enthält, dessen Ausgang mit dem ersten Eingang des ersten Multiplizierers (M1) und dessen Eingang werterhin mit dem ersten Eingang des zweiten Multiplizierers (M2j verbunden ist, daß die Frequenzkorrekturschaltung weiterhin einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) mit zwe.i Ausgängen enthält, dessen am er- sten Ausgang auftretendes erstes Modulationssignal u5 dem zweiten Eingang des ersten Multiplizierers (M1) und dessen am zweiten Ausgang auftretendes, gegenüber dem ersten Modulationssignal U5 um x/2 phasenverschobenes zweites Modulationssignal uc dem zweiten Eingang des zweiten Multiplizierers (r2) zugeführt ist, daß das erste Modulationssignal us dem einen Eingang eines mit seinem anderen Eingang mit dem zum fernen Teilnehmer führenden Anschluß des Gabelübertragers (^) verbundenen ersten Modulators (MR1) zugeführt ist, daß eln zweiter Modulator (MR2) vorgesehen ist, dessen Eingänge mit dem durch einen ersten Inverter (I1) invertierten zweiten Modulationssignal uc bzw. mit dem Ausgangssignal des Milbert-Transformators beaufschlagt sind, daß die Ausgänge der modulatoren (MR1,MR2) mit den Eingängen eines zweiten Addierers (A2) verbunden sind, daß dem Ausgang des zweiten Addierers (A2) ein mit seinem weiteren Eingang durch das invertierte Restecho e beaufschlagter dritter Multiplizierer (M3) nachgeschaltet ist, und daß der Ausgang des dritten Multiplizierers (M3) über ein Integrierglied (IG) mit dem Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) verbunden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Integrationskonstan,e des Integriergliedes (IG) steuerbar ist und daß zur 3ildung der Integrationskonstanten ß ein Schaltungsblock (IB) vorgesehen ist der zwei aus jeweils einem Quadrierer und einem dem Quadrierer nachgeschalteten Tiefpaß bestehende quadratIsche Mittelwertbildner (-M1 bzw.
    QM2) enthält, denen das eingangsseitige echosignal z+n bzw. das uom fernen Teilnehmer ankommende Signal x zugeführt ist, daß das Ausgangssignal des ersten Nittelwertbildners (QM1) durch einen vierten Multiplizierer (r14) mit dem konstanten Faktor 4 multipliziert und anschließend dem einen Eingang einer Dividierstufe (D) zugeführt ist, daß das Ausgangssignal des zweiten Mittelwertbildners (QM2) durch einen fünften Multiplizierer (M5) mit dem -Faktor a/T multipliziert und anschließend durch einen als Quadrierstufe geschalteten sechsten Multiplizierer (M6) quadriert ist, daß das Ausgangssignal des sechsten Multiplizierers dem anderen Eingang der Dividierstufe zugeführt ist, daß mittels der Dividierstufe (D) das Ausgangssignal des sechsten Multiplizierers (M6) durch das Ausgangssignal des vierten Multiplizierers (M4) dividiert und das Ergebnis als Integrierkonstane ß einem dem Integrierglied (IG) vorgeschalteten Multiplizierglied (B) zugeführt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0036696A1 (de) * 1980-03-26 1981-09-30 Telecommunications Radioelectriques Et Telephoniques T.R.T. Echokompensator für ein Echosignal mit veränderlicher Phase
US4682358A (en) * 1984-12-04 1987-07-21 American Telephone And Telegraph Company Echo canceller
DE3617949A1 (de) * 1986-05-28 1987-12-03 Siemens Ag Phasensprungdetektor
US5471527A (en) 1993-12-02 1995-11-28 Dsc Communications Corporation Voice enhancement system and method

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