DE3033243C1 - Abhoer- und Stoeranordnung - Google Patents
Abhoer- und StoeranordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abhör- und Störanordnung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Moderne Kampfflugzeuge sind häufig mit Störanordnungen aus
gestattet, die Wellen mit einer genügend hohen Leistung aus
senden, um Radargeräte blenden zu können, die ihre Anwesenheit
feststellen können. Zur Erzielung dieses Ergebnisses enthält
die Störanordnung einen Sender und einen Empfänger. Der Empfän
ger hat den Zweck, die Radargeräte abzuhören, die Frequenz
spektren der von diesen Radargeräten ausgesendeten Wellen zu
analysieren und den Sender der Störanordnung so zu steuern,
daß die ausgesendete Welle den Kenngrößen des Radargeräts
entspricht, das gestört werden soll.
Da diese Störanordnungen kleine Abmessungen haben, damit sie in
Flugzeuge eingebaut werden können, liegen die Sendeantenne und
die Empfangsantenne sehr nahe beieinander und können
manchmal von ein und derselben Antenne gebildet sein. Diese
Nähe sowie die äußeren Bauteile des Flugzeugs, die die Stör
anordnung tragen, erzeugen Störreflexionen, die eine Kopp
lung zwischen der Sendeantenne und der Empfangsantenne her
vorrufen. Da diese Störanordnungen ihre maximale Wirksamkeit
haben, wenn sie kontinuierlich senden, muß zwischen der Sende
seite und der Empfangsseite unbedingt eine Entkopplung vorge
sehen werden, damit gleichzeitig die Wellen des Radargeräts
analysiert und die entsprechenden Störsignale ausgesendet
werden können.
Zur Beseitigung dieses Nachteils der Kopplung zwischen der
Sendeantenne und der Empfangsantenne wird bisher von digi
talen Filtern des Typs MTI Gebrauch gemacht, die zwischen
der Empfangsantenne und der Analysieranordnung für das von
dieser Antenne empfangene Signal angeordnet sind. Da das
von der Störanordnung erzeugte Störsignal gemäß einem vor
bestimmten Code periodisch ist, sind die im Empfangskanal
liegenden digitalen Filter wirksam, wenn die Verzögerungs
zeit eines der Kanäle dieser digitalen Filter genau der
Folgeperiode des von der Störanordnung ausgesendeten Stör
signals entspricht. Diese Periodizitätsbedingung des von
der Störanordnung ausgesendeten Störsignals ist sehr streng.
Für den Fall, daß die Kopplung zwischen der Sendeantenne
und der Empfangsantenne das Signal so verformt, daß die
Periodizität herabgesetzt ist, wird die Wirksamkeit der
digitalen Filter sehr stark herabgesetzt. Zusätzlich zu
dem Nachteil der strengen Periodizität sind die digitalen
Filter hinsichtlich des Abgleichs empfindlich.
Mit Hilfe der Erfindung sollen diese Nachteile durch Anwen
dung der Korrelation zwischen dem von der Empfangsantenne
empfangenen Kopplungssignal und dem von der Sendeantenne
ausgesendeten Signal beseitigt werden.
Dies geschieht nach dem kennzeichnenden Merkmal der Erfindung durch eine Demodula
tionsschaltung, die das Signal R(t) + Ru(t) und ein Signal
E(t-τ) empfängt, das von dem vom Sender ausgesendeten Signal
abhängt und durch eine Verzögerungsschaltung um eine vorbe
stimmte Zeitperiode τ verzögert ist, wobei die Demodula
tionsschaltung an ein Unterdrückungsfilter mit vorbestimmter,
auf die Frequenz Fo des Senders zentrierter Durchlaßband
breite Δ f das Signal E(t-τ) (R*(t) + Ru*(t)) liefert, wobei
R*(t) und Ru*(t) die konjugierten Größen der Funktionen R(t)
und Ru(t) sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbei
spielen, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 die Hüllkurve der Frequenzspektren des Kopplungs
störsignals sowie des Nutzsignals nach der Demo
dulation, jedoch vor der Filterung,
Fig. 2 die Hüllkurve der Frequenzspektren des Kopplungs
störsignals sowie des Nutzsignals nach der Demo
dulation und nach der Filterung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anord
nung und
Fig. 4 eine Variante der in Fig. 3 dargestellten erfin
dungsgemäßen Anordnung.
In der folgenden Beschreibung sind E(t) das von der Stör
anordnung ausgesendete Signal, R(t) das Kopplungssignal
zwischen der Sendeantenne und der Empfangsantenne und Ru(t)
das vom Radargerät ausgesendete Nutzsignal, das analysiert
werden soll.
Experimentelle Messungen an Störanordnungen und insbesondere
an deren Antennen haben gezeigt, daß die zeitliche Verschie
bung des Kopplungssignals R(t) zwischen der Sendeantenne und
der Empfangsantenne bezüglich des ausgesendeten Signals E(t)
gering ist und auf jeden Fall kleiner als die Kohärenzzeit
der von der betrachteten Störanordnung ausgesendeten Wellen
ist. Diese Feststellungen zeigen, daß es möglich ist, das
Kopplungssignal durch Korrelation mit dem ausgesendeten
Signal zu unterdrücken. Bei der Verarbeitung des Signals
mittels dieses Korrelationsverfahrens wird folgendermaßen
vorgegangen:
In einer ersten Stufe wird ein Bruchteil des ausgesendeten
Signals E(t) abgenommen, der um eine Zeitperiode τ verzögert
wird, die der mittleren Verzögerung der Übertragungsfunktion
der Verbindung zwischen der Sendeantenne und der Empfangs
antenne entspricht. Anschließend wird durch Demodulation
das Signal RE(t) berechnet, das definiert ist durch:
RE(t) = E(t-τ) [R*(t) + Ru*(t)];
das Zeichen * gibt dabei an, daß es sich jeweils um die kon
jugiert komplexe Größe handelt.
In Fig. 1 ist das Frequenzspektrum nach dieser Demodula
tion für das Nutzsignal und das Kopplungsstörsignal dar
gestellt. In dieser Figur sind Fo die mittlere Sendefre
quenz der Störanordnung, Δ F die Breite des Durchlaßbandes
dieser Störanordnung und Fu die mittlere Frequenz der von
einem Radargerät ausgesendeten Welle, die analysiert werden
soll. Die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Kurve repräsen
tiert schematisch die Hüllkurve des Frequenzspektrums des
Kopplungssignals zwischen der Sendeantenne und der Empfangs
antenne der Störanordnung nach der Durchführung des Demodu
lationsvorgangs; die mit ausgezogener Linie dargestellte
Kurve repräsentiert schematisch die Hüllkurve des Frequenz
spektrums des vom Radargerät kommenden Nutzsignals, das
analysiert werden soll, die 2Δ F betragende Breite der auf
die Kopplung zwischen der Sendeantenne und der Empfangs
antenne zurückzuführenden Reststörung beruht Auf dem De
modulationsvorgang, der aus den zwei Signalen mit dem
Durchlaßband Δ F ein Störsignal mit der Durchlaßbandbreite 2Δ F
ergibt. In der gleichen Weise ist auch das Frequenzspektrum
des Nutzsignals auf das Durchlaßband Δ F verbreitert, das
zentriert zur Sendefrequenz Fu des Radargeräts liegt.
In einer zweiten Stufe durchläuft das Signal RE(t) ein
Frequenzunterdrückungsfilter, das auf die Sendefrequenz Fo
der Störanordnung zentriert ist und eine Bandbreite Δ f hat,
die mindestens der Breite der Hauptspitze des Frequenzspek
trums des Kopplungssignals zwischen der Sendeantenne und der
Empfangsantenne entspricht. Am Ausgang dieses Unterdrückungs
filters wird somit ein Signal erhalten, das noch die Infor
mation des vom Radargerät ausgesendeten Nutzsignals ent
hält, das analysiert werden soll, sowie ein Reststörsignal
enthält, das auf die Kopplung zwischen der Sendeantenne und
der Empfangsantenne zurückzuführen ist. Dieses Reststörsignal
ist so schwach, daß das Nutzsignal ausgewertet werden kann.
Zur Auswertung dieses Signals bestehen zwei Lösungsmöglich
keiten:
- - Es wird eine zweite Demodulation durchgeführt, mit deren Hilfe das Nutzsignal Ru(t) wieder hergestellt wird, das mit einem Fehler behaftet ist, der auf den Restanteil des Kopplungsstörsignals R(t) zurückzuführen ist;
- - es wird eine direkte Frequenzkompression des Signals durchgeführt, was den Vorteil hat, daß das Frequenzspektrum des Nutzsignals Ru(t) direkt zur Verfügung steht, wenn das Signal E(t) nach einer Gesetzmäßigkeit frequenzmoduliert ist, die die Frequenzkompression ermöglicht, wobei also die Information des Frequenzspektrums direkt ausgenutzt werden können.
In Fig. 3 ist das Schaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung
in einer ersten Ausführungsform dargestellt, mit deren Hilfe
das Nutzsignal durch eine zweite Demodulation aufgefunden
werden kann.
Die Anordnung enthält einen Sender 6, der mittels einer Kopp
lungsvorrichtung 3, die mit einer Verzögerungsleitung 4 ver
bunden ist, an eine Sendeantenne 1 angeschlossen ist. Der
Ausgang der Verzögerungsschaltung 4 ist mit einem ersten
Demodulator 5 verbunden, der die von der Empfangsantenne 2
kommenden Signale empfängt; außerdem ist der Ausgang der Ver
zögerungsschaltung 4 mit einem zweiten Demodulator 10 über
ein Frequenzunterdrückungsfilter 11 verbunden. Der Ausgang
des ersten Demodulators 5 steht über ein Frequenzunter
drückungsfilter 9 ebenfalls mit dem zweiten Demodulator 10
in Verbindung. Das Nutzsignal steht am Ausgang S des zweiten
Demodulators 10 zur Verfügung. Die Kopplungsvorrichtung 3
ermöglicht es, einen Teil des Sendesignals E(t) abzugreifen,
der dann zur Verzögerungsschaltung 4 geleitet wird, die das
Signal E(t-τ) liefert; die Zeitperiode τ entspricht der Lauf
zeit des Signals in der Verbindung 20 zwischen der Sende
antenne 1 und der Empfangsantenne 2. Dieses Signal E(t-τ )
wird dann an den ersten Demodulator 5 angelegt, der auch das
von der Sendeantenne 2 kommende Signal empfängt, das vom
Kopplungssignal R(t) und vom Nutzsignal Ru(t) gebildet ist.
Der Demodulator 5 liefert an das Frequenzunterdrückungssignal 9
das zuvor definierte Signal RE(t). Das Frequenzunterdrückungs
filter 9 unterdrückt die um die Frequenz Fo des ausgesendeten
Signals zentrierten Komponenten des Spektrums in einer Band
breite Δ f ausreichend stark, damit die Hauptkomponenten der
Spektren des Kopplungssignals zwischen der Sendeantenne 1 und
der Empfangsantenne 2 eliminiert werden; in der Praxis kann
diese Bandbreite Δ f in der Größenordnung von Δ F/4 liegen. Der
zweite Demodulator 10 empfängt somit einerseits das Signal RE(t)
aus dem Frequenzunterdrückungsfilter 9 und andererseits das
Signal E(t-τ) aus der Verzögerungsschaltung 4. Zwischen den
Ausgang der Verzögerungsschaltung 4 und den Eingang des zwei
ten Demodulators 10 kann ein Frequenzunterdrückungsfilter 11
eingefügt sein, das eine Dämpfung der Reststörung des Kopp
lungsstörsignals ermöglicht. Damit die vom zweiten Demodula
tor 10 durchgeführte Demodulation so gut wie möglich ist,
muß das aus der Verzögerungsschaltung 4 kommende Signal der
gleichen Filterung unterzogen werden, mit der auch das vom
ersten Demodulator 5 kommende Signal behandelt wird. Am Aus
gang des ebenso wie der erste Demodulator 5 ausgebildeten
zweiten Demodulators steht somit das von Reststörungen des
Kopplungssignals befreite Signal Ru(t) zur Verfügung, das
dem vom Frequenzunterdrückungsfilter 9 nicht gefilterten An
teil entspricht.
In gewissen Fällen kann es sich als günstig erweisen, wenn
am Ausgang S das Ergebnis der Spektralanalyse des Nutzsignals
des Radargeräts direkt zur Verfügung steht, das analysiert
werden soll. Eine abgeänderte Ausführung der erfindungsge
mäßen Anordnung, die diesem Fall entspricht, ist in Fig. 4
dargestellt. Neben den zuvor erwähnten Baueinheiten, näm
lich dem Sender 6, der Kopplungsvorrichtung 3, der Verzöge
rungsschaltung 4, dem ersten Modulator 5 und dem Frequenz
unterdrückungsfilter 9, enthält diese Anordnung eine Verzö
gerungsleitungsgruppe 12, deren Verzögerungszeit abhängig
von der Frequenz des an sie angelegten Signals variabel ist.
Dem Eingang dieser Verzögerungsleitungsgruppe 12 wird das
Signal RE(t) zugeführt. Dieses Signal RE(t) besitzt ein
Frequenzspektrum, das dem in Fig. 2 dargestellten Spektrum
entspricht. Die Verzögerungsleitungsgruppe ermöglicht eine
Expansion des Signals, die einer Wiederherstellung des Fre
quenzspektrums des Nutzsignals äquivalent ist. Das auf diese
Weise erhaltene Frequenzspektrum ist ein wenig größer als
das reelle Spektrum des Nutzsignals, was auf die Anwesenheit
des am Ausgang der Verzögerungsleitungsgruppe noch vorhande
nen Restanteils des Kopplungsstörsignals zurückzuführen ist.
Für den Fall einer periodischen sägezahnförmigen Frequenz
modulation wird eine Verzögerungsleitung benötigt, deren
Verzögerungszeit mit der Frequenz variabel ist. Für den Fall
einer periodischen, dreieckförmigen Frequenzmodulation sind
zwei Verzögerungsleitungen erforderlich, deren Verzögerungs
zeit mit der Frequenz der entgegengesetzten Flanken des
Modulationssignals variabel sind.
Für den Fall eines ausgesendeten Signals mit Phasencodierung
können die Demodulatoren 5 und 10 auch durch Decodierschal
tungen ersetzt werden, die den Phasencode mit einer Verzöge
rung empfangen, damit die Übertragungsfunktion berücksichtigt
wird, die die Kopplung zwischen der Sendeantenne und der
Empfangsantenne ausdrückt.
Es ist somit eine Anordnung beschrieben worden, die ein
gleichzeitiges Abhören und Stören ermöglicht.
Claims (7)
1. Abhör- und Störanordnung mit einem Sender (6), einer Empfangs
antenne (2), die ein Nutzsignal Ru(t) und ein von der Verbin
dung (20) zwischen der Sendeantenne (1) und der Empfangsan
tenne (2) stammendes Störsignal R(t) empfängt, gekennzeichnet
durch eine Demodulationsschaltung (5), die das Signal R(t) + Ru(t)
und ein Signal E(t-τ) empfängt, das von dem vom Sender (6) aus
gesendeten Signal abhängt und durch eine Verzögerungsschaltung (4)
um eine vorbestimmte Zeitperiode τ verzögert ist, wobei die
Demodulationsschaltung (5) an ein Unterdrückungsfilter (9) mit
vorbestimmter, auf die Frequenz Fo des Senders (6 ) zentrierter
Durchlaßbandbreite Δ f das Signal E(t-τ) (R*(t) + Ru*(t)) liefert,
wobei R*(t) und Ru*(t) die konjugierten Größen der Funktionen
R(t) und Ru(t) sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens
eine Verzögerungsleitung (12) mit einer mit der Frequenz ver
änderlichen Verzögerung, die am Ausgang des Unterdrückungs
filters (9) angeschlossen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Demo
dulator (10), der am Ausgang des Unterdrückungsfilters (9)
und der Verzögerungsschaltung (4) angeschlossen ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen dem Demodulator (10) und dem Ausgang der Verzögerungs
schaltung (4) ein zweites Unterdrückungsfilter (11) angebracht
ist, dessen Bandbreite gleich der Bandbreite des ersten Unter
drückungsfilters (9) ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verzögerungsperiode τ der mittleren Verzögerung des von
der Empfangsantenne (2) empfangenen Störsignals R(t) bezüg
lich des ausgesendeten Signals E(t) entspricht.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verzögerungsschaltung (4) an den Sender (6) mittels einer
Kopplungsvorrichtung (3) angeschlossen ist.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Demodulatoren (5, 10) bei Anwesenheit eines durch einen
Phasencode modulierten ausgesendeten Signals durch Decodier
schaltungen ersetzt sind, die den verzögerten Phasencode
empfangen.
Applications Claiming Priority (1)
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