DE2854128A1 - Empfaengereingangsschaltung mit verbesserung des signal-rauschabstandes - Google Patents

Empfaengereingangsschaltung mit verbesserung des signal-rauschabstandes

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DE2854128A1 DE19782854128 DE2854128A DE2854128A1 DE 2854128 A1 DE2854128 A1 DE 2854128A1 DE 19782854128 DE19782854128 DE 19782854128 DE 2854128 A DE2854128 A DE 2854128A DE 2854128 A1 DE2854128 A1 DE 2854128A1
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Description

Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH NE2-BK/Sch/jo
BK 78/82
Empfängereingangsschaltung mit Verbesserung des
Signal-Rauschabstandes
Parametrische Empfängereingangsschaltungen, also Schaltungen mit gesteuertem Blindleitwert (Varaktordioden), sind bekanntlich in der Empfindlichkeit konventionellen Empfängern, die Mischer mit gesteuertem Wirkleitwert verwenden, überlegen. Unter der Vielfalt der bekannten Varianten parametrischer Schaltungen für Empfängereingangsstufen sind im Zusammenhang mit dem phasenkohärenten Abwärtsmischer insbesondere die folgenden hervorzuheben:
1. Abwärtsmischer in Kehrlage mit AM- oder FM-modulierter
Pumpquelle,
2. Nichtreziproker degenerierter Mischerkettenverstärker,
3. Abwärtsmischer in Regellage mit hohem Umsetzungsverhältnis und Abschluß bei der Spiegelfrequenz durch einen reellen
Widerstand.
Diese Beispiele zeichnen sich entweder durch eine sehr geringe
Systemrauschtemperatur (3) oder durch eine Verbesserung des Signal-Rauschabstandes aus (1,2).
Die Mechanismen, die zu solchen Eigenschaften führen, sind sehr
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genau bekannt, insbesondere muß für die Systeme (1) und (2) der Begriff der Rauschzahl erweitert werden. Mit einer verallgemeinerten Definition (vgl. DE-PS 21 53 244) kann der Vorgang de" Signal-Rauschabstandverbesserung (Systeme mit F< 1) erklärt werden. Außerdem sind herkömmliche Systeme in der Definition enthalten.
Bei der Behandlung dieser Empfängertypen zeigt es sich, daß vor allem zwei charakteristische Eigenschaften die Verbesserung des Signal-Rauschabstandes bewirken: einmal die Möglichkeit der Verringerung der Systembandbreite von der HF- zur ZF-Ebene (rückgekoppelter FM-Empfänger), zum zweiten eine unterschiedliche Verstärkung von Signal- und Rauschleistung (rückgekoppelter AK-Err.pfänger, Mischerkettenverstärker).
Für Systemüberlegungen im Mikrowellenbereich kann es allerdings von Nachteil sein, daß beim Mischerkettenverstärker der erste Mischer ein Aufwärtsmischer ist, also mit hochliegender Pumpfrequenz betrieben wird. Der Abwärtsmischer in Kehrlage invertiert das Signalspektrum und ist daher ohne weiteren Kehrlagemischvorgang nicht einsetzbar.
Die im Anspruch 1 angegebene Erfindung vermeidet die oben angeführten Nachteile der bekannten Systemkonzepte, ohne deren posi-
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tive Eigenschaften zu verlieren und bringt eine Verbesserung des Signal-Rauschabstandes vom Eingang zum Ausgang des Mischer.; bei gleichzeitig vorhandener großer verfügbarer Leistungsverstärkung und geringem Eigenrauschen.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Anhand der Figuren soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt die Frequenzlage bei Mischern. In der Fig. 1a ist dabei die Frequenzlage bei Mischern mit hohem Umsetzungsverhältnis, in der Fig. 1b die Frequenzlage bei quasidegenerierten Mischern und in der Fig. 1c bei degenerierten Mischern dargestellt. Mit ρ ist in den Figuren die Pumpfrequenz, mit ζ die Zwischenfrequenz, mit p+z die Signalfrequenz, mit p-z die Spiegelfrequenz und mit 2p-z das zweifache Mischprodukt bezeichnet.
Fig. 2 zeigt eine phasenkohärente Empfängereingangsschaltung mit degeneriertem Abwärtsmischer. Auf diesen Abwärtsmischer M folgt ein ZF-Verstärker V und ein Phasendetektor PD. Der Mischer M wird von einem spannungsgesteuerten Pumposzillator VCO gespeist, der gleichzeitig über einen Frequenzteiler T mit einem zweiten Eingang des Phasendetektors PD verbunden ist. Der Ausgang dieses Phasendetektors PD führt über einen Tiefpaß TP, an dem die Niederfrequenz
SM„ abgreifbar ist. Der Tiefpaß TP ist mit dem Eingang des Phasen-JMr
detektors PD verbunden.
Grundlage für das gesamte Klemmenverhalten ist die Berechnung der
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Kleinsignalkonversionsmatrix des Mischers für den Fall, daß die Pumposzilllatorfrequenz ungefähr gleich dem Deoppelten der Zwischenfrequenz ist (sog. quasidegenerierter Fall nach Abb. 1b). Der degenerierte bzw. phasenkohärente Fall wird hieraus abgeleitet.
Im degenerierten Fall d.h. p=2z, p+z=3z ist die Phasenregelschleife eingerastet, und das 5-Frequenzsystem der Fig. 1b geht in das 3-Frequenzsystem der Fig. 1c über. Die Auswertung der Konversionsmatrix zeigt, daß aufgrund des Abschlusses bei der Spiegelfrequenz, die im degenerierten Fall gleich der Zwischenfrequenz ist, mit dom Eingangswiderstand des nachfolgenden ZF-Verstärkers (vgl. DE-P3 22 30 536) eine Entdämpfung des Zwischenfrequenzkreises erfolgt, die eine verfügbare Leistungsverstärkung größer als eins ermöglicht. Die Größe dieser Verstärkung hängt von der Phasenlage zwischen Pumpfrequenz und Zwischenfrequenz ab. Bei Resonanzabstimmung der Kreide gilt die Beziehung
v'ra " (1+m)2
ζ m+1
1-
. cos φ
Dabei bedeuten:
m = R Z"/Rn Verhältnis von transformiertem Generatorwiderstand zum Verlustwiderstand der Reaktanzdiode.
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D z Dynamische Güte der Reaktanzdiode bei der Sinaifrequenz
φ Phasendifferenz zwischen Pumposzillator und Zwischenfrequenz
Bei Quadraturansteuerung durch das Phasenregelsystem ist der Fehlwinkel φ =o, und die verfügbare Leistungsverstärkung nimmt ihren Maximalwert an. Dieser beträgt im verlusffreien Fall
G - z 1
ν,m - p+z 1-a
a beschreibt dabei die Größe der wirksamen Entdämpfung und hat einen Wert in der Nähe von eins, muß aber aus Stabilitätsgründen kleiner als eins bleiben.
Für die Berechnung der Gesamtrauschzahl ist neben der verfügbaren Leistungsverstärkung auch der Signal-Übertragungsgewinn im degenerierten Fall erforderlich. Man erhält ihn aus der Konversionsmatrix unter Einbeziehung der Quell- und Lastwiderstände R„ und R'L zu:
Lü,deg = pTz 4RsRL k ~2
k ist dabei eine Konstante, die von den Kreisverlusten und dem Anpassungszustand an den ZF-Verstärker abhängt und im verlustfreien und angepaßten Zustand den Wert eins annimmt. Die Größe b hat ähnlich wie a einen Wert in der Nähe von eins und beschreibt die Wirkung der Entdämpfung unter Berücksichti-
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030025/ΟΛ02
gung des Abschlusses durch den ZF-Verstärker. Aus Stabilitätsgrürden ist zu beachten, daß die Relation
b<a<1
erfüllt sein muß.
Das Konversionsverhalten des Mischers gegenüber deterministischen Signalen, für die zwischen Signal-, Pump- und Zwischenfrequenz keine feste Frequenz- und Phasenbeziehung besteht, wird beschrieben durch die Konversionsmatrix für den 5-Frequenzen-Fall der Fig. 1b.
Der Mischvorgang ist in diesem Fall erheblich komplizierter als beim degenerierten Mischer. Die Eingangsfrequenz bei p+z wird über ρ abgemischt auf z. Der Anteil bei ζ bildet mit ρ ein Mischprodukt in Kehrlage bei p-z, welches wegen ρ 2z in der Nähe von ζ liegt. Schließlich ist.noch ein Anteil bei 2p-2 zu berücksichtigen, der aus dem Mischvorgang von p-z mit ρ resultiert. Mischprodukte höherer Ordnung können, wenn di,e Reaktanzdiode in Stromsteuerung betrieben wird, vernachlässigbar werden. Die Berechnung des Übertragungsgewinns aus der quasidegenerierten Konversionsmatrix ergibt:
r - z üR R ie Γ 1 Lü,quasi " p+z 4KsKL KL 1-b2 J
also einen Wert, der kleiner ist als der Übertragungsgewinn im gegenerierten Fall. Der Mischer verarbeitet somit kohärente und inkohärente Signale mit unterschiedlichen Übertragungsgewinnen.
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Das Verhältnis aus beiden Gewinnen, der sogenannte quasidegenerierte Verbesserungsfaktor beträgt daher:
quasi - - U d;
ü,quasi
und geht, wenn b gegen eins strebt, gegen aen Wert ü ~ 6 dB. Diese Aussagen gelten wiederum für Resonanz und optimale Phasenbeziehungen. Im Allgemeinen ist b nicht reell, "sondern eine komplexe frequenz- und phasenabhängige Funktion.
Die Berechnung der Rauscheigenschaften gliedert sich in zwei Teilprobleme: erstens die Berechnung der zusätzlichen Rauschazahl des Mischers, die durch die Konversionseigenschaften, die inneren Verluste und die Rauscheigenschaften des ZF-Verstärkers bestimmt wird, zum zweiten die Berechnung des Übertragungsgewinns für Rauschnignale, der zur Ermittlung des tatsächlichen Verbesserungsfaktory erforderlich ist und der sich vom Übertragungsgewinn für deterministische Signale im quasidegenerierten Fall unterscheidet. Denkt man sich als Eingangssignal ein bandbegrenztes weißes Rauschsignal, welches als überlagerung vieler inkohärenter harmonischer Signale behandelt werden kann, so läßt sich zeigen·, daß jede spektrale Komponente dieses Rauschsignals prinzipiell mit dem quasidegenerierten Übertragungsgewinn verstärkt wird. Eine genauere Behandlung zeigt jedoch, daß aufgrund der zwei möglichen Eingangsfrequenzen p+z und 2p-z jeder Spektralanteil auf
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der Zwischenfrequenzseite aus zwei Anteilen des Eingangsrauschens zusammengesetzt ist. Diese Zweiseitenbandbetrachtung ergibt irr zeitlichen Mittel für den Rauschsignal-Übertragungsgewinn:
ti r> ~ «st OO
U'r p-z s L (1-b^r
so daß der Verbesserungsfaktor jetzt lautet:
L 2 *
V - ü,deg _ (1+b)
Lü,r 1+b2
welcher für b=1 den Wert 2 - 3 dB annimmt. Beide Verbesserungsfaktoren haben eine anschauliche Bedeutung. Der quasidegenerierte Verbesserungsfaktor V . beschreibt die Störträgerunterdrückung des Empfangssystems: Signale, die nicht zur Rastung des nachfolgenden Phase-locked-Loop führen, werden gegenüber gerasteten Signalen um 6 dB abgeschwächt. Der eigentliche Verbesserungsfaktor V beschreibt bei rauschfrei gedachtem Mischer die Verbesserung des Signal-Raurchabstandes vom Eingang zum Ausgang; sie kann somit maximal 3 ■-!!' betragen.
Ist der Mischer nicht rauschfrei, so lautet nach DE-PS 21 53 ?Llii die Gesamtrauschzahl:
F = 1 (1+Fz)
V ist dabei der o.a. Verbesserungsfaktor, F_ die zusätzliche Rauschzahl des Mischers.
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Bei ihrer Berechnung muß der besonderen Frequenzsituation nach Fig. 1b besondere Beachtung geschenkt werden. Da am Ausgang des Mischers Zwischenfrequenz und Spiegelfrequenz zusammenfallen, da ZF-Klemmenpaar also sowohl Eingangs- als auch Ausgangsklemmenpaar darstellt, geht das Rauschen des ZF-Verstärkers nicht nur in die Kettenrauschzahl Mischer-ZF-Verstärker, sondern auch schon in die Zusatzrauschzahl des Mischers allein ein. In den Konversionsgleichungen werden alle Signalquellen zu Null gesetzt und nur Einflüsse aus inneren Rauschquellen berücksichtigt. Das Rauschen des ZF-Verstärkers ist durch eine Ersatzrauschquelle an seinem Eingang dargestellt. Zwischen Mischer und ZF-Verstärker wird ein Übertrager geschaltet, dessen Übersetzungsverhältnis so gewählt ist, daß der gegebene Mischerausgangswiderstand auf den optimalen Rauschwiderstand des ZF-Verstärkers transformiert wird. Unter diesen Voraussetzungen besitzt der Mischer eine Zusatzrauschzahl:
P - 1 m ρ
v, p+z
Z ( +R D + )+Z
Fz - T A V ζ
b p+z R Rv,p+z+RD> f Rv,z+RD,
1 +b 2 ζ ü Rp+z R+
T ZF ,Min E, ZF b , „ ν,p+z+ D^ ι
T A 2 U ι J
Es bedeuten Tm Mi seherumgebungstemperatur
TA Antennentemperatur
T7p w. minimale Rauschtemperatur ZF-Verstärker
R , R , RD Verlustwiderständö von Signalkreis, ZF-Kreis und Diode
R, +.„ Generatorwiderstand p+z
R Bedämpfender Widerstand auf der ZF-Seite BK 78/82 G3 0025/04 02 - 12 -
Das Einsetzen realer Werte für diese Größen zeigt, daß bei hinreichend rauscharmem ZF-Verstärker auch F keine nennenswerte
Verschlechterung der Gesamtrauschzahl verursacht.
Für den Fall frequenzmodulierter Eingangssignale S ist auch der Pumposzillator frequenzmoduliert. Dies macht zunächst eine verallgemeinerte Behandlung der Konversionseigenschaften der Reaktanzdiode erforderlich. Es läßt sich jedoch zeigen, daß die Konversionsgleichungen bei mitlaufendem Pumposzillator in die stationären Gleichungen für einen Pumposzillator mit konstanter Frequenz zu überführen sind. Daraus folgert man, daß bis auf vergrößerte Bandbreiteforderung zwischen monochromatischem und FM-Signalverhalten keine prinzipiellen Unterschiede bestehen. Die besonderen Gegebenheiten des FM-Falles lassen jedoch eine weitere Verbesserung des.Rauschverhaltens zu. Aufgrund der phasenstarr mitlaufenden Pumpe erfolgt eine Hubkompression von der HF-zur ZF-Ebene der Größe
Q=Q - Q
ζ p+z ρ
Daraus folgt sofort, daß bei der Zwischenfrequenz die dem verminderten Modulationsindex entsprechende Carson-Bandbreite verringert werden kann, ohne daß eine Verzerrung des FM-Signals eintritt.
Für den Fall idealer Filter ergibt sich entsprechend DE-PS 21 53 244 '
F= ^
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wobei B71, die ZF-Bandbreite und Βυτ? die HF-Bandbreite bezeichnet. Bei Filtern mit realen Durchlaßkurven sind entsprechend die jeweiligen Rauschbandbreiten einzusetzen.
Die weitere Verbesserung des Signal-Rauschabstandes geht multiplikativ ein, da Bandbreitekompression und unterschiedliche Verstärkung von Signal und Rauschen unkorrelierte Vorgänge sind, also getrennt genutzt werden können.
Die Größe der erreichbaren Verbesserung hängt Vom Modulations! index, dem NF-Bandbreitebedarf und dem nachfolgenden Demodulator ab und kann maximal den Wert (p+z)/z = 3 = 4.7 dB erreichen.
Die vorteilhaften Systemeigenschaften des vorgestellten phasenkohärenten Abwärtsmischers können als Grundlage zu einer Reihe von Empfangssystemen genutzt werden.
Dem degenerierten parametrischen Abwärtsmischer kann z.B. eini konventioneller rauscharmer Vorverstärker vorgeschaltet werden. Hat der Vorverstärker eine ausreichende verfügbare Verstärkung und eine kleine Rauschzahl, so ist die Gesamtrauschzahl der Empfängereingangsschaltung gegeben durch
F =
Lü,r
ü,deg
(1+F
Mischer
Vorverstärker
d.h. die Rauscheigenschaften bezüglich innerer Quellen werden vom Vorverstärker bestimmt, der Mischer behält seinen Verbesserungsfaktor bei, die Kettenschaltung ist also ein System F<1. Diese Konfiguration hat den Vorteil, daß der Mischer nicht rauachoptimiert werden muß, was eine größere Zahl von Freiheits-
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&raden ergibt und z.B. zur Vergrößerung der Mischerbandbreite genutzt werden kann.
Im Mikrowellengebiet stehen ausreichend rauscharme Vorverstärker nicht zur Verfügung. Hier kann z.B. der in DE-PS 22 30 536 beschriebene parametrische Äbwärtsmischer mit reellem Abschlußwiderstand bei der Spiegelfrequenz als Vorstufe zur Verwendung kommen. Er besitzt eine verfügbare Leistungsverstärkung größer als eins und hat bei hohem Umsetzungsverhältnis eine Rauschtemperatur
T a T " T
* m p-z sp sp
T ist dabei die Rauschtemperatur des Abschlußwiderstandes bei der Spiegelfrequenz. Wird bei genügend hohem Umsetzungsverhältnis eines solchen Systems die Antenne als Abschlußwiderstand bei der Spiegelfrequenz mitbenutzt, so können bei hochstehender Antenne (T.=50°K) sehr niedrige Rauschtemperaturen erreicht werden. Der nachfolgende Mischer kann somit seinen Verbesserungsfak tor voll nutzen.
Die erfindungsgemäße Empfängereingangsschaltung zeichnet sich durch die folgenden Eigenschaften aus:
- Abwärtsmischer in Regellage mit
niedriger Pumpfrequenz
- Verfügbare Leistungsverstärkung χ 1
- Niedrige Eigenrauschzahl < 1
- Verbesserung des Signal-Rauschabstandes
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0025/0402
- FM-Tauglichkeit
- Obere Frequenzgrenze bestimmt durch Technologie der Varaktordioden.
K." lassen sich daher mit einiger Sicherheitsreserve Systemschwellwer.te in der Nähe von 0 dB erwarten. Dies bedeutet gegenüber den zürn jetzigen Zeitpunkt bestehenden Randdaten für Satelliten-Empfangssysteme eine entscheidende Verbesserung insbesondere im Hinblick auf Satellitensendeleistungen und maximal erreichbare Entfernungen.
In Betracht gezogene Literaturstellen:
R. Maurer Die Signal- und Rauscheigenshaften des degenerierten und quasidegenerierten nichtreziproken parametrischen Verstärkers ohne Zirkulatoren AEÜ 24 (1970), Heft 9, 419-424
R. Maurer Parametrischer Mikrowellen-Konverter
K. H. Löcherer· Γ AEÜ 25 (1972), Heft 11, 475-480
R. Maurer Parametrische Kehrlage-Mischer mit frequenz- bzw.
K.H. Löcherer amplitudenmodulierter Signal- und Pumpquelle AEÜ 26 (1972), Heft 1, 1-10 DE-PS 22 30 536
DE-PS 21 53 244
BK 70/82
§■80025/0402

Claims (1)

  1. .icentia Patent-Verwaltungs-GmbH NE2-BK/Sch/jo
    BK 78/82
    Empfängereingangsschaltung mit Verbesserung des Signal-Rauschabstandes
    Patentansprüche
    Empfängereingangsschaltung mit einer Verbesserung des Signal-Rauschabstandes (F<1) vor dem Demodulator, bestehend aus einem parametrischen Abwärtsmischer in Frequenz-Gleichlage und einem nachgeschalteten Demodulator, dadurch gekennzeichnet , daß der Mischer (M) von einem in Frequenz und Phase über eine Regelschleife mitlaufenden Pumposzillator (VCO) derart beaufschlagt wird, daß dabei
    ρ = 2z und ρ + ζ = 3z ist,
    wobei mit-p = Pumposzillatorfrequenz,
    ζ = die Zwischenfrequenz
    bezeichnet ist und daß der Mischer bei der Spiegelfrequenz mit einem reellen Widerstand abgeschlossen ist und eine Leistungsverstärkung ermöglicht.
    Empfängereingangsschaltung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß dem Mischer (M) ein rauscharmer Vorverstärker
    ^0.30025/0402
    - 2 ORIGINAL INSPECTH)
    - 2 vorgeschaltet ist.
    3. Empfängereingangsschaltung nach Anspruch 2 für Mikrowellen, dadurch gekennzeichnet, daß ein parametrischer Abwärtsrü scher mit reellem Abschlußwiderstand bei der Signalfrequenz als Vorverstärker Verwendung findet.
    4. Empfängereingangsschaltung nach einem der-vorhergehenden Ansprüche für in der Frequenz moduliertes Eingangssignal, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem als Phasendetektor (PD) ausgebildeten Demodulator und dem Mischer (M) ein ZF-Verstärker (V) eingefügt ist und daß am Ausgang des Demodulators ein Tiefpaß (TP) angeschlossen ist, an dem die Niederfrequenz (SNp) abgreifbar ist.
    5. Empfängereingangschaltung nach Anspruch 4 mit Verbesserung des Signal-Rauschabstandes, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Kompression des Frequenzhubes von der HF- zur ZF-Ebene erfolgt.
    BK 78/82
    0300 7 5/0402
    ORIGINAL INSPECTED
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