DE369513C - Tragbarer Staubsauger - Google Patents

Tragbarer Staubsauger

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DE369513C
DE369513C DEG55686D DEG0055686D DE369513C DE 369513 C DE369513 C DE 369513C DE G55686 D DEG55686 D DE G55686D DE G0055686 D DEG0055686 D DE G0055686D DE 369513 C DE369513 C DE 369513C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/32Handles
    • A47L9/322Handles for hand-supported suction cleaners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

Den Gegenstand dier -vorliegenden Erfindung bildet ein tragbarer Staubsauger mit elektrischem Antrieb, bei welchem; der zur Führung der Saugvorrichtung dienende Handgriff abnehmbar angeordnet und mit einem isolierten Kontakt versehen ist, der den Stromkreis des Antriebsmotors nach! Abnahme des Handgriffes sofort unterbricht und hier- I durch eine weitere Benutzung des. S.taubsau- ; gers unmöglich macht.
Die bisher bekannten Staubsauger dieser Gattung" haben 'den Nachteil, daß bei ihnen keinerlei Vorsorge getroffen ist, den Stromkreis de» Antriebsmotors auch dann nachi Bedarf schließen und unterbrechen zu können, wenn der Handgriff des Saugers sich in Arbeitslage befindet. Eine Abschaltung des Motors ist bei diesen älteren Einrichtungen viel-* mehr nur dadurch möglich, daß man den Handgriff entweder in seine Ruhelage zurückschwenkt oder ih'n gänzlich entfernt.
Durch die vorliegende Erfindung soll diesem Nachteil' der bisher bekannten tragbaren Staubsauger dadurch abgeholfen werden, daß der in dem Handgriff angeordnete Kontakt derart verstellbar -igt, daß der Stromkreis des Antriebsmotors auch bei in Arbeitslage befindlichem. Handgriff nach Bedarf geschlossen oder unterbrochen werden kann. Der Kontakt ist zu diesem Zweck entgegen' der Wirkung einer Schraubenfeder in dem Schaft des Handgriffes verschiebbar und wird durch einen Keil bewegt, der in dem oberen Teil des Handgriffes mittels eines" in einem Schlitz des Handgriffes verschiebbaren Griffknopfes in seiner Längsstellung verschoben werden kann.
Ein weiteres1 Kennzeichen der Erfindung besteht schließlich noch darin, daß die Verbindung des abnehmbaren Handgriffes mit der Saugvorrichtung1 durch eine Schwalbenschiwanzführung erfolgt und durchi einen federnden Sperrstift gesichert ist.
Auf den Zeichnungen ilst eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht und
Abb. 2 eine Rückansicht der Staubsaugevorrichtung,
Abb. 3 eine Oberansicht des abnehmbaren Handgriffes im vergrößerten Maßstäbe, Abb. 4 den zugehörigen Längsschnitt,
Abb. 5 den zugehörigen Querschnitt und
Abb. 6 eine Oberansicht der zur Befestigung des Handgriffes dienenden Schwalbenschwanzführung.
Die Staubsaugevorrichtung besteht in der Hauptsache aus einer Flügelpumpe 1, welche mit einem Rohrstutzen 2 zum Anschluß des Saugschlauches und mit einem trompetentörmigen Mundstück 3 zur Befestigung eines zur Aufnahme des abgesaugten Staubes dienenden Sackes versehen ist. Der Antrieb der Kapselpumpe 1 erfolgt mit Hilfe einest elektrisch betriebenen Motors 4, welcher mittels eines trichterförmigen Fußes 5 auf jeder beliebigen ebenen Fläche aufgestellt werden kann. Der erforderliche Strom wird dem Motor durch einen Steckkontakt 6 zugeführt.
Um die Staubsaugevoirichtung- bequem und sicher bewegen und handhaben zu können, ist auf dem zur Lagerung des Motors 4 dienenden Gehäuse ein Handgriff 7 angeordnet, welcher mittels eines verbreiterten keil- und schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Fußes 8 in eine entsprechend schwalbenschwanzförmig gestaltete Führung 9 des Motorgehäuses eingeschoben und mittels eines federnden Sperrstiftes 10 in seiner Gebrauchslage gesichert werden kann. In dem den oberen Teil 7 dieses Handgriffes mit dem Fuß 8 verbindenden hohlen Halsteil 11 dieses Handgriffes ist ein aus nichtleitendem Stoff bestehender Bolzen 12 verschiebbar gelagert, welcher unter der Wirkung einer schraubenförmigen Druckfeder 13 steht und an seinem unteren Ende eine durch eine Isolierscheibe 14 gegen Berührung mit dem Handgriff gesicherte Kontaktschraube 15 trägt. Diese Kontaktschraube 15 dient dazu, zwei, im Stromkreise des Antriebsmotors angeordnete, isoliert gelagerte Kontakte 16 je nach Bedarf zu verbinden oder zu unterbrechen. Für gewöhnlich wird der Bolzen 12 und damit auch die Kontaktschraube 15 durch die Druckfeder 13 nach oben gedrückt (Abb. 4), so daß sie von den Kontakten 16 abgehoben wird! und den Stromkreis des Antriebsmotors unterbricht. Oberhalb des Bolzens 12 ist in dem eigentlichen Handgriff 7 ein zweckmäßig aus einem federnden Bügel bestehender Keil 17 angeordnet, welcher mittels eines in einem Längsschlitz 18 des Handgriffes 7 verschiebbaren Griffknopfes 19 in der Richtung seiner Längsachse verschoben werden kann und hierbei auf dem kolbenförmig· verbreiterten Kopf des Bolzens 12 gleitet. Wenn sich dieser Keil 17 in zurückgeschobener Lage befindet (s. Abb. 4), so übt er auf den von der Feder 13 hochgedrückten Bolzen 12 keinerlei Druckwirkung aus und bleibt somit auch auf die Unterbrechung des Motorstromkreises ohne Einfluß. Wird jedoch der Keil 17 mit Hilfe des Griffknopfes 19 im Sinne der Abb. 4 nach links geschoben, so wird der Bolzen 12 durch die geneigte Fläche des Keiles nach unten gedrückt und hierdurch die Kontaktschraube 15 auf die beiden Kontakte 16 des Ankerstromkreises gepreßt, welcher hierdurch geschlossen j wird und den Motor in Betrieb setzt.
Sobald die Reiηigungsarbeit beendet ist, übt man mit dem Finger einen leichten Druck auf den federnden. Sperrbolzen 10 aus, zieht den Fuß 8 des Handgriffes 7 aus der Schwalbenschwanzführung 9 des Motorgehäuses zuj rück und löst hierdurch den Handgriff vollj kommen von der Staubsaugevorrichtung. Da ! die zum Schluß des Ankerstromkreises erforderliche Kontaktschraube 15 hierbei selbstver- ; ständlich mitentfernt wilrd, so bleibt dieser nunmehr so lange dauernd! unterbrochen, bis '. der Handgriff 7 unter abermaligem Nieder- : drücken des federnden Sperrstiftes 10 wieder ■ an seinen Platz gebracht wird. Bei sorgfältig ! ger Aufbewahrung des abgenommenen Hand·- griffes" 7 besteht also für Dienstboten oder Kinder während dieser Zeit keinerlei Möglichkeit, die Staubsaugevorrichltung in überflüssiger oder spielerischer Weise zu benutzen und hierdurch einen zwecklosen Stromverbrauch herbeizuführen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Tragbarer Staubsauger mit elektrisehem Antrieb, bei welchem der zur Führung der Saugvorrichtung dienende Handgriff abnehmbar angeordnet und mit einem isolierten Kontakt versehen ist, welcher den Stromkreis des Antriebsmotors nach Abnahme des Handgriffes sofort unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Handgriff (7) angeordnete Kontakt (15) derart verstellbar ist, daß der Stromkreis des Antriebsmotors auch bei in Arbeitslage befindlichem Handgriff nach Bedarf geschlossen oder unterbrochen werden kann.
  2. 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (15) entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder (13) in dem Schaft (11) des Handgriffes (7) verschiebbar ist und durch einen Keil (17) bewegt wird, der in dem oberen Teil (7) des Handgriffes mittels eines in einem Schlitz (18) des Handgriffes verschiebbaren Griffknopfes (-19) in seiner Längsrichtung verschoben werden kann.
  3. 3. Staubsauger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des abnehmbaren Handgriffes (7) mit der Saugvorrichtung (1, 4) durch eine Schwalbenschwanzführung (8, 9) erfolgt und durch einen federnden Sperrstift (10) .gesichert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG55686D 1922-01-21 1922-01-21 Tragbarer Staubsauger Expired DE369513C (de)

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