DE369217C - Pferderennspiel - Google Patents
PferderennspielInfo
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- DE369217C DE369217C DES57418D DES0057418D DE369217C DE 369217 C DE369217 C DE 369217C DE S57418 D DES57418 D DE S57418D DE S0057418 D DES0057418 D DE S0057418D DE 369217 C DE369217 C DE 369217C
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- horse racing
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/14—Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. FEBRUAR 192»
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77d GRUPPE 15 (S 5741 ft
Wilhelm Vollmer in Düsseldorf.
Pferderennspiel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. August 1921 ab.
Gegenstand "der vorliegenden Erfindung ist ein Pferderennspiel, bei dem diePf erdchen auf
einer vom Spielleiter zu drehenden Scheibe fest angeordnet sind. Sieger ist nun derjenige,
dem es gelingt, mittels einer auf den festen Rand des zur Spielscheibe gehörigen
Gehäuses aufgestellte Kugelwurfeinrichtung beliebiger Konstruktion seine Kugel zuerst
gegen eine, zu seinem Pferdchen gehörige Zielscheibe zu schießen. Die Zielscheibe wird,
sobald sie getroffen wird, zurückgedrückt und
dreht hierbei' gleichzeitig durch einen, später
beschriebenen Mechanisimus ein gleichfalls auf dem festen Rand des Gehäuses angeordnetes
Fähnchen hoch, so daß dieses den Sieger anzeigt. In der Zeichnung ist eine beispielsweise
Ausführungsform des neuen Pferderennspiels dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι dasselbe im Vertikalschnitt, Abb. 2 einen Teil des Spieles in Aufsicht,
Abb. 3 ein Querschnittstück des Spieles bzw. des Spielgehäuises gemäß Schnittlinie
A-B nach Abb. i.
In der Zeichnung bedeutet ι den Boden des Spielgehäuses. Dieser besteht aus mehreren
ίο Segmenten, die immer paarweise mittels Scharniere zusammengehalten werden. Im
übrigen sind diese Segmente durch die beiden Scheiben 2 und 3 mit dem Zentralbol'zen 4 und
der Sicherungsmutter 5 verbunden. Auch die Füße 6 sind leicht abnehmbar- in den Boden 1
hereingeschraubt. Die Füße können noch durch die ebenfalls leicht abnehmbaren Strebern 7 mit
der Scheibe 2 versteift und unter sich durch die auf Länge einstellbaren Streben 8 verbunden
werden. Der erwähnte Boden 1 hat die Form eines gleichseitigen Vielecks, auf dessen
Rand die einzelnen, unter sich innen mittels Scharnieren, Haken o. dgl. verbundenen Stücke
der Seitenwand 9 aufgesetzt sind. Ein Verschieben der Seitenwandstücke kann leicht
durch irgendeine beliebige Vorrichtung, beispielsweise durch Verdübbelung o. dgl., mit
dem Boden 1 vermieden werden. Den Abschluß dieser Seitenwandstücke oben bilden
die Leistenstücke 1,0, welche mit einer Leiste 11 die Seitenteilstücke umgreifen. Die
eigentliche Spielscheibe 12 stützt sich mit einem Bolzen 13 auf dem Schraubenbolzen 4.
Außerdem· wird der Bolzen 13 mit der Büchse 14 mit den leicht auf den Boden 1 aufschraubbaren
Armen 15 geführt. Im übrigen besteht auch die Scheibe 12 genau wie der Boden
ι auis einzelnen Segmenten, die paarweise
unter sich durch Scharniere 16 0. dgl. verbunden sind. Ferner werden diese einzelnen Segmente
ebenfalls wie der Boden zwischen zwei Scheiben 17 und 18 festgehalten, welche auf
dem Boden 13 gesteckt sind. Die aufgedrehte
Mutter ig hält dasGanze zusammen. 2obedeuten
kleine Kanönchen, welche auf die Leistenstücke 10 aufgesetzt sind und aus denen mit
einer Kugel auf eine der zu den Figuren gehörigen Zielscheiben 21 geschossen wird, die auf
der Scheibe 12 angeordnet sind. Diese Zielscheiben
sind je an einem, an der Scheibe 12 um 22 drehbar befestigten Hebel 23 befestigt.
Mit ihrem unteren, gabelartigen Ende umfassen die Hebel je einen seitlich an einem
Riegel 24 angebrachten Knopf 25, so daß beim Zurückgehen der Zielscheibe 21, durch die dagegenfliegende
Kugel, entgegen- dem Druck einer Rückdruckfeder 26, der Riegel 24 radial
nach außen geschoben wird. Hierbei schlägt dann der betreffende nach außen geschobene
Riegel gegen den unteren Arm 27 des zügehörigen, um 28 drehbar in das betreffende
Seitenstück 10 eingesetzten Fähnchens 29
(Abb. 3). Das letztere, welches vorher in einem Schlitz 30 des Seitenstücks horizontal
lag, wird hierbei hochgedreht, so daß, wie in der Einleitung schon gesagt, dieses Fähnchen
den Sieger anzeigt. Vorbeigeschossene Kugeln fliegen gegen den Tuchbehang'31 der'auf
die Scheibe 18 gesetzten Einzahlscbale 32. Von diesem Tuch fallen die Kugeln auf die
Scheibe 12, von der sie bei der Drehung derselben nach außen geschleudert werden, so daß
sie dann in das Spielgehäuise bzw. in eine Rille 33 fallen, die aan inneren Rand des Gehäuses
angebracht ist. Diese Rille fällt nach dem Spielleiter zu ab, so daß die Kugeln wieder
zum Spielleiter bzw. in einen vor dem Spielleiter unter dem Boden 1 des Spielgehäuses
angebrachten Kasten 34 gelangen, aus dem sie entnommen werden können. Die Pferdchen 35 können außer ihrem federnden
Ständer 36, mit dem sie aiuf die Scheibe 12 gesetzt sind, noch eine Stahlfeder 37 tragen,
welche durch einen Schlitz der Scheibe 12 nach unten geht und bei der Drehung der
Scheibe gegen Bogenstücke 38 stößt, die ein- oder mehrfach auf dem Boden'i angebracht
sind!. Bei diesem Anstoßen werden dann naturgemäß die Pf erriehen, deren Ständer 36,
wie bereits gesagt, in sich schon federnd sind, in federnde Bewegung gebracht. 40 bedeutet
den Knopf auf der Scheibe, mit dem der Spielleiter die Scheibe 12 herumdreht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:PferderennspieJi mit auf einer Scheibe bei der Drehung in Vibriation versetzten Pferdchen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Pferdchen iimklappbaare Ziel- ioo scheiben (21) o. dlgl. angeordnet sind, gegen welche die Spieler bei der Drehung der Scheibe aus kleinen Feder- oder Luftdruckkanönchen (20) o. dgl., die auf den festen Rand des Spielgehäuses gesetzt sind, Kugeln schießen, ulm die drehbar aufgesetzten Zielscheiben herumzuwerfen, die dann --ihrerseits mittels eines gleichzeitig mit den Zielscheiben verbundenen Riegels (24) o. dgl. ein zugehöriges, ebenfalls auf den festen Rand des Spielgehäuses angeordnetes, für gewohnlich herunterliegen-' des Fähnchen (29) hochdrehen, um den Sieger anzuzeigen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES57418D DE369217C (de) | 1921-08-25 | 1921-08-25 | Pferderennspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES57418D DE369217C (de) | 1921-08-25 | 1921-08-25 | Pferderennspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE369217C true DE369217C (de) | 1923-02-16 |
Family
ID=7491807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES57418D Expired DE369217C (de) | 1921-08-25 | 1921-08-25 | Pferderennspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE369217C (de) |
-
1921
- 1921-08-25 DE DES57418D patent/DE369217C/de not_active Expired
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