DE368917C - Waermofen mit einer Anzahl in einer Reihe nebeneinanderliegender Heizkammern - Google Patents
Waermofen mit einer Anzahl in einer Reihe nebeneinanderliegender HeizkammernInfo
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- DE368917C DE368917C DES48760D DES0048760D DE368917C DE 368917 C DE368917 C DE 368917C DE S48760 D DES48760 D DE S48760D DE S0048760 D DES0048760 D DE S0048760D DE 368917 C DE368917 C DE 368917C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J17/00—Forge furnaces
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Wärmofen mit einer Anzahl einer Reihe nebeneinanderliegender Heizkammern. Für diese Anmeldung ist- gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom 1a. April igi8 beansprucht. Die Erfindung :bezieht sich auf einen Wärmofen. jener Art, bei der eine Anzahl von in einer Reihe nebeneinanderliegender Heizkammern vorgesehen ist, in welche die zu erhbtzenden .Schmiedestücke hineinragen. Die Erfindung besteht darin, daß die Heizkammern -an der den Einführöffnungen gegenüberliegenden Seite durch Kanäle mit einer hinter ihnen liegenden gemeinsamen-- Luftkammer und durch andere Kanäle -mit einem unter der Luftkammer .liegendengemeinsamen Gasraum in Verbindung stehen, wobei die Abgase aus den Heizgasen durch Kanäle an der Seite der - Einführöffnurigen .nach einem unter ihnen liegenden gemeinsamen Kanalabziehen- Nach einer besonderen Ausführu ngsform sind die Gaszufüuhrungskanäle zwischen den Heizkammern - und &r gemeinsamen Luftkammer angeordnet ,Auf .den Zeichnungen ist eine Ausführungsform-der- Erfindung veranschaulicht, und zwar ist Abb. i ein lotrechter Schnitt nach der Linie i-.2 der Abb. 2 und Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie 3-q. der Abb. i.-Wie im besonderen aus Abb. 2 hervorgeht, bezeichnet a eine Reihe von Heizkammern, die sich über die Länge der Feuerung erstrecken und durch Scheidewände b voneinander getrennt sind. Letztere sind in der Abb. i durch die gestrichelten Linien angedeutet. c ist eine Öffnung in jeder Kammer cx, in welche der zu erhitzende Gegenstand d eingeführt wird. Die Öffnung c kann in ihrem inneren Teil zylindrisch und an ihrem äußeren Teil verjüngt gestaltet stein. e bezeichnet einen wagerechten Zuführungskanal für das Gas, der sich in der Längsrichtung der Feuerung erstreckt und das Gas von einem besonderen Gaserzeuger oder einem Feuerrost f aus erhält. Von diesem Kanal e verlauf eneine Anzahl senkrecht-er Kanäle g, die in die oberen Teile ;der Kammern a münden. Aus Abb. i ist zu erkennen, daß zwei Kanäle g auf jede Kammer a kommen. Über den Gaszug e und an der -den Kammern a abgekehrten Seite der Kanäle g befindet sich ein Zuführungskanal h, der die heiße Luft den oberen Teilen der Kammern a zuführt. Mit i sind wagerechte Verbindungskanäle bezeichnet, von denen ebenfalls je zwei auf jede Kammer a kommen uns mittels deren die Luft von dem Zuführungskanal h in jede der Kammern a strömt. Die Kanäle g und i sind alle einzeln regelbar. Diese Regelung -kann durch Drosselklappen erfolgen, welche durch die Öffnung j gestellt werden.
- k bezeichnet einen längsverlaufenden Zug für die Abgase, der unterhalb der Kammern a liegt. Senkrechte Auslaßöffnungen G führen von jeder Kammer a zu dem Zug k. Auch die Öffnungen L können durch eine Drosselklappe o. dgl. m regelbar sein. Das durch die Kanäle g zugeführte Gas und die durch die Kanäle i zugeführte Luft verbrennen- mit einer Flamme, welche auf das nach innen hervorragende Ende des Werkstückes d herunterschlägt. Die Flamme und die Verbrennungsgase treten @durch die- Öffnung @l nach dem Abgaszuge k. n, bezeichnet .ein Schlackenloch, welches unterhalb der öffnung l angeordnet ist.
- An dem hinteren Ende .der Feuerung steht der Zug k für die Abgase mit einem nach unten reichenden' Kanal o und einem Querkanal p mit vier Zügen q in Verbindung, welche nach vorn verlaufen. Die Züge q für die Abgase stehen @an ihren vorderen Enden mit vier anderen Zügen.r- in Verbindung, -die unterhalb der Züge q angeordnet sind. Die Züge y stehen an ihren hinteren Enden. mit eineue Querkanal s in Verbindung, der zum Schornstein führt. t bezeichnet einen Querkanal für die Luft, welchem diese durch eine geeignete Vorkehrung zugeführt wird. Der Querkanal t steht mit einer Reihe von nach hinten ragenden Luftkanälen u in Verbind@ung; die an der hinteren Seite der Feuerung mit einer oberen Reihe von Luftzügen v in Verbindung stehen.- Die oberen Luftzüge v münden an ihrem Vorderende in einen querverlaufenden Kanal w, der seinerseits mit einer Reihe von nach hinten verlaufenden Luftzügen z - in Verbindung steht. Diese Luftzüge x stehen ihrerseits an ihren hinteren Enden mit einem aufsteigenden Luftkanal -- in Verbindung, der in dien Zug h für idie heiße Luft mündet. Durch dse beschriebene Bauart wird ein wirksames Rekuperatorsystem geschaffen, mittels dessen @die L uft in dem Zuge h durch @die Abgase von dein Zuge k erhitzt wird. Das Rekuperatorsystem kann sich auch nur über einen Teil tder Länge der Feuerurig erstrecken, um Platz für den Gasgenerator f zu schaffen.
- Das System kann so geregelt. werden, daß ein leichter Druck in den .Heizkammern entsteht, so ,daß keine Luft in die Räume rund um .die zu :behandelnden Gegenstände eintreten )kann. Dieser :Druck kann so ausgeglichen werden, daß nur eine geringe Hitzemenge, wenn überhaupt, durch die Öffnungen um die zu behandelnden Gegenstände entweicht.
Claims (2)
- PATEN,T-ANspRÜcHR: i. Wärmofen mit einer Anzahl in einer Reihe nebeneinanderliegender Heizkammern, in welche die zu .erhitzenden Schmiedestücke hineinragen, .dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkammern (a) an der den Einführöffnungen (c) gegenüberliegenden Seite durch wagerechte Kanäle (i) mit einer hinter ihnen .liegenden .,gemeinsamen Luftkammer,(h) und durch ,senkrechte Kanäle (g) mit einem unter der Luftkammer liegenden gemeinsamen Gastraum (e) in Verbindung stehen und aus ,den Heizkammern 'die Abgase durch senkrechte Kanäle:(l) ian der .Seite der Einführöffnungen nach einem unter ihnen liegenden gemeinsamen Kanal,(k) abziehen.
- 2. Wärunofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuführungskänäle (g) zwischen den Heizkammern (a) und der gemeinsamen Luftkammer (h) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| GB368917X | 1918-04-12 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE368917C true DE368917C (de) | 1923-02-12 |
Family
ID=10392010
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DES48760D Expired DE368917C (de) | 1918-04-12 | 1918-08-10 | Waermofen mit einer Anzahl in einer Reihe nebeneinanderliegender Heizkammern |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE368917C (de) |
-
1918
- 1918-08-10 DE DES48760D patent/DE368917C/de not_active Expired
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