DE3688997T2 - System zum Korrigieren der Phase eines Farbfernsehsignals. - Google Patents
System zum Korrigieren der Phase eines Farbfernsehsignals.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Ermöglichung der Korrektur der Phase eines Farbsignals in einem Videoverarbeitungssystem und insbesondere auf eine Schaltungsanordnung und ein Verfahren zum Einfügen von Chromaphaseninformation in einen Videodatenweg und zur nachfolgenden Regenerierung der Chromaphaseninformation wegabwärts.
- Gegenwärtig bekannte Videosignal-Verarbeitungssysteme verwenden generell einen Hauptspeicher zur Speicherung von Videosignalen und eine Zeittakt-Korrekturschaltung zur Korrektur der Zeitbasis bzw. von Frequenzfehlern, welche währende der Verarbeitung des Videosignals auftreten. Derartige Fehler im Zeittakt bzw. in der Frequenz beeinträchtigen das Videosignal und das resultierende Fernsehbild.
- Ein weiteres Problem in relativ komplexe Schaltungen enthaltenden Videosignal-Verarbeitungssystemen ist die Farbinstabilität, welche die Farbdarstellung des Fernsehbildes nachteilig beeinflußt.
- In den Vereinigten Staaten verwenden Fernsehsignal-Verarbeitungssysteme ein Standard-NTSC-Format, in dem jede aufeinander folgende Horizontalzeile durch Hilfsträgersignale entgegengesetzter Phase gekennzeichnet ist, so daß bei Verwendung eines derartigen Formates zwei unterschiedliche Zeilentypen vorhanden sind. Im NTSC-System ist es notwendig, daß das am Ausgang des Videobandrecorders auftretende Chromasignal mit der Phase des Stationsbezugssignals koinzident ist, damit die richtige Farbe des Fernsehbildes sichergestellt ist. Die Fernsehaufzeichnungssysteme verwenden ein Zeitbasis-Korrekturnetzwerk, das einen Chromaprozessor zur Farbkorrektur und einen Auswahlkompensator zur Kompensation von fehlenden Videosignalen enthält. Das Zeitbasis-Korrektursystem erfordert die Identifikation der ankommenden Hilfsträgerphase sowie der Ausgangshilfsträgerphase, welche sodann verglichen werden, um eine richtige Farbkorrektur und die richtige Farbe im resultierenden Fernsehbild zu gewährleisten.
- In Ländern, die ein PAL-Standardformat verwenden, bei dem Horizontalzeilen mit vier unterschiedlichen Phasen vorhanden sind, was zu vier unterschiedlichen Zeilentypen führt, ist für eine richtige Farbkorrektur die Identifikation jedes Zeilentyps notwendig.
- In bekannten Systemen sind Schaltungen zur Identifizierung des Chromazeilentyps generell in einer Stufe oder in Stufen angeordnet, welche dem Hauptspeicher und der Zeitbasiskorrektur (TBC)-Schaltung vorangehen. Es hat sich jedoch bei neuerdings entwickelten TBC-Systemen, welche wesentliche Vorteile gegenüber bekannten Systemen besitzen, gezeigt, daß die Farbkorrektur wirksam durchgeführt wird, wenn das Videosignal unter Ausnutzung des Chromazeilentyps nach dem Erreichen der Zeitbasiskorrektur verarbeitet wird. Es ist daher wünschenswert, die Chromaphasenkorrektur nach der Zeitbasiskorrektur mit minimaler Schaltung durchzuführen.
- Die vorliegende Erfindung vermeidet die verschiedenen vorgenannten Nachteile in einem Zeitbasis-Korrektursystem, das eine Chromaphasenkorrektur enthält, worin die Farbbildstabilisierung nach der Entfernung des zeitbasiskorrektur-Fehlers erreicht wird. Zu diesem Zweck schafft die Erfindung Mittel zur Führung der notwendigen Zeilentyp-Identifizierungssignale durch den Haupt-Zeitbasis-Korrekturprozeß des Hauptspeichers zur Verwendung auf der Bezugsseite des TBC mittels eines minimalen Schaltungsaufwandes bei Eliminierung der Notwendigkeit allgemeiner zusätzlicher Datenbits.
- Der Stand der Technik gemäß dem Oberbegriff des breitesten Anspruches ist durch die US-A-4251830 gegeben, welche einen Vertikalinterpolator angibt, der den Vertikalbildsprung reduziert, wenn ein Videobandrecorder in einem variablen Abspielbetrieb läuft. Den Zeilentyp identifizierende Signale werden in einem Farbteilbild-Detektor mit Bezugssignalen verglichen und es wird ein Regelsignal zur Regelung einer Anordnung verwendet, welche eine geordnete Mittelung realisiert, um beispielsweise ein synthetisches ungerades Teilbild zu erzeugen, das in Bezug auf ein gerade erzeugtes Teilbild, bei dem die Mittelung nicht durchgeführt wird, vertikal nicht verschoben ist.
- Die US-A-4258384 bezieht sich auf eine entsprechende Technik, welche ein den Zeilentyp repräsentierendes Signal nicht speichert.
- Gemäß der US-A-4145704 wird ein Synchronsignal verwendet, das keine Information über den Phasenzusammenhang der Synchronisation und des Hilfsträgers einzelner Horizontalzeilen führt.
- Die Erfindung schafft ein System zur Verarbeitung eines wiedergegebenen zusammengesetzten Farbvideosignals, das wenigstens zwei verschiedene durch unterschiedliche Phasen eines Chromasignals mit Hilfsträgerfrequenz unterschiedene Zeilentypen besitzt, mit einem Hauptspeicher, in dem das Videosignal bildende digitale Abtastwerte gespeichert und aus dem die gespeicherten Abtastwerte zur Zeitbasisfehler-Korrektur im wiedergegebenen Videosignal mit geregelter Folgefrequenz ausgelesen werden, das durch Mittel zur selektiven Einfügung von den Chromazeilentyp der entsprechenden Zeile des Videosignals identifizierenden Digitaldaten in jede Zeile einer Zeilenfolge des Videosignals vor der Speicherung der Zeile im Speicher; Mittel zum Vergleich der Digitaldaten in Bezug auf jede Zeile nach deren Auslesung aus dem Speicher mit einem Bezugs- Zeilentyp-Identifikationssignal zwecks Entwicklung eines Zeilentyp-Regelsignals für die Korrektur einer Ungleichartigkeit zwischen durch die Digitaldaten bezeichneten Zeilentypen und dem Bezugssignal und vom Regelsignal angesteuerte Mittel zur Verschiebung der Phase des Chromasignals der entsprechenden Zeile, um die Phase des Chromasignals an die des Bezugssignals anzupassen, gekennzeichnet ist.
- Das Bezugs-Zeilentypsignal kann wenigstens ein Signal umfassen, das in Abhängigkeit vom verwendeten Fernsehstandard bei der Hälfte oder einem Viertel der Horizontalzeilenfrequenz liegt. Die Digitaldaten können für jede Zeile ein Digitalwort umfassen, von dem ein oder zwei Bit den Zeilentyp der Zeile repräsentieren.
- Die Einfügungsmittel können durch einen Multiplexer zur Aufnahme der Videoabtastwerte und der Digitaldaten sowie zur Einfügung der Digitaldaten vor dem aktiven Bildteil der entsprechenden Zeile des Videosignals gebildet sein. Der Multiplexer kann durch Mittel gesteuert werden, welche den Zeilentyp jeder Zeile im wiedergegebenen Videosignal bezeichnende Signale detektieren und zur Einfügung eines einen Ausfall anzeigenden Datenabtastwertes in Abwesenheit der Digitaldaten und in Anwesenheit eines das Auftreten eines Ausfalls im Videosignal bezeichnenden Signals dienen.
- Das System kann Mittel zur Abtrennung der Digitaldaten vom Videosignal nach der Auslesung des Videosignals aus dem Speicher enthalten, wobei die Vergleichsmittel an den Ausgang der Abtrennmittel angekoppelt sind, welche eine getaktete Zwischenspeicherschaltung umfassen können.
- Die Erfindung wird detaillierter anhand der Zeichnung beschrieben, in der:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild der Schaltung zur Einfügung von digitaler Chromaphaseninformation in die Videodaten zeigt;
- Fig. 2A bis D Signalverläufe sind, welche den Zusammenhang zwischen der Horizontalsynchronisation und der Farbsynchronisation des Videosignals und den vom bespielten Band abgeleiteten Horizontalsignalen zeigen;
- Fig. 3 ein Schaltbild einer Realisierung der Multiplexermittel nach Fig. 1 ist;
- Fig. 4 ein Schaltbild einer Realisierung der Zeilentyp- Regelschaltungsanordnung zeigt, welche mit den Multiplexermitteln und dem Komparator nach Fig. 1 ein Ganzes bildet.
- In NTSC- und PAL-Fernsehsystemen unterscheidet sich das Chromasignal in der Phase sukszessive für jede Horizontalzeile. Die Horizontalzeilen des NTSC-Systems erscheinen in einer Folge von vier unterschiedlichen Teilbildern, die aus zwei unterschiedlichen Typen von Zeilen bestehen, während das PAL-System eine Folge von acht Teilbildern mit vier verschiedenen Typen von Zeilen verwendet. Da die Chromasignal-Phasenkorrektur hinter dem Hauptspeicher erforderlich ist, sind für die Identifizierung des Zeilentyps auch Chromazeilentyp-Bezugsgrößen erforderlich, um das Farbsignal richtig verarbeiten zu können. Die als H/2- und H/4- Identifikationssignale (Fig. 2C, 2D) bezeichneten Zeilentypsignale repräsentieren die Hälfte bzw. ein Viertel der Horizontalsynchronimpuls-Frequenz, wie sie in NTSC- und PAL- Format-TV-Systemen verwendet wird. Zwar ist die folgende Beschreibung primär auf die Verwendung von H/2-Identifikationssignalen gerichtet, wie sie in einem NTSC-System verwendet werden, wobei die Schaltungsanordnung gemäß vorliegender Erfindung jedoch auch beim PAL-System anwendbar ist, in dem H/4- und H/2-Identifikationssignale verwendet werden.
- Weiterhin wird die Transportgeschwindigkeit des Bandes bei Wiedergabe der aufgezeichneten Videoinformation geändert und die Lage eines beweglichen Wiedergabekopfes im Sinne der Aufrechterhaltung seiner Ausrichtung auf die wiederzugebenden aufgezeichneten Videoinformationsspuren geregelt, wenn ein VTR mit schraubenförmiger Abtastung zur Erzeugung von speziellen Effekten bei der Wiedergabe von aufgezeichneter Videoinformation, wie beispielsweise Zeitlupe, Zeitraffer, stehende Bilder oder zur Wiedergabe aufgezeichneter Videoinformation zur Anzeige bei mit hoher Geschwindigkeit pendelndem Band betrieben wird. Für spezielle Effekte und Pendelbetriebsarten eines VTR ist es daher oft notwendig, aufgezeichnete Spuren von Fernsehteilbildern zu wiederholen oder zu überspringen. Die erfindungsgemäße Zeilentyp-Einfügungstechnik gewährleistet unabhängig von der Betriebsart die richtige Zeilentypidentifikation auf der Bezugsseite des Speichers.
- Gemäß Fig. 1 wird an einem Anschluß 11 ein analoges Videoeingangssignal (Fig. 2A) von einem bespielten Band zur Verfügung gestellt. Das vom Band kommende Videodatensignal wird in einem Analog-Digital-Umsetzer 10 in Digitalform umgesetzt und in eine Zeittaktkorrektur-Schaltung 9 und sodann in Multiplexermittel 12 eingespeist. Die Zeittaktkorrektur- Schaltung 9 kann einen vierzeiligen Speicher umfassen, welcher im Grundsatz durch Band-2Fsc- und 4Fsc-Taktsignale auf Leitungen 24 und Bezugs-2Fs- und 4Fsc-Taktsignale auf Leitungen 26 gesteuert wird. Das Videodatensignal wird über die Band-2Fsc- und 4Fsc-Taktsignale in Blöcken einer ausgewählten Anzahl von Abtastwerten entsprechend einer Horizontalzeile in die Zeitbasiskorrektur-Schaltung 9 eingeschrieben. Da die Daten mit Bandfrequenz in die Schaltung 9 eingeschrieben werden, wobei der Zeittakt vom Farbsynchronsignal, das am Beginn jedes Horizontalzeilenintervalls des zusammengesetzten Farbsynchronsignals auftritt, abgeleitet wird, sind die Daten hinsichtlich Farbhilfsträger-Phasenfehlern sowie anderer Zeittaktfehler nicht korrigiert. Um die Hilfsträgerphasenfehler zu eliminieren, werden die in der Zeittaktkorrekturschaltung 9 gespeicherten Daten in einem Zeitpunkt gelesen, der durch die feste bzw. stabile Frequenz und die Phasenbezugs-2Fsc- und 4Fsc-Taktsignale festgelegt ist. Daher dient die Schaltung 9 zur zeitlichen Neufestlegung der von ihr erhaltenen Videosignaldaten gemäß den Bezugstaktsignalen sowie zur Lieferung der Daten zum Hauptspeicher in Einzeilenblöcken für die nachfolgende Zeitbasiskorrektur.
- Das zeitlich neu festgelegte Videosignal wird in die Multiplexermittel 12 eingespeist, welche weiterhin vom ankommenden Videosignal abgetrennte Chromazeilentyp-Identifikationssignale MEM CON H/2, H/4 im Sinne von Fig. 4 von den Band- H/2- und Band-H/4-Signalen abgeleitet aufnimmt. Der Multiplexer 12 spricht zur Aufnahme der MEM CON H/2- und H/4- Identifikationssignale auf einen Auswahlbefehl (anhand von Fig. 3 als EINFÜGUNGSWORT- und AUSFALL-Signale weiter beschrieben) an, wodurch der Multiplexer vom aktiven Bild auf das den Bandzeilentyp repräsentierende entsprechende digitale Chromazeilentyp-Wort umschaltet.
- Fig. 3 zeigt speziell ein Schaltbild der Multiplexermittel 12, welche für die Zeilentypeinfügung sowie bei Auftreten eines Ausfalls für die Ausfalleinfügung verwendet werden. Nach der Abgabe der zeitlich neu eingestellten Videodatenabtastwerte von der Zeittaktkorrektur-Schaltung 9 in Form von Wörtern mit 9 Bit werden sie durch Taktung durch Puffer 28, 30 mit Bezugstaktsignalen 2Fsc und 4Fsc phasenmäßig neu eingestellt. An den zu den Ausgängen der Puffer 28, 30 parallelen Videobus sind eine Zeilentyp-Einfügungsschaltung umfassende Puffer 32, 34 geschaltet. Weiterhin liegen parallel zu den Ausgängen der ersten beiden Schaltungen eine Ausfalleinfügungsschaltung umfassende Puffer 34, 38.
- Diese drei Schaltungen sind an dieser Stelle dem Videodatenbus parallelgeschaltet, so daß eine Auswahl getroffen werden kann, ob für eine spezielle Abtastperiode des Bezugs-2Fsc- Videobustaktes entweder das Abtastwert-Ausgangssignal des Zeilenspeichers in der Zeittaktkorrektur-Schaltung 9, ein den Zeilentyp anzeigender Abtastwert oder ein das Vorhandensein eines Ausfalls anzeigender Abtastwert eingefügt wird. Die Auswahl hinsichtlich der Einfügung in eine spezielle Abtaststelle erfolgt durch eine logische Schaltung 40 aus Eingangssignalen EINFÜGUNGSWORT und AUSFALL, welche das Auswahlsignal nach Fig. 1 umfassen. Die Auswahl erfolgt durch Freigabe einer der Schaltungen, um den Durchgang des Abtastwertes auf den Videobus zu ermöglichen, wobei die anderen beiden Schaltungsausgänge in einem Tristate-Zustand gehalten werden.
- Das Signal EINFÜGUNGSWORT wird von einem (nicht dargestellten) Leseadreßzähler der Zeitbasiskorrektur-Schaltung 9 ausgegeben und zeigt an, daß das Ende einer Horizontalzeile aufgetreten ist. Der Leseadreßzähler zählt im Effekt die Anzahl von Abtastwerten pro aktive Bildzeile, wobei diese Anzahl vorgeladen wird und den NTSC-, PAL-Farbstandard wiedergibt, und erzeugt sodann ein Übertragsignal, das den Beginn des Horizontalaustastintervalls anzeigt. Ein tiefer logischer Pegel des EINFüGUNGSWORT-Signals wählt bzw. gibt die Ausgänge der Puffer 32, 34 frei, um den Wert der logischen Pegel an ihren Eingängen in dieser Abtastperiode auf den Videobus zu geben. Die eingefügten Werte sind der Typ der Horizontalzeile, welche beim nächsten Mal aus dem Zeilenspeicher in der Schaltung 9 ausgelesen wird. Die Information wird durch einen System-Speichersteuermodul 15 (Fig. 1) ausgelöst und durch den Zeilenidentifizierer 13 als Signale MEM CON H/2, H/4 in die Zeilentyp-Einfügungsschaltung eingespeist. Die Signale werden im richtigen Zeitpunkt entsprechend dem Zeitpunkt des EINFÜGUNGSWORTES auf den Videobus übertragen.
- Die Puffer 36, 38 der Ausfalleinfügungsschaltung werden durch das Ausgangssignal mit tiefem logischen Pegel eines NAND-Gatters 42 freigegeben. Sind die Puffer 36, 38 freigegeben, so geben sie ein Wort mit nur Nullen (tiefer logischer Pegel) auf den Videobus, um anzuzeigen, daß der Abtastwert ein Ausfall ist. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 42 gibt diese Funktion frei, wenn das AUSFALL-Signal mit 2Fsc-Frequenz durch eine bistabile Stufe 44 getaktet wird. Das Ausfallintervall wird vorher in Form von Videoabtastwerten mit einem Ausfallzustand durch einen wegaufwärts liegenden Detektor detektiert und koinzident mit dieser speziellen Periode über die Zeittaktkorrektur-Schaltung 9 übertragen. Somit setzt die Ausfalleinfügungsschaltung einen Ausfallwert an die Stelle des Abtastwertes, welcher während des Ausfallintervalls vorher gespeichert wurde. Das Gatter 42 wird für die Einfügung des Wortes im Zeitpunkt des AUSFALL-Signals freigegeben, solange das EINFÜGUNGSWORT- Signal nicht vorhanden ist.
- Die Puffer 28, 30 ermöglichen die Durchtaktung der Datenabtastwerte durch sie, wenn das Ausgangssignal eines NAND- Gatters 46 einen tiefen logischen Pegel besitzt, wodurch die invertierten OE-Eingänge der Anordnungen freigegeben werden. Die Puffer 28, 30 werden freigegeben, wenn weder das EINFÜGUNGSWORT-Signal noch das AUSFALL-Signal vorhanden sind. Ansonsten schaltet das NAND-Gatter 46 die Puffer 28, 30 ab.
- Daher wird auf diese Weise ein Prioritätsverfahren für das Einfügen der Abtastwerte auf den Videodatenbus realisiert. Das das Ende der aktiven Videoinformation anzeigende EINFÜGUNGSWORT-Signal besitzt erste Priorität und bewirkt die Einfügung der Zeilentypidentifikation in die Datenfolge. Das AUSFALL-Signal besitzt zweite Priorität und bewirkt bei Fehlen des EINFÜGUNGSWORT-Signals die Einfügung von Ausfallidentifikations-Abtastwerten in die Datenfolge. Ansonsten ermöglicht, was gewöhnlich der Fall ist, das Fehlen des EINFÜGUNGSWORT- und des AUSFALL-Signals die Einfügung der Datenabtastwerte in die Datenfolge.
- Das digitale Videodatensignal, welches das eine Chromazeilentyp-Information anzeigende Digitalwort enthält, wird in einen Hauptspeicher 14 gegeben. Dieser Speicher speichert das digitale Videosignal und die Digitalwörter der Chromaphaseninformation (und das Ausfallwort, wenn ein Ausfall auftritt) in Blöcken einer Zeile der Videodaten. Die Speichersteuerschaltung 15 steuert den Lese/Schreib-Hauptspeicher und enthält einen Zeittaktgenerator, welcher Lese- und Schreibsynchronimpulse zur Steuerung des Zeittaktes und der Speicherstelle jeder die Chromaphasen-Abtastwerte enthaltenden Videozeile erzeugt. Die System/Speichersteuerschaltung 15 liefert Zeilen/Spaltenadressen und verschiedene Zeilen/Spaltentastsignale sowie Steuersignale für die Schreib- und Leseprozesse zur Weitergabe der Videodatensignale und der Zeilentypinformation (und soweit vorhanden des Ausfallwortes) über den Speicher 14. Die Schreib- und Leseprozesse werden zeitlich getaktet, wodurch eine Fehleinstellung der Horizontal- und Vertikalphase am Ausgang des Hauptspeichers 14 korrigiert wird, um ein mit dem Bezugssignalen synchrones hinsichtlich der Zeitbasis korrigiertes Signal zu erzeugen.
- Erfindungsgemäß wird das hinsichtlich der Zeitbasis korrigierte resultierende Videosignal in einen getakteten Zwischenspeicher 20 getastet, welcher 2 Bit von dem aus dem Hauptspeicher 14 ausgelesenen gespeicherten Zeilentypwort trennt. Eines der Bits dient im NTSC-Standard zur Identifizierung der beiden unterschiedlichen Chromazeilentypen, während beide Bits im PAL-Standard zur Identifizierung von dessen vier Chromazeilentypen verwendet werden. Der getaktete Zwischenspeicher 20 nimmt einen Bezugs-Horizontalsynchronimpuls H zur Freigabe des Ladens von Abtastwerten des Chromaphasenwortes für jede Horizontalzeile auf. Der getaktete Zwischenspeicher 20 liefert ein MEM OUT H/2 (NTSC)- und ein MEM OUT H/4 (PAL)-Identifikationssignal für einen Komparator 22, welcher weiterhin stabile Bezugs-H/2, H/4-Signale von beispielsweise einem (nicht dargestellten) Synchrongenerator des TBC aufnimmt. Unterscheiden sich die logischen Pegel der vom Band kommenden Signale von denen der Bezugssignale, so wird die Differenz durch den Komparator 22 detektiert und ein Steuersignal DECODE H/2 für einen Codierer/Decodierer 16 einer Farbverarbeitungsschaltung geliefert. Im PAL-Standard werden das DECODE H/2- und ein DECODE H/4-Steuersignal für den Codierer/Decodierer 16 geliefert. Der Codierer/Decodierer spricht auf das Steuersignal an und trennt das Chromasignal vom Luminanzsignal und invertiert sodann die Phase des Chromasignals über einen Chromainverter mit generell bekanntem Aufbau zur Anpassung der Phase des Chromasignals an die des Bezugssignals. Das das invertierte Chromasignal enthaltende Videodatensignal wird dem Luminanzsignal hinzuaddiert und durch einen Verarbeitungsverstärker 18 geschickt. Als alternative Lösung werden die Videodaten zur Anpassung der Phase des Stationsbezugssignals vor dem Durchgang durch den Verarbeitungsverstärker 80 verzögert und um die Hälfte der Farbhilfsträgerperiode bzw. um 180º verschoben.
- Der Komparator 22 liefert weiterhin das DECODE-H/2- Steuersignal für den Ausfallkompensator 17 zur für die Ausfallkompensation erforderlichen Identifizierung des V- Achsen-Schaltsinnes im PAL-Standard. In Abhängigkeit von einem ausgewählten logischen Pegel legt der Kompensator 17 die Bezugsphase einer PAL-Modifizierungsschaltung fest, welche das Chromasignal einer benachbarten Videozeile modifiziert, um die gleiche Chromaphase wie die der den Ausfall aufweisenden Zeile zu liefern.
- Fig. 4 zeigt ein Schaltbild der Zeilentyp-Regelschaltungsanordnung zur Aufnahme der Zeilentypinformation, welche eine ankommende Bandteilbildfolge von Signalen BAND H/2 und BAND H/4 anzeigen, sowie der Zeilentypinformation, welche die gewünschte Ausgangsbezugs-Teilbildfolge von Bezugssignalen REF H/2 und REF H/4 anzeigen. Die Schaltungsanordnung liefert ihrerseits Signale für die verschiedenen Komponenten im TBC zur Steuerung der erfindungsgemäßen Zeilentyp- und Teilbild- Sequentialisierungsoperationen.
- Generell umfaßt die Zeilentyp-Regelschaltungsanordnung zwei Abschnitte; einen Regelsignal-Erzeugungsabschnitt und einen Zeilentypdaten-Erzeugungsabschnitt. Der Regelsignal-Erzeugungsabschnitt wird durch ein PROM 50 gesteuert, während der Datenerzeugungsabschnitt durch ein PROM 80 gesteuert wird. Ein mit dem Schreibabschnitt des Speicher-Steuerdatenbusses verbundener Datenzwischenspeicher 52 bildet Mittel für einen (nicht dargestellten) integralen Mikroprozessor zum Einschreiben eines Datenwortes in das PROM 50 über eine Auswahlleitung S19. Die Datenausgänge D0 bis D4 des Zwischenspeichers 52 werden durch das PROM 50 zur Auswahl spezieller Abschnitte oder Adressenblöcke des Speichers zur Decodierung von Eingängen A0 bis A3 ausgenutzt. Darüber hinaus enthalten die Datenleitungen DΦ bis D4 ein Bit, welche das PROM durch Einspeisen eines logischen Pegels in seinen G2- Eingang entweder freigeben oder abschalten.
- Auf diese Weise wählt der Mikroprozessor bestimmte Decodierungsabschnitte des PROM 50 zur Änderung des Decodierungsalgorithmus auf der Basis des TV-Standards. Der TV-Standard wird durch die Bedienungsperson gesetzt und durch die System/Speicher-Steuerschaltung 15 decodiert. Entsprechend besitzt das PROM 80 Adreßleitungen D5 bis D7, welche vom Zwischenspeicher 52 mit seinen Adreßeingängen A5 bis A7 verbunden sind. Diese Dateneingänge wählen bestimmte Decodierungsblöcke im PROM 80 zur Decodierung von Dateneingängen auf seine anderen Adreßleitungen AΦ bis A3 aus.
- Der Datenerzeugungsabschnitt der Zeilentyp-Regelschaltungsanordnung enthält zwei bistabile Stufen 88 und 86 vom D-Typ, welche einen Bandschreibimpuls zur Erzeugung eines Taktimpulses aufnehmen, der mit dem 2Fsc-Takt synchron ist. Der Impuls vom Q-Ausgang der bistabilen Stufe 86 taktet Zeilentypensignale BAND H/2, BAND H/4 der ankommenden Daten in bistabile Anordnungen 54 und 84. Diese Zeilentypeninformation wird dann durch ein Schreibfreigabesignal mit Bezugshorizontalfrequenz in einen Zwischenspeicher 82 getaktet. Ausgänge QΦ und Q1 des Zwischenspeichers 82 sind mit den beiden anderen D-Eingängen des Zwischenspeichers 82 verbunden. Daher repräsentieren QΦ und Q1 das BAND H/2- und H/4-Signal am Beginn der laufenden Bezugshorizontalperiode, während Q2 und Q3 das BAND H/2- und das BAND H/4-Signal repräsentieren, wie sie eine Bezugshorizontalperiode vorher vorhanden waren. Beide Ausgangspaare vom Zwischenspeicher 82 werden als 4 Bit einer Adresse für das PROM 80 geliefert. Das PROM 80 erzeugt zwei Sätze von Signalen MEM CON H/2, H/4, welche von den QΦ, Q1-Ausgängen des PROM 80 nach Neutaktung in einem Puffer im Synchronismus mit dem 2Fsc- Taktimpuls für den Multiplexer 12 ausgegeben werden.
- Die Multiplexermittel 12 verwenden diese beiden Signale als die beiden höchstwertigen Bit der Leseadresse in dem darin befindlichen Zeilenspeicher und fügen diese codierten Signale auch vor der Adressierung der Daten der Horizontalzeile durch diese Bits in die Datenfolge ein. Auf diese Weise geht jeder Horizontalzeile beim Takten durch den Hauptspeicher 14 im oben beschriebenen Sinne die Information hinsichtlich ihres Typs voraus. Diese Signale werden nach Durchgang durch den Hauptspeicher von der Daten folge abgetrennt und werden dabei zu den MEM OUT-H/2, H/4-Signalen, welche den verfügbaren Zeilentyp für die A1- und A4-Adreßeingänge des Zeilentypkomparator-PROM 50 repräsentieren. In Kombination mit den gewünschten Zeilentypsignalen REF H/2, H/4, welche in die AΦ- und A2-Eingänge des PROM 50 eingegeben werden, werden diese Signale verglichen und stellen Freigabesignale für den Regelteil der Zeilentyp-Regelschaltungsanordnung zur Verfügung. Die Bezugssignale REF H/2, H/4 zeigen die gewünschte Ausgangs folge von Teilbildern nach der Decodierung durch das PROM 50 für den TV-Standard an, während die MEM OUT H/2, H/4-Signale das aktuelle Zeilentyp-Ausgangssignal vom Hauptspeicher 14 nach Decodierung durch das PROM 50 für den TV-Standard anzeigen. Daher zeigen Signale QΦ bis Q5 des PROM 50 bestimmte Regelwirkungen an, welche durchgeführt werden müssen, wenn der aktuelle Zeilentyp derart in den gewünschten Zeilentyp geändert werden soll, daß eine geeignete Teilbildfolge oder Farbkorrektur auftreten kann.
- Die Ausgangssignale QΦ bis Q5 des PROM 50 werden auf die D- Eingänge der bistabilen Stufen 45, 56, 60, 70, 72 und 74 verteilt. Diese Steuersignale werden zu bestimmten Zeitpunkten getaktet, wodurch sie zu Regelsignalen für die verschiedenen Teile des TBC werden. Beispielsweise wird das QΦ-Ausgangssignal durch das Ausgangssignal eines NAND-Gatters 44 in die bistabile Stufe 45 getaktet und wird dabei zum 1H- Verschiebungsausgangssignal von einem NAND-Gatter 48. Das Taktsignal vom NAND-Gatter 44 wird mit dem System-Bezugs- Vertikal-REF V erzeugt, wenn der Farbprozessor-Codierer/Decodierer 16 nicht vorhanden ist oder wie dargestellt, durch das Signal 0P PRES abgeschaltet wird. Dies taktet das Ausgangssignal Q0 des Zeilentyp-Komparator-PRON 50 in die bistabile Stufe 45 mit Vertikalfrequenz, wenn der Farbprozessor nicht vorhanden ist oder abgeschaltet wird, und fügt eine Verzögerung um eine Horizontalzeile in den Datenweg der Videodaten ein, welche für den Farbkorrekturbetrieb durch die Speichersteuerung in PAL- und PAL-M erforderlich ist, wenn eine 90º-Hilfsträgerphase erforderlich ist, was durch diese Verzögerung realisiert werden kann. Ist der Farbprozessor-Codierer/Decodierer 16 vorhanden und freigegeben, so sollte die Vertikal-Zeittaktsteuerung für die Farbkorrektur nicht verwendet werden. Dieses Ausgangssignal ist das durch das NAND-Gatter 48 erzeugte 1H-Verschiebungssignal für die Vertikal-Zeittaktsteuerung. Das NAND-Gatter 48 wird durch das durch den Mikroprozessor gesetzte Zeilentypkorrektur- Ein/Aus-Signal freigegeben.
- Die bistabile Stufe 56 wird durch das Ausgangssignal eines NAND-Gatters 46 getaktet, um das Signal 180º VERSCHIEBUNG am Ausgang des NAND-Gatters 58 zu erzeugen. Der D-Eingang der bistabilen Stufe 56 nimmt das Q1-Ausgangssignal des PROM 50 auf, wobei es sich um eine Anzeige handelt, das für die Farbkorrektur eine Verschiebung der Farbhilfsträgerphase um 180º erforderlich ist. Das 180º VERSCHIEBUNGS-Signal wird erzeugt, wenn das Zeilentypkorrektur-Ein/Aus-Signal einen das Gatter 58 freigebenden hohen logischen Pegel besitzt. Das Taktsignal für die bistabile Stufe 56 ist zeitlich auf das um drei Hilfsträgerperioden verzögerte Bezugs-Horizontalsynchronsignal bezogen. Dieses Signal wird über das Gatter 76 übertragen, das bei Vorhandensein des Farbprozessor-Codierer/Decodierers 16 freigegeben wird. Entsprechend werden bistabile Stufen 60, 70, 72 und 74 durch das Ausgangssignal des NAND-Gatters 76 getaktet.
- Die Ausgänge der bistabilen Stufen 60 und 70 erzeugen Farbprozessor-Farbkorrektur-Steuersignale DECODE H/2, H/4, wenn das NAND-Gatter 62 bzw. 76 durch das Zeilentypkorrektur- Ein/Aus-Signal freigegeben wird. Ist eine Zeilentypkorrektur nicht durchzuführen, so werden die DECODE-H/2, H/4-Signale durch Exklusiv-ODER-Gatter 64 und 68 direkt von den MEM OUT H/2, H/4-Signalen abgenommen. Ist die Korrektur des Zeilentyps erforderlich, so werden die MEM OUT H/2, H/4-Signale durch die Gatter 64 und 68 invertiert. Der Farbprozessor erzeugt mittels dieser Decodierungssignale eine Farbkorrektur von den Eingangsdaten des Hauptspeichers 14 vor der Einspeisung der Daten in den Verarbeitungsverstärker 18. Die bistabilen Stufen 72 und 74 erzeugen über entsprechende Inverter 73 und 75 Datenverschiebungssignale Datenverschiebung 180º, Datenverschiebung 90º für den Verarbeitungsverstärker 80, wenn der Farbprozessor-Codierer/Decodierer 16 vorhanden ist. Der Q4- bzw. Q5-Ausgang decodiert in den Verzögerungstyp, den der Farbprozessor für die Zeilentyp- bzw. Farbsequenzdaten vom PROM 50 in den in den Videobusweg laufenden Daten erzeugt.
- Der Verarbeitungsverstärker 18 nimmt die Videoinformation vom Codierer/Decodierer 16 auf und scheidet den Synchron- und Farbsynchronanteil des ankommenden Signals aus und ersetzt diese Signalkomponenten durch neue vom Synchrongenerator abgeleitete Synchron- und Farbsynchronanteile. Das aktive Bild wird den neuen Synchron- und Farbsynchronanteilen mit einer Farbe hinzugefügt, welche eine an den neuen Farbsynchronanteil angepaßte korrigierte Chromaphase besitzt. Das kombinierte Signal durchläuft einen D/A-Umsetzer und ein Tiefpaßfilter zur Bildung des zeitlich richtig auf den Stationsbezug bezogenen zusammengesetzten Ausgangsvideosignals.
Claims (8)
1. System zur Verarbeitung eines wiedergegebenen
zusammengesetzten Farbvideosignals, das wenigstens zwei
verschiedene durch unterschiedliche Phasen eines
Chromasignals mit Hilfsträgerfrequenz unterschiedene
Zeilentypen besitzt, mit einem Hauptspeicher (14), in dem das
Videosignal bildende digitale Abtastwerte gespeichert
und aus dem die gespeicherten Abtastwerte zur
Zeitbasisfehler-Korrektur im wiedergegebenen Videosignal mit
geregelter Folgefrequenz ausgelesen werden;
gekennzeichnet durch Mittel (12) zur selektiven
Einfügung von den Chromazeilentyp der entsprechenden Zeile
des Videosignals identifizierenden Digitaldaten in
jeder Zeile einer Zeilenfolge des Videosignals vor der
Speicherung der Zeile im Speicher; Mittel (20, 22) zum
Vergleich der Digitaldaten in Bezug auf jede Zeile nach
deren Auslesung aus dem Speicher mit einem
Bezugs-Zeilentyp-Identifikationssignal zwecks Entwicklung eines
Zeilentyp-Regelsignals für die Korrektur einer
Ungleichartigkeit zwischen durch die Digitaldaten
bezeichneten Zeilentypen und dem Bezugssignal, und vom
Regelsignal angesteuerte Mittel (16) zur Verschiebung
der Phase des Chromasignals der entsprechenden Zeile,
um die Phase des Chromasignals an die des
Bezugssignals anzupassen.
2. System nach Anspruch 1, in dem das Bezugs-Zeilentyp-
Identifikationssignal wenigstens ein Signal (H/2, H/4)
umfaßt, dessen Frequenz gleich der Hälfte oder einem
Viertel der Horizontalzeilenfrequenz ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, in dem die
Einfügungsmittel (12) durch einen Multiplexer gebildet sind,
welcher die digitalen Videoabtastwerte und die
Digitaldaten aufnimmt und die Digitaldaten vor dem
aktiven Bildteil der entsprechenden Zeile des
Videosignals einfügt.
4. System nach Anspruch 3, in dem der Multiplexer durch
Mittel (13) gesteuert ist, welche den Zeilentyp jeder
Zeile im wiedergegebenen Videosignals bezeichnende
Signale detektiert.
5. System nach Anspruch 3 oder 4, in dem der Multiplexer
bei Abwesenheit der Digitaldaten und bei Anwesenheit
eines das Auftreten eines Ausfalls im Videosignal
bezeichnenden Signals (Ausfall) zur Einfügung eines den
Ausfall anzeigenden Datenabtastwertes dient.
6. System nach den Ansprüchen 1 bis 5 mit Mitteln (20) zur
Abtrennung der Digitaldaten vom Videosignal nach der
Auslesung des Videosignals aus dem Speicher (14), an
deren Ausgang die Vergleichsmittel (22) angekoppelt
sind.
7. System nach Anspruch 6, in dem die Abtrennmittel eine
getaktete Zwischenspeicherschaltung (20) umfassen.
8. System nach den vorhergehenden Ansprüchen, in dem die
Digitaldaten für jede Zeile ein Digitalwort umfassen,
von dem ein oder zwei Bit den Zeilentyp der Zeile
repräsentieren.
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