DE368854C - Knopflochnaehmaschine - Google Patents

Knopflochnaehmaschine

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DE368854C
DE368854C DES56137D DES0056137D DE368854C DE 368854 C DE368854 C DE 368854C DE S56137 D DES56137 D DE S56137D DE S0056137 D DES0056137 D DE S0056137D DE 368854 C DE368854 C DE 368854C
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DE
Germany
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jaws
arm
move
lever
shaft
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DES56137D
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Singer Co
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Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Knopflochnähmaschine. . Die Erfindung bezieht sich auf eine Knopflochnähmaschine mit einer Stoffklemme, die obere und untere Stoffklemmbacken besitzt, von denen die oberen Backen gegen die-unteren und von diesen hinweg und sowohl die oberen Backen als auch die unteren seitlich von- und gegeneinander .beweglich sind.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Einrichtung, die unfehlbar eine Genauigkeit in der Reihenfolge der Axbeitsvorgänge der Gruppen von Vorrichtungen zum Schließen der Klemme und zur seitlichen Auseinanderbewegung der Backen sichert. -Gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten die beiden Grüppen- von Vorrichtungen ihre Antriebsimpulse von demselben mehrarmigen Schwinghebel, dessen einer Arm die oberen Backen öffnet, dessen zweiter Arm die unteren Backen. spreizt,, und .dessen dritter Arm für diese Zwecke dem ganzen Hebel die erforderliche Bewegung erteilt und hierzu seine Bewegung von einer eine einmalige Umdrehung ausführenden Welle erhält. Bei -der zweckmäßig zur zur Anwendung gelangenden Ausführungs,form ist :die zur Verwendung kommende und eine einmalige Umdrehung ausführende Welle diejenige zur Betätigung der Knopflochschneidvorr ichtung, wobei -auf dieser Welle eine den. Schwinghebel beeinflussende-Antriebsscheibe gelagert ist.
  • Unterhalb der unteren Klemmbacken ist eine Kniehebelvorrichtung angeordnet, .und zwischen der Antriebsscheibe und dieser Kniehebelvorrichtung sind Zwischenglieder angebracht, die dazu dienen, die Kniehebelvorrichtung in einer Richtung zu bewegen, um die Backen seitlich auseinander zu führen.. Besondere Zwischenglieder -sind zwischen der Welle und der Kniehebelvorrichtung -vorgesehen, um letztere in der entgegengesetzten Richtung-zu bewegen. -Dadurch, daß die Gruppen der Vorrichtungen zum Schließen der Klemme und zur seitlichen Auseinanderbewegung der Backen ihre Antriebsimpulse von demselben Schwinghebel erhalten, wird die erforderliche Genauigkeit in der Reihenfolge der Arbeitsvorgänge. erzielt. Ein wesentlicher Vorzug liegt ferner darin, daß dieselbe eine einmalige Umdrehung ausführende Wefle dazu dient, das- Spreizen der unteren Klemmbacken und deren Zurückbewegung in die Normallage zu sichern.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i eine vordere Seitenansicht einer Maschine gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht hierzu, wobei der Ständer im Schnitt .gezeichnet ist und die oberhalb der Schnittebene befindlichen. Teile weggelassen sind.
  • Abb. 3 ist eine hintere .Seitenansicht, und Abb.4 eine Draufsicht auf die Maschine von unten.
  • Abb. 5 ist eine vordere Endansicht, und Abb.6 eine hintere Endansicht der Maschine, teilweise im Schnitt.
  • Abb.7 veranschaulicht .in schaubildlicher Darstellung einige Teile der Maschine, wobei das Maschinengestell .durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
  • Abb. 8 und 9 veranschaulichen in schaubildlicher Darstellung die unteren Stoffklemmbacken mit ihrem Träger.
  • Abb. io veranschaulicht in einer Draufsicht, teilweise im Schnitt, einige Teile der Anlaßvorrichtung, und -Abb. i i stellt in schaubildlicher Darstellung einen Teil der Spreizvorrichtung für den Werkstückträger dar.
  • Der Werkstückträger ist auf der Gleitplatte 35 (Abb. 9) gelagert, die quer zumi Knopflochschlitz beweglich und an dem einen Ende mit durchbohrten Ansätzen 36 (Abb. 4) versehen ist, welche auf einer von. der Gleitplatte 38 getragenen Stange 37 sitzen. Die Gleitplatte 38 ist in der Längsrichtung des Knopflochschlitzes beweglich und in einer Gleitbahn in dein oberen Teile des, Fußes des Maschinengestelles gelagert.
  • Die Gleitplatte 35 besitzt an dem einen Ende Ausnehmungen 39 (Abb. 4), in die Zapfen 40 eintreten, welche von den benachbarten Ecken der um diese Zapfen schwingbaren Klemmplatten 41 oder unteren Klemmbacken hinabragen. Die Zapfen 4o werden lösbar in den Ausnehmungen 39 mittels Federplatten 40' gehalten, die auf der Unterseite der Gleitplatte 35 befestigt und mit Ausnehmungen versehen sind, um die Köpfe der zugehörigen Zapfen 4o zu umfassen.
  • Auf einer jeden Klemmplatte 4i (Abb. 8) sind in einem gewissen Abstand voneinanderliegende und aufwärts gerichtete Platten 42 befestigt, die mit Bohrungen zur Aufnahme eines Lagerzapfens 45 und einer Schwingwelle 46 versehen sind. Auf den Lagerzapfen 45 sind die Klemmarme 47 gelagert (Abb. 5), von denen jeder einen schwingbaren Klemmfuß (obere Klemmbacken) 48 mit einer gezahnten unteren Fläche trägt, die gegenüber einem das Werkstück festlderninenden Teile 49 der zugehörigen Klemmplatte 41 liegt. Die Schwingwellen 46 sind mit Nocken 5o versehen, die auf Abnutzungsplatten 5i wirken, welche auf den Klemmarmen 47 (Abb. 8) liegen. Wenn die Wellen 46 ausgeschwungen werden, dienen die Nocken 5o dazu, die Klemmarme 47 entgegen der Wirkung der Federn 52 niederzudrücken.
  • Auf den benachbarten Enden der Schwingwellen 46 sind die aufwärts ragenden Arme 56 und 57 (Abb.2) befestigt, die mit einer Bolzen- und Schlitzverbindung versehen sind, um gleichhsinnige Bewegungen dieser Schwingwellen zu sichern.
  • Die Messerantriebswelle i7o (Abb.2) trägt eine lose als Antrieb dienende Scheibe-171, die mittels eines Riemens beständig angetrieben wird. Die Scheibe 171 besitzt auf ihrer Innenfläche eine unrunde Kurvennut 172, die an: einer Stelle ihres Umfanges -einen Klotz 173 mit entgegengesetzt schräg verlaufenden Kanten aufweist. In diese Kurvennut kann ein. unter Federwirkung stehender und gewöhnlich zurückgezogener Zapfen 114 (Abb. 2 und io) eintreten, der in der Bohrung einer Muffe 175 .auf einem der Arme 176 eines mehrarmigen Schwinghebels 176, 177, 178 (Abb.7) gelagert ist, welcher auf einem Schraubzapfen 179 gelagert ist, der seinerseits in den Ständer des Maschinengestelles eingeschraubt ist. Bei Beginn eines Knopflochherstellungskreislaufes kann der Zapfen 174 in die Kurvennut 172 'eintreten, bald bei der fortgesetzten Drehung der Scheibe 171 erhält der mehrarmige Hebel 176, 177, 178 eine einzelne Schwingbewegung, worauf der Zapfen 174 durch den Klotz 173 herausgedrückt wird.
  • Der Hebelarm 177 trägt an seinem äußeren Ende einen Rollenzapfen 18a (Abb. i und 7), der mit der oberen Kante eines seitlichen Kurbelarmes 181 in Eingriff; treten # kann, welcher auf dem vorderen Ende der Schwingwelle 46 des benachbarten I,'lemmteiles befestigt ist, so daß d'ie Schwingwellen 46 ausgeschwungen werden, um ein Niederdrücken der Klemmfüße 48 auf das Werkstück herbeizuführen. -Der Hebefarin 178 (Abb. 7) ist mittels eines Lenkers 182 mit einem abwärts ragenden Ansatz 183' (Abb. ii) einer Gleitplatte 183 ver- -bunden, die in einer Führungsbahn 184 des Maschinen.gestellfußes gelagert ist. Eine Feder 185 (Abb. i), die mit ihren Enden an einem Auge des Ansatzes 183' und, an einem Zapfen des Fußes i angreift, dient dazu, die Gleitplatte 183 und den Lenker 182 vorwärts, d. h.. mit Bezug auf die Abb. i nach links zu ziehen. Die Gleitplatte i83 besitzt ein seitliches Auge 186 (Abb. ii), an dem ein Schraubzapfen 187 sitzt, der einen Lagerzapfen für einen Sperrhebel 188 bildet, der an seinem anderen Ende einen aufgebogenen Ansatz 189 aufweist, welcher gewöhnlich mittels einer Feder igo (Abb. 2) nach außen gedrückt wird, die mit dem einen Ende an einem Schraubzapfen 187 angreift, während ihr anderes Ende sich auf den Ansatz 189 abstützt.
  • Wenn die Maschine stillsteht, ruht der Ansatz 1.89 gewöhnlich auf dein Kopf igi afi dem Ende des einen Armes diries Schwinghebels i92 (Abb.2 und ii) auf, der auf einem Schraubzapfen 193 (Abb. 9) gelagert ist und an dessen anderem Ende das eine Ende eines Lenkers 194 angreift. Das andere Ende dieses Lenkers 194 ist mit dem: einen Ende eines Schwinghebels 195 (Abb. 2 und 9) verbunden, der auf einem Lagerzapfen 196 gelagert ist und dessen Enden mit den .Hebeln i97 verbunden -sind, die zusammen mit dem Hebel 195 einen Kniehebel bilden. Der Lagerzapfen 196 sitzt an einem. Teil 35' (Abb. 9) der Gleitplatte 35, und der Lagerzapfen 193 wird. in entsprechender Weise von einer der beiden Platten 198 getragen, die auf der Gleitplatte 35 befestigt sind.
  • Auf den Platten 198 liegen die Gleitplatten igg (Abh. 9), mit denen die Hebel 197 mittels der Schraubzapfen Zoo schwingbar verbunden sind. Der durch den Schwinghebel 195 und die Hebel 197 gebildete Kniehebel dient somit dazu, bei seiner Streckung und Einknickung die Gleitplatten igg auseinanderzudrücken bzw. zusammenzuziehen.
  • Eine jede der Platten igg trägt einen Schraubzapfen gor (Abb. 9), der mit dem Kopf eines Anschlagzapfens 2o2 (Abb. 8) in Eingriff treten kann, welcher von einem Ansatz 2o3 getragen wird, dessen. Fuß 2o4 auf einem der Lagerarme 42 .befestigt ist. Die freien Enden der Klemmplatten 41 werden gegeneinander durch Federn 2o5 (Abb. 2 und 8) gedrückt, von denen eine jede mit dem einen Ende auf der betreffenden Klemmplatte durch eine Schraube 2o6 befestigt ist, während die anderen- Enden der Federn mit einem Schraubzapfen 207 auf der zugehörigen Platte 198 in Berührung stehen.
  • Bei . der Ausschwingung; des mehrarmigen Hebels 176, 177, 1-78 wird die Gleitplatte 183 (Abb.7) zuerst durch den. Hebelarm 178 zurückgezogen, so daß der Ansatz 189 hinter den Kopf igi des Hebels ig-- schnappen kann, worauf die Platte 183 bei ihrer Zurückbewegung den Hebel 192 um dessen Lagerzapfen dreht, so daß der Kniehebel 195, 197 gestreckt und die Gleitplatten zgg zwecks Spreizung der Klemmplatten 41 äuseinandergedrückt werden.
  • Mit dem Schwinghebel 195- - ist an dessen Verbindungsstelle mit dem einen Hebel 197 der eine Arm eines Anschlaghebels, 2o9 (Abb.9) verbunden, der auf einen-Schraubzapfen 2io gelagert ist und dessen anderer Arm mit seinem äußeren Ende in dem Bewegungsbereich des einen Endes einer Auslösestange 2i i (Abb. 7) liegt, die an ihrem anderen Ende einen aufwärts ragenden Ansatz 212 aufweist. Der Ansatz 2ri2 liegt gewöhnlich in dem Wirkungsbereich eines Nockens 213 (Abb. 7) auf der Welle i7o, und bei deren Drehung stößt der Nocken 213 an die Auslösestange, so daß letztere mit dem Anschlaghebel 2o9 in Eingriff treten kann, welcher eine Einknickung der Kniehebel 195, 197 und die Zurückführung der Klemmplatten 41 in ihre Normallage bewirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knopflochnähmaschine mit einem Werkstückträger, der obere und untere Stoffklemmbacken besitzt, von denen die oberen Backen gegen die unteren und von diesen hinweg und sowohl die oberen Backen als auch die unteren seitlich von-und gegeneinander beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß 'ein mehrarmiger Schwinghebel (176, 177, 178), dessen einer Arm die oberen Backen öffnet, dessen zweiter Arm die unteren Backen spreizt, und dessen dritter Arm für diese Zwecke dem ganzen Hebel .die erforderliche Bewegung erteilt,. seine Bewegung von einer eine einmalige Umdrehung ausführenden Welle (17o) erhält.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß eine den Schwinghebel beeinflussende, auf der eine einmalige Umdrehung ausführenden Welle (17o) gelagerte und mit einer unterhalb der unteren Iz' lemmbacken angeordneten Kniehebelvorrich.tung (195, 197) mittels Zwischenglieder (182, 183, 188, 192, 194) verbundene Antriebsscheibe (171) dazu dient, die Kmiehebelvorrichtung in. einer Richtung zu bewegen, um die Backen seitlich auseinander zu bewegen, wobei besondere Zwischenglieder (213, 211, 2o9) zwischen der Welle (i7o) und -der Kniehebelvorrichtung (195, 197) eingeschaltet sind, um letztere in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen.
DES56137D 1920-03-17 1920-04-11 Knopflochnaehmaschine Expired DE368854C (de)

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DES56137D DE368854C (de) 1920-03-17 1920-04-11 Knopflochnaehmaschine

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GB1250921A GB165386A (en) 1920-03-17 1920-03-17 Buttonhole sewing machine
DES56137D DE368854C (de) 1920-03-17 1920-04-11 Knopflochnaehmaschine

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DE368854C true DE368854C (de) 1923-02-08

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DES56137D Expired DE368854C (de) 1920-03-17 1920-04-11 Knopflochnaehmaschine

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DE (1) DE368854C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100317B (de) * 1956-05-05 1961-02-23 Jean Poivilliers Verfahren zur mikroskopischen binokularen Objektbeobachtung mit Tiefen-wahrnehmung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100317B (de) * 1956-05-05 1961-02-23 Jean Poivilliers Verfahren zur mikroskopischen binokularen Objektbeobachtung mit Tiefen-wahrnehmung

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