DE3686065T2 - Lautsprechergehaeuse. - Google Patents

Lautsprechergehaeuse.

Info

Publication number
DE3686065T2
DE3686065T2 DE8686300774T DE3686065T DE3686065T2 DE 3686065 T2 DE3686065 T2 DE 3686065T2 DE 8686300774 T DE8686300774 T DE 8686300774T DE 3686065 T DE3686065 T DE 3686065T DE 3686065 T2 DE3686065 T2 DE 3686065T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stiffening
loudspeaker
enclosure
walls
stiffening plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8686300774T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3686065D1 (de
Inventor
Laurence George Dickie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
B&W Loudspeakers Ltd
Original Assignee
B&W Loudspeakers Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by B&W Loudspeakers Ltd filed Critical B&W Loudspeakers Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE3686065D1 publication Critical patent/DE3686065D1/de
Publication of DE3686065T2 publication Critical patent/DE3686065T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/28Transducer mountings or enclosures modified by provision of mechanical or acoustic impedances, e.g. resonator, damping means
    • H04R1/2869Reduction of undesired resonances, i.e. standing waves within enclosure, or of undesired vibrations, i.e. of the enclosure itself
    • H04R1/2884Reduction of undesired resonances, i.e. standing waves within enclosure, or of undesired vibrations, i.e. of the enclosure itself by means of the enclosure structure, i.e. strengthening or shape of the enclosure
    • H04R1/2888Reduction of undesired resonances, i.e. standing waves within enclosure, or of undesired vibrations, i.e. of the enclosure itself by means of the enclosure structure, i.e. strengthening or shape of the enclosure for loudspeaker transducers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Lautsprechergehäuse.
  • Der von einem Lautsprechersystem abgegebene Schall umfaßt zusätzlich zu dem Schall von der Lautsprecher-Treibereinheit oder -einheiten noch Schall, herrührend von der Vibration der Wandungen des Gehäuses. Das Gehäuse wird unvermeidlich Resonanzfrequenzen haben, mit dem Ergebnis, daß die Intensität des Schalls, herrührend von Vibration der Wandungen des Gehäuses, bei einigen Frequenzen größer ist als bei anderen, wodurch eine Färbung des abgegebenen Schalls bewirkt wird.
  • Die Reduzierung der Färbung beinhaltet die Reduzierung der Vibrationsamplitude der Gehäusewandungen für einen gegebenen Erregungspegel, welche Amplitude bei niedrigen Frequenzen primär bestimmt wird durch die Steifheit des Gehäuses und bei hohen Frequenzen primär durch die Masse pro Flächeneinheit der Wandungen. Konventionelle Lautsprecher haben recht dicke Holzwandungen im Hinblick darauf, daß eine vernünftige Steife und eine hohe Masse pro Flächeneinheit erzielt werden. Während die hohe Masse pro Flächeneinheit den Vorteil hat, die Vibrationsamplitude bei hohen Frequenzen herabzusetzen, hat sie dennoch zwei signifikante Nachteile, welche beide von der Tatsache herrühren, daß die Gehäusewandungen ein Resonanzsystem bilden.
  • Der erste Nachteil der Erhöhung der Masse pro Flächeneinheit der Gehäusewandungen ist, daß der Q-Faktor vergrößert wird, was eine längere "Nachhallzeit" bedingt. In Analogie mit der Größe, die in der Raumakustik benutzt wird, kann die Nachhallzeit eines Lautsprechergehäuses definiert werden als die Zeit, innerhalb der die Vibrationsamplitude der Wandungen nach Aufhören der Erregung um 60 dB abgefallen ist. Mit dieser Definition ist eine Nachhallzeit von bis zu 0,3 Sekunden nicht ungewöhnlich für ein konventionelles Gehäuse mit Holzwandungen.
  • Der zweite Nachteil der Erhöhung der Masse pro Flächeneinheit der Gehäusewandungen ist, daß die Resonanzfrequenzen abgesenkt werden. Betrachtet man zunächst ein Lautsprechergehäuse mit nur einer einzigen Treibereinheit, so nimmt die Amplitude der Luftdruckveränderung innerhalb des Gehäuses ab, wenn die Frequenz der Vibration der Treibereinheit zunimmt. Dementsprechend werden die Wandungen bei niedrigeren Frequenzen härter "angetrieben", mit dem Ergebnis, daß Niederfrequenzresonanzen ernsthafter sind als Resonanzen höherer Frequenz. In dem Fall eines Lautsprechergehäuses mit zwei oder mehr Treibereinheiten, denen Signale über ein sogenanntes Weichennetzwerk zugeführt werden, das so aufgebaut ist (der Einfachheit halber sei der Fall betrachtet, bei dem es gerade zwei Treibereinheiten gibt), daß Niederfrequenzsignale ausschließlich oder primär einer Treibereinheit zugeführt werden (gewöhnlich als "Tieftöner" bezeichnet) und hochfrequente Signale nur oder primär der anderen Treibereinheit zugehen (gewöhnlich als "Hochtöner" bezeichnet), so gibt es einen zusätzlichen Faktor, weil ein Hochtöner ein Gehäuse besitzt, das sicherstellt, daß die Luft nahe der Rückseite der Hochtönermembran nicht in Kommunikation mit der Luft im Hauptteil des Gehäuses steht. Bei den Frequenzen, die im wesentlichen nur von dem Hochtöner verarbeitet werden, was gewöhnlich die Frequenzen oberhalb 3 kHz sind, werden demgemäß die Wandungen des Gehäuses nicht in signifikantem Maße angetrieben.
  • Gemäß der obigen Analyse ist vorgeschlagen worden, als Aufbaumaterial für Lautsprechergehäusewandungen ein Material in Form zweier dünner Bleche aus Aluminium zu verwenden, die durch bespielsweise einer Aluminiumlegierungs-Wabenstruktur getrennt sind. Ein solches Material hat ein hohes Steife-zu-Masse-Verhältnis, was zu höheren Resonanzfrequenzen führt als jene eines konventionellen hölzernen Gehäuses. Wenn man annimmt, daß der Q-Faktor konstant bleibt, dann bedeutet eine höhere Resonanzfrequenz eine kürzere Nachhallzeit, weil der Q-Faktor umgekehrt proportional dem prozentualen Verlust pro Zyklus der Energie des Systems ist, die von ihrer Vibration herrührt, und bei höheren Frequenzen gibt es mehr Zyklen pro Zeiteinheit und demgemäß wird ein höherer Anteil an Vibrationsenergie pro Zeiteinheit verlorengehen. Das erhöhte Steife-zu- Masse-Verhältnis der Wandungen erhöht nämlich auch den Q-Faktor, jedoch in einem Maße, daß nur teilweise die Verringerung der Nachhallzeit ausgleicht, die von den höheren Resonanzfrequenzen herrührt. Demgemäß ist der Netto-Effekt des erhöhten Steife-zu-Masse-Verhältnisses der Wandungen, die Nachhallzeit des Gehäuses zu verkürzen. Eine Schwierigkeit ergibt sich jedoch wegen des sogenannten Koinzidenzeffekts.
  • Die dem Koinzidenzeffekt zugrundeliegende Theorie ist etwas kompliziert, und es ist einfach, den Effekt in Ausdrücken der Transmissibilität der umschlossenen Wandungen bezüglich Schall zu betrachten, der innerhalb des Gehäuses durch die Rückseite der Treibereinheit erzeugt wird (eher als in Ausdrücken der Vibration der Wandungen). Der Koinzidenzeffekt, der nicht ein einfaches Resonanzphänomen ist (in dem er nicht nur bei einer einzigen Frequenz auftaucht), manifestiert sich als eine Vergrößerung der Transmissibilität der Wandungen bezüglich Schall mit Frequenzen oberhalb einer bestimmten kritischen Frequenz.
  • Die kritische Frequenz ist direkt proportional der Quadratwurzel der Masse pro Flächeneinheit der Wandungen und umgekehrt proportional einer Größe, die ein Maß ist für die Biegesteiflichkeit der Wandungen. Demgemäß ist bei Wandungen mit einem niedrigen Steife-zu-Masse-Verhältnis die kritische Frequenz niedrig, und der Koinzidenzeffekt wird zu einem ernsthaften Nachteil. Es wurde demgemäß vorgeschlagen, ein Lautsprechergehäuse mit solchen Wandungen mindestens teilweise mit einem schallabsorbierenden Material zu füllen, um die Amplitude der Schallwellen zu reduzieren, die auf die Innenoberflächen der Wandungen auftreffen.
  • Die Anmelder haben Experimente ausgeführt zum Untersuchen der Färbung, hervorgerufen durch Vibration der Wandungen von Lautsprechergehäusen. Die Experimente waren ausgelegt zum Messen des Schallpegels von den Gehäusewandungen, sowohl absolut für ein gegebenes Eingangssignal als auch in Relation zu dem Pegel des Schalls von der Treibereinheit oder -einheiten, zum Messen der Nachhallzeit des Gehäuses und zum Bestimmen des subjektiven Effekts der unterschiedlichen Schallpegel von den Gehäusewandungen und unterschiedlichen Nachhallzeiten. Eine kurze Darlegung der Experimentprozeduren folgt.
  • Lautsprechergehäuse einer Anzahl unterschiedlicher Konstruktionen wurden jeweils einer Testserie unterworfen. In dem ersten Test wurde der Lautsprecher in einem Nachhallraum plaziert, und der Gesamtschall vom Lautsprechersystem, d. h. der Schall von der Treibereinheit oder -einheiten und der Schall von den Gehäusewandungen wurde von einem Mikrophon in dem Raum aufgefangen. Das dem Lautsprecher zugeführte Signal war lila Rauschen (Zufallsrauschen mit gleicher Energie pro Oktave über das Untersuchungsfrequenzband) und der Ausgang von dem Mikrophon wurde einem Spektrumanalysator zugeführt.
  • Dieses Experiment wurde dann wiederholt, jedoch mit dem Lautsprechergehäuse abdichtend verbunden mit einem Gehäuse identisch mit dem Lautsprechergehäuse mit der Ausnahme, daß die Treibereinheit oder -einheiten entfernt worden waren, in Ausfluchtung über seiner Frontseite. Der Ausgang von dem Spektrumanalysator war dann repräsentativ für den Schall, der von den Wandungen des resultierenden Doppelgehäuses allein ausging, und der Pegel dieses Schalls war eine gute Annäherung an den Schallpegel, erzeugt durch die Vibration der Wandungen nur des ursprünglichen Lautsprechergehäuses, und demgemäß konnten der Pegel dieses Schalls sowohl in Relation zu der Stärke des dem Lautsprecher zugeführten Signals als auch in Relation zu dem Pegel des Schalls von der Treibereinheit oder -einheiten bestimmt werden.
  • Das Lautsprechergehäuse mit der Treibereinheit oder -einheiten, maskiert durch das zweite Gehäuse, wie oben beschrieben, und nicht das ursprüngliche Lautsprechersystem wurde für die übrigen Tests verwendet.
  • In dem zweiten Test wurde der "maskierte" Lautsprecher in einem echofreien Raum mit einem Mikrophon plaziert, ein Signal, repräsentativ für einen Schallburst, wurde dem Lautsprecher zugeführt, und das Abklingen des Ausgangssignals von dem Mikrophon wurde untersucht zum Bestimmen der Nachhallzeit des "maskierten" Lautsprechers, was als gute Annäherung zu der Nachhallzeit der Wandungen des ursprünglichen Lautsprechergehäuses dargestellt werden kann.
  • In dem dritten Test wurde der Lautsprecher wiederum in einem echofreien Raum plaziert, zusammen mit einem Mikrophon, und ein Musiksignal, beispielsweise von einem Kompakt-Disc-Player, wurde dem Lautsprecher zugeführt. Dasselbe Signal wurde auch Kopfhörern zugeführt, getragen von einem Zuhörer außerhalb des Raumes. Der Ausgang von dem Mikrophon wurde bei einem Pegel, der unter dem Pegel des Ursprungssignals lag in einem Maße, bestimmt durch den ersten Test, mit dem Originalsignal, das den Kopfhörern zugeführt wurde, gemischt. Der Pegel, bei dem das Signal von dem Mikrophon zugemischt wurde, konnte natürlich variiert werden oberhalb oder unterhalb dem, was als korrekter Pegel betrachtet werden könnte, d. h. dem Pegel, wie er bei dem ersten Test bestimmt wurde, und das Signal von dem Mikrophon konnte auch ein- oder ausgeschaltet werden.
  • Die Experimente bestätigten nicht nur die Wünschbarkeit eines niedrigen Schallausgangspegels für die Wandungen des Gehäuses und einer kurzen Nachhallzeit, sondern zeigten, daß der maximale Schallpegel von den Gehäusewandungen, der akzeptabel war, in dem Sinne, daß er nicht merkbar den subjektiven Eindruck des Zuhörers beeinträchtigte, zunahm mit abnehmender Nachhallzeit.
  • US-A-2 866 514, auf der der Oberbegriff des vorliegenden Anspruchs 1 basiert, offenbart ein Lautsprechergehäuse, umfassend einen rechteckigen Rahmen mit Front- und Rückwandungen. Unterteilungsmittel sind innerhalb des Gehäuses vorgesehen und umfassen separate Wandungen, die kantenmäßig zwischen der Front- und der Rückwandung laufen. Die Unterteilungswandungen sind in dem Gehäuse so montiert, daß die Kanten der Wandungen sicher an der Front, Rückseite und den Seiten des Gehäuses befestigt sind und im wesentlichen radial angeordnet sind, um eine Verlängerung der konischen Achse eines Lautsprechers, der in einer Öffnung in dem Gehäuse montiert ist. Die Anordnung der Unterteilungswandungen soll zu einer ungewöhnlichen Starrheit des Gesamtgehäuses führen, so daß die Rückwandung und die Frontwandung an Vibrationen relativ zueinander gehindert sind. Die Unterteilungswandungen sind weggeschnitten in der Nähe der Öffnung zum Bilden eines konisch geformten Ausschnitts einer Größe, die es ermöglicht, die Lautsprechereinheit im wesentlichen innerhalb des Lautsprechergehäuses aufzunehmen, wenn die Frontwandung an dem Rahmen befestigt wird. Mit dieser Anordnung wird der Gesamthohlraum des Lautsprechergehäuses in eine Mehrzahl geschlossener Kammern unterteilt, und die Öffnungen zu diesen Kammern liegen radial um die verlängerte Achse des Konus der Lautsprechereinheit. Die geschlossenen Kammern haben demgemäß jeweils eine Öffnung, die in direkter akustisch angetriebener Beziehung zur Rückseite der Lautsprechermembran steht, die in dem Gehäuse montiert ist. Frequenzselektive Filtermittel sind so positioniert, daß sie in Filterbeziehung mit allen Kompressionswellenbewegungen in ausgewählte der geschlossenen Kammern und aus diesen heraus stehen, welche absorptive Resonatoren bilden, mit den akustischen Filtermitteln so positioniert, daß die Hochfrequenzanteile der Schallsignale absorbiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Lautsprechergehäuse, umfassend ein rechteckiges kastenartiges Gehäuse, bestehend aus Deckwandung und Bodenwandung, Frontwandung und Rückwandung, linker Seitenwandung und rechter Seitenwandung, wobei jede der Wandungen von einer Platte gebildet wird, wobei das Gehäuse eine hohle Versteifungsstruktur umfaßt, die sich innerhalb des Gehäuses befindet und sich von den Wandungen desselben und von der Frontwandung zu der Rückwandung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Wandungen von einer Holzplatte gebildet ist, daß die hohle Versteifungsstruktur sich von der Deckwandung zur Bodenwandung und von der linken Seitenwandung zur rechten Seitenwandung erstreckt und daß die hohle Versteifungsstruktur einen ersten Satz von beabstandeten Versteifungsplatten umfaßt, die mit ihren Ebenen im wesentlichen parallel zueinander und im wesentlichen parallel zu den Wandungen eines Paares einander gegenüberliegender Gehäusewandungen angeordnet ist, wobei die Versteifungsplatten des ersten Satzes starr an den Versteifungsplatten des zweiten Satzes festgelegt sind und diese im wesentlichen senkrecht durchsetzen, so daß die Versteifungsplatten zusammen mit den Gehäusewandungen eine Mehrzahl rechteckiger parallelepipedischer Zellen begrenzen, wobei Löcher in den Versteifungsplatten vorgesehen sind zum Herstellen der Kommunikation zwischen benachbarten Zellen.
  • Im Vergleich mit einem konventionellen Lautsprechergehäuse, das hölzerne Wandungen hat, würde erwartet, daß auf der Basis der oben wiedergegebenen Analyse und der Resultate der von den Anmeldern ausgeführten oben beschriebenen Experimente, die versteifenden Platten des Lautsprechergehäuses gemäß der Erfindung eine gewisse Verringerung in der Vibrationsamplitude der Gehäusewandungen bei niedrigen Frequenzen (unterhalb der tiefsten Resonanzfrequenz) bewirken könnte, daß jedoch in jedem Falle die Verbesserung zu unbedeutend wäre, um die erhöhte Kompliziertheit der Konstruktion zu rechtfertigen, und daß es nur eine geringe, wenn überhaupt, Verbesserung in der subjektiven Güte geben würde wegen der langen Nachhallzeit, die zu erwarten ist, wenn die Gehäusewandungen Holzplatten sind, welche unvermeidlich eine relativ hohe Masse pro Flächeneinheit aufweisen. Insbesondere würde erwartet, daß die subjektive Güte weniger gut wäre als jene der früher vorgeschlagenen Metall-Sandwich-Konstruktion, auf die oben Bezug genommen wurde, zumindest unterhalb der kritischen Frequenz jenes Gehäuses. Überraschenderweise haben Experimente nach den oben beschriebenen Richtlinien gezeigt, daß nicht nur die Versteifungsplatten die Vibrationsamplitude der Gehäusewandungen bei niedrigen Frequenzen verringern, sondern sie auch deutlich die Nachhallzeit herabsetzen, mit dem Ergebnis, daß die subjektive Güte ebenfalls deutlich verbessert wird. Die Verringerung der Nachhallzeit deutet an, daß die versteifenden Platten deutlich die Dämpfung erhöhen müssen, doch der Mechanismus, durch welchen die Dämpfung vergrößert wird, ist gegenwärtig nicht vollständig verstanden.
  • Vorteilhafterweise sind die Versteifungsplatten mindestens eines der genannten Sätze von Versteifungsplatten von integraler Konstruktion und überspannen das Innere des Gehäuses. Wenn die Versteifungsplatten eines der genannten Sätze von Versteifungsplatten von integralem Aufbau sind und das Innere des Gehäuses überspannen, dann bestehen die Versteifungsplatten des anderen der genannten Sätze von Versteifungsplatten aus Streifen, von denen einige sich zwischen benachbarten Platten des genannten einen Satzes erstrecken und daran befestigt sind und andere sich zwischen Platten des genannten Einsatzes und Wandungen des Gehäuses erstrecken und daran befestigt sind. Die Streifen, aus denen eine gegebene Versteifungsplatte besteht, brauchen nicht koplanar zu sein, obwohl sie in der Praxis es gewöhnlich sein würden. Vorzugsweise jedoch sind die Versteifungsplatten beider genannter Sätze von Versteifungsplatten von integralem Aufbau und überspannen das Innere des Gehäuses, wobei jede Versteifungsplatte Schlitze aufweist, und die Schlitze in den Versteifungsplatten jedes Satzes Versteifungsplatten des anderen Satzes aufnehmen.
  • Vorteilhafterweise sind die Versteifungsplatten eines Satzes an den Versteifungsplatten des anderen Satzes festgelegt. Vorzugsweise sind die Versteifungsplatten miteinander mittels Kleber verbunden.
  • Die Versteifungsplatten sind vorteilhafterweise aus Holz und bestehen vorzugsweise aus Hartholz. Schichtholz ist ein anderes bevorzugtes Material. Die Dicke solcher aus Holz bestehender Versteifungsplatten kann unterschiedlich sein, abhängig von der Größe des Gehäuses und von dem Abstand zwischen benachbarten Platten jedes Satzes, doch wird sich eine Dicke von 2 bis 6 Millimetern gewöhnlich als geeignet erweisen.
  • Anstatt aus Holz bestehende Versteifungsplatten zu verwenden, können Versteifungsplatten aus einem Kunststoffmaterial verwendet werden, und dann kann die hohle Versteifungsstruktur von integralem Aufbau sein. Sie kann demgemäß gebildet werden durch Spritzguß.
  • Vorteilhafterweise sind die Versteifungsplatten an den Gehäusewandungen befestigt. Es versteht sich, daß dann, wenn die Versteifungsplatten an den Gehäusewandungen befestigt sind, sie unter Zug- wie auch Druckbelastung stehen, mit dem Ergebnis, daß ihre Wirksamkeit gesteigert wird. Die Versteifungsplatten sind vorteilhafterweise an den Gehäusewandungen mittels Kleber festgelegt, und der verwendete Kleber ist vorzugsweise einer, der zu einem gummiartigen anstelle eines spröden Zustands erstarrt. Ein Kleber dieses Typs, der sich als befriedigend erwiesen hat, ist ein Polyvinylazetat-Kleber. Dieselben Überlegungen kommen zum Tragen bezüglich der Auswahl von Kleber, verwendet zum Befestigen aus Holz bestehender Versteifungsplatten eines Satzes an den aus Holz bestehenden Versteifungsplatten des anderen Satzes.
  • Obwohl, wie oben erläutert, der Mechanismus, durch welchen die Versteifungsstruktur die Vibration der Gehäusewandungen dämpft, nicht vollständig verstanden wird, wird angenommen, daß, wenn für die oben angegebenen Zwecke ein Kleber verwendet wird, der zu einem gummiartigen anstelle eines spröden Zustands erstarrt, der Kleber einen wichtigen Anteil an der Dämpfung hat, die durch die Versteifungsstruktur bewirkt wird. Die Versteifungsstruktur und die inneren Oberflächen mindestens jener Gehäusewandungen, die nicht dafür vorgesehen sind, eine Treibereinheit oder Treibereinheiten aufzunehmen, können mit einer schallschluckenden Substanz eingesprüht sein. Ein bitumenhaltiges Mastixmaterial kann sich als für diesen Zweck geeignet erweisen, und wieder kann es deutlich zu der Dämpfung beitragen, bewirkt durch die Versteifungsstruktur.
  • Es versteht sich, daß für die Sätze von Platten, die als Versteifungsstruktur dienen, diese entweder in das Gehäuse dicht eingepaßt sein müssen oder Kantenabschnitte der Platten mit den Gehäusewandungen verbunden werden müssen. Zumindest als allgemeine Regel wird darüber hinaus der Kleber, der sich als befriedigend wirksam erweisen wird, bei aus Holz bestehenden Versteifungsplatten einen Holz-Holz-Kontakt erfordern. Um die Notwendigkeit für die engen Toleranzen zu vermeiden, die sonst für die Erreichung dieses Ziels erforderlich wären, kann der Kantenabschnitt der Versteifungsplatten in Nuten der Gehäusewandungen aufgenommen sein. Es ist dann nur erforderlich, daß die Dicke der Versteifungsplatten in richtiger Beziehung zur Breite der Nuten steht.
  • Vorteilhafterweise haben die Zellen, begrenzt von den Versteifungsplatten, zusammen mit den Gehäusewandungen einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Dann wird jede Gehäusewandung versteift durch die Versteifungsplatten in im wesentlichen gleichen Intervallen in den beiden Richtungen, die parallel zu den beiden Paaren einander gegenüberliegender Kanten der Wandung sind.
  • Vorteilhafterweise besteht jeder der genannten Sätze von Versteifungsplatten aus mindestens drei Versteifungsplatten, und vorzugsweise besteht einer der Sätze aus mindestens fünf Versteifungsplatten. Wenn man von einem Lautsprechergehäuse einer gegebenen Größe zu einem mit einer deutlich erhöhten Größe übergeht, ist es möglich, die Anzahl der Versteifungsplatten, die eingesetzt werden, zu vergrößern und/oder ihre Dicke zu erhöhen.
  • Vorteilhafterweise enthalten mindestens einige der genannten Zellen schallschluckendes Material. Vorzugsweise enthält mindestens die Mehrzahl der Zellen solches Material, und oft wird es sich als bevorzugt erweisen, dafür zu sorgen, daß alle Zellen solches Material enthalten. Die entsprechenden Überlegungen sind unten erläutert im Kontext der Lautsprechersysteme, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Das schallschluckende Material kann die Form von Blöcken offenzelligen Kunststoffmaterials haben, wobei Blöcke aus offenzelligem Polyesterschaum oder offenzelligem Polyetherschaum geeignet sind. Statt dessen kann das schallschluckende Material in Form von gebundenen Schallfasern, Wollabfällen, Gesteinswolle oder Glasfaser vorliegen.
  • Vorteilhafterweise ist die Frontwandung des Lautsprechergehäuses ausgebildet zur Aufnahme mindestens einer Lautsprecher-Treibereinheit, und die Versteifungsplatten eines Satzes liegen parallel zu den Seitenwandungen des Gehäuses, und die Versteifungsplatten des anderen Satzes liegen parallel zu der Deck- und Bodenwandung des Gehäuses.
  • Die Gehäusewandungen sind vorzugsweise aus Faserplatten hergestellt, die man manchmal als Chip-Platte bezeichnet. Es handelt sich um ein Holzmaterial aus Partikeln oder Schnipseln von Holz, eingebettet in einer Harzmatrix, und hat eine hohe Dichte. Ein Firnis auf den Außenoberflächen der Wandungen ist üblich.
  • Eine geeignete Dicke für die aus Holz bestehenden Gehäusewandungen wird gewöhnlich innerhalb des Bereiches von 10 bis 20 Millimetern liegen, und eine geeignete Masse pro Flächeneinheit der Wandungen wird gewöhnlich im Bereich von 7 bis 12 Kilogramm pro Quadratmeter liegen.
  • Die Erfindung schlägt auch ein Lautsprechergehäuse gemäß der Erfindung vor zusammen mit einer oder mehreren Lautsprecher-Treibereinheiten, die in der Wandung des Gehäuses montiert sind. Eine Wandung des Gehäuses mit einer oder mehreren Lautsprecher-Treibereinheiten kann auch mit einer Belüftungsöffnung versehen sein, so daß das Lautsprechergehäuse einen Helmholtz-Resonator bildet.
  • Zwei nur als Beispiele zu verstehende Lautsprechersysteme, aufgebaut gemäß der vorliegenden Erfindung, werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, von denen:
  • Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht des Lautsprechergehäuses des ersten Systems ist mit abgenommener Frontwandung;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer in dem Gehäuse verwendeten Versteifungsplatte ist;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zweite Form einer in dem Gehäuse verwendeten Versteifungsplatte ist;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf eine dritte Form einer in dem Gehäuse verwendeten Versteifungsplatte ist;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht einer vierten Form von Versteifungsplatte, verwendet in dem Gehäuse, ist;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht einer fünften Form der in dem Gehäuse verwendeten Versteifungsplatte ist;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der verschiedenen montierten Versteifungsplatten ist;
  • Fig. 8 eine Frontansicht der Baugruppe aus Versteifungsplatten gemäß Fig. 7 ist; und
  • Fig. 9 eine schematische Baugruppenzeichnung des Lautsprechergehäuses ist.
  • Das erste gemäß der Erfindung aufgebaute Lautsprechersystem umfaßt ein Lautsprechergehäuse und zwei Lautsprecher-Treibereinheiten. Das Lautsprechergehäuse enthält eine Mehrzahl von einander durchsetzenden Versteifungsplatten, die eine zellulare Struktur bilden. Alle Zellen enthalten schallschluckendes Material, und Löcher in den Platten sorgen für die Kommunikation zwischen benachbarten Zellen. Die einander durchsetzenden Versteifungsplatten bestehen aus Hartholz, und jede der Zellen ist von quadratischem Querschnitt, wenn man sie von vorn sieht. Die gesamte zellulare Struktur ist starr zusammengefügt durch die Verwendung von Kleber an den Durchsetzungsstellen und ist außerdem starr verbunden mit den Wandungen des Gehäuses, mit Ausnahme der Stellen, wo dies verhindert wird durch die Lautsprecher-Treibereinheiten und eine Belüftungsöffnung. Nuten sind in den Wandungen des Gehäuses ausgebildet zur Aufnahme der freien Kantenabschnitte der zellularen Struktur und jene Kantenabschnitte sind in den Nuten mittels Kleber festgelegt. Ein bevorzugter Kleber zur Verwendung beim Aufbau des Gehäuses ist ein PVA (Polyvinylazetat) Kleber. Das schallschluckende Material ist geschäumtes synthetisches Harzmaterial, das in Blöcken in die einzelnen Zellen eingefügt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und hier auf Fig. 1 umfaßt das Lautsprechergehäuse ein rechteckiges, kastenartiges Gehäuse, das generell mit Bezugszeichen 100 angegeben ist, bestehend aus einer Deckwandung 102, einer Bodenwandung 104, einer Frontwandung (nicht gezeigt), einer Rückwandung 106, einer linken Seitenwandung 108 und einer rechten Seitenwandung 110, wobei jede der Wandungen eine Holzplatte ist. Jede Platte ist etwa 15 Millimeter dick, gefirnist und hat eine Masse pro Flächeneinheit von etwa 9 Kilogramm pro Quadratmeter (einschließlich des Firnis). Die Frontwandung ist in Fig. 1 weggelassen, um das Innere des Gehäuses erkennen zu lassen. Ein Paar von Lautsprecher-Treibereinheiten (nicht dargestellt) ist auf der Frontwandung in üblicher Weise montiert. Die hölzernen Wandungen, die die Wandungen des Gehäuses bilden, bestehen aus Spanplatte.
  • Eine hohle Versteifungsstruktur, die insgesamt mit Bezugszeichen 200 markiert ist, befindet sich innerhalb des Gehäuses 100, läßt jedoch Platz für die Lautsprecher-Treibereinheiten und einen freien Raum in der Nähe einer runden Belüftungsöffnung (deren Position ist durch den Kreis 330 in Fig. 9 angedeutet und wird weiter unten genauer beschrieben). Die hohle Versteifungsstruktur 200 wird an Ort und Stelle festgelegt mittels Kleber und verbindet fest die Deckwandung 102 mit der Bodenwandung 104, die Frontwandung (nicht dargestellt) mit der Rückwandung 106 und die linke Seitenwandung 108 mit der rechten Seitenwandung 110. Die hohle Versteifungsstruktur 200 umfaßt einen ersten Satz von neun beabstandeten Versteifungsplatten, bestehend aus drei Platten 1, drei Platten 2 und drei Platten 3 (die im einzelnen unten beschrieben werden), angeordnet mit ihren Ebenen parallel zueinander und parallel zu der Deckwandung 102 und zu der Bodenwandung 104 (so daß sie, wenn das Lautsprechersystem in seiner Normalorientierung ist, sich horizontal erstrecken), und einen zweiten Satz von vier beabstandeten Versteifungsplatten, bestehend aus zwei Platten 4 und zwei Platten 5 (die im einzelnen unten beschrieben werden), angeordnet mit ihren Ebenen parallel zueinander und parallel zu der linken Seitenwandung 108 und zu der rechten Seitenwandung 110 (so daß sie sich vertikal erstrecken, wenn das Lautsprechersystem in seiner normalen Orientierung ist). Die horizontalen Versteifungsplatten 1, 2 und 3 des ersten Satzes durchsetzen die vertikalen Versteifungsplatten 4 und 5 des zweiten Satzes und sind an ihnen befestigt durch Verwendung von Kleber an den Schnittstellen. Eine Mehrzahl von rechteckigen parallelepipedischen Zellen 250 werden auf diese Weise erzeugt. Runde Löcher (die im einzelnen unten beschrieben werden) sind in den Versteifungsplatten vorgesehen zum Ermöglichen der Kommunikation zwischen benachbarten Zellen, und alle Zellen enthalten akustisch absorbierendes Material (in Fig. 1 nicht gezeigt), wie im einzelnen unten beschrieben.
  • Die Formen der Versteifungsplatten 1 bis 5 sind in Fig. 2 bis 6 jeweils dargestellt. Das Lautsprechergehäuse verwendet drei Versteifungsplatten 1 der Form nach Fig. 2, drei Platten 2 der Form nach Fig. 3, drei Versteifungsplatten 3 der Form nach Fig. 4, zwei Versteifungsplatten 4 der Form in Fig. 5 und zwei Versteifungsplatten 5 der Form nach Fig. 6. Alle die Versteifungsplatten 1, 2, 3, 4, 5 bestehen aus 3 Millimeter dicker Hartplatte.
  • Jede Versteifungsplatte 1 ist generell rechteckig im Umriß und hat eine Länge 1 von 255 Millimetern und eine Breite w von 230 Millimetern. Eine Querkante jeder Versteifungsplatte 1 hat eine zentralplazierte rechteckige Ausnehmung 11 der Abmessungen 15·73 Millimeter und vier Schlitze 12 laufen parallel zueinander und parallel zu der Längsachse der Versteifungsplatte von jener Kante und sie enden halbwegs längs der Länge der Versteifungsplatte. Die beiden äußersten Schlitze öffnen sich in die genannte Querkante und die beiden innersten Schlitze öffnen sich in die Ausnehmung 11. Jeder Schlitz ist 3 Millimeter breit und sie sind symmetrisch bezüglich der Längsachse der Versteifungsplatte angeordnet und haben ihre Achsen in einem Abstandsstichmaß von 46 Millimetern. Jede Versteifungsplatte 1 umfaßt siebenundzwanzig runde Öffnungen 13 mit einem Durchmesser von 19 Millimetern mit Mittelpunkt-Stichmaßen 42 Millimetern in Längsrichtung-und 46 Millimetern in Querrichtung und in fünf Säulen angeordnet. Die Anordnung der Öffnungen 13 ist symmetrisch bezüglich der Quer- und Längsachsen der Versteifungsplatte 1 mit der Ausnahme, daß, zwecks Vermeidung zu dichter Nachbarschaft an der Materialkante, die drei Öffnungen nahe der Ausnehmung 11, die für eine perfekt symmetrische Anordnung erforderlich wären, tatsächlich nicht vorgesehen sind.
  • Die Versteifungsplatten 2, von denen eine in Fig. 3 dargestellt ist, unterscheiden sich von den Versteifungsplatten 1 nur dadurch, daß eine viel größere rechteckige Ausnehmung 21 vorgesehen ist und daß nur zwanzig Öffnungen 23 in fünf Vierersäulen vorgesehen sind. Die Ausnehmung 21 hat Abmessungen von 90·186 Millimetern, und vier Schlitze 22 öffnen sich in die Ausnehmung. Alle anderen Abmessungen sind dieselben wie jene, die für die Versteifungsplatte 1 angegeben wurden, und das Material ist wiederum Hartplatte.
  • Die Versteifungsplatten 3, von denen eine in Fig. 4 gezeigt ist, unterscheiden sich von der Versteifungsplatte 1 nur dadurch, daß eine abweichende Größe der rechteckigen Ausnehmung 31 vorgesehen ist, und daß achtundzwanzig Öffnungen 33 vorgesehen sind. Vier Schlitze 32 sind wiederum vorgesehen, und die Abmessungen sind dieselben wie jene, die für die Platte 1 angegeben wurden, und das Material ist wiederum Hartplatte.
  • Die Versteifungsplatten 1, 2 und 3 erstrecken sich horizontal in dem Lautsprechergehäuse, während sich die Versteifungsplatten 4 und 5 vertikal erstrecken.
  • Jede Versteifungsplatte 4 (siehe Fig. 5) ist generell rechteckig im Umriß und hat eine Höhe h von 450 Millimetern und eine Tiefe d von 255 Millimetern und besteht aus 3 Millimeter dicker Hartplatte. Eine der Längskanten jeder Versteifungsplatte 4 hat eine symmetrisch angeordnete zentrale Ausnehmung 41 und neun offen endende Schlitze 42 verlaufen parallel zueinander und parallel zu den kurzen Kanten der Versteifungsplatte einwärts von der anderen Längskante der Platte. Jeder Schlitz 42 hat eine Länge gleich einer Hälfte der Tiefe der Versteifungsplatte 4. Die Ausnehmung 41 hat Trapezform und hat eine Rückwandung 41' parallel zur Längsachse der Versteifungsplatte 4 und bildet eine der parallelen Seiten des Trapezes. Die Seitenwandungen 41'' des Trapezes divergieren von der genannten einen Kante der Versteifungsplatte 4 nach außen, wobei der Divergenzwinkel α 200 beträgt. Die Mündung der Ausnehmung 41 hat eine Länge m von 134 Millimetern, und die Ausnehmung hat eine Tiefe n von 90 Millimetern. Die Versteifungsplatte 4 weist zweiundfünfzig runde Öffnungen 43 mit einem Durchmesser von 19 Millimetern auf mit Mittelpunkt-Stichmaß 45 Millimetern in Längsrichtung und 42 Millimetern in Querrichtung. Die Anordnung der Öffnungen 43 ist symmetrisch bezüglich der Quer- und Längsachsen der Versteifungsplatte 4, mit der Ausnahme, daß die acht zusätzlichen Öffnungen, erforderlich für perfekte Symmetrie, nicht vorgesehen werden können wegen des Vorhandenseins der Ausnehmung 41. Jeder Schlitz 42 ist 3 Millimeter breit, und die Achsen der Schlitze haben einen Stichmaßabstand von 45 Millimetern.
  • Die Versteifungsplatten 5, von denen eine in Fig. 6 gezeigt ist, unterscheiden sich von den Platten 4 nur dadurch, daß eine unterschiedlich geformte Ausnehmung 51 vorgesehen ist, daß eine zusätzliche rechteckig geformte Ausnehmung 55 vorgesehen ist, und daß nur vierundvierzig Öffnungen 53 wegen der Ausnehmungen 51 und 55 vorgesehen sind. Neun Schlitze 52 sind vorgesehen, identisch mit den Schlitzen 42. Die Ausnehmung 51 hat eine Rückwandung 51' parallel zur Längsachse der Versteifungsplatte 5, eine bodenseitige Wandung 51'' parallel zur Querachse der Versteifungsplatte und eine schräge Seitenwandung 51''', die bezüglich der Seitenwandung 51'' in Richtung der Mündung der Ausnehmung divergiert, wobei der Divergenzwinkel β 100 beträgt.
  • Die rechteckige Ausnehmung 55 hat Abmessungen 15·56 Millimeter und liegt mit ihrer Deckkante (wie in Fig. 6 gezeigt) im Abstand von 27,3 Millimetern von der Oberseite der Versteifungsplatte 5.
  • Bezüglich der Ausnehmung 51 liegt das äußerste Ende der Ausnehmungsseitenwandung 51''' 135 Millimeter von der Deckkante der Versteifungsplatte 5, und die Ausnehmungsseitenwandung 51'' liegt 408 Millimeter von der Deckkante. Die Ausnehmung 51 ist 90 Millimeter tief.
  • Alle anderen Abmessungen sind dieselben wie jene, die für die Versteifungsplatte 4 angegeben wurden, und das Material ist wiederum Hartplatte.
  • Die dreizehn Versteifungsplatten, die beschrieben wurden, werden zusammengesteckt zur Bildung der Kompositstruktur der einander durchsetzenden Versteifungsplatten, die in Fig. 7 gezeigt ist, welche dann die Versteifungsstruktur 200 bildet. An jeder Durchsetzung nimmt der Schlitz einer vertikalen Versteifungsplatte die Dicke einer horizontalen Versteifungsplatte bis zum Ende des Schlitzes auf und danach nimmt der Schlitz der horizontalen Versteifungsplatte die Dicke der vertikalen Versteifungsplatte auf. Die Ausnehmungen 11, 21, 31, 41, 51 und 55 begrenzen Räume zur Aufnahme der Rückseite jeweils einer Treibereinheit des Systems sowie einen Raum in der Nähe der Belüftungsöffnung.
  • Während es möglich ist, die dreizehn Versteifungsplatten in die Versteifungsstruktur 200 zusammenzufügen unter Verwendung von Kleber an den Durchsetzungen, und dann die fertiggestellte Struktur in das Gehäuse 100 einzufügen, ist es bevorzugt, daß die Versteifungsplatten 1 bis 5 nacheinander in passende Nuten (nicht dargestellt) in den Gehäusewandungen eingeschoben werden. Die Versteifungsplatten 1, 2 und 3 können in das Gehäuse 100 bei abgenommener Frontwandung eingeschoben werden, etwa wie Schubladen in Schubladenführungen eingefügt werden, und danach können die Versteifungsplatten 4 und 5 an Ort und Stelle eingeschoben werden. Die Innenoberflächen des Gehäuses 100 und die zellulare Versteifungsstruktur 200 können dann, falls erwünscht, mit einer vibrationsdämpfenden Masse besprüht werden, wie beispielsweise flüssigem, bituminösem Mastix, das auch als ein Kleber dienen kann zum Bewirken (falls kein anderer Kleber verwendet wird) oder Unterstützen der Haftung an den einander durchsetzenden Versteifungsplatten aneinander und an den Wandungen des Gehäuses 100.
  • Schallschluckendes Material in Form eines jeweiligen Blocks 300 aus synthetischem Harzschaum wird in jede der Zellen 250 der Versteifungsstruktur 200 eingefügt. Die schematische Zusammenstellungszeichnung zeigt durch Schattierung, welche der fünfzig Zellen 250 einen Schaumblock der Größe 42·42·250 Millimeter aufnimmt sowie andere Zellen (unabgeschattet), in die ein kürzerer Block eingefügt wird. Der mit gestricheltem Umriß dargestellte Kreis 310 zeigt die Position der Hochfrequenz-Treibereinheit, der Kreis 320 zeigt die Position der Haupttreibereinheit und der Kreis 330 zeigt die Position der runden Belüftungsöffnung in der Frontplatte des Gehäuses 100. Neunzehn der Zellen 250 nehmen kürzere Schaumblöcke auf zum Belassen von Freiraum hinter der Rückseite der Haupttreibereinheit und hinter der runden Belüftungsöffnung. Diese Freiräume werden belassen, da das akustisch absorbierende Material nicht den Konus der Haupttreibereinheit berühren darf (die Hochfrequenz-Treibereinheit ist von geschlossener Konstruktion und benötigt diese Vorsichtsmaßnahme deshalb nicht), und da eine freie Luftbewegung in der Nähe der Belüftungsöffnung ermöglicht werden muß, um eine unerwünschte Dämpfung der Helmholtz-Resonanz zu vermeiden. Die Belüftungsöffnung kann einfach eine runde Öffnung sein oder kann ein kurzes Rohrstück enthalten, und in beiden Fällen sollte ein Freiraum von etwa 50 bis 100 Millimetern hinter dem inneren Ende der Belüftungsöffnung belassen werden.
  • Das akustisch absorbierende Material dient zum Reduzieren der Resonanzamplitude innerhalb der einzelnen Zellen, doch sollte darauf geachtet werden, eine so hohe Dämpfung der Druckfluktiationen innerhalb des Gehäuses zu vermeiden, daß der Konus der Lautsprecher-Treibereinheit in einem Maß gedämpft wird, das zu einem unakzeptabel niedrigen Ausgang führt. Das richtige Maß akustischer Absorption ist im wesentlichen eine Kompromißauswahl für irgendeine gegebene Größe und Form des Gehäuses, und in einigen Fällen kann es bevorzugt sein, einige Zellen frei von schallschluckendem Material zu lassen.
  • Das zweite Gehäuse gemäß der Erfindung ist identisch mit dem ersten, mit der Ausnahme, daß die Belüftungsöffnung weggelassen ist und in den Zellen in der Nähe der Stelle, wo die Belüftungsöffnung in dem ersten Gehäuse vorgesehen war, werden Schaumblöcke voller Länge verwendet.
  • Anstelle von Hartplatte können die Versteifungsplatten aus einem anderen geeigneten Material bestehen, wobei Sperrholz eine bevorzugte Alternative ist.
  • Die Lautsprechergehäuse, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurden, können eine einzige Lautsprecher- Treibereinheit enthalten oder mehr als zwei solcher Einheiten anstelle der beiden beschriebenen Einheiten.
  • Die Abmessungen der verschiedenen Komponenten, die oben wiedergegeben wurden, sind bloß Beispiele geeigneter Abmessungen, während die Erfindung anwendbar ist auf Lautsprechergehäuse über einen breiten Größenbereich. Wie oben erläutert, wird es sich bei großen Gehäusen im allgemeinen als wünschenswert erweisen, eine größere Anzahl von Versteifungsplatten zu verwenden und/oder dickere Platten.
  • Obwohl in der Beschreibung und den Ansprüchen durchgehend davon ausgegangen wird, daß die Hauptquerschnitte des Lautsprechergehäuses rechteckig sind, und davon ausgegangen wird, daß die Versteifungsplatten eines Satzes die Versteifungsplatten des anderen Satzes im wesentlichen orthogonal durchsetzen, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf Lautsprechergehäuse oder Lautsprechersysteme beschränkt ist, bei denen das Gehäuse eine solche Konfiguration aufweist, und außerdem, daß die Versteifungsplatten einander nicht notwendigerweise rechtwinklig zu durchsetzen brauchen oder rechtwinklig auf die Gehäusewandungen aufzutreffen brauchen. Es ist jedoch zu erwarten, daß die resultierende Versteifungsstruktur schwieriger herstellbar ist (abgesehen von dem Fall, wo die Versteifungsplatten aus Kunststoffmaterial bestehen und die Struktur integral aufgebaut ist) und auch, weil zumindest einige Versteifungsplatten sich zwischen aneinanderstoßenden anstelle einander gegenüberstehender Gehäusewandungen erstrecken, daß es zu einer weniger ausgeprägten Verbesserung führt als in dem Fall, wo die Versteifungsplatten zueinander und zu den Gehäusewandungen senkrecht stehen (obwohl immer noch ein brauchbarer Vorteil gegenüber konventionellen Gehäusen erzielbar sein mag).

Claims (31)

1. Ein Lautsprechergehäuse, umfassend ein rechteckiges kastenartiges Gehäuse (100), bestehend aus Deckwandung (102) und Bodenwandung (104), Frontwandung und Rückwandung (106), linke Seitenwandung (108) und rechter Seitenwandung (110), wobei jede der Wandungen von einer Platte gebildet wird, wobei das Gehäuse eine hohle Versteifungsstruktur (200) umfaßt, die sich innerhalb des Gehäuses (100) befindet und sich von den Wandungen desselben und von der Frontwandung zu der Rückwandung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Wandungen von einer Holzplatte gebildet ist, daß die hohle Versteifungsstruktur sich von der Deckwandung zur Bodenwandung und von der linken Seitenwandung zur rechten Seitenwandung erstreckt und daß die hohle Versteifungsstruktur einen ersten Satz von beabstandeten Versteifungsplatten (1, 2, 3) umfaßt, die mit ihren Ebenen im wesentlichen parallel zueinander und im wesentlichen parallel zu den Wandungen eines Paares einander gegenüberliegender Gehäusewandungen angeordnet ist, wobei die Versteifungsplatten des ersten Satzes starr an den Versteifungsplatten des zweiten Satzes festgelegt sind und diese im wesentlichen senkrecht durchsetzen, so daß die Versteifungsplatten zusammen mit den Gehäusewandungen eine Mehrzahl rechteckiger parallelepipedischer Zellen begrenzen, wobei Löcher in den Versteifungsplatten vorgesehen sind zum Herstellen der Kommunikation zwischen benachbarten Zellen.
2. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 1, bei dem die Versteifungsplatten mindestens eines der Sätze von Versteifungsplatten von integraler Konstruktion sind, das Innere des Gehäuses überspannen.
3. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 2, bei dem die Versteifungsplatten eines der Sätze von Versteifungsplatten von integraler Konstruktion sind und das Innere des Gehäuses überspannen und die versteifungsplatten des anderen der Sätze von Versteifungsplatten aus Streifen bestehen, von denen einige sich zwischen benachbarten Platten des ersten Satzes erstrecken und an diesen befestigt sind und andere sich zwischen den Platten des ersten Satzes und der Wandung des Gehäuses erstrecken und daran befestigt sind.
4. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 2, bei dem die Versteifungsplatten beider Sätze von Versteifungsplatten von integraler Konstruktion sind und das Innere des Gehäuses überspannen, wobei jede versteifungsplatte Schlitze aufweist und die Schlitze in den Versteifungsplatten jedes Satzes Versteifungsplatten des anderen Satzes auf nehmen.
5. Ein Lautsprechergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Versteifungsplatten aus Holz sind.
6. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 5, bei dem die Versteifungsplatten aus Hartfaserplatte bestehen.
7. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 5, bei dem die Versteifungsplatten aus Sperrholz bestehen.
8. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 5 oder Anspruch 6 oder Anspruch 7, bei dem die Versteifungsplatten eines Satzes an den Versteifungsplatten des anderen Satzes festgelegt sind.
9. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 8, bei dem die Versteifungsplatten eines Satzes an den Versteifungsplatten des anderen Satzes mittels Klebstoffs festgelegt sind.
10. Ein Lautsprechergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die versteifungsplatten aus einem Kunststoffmaterial bestehen.
11. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 10, bei dem die hohle Versteifungsstruktur von integralem Aufbau ist.
12. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 11, bei dem die hohle Versteifungsstruktur durch Spritzguß gebildet ist.
13. Ein Lautsprechergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die versteifungsplatten an den Gehäusewandungen festgelegt sind.
14. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 13, bei dem die Versteifungsplatten an den Gehäusewandungen mittels Klebstoffs festgelegt sind.
15. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 14, bei dem der verwendete Klebstoff ein solcher ist, der zu einer gummiartigen, anstatt einer bröckligen Konsistenz aushärtet.
16. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 15, bei dem der Klebstoff ein Polyvjnylazetat-Klebstoff ist.
17. Ein Lautsprechergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die Versteifungsstruktur und die Innenoberflächen zumindest jeder Gehäusewandungen, die nicht zur Aufnahme einer Treibereinheit oder von Treibereinheiten konstruiert sind, mit einer schallschluckenden Substanz besprüht sind.
18. Ein Lautsprechergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem Kantenabschnitte der Versteifungsplatten in Nuten der Gehäusewandungen aufgenommen sind.
19. Ein Lautsprechergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei dem die von den versteifungsplatten zusammen mit den Gehäusewandungen begrenzten Zellen von im wesentlichen quadratischem Querschnitt sind.
20. Ein Lautsprechergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei dem jeder der Sätze von Versteifungsplatten aus mindestens drei versteifungsplatten besteht.
21. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 20, bei dem einer der Sätze von Versteifungsplatten aus mindestens fünf Versteifungsplatten besteht.
22. Ein Lautsprechergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei dem mindestens einige der Zellen schallabsorbierendes Material enthalten.
23. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 22, bei dem mindestens die Majorität der Zellen schallabsorbierendes Material enthält.
24. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 22 oder Anspruch 23, bei dem das akustisch absorbierende Material in Form von Blöcken offenzelligen Kunststoffmaterials vorliegt.
25. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 24, bei dem das akustisch absorbierende Material in Form von Blöcken offenzeiligen Polyesterschaumstoffs oder offenzelligen Polyetherschaumstoffs vorliegt.
26. Ein Lautsprechergehäuse nach Anspruch 22 oder Anspruch 23, bei dem das akustisch absorbierende Material in Form von gebundenen akustischen Fasern, Wollabfall , Gesteinswolle oder Glasfasern vorliegt.
27. Ein Lautsprechergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 26, bei dem die Frontwandung des Gehäuses ausgebildet ist zur Aufnahme mindestens einer Lautsprechertreibereinheit und die Versteifungsplatten eines Satzes parallel zu den Seitenwandungen des Gehäuses verlaufen und die Versteifungsplatten des anderen Satzes parallel zu der Deck- und Bodenwandung des Gehäuses liegen.
28. Ein Lautsprechergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 27, bei dem die Gehäusewandungen aus Spanplatten' gegebenenfalls mit einem Furnier, bestehen.
29. Ein Lautsprechergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 28, bei dem die Gehäusewandungen eine Dicke innerhalb des Bereiches von 10 bis 20 Millimeter haben und eine Masse pro Flächeneinheit im Bereich von 7 bis 12 Kilogramm pro Quadratmeter.
30. Ein Lautsprechersystem, das ein Lautsprechergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 29 umfaßt, zusammen mit einer oder mehreren Lautsprechertreibereinheiten, die in einer Wandung des Gehäuses montiert sind.
31. Ein Lautsprechersystem nach Anspruch 30, bei dem eine Wandung des Gehäuses, in der eine oder mehrere Lautsprechertreibereinheiten montiert sind, außerdem mit einer Belüftung versehen ist, so daß das Lautsprechergehäuse einen Helmholtz-Resonator bildet.
DE8686300774T 1985-02-09 1986-02-05 Lautsprechergehaeuse. Expired - Fee Related DE3686065T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB858503389A GB8503389D0 (en) 1985-02-09 1985-02-09 Loudspeaker enclosures

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3686065D1 DE3686065D1 (de) 1992-08-27
DE3686065T2 true DE3686065T2 (de) 1993-03-18

Family

ID=10574246

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8686300774T Expired - Fee Related DE3686065T2 (de) 1985-02-09 1986-02-05 Lautsprechergehaeuse.

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4690244A (de)
EP (1) EP0191595B1 (de)
JP (1) JPH0750960B2 (de)
CA (1) CA1253440A (de)
DE (1) DE3686065T2 (de)
DK (1) DK61986A (de)
GB (1) GB8503389D0 (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2616994B1 (fr) * 1987-06-22 1989-11-24 Coudoux Christian Enceintes acoustiques a tres hautes performances
JP2651383B2 (ja) * 1989-03-14 1997-09-10 パイオニア株式会社 指向性を有するスピーカ装置
NL8902831A (nl) * 1989-11-16 1991-06-17 Philips Nv Luidsprekersysteem bevattende een helmholtz resonator gekoppeld met een akoestische buis.
US5123500A (en) * 1991-03-06 1992-06-23 Malhoit Thomas A Loudspeaker enclosure
CN1060608C (zh) * 1992-07-23 2001-01-10 户泽克俊 用于扬声器系统的一种箱体
GB9412427D0 (en) * 1994-06-21 1994-08-10 White Jonathan G M Loudspeakers
US6173805B1 (en) * 1999-02-22 2001-01-16 Tekna Sonic, Inc. Variably tuned vibration absorber
GB2365250C (en) * 2000-07-21 2005-04-04 B & W Loudspeakers Acoustic structures
US6862360B2 (en) * 2001-04-19 2005-03-01 Jen-Hui Tsai Speaker system
US8356689B2 (en) * 2001-08-06 2013-01-22 Harman International Industries, Inc. Structure for the compositely formed sound box
GB2380091B (en) * 2001-09-21 2005-03-30 B & W Loudspeakers Loudspeaker system
US7270215B2 (en) * 2005-04-15 2007-09-18 Step Technologies Inc. Loudspeaker enclosure with damping material laminated within internal shearing brace
US20070076912A1 (en) * 2005-09-30 2007-04-05 Griffiths Richard D Audio speaker enclosures
US20090200102A1 (en) * 2008-02-12 2009-08-13 Gilbert Eric S Loudspeaker enclosure utilizing a rigid foam core
JP5309713B2 (ja) * 2008-06-19 2013-10-09 ヤマハ株式会社 スピーカ
US8630435B2 (en) * 2008-08-08 2014-01-14 Nokia Corporation Apparatus incorporating an adsorbent material, and methods of making same
US8807269B1 (en) 2012-01-09 2014-08-19 Brian Lucy Loudspeaker enclosure
EP2811756B1 (de) 2013-06-04 2017-04-12 Köck, Gerd Lautsprecher
FR3034564B1 (fr) * 2015-04-02 2017-04-28 Focal Jmlab Dispositif d'adaptation d'impedance acoustique et haut-parleur equipe d'un tel dispositif
CN105101005B (zh) * 2015-09-15 2017-12-15 王柏文 一种可控式混响时间调整装置、系统及方法
US11228825B1 (en) 2017-04-17 2022-01-18 Bass On, Llc Sound system
US10820103B1 (en) 2018-04-16 2020-10-27 Joseph L Hudson, III Sound system
US10575076B2 (en) 2017-04-17 2020-02-25 Joseph Leslie Hudson, III Sound system
IT201700069827A1 (it) * 2017-06-22 2018-12-22 Mario Avino Dispositivo di controllo audio.

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2031500A (en) * 1934-09-17 1936-02-18 Stromberg Carlson Telephone Sound reproducing system
GB483745A (en) * 1936-10-28 1938-04-26 Murphy Radio Ltd Improvements in cabinets for sound reproducing instruments
GB793193A (en) * 1955-02-17 1958-04-09 Pye Ltd An improved acoustic enclosure for loudspeakers
US2866514A (en) * 1955-04-27 1958-12-30 Weathers Paul Corrective loud speaker enclosure
US3696886A (en) * 1968-05-03 1972-10-10 James C Armstrong Speaker cabinet enclosure and method of tuning thereof
US3953675A (en) * 1972-05-08 1976-04-27 Babbco, Ltd. Audio speaker system
HU171882B (hu) * 1975-10-22 1978-04-28 Elektroakusztikai Gyar Napravlennyj ehlektroakusticheskij preobrazovatel', glavnym obrazom kardioidnyj zvukovoj izluchatel'
JPS56122299A (en) * 1980-02-29 1981-09-25 Matsushita Electric Ind Co Ltd Speaker cabinet
JPS57155894A (en) * 1981-03-20 1982-09-27 Matsushita Electric Ind Co Ltd Speaker system
JPS6098985U (ja) * 1983-12-09 1985-07-05 オンキヨー株式会社 スピ−カ−ボツクス

Also Published As

Publication number Publication date
CA1253440A (en) 1989-05-02
US4690244A (en) 1987-09-01
JPH0750960B2 (ja) 1995-05-31
DE3686065D1 (de) 1992-08-27
EP0191595A3 (en) 1988-11-30
JPS61232185A (ja) 1986-10-16
EP0191595B1 (de) 1992-07-22
GB8503389D0 (en) 1985-03-13
DK61986D0 (da) 1986-02-07
DK61986A (da) 1986-08-10
EP0191595A2 (de) 1986-08-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3686065T2 (de) Lautsprechergehaeuse.
DE69532979T2 (de) Schalldämpfungseinrichtung unter Verwendung eines porösen Materials
DE69817927T2 (de) Struktur mit niedrigem Schallinduzierte-Schwingungsreaktion
DE2322499A1 (de) Lautsprecher
DE68908766T2 (de) Tonanlage, besonders zur stereophonen Tonwiedergabe in einem Fernsehempfangsgerät mit integriertem Tieftonlautsprecher grosser Dimensionen.
DE4221556A1 (de) Lautsprecheranordnung
EP0924959B1 (de) Schallwiedergabeanordnung
DE10214778A1 (de) Schallabsorbierendes Paneel
DE2738295B1 (de) Lautsprechergehaeuse
EP1086606B1 (de) Plattenlautsprecher
AT405069B (de) Akustikplatte sowie verfahren zur herstellung derselben
DE4409200A1 (de) Schallabschirmplatte und Anwendung einer Schallabschirmplatte an der Bodengruppe eines Motorraums eines Kraftfahrzeugs
EP3246479B1 (de) Absorbereinheit zum absorbieren von schall
EP1597442B1 (de) Zweischalige trennwand mit einer f llung aus mineralwolle
DE3144545A1 (de) Lautsprechersystem
DE112006001232B4 (de) Lautsprecherbox und Lautsprechervorrichtung
DE2930069C2 (de) Lautsprecheranordnung
DE4340049A1 (de) Lautsprechergehäuse mit gebogener Gehäusewand sowie Verfahren zur Herstellung der Gehäusewand
DE19836790C1 (de) Lautsprechergehäuse und Lautsprecher
EP1411179B1 (de) Schallabsorbierende Platte
DE2709205A1 (de) Allseitig geschlossenes lautsprechergehaeuse
EP0875180A2 (de) Schallschluckende Einrichtungsgegenstände
DE1291790B (de) Lautsprecherbox mit einem oder mehreren Lautsprechern
DE102010012202A1 (de) Trennwandelement, insbesondere für eine mobile Trennwand, sowie entsprechende Trennwand
EP1406792B1 (de) Schallabschirmelement

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee