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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lautsprecherboxen und Lautsprechervorrichtungen und
im Besonderen auf eine Lautsprecherbox, die durch Stapeln und Verbinden
einer Mehrzahl von Platten gebildet ist, und eine Lautsprechervorrichtung,
die die Lautsprecherbox umfasst.
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Hintergrundtechnik
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Als
ein Beispiel eines durch Stapeln und Verbinden einer Mehrzahl von
Platten gebildeten Lautsprechersystems ist ein Lautsprechersystem
vom Labyrinthtyp bekannt (siehe
JP 11-252672A ). Dieses Lautsprechersystem
umfasst ein Laminat, das durch abwechselndes Stapeln einer Trennplatte
und eines laminierten Bauglieds mit einem gewellten Kern zum Bereitstellen
von darin eingefügten
Luftwegen erhalten wird; eine Mehrzahl von in dem Laminat bereitgestellten
Luftkammern; und ein in einer Oberfläche des Laminats gebildetes
Lautsprecherbefestigungsloch. Ein langer, verschachtelter Schallweg
wird durch das Lautsprecherbefestigungsloch, die Luftwege und die Luftkammern
gebildet.
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Zudem
ist, als ein Beispiel einer durch Stapeln und Verbinden einer Mehrzahl
von Platten gebildeten Lautsprecherbox eine Hinterlasttrichterlautsprecherbox
bekannt (siehe
JP
2003-204586A ). Diese Lautsprecherbox umfasst zwei Seitenplatten
und eine Mehrzahl von zwischen den Seiten platten angeordneten Zwischenplatten.
Jede der Zwischenplatten weist gekrümmte Innenwände auf, die einen gewundenen
Schallweg definieren. Die Zwischenplatten und die zwei Seitenplatten
sind gestapelt und durch Bolzen miteinander verbunden. Somit wird
in dem Hauptkörper
der Lautsprecherbox ein durch gekrümmte Innenwände definierter gewundener
Schallweg gebildet.
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Zudem
ist, als ein Beispiel einer Struktur, in der die Form eines Schallwegs
in einer Lautsprecherbox in einer Befestigungsrichtung einer Schallquelle wie
beispielsweise eines Lautsprechers (Bewegungsrichtung von Schallwellen)
variiert, eine Vorrichtung zum Reduzieren einer Stehwelle oder dergleichen
bekannt (siehe
JP
09-009384A ). In dieser Vorrichtung ist zum Reduzieren einer
Stehwelle oder einer anderen besonderen zwischen zwei parallelen Wänden erzeugten
Welle eine Einheit, die durch Stapeln vieler hohler Schallführungsbauglieder
mit Öffnungen
an einem Ende derselben gebildet ist, in der Nähe einer einer Schallquelle
zugewandten Wand angeordnet. Die Höhe der Öffnungen in den hohlen Schallführungsbaugliedern
ist auf 1/4 oder weniger der Wellenlänge der Zielobjektsschallwelle
eingestellt, und die Schallführungsbauglieder
sind derart angeordnet, dass die Schallführungslänge derselben sich in dem Maß reduziert,
in dem sich der Abstand von der Wand vergrößert.
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Als
ein weiteres Beispiel einer Struktur, in der die Form eines Schallwegs
in einer Lautsprecherbox in einer Befestigungsrichtung eines Lautsprechers variiert,
ist eine schalldämpfende
akustische Lautsprecherbox bekannt (siehe
JP 60-057798A ). Der Querschnitt
der akustischen Box verringert sich von der Befestigungsposition
des Lautsprechers zu dem Inneren der akustischen Box hin. Die akustische
Box weist eine Mehrzahl von Widerstandsplatten auf, die an derselben
befestigt sind, und die Widerstandsplatten sind derart angeordnet,
dass die Fläche
derselben sich entlang einer Richtung von dem Lautsprecher zu dem
Tor hin vergrößert, so
dass die Widerstandsplatte an dem Tor eine minimale Öffnungsfläche aufweist.
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Aus
der
DE 198 36 790
C1 ist bereits ein Lautsprechergehäuse bekannt, das aus einer
Vielzahl von zu einem Stapel angeordneten, aneinanderliegenden Sperrholzplatten
zusammengefügt
ist. Die jeweiligen Sperrholzplatten sind senkrecht zu der Bewegungsrichtung
eines an der Vorderplatte angebrachten Hochtöners und Tieftöners ausgerichtet.
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Die
JP 06-351087 A offenbart
ein Lautsprechergehäuse,
das aus mehreren miteinander verklebten Platten besteht, deren Ebenen
senkrecht zu der Bewegungsrichtung eines in ein rundes Schallloch
einer Vorderwand eingesetzten Lautsprechers ausgerichtet sind. Löcher in
den Platten sind gegeneinander verschoben und kommunizieren miteinander,
um einen Schallweg für
Luftschwingungen zu bilden, die an der Rückseite des Lautsprechers abgestrahlt
werden und durch das Gehäuse
zur Vorderwand des Lautsprechers laufen.
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Offenbarung der Erfindung
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Durch
die Erfindung zu lösende
Probleme In dem Lautsprechersystem vom Labyrinthtyp gemäß der
JP 11-252672A und der Hinterlasttrichterlautsprecherbox
gemäß der
JP 2003-204586A können Niederfrequenzkomponenten
des von einer hinteren Oberfläche
des Lautsprechers emittierten Schalls durch eine Resonanz in dem
Schallweg und eine akustische Verstärkung kompensiert werden. Da
der Schallweg lang ist, findet jedoch eine Zeitverzögerung zwischen
dem Schall, der aus dem Schallweg ausgegeben wird, und dem Schall,
der von einer vorderen Oberfläche
des Lautsprechers emittiert wird, statt. Deshalb können keine
einheitlichen akustischen Charakteristika gewonnen werden.
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Die
Vorrichtung zum Reduzieren der Stehwelle gemäß der
JP 09-009384A und die schalldämpfende
akustische Lautsprecherbox gemäß der
JP 60-057798A stellen
einen Effekt eines Absorbierens des von der hinteren Oberfläche des
Lautsprechers emittierten Schalls bereit. Es ist jedoch eine komplexe
Struktur erforderlich, die hohle Schallfüh rungsbauglieder oder Widerstandsplatten
umfasst. Deshalb ist der Herstellungsprozess mühsam und es fallen hohe Herstellungskosten
an.
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Das
Lautsprechersystem vom Labyrinthtyp gemäß der
JP 11-242672 A und die
Hinterlasttrichterlautsprecherbox gemäß der
JP 2003-204586 A weisen
ebenfalls eine komplexe Struktur auf, in der eine Mehrzahl von Platten
miteinander verbunden sind. Deshalb ist der Herstellungsprozess
mühsam
und es fallen hohe Herstellungskosten an.
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lautsprecherbox und
eine Lautsprechervorrichtung bereitzustellen, die bei niedrigen
Kosten hergestellt werden können
und die einen Schall absorbierenden Effekt bereitstellen.
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Methoden zum Lösen der
Probleme
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Eine
Lautsprecherbox gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine Mehrzahl von Zwischenplatten auf, die zwischen
einer Prallplatte und einer Rückplatte
derart gestapelt und miteinander verbunden sind, dass die Zwischenplatten
senkrecht zu einer Bewegungsrichtung von von einer hinteren Oberfläche eines
Lautsprechers emittierten Schallwelle sind. Die Mehrzahl von Zwischenplatten
weist jeweils Löcher
auf und die Löcher
haben dieselbe Größe und dieselbe
Form. Die Mehrzahl von Zwischenplatten ist derart gestapelt, dass
die Löcher
in den angrenzenden Zwischenplatten miteinander kommunizieren, während die
Löcher
gegeneinander verschoben sind.
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Bei
der Lautsprecherbox gemäß der vorliegenden
Erfindung weist die Mehrzahl von Zwischenplatten vorzugsweise dieselbe
Außengröße und dieselbe
Außenform
auf. In einem derartigen Fall kann z. B. die Struktur derart sein,
dass die Außenform
der Mehrzahl von Zwischenplatten um die Mittelli nie derselben herum
symmetrisch ist, die Form der in der Mehrzahl von Zwischenplatten
gebildeten Löcher
um die Mittellinie der Zwischenplatten herum asymmetrisch ist und
die Mehrzahl von Zwischenplatten derart gestapelt ist, dass die
Zwischenplatten abwechselnd umgedreht sind. Alternativ kann die
Struktur auch derart sein, dass die Außenform der Mehrzahl von Zwischenplatten
ein regelmäßiges Vieleck
ist, die in der Mehrzahl von Zwischenplatten gebildeten Löcher von
der Mitte der Zwischenplatten weg verschoben sind und die Mehrzahl
von Zwischenplatten derart gestapelt ist, dass die Zwischenplatten
fortlaufend um einen kleinen Winkel verdreht sind.
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Zudem
sind in der Lautsprecherbox gemäß der vorliegenden
Erfindung die Löcher
derart gebildet, dass eine obere, untere, linke und rechte Wand der
Lautsprecherbox uneinheitlich sind.
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Eine
Lautsprechervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine Lautsprecherbox gemäß der vorliegenden Erfindung
und einen an der in der Lautsprecherbox aufgenommenen Prallplatte
befestigten Lautsprecher.
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In
der Lautsprecherbox gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Mehrzahl von Zwischenplatten zwischen der Prallplatte
und der Rückplatte
derart angeordnet, dass die Zwischenplatten zu der Bewegungsrichtung
von von der hinteren Oberfläche des
Lautsprechers emittierten Schallwellen senkrecht sind. Zudem sind
die Löcher,
die dieselbe Größe und dieselbe
Form aufweisen, in der Mehrzahl von Zwischenplatten gebildet. Somit
können
die in den Zwischenplatten gebildeten Löcher von demselben Typ sein
und können
daher ohne weiteres gebildet werden. Demgemäß kann die Lautsprecherbox gemäß der vorliegenden
Erfindung bei niedrigen Kosten hergestellt werden.
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Zudem
kommunizieren bei der Lautsprecherbox gemäß der vorliegenden Erfindung
die Löcher
in den angrenzenden Zwischenplatten miteinander, während die
Löcher
gegeneinander verschoben sind. Demzufolge wird ein Hohlraum mit
unregelmäßigen Oberflächen durch
die in den Zwischenplatten gebildeten Löcher gebildet. Der Hohlraum
stellt durch Diffundieren des von der hinteren Oberfläche von dem
Lautsprecher emittierten Schalls an den unregelmäßigen Oberflächen eine
Schall absorbierende Funktion dar.
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Bei
der Lautsprecherbox gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die Zwischenplatten dieselbe Außengröße und dieselbe
Außenform
aufweisen. In einem derartigen Fall können die Zwischenplatten mit
den in denselben gebildeten Löchern
von demselben Typ sein, womit die Herstellungskosten weiter reduziert
werden können.
Zudem kann die Struktur derart sein, dass die Außenform der Mehrzahl von Zwischenplatten
um die Mittellinie derselben herum symmetrisch ist, die Form der
in der Mehrzahl von Zwischenplatten gebildeten Löcher um die Mittellinie der
Zwischenplatten herum asymmetrisch ist und die Mehrzahl von Zwischenplatten
derart gestapelt ist, dass die Zwischenplatten abwechselnd umgedreht
sind. Alternativ kann die Struktur auch derart sein, dass die Außenform
der Mehrzahl von Zwischenplatten ein regelmäßiges Vieleck ist, die in der Mehrzahl
von Zwischenplatten gebildeten Löcher von
der Mitte der Zwischenplatten weg verschoben sind und die Mehrzahl
von Zwischenplatten derart gestapelt ist, dass die Zwischenplatten
fortlaufend um einen kleinen Winkel gedreht sind. In einem derartigen
Fall kann eine Lautsprecherbox mit glatten Außenoberflächen erhalten werden.
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Zudem
können
bei der Lautsprecherbox gemäß der vorliegenden
Erfindung die Löcher
derart gebildet sein, dass eine obere, untere, linke und rechte
Wand der Lautsprecherbox uneinheitlich sind. In einem derartigen
Fall kann eine Schwingung, die aufgrund einer durch eine Schwingung
des Lautsprechers in der Vorne-Hinten-Richtung verursachte Druckschwankung
in der Lautsprecherbox auftritt und die eine Resonanz der Wände der
Lautsprecherbox und einen Resonanzschall von denselben bewirkt,
unterdrückt
werden.
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Vorteile
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Lautsprecherbox und eine Lautsprechervorrichtung
bereit, die bei niedrigen Kosten hergestellt werden können und
die einen Schall absorbierenden Effekt bereitstellen.
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Die
im Vorhergehenden genannten Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der
besten Methode zum Ausführen
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen besser ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer Lautsprechervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Lautsprecherbox, die in die in 1 gezeigte
Lautsprechervorrichtung aufgenommen ist.
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3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 2 gezeigten
Lautsprecherbox.
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4 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen in angrenzenden Zwischenplatten
in der in 2 gezeigten Lautsprecherbox
gebildeten Löchern
veranschaulicht.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel einer Lautsprechervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer Lautsprecherbox, die in die in 5 gezeigte
Lautsprechervorrichtung aufgenommen ist.
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7 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 6 gezeigten
Lautsprecherbox.
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8 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen in angrenzenden Zwischenplatten
in der in 6 gezeigten Lautsprecherbox
gebildeten Löchern
veranschaulicht.
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Beste Methode zum Ausführen der
Erfindung
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer Lautsprechervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. 2 ist eine
perspektivische Ansicht einer in die in 1 gezeigten
Lautsprechervorrichtung aufgenommenen Lautsprecherbox. 3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 2 gezeigten Lautsprecherbox. 4 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen in angrenzenden Zwischenplatten
in der in 2 gezeigten Lautsprecherbox
gebildeten Löchern
veranschaulicht.
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Eine
in 1 gezeigte Lautsprechervorrichtung 10 umfasst
eine Lautsprecherbox 12, die die Form einer hohlen Säule aufweist,
die in Vorderansicht im Wesentlichen trapezförmig ist. Wie es in 2 und 3 gezeigt
ist, umfasst die Lautsprecherbox 12 eine einzelne Prallplatte 14,
vier Zwischenplatten 16, 16, ... und eine einzelne
Rückplatte 18.
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Die
Prallplatte 14 weist eine im Wesentlichen trapezförmige Form
auf, die um die Mittellinie in der Mitte in der Breitenrichtung
symmetrisch ist. Die Prallplatte 14 weist beispielsweise
in der Mitte ein kreisförmiges
Lautsprecherbefestigungsloch 14a auf.
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Die
Außenform
der vier Zwischenplatten 16, 16, ... ist dieselbe
im Wesentlichen trapezförmige Form
wie die der Prallplatte 14. Die Zwischenplatten 16, 16,
... sind mit nichtachsensymmetrischen viereckigen Löchern 16a, 16a,
... derselben Größe versehen.
Die Zwischenplatten 16, 16, ... sind auf einer hinteren
Oberfläche
der Prallplatte 14 gestapelt und mit Hilfe eines Haftmittels
miteinander verbunden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Zwischenplatten 16, 16,
... abwechselnd umgedreht, so dass die Löcher 16a, 16a,
die in den angrenzenden Zwischenplatten 16, 16 gebildet
sind, miteinander kommunizieren, während die Löcher 16a, 16a gegeneinander
verschoben sind, wie es in 4 gezeigt
ist. Somit wird durch die Löcher 16a, 16a,
... in den Zwischenplatten 16, 16, ... ein Hohlraum
mit unregelmäßigen Oberflächen in
der Lautsprecherbox 12 gebildet, derart, dass der Hohlraum
mit dem Lautsprecherbefestigungsloch 14a in der Prallplatte 14 kommuniziert.
Auch wenn das Loch 16a in jeder Zwischenplatte 16 eine
relativ große
Fläche
aufweist, ist die Fläche
der Löcher 16a in
dem Zustand, in dem die Zwischenplatten 16, 16,
... miteinander verbunden sind, reduziert, da die Löcher 16a durch
die Zwischenplatten 16 teilweise blockiert sind.
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Die
Rückplatte 18 weist
dieselbe im Wesentlichen trapezförmige
Form wie die Prallplatte 14 und die Zwischenplatten 16 auf.
Die Rückplatte 18 ist
auf der hintersten Zwischenplatte 16 platziert und mit derselben
mit Hilfe eines Haftmittels verbunden.
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Die
Rückplatte 18 kann
auch mit Hilfe von Bolzen anstatt oder zusätzlich zu der Verwendung des
Haftmittels an der Prallplatte 14 und den vier Zwischenplatten 16, 16,
... befestigt werden.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, ist eine Lautsprecherbox 20,
die ein piezoelektrisches Keramikschwingungselement umfasst, das
beispielsweise eine halbkugelförmige
Form aufweist, an dem Lautsprecherbefestigungsloch 14a,
das in der Prallplatte 14 der in 2 und 3 gezeigten
Lautsprecherbox 12 gebildet ist, befestigt.
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Bei
der in 1 gezeigten Lautsprechervorrichtung 10 ist
die Anzahl von Arten von Platten, die die Lautsprecherbox 12 bilden,
klein. Im Besonderen sind die vier Zwischenplatten 16, 16,
..., in denen die Löcher 16a, 16a,
... gebildet sind und die senkrecht zu der Bewegungsrichtung von
von einer hinteren Oberfläche
des Lautsprechers 20 emittierten Schallwellen angeordnet
sind, von derselben Art. Daher können
die Herstellungskosten reduziert werden.
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Zudem
ist in der in 1 gezeigten Lautsprechervorrichtung 10 durch
die Löcher 16a, 16a,
... in den vier Zwischenplatten 16, 16, ... in
der Lautsprecherbox 12 ein Hohlraum mit unregelmäßigen Oberflächen gebildet.
Die Größe des durch
die unregelmäßigen Oberflächen definierten
Hohlraums variiert in einer zu der Bewegungsrichtung der von der
hinteren Oberfläche
des Lautsprechers 20 emittierten Schallwellen senkrechten
Richtung. Somit kann ein Schall absorbierender Effekt durch Diffundieren
des von der hinteren Oberfläche
des Lautsprechers 20 emittierten Schalls an den unregelmäßigen Oberflächen erhalten
werden. Als Folge ist es nicht erforderlich, ein Schall absorbierendes
Material zu verwenden.
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Zudem
sind bei der in 1 gezeigten Lautsprechervorrichtung 10 die
Löcher 16a, 16a,
... derart gebildet, dass die obere, untere, linke und rechte Wand
der Lautsprecherbox 12 eine uneinheitliche Dicke aufweisen.
Demzufolge kann eine Schwingung der Wände der Lautsprecherbox 12 aufgrund
einer durch eine Schwingung des Lautsprechers 20 in der Vorne-Hinten-Richtung verursachte
Druckschwankung in der Lautsprecherbox 12 unterdrückt werden. Im
Besonderen kann eine Schwingung, die eine Resonanz der Wände der
Lautsprecherbox 12 und einen Resonanzschall von denselben
verursacht, unterdrückt
werden.
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Zudem
sind bei der in 1 gezeigten Lautsprechervorrichtung 10 die
vier Zwischenplatten 16, 16, ..., die in die Lautsprecherbox 12 aufgenommen sind,
von derselben Art. Jedoch wird durch Stapeln der Zwischenplatten 16, 16,
... derart, dass sie abwechselnd umgedreht sind, ein komplex geformter Hohlraum
mit unregelmäßigen Oberflächen in
der Lautsprecherbox 12 gebildet. Zudem weist die Lautsprecherbox 12 glatte
Außenoberflächen auf.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel einer Lautsprechervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. 6 ist eine
perspektivische Ansicht einer in die in 5 gezeigten
Lautsprechervorrichtung aufgenommenen Lautsprecherbox. 7 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 6 gezeigten
Lautsprecherbox. 8 ist ein Diagramm, das die
Beziehung zwischen in angrenzenden Zwischenplatten in der in 6 gezeigten
Lautsprecherbox gebildeten Löchern
veranschaulicht.
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Eine
in 5 gezeigte Lautsprechervorrichtung umfasst eine
Lautsprecherbox 12, die beispielsweise eine hohle, rechteckigen
Parallelepipedform aufweist. Wie es in 6 und 7 gezeigt
ist, umfasst die Lautsprecherbox 12 eine einzelne Prallplatte 14,
vier Zwischenplatten 16, 16, ... und eine einzelne
Rückplatte 18.
Die Prallplatte 14, jede Zwischenplatte 16 und
die Rückplatte 18 weisen
dieselbe quadratische Form mit derselben Größe auf. Die Prallplatte 14 weist
beispielsweise in der Mitte ein kreisförmiges Lautsprecherbefestigungsloch 14a auf. Jede
der vier Zwischenplatten 16, 16, ... weist beispielsweise
ein kreisförmiges
Loch 16a in einer Position auf, die von der Mitte zu einer
der Seiten hin geringfügig
verschoben ist. Die Prallplatte 14, die Zwischenplatten 16, 16,
... und die Rückplatte 18 sind gestapelt
und mit Hilfe eines Haftmittels miteinander verbunden. Wie es in 8 gezeigt
ist, sind die vier Zwischenplatten 16, 16, ...
auf einer hinteren Oberfläche
der Prallplatte 14 derart gestapelt, dass die Löcher 16a, 16a,
... mit dem in der Prallplatte 14 gebildeten Lautsprecherbefestigungsloch 14a kommunizieren.
Zudem sind die vier Zwischenplatten 16, 16, ...
derart gestapelt, dass sie fortlaufend um 90° gedreht sind, so dass die in
den angrenzenden Zwischenplatten 16, 16 gebildeten
Löcher 16a, 16a miteinander
kommunizieren, während
die Löcher 16a, 16a gegeneinander
verschoben sind.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, ist ein Lautsprecher 20,
der einen Kegel, eine Sprechspule und einen Dauermagneten umfasst,
an dem in der Prallplatte 14 der in 6 und 7 gezeigten
Lautsprecherbox 12 gebildeten Lautsprecherbefestigungsloch 14a befestigt.
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Ebenso
sind bei der in 5 gezeigten Lautsprechervorrichtung 10 ähnlich der
in 1 gezeigten Lautsprechervorrichtung 10 die
vier Zwischenplatten 16, 16, ..., die in die Lautsprecherbox 12 aufgenommen
sind, von derselben Art. Jedoch ist ein komplex geformter Hohlraum
mit unregelmäßigen Oberflächen in
der Lautsprecherbox 12 gebildet, und die Lautsprecherbox 12 weist
glatte Außenoberflächen auf.
Die Herstellungskosten können
daher reduziert werden. Zudem kann ein Schall absorbierender Effekt
des Absorbierens des von der hinteren Oberfläche des Lautsprechers 20 emittierten
Schalls erhalten werden. Ferner kann eine Schwingung, die aufgrund
einer durch eine Schwingung des Lautsprechers 20 in der
Vorne-Hinten-Richtung verursachten Druckschwankung in der Lautsprecherbox 12 auftritt und
die eine Resonanz der Wände
der Lautsprecherbox 12 und einen Resonanzschall von denselben verursacht,
unterdrückt
werden.
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Bei
den im Vorhergehenden beschriebenen Lautsprechervorrichtungen 10 sind
vier Zwischenplatten 16, 16, ... in die Lautsprecherbox 12 aufgenommen.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Anzahl der Zwischenplatten jedoch nicht auf vier
beschränkt.
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Zudem
sind bei den im Vorhergehenden beschriebenen Lautsprechervorrichtungen 10 die
Zwischenplatten 16, 16, ... derart gestapelt,
dass sie abwechselnd umgedreht oder fortlaufend um 90° gedreht
sind, so dass die in den angrenzenden Zwischenplatten 16, 16 gebildeten
Löcher 16a, 16a miteinander
kommunizieren, während
die Löcher 16a, 16a gegeneinander
verschoben sind. Alternativ können
jedoch die Zwischenplatten 16, 16, ... auch derart gestapelt
sein, dass sie fortlaufend um einen anderen Winkel als 90° gedreht
sind, oder derart, dass die angrenzenden Zwischenplatten 16, 16 gegeneinander in
zumindest entweder der Oben-Unten-Richtung oder der Links-Rechts-Richtung
gegeneinander verschoben sind. In dem Fall, in dem die Zwischenplatten 16, 16,
... derart gestapelt sind, dass sie fortlaufend um einen anderen
Winkel als 90° gedreht
sind, kann jede Zwischenplatte 16 in anderen regelmäßigen Vieleckformen
als einem Quadrat geformt sein. Falls beispielsweise jede Zwischenplatte 16 in
einer regelmäßigen Sechseckform
gebildet ist, können
die Zwischenplatten 16, 16, ... derart gestapelt
sein, dass sie fortlaufend um 60° gedreht
sind. Demgemäß kann eine
Lautsprecherbox 12 mit glatten Außenoberflächen erhalten werden.
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Zudem
weisen bei den im Vorhergehenden beschriebenen Lautsprechervorrichtungen 10 die Zwischenplatten 16, 16,
..., die in die Lautsprecherbox 12 aufgenommen sind, eine
im Wesentlichen trapezförmige
oder quadratische Außenform
auf. Jedoch kann die Außenform
der Zwischenplatten auch andere Formen wie beispielsweise unregelmäßige Vieleckformen
und Kreisformen aufweisen.
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Zudem
weist bei den im Vorhergehenden beschriebenen Lautsprechervorrichtungen 10 das
in jeder Zwischenplatte 16 gebildete Loch 16a eine
im Wesentlichen viereckige Form oder eine kreisförmige Form auf. Jedoch kann
das Loch auch andere Formen wie beispielsweise eine Vieleckform
wie z. B. ein Quadrat aufweisen, solange die in den angrenzenden
Zwischenplatten gebildeten Löcher
miteinander kommunizieren können,
während
sie gegeneinander verschoben sind.
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Bei
den im Vorhergehenden beschriebenen Lautsprechervorrichtungen 10 ist
es nicht erforderlich, ein Schall absorbierendes Material zu verwenden,
um einen Schall absorbierenden Effekt zu erhalten. Es kann jedoch
ein Schall absorbierendes Material in der Lautsprecherbox 12 vorgesehen
sein, um den Schall absorbierenden Effekt zu verbessern.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
Lautsprecherbox und die Lautsprechervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung werden beispielsweise in einem Audiostereosystem verwendet.
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- 10
- Lautsprechervorrichtung
- 12
- Lautsprecherbox
- 14
- Prallplatte
- 14a
- Lautsprecherbefestigungsloch
- 16
- Zwischenplatte
- 16a
- Loch
- 18
- Rückplatte
- 20
- Lautsprecher