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Allseitig geschlossenes Lautsprechergehäuse
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lautsprechergehäuse
zur Aufnahme eines oder mehrerer Lautsprecherchassis, dessen Korpus aus einem keramischen
Grundstoff mit einem im zusammengesetzten Zustand schalldichten Innenraum besteht.
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Allseitig schalldicht geschlossene Lautsprechergehäuse mit einem oder
mehreren, auf einer Schallwand montierten Lautsprecherchassis sind bekannt. Solche
als Lautsprecherboxen bezeichneten Gehäuseanordnungen sollen verhindern, daß sich
die nach vorne abgestrahlten kugelförmig ausbreitenden tiefen Schallwellen eines
abzustrahlenden Frequenzspektrums nicht mit denen nach rückwärts von der Membrane
des Tieftonlautsprechers gerichteten tiefen Schallwellen durch Phasenumkehr gegenseitig
auslöschen. Dazu ist es üblich, den rückwärtigen Raum hinter einem Tieftonlautsprecher
allseitig schalldicht zu verschließen. Infolge der Geschlossenheit des so entstandenen
Gehäuseraumes stellt dieser ein schwingendes Gebilde mit einer unter Umständen die
Klangwiedergabe beeinträchtigenden Eigenresonanz dar.
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Um die schwer zu beherrschenden Eigenresonanzen möglichst in den Bereich
unterhalb der tiefsten wiederzugebenden Frequenz zu legen, müssen solche Boxengehäuse
nicht nur aus möglichst dickwandigem Material bestehen, sondern sie sollen möglichst
auch geringe Eigenschwingneigungen aufweisen.
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So sind außer relativ dickwandigen allseitig verleimten und oftmals
mittels zusätzlicher Leisten versteifter Spanplatten neuerdings Gehäuse aus Asbestzement
oder auch Keramikmaterialien (Elektronik-Zeitschrift ELO Heft 12/76) bekanntgeworden.
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Allen solchen Gehäusen ist gemeinsam, zur Erzielung einer schalldichten
geschlossenen Bauweise nicht nur bei der Montage der Wandungsteile, sondern auch
erhebliche Mittel an Nontageeinzelteilen, wie Schrauben, Spannwinkeln, Dichtungsmaterialien,
Klebstoffen usw. bereitzustellen. Desgleichen sind erhebliche Mittel für das äußere
Finish, wie Bespannstoff bzw. Metalldekor für die Schallwand und Gestaltung der
Holzart des Korpus aufzuwenden.
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Die Erfindung hat nun die Aufgabe, ein Lautsprechergehäuse der eingangs
genannten Art zu schaffen, welches mit nur wenigen Montageteilen, sowie mit geringstem
Aufwand an Montageeinrichtungen und somit mit einer geringen Anzahl von Handgriffen
kostengünstig zusammensetzbar ist. Ferner
soll erreicht werden,
daß das zusammengebaute Lautsprechergehäuse ein elegantes ansprechendes äußeres
Aussehen aufweist.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus einer ersten
vorderen und einer zweiten hinteren Gehäuseschalenhälfte besteht, derart, daß in
der größeren Fläche der ersten Gehäuseschalenhälfte Durchbrüche für die Lautsprecherchassis
und/oder Durchbrüche für die Lautsprecherchassis tragenden Schallwände, und in der
größeren Fläche der zweiten Gehäuseschalenhälfte wenigstens ein Auslaß für ein Anschlußkabel
sowie mehrere kegelförmige Vertiefungen, an deren tiefsten Stellen Bohrungen für
die Aufnahme von Spannschrauben vorgesehen sind, und daß sowohl die Nahtstelle der
bündig aufeinander stehenden Kanten der Gehäuseschalenhälften als auch die Ränder
der Durchbrüche für die Lautsprecherchassis und/oder die Ränder der Schallwandöffnungen,
sowie die Durchbrüche für den Kabelauslaß und die Spannschrauben mit plastischem
Formmaterial schalldicht abschließbar sind. So ist es möglich, solche Gehäuseschalenhälften
vorteilhaft in bekannter Weise im Flüssigmassen-Gießverfahren herzustellen und dabei
gleichzeitig verschiedene gestaltungstechnische Merkmale der Formgebung in einem
Arbeitsgang mit anzubringen. So entsteht ein bis auf die Lautsprecherchassis und
Verbindungsteile, wie Dichtungsringe, Spannschrauben usw. fertiges Lautsprechergehäuse
praktisch aus einem Guß.
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Eine mit den Kanten ihrer Korpusflächen bündig aufeinander stehenden
Schalenformen eines Vorder- und Rückteiles gestaltet die Herstellung der Gießformen
und deren Handhabung beim Abguß flüssiger Keramikmassen besonders vorteilhaft. Das
kommt des weiteren insbesondere den formgerecht zu gestaltenden Besonderheiten,
wie Vorsprünge, Falze für Lautsprecherschallwände, Durchbrüche für Spannschrauben
und Kabelauslässen usw. zugute. Dabei wird eine mit einfachsten Mitteln zu erzielende
Grundsteifigkeit des nach dem Gießen gebrannten Keramikmaterials, verbunden mit
seiner durch eingeschlossene Luftbläschen äußerst geringen Eigenschwingung, durch
weitere Maßnahmen zur Erhöhung von Gehäuseversteifung und Herabsetzung der Eigenresonanz
unter die untere Hörbarkeitsgrenze dadurch erreicht, daß eine bereits von der Gießform
her vorgesehene starke Verrippung des Gehäuses erfolgt.
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In einer weitereh Ausgestaltung der Erfindung wird erreicht, daß das
die beiden Gehäuseschalenhälften an der Nahtstelle verbindende plastische Forsmaterial
als ein einstückig umlaufender Ring mit einer durch einen Steg verbundenen Doppelnut
ausgebildet ist, und die Nutleisten der Doppelnut eine etwas geringere lichte Weite
als die Wandstärke der Gehäuseschalenhälften aufweisen. Da auch plastische Profilringe
im Spritzgußverfahren oder ähnlich herstellbar sind, eind die z.B. aus einem hochelastischen
Spezialgummi herzustellenden Verbindungsringe zum Zusammenfügen beider Gehäuseschalenhälften
besonders
einfach zu gestalten. Eine ausreichende Uberlappung beidseitig Über die Gehäusewandung
und hohe Elastizität gewährleisten die erforderliche Schalldichtigkeit der elastischen
Formteile.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist die größere Fläche
der ersten Gehäuseschalenhälfte im Randbereich der Durchbrüche für die Lautsprecherchassis
und/oder die Schallwände vertieft in den Gehäuseinnenraum hineinragende Falze auf,
deren Tiefe so bemessen ist, daß ein einschließlioh einer Zwischenlage aus plastischem
Formmaterial einsetzbare Schallwand und/oder ein einsetzbares Lautsprecherchassis
mit der Gehäuseoberseite bündig abschließt.
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Sofern überhaupt vom Gehäuse getrennte Schallwände aus Keramikplatten
oder in bekannter Weise aus Spanplatten verwendet werden, ist es vorteilhaft, Falztiefen
und Dichtungsformmaterial aus Gummiringen oder ähnlichem maßgerecht aufeinander
abzustimmen. Das Einsetzen in das Keramikgehäuse erfolgt dann mit einfachsten Mitteln
durch Spreizen der Gummilippen und deren Zurückschnellen gegen das Gehäuse.
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Diese besonders elegante Einbauform gilt besonders dann, wenn die
Lautsprecherchassis ohne eine besondere Schallwand direkt in die im Gehäuse beim
Abguß eingefügten Ausnehmungen einzusetzen sind.
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Weitere der Ausgestaltung der Erfindung dienenden Einzelheiten sind
den Unteransprüchen und der Beispielsbeschreibung
zu entnehmen.
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Nachfolgend wird an Hand von Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel nach
der Erfindung näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Explosionszeichnung einer erfindungsgemäßen
Lautsprecherbox, Fig. 2 ein Teilschnitt durch die vordere und hintere Gehäuse schalenhälfte,
Fig. 3 eine Ausführung der Trennstelle beider Gehäuseschalenhälften im Schnitt,
Fig. 4 ein Teilschnitt einer Schallwandmontageanordnung mit Schraubteilen, Fig.
5 ein Teilschnitt ähnlich Fig. 4, Fig. 6 ein Teilschnitt ähnlich Fig. 4 jedocb ohne
Schraubbefestigungen, Fig. 7 ein Teilschnitt eines direkten Lautsprechereinbaues
ohne Schraubbefestigungen.
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In Fig. 1 ist mit 1 ein aus einer ersten vorderen 2 und einer zweiten
hinteren Gehäuseschalenhälfte 3 gebildetes Lautsprecherboxengehäuse bezeichnet.
Beide Schalenhälften stehen mit ihren Kanten 14, 15 im Bereich einer sich umlaufend
erstreckenden Gehäusenahtstelle 13 bündig aufeinander. Die Nahtstelle 13 ist aus
technischen und ästhetischen Garenden etwa in der Mitte zwischen der großen Vorderfläche
4 und der großen Rückseite 12 vorgesehen. Figur 3 zeigt die etwa in der gezeichneten
Bruchstelle (Fig. 2) befindliche Verbindung beider Gehäuseschalen als noch zu beschreibende
Einzelheit. Für die in die Vorderfläche 4 einzusetzenden Lautsprecherchassis 7,
8, 9 sind entsprechende Durchbrüche 5,6 vorgesehen. Die einzusetzenden Teile sind
der uebersicht halber in Form einer Explosionszeichnung perspektivisch vor die Durchbrüche
gezeichnet. Als eine Kombinationsmöglich keit unter verschiedenen ist in Fig. 1
vorgesehen, den großen Lautsprecher 7 als ein sogenanntes Tieftonchassis mittels
eines z.B. aus hochelastischem Spezialgummi- bestehenden Profilrings 33 direkt in
den Rand 16 des entsprechenden Gehäusedurchbruches 5 schalldicht einzusetzen, (siehe
auch Fig. 7).
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Dagegen sind die wesentlich kleineren Mittel- und Hochtonchassis 8,9
mit ihren relativ ebenen Montageflächen 53, 54 zunächst mit {bleichen Schraubbefestigungsmitteln
(nicht gezeichnet) in die passenden Ausschnitte 17, 18 an der kleinen Schallwand
11 eingesetzt und werden dann gemeinsam in den
Durchbruch 6 der
Gehäusevordetschale 12 z.B. mittels Schrauben oder eines umlaufenden Profilrings
(nicht gezeichnet) aus Spezialgummi verankert. Den Abschluß der in Fig. 1 dargestellten
Montageteile bilden schematisch angedeutete Lautsprechergitter, bzw. Bespannungen
55, 56.
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Zur Erzielung einer besseren Steifigkeit der im Eeramik-Flüssiggießverfahren
in Formen gegossenen Gehäuseschalenhälften 2, 3 sind die Gehäusewandungen gerippt
ausgebildet.
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Diese Rippen 57 lassen gleichzeitig die Möglichkeit sowohl einer gestalterischen,
wie auch farblichen individuellen Oberflächenausführung zu.Eine solche Oberflächengestaltung
bietet sich auch an, wenn anstelle des Flüssiggießverfahrens Keramikmassen für die
Gehäusefertigung in Presstechnik verarbeitet werden.
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In Fig. 2 ist eine im Schnitt gezeichnete Einzelheit eines nach der
Erfindung gestalteten Lautsprecherboxengehäuses 1 dargestellt. Es zeigt die vordere
und hintere Gehäuseschalenhälfte 2, 3 in ihrem oberen Teil. Danach besitzt die Frontseite
4 der Schalenhälfte 2 einen nahezu über die gesamte Fläche sich ersteckenden rechteckigen
Durchbruch 20 für eine in konventioneller Weise gestaltete sogenannte Lautsprecherechallwand
10. Solche in bekannter Weise aufgebauten Schallwände sind vorgefertigte, mit Lautsprecherchassis
und Frequenzweichen versehene elektrisch verdrghtete Baugruppen, die meist
in
betriebsfertigem Zustand in das Gehause eingebaut werden.
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Eine elektrische Verbindung zum Verstarker erfolgt ufer gabel durch
schalldichte Kabelauslässe im Gehäuse (nicht gezeichnet).
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Fig. 2 zeigt des weiteren in der Rückwand 12 der hinteren G.Museschalenhälfte
3 kegelförmige Einbuchtungen 31 mit am Boden versehenen Bohrungen 32 zur Aufnahme
von Spannschrauben 21. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der nahezu
die gesamte Fläche ausfilliende Durchbruch 20 einen ru diesen Durchbruch umlaufenden
Falz 22.
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Anhand der Fig. 2 und 3 8011 nachfolgend der Zusammenbau eines Lautsprecherboxengehäuses
nach der Erfindung erläutert werden. Ansgehend von einer in konventioneller Form
betriebsfertig mit Lautsprecherchassis sowie mit einer Frequenzweiche bestückten
und verdrahteten Schallwand (letstere nur im oberen Teil gezeichnet) werden lediglich
ein Profilring 45 z.B. gefertigt aus Spezialgummi zur lauft- bzw. schalldichten
Abdichtung des Gehäuses 1 gegenüber der Schallwand und ein aus gleichem Material
geformter Dichtungskegel 58 im Bereich der kegeligen Einbuchtungen 31 an der Rückseite
12 der hinteren Gehäuseschalenhälfte 3 benötigt.
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Sofern nun aus meist fertigungstechnischen Gründen im gezeigten Ansführungsbeispiel
das Gehäuse aus zwei im Querschnitt gleichgroßen und an der Nahtstelle 13 mit planen
Kanten 14, 15 aufeinander stehenden Gehäuseschalen 2, 3 besteht, wird
zum
Verbinden der Schalenhälften ein weiterer in Fig. 3 dargestellter umlaufender profilierter,
als Doppelnut ausgefiihrter Dichtungsring 28 benötigt.
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Nacheinander werden nun die Schalenhälften 2, 3 mit Hilfe der Nutleisten
30, 30' des Ringes 28 zusammengeschoben und die Spannschrauben 21 von der Schallwand
10 her durch die Bohrung 32 gesteckt und unter Zwischenlage des Dichtungskegels
58 mit Scheibe 60 und mutter 59 festgezogen. Sowohl der Profilring 45 zur Abdichtung
der Schallwand 10 gegen den Gehäusefalz 22, als auch der Dichtungskegel 58 weisen
an ihren Außenflächen Noppenstreifen bzw. -ringe 48, 49 auf, die sich beim Festziehen
der Spamischrauben breitdrücken und für eine erhöhte Dichtigkeit der Gummidichtungen
sorgen.
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Ausgehend von der in einem beliebigen Bereich der Gehäusevorder- und
Rückwand gelegten Spannbefestigung der beiden Gehäuseschalenhälften 2, 3 mittels
der Spannschrauben 21, gibt es weitere Möglichkeiten zur speziellen Befestigung
von üblichen Spanholzschallwänden oder solchen aus Keramikmaterial getrennt vom
Gehäuse gegossenen Schallwänden in dem Falz 22 des Boxengehäuses 1.
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In Fig. 4 sind in den Falzenden 23 mehrere Bohrungen 24 (nur eine
im Schnitt gezeichnet) vorgesehen. Korrespondierende Bohrungen 62 in der Schallwand
10 bieten die Möglichkeit z.B.
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Holeschrauben 26 mit recht großem Bohrungsspiel in Spreizdübel
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einzuschrauben und die Schallwand unter Zwischenlage der zuvor über die Schallwand
geschobenen U-Rille des Profilringes 40 gegen die Falzflächen 22 fest und schalldicht
anzuziehen. Der äußere Schenkel der U-Rille liegt als Lasche 42 zur optischen Abdeckung
des Bohrungsbereiches sowohl auf der Vorderfront der großen Gehäuseschalenfläche
4 als auch auf der Schallwand 10 fest auf. Eine in das freie Laschenende eingelassene
Nut 43 nimmt gleichzeitig eine die Schallwand 10 mit den Lautsprechern abdeckende
Bespannung bzw. ein Abdeckgitter auf.
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Eine weitere Variante der Schallwandbefestigung im Falz 22 der vorderen
Gehäuseschalenhälfte 2 zeigt Fig. 5. An Stelle von Holzschrauben sind hier handelsübliche
Gewindeschrauben getreten. Zu diesem Zweck ist eine Gewindebuchse z.B. aus Kunststoff
von der Innenseite der Gehäuseschalenhälfte her in die Falzbohrung 24 eingesetzt,
in die die Gewindeschraube 50 gleichzeitig mit der Schallwand 10 festgezogen wird.
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Ein Profilring 61 weist eine Besonderheit auf: Während die Schallwand
mittels Gummizwischenlage des U-Schenkels des Profilrings 61 wie in Fig. 4 beschrieben,
fest aufliegt, bildet ein geschwungener Steg 46 beim Anziehen der Schrauben 50 eine
federnde, evtl. Ungenauigkeiten sowohl der Schallwand als auch des Keramikfalzes
ausgleichende schalldichte Anpreßfläche.
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Schließlich besteht eine dritte Variante einer Schallwandbefestigung
in einem Keramik-Lautsprecherboxengehäuse darin, daß lediglich ein Profilring aus
plastischem Material die Schallwand im Gehäuse hält (Fig. 6). In diesem Falle fehlen
sämtliche die in Fig. 4 und 5 benötigten Schrauben und Schraubenzubehörteile. Ein
Profilring; z.B. ein aus hochelastischem Spezialgummn gefertigter einstückiger Doppelnutring
63 dient als einziges Bindeglied zwischen Keramik-Vorderteil 4 des Gehäuses und
der Schallwand 10.
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Zunächst besitzt der Schallwanddurchbruch 20 der Gehäusevorderfront
4 lediglich eine rechtwinklige nach Innen gerichtete gerade Abbiegung 38 als Rahmenkante
des Durchbruchs.
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In diesem Durchbruch 20 wird die Schallwand 10, bereits in den unteren
Nutteil 65 eingeschoben, durch abspreizen des inneren Schenkels des oberen Nutteils
44 so eingesetzt, daß der äußere Schenkel des oberen Nutteils 64 fest an der Gehäusewandung
anliegt.
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Die Federwirkung des hochelastischen Profilringes 63 dichtet nunmehr
sowohl die Schallwandkanten als auch die Gehäusekanten in ihrem Vbergangsbereich
schalldicht ab. Der Spannsteg 66 gleicht dabei maßliche Toleranzen sowohl der Schallwand
10 als auch der Gehäusedurchbruchs 20 aus.
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Eine ähnlich der Fig. 6 gestaltete direkte Einbauweise von Lautsprecherchassis
in eine mit entsprechende passenden Durchbrüchen
5, 6 (Fig. 1)
versehene Gehäusevorderfront 4zeigt ein Teilschnitt in Fig. 7. Ein Profilring 33
mit seiner äußeren Profilnut 35 wird mit seiner Außenfläche 34 über den Rand 16
des Durchbruchs 5 geschoben (nur dieser Durchbruch ist zeichnerisch dargestellt).
Die Innenfläche 36 des Ringes 33 weist eine enge, dem Montagerand 37 des Lautsprechers
7 angepaßte Profilnut auf, in die dann unter abheben des äußeren U-Schenkels der
Montagerand 37 des Lautsprechers 7 eingesetzt wird.
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In eine weitere Nut 67 an der Außenfläche des Profilrings 33 wird
abschließend ein Abdeckgitter 55 für den Lautsprecher 7 eingesteckt.
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Auch hier erfolgt die Montage der einzelnen Lautsprecherchssis 7,8,9
in für sie vorgesehene Durchbrüche der Frontfläche 4 des Lautsprecherboxengehäuses
1 mittels jeweils eines für jedes Lautsprecherchassis passenden Profilringes ohne
weitere Befestigungshilfsteile und nahzu ohne besondere Montagewerkzeuge.
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