DE368350C - Seitlicher Mauerwerksschutz fuer Wanderroste - Google Patents

Seitlicher Mauerwerksschutz fuer Wanderroste

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DE368350C
DE368350C DEST32861D DEST032861D DE368350C DE 368350 C DE368350 C DE 368350C DE ST32861 D DEST32861 D DE ST32861D DE ST032861 D DEST032861 D DE ST032861D DE 368350 C DE368350 C DE 368350C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

  • Seitlicher Mauerwerksschutz für Wanderroste. Bei Wanderrosten ist es häufig ein großer Übelstand, daß besonders in der Zone der stärksten Verbrennung an dem Seitenmauerwerk Schlacken ansintern, die in kurzer Zeit zu solcher Menge anwachsen, daß der Feuerungsbetrieb unmöglich gemacht wird.
  • Der Übelstand wird nach der Erfindung dadurch behoben, daß seitlich des Wanderrostes ein im wesentlichen wagerechter, nach dem Wanderroste zu aufkippbarer Hilfsrost eingebaut ist, der so bemessen ist, daß der auf dem Wanderrost ruhende Brennstoff zum Teil auf den Hilfsrost gelangt und dort ausbrennt. Durch das Aufklappen des Hilfsrostes wird der darauf ruhende Brennstoff oder seine Asche auf den Wanderrost gebracht, und der Brennstoff auf dem Wanderroste wird durch diese Kippung aufgerüttelt.
  • Die Abbildung zeigt den kippbaren Seitenrost, der in jeder Lage zwischen der wagerechten und senkrechten Stellung festgestellt werden kann und von Hand oder auf mechanischem Wege von Zeit zu Zeit eine Kippbewegung in die senkrechte Stellung ausführen kann. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • a ist der Wanderrost, b das seitliche Mauerwerk, c der Seitenrost, der in einem Gehäuse k ruht, welches im seitlichen Mauerwerk befestigt ist. Dieses Gehäuse k hat an seiner tiefsten Stelle Öffnungen m, die zum Abführen von Kohle- und Ascheteilen sowie gleichzeitig als Luftzuführungsöffnungen dienen. Der Hilfsrost o trägt einen kreisförmigen Fortsatz n mit einem winkelförmig gebogenen Ansatz o. Der Teil n dient dazu, auch in der äußersten senkrechten Stellung des Hilfsrostes den Luftabschluß von unten zu sichern und das Hereinfallen von Flugasche und Kohle von oben zu verhindern. Der Ansatz o legt sich in der äußersten Schlußstellung vor die Öffnung m, so daß man durch Einstellung des Hilfsrostes es 'in der Hand hat, die Luftzufuhr von der Öffnung m aus abzusperren oder offen zu halten. Dies ist besonders bei eingekapselten Unterwindrosten von Vorteil, da hier der gesamte Raum R unter der Rostfläche unter Winddruck steht.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, kann das seitliche Mauerwerk den Hilfsrost bogenförmig überragen, so daß in jeder Lage desselben der Luftabschluß nach dem Feuerraum gewahrt bleibt. An der äußeren Kante des Hilfsrostes kann. eine messerförmige Leiste angebracht werden, die dazu dient, etwa am Mauerwerk anbackende Kohleteilchen abzubrechen. Auch hier ist es vorteilhaft, zwischen Wanderrost und Hilfsrost einen Luftabschluß in Gestalt einer Ascherinne anzubringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. SeitlicherMauerwerksschutz fürWanderroste, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Wanderrost und dem Mauerwerk angebrachten, seitlich kippbaren Hilfsrost (c).
  2. 2. Mauerwerksschutz nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrost (c) einen kreisbogenförmigen Ansatz (n) trägt, der in Verbindung mit einer ebenfalls bogenförmigen Aussparung im seitlichen Mauerwerk in jeder Stellung des Hilfsrostes den Luftabschluß sichert.
  3. 3. Mauerwerksschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrost in einem Gehäuse (k), welches mit Lufteinlaßöffnungen (m) versehen ist, schwenkbar gelagert ist und mit seinem Ansatz (o) in seiner tiefsten Stellung die Lufteinlaßöffnungen des Gehäuses abdeckt.
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