DE368273C - Selbsttaetige Bogenanlegevorrichtung fuer Buchdruckpressen und andere Maschinen - Google Patents

Selbsttaetige Bogenanlegevorrichtung fuer Buchdruckpressen und andere Maschinen

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DE368273C
DE368273C DEL51157D DEL0051157D DE368273C DE 368273 C DE368273 C DE 368273C DE L51157 D DEL51157 D DE L51157D DE L0051157 D DEL0051157 D DE L0051157D DE 368273 C DE368273 C DE 368273C
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paper
stack
sheet
rollers
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DEL51157D
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JOHANN NIKOLAUS KIEL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Selbsttätige Bogenanlegevorrichtung für Buchdruckpressen und andere Maschinen. Die Erfindung betrifft eine Bogenanlege-N@orrichtung für Buchdruckpressen und andere Maschinen, bei welchen das jeweils oberste Blatt des zu verarbeitenden Papierstapels durch ein endloses Band über drei übereinanderliegende Rollen in der Weise geführt wird, daß es den Bogen zwischen sich und der mittleren Rolle erfaßt, um letztere herumführt und wieder ausstößt.
  • Das Wesentliche und \Teue besteht hierbei darin, daß das Band in der Höhenrichtung des Papierstapels gleitend gelagert ist und sich rqit seinem Lagerkörper ummittelbar oder mittelbar auf den Papierstapel stützt in der Weise, daß das Band dem niedriger werdenden Papierstapel nachsinkt. Damit letzteres auch bei ortsfestem Antrieb des Bandes geschehen kann, wird zu diesen zweckmäßig ein nachgiebiger Stoff verwendet.
  • In der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung in zwei Ausführungsbeispielen dar-Igestellt. Abb. r derselben zeigt denselben in der Seitenansicht, Abb.2 in der Draufsicht, die Abb. 5 ist eine andere Ausführung in Seitenansicht; Abb. 3 und ¢ sind Einzelheiten.
  • in. ist ein Rechen, wie er bisher schon zum Auslegen verwendet wurde, der aber hier als Zubringer den Druckbogen an den Zylinder bringt. Er ist über der Vorderkante des Anlegetisches gelagert und legt sich durch Drehen seiner Achse fz abwechselnd auf die andere Seite, uni Gien ihm vom Stapel p aus zugeführten Druckbogen aufzunehmen. Die Lager des Rechens ebenso wie die übrige Einrichtung der Anlegevorrichtung sind auf einer Platte k angeordnet, mit welcher dieselbe leicht auf dein Anlegetisch jeder Schnellpresse aufgesetzt werden kann. Der bisherige Anlegetisch der Presse kann also wie bisher weiterbenutzt werden, so daß eine besondere Lagerfläche für den Papierstapel entbehrlich ist. Hinter der Platte k sind vier Rollen a, b, c, d angeordnet, über die ein Gummiband o so geführt wird, daß es gegen den Papierstapel hin gleichsam ein offenes Haut bildet (Abb. 3 im einzelnen). Die Scheibe d treibt dieses Band an.
  • Dem Band o gegenüber wird bei jedem Rückgang des Rechens mit Hilfe einer von der Achse des Rechens betätigten . Schubstange mit Gummirolle o sowie zweier auf die Ecken des Stapels drückender Daumenhebel z dem obersten Bogen in bekannter Weise immer ein kleiner Bausch r gegeben, worauf der Rechen in, auf die Hebel der Dauinen N drückend, diese abhebt (Abb. 4 im einzelnen) und hierdurch die Kante des Papierbogens gegen das Gummiband o vorschnellen läßt. Der Papierbogen gelangt damit zwischen das Band o und die mittlere Rolle a, wird von diesen erfaßt, um die Rolle a nach oben gezogen und in einer bekannten Kehrtbewegung auf den über dem Papierstapel liegenden Rechen geschoben. Dieser geht unter nochmaliger Wendung des Blattes «nieder zurück und legt dasselbe an den Druckzylinder usf. Das Vorschnellen des Bogens zwischen die Rollen a, b kann auch (lunch ein paar darüber umlaufende Exzenter oder in ähnlicher Weise erfolgen.
  • Damit das Gummiband o dem hierbei niedriger werdenden Papierstapel stets nachsinken kann, werden die Rollen a, b, c von Achsen h (Abb. a) getragen, die z. B. an Säulen s gleitend gelagert sind und sich mit Arnien r und einer Ouerstange i auf den Papierstapel stützen, wobei Gegengewichte w das Gewicht des Ganzen soweit aufheben, daß der Druck der Querstange i auf den Papierstapel in Rücksicht auf die Arbeit der Schubstange e mir ein leichter ist. Die Antriebsrolle d des Gummibandes kann an Ort und Stelle bleiben, (la sich (las Gummiband entsprechend deliiit. Die Arme können u. a. auch auf Scheren ruhen, welche denselben ein paralle-:e: Niedersinken ermöglichen. Vorteilhafter erscheint es jedoch, die Rollen a, b, c mittels Bändern g1 an Tastern aufzuhängen, welche sich auf der dem Druckzylinder zugekehrten Seite des Stapels auf den Rand dieses letzteren stützen (Abb. ). Diese Taster bestehen zweckmäßig aus kleinen Rollen il, welche senkrecht geführt und durch einen Schnurzug o. dgl. unter dem Stapeltisch hinweg mit der Rolle a verbunden sind, so zwar, daß die Taster durch das Gewicht derselben an den Stapelrand gehalten werden und dem allmählich abnehmenden Stapel bis zum letzten Bogen folgen. Bei ihrem Vorgehen zieht die Schubstange e den oberen Bogen jeweils unter den Rollen il hervor. Die Vertikalführungen der Taster il können auf dem Stapeltisch k auf jedes Druckformat eingestellt werden. Ebenso sind die Bänder g1 mittels Klemmen an der Rolle a entsprechend im Sinne einer Verlängerung oder Verkürzung derselben einstellbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Bogenanlegevorrichtung für Buchdruckprssen und andere Maschinen, bei welcher der Bogen mit Hilfe eines über drei Rollen endlos geführten Bandes um eine mittlere Rolle herumgeführt und auf ein Förderglied abgegeben wird, 'darlurch gekennzeichnet, daß das Band (o) in (leg Höhenrichtung des Papierstapels gleitend gelagert ist und sich mit seinem Lagerkörper unmittelbar oder mittelbar auf den Papierstapel stützt, in der Weise, daß (las Band (lein niedriger werdenden Papierstapel nachsinkt. z. Selbsttätige Bogenanlegevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Papierbogen erfassende Teil der Bandführung (a, b, c) in der Höhenrichtung des Papierstapels gleitend gelagert ist und mittels Bänder (fr") an Rollen (il) hängt, welche sich auf den Papierstapel stützen, so daß mit dem Abnehmen der Stapelhöhe die Bandführung selbsttätig nachsinkt. 3. Selbsttätige Bogena-nlegevorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalführungen der Stützrollen (il) am Stapeltisch und die Tragbänder (g1) der Bandführung an einer der Papierwenderollen oller ihren Führungen regelbar angeordnet sind, in rler @@"eise, da13 dieselben auf jedes Druckfor;:in t eingestellt werden können.
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