DE367911C - Vorrichtung zum Nachschleifen der arbeitenden Flaeche des Druckstueckes in Lederabschaerfmaschinen mit Ringmesser - Google Patents

Vorrichtung zum Nachschleifen der arbeitenden Flaeche des Druckstueckes in Lederabschaerfmaschinen mit Ringmesser

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DE367911C
DE367911C DEF51164D DEF0051164D DE367911C DE 367911 C DE367911 C DE 367911C DE F51164 D DEF51164 D DE F51164D DE F0051164 D DEF0051164 D DE F0051164D DE 367911 C DE367911 C DE 367911C
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pressure piece
knife
regrinding
ring knife
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Nachschleifen der arbeitenden Fläche des Druckstückes in Lederabsghärfmaschinen mit Ringmesser. Die arbeitende Fläche des Druckstückes, das dem Ringmesser das Leder zuführt, ist bekanntlich im wesentlichen nach einem abgestumpften Hohlkegelausschnitt gestaltet, dessen kleiner Kreisdurchmesser ungefähr gleich dem Durchmesser der Ringmesserschneide ist. Diese Fläche, an welcher das Leder mit ziemlich großer Pressung entlang gleitet, ist einem starken Verschleiß unterworfen und man hat daher versucht, kleine Vorrichtungen zu bauen, mittels welcher der Benutzer der Maschine selbst imstande ist, die arbeitende Fläche nachzuarbeiten und ihr wieder die richtige Form zu geben. Es sind Schleifvorrichtungen bekannt geworden, mit denen die arbeitende Fläche nachgeschliffen werden kann, bei diesen muß aber das Druckstück aus der Maschine herausgenommen und auf einen besonderen Schlitten aufgespannt werden. Es sind ferner Vorrichtungen bekannt geworden, bei denen das Druckstück in der Arbeitsstellung verbleiben kann und in dieser durch Fräser, welche auf der Messerwelle der Maschine befestigt werden, nachgefräst werden kann; diese Vorrichtungen sind aber nur zum Nacharbeiten ungehärteter Druckstücke geeignet. Mit der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung aber ist man imstande, auch gehärtete Druckstücke nachzuarbeiten, ohne diese abschrauben zu müssen. Das Schleifrad dieser Vorrichtung schwingt um einen gleichachsig mit der Messerwelle angeordneten Zapfen, so daß die Achse des die Arbeitsfläche bildenden Hohlkegels unbedingt mit der Achse des Messers zusammenfallen muß.
  • Die Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in zwei verschiedenen Ausführungen.
  • In dem Maschinenkasten a ist die Messerwelle b gelagert; ihr Flansch c trägt beim Spalten und Abschärfen das Ringmesser, dessen Schneide mit dem Druckstück d zusammen arbeitet. Die arbeitende'Fläcbe e dieses Druckstückes ist als Teil eines Hohlkegels ausgebildet, dessen Achse annähernd mit der Achse der Messerwelle zusammenfällt.
  • Nach dem Entfernen des Messers ist gegen den Flansch c der Messerwelle ein Flansch f geschraubt, welcher gleichachsig mit der Messerwelle einen Zapfen g trägt. Auf diesem Zapfen g ist eine Muffe h gelagert, mit der eine Schlittenführung i verbunden ist, auf der ein Schlitten k mittels der Spindel L lotrecht zur Wellenachse b verschoben werden kann. Vorteilhaft wird die Spindel l durch einen Handgriff en gedreht, der gleichzeitig dazu dient, die ganze Vorrichtung um den Zapfen g zu schwingen. Der Schlitten k trägt eine Schleifspindel n mit dem Schleifrad o. Die Schleifspindel n wird von der Messerwelle b aus durch einen Schnurlauftrieb f, p angetrieben, wobei vorteilhaft der Flansch f selbst als Schnurlaufscheibe zur Übertragung der Drehbewegung ausgebildet ist. An Stelle des Schnurlaufs kann auch ein Riemen-, Ketten-, Zahnradtrieb o. dgl. verwendet werden.
  • Bei der Vorrichtung nach Abb. i liegt die Achse der Schleifspindel parallel mit der Achse der Messerwelle. Das Schleifrad o ist in diesem Falle kegelförmig gestaltet. Durch Hin- und Herschwingen der Vorrichtung auf dem Zapfen g bei laufender Messerwelle b wird die Fläche e abgeschliffen. Sie muß unbedingt die Form des gewünschten Hohlkegels erhalten, dessen Achse mit der Achse der Messerwelle zusammenfällt.
  • Bei der Vorrichtung nach Abb. 2 liegt die Schleifspindel senkrecht zur Achse der Messerwelle. Hierbei muß ein leicht gewölbtes Schleifrad verwendet werden; die arbeitende Fläche e erhält nicht die Form eines Hohlkegelausschnittes, sondern eines Tonnenausschnitts.
  • Vorteilhaft ist es, die Schlittenführung i nicht starr mit der Nabe h zu verbinden, sondern sie um eine zur Messerwellenacbse senkrecht stehende Achse drehbar anzuordnen, wie in Abb.2 angedeutet. Hierdurch kann mit der Vorrichtung sowohl in der in Abb. i als auch in der in Abb.2 angegebenen Weise gearbeitet werden. Außerdem ist man imstande, bei der Arbeitsweise nach Abb. z durch geringe Verdrehung der Schlittenführung i, wobei das Schleifrad o dem Druckstück d genähert oder von ihm entfernt wird, die Schräge der Arbeitsfläche e zu ändern.
  • Die Schraubenspindel l kann auch fortfallen und der Schlitten k durch eine Feder gegen ein an beliebiger Stelle angeordnetes Führungsstück gedrückt werden, wodurch es möglich ist, auch anders geformte arbeitende Flächen e zu bilden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Nachschleifen der arbeitenden Fläche des Druckstückes in Lederabschärfmaschinen mit Ringmesser, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Ringmessers auf die Messerwelle (b) ein mit ihr gleichachsig laufender Zapfen (g) aufgesetzt ist, auf dem ein Arm (h, i) schwingbar gelagert ist, der eine von der Messerwelle (b) aus angetriebene Schleifspindel (n) trägt, mit deren Schleifrad (o) das in Arbeitsstellung befindliche Druckstück (d) nachgeschliffen werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schleifspindel tragende Arm (i) drehbar mit der auf dem Zapfen (g) gelagerten Nabe (h) verbunden ist, so daß sowohl mit parallel mit der Messerwelle (b) liegender als auch mit senkrecht zu ihr stehender Schleifspindel (1z) geschliffen werden und durch kleine Abweichungen von diesen Stellungen die Schräge der arbeitenden Fläche (e) geändert werden kann.
DEF51164D 1922-02-17 1922-02-17 Vorrichtung zum Nachschleifen der arbeitenden Flaeche des Druckstueckes in Lederabschaerfmaschinen mit Ringmesser Expired DE367911C (de)

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