DE367659C - Dornstauchpresse - Google Patents

Dornstauchpresse

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DE367659C
DE367659C DEH87164D DEH0087164D DE367659C DE 367659 C DE367659 C DE 367659C DE H87164 D DEH87164 D DE H87164D DE H0087164 D DEH0087164 D DE H0087164D DE 367659 C DE367659 C DE 367659C
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DE
Germany
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mandrel
upsetting
press
mandrels
upsetting press
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DEH87164D
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Hydraulik GmbH
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Hydraulik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses

Description

  • Dornstauchpresse. Die abgenutzten Walzdame auf Rohrwalzwerken verdien im allgemeinten in geschlossenen Gesenken eingespannt auf Dornstauch-,pressen für die weitere Benutzung wieder hergerichtet. Da die Dorne von dem Gesenk ganz umschlossen sind, muß für j-eclen Dorndurchmesser ein besonderes Ges,enk vorhanden sein. Da ferner auf einem Walzwerk Rohre ,der verschiedensten Durcbrress.er gewalzt werden, so ist dieerforderliche Anzahl dieser teueren Gesenke sehr groß. Das Arbeiten mit .solchen geschlossenen Gesenken ist .auch sehr umständlich, weil der Dorn infolge der halibnundden Form des Untengesenkes durch ,eine besondere Vorrichtung in das Gesienk hinein- und wieder herausgebracht werden muß.
  • Bei der Dornstauchpresseder Erfindung ist idie EinspannvorTi.chtung so ausgebildet, daß sie für die Dorne aller vorkommenden Rohr-,durchmesser benutzt werden kann, so daß also .auswechselbare Gesenke fortfallen. Auch ,sind bei der neuen Einspannvorrichtung he-Sondere Einrichtungen für dias Ein- und Aushebender Dorne entbehrlich.
  • Die Erfindung besteht darin., daß der Dorn zwischen einer senkrecht verstellbaren Schiene ,und einem gleichfalls senkrecht verstellbaren dachförmigen Oibergesenk eingespannt wird.
  • In der Zeichnung ist die riieue Dornstauchpres.se in .mehreren Ausführungsbieispielen dargestellt, und zwar zeigt Aibb. z idie Dornstauchp.resse im Längs-,schnitt, Abb, 2 desgleidhen ,unter Verwendung einer besonderen Verriegelung für das Obergesenk, Abb. 3 die Dornstauchpresse im Querschnitt im Gebrauch bei dem stärksten vorkommenden Dorn; Abb. d. desgleichen bei -dem schwächsten Dorn, Abb.5 :die Einspannvorrichtu.nb in vergrößertem lNlaßsta@b. ` In den. Abb. i bis 5 ist a der zu stauchende Walzdorn, b der hydraulische Zvlinder, der den Stauchlruck auf den Dorn .ausübt. Damit der Dorn beim Stauchen, gegen Aus@knicken .geschützt wird, ist unten eine Iden Dorn unterstützend ie Schiene c und oben. ein: heb- und senkbares O'berigesenk d vorgesehen. Die Unterseite dieses O:bergesenkes ist so ausgebildet, daß es den Dorn nur an zwei Linien des Umfanges berührt und für alle Dorndurchmesser verwendet werdien kann. Die Innenflächen des Oberges.enkes werdien zweckmäßig unter einem Winkel von. 6o° gegen--einander angeordnet, um zu erreichen, daß der zwischen Schiene und Obergelenk eingespannte Dorn; an drei am Dornumfang gleichmäßig verteilten Stellen gestützt wird. Zum Heben und Senken des Obergelenkes wird vorteilhaft ein hydraulischer Zylinder f .angeordnet, der das Obergelenk vor dien Stauchen bis auf den Dorn herabsenkt und nach dem Stauchen so weit hebt"dlaß der Dorn aus der Presse entfernt werden kann. Um beim Stauehen :ein Ausweichen des Oberges-enkes zu verhindern, .können, wie dies ibisher auch bei den bekannten Dorastaüchpressen geschah, Einspannzylirnder g vorgesehen wer-,den. Das Oibergesenk kann aber auch, wie Abb. 3 zeigt, durch einen oder mehrere, durch hydraulisch oder sonstwie verstellbare Keile 1a verriegelt werden. Die Un:terstüt7ungsschiene c wird ,durch von Hand oder sonstwie angetriebene Keile i. entsprechende den versc'hielenen Dorndurchmessern so verstellt, daß die Achsen der zu stauchenden Dorne immer in der Achse des Stauchzylinders b liegen. In dem in Abb. 2 dargestellten, Anzvendungsbeispiel wird dier stärkste vorkominende Dorn gestaucht. Hierbei hat die Unterstützungsschiene c ihre tiefste Lage, dagogen in dem Beispiel der Abb. 1. beim Stauchen des schwächsten Dornes ihre höchste Lage.
  • Um besondere Vorrichtungen zum Ein-und Ausbringen der Dorne zu vermeiden, werden die zum Heranbringen und Fortschaffen der Dorne Adenenden Laufschienen h 1,-7w. 1 an der Unterstützungsschiene c befestigt. Die Laufschienen werden somit beim Verstellen der Unterstützungsschiene c ebenfalls gehoben oder gesenkt, sa daß die Dorne aller Durchmesser in .einfachster Weise in ,die Presse gerollt bzw. nach erfolgter Stauchung aus ihr herausberollt werden können. In,den Abb. 2 und 1. ist -die Lage Bier Dorne vor dem Einbringen in die Presse und, nach dem Entfernen aus dieser mit a, bzw. a. bezeichnet. Die Laufschienen k und l werden vorteilhaft so angeord net, daß sie sowohl in oder höchsten als auch in der tiefsten- Stellung der UntergtützLingsschiene c noch eine beringe Neigung i 'i,abe b n. Um beim Einbrin en der Dorne in die Presse das fnwegrollen über die Schiene c zu verhindern, können; wie Abb. 2 zeigt, Anschläge m vorgesehen werden, idie von Hand oder sonstwit unter die Laufbahn der Schienen l versenkt werden, wenn der Dorn auf die Schienend rollen soll.
  • In dem Beispiel der Abb: 2 ist die Oberfläche der Unterstützungsschiene c eben angenomim:en. Sie kann aber jauch, wie Abb. 5 zeigt, leicht geiwölbt seine, so rdaß die Dorne beim Einrollen selbsttätig in der Mittelebene der Presse festgehalten werden und- idi@e in Abib. 2 .dargestellten Anschläge in fortfallen können. Bemerkt sei noch, daß ein genaues Einstellen des .Dornes hierbei nicht erforderlich ist, @da der Dorn beim Heruntergehen des Obergelenkes selbsttätig in die Mittellage gebracht wird.
  • Um das Obergesenlk beim Einspannen -der kleinsten Dorne genügend weit herablassen zu können, ist es mit Aussparungen.n versehen, in denen die Laufschienen 1a und l in der tiefsten Lage des Obergesenkes Platz finden.
  • Die Keile h und i können statt, wie in der Zeichnung dargestellt, in: der Längsrichtung auch in der Querrichtung @dfer Presse angeordnet werden; auch. können -die Keile ,durch jede andere zweckentsprechende Einrichtung, z. B. durch Schraubenspindeln, ersetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dornstauchpresse, @dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (a) zwischen einer senkrecht verstellbaren Schiene (c) und einem gleichfalls senkrecht verstellbaren, dachförmigen Obergelenk (d) eingespannt wirrt.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß an der Unterstützungsschiene (c) Laufschienen (k, l) zum Ein- und Ausbringen der Dorne (a) befestigt sind.
DEH87164D 1921-09-27 1921-09-27 Dornstauchpresse Expired DE367659C (de)

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DEH87164D DE367659C (de) 1921-09-27 1921-09-27 Dornstauchpresse

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DEH87164D DE367659C (de) 1921-09-27 1921-09-27 Dornstauchpresse

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DE367659C true DE367659C (de) 1923-01-24

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DE (1) DE367659C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177935B (de) * 1952-05-27 1964-09-10 Mueller Fritz Einrichtung zum Festspannen einer Werkzeug-traegerplatte am Stoessel oder Tisch einer Presse
US20040182103A1 (en) * 2003-03-19 2004-09-23 Jung Jae Wook Dispenser for refrigerator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177935B (de) * 1952-05-27 1964-09-10 Mueller Fritz Einrichtung zum Festspannen einer Werkzeug-traegerplatte am Stoessel oder Tisch einer Presse
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