DE367385C - Holzschalldose fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Holzschalldose fuer Sprechmaschinen

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DE367385C
DE367385C DET25235D DET0025235D DE367385C DE 367385 C DE367385 C DE 367385C DE T25235 D DET25235 D DE T25235D DE T0025235 D DET0025235 D DE T0025235D DE 367385 C DE367385 C DE 367385C
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Germany
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wooden
membrane
sound
ring
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DET25235D
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Telegraphie System Stille GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

Es sind bereits Holzschalldosen für Sprechmaschirien bekannt, bei welchen die Membran über der ringförmigen Stirnfläche eines den Schalldosenkörper bildenden massiven HoIzringes mit geringem Abstand von diesen gelagert ist.
Ferner sind Schalldosen bekannt, bei welchen der Nadelhalter an der Membran exzentrisch angreift, schließlich Schalldosen, bei ία welchen der Nadelhalter sich lediglich mit einer Andrückfläche gegen die Membran stützt und die Brücke zum Gehäusering verstellbar gelagert ist.
Die den Gegenstand der Anmeldung bildenden technischen Mittel sind in eigenartiger Kombination mit dem Erfolge angeordnet, daß ein besonderer Fortschritt hinsichtlich der Tonwiedergabe bekannten Schalldosensystemen gegenüber erzielt wird, wobei die Tonstärke sich ohne Beeinträchtigung der Klangfarbe und Reinheit der Wiedergabe leicht einstellen und regehi läßt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in Abb. ι in Ansicht und in Abb. 2 im Schnitt veranschaulicht. Es ist ι der Schalldosenkörper, der aus einem massiven Holzring besteht, in welchem der Schalldosenstutzen 2, der z. B. auch aus Holz bestehen kann, eingesetzt ist. Auf diesen massiven Holzring 1 ist der Fassungsring 3 für die Lagerungsringe 4 der Schallmembran 5 aufgeschraubt. Dabei ist der Abstand der Membran 5 von der Stirnfläche 6 des Holzringes so klein gewählt, daß der Zwischenraum zwischen ihr und der Stirnfläche 6 einen die Schwingungen unterstützenden Resonanzraum bildet.
Die Schallmembran 5 ragt mit ihrem freien Rande 7 über die Lagerungsringe 4 hinaus, so daß dieser Rand frei schwingen kann. Das ist für die Lautwiedergabe von wesentlicher Bedeutung. Der Nadelhalter 8 ist nicht starr mit der Membran 5 verbunden, sondern berührt diese nur mit semer Andruckfläche 9, wobei dieselbe exzentrisch zur Mitte der Schallmembran liegt.
Um den Anpreßdruck wählen zu können und damit also die Vorspannung der Membran, ist die in bekannter Weise auf Schneiden 10 gelagerte Brücke 11 des ^ Nadelhalters 8 entgegen der Wirkung einer j Blattfeder 12 durch Verschraubung mit dem Fassungsring 3 einstellbar verbunden.
Diese Verbindung gestattet eine z schnelle Einstellung der Lautstärke der Membram je nach der Größe des Anpressungsdruckes, ermöglicht aber außerdem ein leichtes Auswechseln der Membran im Falle von Beschädigungen derselben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Holzschalldose für Sprechmaschinen, bei welcher die Membran über der ringförmigen Stirnfläche eines den Schalldosenkörper bildenden massiven Holzringes mit geringem Abstand von diesem^ gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelhalter (8) unter dem Einfluß einer auf seiner verstellbar gelagerten Brücke (11) wirkenden Feder (12) mit einstellbarem Druck und exzentrisch zur Membranmitte gegen die Membran (5) sich legt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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