DE532202C - Schalldose, insbesondere fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Schalldose, insbesondere fuer Sprechmaschinen

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DE532202C
DE532202C DEL73201D DEL0073201D DE532202C DE 532202 C DE532202 C DE 532202C DE L73201 D DEL73201 D DE L73201D DE L0073201 D DEL0073201 D DE L0073201D DE 532202 C DE532202 C DE 532202C
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DEL73201D
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

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  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Bei der Herstellung von Schalldoseu für Sprechmaschinen, bei welchen die Nadelhalterachse in Zylinderlagern gelagert ist, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Nadelhalterhebel lose drehbar auf der Nadelhalte fachse anzuordnen und letztere ebenfalls lose drehbar in am Schalldosenkörper vorgesehenen Zylinderlagern zu lagern. Diese Art der Lagerung verhütet schädliche Spannungen der Achse, welche bei einer starren Verbindung zwischen der Achse und dem Lagerkörper oder dem Nadelhalterhebel eintreten würden.
Bei der Herstellung derartiger Lagerungen ist es aber trotz der bei der heutigen Massenfabrikation üblichen genauen Serienarbeit nicht" möglich, die Durchmesser der Nadelhalter achse den Lagerbohrungen so genau anzupassen, daß die Achse ohne Spiel in radialer Richtung, jedoch leicht drehbar, gehalten wird. Die wenn auch nur geringe Bruchteile von Millimetern betragenden kleinen Differenzen zwischen dem Durchmesser der Nadelhalterachse und dem Durchmesser der Lagerbohrungen ermöglichen geringe radiale Verschiebungen der Nadelhalterachse in den Lagern und verursachen hierdurch bei der Übertragung der Schallschwingungen sehr leicht Verzerrungen derselben.
Bei der Anwendung von Schneiden oder Spitzenlagerungen für die Nadelhalterachse von Sprechmaschinen, bei denen eine allerdings nicht genaue Nachstellung des Lagerdruckes durch Schraubengewinde erfolgt, sind Anordnungen bekannt geworden, bei denen eine Feder auf den Nadelhalter einwirkt. Diese Federn, welche jedoch nicht in radialer Richtung auf die Nadelhalterachse wirken, verursachen jedoch leicht Spannungen des Nadelhalterhebels gegenüber der Membran und sind fast ausnahmslos nur zu dem Zwecke vorgesehen, die Spitzenlagerung in der Eingriffsstellung zu erhalten.
Diese bekannten Federanordnungen, welche mit dem Nadelhalterhebel oder der Nadelhalterachse verbunden waren, haben auch den Nachteil, daß sie nicht ermöglichen, bei Zylinderlagerungen des Nadelhalterhebels einen Ausgleich der geringen, bei der Bearbeitung entstehenden Lagerdifferenzen zu erreichen, um einerseits ein leichtes hemmungsfreies Drehen des Nadelhalterhebels oder der Nadelhalterachse zu erreichen, andererseits aber alle Spannungen zwischen der Nadelhalterachse, den Zylinderlagerwandungen, dem Nadelhalterhebel und der Membran zu vermeiden. ■
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nachteile der bisher bekannten Schalldosen zu vermeiden.
Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung, bei einer Schalldose mit unter Federwirkung stehendem Nadelhalter dadurch erreicht, daß der Nadelhalterhebel lose drehbar auf der Nadelhalterachse sitzt, die ihrerseits ebenfalls lose drehbar in am Schalldosenkörper vorgesehenen Zylinderlagern gelagert ist und ferner dadurch, daß eine in Richtung des
Radius der Nadelhalterachse wirkende, gegebenenfalls einstellbare Feder den Nadelhalterhebel und die Nadelhalterachse gegen die dem Federdruck entsprechenden Lagerwandungen preßt.
Es wird somit eine ständige Berührung zwischen der Nadelhalterachse und den Wandungen der Lagerstellen bei leichtester Gleitmöglichkeit der Nadelhalterachse gegenüber ίο den Lagerwandungen gewährleistet, so daß die Übertragung der Schwingungen der Abtastnadel auf die Membran oder die Übertragung der Membranschwingungen auf die Aufzeichnungsnadel unbeeinflußt von störenden Bewegungen oder Spannungen der Nadelhalterachse erfolgt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt so Abb. ι eine Vorderansicht, auf eine Sprechmaschinenschalldose,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe und
Abb. 3 einen teilweisen Schnitt in vergrößertem Maßstabe entsprechend der Linie. 1-1 der Abb. 1.
In dem Schalldosenkörper α ist in bekannter Weise .die Membran b gelagert, in deren Mittelpunkt der Nadelhalterhebel c mittels des Verbindungsstückes d angreift. Der Nadelhalterhebel c ist als doppelärmiger Hebel um die Nadelhalterachse e lose drehbar gelagert und trägt an dem unteren Schenkel in bekannter Weise die mittels einer Schraube f zu befestigende Abtast- oder Aufzeichnungsnadel g. Der Nadelhalterhebel c ist mittels seiner Bohrung h auf die Nadelhalterachse e aufgeschoben, welche ihrerseits in den am Schalldosenkörper vorgesehenen Lagern i, k gelagert ist. Zwischen dem Nadelhalterhebel c und dem Schalldosenkörper a, zweckmäßig in einer Aussparung desselben, ist eine Druckfeder I vorgesehen, welche das Bestreben hat, den Nadelhalterhebel in der Richtung des Pfeiles (Abb. 2), also in radialer Richtung, gegen die Achsee zu pressen. Eine in strichpunktierten Linien dargestellte Schraube m kann zum Zwecke der Regulierung der Spannung der Feder I in dem Schalldosenkörper vorgesehen sein.
Wie aus der Abb. 3 ersichtlich, hat die Feder I das Bestreben, den Nadelhalterhebel c gegen die Nadelhalterachse e zu pressen, so daß trotz möglicherweise vorhandenen geringen Spielraums 0 die eine Wandung der Bohrung h ständig an die Achse e gepreßt wird. Außerdem wird die Nadelhalterachse e auch durch die Wirkung der Feder bei p gegen die Innenwandung der Bohrungen der Zylinderlager i, k gepreßt, so daß auch an diesen Lagerstellen trotz vielleicht vorhandenen Spielraums der Lagerbohrung ein ständiges Anliegen der Nadelhalterachse an die Lagerbohrungswandungen erzielt wird.
Es kann somit die Nadelhalterachse zur Verhütung von Spannungen lose drehbar in dem Zylinderlager vorgesehen sein, da bei vorhandenem geringen Spielraum zwischen Nadelhalterachse und den Lagerwandungen durch die Wirkung der Feder I unbeabsichtigte Bewegungen der Achse e in radialer Richtung verhindert und ein Anliegen der Nadelhalterachse an den Lagerwandungen gewährleistet wird. Die Federanordnung kann aber auch bei solchen Schalldosenlagerungen, bei denen die Nadelhalterachse mit dem Nadelhalterhebel starr verbunden ist, angewendet werden, so daß bei dieser Ausführung nur die Differenzen der seitlichen Lagerstellen der Nadelhalterachse in den seitliehen zylindrischen Lagerstellen ausgeglichen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schalldose, insbesondere für Sprechmaschinen, mit einem unter Federwirkung stehenden Nadelhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelhalterhebel (c) lose drehbar auf der Nadelhalterachse (e, Abb. 3) sitzt, die (e) ihrerseits ebenfalls lose drehbar in am Schalldosenkörper (σ) vorgesehenen Zylinderlagern (i, k) gelagert ist, ferner gekennzeichnet durch eine in Richtung des Radius der Nadelhalterachse (e) wirkende, gegebenenfalls einstellbare Feder (ü), welche den Nadelhalterhebel (c) und die Nadelhalterachse (0) gegen die dem Federdruck entsprechenden Lagerwandungen preßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL73201D 1928-10-26 1928-10-26 Schalldose, insbesondere fuer Sprechmaschinen Expired DE532202C (de)

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