DE368287C - Anordnung fuer elektrostatische Telephone - Google Patents

Anordnung fuer elektrostatische Telephone

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DE368287C
DE368287C DEV16079D DEV0016079D DE368287C DE 368287 C DE368287 C DE 368287C DE V16079 D DEV16079 D DE V16079D DE V0016079 D DEV0016079 D DE V0016079D DE 368287 C DE368287 C DE 368287C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R19/00Electrostatic transducers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)

Description

  • Anordnung für elektrostatische Telephone. Bei @ elektrostatischen Telephonen sind genaue Abstände zwischen dem festen Kondensatorbelag und der schwingenden Membran Voraussetzung zur Erzielung maximaler Leistung. Bei ungleichmäßigen Abständen bestimmt die Stelle des geringsten Abstandes die Näherungsmöglichkeit zwischen den Belegen. Diese Stelle schwingt dann mit größter, alle übrigen Stellen mit geringerer Amplitude. Liegt die Stelle größter Amplitude außerhalb der Membranmitte, so schwingt die Membran außerdem unsymmetrisch. Da nun der Abstand zwischen den Belegen bei Berechnung der Lautstärke im Quadrat eingeht und die für größte Leistung in Frage kommenden Abstände wenige Hundertstel Millimeter betragen, sind schon die geringsten Unebenheiten des Abstandes bedeutungsvoll.
  • Die Erfindung ermöglicht die Herstellung genauer Plattenabstände bis zu wenigen Hundertstel Millimeter. Es wird dazu die aus Metall bestehende feste Kondensatorplatte mit einem oder mehreren Ringen versehen, deren Stirnfläche zur Plattenfläche parallel verläuft. Auf dem oder den Ringen liegt die Membran fest auf. Der Abstand selbst wird hergestellt entweder durch diese Auflageringe oder durch Zwischenlagen aus Metallfolie, Glimmer, Papier u. dgl. Letztere können gleichzeitig zur Isolation metallischer Membranen dienen.
  • Die Abbildungen geben Ausführungsbeispiele. In Abb. z sind b" und k Ringe, zwischen denen die übertrieben stark gezeichnete Membran in, mittels der Schrauben s an ihrem Rande festgeklemmt wird. b" ist beispielsweise Isolationsmaterial. k kann aus Metall sein. Die Membran ist ebenfalls ein Isolator, beispielsweise aus Glimmer, und einseitig leitend belegt (b.). Die aus Metall hergestellte feste Kondensatorplatte p mit der Belegfläche b,., die mittels Gewinde g, in b" eingesetzt ist, ist erfindungsgemäß mit einem Ring r versehen, dessen Stirnfläche parallel zu b, verläuft und entsprechend dem zwischen b, und in. herzustellenden Abstand vorsteht. Die Membran liegt fest auf r auf, beispielsweise angepreßt durch den Ring a, der, wenn k ein Isolator ist, zur elektrischen Nerbinbindung des Membranbelags aus Metall besteht. Infolge der Durchbiegung erhält die Membran dabei eine mittels der Gewinde g, und g., einstellbare Spannung.
  • Abb. a unterscheidet sich von Abb. i durch Vereinigung von b" und p zu einem ganz aus Metall bestehenden Körper. Infolgedessen ist die Mernbranspannung nicht mehr einstellbar, sondern durch die Höhendifferenz zwischen f und r gegeben. Die Isolation zwischen b, und 1>, erfolgt durch den Ring i und die Membran in. Letztere ist nur bis zum äußeren Durchmesser von a leitend belegt.
  • In Abb.3 findet infolge gleicher Höhe von r und f beim Anziehen des Ringes a kein Spannen der Membran statt. Letztere muß infolgedessen, wenn sie in sich nicht genügend steif ist, in gespanntem Zustande, beispielsweise unter Benutzung einer besonderen Spannvorrichtung, eingesetzt werden. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform der Abb. z.
  • Bei Abb. 4. sind r, f und b, in gleicher Höhe. Der Membranabstand wird hier durch den Zwischenring N bestimmt, der in diesem Falle aus Metall bestehen kann. Ableitungsring a und Isolator i zeigen eine Abweichung insofern, als a nicht mehr schraubbar ist, sondern beim Anziehen der Schrauben s durch i festgeklemmt wird. Vorteilhaft kann dabei i aus elastischem Material, z. B. Weichgummi, bestehen, wodurch festes Andrücken von m und s an r gesichert ist. s bestimmt den Abstand.
  • Die Ausführung nach Abb. 5 unterscheidet sich von den vorher beschriebenen nur hinsichtlich der Membran, die entweder ganz metallisch oder ein- oder beiderseitig bis zum Rande leitend belegt ist. Die Zwischenringe ~i, und üi. sind infolgedessen aus Isolationsmaterial, beispielsweise aus Glimmer oder Papier, letzteres gegebenenfalls mit Imprägnierung.
  • Abb. 6 -zeigt die Ausführungsforen nach Abb.5 für ein doppelseitiges Telephon. b, und b@ sind die äußeren Belege, b, (m) die dazwischen befindliche Membran. Besondere Ringe r sind hier nicht vorgesehen. Vielmehr ist die Fläche f parallel zu b und übernimmt die Funktion von r.
  • In Abb. 8 ist die Anwendung des Auflageringes r bei ringförmig unterteilten oder in der Mitte gelagerten Membranen gezeigt. r" ist die mittlere Auflage, r, und r. sind zwei Unterteilungsringe.
  • Bei einseitig wirkenden Telephonen ist die Membran stets nach einer Seite durchgebogen. Bei geradem Belag b, verengt sich dadurch der Abstand nach der Mitte zu. Diese Durchbiegung läßt sich vorzüglich kompensieren durch Hohldrehen von b, (bzw. b.,), wie Abb. 7 und 8 zeigen.
  • b, und r müssen nicht aus einem Metallstück bestehen, sondern können auch aus zwei metallischen Teilen zusammengesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung für elektrostatische Telephone, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck, einen genauen Abstand zwischen Membran und fester Kapazitätsfläche zu gewährleisten, für die Membran ein Auflagering oder mehrere vorgesehen sind, welche mit der festen Kapazitätsfläche entweder ein metallisches Ganzes bilden oder metallisch mit ihr verbunden sind.
DEV16079D 1920-12-04 1920-12-04 Anordnung fuer elektrostatische Telephone Expired DE368287C (de)

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FR544081A (fr) 1922-09-14

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