DE2502241B2 - Spritzpistole - Google Patents
SpritzpistoleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B17/00—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
- F04B17/03—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
- F04B17/04—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids
- F04B17/042—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids the solenoid motor being separated from the fluid flow
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B9/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
- B05B9/03—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
- B05B9/04—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
- B05B9/08—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
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- B05B9/0861—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven the motor being electric
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K33/00—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
- H02K33/02—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
Description
Die Erfindung betrifft eine Spritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere von Farben,
ölen u.dgl., die durch einen Wechselstrom-Schwingmagneten antreibbar ist, dessen Schwinganker durch
eine L-förmig gebogene Feder gehalten ist, die mit ihren abgebogenen Enden in Ausnehmungen am Schwingenker
und am Stator des Schwingmagneten eingreift.
Bei einer bekannten Spritzpistole (DTPS 12 96 056) dieser Art sind die Ausnehmungen von seitlich offenen
Rillen gebildet, in welche die L-förmig ausgebildete Feder von der Seite her eingeschoben werden kann.
Dies ist zwar für die Montage zweckmäßig, gewährleistet jedoch nicht einen sicheren, von Spritzpistole zu
Spritzpistole stets an der gleichen Stelle gelegenen Sitz.
Aufgrund der Schwingungsbewegung des Schwingankers läßt sich auch ein Verschieben der Feder in den
Rillen nicht ausschließen. Ein Sitz stets an der gleichen Stelle ist aber wichtig, damit der Kraftangriffspunkt der
von der Feder übertragenen Kraft auf den Schwinganker stets an ein und derselben bevorzugten Stelle zu
liegen kommt. Ein verschobener Kraftangriffspunkt könnte zu einem zusätzlichen, unerwünschten Kippmoment
auf den Schwinganker und/oder sogar zu einer unerwünschten Änderung des Schwingungsverhaltens
des Schwingankers führen. Die Rille in dem Stator ist schließlich in einem vergleichsweise geringen Abstand
von dessen dem Schwinganker benachbarten Ecke gelegen. Dies ist ebecfalls nicht günstig für einen
sicheren Sitz. Insgesamt hat die bekannte Federverbindung eher den Charakter einer kraftschlüssigen anstatt
einer formscbJüssigen Verbindung mit allen bei der ständigen Schwingungsbewegung und dem Schwanken
der Federkraft von Feder zu Feder über die Gebrauchsdauer damit verbundenen Unzuträglichkeiten.
Aus diesem Grunde ist der Schwinganker auch mittels eines zusätzlichen Lagerstiftes ;ni Gehäuse
gelagert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ent
Spritzpistole der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine besonders präzise federnde Halterung des
Schwingankers gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feder aus einem Drahtstück zu einer Drahtfeder
gebogen ist und daß die Ausnehmungen von Löchern gebildet sind, deren Abmessungen an diejenigen der
abgebogenen Enden der Drahtfeder angepaßt sind.
Durch diese Gestaltung wird trotz der unvermeidl, chen Fertigungstoleranzen ein begrenztes und sicheres
Einrasten der Feder erreicht. Man gelangt damit zu einer praktisch formschlüssigen Halterung des Schwingankers
(ohne besondere Lagerung des Schwingankers), wobei auch bei einer Massenfertigung ein reproduzierbarer
sicherer Sitz der Feder erzielt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Teüansicht einer Spritzpistole gemäß der Erfindung,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit bei β in F i g. 1 in einem Teilschnitt,
F i g. 3 eine andere Einzelheit bei Cin F i g. 1, ebenfalls in einem Teiischnitt und
F i g. 4 eine Teüansicht in Richtung des Pfeiles A in
Fig. 1.
Die Spritzpistole gemäß Fig. 1 weist eine elektrisch
antreibbare Kolbenpumpe mit Kolben 16 und einer daran angeschlossenen Zerstäuberdüse 20 auf, die über
eine öffnung 21 aus einem Behälter 22 mit Flüssigkeit gespeist wird.
Der Kolben 16 wird von einem Wechselstrom-Schwingmagneten mit Schwinganker 5 und Stator 6
bekannter Bauart über eine Schubstange 17 gegen die Wirkung einer Schraubendruckfeder 15 angetrieben
und verdrängt bei seinem Arbeitshub über die öffnung 21 angesaugte Flüssigkeit aus dem Kolbenraum 23 im
Arbeitszylinder 24 zur Düsenaustrittsöffnung 25 gegen die Wirkung eines federbelasteten Rückschlagventils 26.
Der Schwinganker 5 ist am Stator 6 mittels einer L-förmig gebogenen Drahtfeder 1 aus einem Federstahl-Rundmaterial
nachgiebig gehalten. Dazu ist der kurze Schenkel 7 an seinem freien Ende 8 einmal um
etwa 90° umgebogen. Dieses freie Ende ist abgerundet (F i g. 2) und ragt in ein Sackloch 3 hinein. Dieses
SackJoch 3 V8rjüngt sich zu seinem Grund hin konisch
mit einem Kegelwinkel 2ac von etwa 20° auf etwa den Durchmesser des Federdrahtes. Diese Gestaltung
ermöglicht der Drahtfeder 1 ein begrenztes, sicheres Einrasten in das Loch 3 trotz der unvermeidlichen S
Herstelltoleranzen. Der lange Schenkel 9 d**r Drahtfeder 1 ist zweimal etwa um 90° gegen sich selbst
zurück?ebogen, so da3 das freie Ende 10 dieses langen
Schenkels 9 dem Ende 8 parallel und entgegengerichtet ist. Auch dieses Ende 10 ist abgerundet und ragt in ein
zylindrisches Sackloch 11 mit etwas Spiel hinein. Die Sacklöcher 3,11 sind in einer gemeinsamen Mittelebene
des Schwingankers 5 und des Stators 6 angeordnet und haben in montiertem Zustand etwa zueinander parallele
Achsen.
Die Schenkel 7, 9 sind abgesehen von ihren abgebogenen freien Enden von einer schwingungsdämpfenden Umhüllung 4 umgeben, die in den Fig. 1,3
und 4 gestrichelt dargestellt ist.
Die gezeigte Drahtfeder 1 umgreift die aus dem Schwinganker 5 und dem Stator 6 gebildete Einheit
derart, daß sie auf diese Einheit Haltekräfte in Richtung eier Verbindungsgeraden F zwischen den beiden
Endpunkten der freien Federenden ausübt. Diese Art der federnden Halterung des Schwingankers 5 ist
absolut sicher, hinsichtlich der Lage der Drahtfeder 1 reproduzierbar und praktisch formschlüssig. Außerdem
ist die Drahtfeder 1 durch Spreizen und Einschnappenlassen der Federenden 8, 10 in die Löcher 3, 11 in
einfachster Weise montierbar.
Aufgrund der praktisch formschlüssigen Wirkung der
Drahtfeder 1 erübrigt sich eine besondere Lagerung des Schwingankers 5 auf einem Schwenkstift. Eine schwimmende
Abstützung des Schwingankers 5 an seiner Kante 12(F ig. 1) genügt.
Bei einer anderen Ausführung ist das freie Ende des langen Schenkels 9 nur einmal um etwa 90° abgebogen
und hintergreift den Stator 6 nicht. In diesem Fall wäre dann das nur einmal abgebogene Ende des Schenkels 9
in ein etwa senkrecht zum Sackloch 3 verlaufendes Suckloch am in F i g. 1 linken oberen Ende des Stators 6
aufgenommen. Die Lage der Geraden Fund damit der Kräfteverlauf ändert sich hierdurch praktisch nicht.
zumal die Achsenlage der beiden Sacklöcher in der Mittelebene (in Fig.4 mit 13 bezeichnet) beibehalten
bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Spritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere von Farben, ölen u.dgl., die durch
einen Wechselstrom-Schwingmagneten antreibbar ist, dessen Schwinganker durch eine L-förmig
gebogene Feder gehalten ist, die mit ihren abgebogenen Enden in Ausnehmungen am Schwinganker
und am Stator des Schwingmagneten eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (1) aus einem Drahtstück zu einer
Drahtfeder gebogen ist und daß die Ausnehmungen von Löchern {3, U) gebildet sind, deren Abmessungen
aa diejenigen der abgebogenen Enden der Drahtfeder angepaßt sind.
2. Spritzpistole nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die abgebogenen Drahtfederenden abgerundet sind.
3. Spritzpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfeder (1) — ausgenommen
ihre abgebogenen Enden — mit einer schwingungsdämpfenden Umhüllung (4) überzogen
ist.
4. Spritzpistole nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtstück aus Rundmaterial
eines Federstahls besteht.
5. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Löcher
(3, 11) in einer gemeinsamen Mittelebene (13) des Schwingankers (5) und des Stators (6) angeordnet
sind.
6. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (3) im
Schwinganker (5) ein Sackloch ist. das zum Lochgrund hin konisch verjüngt ist.
7. Spritzpistole nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel der konischen
Verjüngung etwa 20° beträgt.
8. Spritzpistole nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (11) im Stator (6) ein
zylindrisches Sackloch ist.
9. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (9)
der L-förmig gebogenen Drahtfeder (1) mit seinem zweimal um je etwa 90° abgebogenen Ende (10) den
Stator (6) hintergreift und in das mit seiner Achse etwa parallel zur Achse des Loches (3) im
Schwinganker (5) ausgerichtete Loch (11) im Stator hineingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1480074A CH580987A5 (de) | 1974-11-05 | 1974-11-05 |
Publications (2)
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DE2502241A1 DE2502241A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2502241B2 true DE2502241B2 (de) | 1976-11-11 |
Family
ID=4403922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752502241 Ceased DE2502241B2 (de) | 1974-11-05 | 1975-01-21 | Spritzpistole |
Country Status (2)
Country | Link |
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CH (1) | CH580987A5 (de) |
DE (1) | DE2502241B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3305656A1 (de) * | 1983-02-18 | 1984-08-30 | J. Wagner Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Schwingankermotor zum antrieb elektrischer geraete |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3125860C2 (de) * | 1981-07-01 | 1983-12-15 | J. Wagner Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Elektrisch betriebenes Handarbeitsgerät |
US5004160A (en) * | 1990-03-16 | 1991-04-02 | Shop-Vac Corporation | Attachment system for liquid spray lance |
FR2659874B1 (fr) * | 1990-03-21 | 1992-07-17 | Step Soc Tech Pulverisation | Poussoir a gicleur interne, avec projection laterale, pour pompe de pulverisation a haute pression et a cadence rapide. |
-
1974
- 1974-11-05 CH CH1480074A patent/CH580987A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1975
- 1975-01-21 DE DE19752502241 patent/DE2502241B2/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3305656A1 (de) * | 1983-02-18 | 1984-08-30 | J. Wagner Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Schwingankermotor zum antrieb elektrischer geraete |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH580987A5 (de) | 1976-10-29 |
DE2502241A1 (de) | 1976-05-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |