DE366938C - Nachgiebige Kupplung - Google Patents

Nachgiebige Kupplung

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DE366938C
DE366938C DEW58597D DEW0058597D DE366938C DE 366938 C DE366938 C DE 366938C DE W58597 D DEW58597 D DE W58597D DE W0058597 D DEW0058597 D DE W0058597D DE 366938 C DE366938 C DE 366938C
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DE
Germany
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springs
coupling
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eyes
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DEW58597D
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ERWIN WESNIGK DIPL ING
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ERWIN WESNIGK DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • F16D3/62Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Nachgiebige Kupplung. Bei nachgiebigen Kupplungen ist es bekannt, Schrägfedern zu verwenden, deren beide Enden an verschiedenen Radien festliegen, die also schräg zur tangentialen Richtung liegen. Man verwendete hierzu einerseits zwei starr an den Kupplungshälften befestigte Blattfedern, jedoch war hier die Bruchgefahr hoch; anderseits verwendete man mit gebogenen Ösen festgelegte Drahtfedern, aber auch hier war die Bruchgefahr an den Einspannstellen nicht restlos beseitigt, die Kraftaufnahmefähigkeit eng begrenzt uni der Zusammenbau wegen der großen Zahl der Federn übermäßig verwickelt.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß schräggestellte Blattfedern an ihren Enden zu Ösen gebogen sind, die auf in Lappen der beiden Kupplungshälften eingesteckten Bolzen einfach aufgeschoben werden können. Dadurch ist erreichbar, daß einerseits die Federenden an den Bolzen frei drehbar gelenkig angeordnet und die Federenden somit derselben Beanspruchung wie die anderen Federteile ausgesetzt sind, also nicht erhöhter Bruchgefahr unterliegen, und anderseits einer Tangentialverschiebung der beiden nachgiebig zu kuppelnden Teile gegeneinander eine merklich geringere Längenänderung der Feder entspricht, also wenige verhältnismäßig harte Federn genügen, d. h. die Kupplung besonders klein, also leicht unterbringbar und in der Herstellung wohlfeil wird. Die Schräglage der Federn ist dabei so ausgenutzt, daß die an verschiedenen Radien liegenden Festlegungsteile für die Federn in Lappen oder Augen bestehen, die bei gegenseitiger Drehung der Kupplungshälften voneinander völlig freikommen und demgemäß nach Herausnahme der Federn ohne Erfordernis irgendwelcher sonstiger Demontage den Leiden Kupplungsteilen das freie Umlaufen gegeneinander, d. h. ein Entkuppeln der beiden Wellen ermöglichen. Zu dieser Leichtlösbarkeit der Kupplung und auch zum Ersatz schadhafter Federn sind die Bolzen mittels einer leicht lösbaren Verbindung durch Splint- oder Schraubengewinde von der zugänglichen Gehäuseseite her eingesetzt, so daß ein im Betrieb, beispielsweise bei der Verwendung als Transmissionskupplung in Fabriken, bisweilen erwünschtes Entkuppeln der Wellen schnell und sicher durch Herausziehen der Bolzen und Herausnahme der Federn vorgenommen werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die neue Kupplung an einem Ausführungsbeispiele, und zwar ist Abb. i zur Hälfte Längsschnitt und zur Hälfte Außenansicht, Abb. 2 ein mittlerer O_uerschnitt.
  • Aüf den beiden Wellen sind die Kupplungskörper i, 2 aufgesetzt, deren letzter zu einem umschließenden Gehäuse 3 ausgebildet ist. Der innere Kupplungskörper i trägt Bolzenaugen q., und der äußere Kupplungskörper trägt entsprechende Bolzenaugen 5; beide Reihen von Augen q., 5 liegen an derart verschiedenen Halbmessern, daß sie das freie . Umlaufen des einen Kupplungskörpers gegen den anderen nicht hindern. Zwischen diesen Augen -sind (durch eingesetzte Bolzen 6, 7, die mit Schraubengewinde 8, 9 in den zu äußerst liegenden Augen q., 5 festgelegt sind, bügelförmige Blattfedern io ausgespannt. Die Längen dieser Federn io sind so bemessen, daß durch ihre Umschließungsösen 1i, 12 je ein innerer Bolzen 6 und ein äußerer Bolzen 7 in solcher Lage behalten werden, daß die verbindungslinie beider Bolzen eine Schräglage von etwa 4.5 bis 6o° gegenüber den in Frage kommenden Radien einnimmt.
  • Einer tangentialen Verschiebung eines inneren Bolzens 6 entspricht nun eine merklich kleinere Zusammendrückung oder Dehnung der Feder io, so daß deren dargestellte kurze Ausführung für genügende Nachgiebigkeit hinreicht.
  • Die Federn können auf Zug oder Druck beansprucht werden und demgemäß für beide Drehrichtungen der treibenden Welle die Kraftübertragung übernehmen. Erwünschtenfalls können die Federn auch die Hälfte der in Abb. i ersichtlichen breiten Ausdehnung besitzen und in zickzackförmiger Anordnung zwischen den Bolzen 6, 7 nebeneinander so aufgereiht sein, daß die eine Gruppe der Federn jeweils auf Zug und die andere auf Druck beansprucht ist. Damit ist dann für beide möglichen Kraftübertragungsrichtungen völlig gleichförmige Wirkung der Federn erreicht.
  • Wie ersichtlich, können die Bolzen 6, 7 und die Feder io ohne Schwierigkeit von der zugänglichen Seite her eingesetzt und wieder herausgenommen werden, so daß jederzeit ein leichtes Zusammenkuppeln und Entkuppeln der Wellen ohne Abbau der Kupplungshauptteile i und 3 möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUciI: Nachgiebige Kupplung mit in. einer Schräglage gegenüber der Tangentialrichtung angeordneten Blattfedern, dadurch gekennzeichnet, daß schräggestellte Blattfedern an ihren Enden zu Osen gebogen sind, durch welche Bolzen hindurchgehen, die ihrerseits so in Lappen oder Augen des inneren und äußeren Kupplungsringes gehalten sind, daß die Lappen beider Ringe aneinander frei drehbar vorbeilaufen können und Raum zur Zugänglichmachung der Federn und zu ihrem leichten Ausbau vorhanden ist, beispielsweise unter leicht lösbarer Schrauben- oder Splintfestlegung der Bolzen.
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