DE366682C - Schreibstift mit verschiebbarer Mine - Google Patents

Schreibstift mit verschiebbarer Mine

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DE366682C
DE366682C DEW59143D DEW0059143D DE366682C DE 366682 C DE366682 C DE 366682C DE W59143 D DEW59143 D DE W59143D DE W0059143 D DEW0059143 D DE W0059143D DE 366682 C DE366682 C DE 366682C
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ribs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws

Description

  • Schreibstift mit verschiebbarer Mine. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schreibstift mit verschielybarer Mine und besteht darin, .das Herausfallen: der Blieimnne aus dem Schreibstift oder das Wackeln. dieser in der Spitze zu verhindern, wobei die Wirkung der Haltevorrichtung gleichzeitig keinen unzulässigen Druck auf die Mine ausübt, der zum Bruch führen könnte.
  • In,der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es sind Abb. i ein Längsschnitt durch einen. Schreibstift gemäß der Erfindung, Ab,b.2 ein im vergrößerten Maßstabe gezeichneter abgebrochener Schnitt durch die Spitze des Schreibstiftes und Abb. 3 eine Endansicht dieser Spitze.
  • Die neue Klemmvorrichtung ist an einem Schrei:bstiftkörper4 vorgesehen, der aus einer Außenhülse 5 besteht, fdie am vorderen Ende 6 sieh verjüngt. Innerhalb der Hülse 5 ist eine bekannte Vorrichtung, um die Mine nach außen vorzuschieben. Die Spitze besteht gemäß -der Erfindung aus einem länglichen metallischen Glied 7 mit einer mittleren. Bohrung $. Die Spitze endigt am einen Ende in ein Kopfstück g und ist an dem anderen Ende io zugespitzt. In der Nähe des vorderen Emdes der Spitze ist eine Anzahl von in der Längsrichtung verlaufenden Rippen i i vorgesehen, die außerordentlich dünn, kaum stärker als ein Haar sind und dem Drall eines Geschützlaufes ähneln.
  • Beim Herstellen der Haltevorrichtung wird zunächst das Glied 7 mit einer über .den größeren Teil der Länge sich erstreckenden Bohrung 12 von etwas größerem Druch.in.esser als der der Mine versehen. Diese Bohrung 12 erstreckt sich nicht ganz bis zum Außenende der Haltevorrichtung. In diesem Außenen(le wird eine Bohrung vorgesehen, deren Durchmesser ein wenig kleiner ist als der der Mine. Mit einer kegelförmigen Reibahle wird als-Jann die Wandung der Bohrung an der Stelle 13 ausgearbeitet, um eine trichterförmige Aussparung zu erhalten, durch die die Bohrung des größeren Durchmessers mit der des kleineren Durchmessers verbunden wird'. Alsdann wird ein Stempel mit mehreren kleinen Nuten angewandt. Die Größe,der Nuten braucht nicht größer als ein Haar zu sein. Dieser Stempel wird in den kleineren Teil der Bohrung des Gliedes 7 eingetrieben. Hierbei werden von der Warndung der Bohrung einwärts sich erstreckende Rippen oder Ansätze i i gebildet. Diese Rippen i i erstrecken sich mithin einwärts um ein Stück von der Innenkante nach sder Mitte der Bohrung, das kleiner ist als ider Radius der Mine.
  • Nach der Bearbeitung mit dem Stempel isll, die Größe des abgesetzten Teiles der Bohrung im wesentlichen gleich der Größe der Mine. Es leuchtet somit ein, daß, wenn die Mine aus dem Schreibstift herausgedrückt wird, die Rippen oder Ansätze i i ein wenig in die Bleimine eindringen und mithin in festem Eingriff .mit der Mine stehen und diese so halten, daß ein Wackeln der Mine oder ein Herausfallen aus dem Schreibstiftkörper verhindert wird. Infolge der Tatsache, daß die Rippen oder Ansätze i i dauernd .gegen -den Graphitkörper, der eine Art 'Schmiermittel darstellt, arbeiten, nutzen sich .diese Rippen beim Gebrauch nicht schnell ab und halten für eine beträchtlich lange Zeitdauer aus.
  • Bei der veranschaulichten Ausführung ist das Glied: 7 'aus zwei Teilen 14 und 15 hergestellt. Der Teil 14 trägt das Kopfstück 9 und endigt in eine Aussparung mit Muttergewinde. Der andere Teil 15 enthält die Haltevorrichtung. Das Innenende dieses Teiles 15 ist mit Schraubengewinde 16 ausgerüstet, das mit ider mit Gewinde versehenen Innenfläche ;des Teiles 14 zusammengesetzt wird.
  • Beim Zusammensetzen des ,Schreilbsfiftes wird zunächst der Teil 15 eingesetzt .und durch eine kleine Menge Lötmaterial 16#" gegen eine Bewegung gesichert. Der Teil 14 läuft in das Kopfstück 9,aus, und dieses stößt wiederum gegen einen festen Teil .im Innern des Schreibstiftes.
  • Die neue Haltevorrichtung hat einen zwangläufigen Eingriff mit der Mine, wodurch in wirksamer Weise eine Bewegung der Mine aus dem Schreibstift heraus und ein Wackeln in -dem Bleistift verhindert wird.
  • Trotzdem ein einschneidender Eingriff der Haltevorrichtung- mit der Mine erzielt wird, genügt !dieses Einschneiden nicht, die Mine zu schwächen, so @daß sie infolge einer derartigen Schwächung leicht brechen könnte.
  • Ein weiterer Vorteil oder Rippen i i besteht darin, daß ein Drehen der Mine um ihre Achse verhindert wird. Ist ein derartiges Drehen der Mine 4n dem Bleistift möglich, so hat sie stets das Bestreben, an einer Seite sich abzunutzen, so daß niemals eine richtige Spitze vorhanden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schreibstift mit verschiebbarer Mine, dadurch gekennzeichnet, daß der vor. ere Teil (io) des Schreibstiftes mit in die Bohrung (12) hineinragenden scharfen Ansätzen (i i) versehen ist, ,die sich in die Mine eindrücken.
DEW59143D 1914-10-28 1921-08-21 Schreibstift mit verschiebbarer Mine Expired DE366682C (de)

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US366682XA 1914-10-28 1914-10-28

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DE366682C true DE366682C (de) 1922-12-19

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DEW59143D Expired DE366682C (de) 1914-10-28 1921-08-21 Schreibstift mit verschiebbarer Mine

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