DE366532C - Metallbuegelsaege - Google Patents

Metallbuegelsaege

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DE366532C
DE366532C DEF45977D DEF0045977D DE366532C DE 366532 C DE366532 C DE 366532C DE F45977 D DEF45977 D DE F45977D DE F0045977 D DEF0045977 D DE F0045977D DE 366532 C DE366532 C DE 366532C
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DE
Germany
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saw
spindle
lifting
spiral disk
bracket
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Expired
Application number
DEF45977D
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Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
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Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
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Publication of DE366532C publication Critical patent/DE366532C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
    • B23D51/20Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows with controlled feed of the tool, or with special arrangements for relieving or lifting the tool on the return stroke

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Bügelsäge nach vorliegender Erfindung gehört zu denen, bei denen das Abheben 'des Sägebügels beim Rückgang durch eine auf der Kurbelwelle sitzende Kurvenscheibe erfolgt und als Kuppelstange zwischen der Sägebügelführung und dein Kurvenrollenbebel eine Schraubenspindel mit Mutter angeordnet ist, deren wirksame Länge durch Drehen der Spindel oder der Mutter geändert wind, um sie der jeweiligen Lage des Sägebügels anzupassen. Bei den bekannten Maschinen dieser Art erfolgt die Drehung der Spindel während des Arbeitens der Säge durch eine Schaltvorrichtung. Diese An-Ordnung hat den Nachteil, daß die Spindel bei jedem Sägehub um den gleichen Betrag gedreht, also die Verkürzung (derselben nicht selbsttätig dem Niedergehen des Bügels infolge des fortschreitenden Schnittes angepaßt wird. Schaltet das Schaltwerk zu wenig, wird' die Säge am rationellen Arbeiten gehindert; schaltet es zu viel, hört nach einer Anzahl von Hüben das Abheben ganz auf. Dieser Nachteil ist besonders bedeutungsvoll, weil bekanntlich die Leistung des Sägeblattes mit (der Abnützung ganz bedeutend zurückgeht.
Durch die vorliegende Erfindung ist dieser Übelstand beseitigt. Die Länge der Kuppelstange wird hier durch die Lage des Säge-
bügeis während des Schneidens eingestellt, indem die Verbindung der Schraubenspindel mit einem ständig umlaufenden Element durch das Niedergehen des Bügels hergestellt und nach erfolgter Einstellung von selbst .wieder gelöst wird. Durch Anheben der Spindel kann (die Verbindung mit einem zweiten, eine entgegengesetzte Drehung der Spindel veranlassenden umlaufenden Element ίο /hergestellt und dadurch der Sägebügel nach erfolgtem Schnitt nach oben bewegt werden. Das Anheben erfolgt durch eine Spiralscheibe, deren drei der Ruhe, der Arbeit unid dem Anheben der Säge entsprechende Stelhingen gesichert werden können. Vorteilhaft ist hierbei eine Vorrichtung angeordnet, mittels deren idie Sägebügelführung nach Erreichen einer bestimmten Höhenlage die Spiralscheibe in die der Ruhe entsprechende ao Stellung bringt.
Eine Ausführungsforim der Erfindung ist auf den Zeichnungen dangestellt, und zwar ist Abb. ι ein Längsschnitt durch die Säge, Abb. 2 eine Ansicht von vorn, Abb. 3 ein Querschnitt nach G-H der Abb. 1, Abb. 4 ein teilweiser Querschnitt nach J-K der Abb. 2, Abb. 5 ein Längsschnitt nach A-B der Abb. 4, Abb. 6 ein solcher nach C-D, Abb. 7 ein solcher nach E-F.
Die Kurbelscheibe a, die 'mittels der Pleuelstange b den Sägebügel c hin und her bewegt, ist an ihrem Umfange als Kurvenscheibe ausgebildet. Mit dieser zusammen arbeitet die Rolle d an dem Hebel e, der um den BoI-zen / schwingen kann. Der andere Arm des Hebels e trägt in Zapfen ^1 drehbar das Lager g, in welchem idie Schraubenspindel h gelagert ist. Die zwei Kupplungskegel i und k verhindern eine Längsbewegung der Spindel h in dem Lager g. Die Spindel h ist ferner, und zwar verschiebbar, in den beiden Hohlzapfen der mit Kupplungshohlkegel versehenen Kegelräder I und m gelagert. Die Spindelmutter η wird, um Zapfen nx drehbar, von der mit der Bügelführung 0 starr verbundenen Gabel O1 getragen. Die Spindel h bildet somit in Verbindung mit dem Lager g und der Spindelmutter η mit den Zapfen ^1 und Jt1 die Kuppelstange zwischen dem Hebel e und der Bügelführung o. Wird die Rolle d durch den ansteigenden Teil der Kurve niedergedrückt, dann werden das Lager g und durch die Kuppelstange die Spindelmutter« und die Gabel O1 nach oben bewegt, wodurch das Sägeblatt vom Werkstück abgehoben wird; wird die Rolle wieder von der Kurve freigegeben, dann wird das Sägeblatt wieder niedergelassen. Durch Drehen der Spindel h kann die Entfernung der Zapfen gt und K1 >und damit die Länge der Kuppelstange geändert werden. Dieses Drehen erfolgt mechanisch durch die Kegelräder / und »ι,, die durch das Kegelrad ρ und die Riemenscheibe P1 von der auf der Kurbelwelle sitzenden Riemenscheibe q aus standig, und zwar in entgegengesetzter Richtung, gedreht werden. Mit fortschreitendem Schnitt senkt sich der Sägebügel allmählich; dementsprechend muß auch im gleichen Verhältnis idie Länge der Kuppelstange verringert wenden. Dieses geschieht dadurch, daß, sobald der Sägebügel sich senkt, der Kegel i mit dem Hohlkegel des Kegelrades I gekuppelt und von letzterem so lange gedreht wird, bis wieder die richtige Länge der Kuppelstange erreicht ist. Diese Einstellung erfolgt immer nur während des Arbeitshubes des Sägeblattes; beim Rückgang, wenn der Sägebügel angehoben ist, bleibt der Kupplungskegel i außer Berührung mit dem zugehörigen Hohlkegel. Die Spindel h wind durch die Kurvenscheibe aber auch nicht so hoch gehoben, daß der Kupplungskegel k mit dem Hohlkegel des Kegelrades m gekuppelt wird. Erst wenn man, z. B. nach beendetem Schnitt durch einen Druck auf 'den Handgriff d1; die Rolle d noch tiefer herunterdrückt und dadurch die Spindel h noch weiter hebt, kommt diese Kupplung zustande. Die Spindel h wird dadurch in entgegengesetzter Richtung gedreht, wodurch die Entfernung der Zapfen Jj1 und H1 vergrößert wird und der Sägebogen bis in seine höchste Stellung gehoben werden kann. Läßt man den Griff ^1 jetzt wieder los, dann senkt sich die Säge wieder langsam auf das Arbeitsstück nieder, und zwar immer nur während des Arbeitshubes.
Vorteilhafter und bequemer erfolgt das Niederdrücken des Rollenhebels e nicht unmittelbar von Hand, sondern idurch die nach- too stehend beschriebene Einrichtung. Mit dem Rollenhebel e (siehe Abb. 4 bis 7) auf derselben Welle gleitend und daher starr verbunden ist der Hebel r mit der Rolle T1, welcher von der auf der Welle s sitzenden Spiralscheibe t bewegt wind. Durch eine mit dieser Spiralscheibe verbundene und mit drei halbrunden Einschnitten versehene Scheibe 11, in welche die von der kräftigen Blattfeder V1 getragene Rolle ν eingreift, werden drei Stel- no lungen der Spiralscheibe gesichert. Die Spiralscheibe t ist ferner 'durch die Welle s mit dem außerhalb der Maschine sitzenden Handgriff w verbunden, dessen Zeiger W1 auf der Scheibe χ angibt, welche der drei Stellungen, bezeichnet mit »Arbeit«, »Ruhe« und »Anheben«, eingeschaltet ist. Bei der Stellung »Arbeit« beeinflußt die Spiralscheibe t die Rolle ν gar nicht und die Säge arbeitet, wie oben beschrieben. Bei der Stellung »Ruhe« wird der Hebel e durch die Spiralscheibe t so weit gedreht, daß die Rolled
eben von der Kurve der Kurbelseheibe α nioht mehr iberührt wind, aber keine der beiden Kupplungen gekuppelt ist, so daß die Säge-'bügelführung in der Stellung, in der sie sich gerade 'befindet, in Ruhe bleibt. Bei der Stellung »Anheben« wird die Spindel so weit gehoben, .daß der Kupplungskegel k mit dem Kegelrad m gekuppelt und der Sägebügel, ■wie oben beschrieben, angehoben wird. Hat
ίο er seine höchste Lage erreicht, so kann man auf »Ruhe« schalten; der Bügel bleibt dann oben, und man kann (das Werkstück einspannen, ohne idie Säge ausizurücken. Nach Schaltung auf »Arbeit« senkt sich idle Säge wieder auf das Werkstück und beginnt zu arbeiten. Das Umschalten von »Anheben« auf »Ruhe« kann auch, selbsttätig geschehen. Mit der Spiralscheilbe t ist noch ein Daumen y (Abb. 7) verbunden. Bei der Stellung »An-
heben« befindet sich dieser in der strichpunktiert gezeichneten Lage. ' Die mit Handrad versehene Mutter 2 auf der mit der Bügelführung 0 verbundenen Spindel S1 tritt beim Anheben der Bügelführung unter den Daumen y und dreht die Spiralscheibe t in die Stellung· »Ruhe«, sobald der Sägebügel eine bestimmte Höhenlage erreicht hat; die Drehung wind durch die Scheibe η und die Rolle ν bzw. die Blattfeder V1 unterstützt und zu Ende geführt. Durch Verstellen der Muttern auf der Spindel^ kann man die Umschaltung ,bei !beliebiger Stellung des Sägebügels erfolgen lassen.
An Stelle der beschriebenen Reibungskupp-Jungen können auch 'beliebige andere Kupplungen verwendet wenden, oder es kann durch die Längsverschiebung der Spindel der Eingriff von Reib- oder Zahnrädern 'hergestellt wenden. Der Antrieb kann ebenfalls auf beliebige Weise erfolgen. Ferner kann auch die Spindel mit der Bügelführung, die Spindelmutter mit den Kupplungskegeln und dem Kurvenrollenhebel verbunden sein.
Die Stellung »Ruhe« des Hebels e kann auch anstatt durch ,die .beschriebene Vorrichtung mit Spiralscheibe in einfacher Weise durch eine Sperr.falle, welche den Hebel e in der richtigen Lage stützt, erreicht werden. Man kann der Sperrfalle auch zwei Zähne für die Stellungen »Anheben« und »Ruhe« geben und das Umschalten von »Anheben« und »Ruhe« in ähnlicher Weise, wie !beschrieben, bewirken, indem man die Sperrfalle durch die Bügelführung ziurüokdrücken läßt, so daß der Hebel e von dem ersten Zahn auf .den aweiten fällt.

Claims (6)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    i. Metallbügelsäge, bei der das Abheben des Sägebügels beim Rückgang durch eine Kurvenscheibe erfolgt und als Kuppelstange zwischen der Sägebügelführiung und dem Kurvenrollenhebel eine Schraubenspindel mit Mutter angeordnet ist, deren wirksame Länge durch Drehen der Spindel ader der Mutter geändert .wind, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung der Bügelführung (0) beim allmählichen Niedergehen des Sägebügels infolge des fortschreitenden Schnittes die Verbindung der Schraubenspindel (K) mit einem (/) zweier ständig umlaufenden Elemente (Z und m) zeitweilig hergestellt und dadurch die der jeweiligen Lage der Bügelführung entsprechende Länge der Kuppelstange eingestellt wird.
  2. 2. Metallbügelsäge nach Anspruch 1, !dadurch, gekennzeichnet, daß durch Anheben der Schraubenspindel (K) diese ibzw. idie Mutter durch eins (m) der ständig umlaufenden Elemente (I und m)
    in entgegengesetzter Richtung gedreht wind, wodurch der Sägebügel nach oben !bewegt wird.
  3. 3. Metallbügelsäge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben der Schraubenspindel (K) 'durch eine mit einem Handgriff (ze;) verbundene ,Spiralscheibe (t) erfolgt.
  4. 4. Metallibügelßäge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ruhe, der Arbeit und dem Anheben der Säge entsprechenden drei Stellungen der Spiralscheibe (t) 'durch eine vorteilhaft mit einer Rolle (v) versehene, in Ausschnitte einer mit der Spiralscheibe
    (t) verbundenen Scheibe (u) einschnappende Fader (V1) gesichert wenden.
  5. 5. Metallbügelsäge nach Anspruch 1
    . bis 4, idadurch gekennzeichnet, daß die *°° Sägebügelführung (0) nach Erreichung einer bestimmten Höhenlage die Spiralscheibe '(t) in die der Ruhe entsprechende Stellung bringt.
  6. 6. Metallbügelsäge nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Spiralscheilbe (f) durch die Bügelführung (o) mittels eines mit der Spiralscheibe (t) verbundenen Daumens (y) und einer mit 'der Bügelführung (0) verbundenen, mit Anschlag (s) versehenen Stange (.S1) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF45977D 1920-01-06 1920-01-06 Metallbuegelsaege Expired DE366532C (de)

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