DE366040C - Insbesondere fuer Ledermessungen bestimmte Flaechenmessmaschine - Google Patents

Insbesondere fuer Ledermessungen bestimmte Flaechenmessmaschine

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Publication number
DE366040C
DE366040C DEK81255D DEK0081255D DE366040C DE 366040 C DE366040 C DE 366040C DE K81255 D DEK81255 D DE K81255D DE K0081255 D DEK0081255 D DE K0081255D DE 366040 C DE366040 C DE 366040C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
leather
measurements
wheels
especially designed
Prior art date
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Expired
Application number
DEK81255D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Thun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK81255D priority Critical patent/DE366040C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE366040C publication Critical patent/DE366040C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/26Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring areas, e.g. planimeters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Insbesondere für Ledermessungen bestimmte Flächenmeßmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf insbesondere für Ledermessungen bestimmte Flächenmeßmaschinen mit in gleichen Abständen voneinander angeordneten Meßrädern oder Fühlern, die auf Meßelemente einwirken, wenn sie durch den auszumessenden Gegenstand von einer Treilbwalze abgehoben werden. Es ist bekannt, daß bei Fläcjhenmeßmas.chinen dieser Art ein von der Breite der Meßräder oder Fühler abhängiger Fehler, der sogenannte Breitenfehler, auftritt. Dieser Fehler kann im wesentlichen dadurch ausgeglichen werden, daß j e zwei 'benachbarte Meßräder oder Fühler mit je einem Meßelement "in Verbindung stehen. Bei einer derartigen Ausführung befindet sich aber zwischen den beiden auf ein Meßelement einwirkenden Meßrädern oder Fühlern ein gewisser Zwischenraum, der beim Messen einen von ihm abhängigen Fehler bedingt, und zwar wind dieser Fehler dadurch hervorgerufen, daß hei schräg verlaufender Kante der auszumessenden Fläche die Auslösung eines Meßelements nicht, wie es zur Vermeidung jeden Fehlers sein müßte, in dem Augenblick erfolgt, in dem die Schnittpunkte der betreffenden Kante mit der Berührungsgerader zwischen der Treibwalze und den Meßrädern oder Fühlorganen einerseits und der senkrecht zu dieser Berührungsgeraden stehenden, in der Mitte zwischen den beiden auf das betreffende'Meßelement einwirkenden Meßrädern oder Fühlern liegenden Ebene anderseits zusammenfallen, sondern erst dann, wenn das zweite der beiden Meßräder durch ,den zu messenden Gegenstand angehoben wird. Es erfolgt also die Auslösung des betreffenden Meßelements zu spät, das Meßergebni:s wird daher zu klein.. Die Erfindung bezweckt, eine Flächenmeßmaschine zu schaffen, bei der bei gleich einfacher Bauart dieser Fehler vermieden wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands, veranschaulicht, und -zwar zeigt.
  • Abb. i einen Querschnitt der Maschine, die für die Erfindung unwesentlichen Teile sind weggelassen, und Abb.2 die teilweise im Schnitt gehaltene zu Abb. i :gehörige Oberansicht.
  • Auf der Meßwalze A liegen in gleichen Abständen nebeneinander Meßräder B, B1, B2 usw., von: ,denen das Meßrad B das erste Meßrad der Maschine darstellt. Die Meßräder sind an Hebeln C, Cl, C2 usw. drehbar gelagert, die um eine feste Achse D schwingen können. und außer einem Meßrad noch je ein mit dem Meßrad starr verbundenes Zahnritzel E, El, E2 usw. tragen. jedem Zahnritzel gegenüber liegt ein ein Meßelement darstellendes Zahnrad F, F1, F2 usw., das bei einer Drehung in an @sich bekannter Weise durch Vermittlung je einer fest reit ihm verbundenen Rolle G und' je eines, Meßbands H, das auf die Rolle G aufgewickelt werden kann, auf ein Additionswerk einwirkt. Die Zahnräder F, F', F2 usw. sind je an dem einen Arm eines doppelarmigen Hebels J, J', TZ usw. drehbar gelagert, .dessen anderer Arm ein Gewicht K, KI, K2 usw. trägt. Die Hebel J, JI usw. sind um eine feste Achse M schwingbar, und zwar suchen dlie Gewichte K, KI usw. die Zahnräder F, F' usw. zum Eingriff in das zugehörige Za@hnritzel E, EI usw. zu bringen. Dies wird aber bei der auf der Zeichnung dargestellten Lage der einzelnen Teile durch die nachstehend erläuterte Anordnung verhindert.
  • An dem freien Ende der das erste, zweite und dritte Meßrad tragenden Hebel C, C' und C= ist je eine Stellschraube N, NI und N2 gelagert. An der StellschraubeN liegt unter der .Wirkung des Gewichts K ein r-förmiger Ansatz i5 des Hebels J an. Die Stellschraube N ist so eingestellt, daß sich das Zahnrad F noch gerade außer Eingriff mit dem Zahnritzel E befindet. An; der Stellschraube NI liegt unter der Wirkung des Gesichts KI ein T-förmiger Ansatz i' des Hebels JI an. Der Ansatz ie liegt außer an der Stellschraube Ni noch an der Stellschraube NZ an. Die Stellschrauben NI und NI sind wie die Stellschraube N so eingestellt, daß sich das Zahnrad F' noch gerade außer Eingriff mit dem Zahnritzel EI befindet. Der Hebel JZ besitzt einen r-förmigen Ansatz i7, der unter der Wirkung des Gewichts KZ an einer Stellschraube N3 anliegt, die in einem das freie Ende des Hebels C3 bildenden Querstück cl gelagert ist. Das Ouerstück c8 trägt noch eine weitere Stellschraube N4, an der ein T-förmiger Ansatz i8 des Hebels J3 unter der Wirkung des Gewichts K3 anliegt. Außer an der Stellschraube N4 liegt der Ansatz i8 noch an einer weiteren Stellschraube N5 an, .die an dem freien Ende des Hebels C4 einstellbar gelagert ist. Die Stellschrauben N4 und N5 sind wieder :so eingestellt, daß sich das Zahnrad F3 noch gerade außer Eingriff mit dem Zahnritzel E3 befindet. Der Hebel J4 besitzt wieder einen r-förmigen Ansatz i9. Dieser liegt unter der Wirkung des Gewichts K4 an einer Stellschraube NB an, die in einem das freie Ende des Hebels C5 bildenden Querstück c' gelagert und in gleicher :Weise wie die übrigen Stellschrauben eingestellt ist. Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, steht mit den Zahnrädern F, F2, F4 nur je ein Meßrad B, B3 und Idas vorn Hebel C5 getragene, nicht mehr dargestellte Meßrad! in Verbindung, während auf die Zahnräder FI, F3 je zwei Meßräder BI, BZ und B; B4 einzuwirken vermögen. In dieser 'Weise ist für die ganze Maschine die Anoridmung so getroffen, :daß abwechselnd ein Meßelement mit .einem Meßrad und ein Meßelernent mit zwei Meßrädern in Verbindung steht. Die Meßbewegung der zuletzt genannten Meßelemente kann also erst dann eingeleitet werden, wenn zwei benachbarte Meßräder mit der zu messenden Oberfläohe in Berührung kommen. Hierdurch wird der Breitenfehler berücksichtigt, jedoch tritt, wie aus der Einleitung der Beschreibung ersichtlich ist, ein anderer Fehler auf, der ein zu geringes Meßergebnis zur Folge hat. Sind, wie @es bei Odem Ausführungsbeispiel der Fall ist, die Meßräder so breit wie die Zwischenräume zwischen ihnen, so ist der erwähnte Fehler gleich dem Breitenfehler, ihm aber entgegengesetzt. Die Meßbewegung der anderen Hälfte der Meßelemente wird nun eingeleitet, wenn das eine zugehörige Meßrad mit der zu messenden Oberfläche in, Berührung kommt. Dieser Teil der Meßelemente wird somit denn Breitenfehler entsprechend zu früh eingeschaltet. Infolgedessen wird durch -diese Meßelemente der idurch die anderen Meßelemente verursachte Fehler vollständig aufgehoben.
  • Wie sich aus denn bisher Gesagten ohne weiteres ergibt, richtet sich die Anzahl der Meßelemente, die nur mit einem Meßrad in Verbindung stehen, nachdem Verhältnis zwischen d-er Breite der Meßräder und der Breite der zwischen ihnen; befindlichen Zwischenräume. Würden also z. B. die Meßräder fünfmal ,so breit sein wie die Zwischenräume, so müßte auf das erste, siebente, dreizehnte usw. Meßelement je ein Meßrad und auf alle anderen in fünfmal so großer Anzahl vorhandenen Meßelemente müßten j e zwei MeßräCer einwirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Insbesondere .für Ledermessungen bestimmte Flächenmeßänaschine mit in gleichen Albständen voneinander angeordneten Meßrädern oder Fühlern, idie auf Meßelemente einwirken, wenn sie durch den auszumessenden Gegenstand von einer Treibwalze abgehoben werden, dädurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Meßelemente (F, FZ, F4 usw.) mit je einem Meßrad (B, B8 usw.) und ein Teil der Meßelemente (FI, F3 usw.) mit je zwei Meßrädern (BI, B', B3, B4 usw.) in Verbindung steht.
DEK81255D 1922-03-18 1922-03-18 Insbesondere fuer Ledermessungen bestimmte Flaechenmessmaschine Expired DE366040C (de)

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