DE364658C - Maschine zum Bilden und Anbringen des Halsstreifens an eckigen Schachteln - Google Patents

Description

• 1Vlaschine zum Bilden und Anbringen des Halsstreifens an eckigen Schachteln. Bei bekannten 'Maschinen zum Bilden und Einsetzen des Halsstreifens in Schachteln zeigt sich hei der Bearbeitung eckiger Schachteln der C belstand, daß der mit nach innen eingebogenen Rändern in die Schachteln eingeführte Halsstreifen oftmals nach dem Zurückbewegen des Kolbens oder Doris nicht von selbst in die ursprüngliche gerade Lage seiner Seitenteile zurückweil die Kanten des Halsstreifens sich in der Schachtel eck;n oder der Halsstreifen zu weich ist. Dies hat dann zur Folge, daß nach denn Ouerverschieben der Schachtel in der i# ühruing der in das Schachtelinnere eingeführte zweite Anpreßdorn gegen die Kanten des Halsstreifens trifft und diesen zusammendrückt, sei ciaß Ausschußware entstellt.
• Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für diese genannten Maschinen, die diesen h'belstand dadurch vermeiden soll, daß die eingebogenen Stellen des Halsstreifens auf denn 'lege von der Einführungs- zur Preßstelle sicher geradegericlitet «-erden.
• In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung finit dem in Betracht kommenden Teil der Maschine dargestellt, und zwar in Abb. i in Vorderansicht, in Abb.2 in Seitenansicht finit teilweisem Schnitt nach Linie _-1-B und in Abb. 3 in einer zweiten Stellung. Zwischen den Dornen 18 und 61 ist auf dein Maschinentisch ein Ariti ;1 drehbar gelagert, der oben die beiden von einer Feder 72 gegeneinandergezogenen Winkelhebel 7 3 trägt. die @ler jeweils in der I#ührlung 5o ankommenden Schachtel )> Die Hebel 73 sind durch Lenker 74 finit einem Doppelhebel ;; verbunden, der voll einem Anschlag ;6 l,eeinflußt wird. Die Verschiebung des Arins 1 aus der Stellung Abb. 2 in die Stellung nach .'b13.3 erfolgt mittels Kurvenscheiben ;;, die den Arm ;71 mittels des Hebels 78 und der Stange 7t1 entgegen der Wirkung der Feder 8o aufrichtet, wobei durch den Anschlag 7 6 die Winkelhebel ; 3 auseinandergespreizt werden. In dieser Stellung verharren die Teile; 1, ; 9 so lange. bis nach dein Abgleiten der Rolle von der Kurvenscheibe dc,- Arm ;1 mit seinen allgelenkten Teilen von der Feder 8o wieder in die Stellung nach Abb. 2 zurückbewegt wird.
• Wie Abb. i zeigt, kommen die mit den gebogenen Halsstreifen ä versehenen, ruckweise bewegten Schachteln b auf dem Wege von dem Dorn 18 nach dem Dorn 61 dem Arn1 7 i derart gegenüber zu liegen, daß die in dieser Stellung in das Schachtelinnere bewegtein Hebel ; 3 in die rechte obere und untere Ecke der Schachtel eintreten und durch die ihnen erteilte Spreizbewegung den Halsstreifen nach außen drücken. Hierdurch wird die in dem Schachtelinnern liegende kurze Seite des Halsstreifens gestrafft. ErföIgt nunmehr die weitere Ouerverschiebung der Schachtel nach dem Dorn hin, so streichen die Hebel 73 auch die nach innen gebogenen langen Seiten clesHalsstreifens an den Schachtelrand an, und zum Schluß' wird auch die außerhalb der Schachtel liegende kurze Seite straff gezogen, worauf die Hebel 73 schnell zurückgezogen werden. Die Schachtel gelangt also mit gut an den Rändern anliegen-(lein Halsstreifen vor den Dorn 61, der infolgedessen ohne Schwierigkeiten in die Schachtel eintreten und das besondere feste Andrücken der Teile bewirken kann.

Claims (2)

1. P:ITENT-ANsPRÜcHE: i. -.Maschine zum Bilden und Anbringen des Halsstreifens an eckigen Schachteln, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Dorn (18) zum Einsetzen und dein Dorn (61) zum Festpressen der Halsstreif en geschaltete @-orrichtung zum Strecken und Anlegen .des mit nach innen gebogenen Seitenteilen in die Schachtel eingebrachten Halsstreifens an den Schachtelrand.
2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch einen festen Anschlag (76) gesteuerte und an einem durch eine Kurvenscheibe (77) bewegten Arm (71) gelagerte Winkelhebel (73) in das Schachtelinnere eintreten und durch einen Lenker (74) nach außen gespreizt werden.