DE3645094C2 - Kopiergerät mit einer Bereichswählvorrichtung - Google Patents

Kopiergerät mit einer Bereichswählvorrichtung

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DE3645094C2
DE3645094C2 DE3645094A DE3645094A DE3645094C2 DE 3645094 C2 DE3645094 C2 DE 3645094C2 DE 3645094 A DE3645094 A DE 3645094A DE 3645094 A DE3645094 A DE 3645094A DE 3645094 C2 DE3645094 C2 DE 3645094C2
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DE3645094A
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English (en)
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Nobutoshi Yoshida
Nobuyuki Miyake
Atsushi Takagi
Takashi Saito
Tadashi Suzuki
Naoyuki Ohki
Masahiro Tomosada
Hideki Adachi
Hiroaki Takeda
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät mit einer Be­ reichswählvorrichtung.
Aus der DE 29 49 995 C2 ist eine Bereichswählvorrichtung be­ kannt, die eine erste und eine zweite Bereichswähleinheit aufweist. Mit der ersten Bereichswähleinheit wird ein über beliebig viele Zeilen reichender Bereich bestimmt, wobei die­ ser Bereich auf die volle Zeilenbreite festgelegt ist. Mit­ tels der zweiten Bereichswähleinheit wird die Startzeile be­ stimmt, in der eine zweite Aufzeichnung des mit der ersten Bereichswähleinheit bestimmten Bereichs festgelegt wird. Der sich hiermit ergebende zweite Bereich ist von seinen Abmes­ sungen mit dem ersten Bereich gleich und nur an einer anderen Stelle des Aufzeichnungsmaterials angeordnet. Die in dieser Druckschrift aufgeführten Bereichswahleinrichtungen lassen nur eine eingeschränkte Bereichswahl zu, da die Bereiche nur in einer Ausbreitungsrichtung freiwählbar sind und weisen so­ mit für viele Kopieranwendungen, bei denen einzelne Vorlagen­ bereiche kombiniert werden, nicht die notwendige Vielseitig­ keit auf.
In der US 4 417 805 ist ein Kopiergerät mit einer Bereichs­ wählvorrichtung beschrieben, bei dem die Bereichswählvorrich­ tung zwei Bereichswähleinrichtungen aufweist, die unabhängig voneinander jeweils einen Bereich auf zwei voneinander ge­ trennten Vorlagen festlegen. Da beide Einrichtungen die Be­ reichswahlfestlegung auf die gleiche Weise vornehmen, unter­ liegt bei diesem Gerät die Bereichswahl starken Einschränkun­ gen.
Ferner ist aus der DE 35 44 633 C2 ein Kopiergerät mit nur einer Bereichswählvorrichtung bekannt, mit deren Hilfe auf einer Vorlage zwei Bereiche festgelegt werden, die auf der Kopie miteinander kombiniert werden. Es ist jedoch auch bei diesem Gerät nicht möglich den bezeichneten Bereich auf eine andere Weise festzulegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Kopierge­ rät mit einer Bereichswählvorrichtung zu schaffen, bei der eine einfache, vielseitige und besonders benutzerfreundliche Bereichswahl sowie Bereichskorrektur möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Somit wird ein Kopiergerät geschaffen, bei dem die verschie­ denen Bereichswähleinheiten die Bereiche auf geeignete Weise auswählen können, wobei die Speichereinrichtung die Verarbei­ tung der Bereichsdaten begünstigt. Aufgrund der Tatsache, daß die von einer zweiten Bereichswähleinheit festgelegten und gespeicherten Bereichsdaten mit einer ersten Bereichswählein­ heit änderbar sind, ergibt sich im konkreten Fall eine beson­ ders vielseitige und benutzerfreundliche Bereichswahl bzw. Bereichskorrekturmöglichkeit.
In den Unteransprüchen 2 bis 10 sind vorteilhafte Ausgestal­ tungen der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht, die die Gestaltung des Kopiergeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Fest­ legen einer Reproduktionsgeschwindigkeit,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm für die Steuerung des gesam­ ten Geräts,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm für die Steuerung einer Vor­ drehung,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm einer Spannungssteuerung,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm einer Lichtregelung und Messung mit einem Bildsensor,
Fig. 7 ein Zeitdiagramm einer Abtastung,
Fig. 8 ein Zeitdiagramm für die Steuerung einer Nachdrehung,
Fig. 9-1 eine perspektivische Ansicht des Kopiergeräts gemäß einem weiteren Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 9-2 eine Draufsicht auf eine Vorlagenauflage­ platte,
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld,
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines Anzeigeteils,
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines Eingabeteils,
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer Treiberschaltung für Leuchtdiodenzeilen,
Fig. 14 eine Darstellung, die einen Zustand bei ein­ geschalteten Leuchtdiodenzeilen zeigt,
Fig. 15-1 eine Darstellung von Farbdetektorschaltun­ gen für Entwicklungsvorrichtungen,
Fig. 15-2 eine Speicheranordnung, die das Einspei­ chern von Bereichen anzeigt,
Fig. 15-3 den Inhalt eines Speichers bei der Korrektur von Bereichen,
Fig. 15-4 bis 15-7 Ablaufdiagramme von Prozessen bei einer Tasteneingabe zur Einspeicherung oder Korrektur von Bereichen,
Fig. 16-1 bis 16-3 Ablaufdiagramme jeweiliger Steue­ rungen des Kopiergeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 16-4 eine Darstellung, die ein Beispiel für das Wählen eines Bereichs und das Kopieren dieses Bereichs in veränderbarem Maßstab veranschau­ licht;
Fig. 17 ein Blockschaltbild einer Schaltung des Kopiergeräts gemäß einem weiteren Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 18 ein Zeitdiagramm von Steuerimpulsen,
Fig. 19 eine grafische Darstellung, die den Zusammen­ hang zwischen Lichtregeldaten und einer Lampenspannung zeigt,
Fig. 20 eine Darstellung zur Erläuterung eines Vor­ lagenermittlungsverfahrens,
Fig. 21 eine Darstellung zur Erläuterung einer Bereichswahl durch Markierung,
Fig. 22 bis 31 Ablaufdiagramme von Prozessen für das Ermitteln einer Vorlage bzw. das Erkennen von Bereichen,
Fig. 32 ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zur Licht­ regelung,
Fig. 33 eine schematische Schnittansicht des Kopiergeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 34 eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Vorlage auf eine Vorlagenauflage­ platte aufgelegt ist,
Fig. 35 eine schematische Draufsicht auf die Vorla­ genandruckplatte,
Fig. 36 eine schematische Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Vorlage auf eine Vorlagenglasplatte aufgelegt ist,
Fig. 37 eine schematische Draufsicht auf die auf die Vorlagenglasplatte aufgelegte Vorlage,
Fig. 38 ein Blockschaltbild, das die Steuerung einer Leuchtdiodenzeile bei der Verwendung eines Digi­ talisiertastfelds veranschaulicht,
Fig. 39 ein Blockschaltbild zur Erläuterung von Steuervorgängen an Entwicklungsvorrichtungen,
Fig. 40 ein Bedienungsfeld für das Wählen von Be­ reiche durch Tasteneingabe,
Fig. 41 ein weiteres Beispiel für ein Bedienungs­ feld.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die die Gestaltung eines Ausführungsbeispiels eines Doppelsei­ ten-Kopiergeräts zeigt, an dem eine automatische Vorla­ genzuführvorrichtung 9 und ein Sortierer 39 angebracht sind. Ferner zeigt die Fig. 1 eine Andruckplatte 90, die an die Stelle der Vorlagenzuführvorrichtung 9 gesetzt werden kann. Gemäß Fig. 1 trägt eine Trommel 1 an ihrer Oberfläche ein nahtloses fotoempfindliches Material mit amorphem Silicium und ist axial drehbar gelagert. Wenn durch das Einschalten eines Hauptschalters 2 Strom zuge­ führt wird, wird eine Fixiervorrichtung 3 beheizt. Wenn die Fixiervorrichtung 3 eine vorbestimmte Temperatur erreicht, werden mittels eines Hauptmotors 4 die Trommel 1, Förderbänder A, B und C und eine Fixierwalze 5 in Umlauf versetzt. Wenn die Fixiervorrichtung 3 die vorbe­ stimmte Temperatur erreicht, bei der fixiert werden kann, wird ein nachfolgender Spannungssteuerprozeß (Vorberei­ tungsprozeß) ausgeführt und es wird ermittelt, ob in Entwicklungsvorrichtungen 6 und 7 Toner vorhanden ist oder nicht. Danach wird der Hauptmotor 4 angehalten, wonach das Kopiergerät in Bereitschaft steht und die Eingabe eines Kopierstartsignals abgewartet wird.
Zuerst werden kurz die mittels des Kopiergeräts ausführbaren Kopierarten beschrieben, wonach dann aufeinanderfolgend die Kopiervorgänge beschrieben werden. Zu den Kopierarten zählen das Einseitenkopieren, bei dem nach dem Erzeugen eines Bilds auf einer Seite eines Übertragungs- bzw. Kopierpapiers das Papier ausge­ tragen wird, das Zweiseitenkopieren, bei dem das Papier ausgetragen wird, nachdem auf beiden Seiten des Papiers Bilder erzeugt worden sind, und das Mehrfachkopieren, bei dem das Papier ausgetragen wird, nachdem auf einer Seite des Papiers mehrere Bilder zusammengesetzt worden sind. Zum Zweiseitenkopieren und Mehrfachkopieren wird ein Zwischenfach 8 benutzt. Mittels den Entwick­ lungsvorrichtungen 6 und 7 kann auf dem Papier in mehre­ ren Farben kopiert werden. Ferner sind das automatische Wählen eines veränderbaren Kopiermaßstabs, nämlich die Maßstabwahl sowie das automatische Wählen des Papierfor­ mats, nämlich die automatische Papierformatwahl ent­ sprechend einem ermittelten Vorlagenformat vorgesehen. Ferner sind bei dem Kopiergerät auch eine Zoomfunktion und dergleichen vorgesehen.
Zweiseitenkopieren
Zuerst wird der Kopiervorgang zum Erhalten einer beidsei­ tigen Kopie von einer zweiseitigen Vorlage beschrieben. Nachdem auf die Vorlagenzuführvorrichtung 9 eine zweiseitige Vorlage 10 aufgelegt worden ist, wird durch das Betätigen einer Taste an einem nachfolgend erläuterten Bedienungsfeld 11 das Zweiseitenkopieren der zweiseitigen Vorlage 10 eingege­ ben. Danach wird eine Kopienanzahl eingestellt und die Schwarz-Entwicklungsvorrichtung 6 gewählt, wonach eine Kopierstarttaste betätigt wird. Die auf die Vorlagenzu­ führvorrichtung 9 aufgelegte zweiseitige Vorlage 10 wird auf eine Vorlagenauflage-Glasplatte 12 befördert. Im Hauptteil des Kopiergeräts wird eine mit einem ersten Abtastspiegel 13 zu einer Einheit zusammengebaute Beleuchtungslampe 14 in eine Bezugsstellung bzw. Ausgangsstellung an einem Sensor 92 versetzt, wonach eine (nachfolgend erläuterte) Span­ nungssteuerung und eine Steuerung bzw. Regelung des Lichts vorgenommen werden, das auf einen Ladungskopp­ lungs- bzw. CCD-Bildsensor für das (nachfolgend ausführ­ lich erläuterte) Erfassen bzw. Messen der Vorlage fällt.
Die zweiseitige Vorlage 10 wird mittels der Beleuchtungslampe 14 ausgeleuchtet und das von der zweiseitigen Vorlage 10 reflektierte Licht wird mittels des ersten Abtastspiegels 13 und eines zweiten Abtastspiegels 15 abgetastet. Der erste und der zweite Abtastspiegel 13 und 15 werden in einem Geschwin­ digkeitsverhältnis von 1 : 1/2 bewegt, wodurch während des Abtastens der zweiseitigen Vorlage 10 die Längen optischer Wege vor einem Projektionsobjektiv 16 und einer Vorlagenmeßlinse 17 ständig konstant gehalten werden. Auf diese Weise wird das reflektierte Bildlicht durch die Linse 17 auf ein Meßelement bzw. einen Ladungskopplungs-Bildsensor 18 sowie auch über das Projektionsobjektiv 16, einen dritten Spiegel 19 und einen vierten Spiegel 20 auf die Trommel 1 projiziert.
Andererseits wird die Trommel 1 nach dem Entladen mittels einer Vorbelichtungslampe 21 einer Koronaladung mit einem Primärlader 22 (beispielsweise mit positiven Ladungen) unterzogen. Danach erfolgt durch einen Schlitz hindurch die Belichtung gemäß dem von der Beleuchtungslampe 14 beleuchteten Bild, um ein elektrostatisches bzw. Ladungs­ bild zu erzeugen. Während einer Abtastung zum Ermitteln des Vorlagenformats wird das Ladungsbild mittels einer Löschlampe 23 gelöscht, während zugleich an die Entwick­ lungsvorrichtung eine geeignete Vorspannung zum Unter­ drücken einer Wechselspannungskomponente angelegt wird, um dadurch mit einer Gleichspannungskomponente das An­ setzen von Toner zu verhindern. Als ursprüngliche Infor­ mation für das Messen des Vorlagenformats wird dem Ladungskopplungs-Bild­ sensor 18 das von einer Glasplatte 91 vor der zweiseitigen Vorlage 10 reflektierte Licht zugeführt. Die Stärke des Lichts, das in einem Bereich reflektiert wird, an dem keine Vorlage vorliegt wird aber sehr niedrig eingestellt. Der Meßvor­ gang mit Ladungskopplungs-Bildsensor 18 wird nachfolgend erläutert. Nach dem Abschluß des Meßvorgangs mit dem Bildsensor 18 wird die Abtastung für das Kopieren vorgenommen, wobei das La­ dungsbild auf die vorstehend beschriebene Weise erzeugt wird. Danach wird das Ladungsbild mit der gewählten Ent­ wicklungsvorrichtung 6 oder 7 zu einem sichtbaren Bild entwickelt. Mittels einer Papierzuführwalze 50, 51 oder 52 wird aus einer gewählten Papierzuführöffnung einer Handeinlegevorrichtung 24, einer oberen Kassette 25, einer unteren Kassette 26 oder einem Stapelfach 27 ein Übertragungs- bzw. Kopierpapier zugeführt und zu einer Stelle vor einer Registrierwalze 28 befördert. Nachdem von einem Sensor 30 für das Ermitteln des Kopfteils der zweiseitigen Vorlage 10 bzw. des Bildvorderrands ein an der Einheit aus der Beleuchtungslampe 14 und dem ersten Abtastspiegel 13 angebrachtes Fühlerelement 29 erfaßt worden ist, wird nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit T₁ die Regi­ strierwalze 28 angetrieben, wodurch das Papier der foto­ empfindlichen Trommel 1 unter genauer Zeitsteuerung der­ art zugeführt wird, daß der Vorderrand des Ladungsbilds mit dem Vorderrand des Papiers in Deckung kommt. Danach durchläuft das Papier den Spalt zwischen der Trommel 1 und einem Übertragungslader 31, so daß das Tonerbild von der Trommel 1 auf das Papier übertragen wird. Nach dieser Übertragung wird das Papier mittels eines Trennladers 32 von der Trommel 1 gelöst. Danach wird die Oberfläche der Trommel 1 mittels einer Reinigungsvorrichtung 33 gerei­ nigt, während zugleich mittels der Vorbelichtungslampe 21 Spannungs- bzw. Potentialänderungen ausgeglichen werden, wodurch die Trommel 1 wieder zur Weiterverwendung bereit ist.
Ferner wird das Papier nach dem Ablösen von der Trommel 1 mittels des Förderbands A der Fixiervorrichtung 3 zuge­ führt und fixiert, wonach mittels einer Klappe bzw. Weiche 34 die Papierbahn so umgestellt wird, daß das Papier zu einer Zweiseitenkopie-Einheit 35 befördert wird. Das Papier läuft daraufhin über die Förderbänder B und C, wonach es gewendet wird und auf dem Zwischenfach 8 abgelegt wird. Nach der Beendigung der Belichtungsvor­ gänge für die eingestellte Kopienanzahl wird die auf der Glasplatte 12 aufliegende zweiseitige Vorlage 10′ über Wege D, E und F der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung 9 zurückbe­ fördert und erneut derart auf die Glasplatte 12 aufge­ legt, daß nunmehr die Rückseite der zweiseitigen Vorlage 10 kopiert wird. Nach dem Auflegen der zweiseitigen Vorlage 10 durchläuft das mittels einer Papierzuführwalze 37 von dem Zwischenfach 8 weg zugeführte Papier eine Förderbahn G, wobei es zu der Stelle vor der Registrierwalze 28 befördert wird. Nachdem das an dem bewegbaren optischen System angebrachte Füh­ lerglied 29 mittels des Sensors 30 erfaßt worden ist, wird nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeit T₁ die Regi­ strierwalze 28 angetrieben. Dadurch wird das Papier der Trommel 1 unter genauer Zeitsteuerung derart zugeführt, daß sich der Vorderrand des Ladungsbilds mit dem Vorder­ rand des Papiers deckt. Danach durchläuft das Papier wieder den Spalt zwischen der Trommel 1 und dem Übertra­ gungslader 31, so daß das Tonerbild von der Trommel 1 auf das Papier übertragen wird. Nach der Übertragung wird das Papier mittels des Trennladers 32 von der Trommel 1 gelöst. Die Oberfläche der Trommel i wird mittels der Reinigungsvorrichtung 33 gereinigt, während zugleich auch mittels der Vorbelichtungslampe 21 Potentialänderungen ausgeglichen bzw. eingeebnet werden, so daß die Trommeln bzw. die Vorrichtungen wieder eingesetzt werden können.
Das von der Trommel 1 gelöste Papier wird mittels des Förderbands A der Fixiervorrichtung 3 zugeführt und fi­ xiert. Darauffolgend wird das Papier mittels der Weiche 34 einer Papieraustragswalze 38 zugeführt und von dieser zum Sortierer 39 ausgestoßen. Durch das Wiederholen der vorstehend beschriebenen Vorgänge in einer Anzahl, die gleich der eingestellten Kopienanzahl ist, ist das Kopie­ ren abgeschlossen. Die auf der Glasplatte 12 aufliegende zweiseitige Vorlage 10′ wird über den Förderweg D auf ein Vorlagen­ fach 40 ausgestoßen.
Es kann auch von einer einseitigen bzw. einseitig be­ schrifteten Vorlage zweiseitig kopiert werden. In diesem Fall durchläuft die auf die Vorlagenzuführvorrichtung 9 aufgelegte Vorlage 10 einen Förderweg H, wobei sie auf die Glasplatte 12 aufgelegt wird und dann die Belichtung wiederholt in einer Anzahl ausgeführt wird, die gleich der eingestellten Kopienanzahl ist. Das Papier mit dem übertragenen Bild wird auf die vorangehend beschriebene Weise auf dem Zwischenfach 8 gesammelt. Nach dem Abschluß der Belichtungsvorgänge in der eingestellten Kopienanzahl wird die aufliegende Vorlage 10′ über den Förderweg D auf das Vorlagenfach 40 ausgestoßen. Gleichzeitig mit dem Ausstoßen der Vorlage wird eine nächste Vorlage zugeführt und auf die Glasplatte 12 aufgelegt. Mit dieser nächsten Vorlage wird zum Kopieren auf die andere Seite des Pa­ piers belichtet, auf dessen eine Seite schon kopiert wurde und das auf dem Zwischenfach 8 abgelegt ist. Danach wird das Papier zum Sortierer 39 hin ausgestoßen. Nach dem Beenden der Belichtungsvorgänge in der eingestellten Kopienanzahl wird die Vorlage 10 über den Förderweg D auf das Vorlagenfach 40 ausgestoßen. Diese Vorgänge werden wiederholt, bis alle Vorlagen einmal durchgelaufen sind.
Mehrfachkopieren
Es werden nun der grundlegende Ablauf des Mehrfachkopie­ rens sowie die Bewegung des Bildempfangsmaterials bzw. Papiers hierbei erläutert. Nachdem eine Vorlage 10 auf die Vorlagenzuführvorrichtung 9 aufgelegt worden ist, wird mittels einer Taste an dem nachfolgend beschriebenen Bedienungsfeld 11 das Mehrfachkopieren gewählt und die Kopienanzahl eingestellt. Aus den Entwicklungs­ vorrichtungen 6 und 7 wird die einzusetzende Entwicklungsvorrich­ tung gewählt. Dann wird eine Kopierstarttaste betätigt. Daraufhin wird die auf die Vorlagenzuführvorrichtung 9 aufgelegte Vorlage 10 zu der Belichtungsstelle auf der Vorlagenauflage-Glasplatte 12 befördert. Auf gleichartige Weise wie bei dem Zweiseitenkopieren wird auf der foto­ empfindlichen Trommel 1 ein Tonerbild erzeugt, das auf das Papier übertragen wird. Das von der Trommel 1 gelöste Papier wird durch das Förderband A der Fixiervorrichtung 3 zugeführt und fixiert. Darauffolgend wird durch die Weiche 34 der Förderweg so umgestellt, daß das Papier zu einer Einheit 36 für das Mehrfachkopieren befördert wird. Infolgedessen läuft das Papier über das Förderband B und wird dann mittels einer Schalt- bzw. Stellvorrichtung 41 auf das Zwischenfach 8 aufgelegt. Durch das Wiederholen der vorstehend beschriebenen Vorgänge in einer Anzahl, die gleich der eingestellten Kopienanzahl ist, ist ein erster Kopiervorgang abgeschlossen. Nachdem die auf der Glasplatte 12 aufliegende Vorlage 10′ über den Förderweg H der automatischen Fördervorrichtung auf das Vorlagen­ fach ausgestoßen worden ist, wird auf die vorangehend beschriebene Weise von der Vorlagenzuführvorrichtung 9 eine nächste Vorlage 10 zugeführt und auf die Glasplatte 12 aufgelegt. Danach wird das mittels der Papierzuführwalze 37 von dem Zwischenfach 8 her zugeführte Papier über den Förderweg G zu der Stelle vor der Registrierwalze 28 befördert, um auf die gleiche Seite des Papiers zu kopie­ ren. Das zweite Kopieren erfolgt auf gleichartige Weise wie das Kopieren auf die Rückfläche bei dem Zweiseiten­ kopieren. Das von der Trommel 1 gelöste Papier wird über das Förderband A der Fixiervorrichtung 3 zugeführt und fixiert. Danach wird das Papier durch die Weiche 34 der Papieraustragswalze 38 zugeführt und zum Sortierer 39 hin ausgestoßen. Durch das Wiederholen der vorstehend be­ schriebenen Betriebsvorgänge in einer Anzahl, die gleich der eingestellten Kopienanzahl ist, wird der Kopiervor­ gang abgeschlossen.
Ferner wird die Vorlage 10 von der Glasplatte 12 über die Förderbahn H auf das Vorlagenfach 40 befördert.
Es wird nun ein laufendes bzw. fortgesetztes Doppelkopie­ ren beschrieben. Nachdem eine Vorlage 10 auf die Vorlagenzu­ führvorrichtung 9 aufgelegt worden ist, wird an dem nach­ folgend beschriebenen Bedienungsfeld 11 eine Taste zur Eingabe des Doppelkopierens betätigt, wonach die Kopien­ anzahl eingestellt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, aus den Entwicklungsvorrichtungen 6 und 7 die zu verwendende Entwicklungsvorrichtung zu wählen und ferner automatisch für das Doppelkopieren eine Farbe für eine erste Seite und eine Farbe für eine zweite Seite zu bestimmen. Nachstehend werden die Betriebsvorgänge bei folgenden Bedingungen erläutert: Vorlagenformat A3, di­ rektes Kopieren, nämlich Kopieren im Maßstab 1 : 1, automa­ tisches Wählen des Papierformats (APS), im voraus be­ stimmte Entwicklungsvorrichtungen für die erste und die zweite Seite (wie beispielsweise die Schwarz-Entwick­ lungsvorrichtung für die erste Seite und die Rot-Ent­ wicklungsvorrichtung für die zweite Seite). Das Kopie­ format für die erste Seite wird auf das Format A4 einge­ stellt (nämlich auf die Hälfte des Vorlagenformats A3). Die mittels der Vorlagenzuführvorrichtung 9 zur Belich­ tungsstelle beförderte Vorlage 10 wird gemäß der vorangehend beschriebenen Weise mittels des ersten Abtastspiegels 13 und der Beleuchtungslampe 14 abgetastet, wodurch auf die beschriebene Weise das Ladungsbild erzeugt wird. Danach wird das Ladungsbild mit der vorgewählten Schwarz-Ent­ wicklungsvorrichtung zu einem sichtbaren Bild entwickelt. Es wird die Papierzufuhr aus der oberen oder der unteren Kassette 25 oder 26 oder aus dem Stapelfach 27 gewählt, in der bzw. in dem das Papier im Format A4 eingelegt ist, was mit Papierformatsensoren 42, 43 bzw. 44 festgestellt wird, die an diesen Kassetten bzw. an dem Stapelfach angebracht sind. Wenn beispielsweise in die obere Kassette 25, die untere Kassette 26 und das Stapelfach 27 jeweils Papier im Format A3, A4 bzw. B4 eingelegt ist, wird mittels der betreffenden Papierzuführwalze 50, 51, 52 das Papier aus der unteren Kassette 26 zugeführt, die das Papier im Format A4 ent­ hält. Das Papier wird dann jeweils zu der Stelle vor der Registrierwalze 28 befördert. Nachdem das an dem beweg­ baren optischen System bzw. der Abtasteinheit angebrachte Fühlerelement 29 mittels des Bildvorderrand-Sensors 30 erfaßt worden ist, wird nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeit T₁ die Registrierwalze 28 angetrieben. Damit wird das Papier unter genauer Zeitsteuerung derart zu der fotoempfindlichen Trommel 1 befördert, daß der Vorderrand des Ladungsbilds mit dem Vorderrand des Papiers überein­ stimmt. Danach wird auf die vorangehend beschriebene Weise auf das Papier übertragen und das Bild am Papier fixiert, wonach das Papier ausgestoßen wird, wodurch der Kopiervorgang abgeschlossen ist. Danach erfolgt das Kopieren der zweiten Seite. Das Gerät ist derart gestal­ tet, daß nach dem Beenden der Belichtungsabtastung für die erste Seite das bewegbare optische System automatisch in die Bezugsstellung (Ausgangsstellung) an dem Sensor 92 zurückgeführt wird. Das Kopieren für die zweite Seite beginnt von der Bezugsstellung bzw. Ausgangsstellung an dem Sensor 97 an; nachdem das an dem bewegbaren optischen System bzw. der Abtasteinheit 45 angebrachte Fühlerele­ ment 29 von dem Sensor 30 für das Erfassen des Bildvor­ derrands erfaßt worden ist, wird die Löschlampe 23 für eine vorbestimmte Zeitdauer T₂ eingeschaltet, die der Breite des Papiers im Format A4 entspricht. Damit werden das Ladungsbild für die erste Seite und die Potentiale an ungenutzten Bereichen gelöscht, so daß das Ladungsbild für die zweite Seite verbleibt. Das Ladungsbild für die zweite Seite wird mittels der vorgewählten Rot-Entwick­ lungsvorrichtung (Farbentwicklungsvorrichtung) zu einem sichtbaren Bild entwickelt. Mittels der Papierzuführwalze 51 wird das Papier aus der unteren Kassette 26 zugeführt, in der das Papier im Format A4 enthalten ist. Dieses zugeführte Papier wird zu der Stelle vor der Registrier­ walze 28 befördert. Danach wird die Registrierwalze 28 nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit T₃ angetrieben, wodurch das Papier unter genauer Zeitsteuerung derart zu der Trommel 1 geleitet wird, daß der Vorderrand des Ladungsbilds sich mit dem Vorderrand des Papiers deckt. Danach wird das Bild auf die vorangehend beschriebene Weise auf das Papier übertragen und fixiert, wodurch der Kopiervorgang abgeschlossen wird. Zusätzlich hierzu können an dem nachfolgend beschriebenen Bedienungsfeld folgende Kombinationen gewählt werden: Zweiseitenkopieren und mehrere Entwicklungsvorrichtungen; Zweiseitenkopieren und Doppelkopieren; Mehrfachkopieren und mehrere Entwick­ lungsvorrichtungen; Mehrfachkopieren und Doppelkopieren usw. Es ist eine weitere Funktion zum Ändern der Repro­ duktionsgeschwindigkeit, nämlich der Umfangsgeschwindig­ keit der Trommel 1 vorgesehen. D. h., die Reproduktionsge­ schwindigkeit wird verändert, wenn die Lichtmenge des Beleuchtungslichts an der fotoempfindlichen Trommel 1 gering ist. Falls an dem Bedienungsfeld 11 die Schreib- bzw. Kopierfunktion gewählt wird, wird die Reproduktions­ geschwindigkeit automatisch auf eine niedrige Geschwin­ digkeit eingestellt.
Das Gerät hat auch folgende Funktion: Die Löschlampe 23 ist aus einer Anzahl in kleinen Abständen angeordneter Leuchtelemente gebildet, die nach der bildweisen Belich­ tung vor dem Entwickeln derart einschaltbar sind, daß beliebige Stellen des Ladungsbilds an der Trommel 1 ge­ löscht werden können. Ein beliebiges Ladungsbild kann durch das Einschalten beliebiger Leuchtelemente der Löschlampe 23 gelöscht werden. Derart erzeugte Bilder können durch das Mehrfachkopieren in den Farben mehrerer Ent­ wicklungsvorrichtungen zusammengesetzt werden.
Die vorstehend genannte Änderung der Reproduktionsge­ schwindigkeit wird bei dem Ausführungsbeispiel dadurch erzielt, daß als Antriebsquelle bzw. Hauptmotor 4 ein Gleichstrommotor verwendet wird und gemäß Fig. 2 dessen Drehzahl veränderbar unter Phasenkopplungsregelung ge­ steuert wird. D. h., ein Signal aus einem Oszillator 80 wird als Bezugssignal verwendet. Aus einem an den Hauptmotor 4 angeschlossenen Drehmelder 82 wird ein Dreh­ zahlsignal zu einer Phasenkopplungs- bzw. PLL-Regelschal­ tung 81 zurückgeführt. Das Ausgangssignal der Regelschal­ tung 81 wird mit einem Verstärker 83 verstärkt und an eine Treiberstufe 84 abgegeben. Von der Treiberstufe 84 wird der Hauptmotor 4 so angetrieben, daß das Bezugssignal aus dem Oszillator 80 mit dem zur Regel­ schaltung 81 zurückgeführten Signal synchron wird. Durch eingegebene Signale A′ und B′ wird die Frequenz des Ausgangssignals des Oszillators 80 geändert, wodurch die Drehzahl geändert wird. Die Signale A′ und B′ werden von einer (nicht gezeigten) Drehzahlbefehlsschaltung abgege­ ben.
Die Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm der Steueurng des gesammelten Kopiergeräts. Die Fig. 4 bis 8 sind Zeitdiagramme für eine Vordrehung, eine Spannungssteuerung, eine Lichtregelung und Messung mit dem Bildsensor 18, eine Abtastung und eine Nachdrehung. Nach Fig. 3 wird beim Einschalten des Hauptschalters 2 eine Fixiervorrichtung 3 beheizt, wonach das bewegbare optische System bzw. die Abtasteinheit in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird und das Projektionsobjektiv 16 in eine Anfangsstellung eingestellt wird. Wenn die Fixiertemperatur 185°C erreicht, werden die Anfangs- bzw. Vordrehung, die Spannungssteuerung, die Lichtregelung mit dem Ladungskopplungs-Bildsensor 18 und die Nachdrehung ausgeführt. Wenn die Fixiertemperatur 195°C erreicht, beginnt der Bereitschaftszustand des Kopiergeräts, wobei eine Eingabe mittels der Kopierstarttaste abgewartet wird. Wenn die Kopierstarttaste betätigt wird, wird nach der Vordrehung die Spannungssteuerung vorgenommen. Auf eine volle Abtastung hin wird das Projektionsobjektiv 16 zu einer Stelle bewegt, an der es nicht den zweiten Abtastspiegel 15 behindert, damit eine Abtastung zur Messung mit dem Ladungskopplungs-Bildsensor 18 vorgenommen werden kann. Als nächstes werden die Lichtregelung und die Messung mit dem Ladungskopplungs-Bildsensor 18 ausgeführt, wobei das Format und die Dichte der Vorlage 10 erfaßt werden. Danach wird das Projektionsobjektiv 16 in eine Stellung für den durch die Berechnung zur automatischen Maßstabwahl ermittelten Maßstab oder den gewählten Maßstab bewegt. Nach der Ab­ tastung in einer Anzahl, die gleich der eingestellten Kopienanzahl ist, und der Umsteuerung nach der letzten Abtastung wird die Nachdrehung ausgeführt.
Die Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm der anfänglichen Vordre­ hung. Synchron mit dem Hauptmotor 4 werden die Vorbelich­ tung, die Löschbelichtung und die Nachbelichtung begon­ nen. Danach werden aufeinanderfolgend die Primärladung, die Nachladung, die Übertragungsladung und die Trennla­ dung begonnen. Die Vordrehung endet, wenn die Trommel 1 nach dem Beginn der Vorbelichtung eine Umdrehung ausge­ führt hat. Bei dem Kopiervorgang wird die gewählte Ent­ wicklungsvorrichtung synchron mit dem Hauptmotor 4 ange­ steuert. Wenn eine Stelle mit einer Spannung aus der Vorbelichtung vorbeiläuft, wird eine Entwicklungsvorspan­ nung an der Entwicklungsvorrichtung auf die Ausgangsspan­ nung eines Sensors +200 V gesteuert. Die andere Entwick­ lungsvorrichtung bleibt ohne Vorspannung bzw. potential­ frei.
Die Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm der Potential- bzw. Spannungssteuerung. Wenn die Spannungssteuerung beginnt, wird die Leer- bzw. Löschbelichtung abgeschaltet, um an der Trommel 1 eine Dunkelbereich-Spannung VD hervorzurufen. Diese Spannung wird mittels des Spannungssensors gemes­ sen, wonach der Primärladestrom so gesteuert wird, daß sich die Spannung einer Sollspannung von 450 V nähert. Diese Spannungssteuerung wird als VD-Steuerung bezeich­ net. Die VD-Steuerung wird viermalig ausgeführt. Als nächstes wird entsprechend dem bei der VD-Steuerung er­ reichten Primärladestrom die Lichtmenge der Beleuchtungs­ lampe 14 gesteuert. Die Beleuchtungslampe 14 wird eingeschaltet, um an der Trommel 1 eine Heilbereich-Spannung VL hervorzurufen. Diese Spannung wird mit dem Spannungssensor gemessen. Die Lichtmenge der Beleuchtungslampe 14 wird so gesteuert, daß eine Sollspannung von 50 V erreicht wird. Diese Spannungs­ steuerung wird als VL1-Steuerung bezeichnet, die dreima­ lig vorgenommen wird. Dann wird wieder mit der bei der VL1-Steuerung erreichten Lichtmenge die Hellbereich- Spannung gemessen, wobei die gemessene Spannung als Span­ nung VL2 bezeichnet wird. Die Spannung VL2 wird zum Festlegen der Gleichvorspannung für die Entwicklungsvor­ richtung herangezogen. Nach dem Abschluß der Messung der Spannung VL2 ist die Spannungsnachsteuerung beendet.
Die Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm der Lichtregelung und Messung mit dem Ladungskopplungs- bzw. CCD-Bildsensor 18. Zur Lichtregelung wird die Lichtmenge der Beleuchtungs­ lampe 14 auf einen Wert eingestellt, der für die Messung mit dem Ladungskopplungs-Bildsensor 18 geeignet ist. Die Abtasteinheit wird in die Ausgangsstellung zurückgeführt. Dabei wird eine Nor­ malweißplatte beleuchtet. Mit dem Ladungskopplungs-Bildsensor 18 wird die Reflexionslichtmenge gemessen. Die Lichtmenge wird so geregelt, daß der Maximalwert auf einer Abtastzeile des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 einen vorbestimmten Wert annimmt. Nach dem Beenden dieser Regelung wird mit dem optischen System bzw. der Abtasteinheit eine vollständige Abtastung vor­ genommen, um das Format, die Dichte und die Lage der Vorlage 10 zu erfassen. Falls keine Vorlage 10 ermittelt wird werden ein Schwellenwert und die Lichtmenge der Beleuchtungslampe 14 verändert, wonach eine erneute Abtastung vorgenommen wird.
Die Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm der Kopierabtastung. Wenn nach dem Beginn des Vorlaufs des optischen Systems bzw. der Abtasteinheit der Vorderrand des Bilds erfaßt wird, wird an der Entwicklungsvorrichtung die Gleichvorspannung auf VL2 +70 V eingestellt und auch die Wechselvorspannung eingeschaltet. Ferner wird nach dem Erfassen des Bildvor­ derrands eine erwünschte Löschbelichtungs-Steuerung unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung ausgeführt.
Die Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm der Nachdrehung. Die Nachdrehung wird nach dem letzten Umkehren der Abtastvor­ richtung ausgeführt. Nachdem die Primärladung abgeschal­ tet wurde, werden aufeinanderfolgend die Entwicklungsvor­ richtung, die Entwicklungs-Gleichvorspannung und die Entwicklungs-Wechselvorspannung darauffolgend abgeschal­ tet. Danach wird die Spannung "Sensorspannung" +200 V abgeschaltet. Ferner werden die Nachladung, die Übertra­ gungsladung und die Trennladung abgeschaltet. Nachdem die Trommel 1 vom Abschalten der Primärladung an eine Um­ drehung ausgeführt hat, wird die Entwicklungsgleichvor­ spannung zu 0 V.
Nachdem das letzte Papier ausgestoßen worden ist, werden der Hauptmotor 4, die Löschbelichtung bzw. Leerbelichtung, die Nachbelichtung und die Vorbelichtung abgeschaltet, wonach wieder der Bereitschaftszustand des Kopiergeräts er­ reicht ist.
Bedienungssystem
Die Fig. 9-1 ist eine perspektivische Ansicht des Kopiergeräts. Mit 251 ist eine Vorlagenauflage-Glasplatte bezeichnet, an deren Oberfläche ein Berührungstastfeld (Digitalisier­ tastfeld) mit durchsichtigen Elektroden angebracht ist.
Die Koordinaten einer gewählten Stelle bzw. eines ge­ wählten Punktes können dadurch bestimmt werden, daß ein Andruck-Griffel 252 auf die Vorlagenauflage-Glasplatte 251 gesetzt und angedrückt wird. Die Beschreibung des Funktionsprinzips des Tastfelds ist hier weggelassen. Es ist ersichtlich, daß bei dem Belichten mit der Vorlage für die Bilderzeu­ gung das auf dem fotoempfindlichen Material erzeugte Ladungsbild überhaupt nicht beeinflußt wird, da durchsichtige Elektroden verwendet werden. An dem Grif­ fel 252 ist ein Schalter 253 angebracht. Die Koordinaten werden nur dann eingegeben, wenn der Schalter 253 betä­ tigt wird. An den Rändern der Vorlagenauflage-Glasplatte 251 sind in der X-Richtung und der Y-Richtung Leuchtdiodenzeilen 254 angebracht, deren Leuchtdioden entsprechend Befehlen aus einer Zentraleinheit (CPU) des Geräts selektiv ein- und ausgeschaltet werden können. Zur Eingabe von Steuerbefeh­ len in das Kopiergerät dient ein Bedienungsfeld 255. Das Bedienungsfeld 255 kann gesondert angebracht werden.
Die Fig. 10 ist eine Draufsicht auf das Bedienungsfeld 255. Nachstehend werden aufeinanderfolgend die Funktionen der jeweiligen Tasten beschrieben.
Funktionstasten 100-a bis 100-e dienen jeweils zum Spei­ chern und Abrufen von Kopierarten, die auf beliebige Weise mittels jeweiliger Tasten des Bedienungsfelds 255 ge­ wählt werden können. Es können bis zu fünf Kopierarten gespeichert werden. D. h., es können die normalerweise von dem Benutzer angewandten Kopierarten gespeichert werden. Beispielsweise können besondere von jeweiligen Benutzern verwendete Maßstäbe, durch eine nachfolgend erläuterte Bereichswahl bestimmte Bereiche oder dergleichen gespei­ chert werden. Durch das einfache Drücken einer dieser Funktionstasten 100-a bis 100-e sofort eine gewünschte Kopierart eingestellt. In dem Kopiergerät wird der jeweilige Inhalt von Speichern mittels einer Datensicherungs-Stromversor­ gung ständig aufrecht erhalten.
Mit 101 bis 110 ist eine Zehnertastatur bezeichnet, an der normalerweise eine Kopienanzahl eingestellt wird und die in Verbindung mit einer Sternsymbol-Taste 114 zur Eingabe verschiedenartiger Daten bei verschiedenen Sternsymbol-Betriebsarten dient.
Eine Löschtaste 111 dient zum Löschen einer eingestellten Kopienanzahl oder von Daten. Mit einer Rückstelltaste 112 wird eine eingestellte Betriebsart aufgehoben und wieder eine vorbestimmte Normalbetriebsart eingestellt. Die Fig. 10 zeigt ferner eine Vorheizungstaste 113, die Sternsym­ bol-Taste 114 für das Umschalten auf verschiedene Stern­ symbol-Betriebsarten, eine Stoptaste 115 und eine Farb­ taste 116, mit der beliebige Entwicklungsvorrichtungen aus mehreren im Kopiergerät eingebauten Entwicklungsvorrichtun­ gen wählbar sind. Wenn eine Farbentwicklungsvorrichtung gewählt wird, wird auch zur Warnung eine eingebaute Leuchtdiode 150 eingeschaltet.
Mit 117 ist eine Kopierstarttaste bezeichnet, die mit einer Leuchtdiode 151 versehen ist. Diese Leuchtdiode 151 leuchtet grün auf, wenn kopiert werden kann (außer wäh­ rend des Ablaufs eines Kopiervorgangs), während sie andernfalls rot leuchtet. Mit einer Belichtungsautomatik- Taste 119 wird eine automatische Belichtung gewählt, bei der die Vorlagendichte gemessen und die Entwicklungsvor­ spannung dementsprechend so korrigiert wird, daß eine Kopie in geeigneter Dichte erzielt wird. Wenn die Belich­ tungsautomatik gewählt ist, leuchtet eine Anzeigevorrich­ tung 152. Eine erwünschte Dichte kann durch Steigern oder Vermindern des Dichtewerts mittels Tasten 118 und 120 für die Einstellung der Dichte von Hand erzielt werden. Durch das Drücken der Taste 118 wird die Dichte gesteigert, nämlich eine hohe Dichte erreicht. Im Gegensatz dazu wird durch das Drücken der Taste 120 die Dichte vermindert, nämlich eine schwache Kopie erzielt. Entsprechend dem Drücken der Tasten 118 und 120 ändert sich ein an einer Anzeigevorrichtung 153 angezeigter Dichtewert. Die Anzei­ gevorrichtungen 152 und 153 dienen zur Anzeige der ge­ nannten Dichteinstellbedingungen. Die Kopienanzahl wird an einer 7-Segment-Anzeigevorrichtung 154 angezeigt.
Eine Kassettenwähltaste 121 wird dazu benutzt, eine be­ liebige Kassette für das Kopierpapier von Hand zu wählen. Bei diesem Kopiergerät ist das automatische Wählen des Papierformats bzw. Papiers vorgesehen. An einer Anzeige­ vorrichtung 155 wird die Kassette angezeigt, die mittels der Kassettenwähltaste 121 oder automatisch gewählt ist.
Mit 122 ist eine Wähltaste zum Wählen eines festgelegten Vergrößerungsmaßstabs bezeichnet, mit 123 ist eine Wähl­ taste zum Wählen eines festgelegten Verkleinerungsmaß­ stabs bezeichnet und mit 124 ist eine Taste für die automatische Maßstabwahl bezeichnet. Die Maßstabauto­ matik-Taste 124 bewirkt, daß gemäß dem erfaßten Vorlagen­ format und einem gewählten Papierformat bzw. Kassetten­ format automatisch der richtige Maßstab eingestellt wird. Das Vorlagenformat wird mittels des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 er­ faßt. Wenn die automatische Maßstabwahl eingeschaltet ist, leuchtet eine Anzeigevorrichtung 158. Zoom-Tasten 125 ermöglichen es, unter Verwendung der "+"-Taste oder der "-"-Taste den Maßstab in Prozenteinheiten einzustel­ len. Mit einer Direktkopie- bzw. Echtformat-Taste 126 wird der Kopiermaßstab auf den Maßstab 1 : 1 (1000,) einge­ stellt. Bei dem Direktkopieren leuchtet eine Anzeigevor­ richtung 157. Mit 156 ist eine als Informationsanzeige dienende Fluoreszenz -Anzeigeröhre in Punktematrixausfüh­ rung bezeichnet. An der Informationsanzeige 156 werden normaler­ weise der eingestellte Kopiermaßstab, das gewählte Kas­ setten- bzw. Papierformat, die Kopierart und dergleichen sowie ferner auch Nachrichten angezeigt, die komplizierte Bedienungsvorgänge oder dergleichen, das Auftreten einer Störung im Gerät oder eine Fehlbedienung melden.
Mit 127 ist eine "Einseiten → Zweiseiten"-Kopierwähl­ taste bezeichnet, die dazu dient, automatisch zwei Ein­ seitenvorlagen unter Verwendung des Zwischenfachs 8 im Kopiergerät auf die beiden Seiten eines einzelnen Blatts Papier zu kopieren. Eine "Zweiseiten → Einseiten"-Kopierwähl­ taste 128 dient zum Kopieren einer Zweiseitenvorlage auf jeweils eine Seite von zwei Blättern Papier unter Verwen­ dung einer Vorlagenzuführvorrichtung 9 mit automatischer Rückführung bzw. Wiederzuführung (RDF). Eine "Zweiseiten → Zwei­ seiten"-Kopierwähltaste 129 dient zum Kopieren einer Zweiseitenvorlage auf die beiden Seiten eines ein­ zelnen Blatts Papier unter Verwendung des Zwischenfachs 8 und der automatischen RDF-Vorlagenzuführvorrichtung 9. Eine Mehrfachkopierwähltaste 130 dient zum Mehrfachkopieren für das Überlagern von zwei oder mehr Bildern auf einem einzelnen Blatt Papier unter Verwendung des Zwischen­ fachs 8.
Durch das Drücken einer der Tasten 127 bis 130 wird eine von den Tasten entsprechenden Anzeigevorrichtungen 159 bis 162 eingeschaltet.
Eine Doppelkopierwähltaste 131 wird zum Wählen der Be­ triebsart verwendet, bei der eine auf die Vorlagenauflage-Glasplatte 251 aufgelegte Vorlage in einen rechten und einen linken Teil aufgeteilt ist und diese beiden Teile in einem einzigen Betriebsvorgang beleuchtet und so abgetastet werden, daß zwei Kopien erzielt werden (die jeweils als A-Kopie und B-Kopie bezeichnet werden).
Eine Doppelkopie/Mehrfachkopierwähltaste 132 hat die Funktion, die bei der vorstehend beschriebenen Doppel­ kopier-Betriebsart erhaltenen beiden Kopien A und B über­ lagert auf das gleiche Papier zu kopieren.
Eine Doppelkopie/Zweiseitenkopierwähltaste 133 hat die Funktion, die A-Kopie und die B-Kopie unter Verwendung des Zwischenfachs 8 auf die Vorderseite bzw. die Rückseite des gleichen Papiers zu kopieren.
Eine Rahmenlöschtaste 134 dient dazu, eine Abschattung bzw. Abdunkelung zu löschen, die an den Rändern einer Buchvorlage oder beim Doppelkopieren im mittleren Bereich von doppelt aufgelegten Seiten entstehen würde.
Eine Bildschiebetaste 135 dient zur Rechts- oder Links­ verschiebung eines Bilds. Das Ausmaß der Verschiebung kann durch das Betätigen der Zehnertastatur 101 bis 110 gedrück­ ter Bildschiebetaste 135 eingestellt werden. Das Ver­ schiebungsausmaß kann auch mittels der Funktionstasten 100-a bis 100-e gespeichert werden. Wenn andererseits das Mehrfachkopieren eingestellt ist, bei dem in zwei ver­ schiedenen Farben kopiert wird, wird die Registrierzeit­ steuerung so gesteuert, daß bei der ersten und der zwei­ ten Kopie die Verschiebungsstrecken miteinander überein­ stimmen. Dies gilt auch beim Kopieren in einer Farbe.
Eine Bereichwähltaste 136 dient dazu, Bereiche zu bestim­ men und auch die Festlegung von Bereichen aufzuheben. Zur Bereichsbestimmung ist es möglich, eine von zwei Be­ triebsarten zu wählen, nämlich eine Betriebsart, bei der die Vorlage Vorrang hat (wobei die Größe des festzulegen­ den Bereichs auch entsprechend dem veränderbaren Maßstab verändert werden kann), oder eine Betriebsart, bei der die Kassette bzw. das Papierformat Vorrang hat (wobei die Größe des festzulegenden Bereichs unabhängig von dem veränderbaren Maßstab konstant ist). Eine X/Y-Taste 137 dient als Dateneingabetaste für die Eingabe von Koordina­ ten für den Bereich mittels der Zehnertastatur 101 bis 110.
Eine "Innen/Außen"-Taste 138 dient zum Wählen, ob das Bild innerhalb oder außerhalb des festgelegten Bereichs entwickelt werden soll.
Eine Korrekturtaste 139 dient als Datenrückruftaste für das Abrufen und Korrigieren eingestellter Bereichsdaten.
Eine Automatikschalttaste 140 dient zum automatischen Umschalten zwischen Innenbereich und Außenbereich bei dem Mehrfachkopieren und der Farbenentwicklung. Wenn beim Mehrfachkopieren die Automatikschalttaste 140 gedrückt wird, erfolgt zwischen dem ersten bzw. A-Kopieren und dem zweiten bzw. B-Kopieren automatisch das Umschalten zwi­ schen Innenbereich und Außenbereich sowie zwischen den Farben.
Beim Doppelkopieren wird eine Farbwechselautomatik- Taste 141 verwendet, die die Funktion hat, daß automa­ tisch zwischen den Entwicklungsfarben für die A-Kopie und die B-Kopie umgeschaltet wird. Wenn die Farbwechselautomatik-Taste 141 ge­ drückt ist, leuchtet eine Anzeigevorrichtung 170.
Jede der mit 157 bis 171 bezeichneten Leuchtdioden stellt eine Betriebsart-Anzeigevorrichtung dar, die eine ge­ wählte Betriebsart anzeigt. Mit Anzeigevorrichtungen 172 bis 174 wird jeweils die Nummer eines eingestellten Be­ reichs angezeigt. Bei dem Kopiergerät gemäß dem Ausfüh­ rungsbeispiel können bis zu drei Bereiche gewählt bzw. eingestellt werden. Anzeigevorrichtungen 175 und 176 zeigen jeweils das Entwickeln des Bilds innerhalb bzw. außerhalb des Bereichs an, das mittels der "Innen/Außen"- Wähltaste 138 gewählt ist. Eine Gruppe von mit 177 be­ zeichneten Leuchtdioden stellt eine Anzeigevorrichtung dar, die anzeigt, welcher von Werten Xmin, Xmax, Ymin und Ymax für den Bereich eingestellt wird.
Mit 142 ist eine Taste für eine Bereichswahl mittels des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 bezeichnet. Wenn die Taste 142 gedrückt wird, wird eine Abtastung mit dem optischen System vorgenommen und dabei nur durch das Lesen von an der Vorlage ange­ brachten Markierungen ein gewählter Bereich erkannt.
Ferner sind eine Sortiertaste 143 und eine Kollator- bzw. Mischtaste 144 vorgesehen. Die Sortierbetriebsart und die Mischbetriebsart werden jeweils an Anzeigevorrichtungen 178 bzw. 179 angezeigt.
Die Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegen­ den Aufbau des Anzeigeteils zeigt.
Eine Zentraleinheit 201 ist ein Mikrocomputer zum Steuern der jeweiligen Anzeigevorrichtungen und der Anzeigeele­ mente. Der Anzeigegehalt beruht auf Daten aus der Zen­ traleinheit des Gerätehauptteils.
An einer Fluoreszenz-Anzeigeröhre 206 können vierzig Zeichen aus jeweils 5×7 Punkten angezeigt werden. Für das Darstellen eines Zeichens sind Daten von 7-Bit×5-Bytes erforderlich. Die 35 Bit-Daten werden auf einen Befehl aus der Zentraleinheit 201 hin seriell aus einem Zeichen­ generator 203 ausgelesen und in eine Schieberegister/Zwi­ schenspeicher/Treiberstufe 204 übertragen. In dieser Treiberstufe 204 werden 5 Byte-Daten, nämlich 35 Bits zwischengespeichert. Danach wird zum Festlegen der Zeit der Anzeige eines Zeichens von einer Treiberstufe 205 ein Stellensignal abgegeben, so daß ein einzelnes Zeichen angezeigt wird. Auf diese Weise werden Zeichen dynamisch nacheinander durch das Aufleuchten der Fluoreszenz-Anzei­ geröhre 206 angezeigt. Das Einschalt- bzw. Tastverhältnis beträgt 1/40 oder aufgrund von Austastperioden entsprechend weniger.
Mit 208 ist eine Leuchtdiodenmatrix im Anzeigeteil bezeichnet. Diese Leuchtdiodenmatrix 208 wird durch das dyna­ mische Einschalten der jeweiligen Leuchtdioden betrieben.
Die Fig. 12 ist ein Blockschaltbild von peripheren Bau­ teilen an einem Eingabeteil einer Zentraleinheit 301 für die Steuerung des Hauptgeräts. Eine Tastenmatrix 302 stellt eine Gruppe von Schaltern dar, die an jeweiligen Eingabetasten angebracht sind und die auf bekannte Weise dynamisch durch die Zentraleinheit 301 abgefragt werden, wobei ermittelt wird, welche Taste gedrückt ist.
Mit 304 ist ein Digitalisierer bzw. ein Digitalisiertast­ feld bezeichnet. Mittels einer Steuerschaltung 305 werden die Koordinaten X und Y einer Stelle erfaßt, die durch das Ansetzen eines Leuchtgriffels oder dergleichen be­ zeichnet wird. An dem Leuchtgriffel ist ein Schalter 306 für die Eingabe eines Triggersignals für die Koordina­ teneingabe angebracht. Synchron mit der Triggerflanke des Triggersignals für die Koordinateneingabe werden von der Zentraleinheit 301 des Punkts bzw. Orts eingelesen, an dem der Griffel angesetzt ist.
Die Fig. 13 ist ein Blockschaltbild einer Treiberschal­ tung für die zur Anzeige der gewählten Bereiche am Rand der Vorlagenauflage-Glasplatte 251 angeordneten Leuchtdioden­ zeilen. Entlang dem Rand der Vorlagenauflage-Glasplatte 251 sind in der Y- Richtung bzw. der X-Richtung Leuchtdiodenzeilen 309 bzw. 310 aufgereiht, deren Leuchtdioden über Treiberstufen 307 und 308 dynamisch ein- und ausgeschaltet werden.
Die Fig. 14 veranschaulicht einen Zustand, bei dem die Leuchtdioden der Leuchtdiodenzeilen 309 und 310 einge­ schaltet sind. Nimmt man an, daß das Kopieren des in Fig. 14 strichliert dargestellten Bereichs gewählt ist, so werden die den X- und Y-Koordinaten des für die Bilder­ zeugung gewählten Bereichs eingeschaltet, was in der Fig. 14 durch die strichlierte Darstellung der Leuchtdioden gezeigt ist. Falls im Gegensatz dazu das Kopieren außer­ halb des Bereichs gewählt ist, bleiben die strichliert dargestellten Leuchtdioden ausgeschaltet, während die anderen Leuchtdioden eingeschaltet werden. Andererseits können auch auf entgegengesetzte Weise die Leuchtdioden für einen im gewählten Bereich liegenden Teilbereich einge­ schaltet werden, von dem kein Bild erzeugt wird.
Die Fig. 15-1 zeigt Farbdetektorschaltungen für die Ent­ wicklungsvorrichtungen. Durch Vorsprünge 311-1 und 312-1, die an Entwicklungsvorrichtungen 311 bzw. 312 angebracht sind, werden Farbdetektorschalter 313 bzw. 314 geschlos­ sen. Die Zentraleinheit 301 bestimmt die Farbe der einge­ setzten Entwicklungsvorrichtung 311 bzw. 312 aus den Ein- und Aus­ schaltzuständen der Farbdetektorschalter 313 und 314. D. h., einer jeden Entwicklungsvorrichtungen 311 bzw. 312 ist ein be­ stimmtes Schaltmuster für eine jeweilige Farbe zugeord­ net. Falls beispielsweise gemäß Fig. 15-1 drei Farbdetek­ torschalter benutzt werden, können sieben, nämlich (2³-1) Farben unterschieden werden.
Es wird nun das Festlegen von Bereichen erläutert. Wenn die Bereichwähltaste 136 nach Fig. 10 gedrückt wird, wird an der Informationsanzeige 156 "Bereichswahl . . . 1: Normalvorlage 2: Normalkassette" angezeigt. Die dem gegenwärtig gewählten Speicherinhalt entsprechende Nach­ richt wird blinkend angezeigt. Die Betriebsart kann auch durch das Drücken der Taste "1" oder "2" der Zehnertasta­ tur verändert werden. Wenn nur die Bereichwähltaste 136 gedrückt wird, wird eine Folge dieser Anzeigevorgänge herbeigeführt.
Es wird nun der Fall erläutert, daß die Bereichswahl in bezug auf die Vorlage vorgenommen wird. Bei dieser Be­ triebsart werden zum Wählen des Bereichs ausgehend vom in bezug auf die Vorlage festgelegten Koordinatenursprung die Werte für die X-Achse (in Unterabtastrichtung, näm­ lich in der Richtung der Abtastung mit dem optischen System) und die Y-Achse (in der Hauptabtasteinrichtung, nämlich in der Richtung der Abtastung an dem Ladungskopplungs-Bildsensor 18) eingegeben. Beim Kopieren mit geändertem Maßstab wird der gewählte Bereich gleichfalls automatisch vergrößert oder verkleinert.
Mittels der Zehnertastatur 101 bis 110 sowie der X/Y- Wähltaste 137 werden in der Aufeinanderfolge der Koor­ dinaten Xmin, Xmax, Ymin und Ymax vier Punkte bestimmt, wodurch die Bestimmung eines Bereichs abgeschlossen ist. D. h., die jeweiligen Daten werden in der Aufeinanderfolge X/Y, Xmin, X/Y, Xmax, X/Y, Ymin, X/Y, Ymax, X/Y der Tastenbetätigungen eingegeben. Die jeweiligen Koordinaten werden in Millimetereinheiten eingegeben.
Wenn nach dem Eingeben der Zahlenwerte die X/Y-Taste 137 betätigt wird, werden aufeinanderfolgend die Leuchtdioden der Anzeigengruppe 177 eingeschaltet. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson feststellen, daß die Koordinate für den jeweiligen Punkt eingegeben ist. In diesem Fall wird die jeweilige Koordinate nach dem interaktiven bzw. Dialogverfahren mittels einer Nachricht an der Informationsanzeige 156 eingegeben, wie mittels der Nachricht "Bereich 1: Koordinate Xmin . . . ○○○ mm". Daher kann die Bedie­ nungsperson auf einfache Weise die nötigen Daten selbst dann einstellen, wenn sie das Kopiergerät zum ersten Male bedient.
Nachdem durch diese Eingabe der vier Punkte ein Bereich gewählt worden ist, leuchtet die Anzeigevorrichtung bzw. Leuchtdiode 172 auf, um zu melden, daß ein Bereich ge­ wählt bzw. eingestellt wurde. Ferner wird automatisch das Kopieren innerhalb des Bereichs gewählt und die Anzeige­ vorrichtung 175 eingeschaltet. Mittels der Innen/Außen­ taste 138 kann auf das Kopieren außerhalb des Bereichs umgeschaltet werden.
Andererseits kann ein Bereich auch mit dem Berührungs­ tastfeld bestimmt werden, wobei eine Gruppe von Schaltern der durchsichtigen Elektroden an der Vorlagenauflage­ Glasplatte 251 benutzt wird.
In diesem Fall wird die Vorlage auf die Vorlagenauflage-Glasplatte 251 so aufgelegt, daß die Bildseite nach oben gerichtet ist. In diesem Fall liegt jedoch ein Bezugspunkt an der linken vorderen Ecke der Vorlagenauflage-Glasplatte 251 und unterscheidet sich damit von dem bei dem tatsächlichen Kopieren geltenden Bezugs­ punkt an der linken hinteren Ecke. Bei diesem Zustand werden durch das Ansetzen bzw. Andrücken des Griffels 252 an der Vorlage zwei Punkte auf einer Diagonale eines gewünschten Bereichs bestimmt (wobei für den Bereich die Einschränkung auf ein Rechteck besteht). Dann wird bei angesetztem Griffel 252 der Eingabeschalter 253 betätigt. Die Koordinaten des mit dem Griffel 252 berührten Punkts werden mittels eines Signals eingegeben, das im Moment des Drückens oder Freigebens des Eingabeschalters 253 erzeugt wird. Wenn Punkte durch das Ansetzen des Griffels 252 bei ständigem Drücken des Eingabeschalters 253 gewählt werden, werden keine Koordinaten eingegeben.
Beim Wählen der Koordinaten mit dem Griffel 252 werden allein durch das Drücken eines einzigen Punkts die beiden Koordinaten X und Y gleichzeitig bestimmt. Daher werden zwei der Leuchtdioden 177 gleichzeitig eingeschaltet. Da ferner gleichzeitig mit der Eingabe die eingegebenen Koordinaten als Zahlenwerte an der Informationsanzeige 156 angezeigt werden, können sie unter Sichtbeo­ bachtung bestätigt werden. Gemäß der vorstehenden Be­ schreibung kann somit bei einer solchen Eingabe über das durchsichtige Berührungstastfeld der Bereich durch das Bestimmen von nur zwei Punkten auf einer Diagonale einge­ stellt werden.
Es wird nun die Bereichswahl mittels des Ladungskopp­ lungs-Bildsensors 18 beschrieben.
Zuerst wird eine Vorlage, an der ein Bereich zu wählen ist, auf die Vorlagenauflage-Glasplatte 251 aufgelegt und unter Verwendung einer (von Schwarz verschiedenen) Farbentwicklungsvor­ richtung kopiert. Mit einem Markierungsstift oder der­ gleichen wird der gewünschte Bereich auf der Kopie durch einen stark ausgezogenen Rahmen markiert. Die Vorlagen­ kopie wird farbig entwickelt, da es erforderlich ist, einen Dichteunterschied zwischen dieser Farbe und der Farbe des Markierstifts zu erhalten. Es ist anzustreben, in einer etwas dünnen Farbe zu entwickeln, damit der gewünschte Bereich unterscheidbar ist. Ferner kann auch statt dessen die Vorlage mit einem durchsichtigen Blatt, einem dünnen Papier oder dergleichen abgedeckt werden und der gewünschte Bereich auf diesem Blatt oder Papier mar­ kiert werden. Als nächstes wird die Kopie, das durchsichtige Blatt, das dünne Papier oder dergleichen wieder auf die Vorlagenauflage-Glasplatte 251 aufgelegt und die Bildsensor-Bereichwähltaste 142 gedrückt. Daraufhin beginnt eine Abtastung mit dem optischen System, bei der mittels des im optischen Weg angeordneten Ladungskopplungs-Bildsensors 18 der markierte Bereich erkannt wird. Es sei nun angenommen, daß bei der Bereichsermittlung mit einer einzigen Abtastung nur ein Teilbereich erkannt werden kann. In diesem Fall kann der erkannte Bereich festgestellt werden, da die Koordinaten an der Informationsanzeige 156 angezeigt werden.
Auf diese Weise kann der Bereich nach drei Arten von Eingabeverfahren gewählt werden, nämlich mittels der Zehnertastatur 101 bis 110, mittels des Griffels 252 oder mittels des Ladungskopplungs-Bildsensors 18. Unter beliebiger Kombination dieser Verfahren können bis zu drei Bereiche gewählt werden und auch mittels der Funktionstasten 100-a bis 100-e gespeichert werden. Ferner können die eingegebenen Bereichsdaten an der Informationsanzeige 156 über­ prüft werden sowie auch an den längs der X-Achse und der Y-Achse neben der Vorlagenauflage-Glasplatte 251 ange­ ordneten Leuchtdiodenzeilen 254 beobachtet werden.
Nach der Festlegung können die Bereiche mittels der Kor­ rekturtaste 139 angewählt werden. D. h., durch einmaliges Drücken der Korrekturtaste 139 wird der erste Bereich angewählt. Durch erneutes Drücken der Korrekturtaste 139 wird der zweite Bereich angewählt. Durch ein weiteres Drücken der Korrekturtaste 139 wird der dritte Bereich angewählt. Durch ein nächstes Drücken der Korrekturtaste 139 wird die Korrekturbetriebsart abgeschaltet, während danach durch ein weiteres Drücken der Korrekturtaste 139 wieder der erste Bereich angewählt wird. Ferner können durch das Wählen der X- und Y-Koordinaten mittels der X/Y-Taste 137 diese Koordinaten aufeinanderfolgend für die Informationsanzeige 156 abgerufen werden. Unter diesen Bedingungen kann auch durch das Ändern der abgespeicherten Bereichsdaten unter Verwendung der Zehnertastatur 101 bis 110 der eingestellte Bereich korrigiert werden. Es ist ersichtlich, daß die mittels des durchsichtigen Berührungstastfelds, mittels des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 oder dergleichen eingegebenen Zahlenwerte gleichfalls mit der Zehnertastatur 101 bis 110 korrigiert werden können.
Ferner kann durch das Anwählen eines Bereichs mit der Korrekturtaste 139 und das Drücken der Löschtaste 111 ein bestimmter Bereich allein gelöscht werden.
Nachdem auf die vorstehend beschriebene Weise der Bereich sowie das Kopieren innerhalb oder außerhalb des Bereichs gewählt wurden, wird beim Kopieren mittels der Lösch­ vorrichtung das dem Bild innerhalb oder außerhalb des Bereichs entsprechende Ladungsbild gelöscht, so daß die gewünschte Kopie erzeugt wird.
Andererseits kann der Bereich auch dadurch gewählt wer­ den, daß das Kopiergerät so gestaltet wird, daß an dem Bedie­ nungsfeld das Ein- und Ausschalten der Leuchtdioden der Leuchtdiodenzeilen befohlen werden kann und die Leucht­ dioden in einer bestimmten Zone eingeschaltet werden.
Nachdem von der Zentraleinheit 301 die Bereichskoordina­ ten festgestellt wurden, werden von der Zentraleinheit 301 zu den den Koordinaten Xmin bis Xmax für dies Unterabtast­ richtung (X-Richtung) des auf der Trommel 1 ausgebildeten Bilds entsprechenden Zeiten die Leuchtdioden der als Leuchtdiodenzeile ausgebildeten Löschlampe 23 für das Kopieren außerhalb des Bereichs ein­ geschaltet oder für das Kopieren innerhalb des Bereichs ausgeschaltet. Von der Zentraleinheit 301 werden ferner in der Zone, die den Koordinaten Ymin bis Ymax für die Hauptabtastrichtung (Y-Richtung) des Bilds auf der Trom­ mel 1 entsprechen, die Leuchtdioden der Leuchtdioden­ zeile für das Kopieren außerhalb des Bereichs eingeschal­ tet oder für das Kopieren innerhalb des Bereichs ausge­ schaltet. Dadurch wird eine Kopie des Innenbereichs oder des Außenbereichs erhalten.
Es wird nun die Tasteneingabe bei der Bereichswahl be­ schrieben.
Die Fig. 15-2 zeigt einen Schreib/Lesespeicher (RAM) bzw. Arbeitsspeicher für die Bereichswahl, wobei die wertnied­ rigen drei Bits Kennungen sind, die das Abspeichern von Bereichen 1 bis 3 angeben. Wenn mittels der Zehnertasta­ tur, des Tastfelds oder dergleichen ein Bereich einge­ stellt wird, wird die Kennung für die Nummer dieses Bereichs gesetzt.
Die Fig. 15-3 zeigt schematisch den Inhalt von Speicher­ stellen bei einer Bereichskorrektur. Wenn ein neuer Be­ reich gewählt wird, wird die Kennung für die Nummer des neuen Bereichs gesetzt, während zugleich für den jeweili­ gen Bereich die Daten der vier Punkte (Xmin, Xmax, Ymin, Ymax) abgespeichert werden. Da bis zu drei Bereiche ge­ wählt werden können, sind in dem Arbeitsspeicher entspre­ chend viele Speicherstellen vorgesehen.
Wenn ein Bereich korrigiert oder gelöscht wird, wird der Bereich mittels der Korrekturtaste 139 angewählt, wodurch die Daten für den gewählten Bereich in eine Korrektur­ speicherstelle im Arbeitsspeicher eingegeben werden. Im weiteren werden mittels der X/Y-Taste 137 die Punkte angewählt und die entsprechenden Daten mittels der Zeh­ nertastatur 101 bis 110 und der Löschtaste 111 korrigiert, wonach die Daten wieder in die zugeordnete Speicherstelle im Ar­ beitsspeicher eingespeichert werden und damit die Korrek­ tur abgeschlossen ist. Das für eine jeweilige Tastenein­ gabe ausgeführte Bereichskorrekturprogramm wird nachste­ hend anhand von Ablaufdiagrammen beschrieben.
Die Fig. 15-4 ist ein Ablaufdiagramm für die Eingabe mittels der Korrekturtaste 139.
Wenn bei einem Schritt 1 ermittelt wird, daß die Korrektur­ taste 139 betätigt ist, wird die Bereichsnummer für die Korrektur aufgestuft und damit der Bereich Nr. 1, 2 oder 3 ange­ wählt (Schritt 2). Falls jedoch unter der angewählten Bereichsnummer noch kein Bereich abgespeichert ist, wird diese Nummer übersprungen (so daß daher die Korrekturbe­ reichsnummer immer "0" bleibt, wenn keiner der Bereiche abgespeichert ist). Nach dem Bereich Nr. 3 wird der Bereich Nr. 1 gewählt.
Bei einem Schritt 3 werden die schon in die Speicherstel­ le für die Korrektur übertragenen Daten in die zugeord­ nete Speicherstelle eingespeichert und die Daten für den Bereich mit der neu angewählten Nummer in die Speicher­ stelle für die Korrektur eingegeben (Schritt 4).
Dann wird ein Zeiger auf "0" eingestellt (Schritt 5).
Die Fig. 15-5 ist ein Ablaufdiagramm für die Eingabe mit der X/Y-Taste 137.
Wenn die X/Y-Taste 137 betätigt wird (Schritt 6), wird bei einem Schritt 7 geprüft, ob gerade ein neuer Bereich gewählt wird oder nicht. Wenn ein neuer Bereich gewählt wird, werden verschiedenerlei Prozesse ausgeführt, die jedoch in der Beschreibung weggelassen sind (Schritt 10).
Bei einem Schritt 8 wird die Korrekturbereichnummer ge­ prüft. Wenn die Korrekturbereichnummer "0" ist, nämlich keine Korrektur erfolgt, wird die Betätigung der X/Y- Taste 137 außer Acht gelassen. Wenn die Korrekturbereich­ nummer eingegeben ist, wird bei einem Schritt 9 der Zeiger folgendermaßen gewählt:
Zeiger Nr. 0 (Ursprung → Zeiger Nr. 1 (Xmin) →
Zeiger Nr. 2 (Xmax) → Zeiger Nr. 3 (Y-min) →
Zeiger Nr. 4 (Y-max) → Zeiger Nr. 0.
Die Fig. 15-6 ist ein Ablaufdiagramm für eine Eingabe mit der Löschtaste 111.
Wenn bei einem Schritt 11 ermittelt wird, daß die Lösch­ taste 111 betätigt wurde, wird bei einem Schritt 12 geprüft, ob der gerade angewählte Bereich korrigiert werden soll oder nicht. Wenn keine Korrektur und auch keine Bestimmung bzw. Wahl vorgenommen wird, wird die eingestellte Kopienanzahl gelöscht (Schritt 16). Wenn der Bereich korrigiert werden soll, wird bei einem Schritt 13 geprüft, ob die Punktnummer gewählt wurde oder nicht (nämlich die Zeigernummer "0" ist oder nicht). Wenn die Zeigernummer "0" ist, wird bei einem Schritt 14 die Be­ reichsspeicherung aufgehoben (nämlich die Speicherkennung im Bereichswahlspeicher rückgesetzt). Wenn die Zeigernum­ mer gewählt ist, nämlich von "0" verschieden ist, werden bei einem Schritt 15 die Speicherdaten für den gewählten Zeiger gelöscht, also auf "00" eingestellt. Wenn bei­ spielsweise die Zeigernummer "1" gewählt ist, wird anstel­ le von "EDIT Xmin" in der Korrekturspeicherstelle des Arbeitsspeichers "0" eingesetzt.
Fig. 15-7 ist ein Ablaufdiagramm für eine Eingabe mit der Zehnertastatur 101 bis 110.
Wenn bei einem Schritt 17 eine Eingabe mit der Zehner­ tastatur 101 bis 110 ermittelt wird, folgen Schritte 18 und 19. Wenn bei den Schritten 18 und 19 ermittelt wird, daß ein Bereich zu korrigieren oder zu wählen ist werden bei einem Schritt 20 die mit der Zehnertastatur 101 bis 110 eingegebenen Daten als Daten für die gewählte Zeigernummer in die Korrekturspeicherstelle des Arbeitsspeichers eingegeben.
Wenn im Gegensatz dazu kein Bereich korrigiert oder ein­ gestellt wird, werden die mit der Zehnertastatur 101 bis 110 eingege­ benen Daten als numerische Daten für das Einstellen der Kopienanzahl oder dergleichen eingegeben (Schritt 21).
Die Fig. 9-2 ist eine Darstellung der Vorlagenauflage-Glasplatte 251 An der Vorderseite des mit den durchsichtigen Elektroden gebildeten Berüh­ rungstastfelds 304 ist ein Befehlsabschnitt 320 ausge­ bildet. Ein Befehl wird auf gleiche Weise wie bei der Eingabe der Koordinaten für die Bereichswahl durch das Andrücken bzw. Ansetzen des Griffels 252 eingegeben. In diesem Fall werden die Koordinaten der mit dem Griffel 252 berührten Stelle gelesen. Falls die gelesenen Koordinaten diejenigen eines Punkts in der Vorlagenauflagefläche sind, wird damit ein Bereich oder ein Kopiermaßstab be­ stimmt. Falls die Koordinaten diejenigen eines Punkts in der Fläche des Befehlsabschnitts sind, wird der den Koor­ dinaten entsprechende Befehl gewählt. Die Fig. 9-2 zeigt eine Befehlsfläche 321 für das Kopieren des innerhalb des gewählten Bereichs liegenden Bilds in Schwarz, eine Be­ fehlsfläche 322 für das Kopieren des innerhalb des ge­ wählten Bereichs liegenden Bilds in Farbe (wie beispiels­ weise in Rot), eine Befehlsfläche 323 für das Kopieren des außerhalb des gewählten Bereichs liegenden Bilds in Schwarz, eine Befehlsfläche 324 für das Kopieren des außerhalb des gewählten Bereichs liegenden Bilds in Farbe, eine Befehlsfläche 325 für das Löschen der mittels des Griffels 252 eingegebenen Koordinaten, eine Befehlsfläche 326 für das Kopieren des innerhalb des gewählten Bereichs liegenden Bilds in Schwarz sowie des außerhalb des ge­ wählten Bereichs liegenden Bilds in Farbe und eine Befehlsfläche 327 für das Kopieren des innerhalb des gewählten Bereichs liegenden Bilds in Farbe sowie des außerhalb des gewählten Bereichs liegenden Bilds in Schwarz. Auf diese Weise können mittels des Berührungstastfelds 304 der Bereich und die Farbe bestimmt werden.
Es ist ersichtlich, daß das Berührungstastfeld 304 nicht auf der Vor­ lagenauflage-Glasplatte 251 ausgebildet sein muß, sondern auf der Vorderseite der Vorlagenabdeckung oder auch gesondert vom Hauptteil des Kopiergeräts angebracht sein kann.
Für das Berührungstastfeld 304 können verschiedenerlei Funktionsprinzi­ pien in Betracht gezogen werden, wie das Ermitteln einer Stelle durch das Ermitteln eines Widerstandswerts, einer elektrostatischen Kapazität oder eines Verformungsfaktors oder mittels Licht oder dergleichen.
Das Kopiergerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel hat die Vorlagenformat-Erfassungsvorrichtung mit dem Ladungskopplungs-Bildsensor 18 und weist die Kassetten- bzw. Papierformat-Eingabevor­ richtung sowie das zur stufenlosen Veränderung des Kopiermaßstabs als Zoomobjektiv ausgebildete Projektions­ objektiv 16 auf, wodurch der Kopiermaßstab oder das Papierformat automatisch gewählt werden kann.
Wenn die Kopierstarttaste 117 gedrückt wird, beginnt eine Vorabtastung mit dem optischen System bzw. der Abtastein­ heit. Dabei wird das Bild der Vorlage auf den Ladungskopplungs-Bildsensor 18 projiziert, um das Vorlagenformat zu erfassen. Zu diesem Zweck wird die Andruckplatte 90 als Spiegelfläche ausge­ bildet, so daß sich zwischen der Vorlage und der Spiegel­ fläche ein Dichteunterschied ergibt, wodurch das Vorla­ genformat aus den Stellen von Dichteänderungen ermittelt werden kann. Mit der Löschvorrichtung wird verhindert, daß sich der Toner an dem dem Spiegelflächenbereich ent­ sprechenden Ladungsbild absetzt und ein sichtbares Bild erzeugt. Es gibt manche Vorlagen, bei denen infolge ihrer hohen Dichten ermittelt wird, daß keine Vorlage aufgelegt ist. Falls daher einmal ermittelt wurde, daß keine Vor­ lage aufgelegt ist, werden die Spannung an der Beleuch­ tungslampe 14, der Bezugspegel für die Unterscheidung und dergleichen verändert, wonach erneut eine Vorabtastung ausgeführt wird, wodurch das Vorlagenformat erfaßt wird.
Falls die Lage der ermittelten Vorlage von dem Bezugs­ punkt um eine Strecke abweicht, die größer als ein vor­ bestimmter Wert ist, wird dieser Umstand mittels der Informationsanzeige 156 als falsche Vorlagenlage gemeldet. Danach wird das Ausführen des Kopiervorgangs gesperrt. Gleichermaßen erfolgt eine Alarmanzeige und eine nachfolgende Sperre des Kopierens dann, wenn mittels des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 ermittelt wird, daß die Vorlage schräg aufgelegt ist. In diesem Fall wird die Schräglage der Vorlage aus den Koordinaten der Ecken der Vorlage oder aus dem Gradienten bzw. der Neigung des Vorlagenrands ermittelt.
Manchmal wird jedoch von der Bedienungsperson eine Vor­ lage ganz bewußt schräg aufgelegt. In diesem Fall kann der Kopiervorgang ausgeführt werden, wenn mittels eines (nicht gezeigten) Alarmausschalters der Alarm aufgehoben wird. Dabei werden zur Ermittlung des Vorlagenformats und zur automatischen Wahl des Kopiermaßstabs oder des Papierformats die Koordinaten desjenigen Punkts herange­ zogen, der am weitesten von dem Bezugspunkt entfernt liegt. Die Löschvorrichtung wird dazu benötigt, den als außerhalb der Vorlage liegend ermittelten Teil zu löschen.
Falls ferner die Vorlage so aufgelegt wird, daß sie in bezug auf die X-Achse (in der Richtung der Abtastung mit dem optischen System) versetzt ist, wird das Bild automa­ tisch verschoben, wobei die Abtastzeitsteuerung sowie die Papierzuführ- Zeitsteuerung (Betriebszeitsteuerung der Registrierwalze 28) entsprechend eingestellt werden, so daß gleichfalls ein brauchbares Bild erzeugt werden kann.
Andererseits kann beim Erzeugen eines Alarmsignals bzw. einer Alarmanzeige durch erneutes Drücken der Kopierstarttaste 117 unter Außerachtlassung der Warnung ko­ piert werden.
Wenn für das auf die vorstehend beschriebene Weise er­ faßte Vorlagenformat entweder ein Kassetten- bzw. Papier­ format oder ein Kopiermaßstab gewählt wurde, kann der jeweils andere Wert automatisch berechnet und festgelegt werden (automatische Maßstabwahl bzw. automatische Papierformatwahl).
Das aus dem Vorlagenformat und dem Maßstab berechnete Papierformat ist nicht immer ein Normformat. Daher wird bei dieser Berechnung als erste Bedingung das kleinste Format für die dieses berechnete Papierformat aufnehmende Kassette herangezogen. Um zu verhindern, daß infolge geringer Auflagefehler oder Ermittlungsfehler das Vorla­ genformat irrtümlich als um eine Stufe größeres Format erfaßt wird, werden die Daten für das Vorlagenformat als Daten für ein Format verarbeitet, welches geringfügig kleiner als das tatsächliche Format ist (d. h. ein Toleranzspielraum eingeräumt). In der Praxis wird ein Spielraum von einigen Millimetern in X-Richtung und in Y- Richtung zugelassen.
Andererseits wird ein geeigneter Kopiermaßstab aus dem Vorlagenformat und dem Kassetten- bzw. Papierformat er­ mittelt. Im allgemeinen ist es jedoch üblich, von einem Normformat unter verändertem Kopiermaßstab auf ein anderes Normformat zu kopieren (wobei das Kopieren im Maßstab 1 : 1, nämlich das Kopieren von einem Normformat auf das gleiche Normformat mit eingeschlossen ist). Falls daher das ermittelte Vorlagenformat mit dem Normformat übereinstimmt oder diesem nahezu gleich ist, kann auch vorzugsweise anstelle des genau berechneten Maßstabs einer dieser besonderen Maßstäbe zwischen diesen Normfor­ maten gewählt werden.
Als Kopierpapierformat werden außer dem vom Hersteller bestimmten Normformat in manchen Fällen von dem Benutzer oder in einem Land häufig Sonderformate verwendet. Bei dem Kopiergerät können auch für solche Universalkassetten für das automatische Wählen des Maß­ stabs oder des Papierformats entsprechend diesen Sonder­ formaten die Abmessungen in X- und Y-Richtung gespeichert werden. Die Speicherung kann in diesem Fall gleichartig wie die Bereichswahl auf dreierlei Weise vorgenommen werden.
Zuerst wird das Gerät im Bereitschaftszustand auf eine Sternsymbol-Betriebsart geschaltet. Dabei werden an der Informationsanzeige 156 im Dialogbetrieb die Abmessungen folgendermaßen angezeigt und befohlen:
"Universal 1:
X (vertikal): --- nm
Y (horizontal): --- nm"
Im Anfangszustand, in dem nichts vorgeschrieben ist, wird ein maximales Papierformat A3, LGR oder dergleichen eingestellt.
Bei diesem Zustand werden die Abmessungen in der X- und Y-Richtung mittels der Zehnertastatur 101 bis 110 in 1-mm-Einheiten eingegeben. Gleichermaßen kann eine Vorlage auf die Vorlagenauflage-Glasplatte 251 aufgelegt und das Papierformat mittels der durchsichtigen Elektroden eingegeben werden oder das Papierformat durch eine Abtastung mit dem Ladungskopplungs-Bildsensor 18 erfaßt und gespeichert werden. Die Bildsensorabtastung wird mittels der Bereichswähltaste 142 herbeigeführt. Diese Formaterfassung und Speicherung erfolgt nur bei der Universalkassettenspeicherungs-Betriebsart aus den Stern­ symbol-Betriebsarten (*).
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann die automatische Wahl des Papierformats und des Kopiermaßstabs auch bei dicht der Norm entsprechendem Vorlagenformat, nicht der vorm entsprechendem Papierformat und beliebigen Maßstäben zwischen den Formaten vorgenommen werden.
Andererseits kann bei dem Kopiergerät, bei dem die Bereichswählfunktion vorgesehen ist, das automatische Wählen des Kopiermaßstabs oder des Papier­ formats dadurch erfolgen, daß das Papierformat bzw. der Maßstab zusammen mit dem Format des gewählten Bereichs anstelle des Vorlagenformats herangezogen wird.
Nachstehend wird das Maßstabeinstellverfahren beschrie­ ben.
Bei diesem Kopiergerät kann der Maßstab außer mittels der Festmaßstab-Wähltasten 122 und 123, der Zoom-Tasten 125 zum Wählen eines beliebigen Maßstabs, der Maßstabauto­ matik-Wähltaste 124 und dergleichen auch mittels des durchsichtigen Berührungstastfelds 304 an der Vorlagenauf­ lage-Glasplatte 251 eingestellt werden. In diesem Fall kann der Maßstab dadurch eingestellt werden, daß aus den Stern­ symbol-Betriebsarten eine Maßstabeinstellungs-Betriebsart gewählt wird und an dem Berührungstastfeld 304 auf der Vorlagenauflage-Glasplatte 251 zwei Punkte angegeben werden. D. h., der Maßstab wird entsprechend dem Verhältnis zwischen der Strecke von dem durch die erste Berührung angegebenen Punkt zu dem Bezugspunkt für die Vorlage zu der Strecke von dem durch die zweite Berührung angegebenen Punkt zu dem Bezugspunkt für die Vorlage eingestellt. Falls mit der zweiten Berüh­ rung ein Punkt bestimmt wird, der weiter als der bei der ersten Berührung angegebene Punkt ist, wird damit ein Maßstab für die Bildvergrößerung erzielt. Falls im Gegen­ satz dazu mit der zweiten Berührung ein näher gelegener Punkt bestimmt wird, wird ein Maßstab für die Bildver­ kleinerung erzielt. Diese Eingabe wird auch an der Informationsanzeige 156 folgendermaßen angezeigt:
"1. Abstand : 2. Abstand = --- mm: --- mm → ---%".
Auf gleichartige Weise kann der veränderbare Maßstab auch durch das Einsetzen zweier Werte mittels der Zehnertasta­ tur 101 bis 110 festgelegt werden. Ferner ist es auch möglich, daß der nach diesen beiden Maßstabbestimmungsverfahren be­ rechnete Maßstab einen in dem Kopiergerät einstellbaren Maßstabbereich überschreitet. Um es zu ermöglichen, einen gewünschten Maßstab bzw. eine gewünschte Vergrößerung durch zweimalig wiederholtes Kopieren zu erzielen, kann in diesem Kopiergerät dann, wenn der Maßstab bzw. die Vergrößerung nicht durch einmaliges Kopieren erzielbar ist, zugleich auch ein Maßstab für ein zweites Kopieren folgendermaßen vorgeschrieben werden:
"○○○% = 1.) : ○○○%, 2.) : ○○○%
Nach dem ersten Kopieren wird die unter verändertem Maßstab hergestellte Kopie auf die Vorlagenauflage-Glasplatte 251 aufgelegt und der angezeigte Maßstab eingegeben, wonach erneut kopiert wird, so daß eine Kopie im erwünschten Maßstab erzielt wird.
Daher können bei diesem Kopiergerät, bei dem Kopiermaßstäbe von 50 bis 150% einstellbar sind, Kopiermaßstäbe im Bereich von 25 bis 225% vorgeschrieben werden.
Der Maßstab für das zweite Kopieren kann nach dem Fertig­ stellen der ersten Kopie automatisch eingestellt werden.
Weiterhin kann der Kopiermaßstab auch durch eine Eingabe an dem Berührungstastfeld 304 in Verbindung mit einer Vorlagenerfassung mit dem Ladungsforschungs-Bildsensor 18 festgelegt werden. D. h., an dem Berührungstastfeld 304 werden mit dem Griffel 252 die Punkte bestimmt, die einem erwünschten Format entsprechen, auf das der Kopierbereich vergrößert oder verkleinert werden soll. Danach wird die Vorlage aufgelegt und das Vorlagenformat in einer Vorabtastung ermittelt. Der Kopiermaßstab kann nun aus dem Verhältnis zwischen diesen beiden Formaten bestimmt werden. Die Anzahl der Wiederholungen des Kopierens kann beliebig gewählt werden, sofern eine Verschlechterung der Bildqualität zulässig ist.
Die Fig. 16-1 ist ein Ablaufdiagramm der Bestimmung des Kopiermaßstabs unter Verwendung des Berührungstastfelds 304 oder der Zehnertastatur 101 bis 110. Zuerst werden mit dem Griffel 252 oder der Zehnertastatur 101 bis 110 erste Koordinaten eingegeben, die bei­ spielsweise dem Vorlagenformat entsprechen (Schritt 1). Als nächstes werden zweite Koordinaten wie z. B. die einem erwünschten Kopieformat entsprechenden Koordinaten ein­ gegeben (Schritt 2). Für die Eingabe der Koordinaten wird ein Punkt auf einer Diagonale durch den Ursprung auf der Vorlagenauflage-Glasplatte 251 gewählt. Bei der Eingabe der Koordinaten mittels der Zehnertastatur 101 bis 110 genügt es, nur die X-Koordinate oder nur die Y-Koordinate einzugeben. Aus dem Verhältnis der eingegebenen zweiten Koordinaten zu den eingegebenen ersten Koordinaten wird der Kopiermaß­ stab CM berechnet (Schritt 3). Dann wird geprüft, ob der berechnete Kopiermaßstab innerhalb des Bereichs einer im Kopiergerät möglichen Verkleinerung oder Vergrößerung liegt oder nicht (Schritt 4). Wenn der Maßstab innerhalb des möglichen Bereichs liegt, wird dieser Kopiermaßstab angezeigt (Schritt 8). Wenn der Maßstab außerhalb des möglichen Bereichs liegt, wird aus dem berechneten Kopiermaßstab CM die Wurzel gezogen, um damit zu ermit­ teln, ob der Maßstab durch zweimaliges Kopieren erreicht werden kann oder nicht (Schritt 5). Dann wird mit dem Wurzelwert geprüft, ob der Kopiermaßstab CM in dem durch das zweimalige Kopieren möglichen Bereich liegt oder nicht (Schritt 6). Falls der Maßstab innerhalb des nun­ mehr möglichen Bereichs liegt, wird als Maßstab der er­ haltene Wurzelwert eingesetzt und es werden die Maßstäbe für das erste und das zweite Kopieren angezeigt (Schritt 9). Falls der Maßstab außerhalb des bei dem zweimaligen Kopieren möglichen Bereichs liegt, wird dieser Umstand durch eine Warnanzeige an der Informationsanzeige 156 angezeigt (Schritt 10).
Falls die Maßstäbe bei dem ersten und dem zweiten Kopie­ ren die gleichen sind, nämlich gleich der Wurzel aus dem angestrebten Maßstab sind, muß der Maßstab für das zweite Kopieren nicht eingestellt werden.
Die Maßstäbe für das erste und das zweite Kopieren müssen nicht unbedingt durch das Wurzelziehen erreicht werden. Vielmehr kann als erster Maßstab der bei dem ersten Kopieren erreichbare Maßstab eingestellt werden. Als zweiter Maßstab kann dann der Quotient der Division mit dem zuerst berechneten bzw. erwünschten Kopiermaßstab als Dividend und dem sich ergebenden ersten Maßstab als Divi­ sor eingesetzt werden. Es sind daher verschiedenerlei Kombinationen möglich. Weiterhin ist es offensichtlich, daß durch dreimaliges oder viermaliges Kopieren ein weit­ aus breiterer Maßstabbereich erzielbar ist, falls nicht die Bildqualität berücksichtigt werden muß.
Die Steuerung der Kopiervorgänge wird nun anhand der Ablaufdiagramme in den Fig. 16-2 und 16-3 hinsichtlich des Doppelkopierens, des Mehrfachkopierens, der Bereichs­ wahl usw. beschrieben. Bei einem Schritt 11 wird geprüft, ob die Kopierstarttaste 117 betätigt ist oder nicht. Wenn die Kopierstarttaste 117 betätigt ist, wird die Kopierroutine ausgeführt (Schritt 12). Die Kopierroutine wird anhand der Fig. 16-3 erläutert. Zuerst werden der Kopiermaßstab CM und die Kopierdichte bestimmt sowie demgemäß das Projektionsob­ jektiv 16, die Entwicklungsvorspannung und dergleichen ein­ gestellt (Schritte 30 und 31). Danach wird eine Farbwahl ermittelt, nämlich geprüft, ob das Farbkopieren gewählt ist oder nicht (Schritt 32). Wenn das Farbkopieren nicht gewählt ist, wird die Schwarz-Entwicklungsvorrichtung gewählt (Schritt 33). Wenn das Farbkopieren gewählt ist, wird die Farb-Entwicklungsvorrichtung gewählt (Schritt 34). Dann wird ermittelt, ob für das Kopieren ein Bereich gewählt ist oder nicht (Schritt 35). Falls ein Bereich gewählt wurde, wird ermittelt, ob die Wahl mit der Kas­ sette bzw. dem Papierformat als Bezugsgröße bei veränder­ barem Maßstab vorgenommen wurde oder nicht (Schritt 36). Wenn das Papierformat nicht als Bezugsgröße dient, ist die Vorlage das Normal, so daß der Bereich selbst gleich­ falls entsprechend dem geänderten Maßstab vergrößert oder verkleinert wird. Daher wird als Sollbereich ein Bereich eingestellt, der durch das Multiplizieren des gewählten Bereichs mit dem bei dem Schritt 30 festgelegten Kopier­ maßstab CM erhalten wird (Schritt 37). Infolgedessen ist es für das Kopieren des Bilds außerhalb oder innerhalb dieses Bereichs ausreichend, die Leuchtdioden für ein dem neuen Bereich entsprechendes Ausblenden bzw. Löschen einzuschalten. Dann wird ermittelt, welche Betriebsart mit der Innen/Außen-Taste 138 gewählt wurde, nämlich ob das Kopieren des Bilds innerhalb oder außerhalb des Bereichs gewählt wurde (Schritt 38). Falls der Innenbereich kopiert werden soll, wird eine Kennung gesetzt, die be­ wirkt, daß durch entsprechende Steuerung der Löschlampe 23 das Bild außerhalb des Bereichs gelöscht wird (Schritt 39). Falls der Außenbereich gewählt ist, wird eine andere Kennung gesetzt, die bewirkt, daß das Bild innerhalb des Bereichs gelöscht wird (Schritt 40).
Falls kein Bereich gewählt ist, entfällt die vorstehend beschriebene Steuerung. Es wird dann geprüft, ob das fortgesetzte bzw. Doppelkopieren gewählt ist oder nicht (Schritt 41). Wenn das Doppelkopieren gewählt ist, wird zum Bestimmen der Abtastlänge ermittelt, ob die A-Kopie zu erzeugen ist (nämlich die linke Hälfte der aufgelegten Vorlage kopiert werden soll) (Schritt 42). Für die A-Kopie wird eine Kennung für das Ausführen der A-Abtastung ge­ setzt (bei der die linke Hälfte der aufgelegten Vorlage abgetastet wird) (Schritt 43). Wenn nicht die A-Kopie herzustellen ist, wird eine Kennung zum Ausführen der B- Abtastung gesetzt (bei der die rechte Hälfte der Vorlage abgetastet wird) (Schritt 44). Wenn das Doppelkopieren nicht gewählt ist, wird entsprechend dem Vorlagenformat abgetastet. Die Kopierprozesse des Belichtens, Ent­ wickelns, Übertragens, Fixierens usw. werden entsprechend den Bedingungen ausgeführt, die bei den vorangehenden Entscheidungsschritten bestimmt wurden (Schritt 45).
Die Kopierroutine läuft entsprechend der vorstehend beschriebenen Weise ab. Gemäß Fig. 16-2 wird dann bei einem Schritt 12-1 ermittelt, ob das Zweiseitenkopieren gewählt ist. Wenn das Zweiseitenkopieren gewählt ist, wird das Blatt Papier mit der Kopieseite nach oben auf das Zwischenfach 8 abgelegt (Schritt 12-2). Wenn das Zweiseitenkopieren nicht gewählt ist, wird bei einem Schritt 13 ermittelt, ob das Mehr­ fachkopieren gewählt ist oder nicht. Wenn das Mehrfach­ kopieren nicht gewählt ist, wird das Papier auf ein Papieraustragsfach ausgestoßen (Schritt 14). Wenn das Mehrfachkopieren gewählt ist, wird das Blatt Papier mit der Kopieseite nach unten auf das Zwischenfach 8 abgelegt (Schritt 15). Dann wird ermittelt, ob im Kopiergerät das auto­ matische Wechseln von Farbe und Bereich eingestellt ist oder nicht, nämlich ob die Taste 140 oder 141 für das automatische Wechseln zwischen dem Kopieren des Bilds innerhalb und außerhalb des Bereichs bzw. das automa­ tische Wechseln der Farbe zwischen dem ersten und dem zweiten Kopieren gedrückt worden ist oder nicht (Schritt 16). Wenn das automatische Wechseln eingestellt ist, erfolgt ein Wechsel der Farbe sowie zwischen dem Kopieren innerhalb und außerhalb des Bereichs (Schritt 17). Dann wird geprüft, ob das fortgesetzte bzw. Doppelkopieren gewählt ist oder nicht (Schritt 18). Wenn das Doppelko­ pieren nicht gewählt ist, wird das Drücken der Kopier­ starttaste 117 von Hand abgewartet (Schritt 20). Wenn das fortgesetzte Doppelkopieren gewählt ist, wird wieder die Kopierroutine ausgeführt (Schritt 21).
Die Fig. 16-4 zeigt als Beispiel einen Fall, bei dem ein Bereich gewählt ist und das Kopieren in verändertem Maß­ stab an dem Bild außerhalb des Bereichs erfolgt. Bei (a) ist eine Vorlage gezeigt, in der durch eine gestrichelte Linie 350 der gewählte Bereich eingezeichnet ist. Wenn in verändertem Maßstab mit der Vorlage als Normal kopiert wird, wird auch gemäß der Darstellung bei (b) der Bereich vergrößert oder verkleinert, so daß das Bild innerhalb des vergrößerten oder verkleinerten Bereichs vollständig ohne Bildverlust kopiert wird. Falls jedoch in veränder­ tem Maßstab mit der Kassette bzw. dem Papierformat als Normal kopiert wird, wird gemäß der Darstellung bei (c) der Bereich nicht vergrößert oder verkleinert und nur das Bild vergrößert oder verkleinert, so daß auch der Fall auftreten kann, daß ein Teil des Bilds wegfällt.
Es wird nun der Farbwechsel bei dem Zweiseitenkopieren bei der Doppelkopier-Betriebsart beschrieben. Auf die Vorlagenauflage-Glasplatte 251 werden zwei Vorlagen (im Format A4 oder kleiner) aufgelegt. Dann wird die Doppelkopier/Zwei­ seitenkopier-Wähltaste 133 gedrückt. Ferner wird die Farbwechselautomatik-Taste 141 gedrückt. Damit ist eine Betriebsart eingestellt, bei der fortgesetzt zweiseitig in verschiedenen Farben kopiert wird. Wenn hierbei die Kopierstarttaste 117 gedrückt wird, wird zunächst nur die auf die linke Seite aufgelegte Vorlage abgetastet und auf die Vorderseite des Aufzeichnungspapiers kopiert. Danach wird das Papier auf das Zwischenfach 8 abgelegt. Hierbei wird die Schalt- bzw. Stellvorrichtung 41 nach oben ge­ stellt, so daß das Aufzeichnungspapier mit der Kopieseite nach oben auf das Zwischenfach 8 aufgelegt wird. Für den Farbwechsel wird automatisch die Belichtungsvorrichtung gewechselt und dann die nächste Vorlage abgetastet. Hier­ bei wird während des Abtastens der ersten Vorlage die Löschlampe 23 eingeschaltet, so daß für die erste Vorlage kein Ladungsbild erzeugt wird. Das auf dem Zwischenfach 8 aufliegende Aufzeichnungspapier wird zu der Stelle vor der Registrierwalze befördert und dann zu dem Zeitpunkt, an dem der Vorderrand des Ladungsbilds für die zweite Vorlage mit dem Vorderrand des Aufzeichnungspa­ piers übereinstimmt, zu der Trommel 1 weiterbefördert. Wenn ein Heftrand gebildet werden soll, wird der Zeitpunkt um eine dem Heftrand entsprechende Zeit vor- oder zurückver­ setzt. Das Bild der Vorlage auf der rechten Seite wird auf die Rückseite des Aufzeichnungspapiers kopiert, wonach dann das bedruckte Papier aus dem Kopiergerät ausge­ stoßen wird. Auf diese Weise wird eine zweiseitige Kopie erhalten, bei der auf der Vorderseite und der Rückseite Bilder in voneinander verschiedenen Farben kopiert sind.
Wenn die Stellvorrichtung 41 nach unten gestellt wird, wird das Aufzeichnungspapier mit der Kopieseite nach unten auf das Zwischenfach 8 aufgelegt. Auf diese Weise wird eine Mehrfachkopie erzeugt, bei der das Bild der linken Vorlage und das Bild der rechten Vorlage in von­ einander verschiedenen Farben kopiert sind.
Andererseits kann auch bei dem Zweiseitenkopieren oder Mehrfachkopieren ein Bereich gewählt und kopiert werden. Der Farbwechsel kann auch bei einer anderen Betriebsart als das fortgesetzte Doppelkopieren herbeigeführt werden. Im Falle des Mehrfachkopierens und des Zweiseitenkopie­ rens wird nach der ersten Abtastung automatisch die Ent­ wicklungsvorrichtung gewechselt und dann die zweite Ab­ tastung abgewartet.
Betriebsweise des Bildsensors
Die Fig. 17 ist ein Blockschaltbild einer Schaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Fig. 17 zeigt einen Mikro­ computer 400 für die Steuerung, den Ladungskopplungs- Bildsensor 18, einen A/D-Wandler 401 und einen Impulsgenerator 402 zur Ansteuerung des Ladungskopplungs-Bildsensors 18. Ferner zeigt die Fig. 17 ein Kopierstartsignal 403 aus einer externen Schaltung, ein Vorlage/Bereich-Schaltsig­ nal 404 aus der externen Schaltung, ein Ausgangsstel­ lungssignal 405 aus dem Sensor 92 für die Ausgangsstel­ lung des optischen Systems, ein Bildvorderrandsignal 406 aus dem Sensor 30 für den Bildvorderrand, ein Schiebe­ impulssignal 407 für den Ladungskopplungs-Bildsensor 18, ein Bezugstakt­ signal Φ bzw. 408, ein Übertragungstaktsignal Φ1 bzw. 409 für den Ladungskopplungs-Bildsensor 18, ein Übertragungstaktsignal Φ2 bzw. 410, ein Rücksetzimpulssignal RS bzw. 411, ein Ausgangs­ signal 412 des Ladungskopplungs-Bildsensors 18, ein Taktsignal 413 für den A/D-Wandler 401 ein durch die A/D-Umsetzung des Aus­ gangssignals des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 erhaltenes digitales Signal DATA 414, die Beleuchtungslampe 14 zur Vorlagen­ beleuchtung, eine Lichtregelschaltung 415, ein Ein/Aus­ schaltsignal 416 für die Lampe und Lichtregeldaten CVR DATA 417.
Die Lichtregelschaltung 415 legt an die Beleuchtungslampe < 60758 00070 552 001000280000000200012000285916064700040 0002003645094 00004 60639BOL<14 eine Spannung an, die proportional dem Wert der Licht­ regeldaten 417 entspricht.
Die Funktionsweise wird zunächst kurz erläutert. Wenn zuerst dem Mikrocomputer 400 von außen das Kopierstart­ signal 403 zugeführt wird, werden die nachfolgend erläu­ terten Programme für das Erfassen der Vorlage und das Erkennen des Bereichs aus einem (nicht gezeigten) Fest­ speicher (ROM) ausgelesen und begonnen.
Zuerst gibt der Mikrocomputer 400 unter Verwendung eines eingebauten Zeitgebers jeweils das Bezugstaktsignal 408 an den Impulsgenerator 402 und das Taktsignal 413 bzw. A/D CLK an den A/D-Wandler 401 ab. Von dem Impulsgenera­ tor 402 werden aus dem Bezugstaktsignal Φ 408 die Über­ tragungstaktsignale Φ1 409 und Φ2 410 sowie das Rückstell­ impulssignal RS 411 erzeugt. Das Ausgangssignal 412 bzw. CCD OUT des mit diesen Taktimpulsen angesteuerten Ladungskopplungs-Bild­ sensors 18 wird durch den A/D-Wandler 401 umgesetzt. Das digitale Umsetzungssignal DATA 414 wird an dem Eingang des Mikrocomputers 400 gelesen. Das Vorlage/Bereich- Schaltsignal 404, das Ausgangsstellungssignal 405 und das Bildvorderrandsignal 406 werden anhand der nachfolgend erläuterten Ablaufdiagramme beschrieben.
Wenn eine Lichtregelung für den Ladungskopplungs-Bildsensor 18 erforder­ lich ist, wird durch die Lichtregelschaltung 415 auf das Signal 416 hin die Beleuchtungslampe 14 eingeschaltet. Der Mikrocomputer 400 prüft das aus dem Ausgangssignal des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 gebildete Umsetzungssignal DATA 414 und ändert entsprechend die Lichtregeldaten CVR DATA 417 um dadurch das Licht der Beleuchtungslampe 14 so einzu­ stellen, daß die geeignete Helligkeit erzielt wird. Der hierbei bestehende Wert der Lichtregeldaten 417 wird gespeichert.
Bei der automatischen Belichtung wird der Wert der Licht­ regeldaten 417 durch einen nachfolgend erläuterten Be­ lichtungsautomatik-Datenwert AE geändert, wodurch die Einschaltspannung der Beleuchtungslampe 14 so gesteuert wird, daß die geeignete Belichtung erzielt wird.
Die Fig. 18 ist ein Zeitdiagramm, das die Phasenbeziehun­ gen zwischen den Schiebeimpulsen Sh bzw. 420 (407), den Übertragungstaktsignalen Φ1 bzw. 421 (409) und Φ2 bzw. 422 (410), dem Rücksetzimpulssignal RS bzw. 423 (411), dem Ausgangssignal CCD OUT bzw. 424 (412) des Ladungskopplungs-Bildsen­ sors, dem Wandlertaktsignal A/D CLK bzw. 425 (413), den Ausgangsdaten DATA bzw. 426 (414) aus dem A/D-Wandler und Unterbrechungszeitsignalen 427 zeigt. Ein Unterbrechungs­ programm wird nachfolgend erläutert.
Die Fig. 19 ist eine grafische Darstellung, die den Zusammenhang zwischen den Lichtregeldaten CVR DATA und der Lampenspannung zeigt.
Die Fig. 20 ist eine einfache Darstellung des Prinzips des Vorlagenerfassungsverfahrens. Ein Signal 430 ent­ spricht dem Schiebeimpulssignal Sh bzw. 407 oder 420 für den Ladungskopplungs-Bildsensor 18, ein Signal 431 entspricht dem Ausgangs­ signal CCD OUT des Ladungskopplungs-Bildsensors 18, mit 432 ist ein Schwel­ lenwert bezeichnet, mit 91 ist eine Normalweißplatte bezeichnet, mit 93 ist ein Bezugspunkt für das Auflegen der Vorlage bezeichnet, mit 92 ist der Sensor zum Erfas­ sen der Ausgangsstellung des optischen Systems bezeich­ net, mit 30 ist der Bildvorderrandsensor bezeichnet, mit 12 ist die Vorlagenauflage-Glasplatte bezeichnet, mit 435 ist eine Vorlage bezeichnet und mit 436 ist eine von Stellen bezeichnet, für die das Ausgangssignal des Ladungskopplungs-Bild­ sensors 18 mittels des Mikrocomputers 400 verarbeitet wird.
Gemäß der Darstellung werden in jeweiligen Zeile nicht alle Ausgangsdaten des Ladungskopplungs-Bildsensors 18, sondern solche in regelmäßigen Abständen verarbeitet. Dies geschieht deshalb, weil dann selbst bei einer niedrigen Verarbei­ tungsgeschwindigkeit des Mikrocomputers 400 keine Schwie­ rigkeiten entstehen. Die Verarbeitungsstellen an den jeweiligen Zeilen sind deshalb gegeneinander versetzt, weil nach Möglichkeit eine Verschlechterung der Erfas­ sungsgenauigkeit verhindert werden soll.
Die Fig. 21 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Wählens eines Bereichs durch Markieren. Mit 441 ist eine Vorlage bezeichnet, mit 442 ist eine von der Vorlage 441 kopierte Blindkopie bezeichnet (die als Vorlage für die Bereichserkennung mit dem Ladungskopplungs-Bildsensor 18 verwendet wird), mit 443 ist die Blindkopie nach dem Markieren bezeichnet und mit 444 sowie 445 sind jeweils erhaltene Endkopien be­ zeichnet.
Es wird nun der Verfahrensablauf beschrieben. Zuerst wird die Vorlage 441 auf die Vorlagenauflage-Glasplatte 12 aufgelegt und in einer Blindkopie-Betriebsart kopiert, wodurch unter Ver­ wendung eines Farbtoners für Rot oder dergleichen die Blindkopie 442 in dünner bzw. schwacher Färbung erhalten wird. Der zu wählende Bereich auf der Blindkopie 442 wird mit einem schwarzen Markierstift oder dergleichen mar­ kiert, wie es bei der Blindkopie 443 gezeigt ist. Als nächstes wird die markierte Blindkopie auf die Vorlagenauflage­ Glasplatte 12 aufgelegt und mit dem optischen System eine Ab­ tastung zur Bereichserkennung vorgenommen, wodurch der markierte Bereich erfaßt wird. Danach wird wieder die Vorlage 441 aufgelegt, das Kopieren des Bilds innerhalb oder außerhalb des Bereichs gewählt und kopiert, so daß die Kopie 444 oder 445 erzielt wird.
Mit 446 sind Bezeichnungen jeweiliger Teilbereiche bei der Verarbeitung der markierten Vorlage entsprechend den nachfolgend erläuterten Programmen für das Erfassen der Vorlage und das Erkennen des Bereichs bezeichnet, wobei mit 451 bis 456 jeweils Abschnitte bzw. Stufen 1 bis 6 bezeichnet sind.
Die Fig. 22 ist ein Hauptablaufdiagramm für die Programme zur Vorlagenerfassung und Bereichserkennung. Das Gesamt­ steuerprogramm ist derart gestaltet, daß diese Programme dann ausgeführt werden, wenn sie in der Kopierablauffolge für das Erfassen der Vorlage bzw. das Erkennen des Be­ reichs erforderlich sind. Der Programmablauf wird nun anhand der Fig. 22 beschrieben. Wenn die Vorlagenerfas­ sung oder die Bereichserkennung auf die vorstehend be­ schriebene Weise erforderlich wird, wird zuerst von einem Schritt 1 an das Programm gemäß dem Ablaufdiagramm ausge­ führt. Bei einem Schritt 2 erfolgt eine Anfangsvorberei­ tung verschiedener Zähler (Taktzähler, Zeilenzähler) und dergleichen in dem Arbeitsspeicher (RAM). Als nächstes werden bei einem Schritt 3 das Taktimpulssignal A/D CLK 413 für den A/D-Wandler sowie das Bezugstaktsignal Φ 408 ausgegeben, um die verschiedenartigen Impulse für die Ansteuerung des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 zu erzeugen. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel werden entsprechend dem in dem Mikrocom­ puter 400 eingebauten Zeitgeber (mit Unterbrechungsfunk­ tion) zwei Taktimpulssignale erzeugt. Bei einem nächsten Schritt 4 wird die Eingabe des Ausgangsstellungssignals 405 abgewartet. Wenn das Ausgangsstellungssignal 405 ermittelt wird, wird bei einem Schritt 5 die Eingabe des Bildvorderrandsignals 406 abgewartet. Wenn das Bildvor­ derrandsignal 406 eintrifft, wird bei einem Schritt 6 die Unterbrechung zugelassen. Bei einem Schritt 7 wird das Setzen einer Kennung abgewartet, die das Beenden der Erfassung der Vorlage oder des Bereichs anzeigt. Wenn diese Kennung gesetzt wird, wird dieses Programm bei einem Schritt 8 beendet, wonach ein weiteres Programm folgt.
Die Fig. 23 zeigt einen Teil einer Unterbrechungsroutine der Programme für die Vorlagenerfassung und die Bereichs­ erkennung und ist ein Ablaufdiagramm einer Routine, die entsprechend den in Fig. 18 gezeigten Unterbrechungs­ steuersignalen ausgeführt wird. Wenn die Unterbrechung auftritt, beginnt bei einem Schritt 9 der Ablauf dieser Routine. Bei einem Schritt 10 wird der Taktzähler aufge­ stuft, der die Anzahl von Ausgabedaten für eine jede Datenfolge zählt, die zeitlich seriell vom Ladungskopplungs-Bildsensor 18 abgegeben werden. Bei einem Schritt 11 wird aus dem Zählstand des Taktzählers ermittelt, ob der Zeitpunkt zur Abgabe eines Schiebeimpulses Sh bzw. 407 gekommen ist oder nicht. Wenn die Antwort "JA" ist, folgt darauf bei einem Schritt 22 eine Sh-Routine gemäß der Darstellung. Wenn die Antwort "NEIN" ist, wird bei einem Schritt 12 aus einer Kennung ermittelt, ob das gerade ausgeführte Programm eine Mehrfachunterbrechung ist oder nicht. Im Falle der Mehrfachunterbrechung endet das Unterbrechungs­ programm bei einem Schritt 21. Wenn die Antwort "NEIN" ist, wird bei einem Schritt 13 durch den Vergleich zwischen dem Wert eines Abfragepunkts und dem Wert im Taktzähler (nämlich in Abhängigkeit von der Übereinstim­ mung dieser Werte) ermittelt, ob eine Datenlesestelle bzw. ein Datenlesezeitpunkt erreicht ist oder nicht. Wenn die Werte voneinander verschieden sind, folgt der Schritt 21, bei dem das Unterbrechungsprogramm beendet wird. Wenn die Werte miteinander übereinstimmen und damit ermittelt wird, daß die Lesestelle erreicht ist, folgt ein Schritt 14, bei dem durch das Vorlage/Bereich-Signal 404 die jeweilige Betriebsart bestimmt wird. Bei der Bereicher­ fassungs-Betriebsart wird in einem Schritt 23 die Routine zur Bereicherfassung bzw. Bereicherkennung ausgeführt. Bei der Vorlagenerfassungs-Betriebsart folgt ein Schritt 15, bei dem durch den Vergleich zwischen dem umgesetzten Wert des Ausgangssignals des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 und dem einge­ stellten Schwellenwert ermittelt wird, ob an der durch die gerade bestehenden Werte des Zeilenzählers und des Taktzählers bestimmten Stelle der Vorlagenauflage-Glasplatte 12 die Vor­ lage aufliegt oder nicht. Wenn die Vorlage nicht ermit­ telt wird, folgt ein Schritt 18. Wenn die Vorlage erfaßt wird, folgt ein Schritt 16, bei dem der Zählwert des Taktzählers als Koordinate Xmax1 in einen Pufferspeicher eingegeben wird. Dieser Wert wird bei jedem Erfassen des Vorliegens der Vorlage in einer Zeile fortgeschrieben. Abschließend wird für denjenigen Datenwert aus den Daten für die Zeile, bei dem das Vorhandensein der Vorlage zuletzt erfaßt wird, der Wert des Taktzählers für die jeweilige Zeile gespeichert.
Bei einem nächsten Schritt 17 werden ein Maximalwert Xmax und ein Minimalwert Xmin aus den Taktzählerwerten sowie ein Maximalwert Ymax und ein Minimalwert Ymin aus den Zeilen­ zählerwerten in allen Zeilen, die verarbeitet wurden, soweit das Vorhandensein der Vorlage erfaßt wurde, mit den gerade bestehenden Zählwerten in dem Taktzähler und dem Zeilenzähler verglichen. Diese Werte werden nötigen­ falls auf den letzten Stand gebracht bzw. fortgeschrie­ ben.
Bei dem folgenden Schritt 18 wird der Umsetzungswert aus dem Ausgangssignal des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 in dem Puffer für eine Zeile eingespeichert. Dann wird bei einem Schritt 19 der Zählstand des Taktzählers geprüft, um zu ermitteln, ob die Datenverarbeitung für eine einzelne Zeile abgeschlos­ sen worden ist oder nicht. Wenn die Antwort "NEIN" ist, wird bei einem Schritt 20 der Abfragepunkt fortgeschrie­ ben, der die Stelle für das Aufnehmen der Belichtungs­ automatikdaten ist. Danach folgt der Schritt 21, bei dem das Unterbrechungsprogramm beendet wird. Falls bei dem Schritt 19 die Antwort "JA" ist, folgt ein Schritt 24, bei dem jeder Belichtungsautomatik-Datenzähler entspre­ chend dem Maximalwert und dem Minimalwert aus den Daten­ werten von einem ersten Datenwert bis zu einem letzten Datenwert hochgezählt wird, bei dem aus den Umsetzungs­ werten des Ausgangssignals des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 für eine ein­ zelne Zeile das Vorhandensein der Vorlage zuerst bzw. zuletzt erfaßt wird. Wenn jedoch ein Bereich für das Abnehmen der Belichtungsautomatikdaten gewählt worden ist, werden nur die Belichtungsautomatik-Datenzähler für diesen Bereich hochgezählt.
Die Belichtungsautomatik-Datenzähler sind für alle mög­ lichen Werte hinsichtlich der maximalen und der minimalen Werte für eine jeweilige Zeile vorbereitet und aus ihrem Datenstand werden jeweils die Daten für die automatische Belichtung gebildet. Beim nächsten Schritt 25 wird der Wert Xmax1 in dem der Zeile zugeordneten Arbeitsspei­ cher gespeichert, so daß der Wert bei der Verarbeitung für die nächste Zeile nicht fortgeschrieben wird. Dann folgt der Schritt 21, bei dem das Unterbrechungsprogramm beendet wird.
Die Fig. 24 zeigt einen Teil der Unterbrechungsroutine der Programme für die Vorlagenerfassung und die Bereichs­ erkennung. Falls bei dem Schritt 14 nach Fig. 23 die Bereichserfassung ermittelt wird, folgt als Schritt 23 nach Fig. 23 ein Schritt 26 nach Fig. 24. Bei einem Schritt 27 wird aus der Kennung ermittelt, ob die Stufe die erste Stufe nach Fig. 21 ist oder nicht. Im Falle der ersten Stufe folgt bei einem Schritt 35 eine Routine SEQ1. Auf gleichartige Weise wird bei Schritten 28 bis 31 die Stufe darauf überprüft, ob sie die zweite,, dritte, vierte oder fünfte Stufe nach Fig. 21 ist oder nicht. Bei einer jeweiligen Antwort "JA" folgt jeweils bei Schritten 36 bis 39 eine Routine SEQ2, SEQ3, SEQ4 bzw. SEQ5. Wenn alle Antworten "NEIN" sind, folgt ein Schritt 32.
Bei dem Schritt 32 wird aus dem Zählstand des Taktzählers ermittelt, ob die Datenverarbeitung für die einzelne Zeile abgeschlossen worden ist oder nicht. Wenn die Ant­ wort "JA" ist, folgt ein Schritt 34, bei dem das Unter­ brechungsprogramm beendet wird. Wenn die Antwort "NEIN" ist, wird bei einem Schritt 33 der Abfragepunkt fortge­ schrieben, wonach dann der Schritt 34 folgt und das Unterbrechungsprogramm beendet wird.
Die Fig. 25 zeigt einen Teil der Unterbrechungsroutine der Programme für die Vorlagenerfassung und die Bereichs­ erkennung. Nach den Schritten, 27, 28, 29, 30 und 31 nach Fig. 24 werden jeweils ein Schritt 41, 45, 49, 54 bzw. 58 gemäß Fig. 25 ausgeführt.
Wenn die Verarbeitungsroutine zum Schritt 41 fort­ schreitet, wird bei einem Schritt 42 der Umsetzungswert aus dem Ausgangssignal des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 mit dem Schwellen­ wert verglichen und es wird damit ermittelt, ob die Vorlage an der durch die gerade bestehenden Werte des Zeilenzählers und des Taktzählers bestimmten Stelle der Vorlagenauflage-Glasplatte 12 aufliegt. Wenn die Vorlage nicht ermittelt wird, folgt ein Schritt 44, bei dem ein Schritt 40 nach Fig. 24 ausgeführt wird. Wenn die Vorlage vorhanden ist, wird bei einem Schritt 43 die Kennung für die zweite Stufe gesetzt. Danach folgen der Schritt 44 sowie der Schritt 40 nach Fig. 24.
Wenn die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt 45 fort­ schreitet, wird bei einem Schritt 46 der Umsetzungswert aus dem Ausgangssignal des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 mit dem einge­ stellten Schwellenwert verglichen und damit ermittelt, ob der Wert den schwarzen Rahmen anzeigt oder nicht. Wenn die Antwort "NEIN" ist, wird nach einem Schritt 48 der Schritt 40 nach Fig. 24 ausgeführt. Wenn der schwarze Rahmen ermittelt wird, wird bei einem Schritt 47 die Kennung für die dritte Stufe bzw. den dritten Abschnitt gesetzt, wonach über einen Schritt 48 der Schritt 40 nach Fig. 24 erreicht wird.
Wenn die Verarbeitungsroutine zum Schritt 49 fort­ schreitet, wird bei einem Schritt 50 auf die vorangehend beschriebene Weise ermittelt, ob die Vorlage erfaßt wird oder nicht. Wenn keine Vorlage erfaßt wird, folgt ein Schritt 43, wonach dann der Schritt 40 nach Fig. 24 ausgeführt wird. Wenn die Vorlage erfaßt wird, folgt ein Schritt 51, bei dem die Werte Xmin, Xmax, Ymin und Ymax mit den gerade bestehenden Zählwerten des Zeilenzählers und des Taktzählers verglichen und fortgeschrieben wer­ den. Beim nächsten Schritt 52 wird die Kennung für die vierte Stufe bzw. den vierten Abschnitt gesetzt, wonach ein Schritt 53 folgt und dann der Schritt 40 nach Fig. 24 ausgeführt wird.
Wenn die Verarbeitungsroutine zum Schritt 54 fort­ schreitet, wird bei einem Schritt 55 auf die vorstehend beschriebene Weise ermittelt, ob der Wert dem schwarzen Rahmen entspricht oder nicht. Wenn der Wert nicht ent­ spricht, folgt ein Schritt 57, wonach der Schritt 40 nach Fig. 24 ausgeführt wird. Wenn der Wert für den schwarzen Rahmen vorliegt, wird bei einem Schritt 56 die Kennung für die fünfte Stufe gesetzt, wonach über einen Schritt 57 der Schritt 40 nach Fig. 24 erreicht wird.
Wenn die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt 58 fort­ schreitet, wird bei einem Schritt 59 auf die vorstehend beschriebene Weise ermittelt, ob die Vorlage erfaßt wird oder nicht. Wenn die Vorlage nicht erfaßt wird, wird nach einem Schritt 62 der Schritt 40 nach Fig. 24 ausgeführt. Wenn die Vorlage erfaßt wird, werden bei einem Schritt 60 die Werte Xmin, Xmax, Ymin und Ymax mit den gerade beste­ henden Werten des Zeilenzählers und des Taktzählers ver­ glichen und fortgeschrieben. Bei einem nächsten Schritt 61 wird die Kennung für die sechste Stufe gesetzt, wonach über einen Schritt 62 der Schritt 40 nach Fig. 24 ausge­ führt wird.
Die Fig. 26 zeigt einen Teil der Unterbrechungsroutine der Programme für die Vorlagenerfassung und die Bereichs­ erkennung. Wenn bei dem Schritt 11 nach Fig. 23 ermittelt wird, daß der Zeitpunkt für die Abgabe des Schiebeimpul­ ses Sh (407) erreicht ist, folgt als Schritt 22 nach Fig. 23 ein Schritt 63 nach Fig. 26. Bei einem nächsten Schritt 64 wird der Schiebeimpuls Sh bzw. 407 mit der Zeitsteuerung gemäß Fig. 18 abgegeben. Bei einem nächsten Schritt 65 wird der Zeilenzähler aufgestuft. Danach wird bei einem Schritt 66 aus dem Zählwert des Zeilenzählers ermittelt, ob die Verarbeitung für die letzte Zeile ab­ geschlossen wurde oder nicht. Wenn die Antwort "JA" ist, folgt ein Schritt 67, bei dem der Schiebeimpuls Sh bzw. 407 fest auf den hohen Pegel eingestellt wird. Bei einem nächsten Schritt 68 wird das Unterbrechen gesperrt. Bei einem Schritt 69 werden dann die Belichtungsautomatikda­ ten abgegeben. Dann folgt ein Schritt 70, bei dem das Unterbrechungsprogramm beendet wird. Wenn bei dem Schritt 66 die Antwort "NEIN" lautet, folgt ein Schritt 71, bei dem der Abfragepunkt und der Wert für das Ende einer Zeile eingestellt werden. Bei einem Schritt 72 erfolgt eine Anfangsvorbereitung der Zähler und dergleichen. Danach folgt der Schritt 70, bei dem das Unterbrechungs­ programm beendet wird.
Die Fig. 27 ist ein Hauptablaufdiagramm der Programme für die Vorlagenerfassung und die Bereichserkennung in dem Fall, daß ein Seitenspeicher verwendet wird. Das Gesamt­ steuerprogramm ist derart gestaltet, daß dann, wenn in der Kopierablauffolge die Erfordernis auftritt, die Vor­ lage zu erfassen oder einen Bereich zu erkennen, das entsprechende Programm ausgeführt wird. Der Programmab­ lauf wird anhand der Fig. 27 erläutert. Zuerst wird dann, wenn auf die vorstehend beschriebene Weise die Programm­ erfassung oder die Bereichserkennung erforderlich wird, nach einem Schritt 1 das Programm gemäß dem Ablaufdia­ gramm ausgeführt. Bei einem Schritt 2 wird eine erste Anfangsvorbereitung verschiedener Zähler (Taktzähler, Zeilenzähler) und dergleichen in dem Arbeitsspeicher vorgenommen. Bei einem nächsten Schritt 3 werden das Taktimpulssignal A/D CLK 413 für den A/D-Wandler und das Bezugstaktsignal Φ 408 für das Erzeugen der verschiedenen Impulssignale zur Ansteuerung des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 abgegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden zwei Taktimpulssig­ nale gemäß der im Mikrocomputer 400 vorgesehenen Zeitge­ berfunktion (mit der Unterbrechungsfunktion) erzeugt. Danach wird bei einem Schritt 4 die Eingabe des Ausgangs­ stellungssignals 405 abgewartet. Wenn das Ausgangsstel­ lungssignal 405 eingetroffen ist, wird bei einem Schritt 5 das Bildvorderrandsignal 406 abgewartet. Sobald das Bildvorderrandsignal 406 erfaßt wird, wird bei einem Schritt 6 die Unterbrechung zugelassen. Dann wird bei einem Schritt 7 das Setzen einer Kennung abgewartet, die das Beenden der Vorlagen- oder Bereichserfassung anzeigt. Wenn die Kennung gesetzt worden ist, werden bei einem Schritt 8 die Bildsensor-Ausgangsdaten aufeinanderfolgend aus dem Seitenspeicher ausgelesen. Bei einem Schritt 9 wird ermittelt, ob ein Bereich A nach Fig. 21 gewählt worden ist oder nicht. Wenn die Antwort "JA" ist, wird bei einem Schritt 10 der Belichtungsautomatik-Datenzähler entsprechend den Daten für den Bereich A fortgeschrieben. Wenn die Antwort "NEIN" ist, wird bei einem Schritt 13 der Belichtungsautomatik-Datenzähler gemäß den Daten für den Bereich B nach Fig. 21 fortgeschrieben. Die Schritte 8 bis 10 und 13 werden wiederholt, bis bei einem Schritt 11 der Abschluß der Verarbeitungsvorgänge hinsichtlich aller Daten festgestellt wird. Wenn die Verarbeitung aller Daten abgeschlossen ist, folgt ein Schritt 12, bei dem dieses Programm beendet wird.
Die Fig. 28 zeigt einen Teil der Unterbrechungsroutine der Programme für die Vorlagenerfassung und die Bereichs­ erkennung und stellt den Ablauf einer Routine dar, die zu den in Fig. 18 gezeigten Zeiten ausgeführt wird. Dieser Programmablauf beginnt von einem Schritt 14 an, wenn die Unterbrechung auftritt. Bei einem Schritt 15 wird der Taktzähler aufgestuft, der die Anzahl jeweiliger Folgen von Ausgangsdaten zählt, die zeitlich seriell vom Ladungskopplungs-Bildsensor 18 abgegeben werden. Bei einem Schritt 16 wird aus dem Zählwert des Taktzählers ermittelt, ob der Zeit­ punkt für die Abgabe des Schiebeimpulses Sh 407 erreicht ist. Wenn die Zeitpunkt erreicht ist, wird die als Schritt 27 dargestellte Sh-Routine ausgeführt. Wenn der Zeitpunkt nicht erreicht ist, wird bei einem Schritt 17 aus einer entsprechenden Kennung ermittelt, ob das gerade ab laufende Programm die Mehrfachunterbrechung ist oder nicht. Im Falle der Mehrfachunterbrechung folgt ein Schritt 26, bei dem das Unterbrechungsprogramm beendet wird. Wenn die Antwort "NEIN" ist, folgt ein Schritt 18, bei dem durch Vergleichen des Werts für den Abfragepunkt mit dem Wert im Taktzähler ermittelt wird, ob eine Daten­ lesestelle erreicht ist oder nicht. Falls diese Werte voneinander verschieden sind, folgt der Schritt 26, bei dem das Unterbrechungsprogramm beendet wird. Falls die Werte miteinander übereinstimmen, wird daraus bestimmt, daß die Lesestelle erreicht ist, wonach ein Schritt 19 folgt, bei dem aus dem Vorlage/Bereich-Signal bzw. Be­ triebsartschaltsignal 404 die gewählte Betriebsart ermit­ telt wird. Wenn die Bereichserfassungs-Betriebsart ge­ wählt ist, wird bei einem Schritt 28 die Routine zur Bereichserfassung bzw. Bereichserkennung ausgeführt. Bei der Vorlagenerfassungs-Betriebsart folgt ein Schritt 20, dem der Umsetzungswert aus dem Ausgangssignal des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 mit dem eingestellten Schwellenwert vergli­ chen wird, um dadurch zu ermitteln, ob an der durch die gegenwärtigen Werte des Zeilenzählers und des Taktzählers bestimmten Stelle auf der Vorlagenauflage-Glasplatte 12 die Vorlage auf­ liegt oder nicht. Wenn die Vorlage nicht aufliegt, folgt ein Schritt 23. Wenn die Vorlage aufliegt, folgt ein Schritt 21. Bei dem Schritt 21 wird der Zählwert des Taktzählers als Xmax1 in den Pufferspeicher eingespei­ chert. Dieser Wert wird jedesmal dann fortgeschrieben, wenn in einer einzelnen Zeile das Vorhandensein der Vor­ lage ermittelt wird. Am Ende ist insgesamt für eine jede Zeile der Wert des Taktzählers für denjenigen Datenwert aus den Daten für die Zeile gespeichert, bei dem zuletzt ermittelt wird, daß die Vorlage vorhanden ist.
Bei einem nächsten Schritt 22 werden bei der Ermittlung, daß in allen bisher verarbeiteten Zeilen die Vorlage vorhanden war, der Maximalwert Xmax und der Minimalwert Xmin aus den Werten des Taktzählers und der Maximalwert Ymax und der Minimalwert Ymin aus den Werten des Zeilen­ zählers mit den gerade bestehenden Werten des Taktzählers bzw. des Zeilenzählers verglichen. Wenn es erforderlich ist, werden diese Werte fortgeschrieben.
Bei einem nächsten Schritt 23 werden die Umsetzungswerte aus dem Ausgangssignal des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 in den Pufferspei­ cher für eine Seite eingespeichert. Bei einem Schritt 24 wird aus dem Zählwert des Taktzählers ermittelt, ob die Datenverarbeitung für eine einzelne Zeile abgeschlossen worden ist oder nicht. Wenn die Antwort "NEIN" ist, wird bei einem Schritt 25 der Abfragepunkt fortgeschrieben, wonach dann der Schritt 26 folgt und das Unterbrechungs­ programm beendet wird. Wenn die Antwort "JA" ist, wird der Wert Xmax1, der der letzte Datenwert ist aus den Umsetzungswerten aus dem Ausgangssignal des Ladungskopplungs-Bildsen­ sors 18 für eine einzelne Zeile das Vorhandensein der Vor­ lage ermittelt wurde, bei einem Schritt 29 in die dieser Zeile zugeordnete Speicherstelle des Arbeitsspeichers eingespeichert, so daß dieser Wert bei der Verarbeitung für die nächste Zeile nicht fortgeschrieben wird. Danach folgt der Schritt 26, bei dem das Unterbrechungsprogramm beendet wird.
Die Fig. 29 zeigt einen Teil der Unterbrechungsroutine der Programme für die Vorlagenerfassung und die Bereichs­ erkennung. Wenn beim Schritt 19 nach Fig. 28 die Bereichserfassungs-Betriebsart ermittelt wird, wird als Schritt 28 nach Fig. 28 ein Schritt 30 nach Fig. 29 ausgeführt. Bei einem Schritt 31 wird ermittelt, ob die Kennung für die erste Stufe bzw. den ersten Abschnitt nach Fig. 21 gesetzt ist oder nicht. Für die erste Stufe wird bei einem Schritt 39 die Routine SEQ1 ausgeführt. Auf gleichartige Weise werden bei Schritten 32 bis 35 jeweils die Kennungen für die zweite, die dritte, die vierte bzw. die fünfte Stufe nach Fig. 21 überprüft. Wenn eine jeweilige Kennung gesetzt ist, wird bei einem jewei­ ligen Schritt 40 bis 43 die entsprechende Routine SEQ2, SEQ3, SEQ4 bzw. SEQ5 ausgeführt. Wenn keine der Kennungen gesetzt ist, folgt ein Schritt 36.
Bei dem Schritt 36 wird aus dem Wert des Taktzählers ermittelt, ob die Datenverarbeitung für eine einzelne Zeile abgeschlossen worden ist oder nicht. Wenn die Ver­ arbeitung abgeschlossen ist, folgt ein Schritt 38, bei dem das Unterbrechungsprogramm beendet wird. Wenn die Verarbeitung nicht abgeschlossen ist, wird bei einem Schritt 37 der Abfragepunkt fortgeschrieben, wonach dann der Schritt 38 folgt und das Unterbrechungsprogramm been­ det wird.
Die Fig. 30 zeigt einen Teil der Unterbrechungsroutine der Programme für die Vorlagenerfassung und die Bereichs­ erkennung. Nach den Schritten 39, 40, 41, 42 und 43 nach Fig. 29 werden Schritte 45, 49, 53, 58 bzw. 62 gemäß Fig. 30 ausgeführt.
Wenn die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt 45 fort­ schreitet, wird bei einem Schritt 46 der gerade bestehen­ de Umsetzungswert des Ausgangssignals des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 mit dem eingestellten Schwellenwert verglichen und daraus ermittelt, ob die Vorlage an der durch die gerade beste­ henden Werte des Zeilenspeichers und des Taktspeichers angezeigten Stelle der Vorlagenauflage-Glasplatte 12 aufliegt. Wenn die Vorlage nicht aufliegt, folgt ein Schritt 48, wonach dann ein Schritt 44 nach Fig. 29 ausgeführt wird. Wenn die Vorlage aufliegt, wird bei einem Schritt 47 die Kennung für die zweite Stufe bzw. den zweiten Abschnitt gesetzt, wonach der Schritt 48 folgt und dann der Schritt 44 nach Fig. 29 ausgeführt wird.
Wenn die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt 49 fort­ schreitet, wird bei einem Schritt 50 der gerade bestehen­ de Umsetzungswert aus dem Ausgangssignal des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 mit dem Schwellenwert verglichen und daraus ermittelt, ob der Wert derjenige für den schwarzen Rahmen ist oder nicht. Bei der Antwort "NEIN" wird nach einem Schritt 52 der Schritt 44 nach Fig. 29 ausgeführt. Wenn der Wert für den schwarzen Rahmen erfaßt wird, wird bei einem Schritt 51 die Kennung für die dritte Stufe gesetzt. Danach folgt der Schritt 52, wonach der Schritt 44 nach Fig. 29 ausge­ führt wird.
Wenn die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt 53 fort­ schreitet, wird bei einem Schritt 54 auf gleichartige Weise das Vorhandensein der Vorlage ermittelt. Wenn keine Vorlage ermittelt wird, folgt ein Schritt 57, wonach dann der Schritt 44 nach Fig. 29 ausgeführt wird. Wenn die Vorlage ermittelt wird, werden bei einem Schritt 55 die Werte Xmin, Xmax, Ymin und Ymax mit den gerade bestehen­ den Werten des Zeilenzählers und des Taktzählers vergli­ chen und fortgeschrieben. Bei einem nächsten Schritt 56 wird die Kennung für die vierte Stufe gesetzt, wonach über den Schritt 57 der Schritt 4 nach Fig. 29 erreicht wird.
Wenn die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt 58 fort­ schreitet, wird bei einem Schritt 59 auf die vorstehend beschriebene Weise geprüft, ob der Pegel für den schwar­ zen Rahmen vorliegt oder nicht. Wenn der schwarze Rahmen nicht erfaßt wird, wird nach einem Schritt 61 der Schritt 44 nach Fig. 29 ausgeführt. Wenn der schwarze Rahmen erfaßt wird, wird bei einem Schritt 60 die Kennung für die fünfte Stufe gesetzt und dann nach dem Schritt 61 der Schritt 44 nach Fig. 29 ausgeführt.
Wenn die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt 62 fort­ schreitet, wird bei dem Schritt 63 auf die beschriebene Weise das Vorhandensein oder Fehlen der Vorlage ermit­ telt. Wenn keine Vorlage ermittelt wird, folgt ein Schritt 66 und danach der Schritt 44 nach Fig. 29. Wenn die Vorlage ermittelt wird, werden bei einem Schritt 64 die Werte Xmin, Xmax, Ymin und Ymax mit den gerade beste­ henden Werten des Zeilenzählers und des Taktzählers ver­ glichen und fortgeschrieben. Dann wird bei einem Schritt 65 die Kennung für die sechste Stufe gesetzt, wonach der Schritt 66 und dann der Schritt 44 nach Fig. 29 ausge­ führt werden.
Die Fig. 31 zeigt einen Teil der Unterbrechungsroutine der Programme für die Vorlagenerfassung und die Bereichs­ erkennung. Wenn bei dem Schritt 16 nach Fig. 28 ermittelt wird, daß der Zeitpunkt für die Abgabe des Schiebeimpul­ ses Sh bzw. 407 erreicht ist, wird als Schritt 27 nach Fig. 28 ein Schritt 67 gemäß Fig. 31 ausgeführt. Bei einem Schritt 68 wird der Schiebeimpuls 407 unter der in Fig. 18 gezeigten Zeitsteuerung abgegeben. Bei einem Schritt 69 wird der Zeilenzähler aufgestuft. Dann wird bei einem Schritt 70 aus dem Wert des Zeilenzählers ermittelt, ob die Datenverarbeitung für die letzte zu verarbeitende Zeile beendet worden ist oder nicht. Falls die Bearbeitung beendet worden ist, folgt ein Schritt 71, bei dem der Schiebeimpuls 407 auf den hohen Pegel festge­ legt wird. Bei einem Schritt 72 wird die Unterbrechung gesperrt. Bei einem Schritt 73 werden die Belichtungsau­ tomatik-Daten erzeugt. Danach endet bei einem Schritt 76 das Unterbrechungsprogramm. Wenn bei dem Schritt 70 die Antwort "NEIN" ist, folgt ein Schritt 74, bei dem der Abfragepunkt und der Wert für das Ende einer Zeile einge­ stellt werden. Bei einem Schritt 75 erfolgt eine Anfangs­ einstellung der Zähler und dergleichen, wonach bei dem Schritt 76 das Unterbrechungsprogramm beendet wird.
Die Fig. 32 ist ein Ablaufdiagramm eines Lichtregelpro­ gramms. Wenn in der Ablauffolge die Lichtregelung für den Ladungskopplungs-Bildsensor 18 erforderlich ist, wird das Programm gemäß diesem Ablaufdiagramm ausgeführt. Nach einem Schritt 1 wird bei einem Schritt 2 zuerst die Beleuchtungslampe 14 durch das Ein/Ausschaltsignal 416 eingeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt haben die Lichtregeldaten CVR DATA einen vorbestimmten Wert. Bei einem nächsten Schritt 3 werden das Bezugstaktsignal Φ 408, das Umsetzer-Taktsignal A/D CLK 413 und der Schiebeimpuls Sh 407 abgegeben, wobei der Ladungskopplungs-Bildsensor 18 angesteuert wird. Dann wird bei einem Schritt 4 ermittelt, ob das digitale Signal DATA 414 nach der A/D-Umsetzung des Ausgangssignals des Ladungskopplungs-Bildsensors 18 einen Überlauf zeigt oder nicht. Wenn ein Überlauf vorliegt, werden bei einem Schritt 5 die Lichtregeldaten 417 um "1" abgestuft, wonach die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt 4 zurückkehrt. Diese Programmschleife wird wiederholt, bis das digitale Signal DATA 414 keinen Überlauf zeigt. Wenn bei dem Schritt 4 kein Überlauf vorliegt, werden bei einem Schritt 6 die Lichtregeldaten 417 aufgestuft. Bei einem nächsten Schritt 7 wird ein Überlauf ermittelt, wobei die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt 6 zurück­ kehrt, wenn kein Überlauf vorliegt. Diese Schleife wird wiederholt, bis der Überlauf auftritt. Wenn der Überlauf auftritt, werden bei einem Schritt 8 die Lichtregeldaten gespeichert, wonach bei einem Schritt 9 das Lichtregel­ programm beendet wird.
Die Fig. 33 ist eine Schnittansicht des Kopiergeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. In der Fig. 33 ist mit 501 eine fotoempfindliche Trommel bezeichnet. Nachdem die Trommel 501 mit einem Lader 502 gleichförmig geladen wurde, wird auf der Trommel 501 entsprechend Bildlicht 503 von einer Vorlage ein Ladungs­ bild erzeugt. Eine Leuchtdiodenzeile 504 wird normaler­ weise zum Beseitigen der Ladungen eines bildfreien Be­ reichs verwendet; die Leuchtdiodenzeile 504 wird aber auch bei diesem Ausführungsbeispiel zum Löschen eines beliebi­ gen Bereichs der Vorlage herangezogen.
Zum Wählen eines beliebigen Bereichs der Vorlage wird gemäß Fig. 34 eine Vorlage 521 mit der Bildseite nach oben auf eine Vorlagenandruckplatte 520 aufgelegt. Die Lage der Vorlage kann auf genaue Weise durch das Abdecken der aufgelegten Vorlage 521 mit einem Stellenmenue- bzw. Stellenauswahl-Blatt 522 ermittelt werden (Fig. 35). Die Vorlage wird so aufgelegt, daß sie an einen Bezugspunkt an der oberen linken Ecke der Vorlagenandruckplatte 520 anstößt. Die Vorlage 521 wird so sichtbar angezeigt bzw. kopiert, daß ihr linker Rand zu einer Bezugslinie wird.
In die Vorlagenandruckplatte 520 ist ein Berührungstast­ feld bzw. Digitalisierer eingebettet. Durch das Berühren zweier Punkte (X1, Y1) und (X2, Y2) auf der Diagonale eines gewählten Bereichs kann somit ein Bereich festge­ legt werden, bei dem diese beiden Punkte in den diagona­ len Ecken liegen.
Wenn gemäß Fig. 36 die Vorlage 521 mit dem gewählten Bereich auf eine Vorlagenauflage-Glasplatte 523 aufgelegt wird, werden die Vorderseite und die Rückseite der Vor­ lage 521 vertauscht. Gemäß Fig. 37 wird die linke obere Ecke der Vorlagenauflage-Glasplatte 523 als Anlagebezugspunkt herangezogen und die Vorlage 521 so aufgelegt, daß ihr linker Rand als Bezugs­ linie dient. Daher werden in der Y-Richtung der Vorlage 521 die obere Seite und die untere Seite vertauscht.
Auf diese Weise wird die Vorlage 521 mit deren linkem Rand als Bezugslinie umgekehrt gegenüber der Auflage auf die Vorlagenandruckplatte 520 auf die Vorlagenauflage-Glasplatte 523 aufgelegt. Daher ist der mittels des Berührungstastfelds hinsicht­ lich der X-Richtung eingelesene Lagewert im wesentlichen mit der tatsächlichen Lage der Vorlage 521 auf der Vorlagenauflage-Glas­ platte 523 identisch, während aber hinsichtlich der Y- Richtung zwischen derartigen Punkten gegenläufige Bezie­ hung besteht.
Gemäß Fig. 38 werden die an einem Berührungstastfeld 531 bestimmten analogen Koordinatendaten mittels eines A/D- Wandlers 532 in digitale Daten umgesetzt. Diese digitalen Daten werden in eine Zentraleinheit 534 eingegeben und umgerechnet sowie ferner in einen Speicher (RAM) 535 eingespeichert. Das von der Zentraleinheit 534 verarbei­ tete Signal wird einer Treiberschaltung 536 zugeführt, durch die das Blinken von Leuchtdioden einer Leuchtdio­ denzeile 537 gesteuert wird.
Das Schalten der Leuchtdiodenzeile 537 bzw. 504 wird hinsichtlich der Richtung der Abtastung der Vorlage (X- Richtung) gemäß dem Zeitpunkt, an dem die dem Wert X1 entsprechende Stelle der Trommel 501 die Leuchtdiodenzeile 504 erreicht, sowie gemäß der Zeit des Durchlaufens der Trommelstelle von X1 bis X2 gesteuert. Hinsichtlich der zur Richtung der Abtastung der Vorlage senkrechten Rich­ tung (Y-Richtung) wird das Schalten der Leuchtdiodenzeile 504 in der Weise gesteuert, daß eine Anzahl der Leuchtdioden eingeschaltet wird. Die Vorlage wird zwar hinsichtlich der Y-Richtung auf die Vorlagenauflage-Glasplatte 523 gegenüber der Lage auf dem Berührungstastfeld 531 aufgelegt, jedoch wird dies von der Zentraleinheit 534 korrigiert.
Im weiteren wird das Ausführungsbeispiel nach Fig. 33 näher erläutert. Die fotoempfindliche Trommel 501 wird mit dem Lader 502 gleichförmig geladen. Mit dem Bildlicht 503 wird die Trommel 501 bildgemäß belichtet, so daß das Ladungsbild erzeugt wird. Das Ladungsbild für einen nicht gewählten Bereich der Vorlage wird auf die vorstehend beschriebene Weise mittels der Leuchtdiodenzeile 504 bzw. 537 gelöscht. Auf diese Weise wird das Ladungsbild nur für denjenigen Bereich der Vorlage erzeugt, der durch die Punkte (X1, Y1) und (X2, Y2) bestimmt ist. Das Ladungs­ bild für den gewählten Bereich wird mittels einer Rot- Entwicklungsvorrichtung 505 entwickelt. Um dabei das Entwickeln in Schwarz zu verhindern, wird eine Schwarz- Entwicklungsvorrichtung 506 in eine ausreichend weit von der Trommel 501 abliegende Stellung versetzt oder es wird an die Schwarz-Entwicklungsvorrichtung 506 eine Vorspan­ nung mit einer solchen Polarität angelegt, daß das Anzie­ hen des schwarzen Toners an das fotoempfindliche Material verhindert ist, wodurch das Entwickeln in Schwarz vermie­ den wird. Das mit dem roten Toner entwickelte bzw. sicht­ bar gemachte Bild wird auf elektrostatische Weise mittels eines Übertragungsladers 507 auf Bildempfangsmaterial 509 übertragen, das durch eine Papiereinzugsführung 510 hin­ durch befördert wird. Das Bildempfangsmaterial 509 wird mittels eines Trennentladers 508 von der Trommel 501 gelöst und mittels einer Fördervorrichtung 511 weiter befördert. Mittels einer Fixiervorrichtung 512 wird das Bild auf dem Bildempfangsmaterial 509 fixiert. Zum Mehr­ fachkopieren wird das Bildempfangsmaterial mit dem fixierten Bild mit einer Weiche 513 über eine Förderbahn 514 zu einer Stelle nahe der Papiereinzugsführung 510 zurückgeführt.
Nach der Übertragung wird mittels einer Reinigungsvor­ richtung 515 der an der Trommel 501 zurückgebliebene Toner entfernt. Mit einer Ladungslöschlampe 516 wird das Potential an der Trommel 501 ausgeglichen, wonach der Kopier­ zyklus für das Erzeugen des nächsten schwarzen Bilds ausgeführt wird. Auf gleichartige Weise wie bei dem vorangehenden Kopierzyklus wird auf der mit dem Lader 502 gleichförmig geladenen Trommel 501 ein dem Bildlicht 503 von der Vorlage entsprechendes Ladungsbild erzeugt. In diesem Fall wird jedoch entgegengesetzt zu dem bei dem vorangehenden Zyklus gelöschten Ladungsbild für den ge­ wählten Bereich mittels der Leuchtdiodenzeile 504 (537) das Ladungsbild für den bei dem vorangehenden Zyklus nicht gelöschten Bereich gelöscht (wobei in diesem Fall der zu löschende Bereich und der nicht zu löschende Bereich völlig neu bestimmt werden können).
Die Bilddaten in dem gewählten Bereich, die bei dem vorangehenden Zyklus erzielt wurden, werden in den Spei­ cher (RAM) 535 eingespeichert. Bei dem zweiten Zyklus werden von der Zentraleinheit 534 die Bilddaten aus dem Speicher 535 ausgelesen und umgerechnet, wodurch die Einschaltzeit und die Einschaltanzahl der Leuchtdioden der Leuchtdiodenzeile 537 so gesteuert werden, daß die eingeschalteten Leuchtdioden im wesentlichen die bei dem vorangehenden Zyklus nicht eingeschalteten Leuchtdioden sind bzw. die Leuchtdioden zu denjenigen bei dem vorange­ henden Zyklus gegensinnig eingeschaltet werden.
Der bei dem zweiten Zyklus nicht gelöschte Ladungsbild­ bereich wird mittels der Schwarz-Entwicklungsvorrichtung 506 entwickelt. Daher wird gleichermaßen wie bei dem vorangehenden Zyklus die Schwarz-Entwicklungsvorrichtung 506 nunmehr die Rot-Entwicklungsvorrichtung 505 in eine von der Trommel 501 abliegende Stellung versetzt. Alter­ nativ wird an die mit der Trommel 501 in Berührung ste­ hende Rot-Entwicklungsvorrichtung 505 eine derartige Vorspannung angelegt, daß keine Entwicklung in Rot er­ folgt. Das bei dem vorangehenden Zyklus mit dem roten Toner entwickelte Kopierpapier wird mittels einer Regi­ strierwalze 517 unter einer der Lage des Bilds an der Trommel 501 entsprechend richtigen Zeitsteuerung zugeführt. Das mit dem schwarzen Toner entwickelte bzw. sichtbar gemachte Bild wird mit dem Übertragungslader 507 elektro­ statisch auf das Bildempfangsmaterial 509 übertragen. Danach wird das Bildempfangsmaterial 509 mit dem Trennentlader 508 von der Trommel 501 gelöst und mittels der Fördervorrichtung 511 weiterbeför­ dert. Dann wird das Bild mittels der Fixiervorrichtung 512 fixiert. Danach wird das Bildempfangsmaterial 509 mittels der Weiche 513 ausgetragen, so daß automatisch die zweifarbige Kopie erhalten wird.
Die Betriebsweise der Entwicklungsvorrichtungen 505 bzw. 506 bei dem automatischen Erzeugen der zweifarbigen Kopie wird nun anhand der Fig. 39 beschrieben.
Im allgemeinen werden bei der Verwendung von Entwick­ lungsvorrichtungen für mehrere Farben auf mechanische Weise die nicht einzusetzenden Entwicklungsvorrichtungen mittels eines Tauchkolbens, eines Exzenternockens oder dergleichen auf Abstand zur fotoempfindlichen Trommel 501 gebracht, Köpfe für das Aufbringen von Entwickler auf einen Entwicklungszylinder verschlossen oder dergleichen.
Andererseits kommt bei der Übersprung-Entwicklung der Entwickler nicht mit der fotoempfindlichen Trommel 501 in Berührung; daher ist dieses Verfahren hinsichtlich des Verhinderns einer Farbmischung im Vergleich zu Magnetbür­ sten aus zwei Komponenten vorteilhaft. In manchen Fällen ist es auch ausreichend, nur die Entwicklungsvorspannung heranzuziehen. Es ist ersichtlich, daß auch in diesem Fall die Farbmischung noch zuverlässiger dadurch verhin­ dert werden kann, daß für die nicht eingesetzten Entwick­ lungsvorrichtungen 505 bzw. 506 die mechanische Vorrichtung für das Vermeiden der Farbmischung eingesetzt wird.
Wenn durch das Betätigen von Tasten an einem Bedienungs­ feld 540 nach Fig. 39 der Bereich, die Farbzuordnung und die Farbart gewählt sind und dann die Kopierstarttaste gedrückt wird, wird das Gerät mittels der Zentraleinheit 534 in der Betriebsart für das automatische zweifarbige Kopieren betrieben.
Es wird nun die Betriebsweise bei dem Anlegen der Aus­ gangsspannung eines Hochspannungsumsetzers 541 für die Rotentwicklung an die Rot-Entwicklungsvorrichtung 505 bei dem Kopieren eines für die Darstellung in einer Farbe gewählten Bereichs in Rot beschrieben.
Der Einstellwert eines (nicht gezeigten) Dichteeinstell­ reglers wird in die Zentraleinheit 534 eingegeben und derart umgerechnet, daß in den Hochspannungsumsetzer 541 über einen D/A-Wandler 539 ein Gleichvorspannungs-Steuer­ signal eingegeben wird. Dieses Steuersignal wird in einen Differenzverstärker 542 und dann in einen Gleichspan­ nungs/Gleichspannungs-Umsetzer 543 eingegeben. Ferner wird in den Umsetzer 543 ein Signal aus einem abstimmba­ ren Oszillator 546 eingegeben. Ein von einem Impulsgene­ rator 548 erzeugter Impulsstrom wird durch einen Strom­ verstärker 549 verstärkt und dann mit einem Aufwärts­ transformator 544 hochtransformiert. Der mittels des Aufwärtstransformators 544 vergrößten Wechselspannungs­ komponente wird das Ausgangssignal des Umsetzers 543 hinzugefügt. Das Ausgangssignal des Aufwärtstransforma­ tors 544 wird an die Rot-Entwicklungsvorrichtung 505 angelegt. In diesem Fall werden ein Gleichvorspannungs- Schalter 545 und ein Wechselvorspannungs-Schalter 547 des Hochspannungsumsetzers 541 so geschaltet, daß hohe Gleichspannung und hohe Wechselspannung erzeugt wird.
Andererseits wird in einem Hochspannungsumsetzer 550 für die Schwarzentwicklung durch ein Signal aus der Zentral­ einheit 534 die Abgabe einer Wechselspannung gesperrt und durch das Einschalten eines Gleichvorspannungs-Schalters 545 nur eine hohe Gleichspannung abgegeben, die so ge­ steuert wird, daß der schwarze Toner aus der Schwarz- Entwicklungsvorrichtung 506 nicht an die Trommel 501 ange­ setzt wird.
Es wird nun ein Schwarz-Kopierprogramm für die zweite Farbe erläutert, das in einem Festspeicher (ROM) 538 gespeichert ist. In diesem Fall werden entgegengesetzt zum Kopieren in Rot auf gleichartige Weise wie bei der Rotentwicklung die Gleichspannungs- und die Wechselspan­ nungskomponente aus dem Hochspannungsumsetzer 550 für die Schwarzentwicklung eingeschaltet. Im Gegensatz dazu wird in dem Hochspannungsumsetzer 541 für die Rotentwicklung die hohe Wechselspannung abgeschaltet, während die hohe Gleichspannung auf eine derartige Spannung gesteuert wird, daß kein roter Toner aus der Rot-Entwicklungsvor­ richtung 505 auf die Trommel 501 aufgebracht wird.
Vorstehend wurde beschrieben, daß die beiden Hochspan­ nungsumsetzer 550 bzw. 541 für die Rotentwicklung und die Schwarzent­ wicklung verwendet wurden. Falls jedoch die Entwicklungs­ eigenschaften für Rot und Schwarz gleichartig sind, ist es auch möglich, in Verbindung mit dem Ansetzen und Entfernen der Entwicklungsvorrichtungen einen gemeinsamen Hochspannungsumsetzer für eine Einzelfarbenentwicklung zu verwenden. Ferner kann der Transformator 544 bzw. 544′ für die hohe Wechselspannung gemeinsam benutzt werden, während geson­ derte Umsetzer 543 und 543′ für die hohe Gleichspannung vorgesehen werden.
Bei den Ausführungsbeispielen wurde zwar zur Bereichswahl das Berührungstastfeld verwendet, je­ doch besteht keine Einschränkung hierauf; vielmehr kann ein Verfahren angewandt werden, bei dem die Koordinaten der Vorlage gelesen und mit Tasten eingegeben werden.
Anhand der Fig. 40 wird nun die Bedienung für das automa­ tische zweifarbige Kopieren unter Wählen eines Bereichs durch Tasteneingabe beschrieben.
Zuerst wird für einen durch Drücken einer Bereichwähl­ taste 630 gewählten Bereich das Kopieren innerhalb des Bereichs (631) oder das Kopieren außerhalb des Bereichs (632) gewählt. Mit Leuchtdioden 633 bzw. 634 wird die gewählte Kopierart angezeigt. Als nächstes wird durch das Drücken einer Farbwähltaste 640 die Farbe für den gewähl­ ten Bereich bestimmt. Falls beispielsweise das Bild im Inneren des gewählten Bereichs farbig kopiert werden soll, wird mittels der Bereichwähltaste 630 der Innenbe­ reich gewählt (631) und mittels der Farbwähltaste 640 die Farbe (641) gewählt. Als nächstes werden mittels einer Zehnertastatur 670 die Koordinaten des gewählten Bereichs durch die Eingabe zweier Punkte auf einer Diagonale des rechteckigen Bereichs bestimmt. D. h., es wird eine Einga­ betaste 671 gedrückt, wonach die Koordinaten (X1, Y1) und (X2, Y2) eingegeben werden. Nachdem die jeweiligen Koor­ dinaten eingegeben sind, wird die Eingabe der Koordinaten durch erneutes Drücken der Eingabetaste 671 (*) beendet. Diese Eingabe erfolgt unabhängig von dem Einstellen einer Kopienanzahl. Beispielsweise erfolgt für X1 = 10, Y1 = 5, X2 = 20 und Y2 = 15 folgende Tasteneingabe:
Als nächstes wird zwischen zwei Fällen 661 und 662 ge­ wählt. D. h., im Fall 661 wird nur der mittels einer Farbarttaste 660 bestimmte Bereich in einer gewählten einzelnen Farbe kopiert. Im anderen Fall 662 wird der gewählte Bereich in einer gewählten einzelnen Farbe ko­ piert, wonach dann die anderen Bereiche in einer nicht gewählten anderen Farbe (wie beispielsweise in Schwarz) kopiert werden, nämlich das automatische zweifarbige Kopieren ausgeführt wird.
Auf diese Weise muß nur nach der Bereichswahl, der Farb­ wahl, der Koordinatenbestimmung und der Farbartwahl eine Kopierstarttaste 680 gedrückt werden.
Ferner kann ein anderes Verfahren in Betracht gezogen werden, bei dem die Farbarttaste 660 nicht vorgesehen ist, sondern jeweilige Anzeigefelder 661 und 662 als Kopiertasten für das Farbkopieren verwendet werden.
Bei den Ausführungsbeispielen wurde zwar nur ein einziger rechteckförmiger Bereich gewählt, jedoch können auch zwei oder mehr Bereiche oder ein Bereich in komplizierter Form gewählt werden, wenn das Berührungstastenfeld, die Zen­ traleinheit und der Speicher jeweils ausreichende Kapazi­ tät haben.
Ferner wurden zwar bei den Ausführungsbeispielen die Entwicklungsvorrichtungen 506 und 505 für Schwarz und Farbe (bei­ spielsweise Rot) verwendet, jedoch ist es offensichtlich, daß auch zwei Farbentwicklungsvorrichtungen (beispiels­ weise für Rot und Grün) eingesetzt werden können. Die erfindungsgemäße Gestaltung ist auch bei der Verwendung von zwei oder mehr Entwicklungsvorrichtungen anwendbar. Obwohl als Ladungslöschvorrichtung die Leuchtdiodenzeile 504 bzw. 53 eingesetzt wurde, können andererseits auch andere Vor­ richtungen wie eine Flüssigkristall-Verschlußzeile oder dergleichen verwendet werden.
Die Fig. 41 ist eine Darstellung eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels des Kopiergeräts. Bei diesem Ausführungsbeispiel können zwei voneinander ver­ schiedene Bereiche gewählt und diese Bereiche in von­ einander verschiedenen Farben kopiert werden.
Die Fig. 41 zeigt das Bedienungsfeld bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel.
Das Bedienungsfeld enthält grundlegend eine Bereichwähl­ taste 730, eine Farbwähltaste 740 und eine Koordinaten­ wähltaste 750. Da das Bedienungsfeld gemäß diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ein solches für ein Mehrfarben-Kopiergerät mit zwei Farben, wie beispielsweise Rot und Schwarz ist, weist die Farbwähltaste 740 eine Rotwähltaste 741 und eine Schwarzwähltaste 743 auf.
Anhand der Fig. 41 wird nun die Betriebsweise bei dem automatischen Zweifarben-Kopieren unter Bereichwahl durch Tasteneingabe beschrieben. Zuerst wird für das Wählen des Bereichs eine Eingabetaste 731 für die Bereichswähltaste 730 gedrückt, um die Bereichswahl-Betriebsart einzustel­ len. Als nächstes wird zum Wählen der Farbe für den gewählten Bereich die Farbwähltaste 741 oder 743 für die Farbwähltaste 740 gedrückt.
Zum Kopieren des durch die Punkte (X1, Y1) und (X2, Y2) bestimmten Bereichs in Rot wird die Rotwähltaste 741 gedrückt. Durch das Drücken der Rotwähltaste 741 wird eine Anzeigeleuchtdiode 742 eingeschaltet. Zugleich wird eine Leuchtdiode 752 für die Punkte (X1, Y1) und (X2, Y2) an einem Koordinatenwählfeld 751 eingeschaltet, wodurch die Eingabe der Koordinaten befohlen wird. Dabei werden durch die Eingabe der Koordinaten mittels des Berührungs­ tastfelds auf der Vorlagenandruckplatte 520 die Koordina­ tenwerte an dem Koordinatenwählfeld 751 angezeigt.
Darauffolgend werden zum Kopieren des durch Punkte (X3, Y3) und (X4, Y4) bestimmten Bereichs in Schwarz die Bereichwähltaste 730 sowie die Schwarzwähltaste 743 für die Farbwähltaste gedrückt. Nach dem Feststellen des Aufleuchtens einer Leuchtdioden 744 sowie einer Leucht­ diode 753 an dem Koordinatenwählfeld 751 werden über das Berührungstastfeld die Koordinaten (X3, Y3) und (X4, Y4) eingegeben. Dabei werden die jeweiligen Koordinaten an dem Koordinatenwählfeld 751 angezeigt.
Als nächstes wird durch das Drücken der Eingabetaste 731 das Ende der Eingabe gemeldet.
Nachdem die Vorlage auf die Vorlagenauflage-Glasplatte 523 aufgelegt worden ist, wird mittels einer Tastatur 760 die Kopienan­ zahl eingestellt und wie bei dem gewöhnlichen Kopieren eine Kopierstarttaste 770 gedrückt, wodurch der Kopier­ vorgang eingeleitet wird.
Die mit dem Berührungstastfeld nach dem vorstehend be­ schriebenen Verfahren gewählten Koordinaten werden in den Speicher (RAM) 535 eingespeichert.
Auf gleichartige Weise wie bei dem Kopieren in der ersten Farbe bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbei­ spiel wird bei dem Erzeugen des Ladungsbilds an der fotoempfindlichen Trommel 501 nur der durch die Punkte (X1, Y1) und (X2, Y2) festgelegte Bereich der Vorlage mittels der Rotentwicklungsvorrichtung 505 entwickelt. Während­ dessen wird die Schwarzentwicklungsvorrichtung 506 auf die gleiche Weise wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gesteuert.
Auf gleiche Weise wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das entwickelte Bild auf das Bildempfangsmaterial 509 übertragen und der Kopierzyklus für die zweite Farbe ausgeführt.
Gleichermaßen wie bei dem vorangehenden Kopierzyklus wird auf der zuvor mittels des Laders 502 gleichförmig gelade­ nen Trommel 501 das dem Bildlicht 503 von der Vorlage entsprechende Ladungsbild erzeugt. In diesem Fall wird jedoch mit der Leuchtdiodenzeile 504 das Ladungsbild für den Bereich außer dem durch die Punkte (X3, Y3) und (X4, Y4) bestimmten Bereich für die Schwarzkopie gelöscht.
Die Bilddaten für den gewählten Bereich werden in den Speicher 535 eingespeichert. Bei dem Kopierzyklus werden diese Daten von der Zentraleinheit 534 aus dem Speicher 535 ausgelesen und umgerechnet. Die Einschaltzeiten der Leuchtdioden der Leuchtdiodenzeile 504 und deren Anzahl werden auf die Weise gesteuert, daß die den Punkten (X3, Y3) und (X4, Y4) entsprechenden Leuchtdioden eingeschal­ tet werden.
Da das Bild des durch die Punkte (X3, Y3) und (X4, Y4) bestimmten Bereichs bei diesem zweiten Kopierzyklus mittels der Schwarzentwicklungsvorrichtung 506 entwickelt wird, wird auf gleichartige Weise wie bei dem vorangehen­ den Zyklus die Schwarzentwicklungsvorrichtung 506 nunmehr die Rotentwicklungsvorrichtung 505 in eine ausreichend weit von der Trommel 501 abliegende Stellung versetzt oder es wird eine Vorspannung mit einer derartigen Pola­ rität angelegt, daß kein roter Toner auf das fotoempfind­ liche Trommel 501 aufgebracht wird. Das mit dem schwarzen Toner entwickelte bzw. sichtbar gemachte Bild wird unter einer der Lage des Bilds auf der Trommel 501 entsprechenden Zeitsteuerung auf das Bildempfangsmaterial 509 übertragen, das gleichartig wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel mittels der Registrierwalze 517 zugeführt wird und das danach aus dem Kopiergerät ausgetragen wird.
Mit dem vorstehend beschriebenen Kopiervorgang wird auto­ matisch eine zweifarbige Kopie erhalten, in welcher zwei gewählte Bereiche in voneinander verschiedenen Farben entwickelt sind.
Als Beispiel wurde zwar das zweifarbige Kopieren durch Mehrfachkopieren bei dem Ausführungsbeispiel beschrieben, jedoch kann das Zweiseitenkopieren gewählt werden, wenn eine Kopie erzielt werden soll, bei der die gewählten Bereiche in voneinander verschiedenen Farben auf die bei­ den Seiten des Kopierpapiers kopiert sind. In diesem Fall müssen nur nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren nach dem Fixieren der Kopie in der ersten Farbe und vor der Zurückführung zu der Papierzuführstelle die Vorder­ seite und die Rückseite des Kopierpapiers vertauscht werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde zwar das zweifarbige Kopieren dargestellt, jedoch kann auch zum Kopieren in drei oder mehr Farben ein mehrfarbiges Kopieren dadurch erreicht werden, daß meh­ rere Entwicklungsvorrichtungen bereitgestellt werden und gleichermaßen wie bei dem vorstehend beschriebenen Aus­ führungsbeispiel die Kopierzyklen wiederholt werden.
Das Kopiergerät kann auch ein digitales Kopiergerät sein, bei dem die Vorlage auf fotoelektrische Weise gelesen und ein Bildsignal als digitales Signal verarbeitet wird. In diesem Fall muß nur das dem gewähl­ ten Bereich entsprechende Signal an den Drucker ausgege­ ben werden.

Claims (8)

1. Kopiergerät mit einer Bereichswählvorrichtung zum Festlegen beliebiger Vorlagenbereiche von zu kopierenden Vorlagen, mit zwei voneinander verschiedenen und jeweils frei wählbaren Bereichsfestlegungseinheiten, wobei
die erste mittels Tastatureingabe und
die zweite mittels Lichtgriffel auf einem Digitali­ sierbrett bedienbar ist,
wobei bei Betätigung einer der Bereichsfest­ legungseinheiten, deren durch die Betätigung festgelegten Bereichsdaten in einer Speichereinrichtung gespeichert werden, und
wobei die Bereichsdaten (Xmin, Xmax, Ymin, Ymax), welche korrigiert werden sollen, entweder nach Betätigung einer Korrekturtaste mittels der ersten Bereichsfest­ legungseinheit oder nach Berühren einer Befehlsfläche (325) für das Löschen und nach Berühren der gewünschten Stellen auf dem Digitalisierbrett in der Speichereinrichtung veränderbar sind.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorlagenabtastvorrichtung (13-15), die ein Bild der Vorlage auf eine photoempfindliche Trommel (1) projiziert.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Verarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten der festgelegten Vorlagenbereiche in der Weise, daß ein außerhalb dieser Bereiche liegender Vorlagenbereich an­ ders als die festgelegten Vorlagenbereiche verarbeitet wird.
4. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorlagenauflagevorrichtung (251; 520, 523) vorgesehen ist und daß das Digitalisierbrett mit dieser gekoppelt ist.
5. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (172-174; 254; 309; 310) zum Anzeigen eines mit einer der Bereichs­ wähleinheiten gewählten Bereiches.
6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (172-174) den gewählten Vorla­ genbereich numerisch anzeigt.
7. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (254; 309, 310) den gewählten Vorlagenbereich graphisch anzeigt.
8. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wählvorrichtung (139) zum Wählen des zu korrigierenden Vorlagenbereiches vorgesehen ist.
DE3645094A 1985-02-21 1986-02-20 Kopiergerät mit einer Bereichswählvorrichtung Expired - Lifetime DE3645094C2 (de)

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